DE2853198C3 - Vorrichtung zum Verhindern des schlüssellosen Bewegens des Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des schlüssellosen Bewegens des Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung

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DE2853198C3
DE2853198C3 DE2853198A DE2853198A DE2853198C3 DE 2853198 C3 DE2853198 C3 DE 2853198C3 DE 2853198 A DE2853198 A DE 2853198A DE 2853198 A DE2853198 A DE 2853198A DE 2853198 C3 DE2853198 C3 DE 2853198C3
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Bernhard 1000 Berlin Pollock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/08Sill-buttons, garnish buttons or inner door lock knobs

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des schlüssclloscn Bewegens des Inncnver riegeliinpsknopfes einer Kraftwagontür aus seiner Verriegeiung.sslellung in seine Entricgclungsstelliing mit einem den lnncnverricpclunpc.kn(ipf iimgebrnden. an der liir befestigten Gehäuse, dessen eines W.indteil in eine OffcnslcIliinH he we Ίι,ιγ ist und durch federkraft od. dgl. in die Schließstellung gedrückt wird sowie arretierbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 37 92 883) wird das Wandteil nicht durch den Innenverriegelungsknopf in dessen Verriegelungsstellung verriegelt; vielmehr wird es über einen Schnappmechanismus von dem übrigen Gehäuse in seiner Schließstellung gehalten.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Verhindern des
κι schlüssellosen Bewegens des Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung, bei der allerdings nicht der Innenverriegelungsknopf von einem Gehäuse umgeben ist (US-PS 29 08 155), wird der lnnenverriege-
I=, lungsknopf in seiner Verriegelungsstellung durch ein an ihm befestigtes verschiebbares oder verschwenkbares Element verriegelt.
Bei einer dritten Vorrichtung zum Verhindern des schlüssellosen Bewegens eines Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung mit einem den Innenverriegelungsknopf umgebenden, an der Tür befestigten Gehäuse (DE-OS 25 56 839) wird das Gehäuse mittels eines Magneten an der Kraftwagentür
2--, gehalten. Um an den Innenverriegelungsknopf heranzukommen, muß das Gehäuse abgehoben werden.
Alle diese bekannten Vorrichtungen erschweren lediglich das schlüssellose Bewegen dei Innenverriegelungsknopfes bzw. verhindern es nur bedingt. Hinzu
jo kommt, daß der Schutz des Innenvcrriegelungsknopfes sich beim Verriegeln nicht zwangsweise einstellt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß die von außen verriegelte Tür einzig und allein mittels
j5 des Schlüssels wieder geöffnet werden kann und daß sich ferner der Schutz des Innenverriegelungsknopfes gegen eine schlüssellose Bewegung des Knopfes aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zwangsweise beim Verriegeln der Tür einstellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Innenverriegelungskn&vjf ein Sperrteil und an dem Wandteil ein Gegensperrteil vorgesehen sind und daß sich das Sperrteil des Innenverriegelungsknopfes bei dessen Bewegung in die Verriegelungsstellung in die Bewegungsbahn des Gegensperrteils des Wandteils bewegt, derart, daO das Wandteil in seiner Schließstellung gesperrt wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Innenverriegelungsknopf nur mittels des Schlüssels aus der Verriegeln lungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt werden kann und daß das Wandteil unter allen Umständen verriegelt wird, wenn die Tür mittels des Schlüssels abgeschlossen wird Will man andererseits die Tür von innen durch Drücken des Verriegelungs-
Vi knopfes verriegeln, dann ist das bei geöffnetem Wandteil möglich, wie es auch möglich ist, den Verriege'ungsknopf dann wieder aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstcllung zu bewegen.
Mi Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbcispiel der Erfindung veranschaulicht.
Darin ist mit I ein Teil der aus Stahl bestehenden
ti-, Türwand, nut 2 das diese umgebende Polster, mit 3 die Tiirscheibc. mit 4 ein Inncnverricpelungsknopf. mit 5 ein f lehäuse. mit β cine I luftschraube, mit der eins Gehäuse 5 an der Tiir befestigt ist und die von einem
Innenverriegelungsknopf 4 durchdrungen wird, mit 7 eine Klappe, die durch Federn 8 in ihre dargestellte Lage gedrückt wird, nach oben im Gegenuhrzeigersinn aufgeklappt werden kann und auf der Innenseite ein nach oben ragendes Gegensperrteil 9 aufweist, und mit >
