DE3135343C2 - - Google Patents
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- DE3135343C2 DE3135343C2 DE3135343A DE3135343A DE3135343C2 DE 3135343 C2 DE3135343 C2 DE 3135343C2 DE 3135343 A DE3135343 A DE 3135343A DE 3135343 A DE3135343 A DE 3135343A DE 3135343 C2 DE3135343 C2 DE 3135343C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/78—Arm-rests post or panel mounted
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/75—Arm-rests
- B60N2/79—Adaptations for additional use of the arm-rests
- B60N2/793—Adaptations for additional use of the arm-rests for use as storage compartments
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- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Armlehne und
Kartentasche zur Befestigung an einer Innenwand einer
Tür eines Kraftfahrzeugs, mit einem an der Innenwand der
Tür befestigten, oben offenen Behälter und einer den
Behälter verschließenden Armlehne, die eine Grifföffnung
angrenzend an die Innenwand der Tür aufweist und ein an
der Innenwand der Tür anzubringendes Befestigungsteil
sowie ein in bezug auf dieses um eine im wesentlichen
waagerechte, angrenzend an die Innenwand verlaufende Achse
schwenkbares, den Behälter verschließendes, bzw. in senkrecht
hochgeklappter Stellung freigebendes Deckelteil umfaßt.
Eine derartige Armlehne ist aus der US-PS 40 23 873 bekannt.
Die bekannte Armlehne besteht aus einem kastenförmigen
Behälter mit einem Deckel, der über Scharniere mit der an
der Innenwand der Tür anliegenden Wand des Behälters
verbunden ist. In dem Deckel befindet sich angrenzend an die
Innenwand der Tür eine Grifföffnung. Beim Schließen der Tür
wird die Zugkraft über den Deckel und die Scharniere auf
den Behälter und von diesem auf die Tür übertragen. Der
Deckel, die Scharniere und die an der Türinnenwand
anliegende Wand des Behälters müssen also verhältnismäßig
stabil ausgeführt sein.
Andere bekannte Lösungen sind in den japanischen Gebrauchs
mustern 50-4 091 und 54-8 512 beschrieben, auf die die im
folgenden erläuterten Fig. 1 bis 4 der vorliegenden
Anmeldung zurückgehen. In diesen Fällen wird der Behälter
beim Öffnen nach innen geschwenkt, so daß der Fahrgast zur
Seite rücken muß, wenn er den Behälter öffnen will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Armlehne
im Hinblick auf die beim Schließen der Tür ausgeübten
Kräfte eine hohe Haltbarkeit zu verleihen, ohne daß die
gesamte Anordnung aus Armlehne und Kartentasche übermäßig
massiv ausgebildet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer kombinierten
Armlehne und Kartentasche der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß angrenzend an die Innenwand der Tür
und unterhalb der Grifföffnung der Armlehne eine Griff
schale mit nach oben offener Aushöhlung an der Innenwand
befestigt ist, und daß die Materialstärke des Deckelteils
und des Befestigungsteils beidseitig der Grifföffnung
entlang der Schwenkachse des Deckelteils durch Ein
schnürungen zur Bildung einer scharnierartigen Verbindung
verringert ist.
In vorteilhafter Weise wird die Zugwirkung beim Schließen der Tür
unmittelbar über die an der Tür befestigte Griffschale
ausgeübt, während die Grifföffnung im Deckel lediglich
als Durchgriff dient. Die Aufhängung des Deckels am
Behälter kann daher leicht und kostengünstig ausgeführt werden.
Zur Erläuterung des Standes der Technik soll bereits
hier auf Fig. 1 bis 4 der Zeichnung Bezug genommen wer
den, die im übrigen in den Fig. 5 bis 8 bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gat
tungsgemäßen Kombination von Armlehne und Kar
tentasche.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein weiteres
Beispiel einer herkömmlichen Kombination von
Armlehne und Kartentasche.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
VII-VII in Fig. 5, und
Fig. 8 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Li
nie VIII-VIII in Fig. 5.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel einer herkömmlichen Kom
bination von Armlehne und Kartentasche, die an einer In
nenwand 1 einer Tür eines Kraftfahrzeugs montiert ist.
