DE2659017A1

DE2659017A1 - Container mit fluegeltueren

Info

Publication number: DE2659017A1
Application number: DE19762659017
Authority: DE
Inventors: Peter Kohlleppel
Original assignee: Stierlen Maquet AG
Current assignee: Stierlen Maquet AG
Priority date: 1976-12-27
Filing date: 1976-12-27
Publication date: 1978-07-06
Also published as: DE2659017C2

Description

"Container mit Flügeltüren"
Die Erfindung betrifft einen Container mit Flügeltüren, wobei die Flügeltüren des Containers automatisch oder manuell geöffnet und geschlossen, sowie in Offnungs- oder Schließposition gehalten werden können. Bekannt sind Container, deren Flügeltüren manuell geöffnet und geschlossen werden müssen.Dies hat sich besonders dann als nachteilig erwiesen, wenn die Container in großer Zahl eingesetzt und z.B. in einer automatischen Containerwaschanlage aussen und besonders innen gereinigt werden. Aufgabe der Erfindung war es deshalb einen Container zu schaffen, dessen Flügeltüren durch einen einfachen waschlaugenbeständigen Schließ- und Offnungsmechanismus sowohl manuell als auch automatisch geöffnet und geschlossen werden können. An Hand der Abbildungen 1 und 2 wird die Lösung der Erfindung näher beschrieben.
Abbildung 1 zeigt die Gesamtansicht eines Containers mit Flügeltüren.
Abbildung 2 zeigt den Offnungs- und Schließmechanismus der Türen losgelöst vom Container.
Der Schließmechanismus der Türe besteht z. B. aus einem Rasthebel 1, welcher eine zur Horizontalen geneigte Auflauffläche 2 und eine etwa tangential zum Drehkreis des Rasthebels 1 um die Achse 4 stehende Haltefläche 3 hat und der auf dieser Achse befestigt ist, die wiederum unter dem Gehäuse des Containers gelagert ist beispielsweise über die Lager 5 und 6. Auf die Achse 4 wirkt ein Drehmoment z. B.
durch eine Feder 9 die am Container mittels des Lagers 18 angelenkt ist und die z. B. an einem Auslösehebel 8, welcher mit der Achse 4 fest verbunden ist angreift.
Der in Abbildung 2 gezeigte Schließmechanismus gehört zur Drehtüre 16. Für die Drehtüre 17 ist der gleiche Schließmechanismus spiegelbildlich angeordnet, der Drehhebel mit 20 und die Öse mit 22 bezeichnet. Die Türe 16 wird nun geschlossen, indem sie gegen den Rasthebel 1 gedrückt wird und über die geneigte Auflauffläche 2 den Rasthebel 1 ausdreht, welcher wiederum durch das von der Feder 9 erzeugte Drehmoment gegen die Türe 16 gedrückt wird und diese über die Hateflache 3 festhält. Das Öffnen der Türe 16 erfolgt manuell oder automatisch dadurch, daß gegen einen Auslösehebel 7 gedrückt und damit ein Drehmoment entgegen dem durch die Feder 9 erzeugten Drehmoment aufgebracht wird. Ist so die 1;rret1 erung der Türe gelöst, dann kann die Türe manuell aufgedrebt werden, oder automatisch durch aufbringen eines J)rehm<iienÜes an dem z. B. an einer Verlängerung der Drehachse der Türe befestigten Drehhebel 19.
Bei ganz geöffneter Türe 16 drückt eine an der Türe 16 befestigte Öse 21 gegen die schräge Auflauffläche 11 einer Rastklinke 10, lenkt die Rastklinke 10 dadurch aus, welche anschließend durch das von der Feder 9 aufgebrachte Drehmoment wieder zurückdreht und über die Haltefläche 12, welche in die Öse 21 der Türe 16 eingreift und diese in der Öffnungsposition festhält.
Die Rastklinke 10 ist ebenfalls an der Achse 4 des in Abbildung 2 gezeigten Schließmechanismus befestigt. Zur Begrenzung des Drehwinkels der Achse 4 ist beispielsweise an der Rastklinke 10 ein Stützteil 13 befestigt, welches gegen einen am Container 15 befestigten Anschlag 14 anläuft.
Ausser durch Druck gegen den Auslösehebel 7, kann auch durch Druck gegen den Auslösehebel 8 die Arretierung der geschlossenen oder geöffneten Türe 16 entriegelt werden.
L e e r s e i t e

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Conatiner mit Flügeltüren, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schließmechanismus der Türe aus einem Rasthebel 1 besteht, welcher eine zur Horizontalen geneigte Auflauffläche 2 und eine etwa tangential zum Drehkreis des Rasthebels 1 um die Achse 4 stehende Haltefläche 3 hat und der auf dieser Achse 4 befestigt ist, die wiederum am Gehause des Containers gelagert ist, beispielsweise über die Lager 5 und 6, und die ausserdem einen Auslösehebel 7 trägt.
2. Container mit Flügeltüren nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Achse 4 ein Auslösehebel 8 befestigt ist.
3. Container mit Flügeltüren nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Schließmechanismus durch eine Feder 9 die am Schließmechanismus und am Container, beispielsweise am Lager 18 und am Auslösehebel 8 angreift in Schließstellung gehalten wird.
4. Container mit Flügeltüren nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der Achse 4 eine Rastklinke 10 mit zur Horizontalen geneigter Auflauffläche 11 und etwa vertikaler Haltefläche 12 befestigt und an der Rastklinke 10 ein Stützteil 13 angelenkt, sowie am Container 15 ein Anschlag 14 vorgesehen ist.
5. Container mit Flügeltüren nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Flügeltüre 16, z. B. an einer Verlängerung der Drehachse, ein Drehhebel 19 befestigt ist.
6. Container mit Flügeltüren, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schließmechanismus nach den Ansprüchen 1 bis 5 für eine für mehrere oder für alle Türen vorgesehen ist.