10 ein Teil bezeichnet, das auf seiner der Klappe 7 zugewandten Seite ein nach unten weisendes Sperrteil
11 besitzt, das mit dem Geger.sperrteil 9 zusammer wirken kann. Mit 4', 10' ist der Knopf und das Teil in deren oberer Stellung bezeichnet, in der die Klappe 7 nicht m verriegelt ist. Ii- der unteren Stellung des Knopfes 4 ist die Klappe 7 verriegelt. Wird der Knopf 4 vom Wageninnern her nach unten gedrückt, muß dazu die Klappe 7 angehoben werden. Ihre Verriegelung ist infolgedessen nicht möglich; läßt man sie los, nimmt sie i"· eine Schrägstellung ein, in der das Gegensperrteil 9 an dem Sperrteil 11 auf dessen rechter Seite anliegt.
Ist das bewegliche Wandteil nicht nach oben, sondern in einer anderen Richtung klappbar oder gar verschieblich auspebil'!-., . " -~n die Vc-negelungselemente -'< > (Gegensperrieil 9, Teil 10 im Falle des Aiisführungsbeispiels) entsprechend ausgebildet sein.
Auch ist es denkbar, daß die bewegliche Wand eine Kappe, z. B. bestehend aus zwei Seiten des Gehäuse«, nämlich der Deckfläche und der mit 7 bezeichneten Fläche, besteht. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß der Knopf besonders gut zugänglich ist.
Anstelle des Teils 10 und des Sperrteils 11 können auch ein in bezug auf die Figur senkrecht verlaufendes Teil und ein entsprechend orientiertes Sperrteil vorgesehen sein. Natürlich müssen dann die übrigen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend ausgebildet sein. Diese Ausbildung kann aus Platzgründen sinnvoll sein, z. B. dann, wenn der Knopf ganz dicht an dem in Fahrtrichtung vorderen oder hinteren Rand der Tür sitzt, wobei das Teil und das Sperrteil dann auf der diesem Rand abgewandten Seite des Knopfes sitzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch nachträglich eingebaut werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verhindern des schlüssellosen Bewegens des Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung mit einem den Innenverriegelungsknopf umgebenden, an der Tür befestigten Gehäuse, dessen eines Wandieil in eine Offenstellung bewegbar ist und durch Federkraft od. dgl. in die Schließstellung gedrückt wird sowie arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenverriegelungsknopf (4) ein Sperrteil (11) und an dem Wandteil (7) ein Gegensperrteil (9) vorgesehen sind und daß sich das Sperrteil (11) des Innenverriegelungsknopfes (4) bei dessen Bewegung in die Verriegelungsstellung in die Bewegungsbahn des Gegenspen teils (9) des Wandteils (7) bewegt, derart, daß das Wandteil (7) in seiner Schließstellung gesperrt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii das bewegliche Wandteil eine Klappe (7) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (7) nach oben geöffnet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand als Kappe ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe nach oben geöffnet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gelenk ausgehenden Trennlinien zwischen Kappe und festem Gehäuseteil ganz oder teilweise schräg verlaufen.
7. Vorrichtung nach eimern 'ider mehreren der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk für das Wandteil parallel zum Fenster (3) orientiert ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk senkrecht zum Fenster (3) orientiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk am oberen EnHc des Gehäuses sitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk unterhalb des oberen Endes des Gehäuses sitzt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I —10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenverriegelungsknopf (4) ein Sperrvorsprung (10) vorgesehen ist, der mit seinem der Klappe (7) zugewandten Ende (11) nach unten ragt, und daß die Klappe (7) auf der Innenseite einen nach oben ragenden Sperrvorsprung (9) aufweist, der vom Sperrvorsprung (10) in Schließstellung der Klappe (7) hintergriffen wird.
DE2853198A 1978-12-07 1978-12-07 Vorrichtung zum Verhindern des schlüssellosen Bewegens des Innenverriegelungsknopfes einer Kraftwagentür aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung Expired DE2853198C3 (de)

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DE2853198A1 DE2853198A1 (de) 1980-06-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2908155A (en) * 1952-07-29 1959-10-13 Alta Engineering Company Safety door latch
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DE2853198B2 (de) 1981-01-22
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