Die kombinierte Armlehne und Kartentasche umfaßt eine
Halterung 2 mit einer Rückwand 2 a und zwei Seitenwänden
2 b. Die Rückwand 2 a ist mit Hilfe von Schrauben 3 an der
Innenwand 1 der Tür befestigt. Die Seitenwände 2 b sind
von der Rückwand 2 a abgewinkelt und ragen senkrecht von
der Tür-Innenwand 1 in das Fahrzeuginnere vor. Die Hal
terung 2 weist ferner eine obere Wand 2 c auf, an der ei
ne Klappe 4 mit Hilfe von Scharnierstiften 5 schwenkbar
befestigt ist. Die obere Wand 2 c der Halterung 2 weist
eine längliche Ausnehmung 6 auf, durch die ein Zwischen
raum 7 zwischen der Tür-Innenwand 1 und der oberen Wand
2 c gebildet wird. Die Breite des Zwischenraums 7 ist
größer als die normale Dicke menschlicher Finger gewählt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kombination von Armlehne
und Kartentasche umfaßt ferner einen im wesentlichen
kastenförmigen, an seiner Oberseite offenen Behälter 8.
Der Behälter 8 ist am unteren Ende einer äußeren, der
Tür zugekehrten Wand mit Hilfe von Scharnierstiften 9
schwenkbar am unteren Ende der Rückwand 2 a der Halte
rung 2 befestigt. Wie in Fig. 2 erkennbar ist, weist
die äußere Wand des Behälters 8 Öffnungen auf, die die
Köpfe der Schrauben 3 aufnehmen, die zur Befestigung
der Rückwand 2 a der Halterung 2 an der Innenwand 1 der
Tür dienen.
Der Behälter 8 ist um die Scharnierstifte 9 in entgegen
gesetzte Richtungen zwischen einer aufrechten Position
und einer geneigten Position schwenkbar. Die möglichen Be
wegungsrichtungen des Behälters 8 sind in Fig. 2 durch
Pfeile A, A′ dargestellt, und die geneigte Position des
Behälters 8 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet.
In seiner aufrechten Position ist der Behälter 8 an sei
ner Oberseite durch die obere Wand 2 c der Halterung 2
bis auf den durch die Ausnehmung 6 dieser oberen Wand ge
bildeten Zwischenraum 7 verschlossen. Wie ferner in Fig.
2 zu erkennen ist, ist an dem Behälter 8 ein Haken 10 be
festigt, der hinter einen an der Halterung 2 angebrachten
Feststeller 11 greift und dadurch den Behälter 8 in sei
ner aufrechten Position hält. In dem in seiner aufrech
ten Position befindlichen Behälter 8 können nicht ge
zeigte Gegenstände, wie beispielsweise Straßenkarten, un
tergebracht sein.
An einer dem Fahrzeuginneren zugekehrten Oberfläche ei
ner inneren Wand weist der Behälter 8 einen Knauf 12 auf,
an dem er in Richtung des Pfeils A um die Scharnierstif
te 9 in seine geneigte Position gezogen werden kann. In
seiner geneigten Position ist der Behälter 8 an seiner
Oberseite nahezu vollständig geöffnet, und sein Inneres
ist durch diese Öffnung zugänglich, so daß darin un
tergebrachte Gegenstände von einem Fahrzeuginsassen ent
nommen werden können.
Die Klappe 4 ist um die Scharnierstifte 5 in entgegenge
setzte Richtungen schwenkbar, die in Fig. 2 durch Pfeile
B, B′ bezeichnet sind. Fig. 2 zeigt die Klappe 4 in einer
ersten waagerechten Position, in der sie auf der oberen
Wand 2 c der Halterung 2 aufliegt. Eine zweite, um 180°
gedrehte waagerechte Position der Klappe 4 ist in Fig. 2
durch strichpunktierte Linien angedeutet. In dieser Po
sition der Klappe 4 fluchten die jeweiligen Oberflächen
der oberen Wand 2 c der Halterung 2 und der Klappe 4 mit
einander und bilden zusammen eine Auflage, die als Arm
lehne für einen Fahrzeuginsassen dienen kann.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kombination von Armlehne
und Kartentasche kann ferner als Griff zum Schließen der
Tür verwendet werden, indem der Fahrzeuginsasse mit sei
nen Fingern in den Zwischenraum 7 greift und durch einen
Zug an der oberen Wand 2 c der Halterung 2 die zunächst
geöffnete Tür in ihre geschlossene Position zieht.
