DE2306316C3 - Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in KraftfahrzeugenInfo
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- DE2306316C3 DE2306316C3 DE19732306316 DE2306316A DE2306316C3 DE 2306316 C3 DE2306316 C3 DE 2306316C3 DE 19732306316 DE19732306316 DE 19732306316 DE 2306316 A DE2306316 A DE 2306316A DE 2306316 C3 DE2306316 C3 DE 2306316C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
- B60R7/046—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on door
Description
Die Erfindung betrifft eiricn Behälter zur Aufbewahrung
von Gegenständen in Kraftfi irzeugen an Türinnenwandungen,
welcher einen schwenkbaren Deckel umfaßt, der oberhalb einer im wesentlichen aufrecht
stehenden Wand des Behälters als Armlehne verläuft.
Es ist ein Behälter der genannten Art bekannt (GB-PS
7 82 485), der einstückig mit einer Türinnenwand hergestellt ist und eine Armlehne aufweist, die teilweise
als schwenkbarer Deckel für den Behälter ausgebildet ist. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß das
einstückige Herstellen des Behälters mit der TUrinnenwand
komplizierte Werkzeuge erfordert. Da der Deckel nur teilweise klappbar ausgebildet ist, kann die lichte
Weite des Behälters zum Einbringen von Gegenständen nicht genutzt werden. Darüber hinaus sind die
Scharniere für den Deckel an der Außenseite des Behälters angebracht, was nicht nur eine gute
Handhabung des Deckels und leichtes Einbringen von Gegenständen erschwert, sondern auch die einfache
Montage nachteilig beeinträchtigt.
Vorgeschlagen wurde auch schon (US-PS 31 04 131) ein zwischen Sitzen vorsehbarer tragbarer Behälter mit
einem Deckel, der als Armlehne ausgebildet ist.
Gleichfalls bekanntgeworden ist (FR-PS 12 02 780)
ein Behälter mit einem aufklappbaren Deckel, der als Armlehne dient, an einer Fond-Seitenwand eines
Fahrzeuges anzuordnen.
An diesem Deckel, der an Bandscharnieren angelenkl ^0
ist, sind keine Vorkehrungen getroffen, um diesen in seinen Endlagen festzuhalten.
Weiterhin bekannt ist (DT-Gm 17 17 575) ein Behälter an einer Tür, der eine seitlich aufklappbare
Falttasche umfaßt. 6^
Schließlich ist ein Behälter bekannt (GB-PS 11 42 017), der einen ringförmigen Scharnierabschnitt
aufweist, der mit einem diesem entsprechenden Teil am Deckel zusammenarbeitet Zur Halterung beider Teile
dient eine Blattfeder.
Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen Deckel eines
Behälters in der Weise auszubilden, daß er leicht montierbar und in seinen Endlagen festsetzbar ist Dabei
sollte aber auch die Befestigung der Scharniere zur Fertigungsvereinfachung mit herangezogen werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Lagerung des Deckels ein Steckscharnier
und ein Schraubscharnier vorgesehen sind, wovon das Schraubscharnier den Deckel mittels einer an sich
bekannten Einrichtung in einer Schließ- bzw. Offenstellung hält und zur Halterung des Behälters sowie einer
Verkleidungswand an der Türinnenwand ausgebildet ist Hierzu ist es von Vorteil, wenn das Schraubscharnier ein
Teil umfaßt, an welchem ein Gehäuse sowie Einrichtungen, ein Lager für einen Scharnierzapfen und Befestigungsaugen
vorgesehen sind. Dieses Teil ist vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt. Außerdem weist das
Gehäuse einen Schließdeckel auf, der mittels Widerhaken am Gehäuse befestigt ist.
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß der Deckel die freie Gestaltung
eines Behälters nicht beeinträchtigt und durch das Steck- bzw. Schraufc-scharnier unter Beibehaltung einer
guten Funktion leicht montierbar ist. Außerdem dient das Schraubscharnier zur Befestigung des Behälters und
einer Verkleidungswand, wodurch eine wesentliche Fertigungsvereinfachung erzielt wird.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung widergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer Tür eines Kraftfahrzeuges von innen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F ig. 1.
Die Tür 1 des nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges
umfaßt einen Haltegriff 2, einen Türöffnungshebel 3 und einen Behälter 4 mit einem Dect el5. Der Behälter 4
weist eine dem Fahrgastraum 6 zugewandte Wand 7 und eine auf die Tür 1 gerichtete Wand 8 auf, wobei
beide Wände 7 und 8 aufrecht stehen.