Die oben beschriebene Anordnung von Armlehne und Karten
tasche weist unter anderem den Nachteil auf, daß ein ne
ben dieser Anordnung sitzender Fahrzeuginsasse jedesmal,
wenn er etwas in den Behälter 8 hineinlegen oder etwas
aus diesem Behälter herausnehmen will, gezwungen ist,
zur Seite zu rücken oder seine Hüfte zur Seite zu dre
hen, damit der Behälter 8 in seine geneigte Position ge
schwenkt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht da
rin, daß der Behälter 8 bei einem heftigen Zuschlagen der
Tür unerwünschterweise in seine geneigte Position kippt.
Damit dieser Nachteil vermieden wird, müßten der Haken
10 und der Feststeller 11 unverhältnismäßig stabil aus
geführt sein.
Ein weiteres herkömmliches Beispiel einer kombinierten
Anordnung von Armlehne und Kartentasche ist in den Fig.
3 und 4 dargestellt. Die Kombination von Armlehne und
Kartentasche ist an einer Innenwand 13 einer Fahrzeug
tür angebracht und umfaßt eine Halterung 14 mit einer
Grundwand 14 a und zwei Seitenwänden 14 b, von denen in
Fig. 3 und 4 lediglich eine erkennbar ist. Die Rück
wand 14 a ist mit Hilfe von Gewindebolzen 15 und Muttern
16 an der Innenwand 13 der Tür befestigt. Die Seitenwän
de 14 b sind von der Rückwand 14 a abgebogen und ragen
senkrecht zu der Innenwand 13 der Tür in das Fahrzeug
innere. Ein im wesentlichen kastenförmiger, an seiner
Oberseite offener Behälter 17 ist im unteren Bereich sei
ner äußeren Seitenwand mit Hilfe von Scharnierstiften 18
schwenkbar an den Seitenwänden 14 b der Halterung 14 be
festigt. An einer äußeren, der Tür-Innenwand 13 zuge
kehrten Seitenwand des Behälters 17 ist eine Führungs
platte 19 befestigt, die teilweise in Abstand zu der
Oberfläche der äußeren Seitenwand des Behälters 17 ver
läuft, so daß zwischen dieser Führungsplatte 19 und der
Seitenwand des Behälters 17 ein Zwischenraum 20 gebildet
ist.
Eine Armlehne 21 ist an einem Haltearm 22 befestigt, der
mit Hilfe von Scharnierstiften 23 schwenkbar mit den Sei
tenwänden 14 b der Halterung 14 verbunden ist. Der Halte
arm 22 hat die Form eines Kniehebels und weist an einem
Schenkel 22 a einen Gleitzapfen 24 auf, der sich in Längs
richtung durch den Zwischenraum 20 zwischen der Führungs
platte 19 und der äußeren Seitenwand des Behälters 17 er
streckt. Die Armlehne 21 weist eine langgestreckte Aus
nehmung 25 auf, durch die ein Zwischenraum 26 zwischen
der Armlehne 21 und der Innenwand 13 der Fahrzeugtür ge
bildet wird.
Der Behälter 17 ist um die Scharnierstifte 18 in entge
gengesetzte Richtungen schwenkbar, die in Fig. 4 durch
Pfeile C, C′ bezeichnet sind. Fig. 4 zeigt den Behälter
17 in einer aufrechten Position, in der er verhältnis
mäßig dicht an der Tür-Innenwand 13 anliegt. Eine ge
neigte Position des Behälters 17, in der er weiter von
der Türinnenwand 13 absteht, ist in Fig. 4 durch strich
punktierte Linien angedeutet. Die Armlehne 21 ist um die
Scharnierstifte 23 in entgegengesetzte, in Fig. 4 mit D,
D′ bezeichnete Richtungen zwischen einer waagerechten Po
sition und einer aufgerichteten Position schwenkbar. Die
aufgerichtete Position der Armlehne 21 ist in Fig. 4
ebenfalls durch strichpunktierte Linien angedeutet. Wenn
sich der Behälter 17 in seiner aufgerichteten Position
und die Armlehne 21 in ihrer waagerechten Position be
finden, ist die Oberseite des Behälters 17 durch die Arm
lehne 21 bis auf den Zwischenraum 26 verschlossen. In dem
in seiner aufgerichteten Position befindlichen und durch
die Armlehne 21 in ihrer waagerechten Stellung verschlos
senen Behälter 17 können nicht gezeigte Gegenstände, wie
beispielsweise Straßenkarten, untergebracht sein. In ihrer
waagerechten Stellung kann die Armlehne 21 von einem da
nebensitzenden Fahrzeuginsassen zum Aufstützen eines Arms
benutzt werden.
Wenn die Armlehne 21 von Hand in Richtung des Pfeils D′
aus ihrer waagerechten Stellung in ihre aufragende Posi
tion geschwenkt wird, gleitet der Gleitzapfen 24 an der
Oberfläche der äußeren Seitenwand des Behälters 17 nach
oben. Hierdurch wird der Behälter 17 in Richtung des
Pfeils C aus seiner aufgerichteten Position um die
Scharnierstifte 18 in seine geneigte Stellung geschwenkt.
Der in dieser Weise in seine geneigte Stellung geschwenk
te Behälter 17 ist an seiner Oberseite vollständig geöff
net, so daß der Insasse im Inneren des Behälters 17 un
tergebrachte Gegenstände entnehmen kann. Wenn die Armleh
ne 21 in Richtung des Pfeils D aus ihrer aufragenden Po
sition in Richtung auf ihre waagerechte Position ge
schwenkt wird, gleitet der Gleitzapfen 24 an der inneren
Oberfläche der Führungsplatte 19 nach unten und bewirkt
dadurch eine Schwenkung des Behälters 17 in Richtung des
Pfeils C′ in seine aufgerichtete Position.
Auch die in Fig. 3 und 4 dargestellte Kombination von Arm
lehne und Kartentasche kann als Griff zum Schließen der
Tür verwendet werden, indem der Insasse mit den Fingern
durch den Zwischenraum 26 greift und die Tür an der Arm
lehne 21 in ihre geschlossene Stellung zieht.
Das oben anhand der Fig. 3 und 4 beschriebene Ausführungs
beispiel einer herkömmlichen Anordnung von Armlehne und
Kartentasche weist unter anderem den Nachteil auf, daß
die Scharnierstifte 23 zur schwenkbaren Befestigung der
Armlehne 21 an der Halterung 14 jedesmal, wenn die Tür
durch einen Zug an der Armlehne 21 geschlossen wird, be
lastet werden. Durch die wiederholte Belastung der Schar
nierstifte 23 kann sich die mechanische Verbindung zwi
schen der Halterung 14 und der Armlehne 21 lockern. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß der neben dieser An
ordnung aus Armlehne und Kartentasche sitzende Insasse
jedesmal, wenn er den Behälter 17 öffnet, gezwungen ist,
zur Seite zu rücken oder seine Hüfte zur Seite zu drehen,
damit der Behälter 17 in seine geneigte Stellung gebracht
werden kann.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung, auf die bereits zum
Stand der Technik Bezug genommen wurde, näher erläutert.
Fig. 5 bis 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer
Kombination von Armlehne und Kartentasche,
die an einer Innenwand 27 einer Tür eines Kraftfahrzeugs
befestigt ist. An der inneren Oberfläche der Innenwand
27 ist eine Verkleidung 28 angebracht. Wie in Fig. 5 zu
erkennen ist, umfaßt die Kombination
aus Armlehne und Kartentasche einen Behälter 29 mit ei
ner im Abstand zu der Verkleidung 28 im Fahrzeuginneren
erstreckten inneren Wand 29 a und zwei von der inneren
Wand 29 a abgebogene und senkrecht auf die Innenwand 27
der Fahrzeugtür zulaufende Seitenwände 29 b. Der Behälter
29 weist ferner eine Verstärkung 29 c mit einer Anzahl
von senkrecht zu der Innenwand 27 der Fahrzeugtür ver
laufenden Gewindebohrungen 29 d auf. Der Behälter 29 ist
mit Hilfe von in die Gewindebohrungen 29 d eingeschraub
te und durch Öffnungen in der Tür-Innenwand 27 und der
Verkleidung 28 ragende Schrauben 30 an der Innenwand 27
der Fahrzeugtür befestigt. Die innere Wand 29 a des Be
hälters 29 weist an ihrer Oberkante eine im wesentlichen
parallel zu der Tür-Innenwand 27 verlaufende Ausnehmung
29 e auf.