Oberhalb der Wände 7 und 8 erstreckt sich der Deckel 5, der schwenkbar und ais Armlehne ausgebildet
ist. Zur Lagerung des Deckels 5 ist ein Steckscharnier 9 und ein Schraubscharnier 10 vorgesehen. Das Steckscharnier
9 wird durch einen Drehzapfen H und eine öffnung 12 gebildet. Die öffnung 12 ist in einem dem
Deckel 5 zugewandten Bereich des Haltegriffes 2 vorgesehen.
Das Schraubscharnier 10 umfaßt einen Scharnierzapfen 13 und ein Teil 14. Das Teil 14 weist ein Lager 15
für den Scharnierzapfen 13, Befestigungsaugen 16 und 17 und eine Einrichtung 18 auf.
Die Einrichtung 18 hält den Deckel 5 in einer Schließstellung A bzw. in einer Offenstellung B (mit
strichpunktierten Linien angedeutet). Hierfür ist eine über Totpunkt wirkende Druckfeder 19 vorgesehen, die
über einen Schwenkhebel 20 geschoben ist. Der Schwenkhebel 20 ist auf der einen Seite an einem
Drehzapfen 21 gelagert und weist auf der anderen Seite eine Schlitzöffnung 22 auf. Die Druckfeder 19 und der
Schwenkhebel 20 werden durch Wandungen 23 und 24 begrenzt, in welchen senkrechte .Schlitzöffnungen 25
vorgesehen sind. Durch die Schlitzöffnung 22 und 25 ist ein Gclenkteil 26 hindurchgeschoben, an dem sich die
Druckfeder 19 abstützt. Das Gelenkteil 26 ist mit einem an einer Verstärkung 27 vorgesehenen Lager 28 des
Deckels 5 verbunden.
Die Aufnahme der Einrichtung 18 erfolgt in einem Gehäuse 29 des Teiles 14. Das Gehäuse 29 wird mit
einem Schließdeckel 30 abgedeckt, wobei der Schließdeckel 30 über Widerhaken 31 am Gehäuse 29 gehalten
ist.
Mit den Befestigungsaugen 16 und 17 und Schrauben 32 wird das Teil 14, die Wand 8 und eine
Verkleidungswand 33 an einer Türinnenwand 34, die einer Türaußenwand 35 gegenüberliegt, in Lage
gehalten.
Claims (4)
1. Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen an Türinnenwandungen, welcher
einen schwenkbaren Deckel umfaßt, der oberhalb einer im wesentlichen aufrecht stehenden Wand des
Behälters als Armlehne verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Deckels
(5) ein Steckscharnier (9) und ein Schraubscharnier (10) vorgesehen sind, wovon das Schraubscharnier
(10) den Deckel (5) mittels einer an sich bekannten Einrichtung (18) in einer Schließ- bzw. Offenstellung
(A bzw. B) hält und zur Halterung des Behälters (4) sowie einer Verkleidungswand (33) an der Türinnen- «5
wand (34) ausgebildet ist
Z Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubscharnier (10) ein Teil (14)
umfaßt, an welchem ein Gehäuse (29) für die Einrichtung J18), ein Lager (15) für einen Scharnierzapfen
(13) und Befestigungsaugen (16; 17) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (14) aus Kunststoff hergestellt
ist *5
4. Behälter nach Ansprucn 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (29) einen
Schließdeckel (30) aufweist, der mittels Widerhaken (31) am Gehäuse befestigt ist.
3°
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732306316 DE2306316C3 (de) | 1973-02-09 | 1973-02-09 | Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732306316 DE2306316C3 (de) | 1973-02-09 | 1973-02-09 | Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2306316A1 DE2306316A1 (de) | 1974-08-15 |
DE2306316B2 DE2306316B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2306316C3 true DE2306316C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5871380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732306316 Expired DE2306316C3 (de) | 1973-02-09 | 1973-02-09 | Behälter zur Aufbewahrung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2306316C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE3406861A1 (de) * | 1984-02-25 | 1985-09-05 | Sidler GmbH & Co, 7400 Tübingen | Armlehne fuer kraftfahrzeuge mit einem integrierten ablagefach |
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DE4004084A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeugtuer |
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DE102007031918A1 (de) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Instrumententräger eines Kraftfahrzeugs mit Staukasten |
DE102007031919B4 (de) * | 2007-07-09 | 2012-10-18 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Instrumententräger eines Kraftfahrzeugs mit Staukasten |
-
1973
- 1973-02-09 DE DE19732306316 patent/DE2306316C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2306316B2 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
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