Der Behälter 29 umfaßt ferner einen Griffbereich 29 f, der
mit einer Stirnfläche fest mit der Verkleidung 28 verbun
den ist. Ein Teil des Griffbereichs 29 f ist nach oben ge
bogen und weist einen Abstand zu der Verkleidung 28 auf,
so daß zwischen dieser Verkleidung und der Oberfläche des
Griffbereichs 29 f eine im wesentlichen trogförmige Aus
höhlung 31 gebildet wird, wie am besten in Fig. 6 zu er
kennen ist. Der Griffbereich 29 f erstreckt sich in sei
ner Längsrichtung zwischen den Seitenwänden 29 b des Be
hälters 29, wie in den Fig. 5 bis 7 zu erkennen ist. Des
weiteren ist der Griffbereich 29 f seitlich von dem obe
ren Rand der inneren Wand 29 a des Behälters 29 abgerückt,
so daß zwischen der inneren Wand 29 a und dem Griffbereich
29 f eine Öffnung an der Oberseite des Behälters 29 ge
bildet ist, die sich im wesentlichen parallel zu der Tür-
Innenwand 27 erstreckt.
Die Kombination von Armlehne und Kar
tentasche umfaßt ferner eine Armlehne 32 mit einem Ver
schlußbereich 32 a und einen feststehenden Bereich 32 b.
Der feststehende Bereich 32 b ist mit Hilfe geeigneter
Befestigungsmittel auf der Verkleidung 28 an der Innen
wand 27 der Tür befestigt. Gemäß Fig. 7 umfassen die Be
festigungsmittel eine an die Verkleidung 28 angeschmieg
te Befestigungsschiene 33 sowie Schrauben 34, mit denen
die Befestigungsschiene 33 zusammen mit dem feststehen
den Abschnitt 32 b der Armlehne 32 über die Verkleidung
28 an die Tür-Innenwand angeschraubt ist. Der Verschluß
bereich 32 a der Armlehne 32 weist eine in waagerechter
Richtung längs der Tür-Innenwand 27 erstreckte Ausneh
mung 32 c oberhalb der trogförmigen Aushöhlung 31 des
Griffbereichs 29 f des Behälters 29 auf, wie in Fig. 6
zu erkennen ist.
Die Armlehne 32 ist aus synthetischem Harz gefertigt und
weist zwei Einschnürungen 32 d auf, die zu beiden Seiten
der Ausnehmungen 32 in einer Linie ausgerichtet sind und
den Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32 von dem fest
stehenden Bereich 32 b trennen, wie in Fig. 7 gezeigt
ist. Durch den durch die Einschnürungen 32 d hervorgeru
fenen Scharniereffekt ist der Verschlußbereich 32 a der
Armlehne 32 um eine im wesentlichen waagerechte Achse
längs der Einschnürungen 32 d in entgegengesetzter, mit
E bzw. E′ bezeichnete Richtungen schwenkbar. Die Fig.
6 und 7 zeigen den Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32
in einer waagerechten Stellung, in der er die Oberseite
des Behälters 29 verschließt. Eine aufwärts geneigte Po
sition des Verschlußbereichs 32 a, in der dieser die
Öffnung an der Oberseite des Behälters 29 freigibt, ist
in Fig. 6 und 7 durch strichpunktierte Linien angedeu
tet. Der Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32 ist auf
diese Weise durch die in der Armlehne 32 gebildeten Ein
schnürungen 32 d schwenkbar mit der Tür-Innenwand 27 ver
bunden. In der waagerechten Stellung des Verschlußbe
reichs 32 a bildet dessen Ausnehmung 32 c einen Durchgriff
35 zwischen dem Verschlußbereich 32 a und der Verkleidung
28, oberhalb der trogförmigen Aushöhlung 31 des Griffbe
reichs 29 f des Behälters 29. Die Breite der Ausnehmung 32 c
und damit des Durchgriffs 35 ist größer als die normale
Dicke eines menschlichen Fingers gewählt, so daß ein Be
nutzer mit den Fingern durch den Durchgriff 35 greifen
kann. Wahlweise kann der Verschlußbereich 32 a auch als
selbständiges Bauteil ausgeführt sein, das mit Hilfe an
derweitiger Scharniere schwenkbar an der Tür-Innenwand 27
befestigt ist.
Die den Einschnürungen 32 d gegenüberliegende Kante des
Verschlußbereichs 32 a der Armlehne 32 ist nach unten ab
gebogen und liegt auf dem oberen Rand der inneren Wand 29 a
des Behälters 29 auf, wenn sich der Verschlußbereich 32 a
in seiner waagerechten Stellung befindet. Wie in Fig. 6
erkennbar ist, wird in diesem Fall durch die Ausnehmung
29 e am oberen Rand der inneren Wand 29 a des Behälters 29
eine Lücke 36 zwischen dem oberen Rand der inneren Wand
29 a und dem Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32 gebildet.
Seitlich der Ausnehmung 29 e sind die oberen Randabschnit
te der inneren Wand 29 a des Behälters 29 in einer Linie
ausgerichtet, so daß der innere Rand des Verschluß
bereichs 32 a der Armlehne 32 glatt auf diesen Randberei
chen aufliegt.
Die Kombination aus Armlehne und Karten
tasche umfaßt ferner eine elastische Schnappvorrichtung,
durch die je eine Rast für die waagerechte und die auf
wärts geneigte Stellung des Verschlußbereichs 32 a der
Armlehne 32 gebildet werden. Gemäß Fig. 8 umfaßt eine
derartige Schnappvorrichtung zwei an den in Längsrich
tung gegenüberliegenden Enden des Verschlußbereichs 32 a
der Armlehne 32 in der Nähe der Einschnürungen 32 d ange
brachte Verankerungselemente 37. Zwei weitere Veranke
rungselemente 38 sind den Verankerungselementen 37 be
nachbart, an den feststehenden Abschnitt 32 b der Armlehne
32 befestigt oder einstückig an dieser angeformt. Zwei
schleifenförmige Drahtfedern 39 sind jeweils mit einem
Ende an einem der Verankerungselemente 37 und mit dem an
deren Ende an dem benachbarten Verankerungselement 38 ver
ankert. Die Verankerungselemente 37, 38 und die Drahtfedern
39 sind derart angeordnet, daß die Drahtfedern 39 den Ver
schlußbereich 32 a der Armlehne 32 nur dann in Richtung auf
seine waagerechte Schließstellung vorspannen, wenn der
Verschlußbereich 32 a sich in einer nur leicht geneigten
Stellung befindet, und daß die Drahtfedern 39 neutral
sind, wenn der Verschlußbereich 32 a zum Öffnen des Be
hälters 29 in eine steiler geneigte Stellung gebracht
wird. Die oben beschriebene Schnappvorrichtung kann wahl
weise an der Kombination von Armlehne
und Kartentasche angebracht sein, ist jedoch nicht unbe
dingt erforderlich.
Wen sich der Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32 in
seiner waagerechten Stellung befindet, dient er einer
seits als Verschluß für den Behälter 29 und andererseits
als Armlehne für einen Fahrzeuginsassen. In dem durch den
Verschlußbereich 32 a verschlossenen Behälter 29 können
nicht gezeigte Gegenstände, wie beispielsweise Straßen
karten, untergebracht sein. Des weiteren kann bei in
waagerechter Stellung befindlichem Verschlußbereich 32 a
die Kombination von Armlehne und Karten
tasche als Handgriff zum Schließen der Tür verwendet wer
den. Zu diesem Zweck greift der Fahrzeuginsasse mit den
Fingern durch den Durchgriff 35 zwischen der Verkleidung
28 und dem Verschlußbereich 32 a der Armlehne 32 in die
Aushöhlung 31 des Griffbereichs 29 f des Behälters 29 und
zieht die Tür in ihre geschlossene Stellung.
Wenn der Behälter 29 geöffnet werden soll, damit Gegen
stände, wie beispielsweise Straßenkarten, hineingelegt
oder herausgezogen werden können, greift der Benutzer
mit den Fingern in die Lücke 36 zwischen der inneren Wand
29 a des Behälters 29 und dem Verschlußbereich 32 a der
Armlehne und hebt diesen Verschlußbereich an. Der Ver
schlußbereich 32 a der Armlehne 32 wird dabei in dem
durch die Einschnürungen 32 d gebildeten Scharnier gegen
die Kraft der Drahtfedern 39 geschwenkt, bis er eine auf
wärts geneigte Stellung erreicht. Zum Verschließen des
Behälters 29 braucht das aufragende Ende des Verschlußbe
reichs 32 a der Armlehne 32 lediglich leicht mit der Hand
von der Verkleidung 28 weggezogen zu werden. Durch die
Kraft der Drahtfedern 39 wird der Verschlußbereich 32 a
daraufhin zwangsläufig in seine waagerechte Stellung ge
schwenkt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es
wesentlich, daß der Behälter 29
fest an der Innenwand 27 der Fahrzeugtür befestigt ist
und einfach durch Schwenken des Verschlußbereichs 32 a re
lativ zu dem Behälter 29 zwischen einer waagerechten und
einer aufwärts geneigten Position geöffnet oder geschlos
sen werden kann. Beim Öffnen oder Schließen des Behälters
29 braucht daher der neben der Kombination aus Armlehne
und Kartentasche sitzende Benutzer nicht zur Seite zu
rücken oder seine Hüfte zur Seite zu drehen, wenn ein Ge
genstand in den Behälter 29 hineingelegt oder aus diesem
herausgenommen wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
der Griffbereich 29 f des Behälters 29, der zum Schließen
der Tür dient, an der Innenwand 27 der Tür befestigt ist.
Die mechanische Verbindung zwischen der Tür und dem
durch den Griffbereich 29 f gebildeten Türgriff ist daher
fest und stabil, so daß sie sich auch bei vielfacher Be
lastung des als Türgriff benutzten Griffbereichs 29 f
nicht lockert.
Claims (5)
1. Kombinierte Armlehne und Kartentasche zur Befestigung
an einer Innenwand einer Tür eines Kraftfahrzeugs, mit
einem an der Innenwand der Tür befestigten, oben offenen
Behälter und einer den Behälter verschließenden Armlehne,
die eine Grifföffnung angrenzend an die Innenwand der
Tür aufweist und ein an der Innenwand der Tür anzubrin
gendes Befestigungsteil sowie ein in bezug auf dieses
um eine im wesentlichen waagerechte, angrenzend an die
Innenwand verlaufende Achse schwenkbares, den Behälter
verschließendes, bzw. in senkrecht hochgeklappter Stellung
freigebendes Deckelteil umfaßt, dadurch gekenn
zeichnet, daß angrenzend an die Innenwand (27)
der Tür und unterhalb der Grifföffnung (32 c, 35) der Arm
lehne (32) eine Griffschale (29 f) mit nach oben offener
Aushöhlung (31) an der Innenwand (27) befestigt ist, und daß die
Materialstärke des Deckelteils (32 a) und des Befestigungs
teils (32 b) beidseitig der Grifföffnung (32 c, 35) entlang der
Schwenkachsen des Deckelteils durch Einschnürungen (32 d) zur
Bildung einer scharnierartigen Verbindung verringert ist.
2. Kombinierte Armlehne und Kartentasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne
(32) aus synthetischem Harz besteht.
3. Kombinierte Armlehne und Kartentasche nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer den Behälter (29) zum Fahrzeuginneren hin begren
zenden inneren Wand (29 a) an der oberen Kante eine im
wesentlichen waagerechte Ausnehmung (29 e) als Grifföffnung
bei geschlossenem Behälter ausgebildet ist.
4. Kombinierte Armlehne und Kartentasche nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
eine elastische Schnappvorrichtung (37, 38, 39) zur Arre
tierung der Armlehne (32) in der geschlossenen und ge
öffneten Stellung des Deckelteils (32 a).
5. Kombinierte Armlehne und Kartentasche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappvor
richtung erste Verankerungselemente (37) in Verbindung
mit dem Deckelteil (32 a) und zweite Verankerungselemente
(38) in Verbindung mit der Innenwand (27) der Tür sowie
schleifenförmige Drahtfedern (39) umfaßt, die jeweils
mit einem Ende an einem der Verankerungselemente befestigt
sind und das Deckelteil (32 a) in die geöffnete Stellung
vorspannen, sofern sich dieses außerhalb seiner ge
schlossenen Stellung befindet.
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