DE3047333C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3047333C2
DE3047333C2 DE3047333A DE3047333A DE3047333C2 DE 3047333 C2 DE3047333 C2 DE 3047333C2 DE 3047333 A DE3047333 A DE 3047333A DE 3047333 A DE3047333 A DE 3047333A DE 3047333 C2 DE3047333 C2 DE 3047333C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
arm
gun
arms
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3047333A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3047333A1 (de
Inventor
Olle Gustavsson
Goeran Dipl.-Ing. Karlskoga Se Sundmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE3047333A1 publication Critical patent/DE3047333A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3047333C2 publication Critical patent/DE3047333C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/11Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für ein Ge­ schütz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Ladevorrichtungen werden insbesondere für großka­ librige Geschütze verwendet, beispielsweise Feldhaubitzen. Eine Ladevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 ist aus der CH-PS 5 75 111 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist die Ladeschwinge so angeordnet, daß in einer Seitenstellung die Lademulde auf eine Höhe mit einem Ladetisch od. dgl. justierbar ist, um eine Munitionseinheit, beispielsweise eine Granate, aufzunehmen, die in die Lade­ mulde abgerollt wird. Nach Aufnahme der Munitionseinheit justiert sich die Ladeschwinge selbst in den vorherrschen­ den Höhenrichtwinkel ein und wird anschließend seitlich in die Ladeposition, bei der die Munitionseinheit mit der Rohrachse des Geschützes fluchtet, eingeschwenkt. Zwar kann durch diese Anordnung der Ladevorgang vereinfacht werden, jedoch ergibt sich das Problem, daß die Munitionseinheit nicht sonderlich tief in das Geschützrohr eingebracht wer­ den kann. Dies ist insbesondere bei relativ langen Muni­ tionseinheiten bis etwa 1000 mm und großen Höhenrichtwin­ keln bis etwa 70° unvorteilhaft.
Aus der DE-OS 19 38 681 ist eine Ladevorrichtung für ein in einen Panzerturm eingebautes Geschütz bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist ebenfalls eine Lademulde an zwei Armen schwenkbar aufgehängt, wobei die Arme unterschiedliche Länge aufweisen und einer der Arme verschieblich gelagert ist. Auch bei dieser Vorrichtung befindet sich die Muni­ tionseinheit in der Ladeposition direkt hinter dem Rohr und wird nicht tief in das Rohr eingeführt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß die Muni­ tionseinheit tief eingeführt werden kann, das Schwenken der Munitionseinheit erleichtert ist und wenig Raum hinter dem Rohr des Geschützes benötigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebene Ladevorrichtung gelöst; die Unteransprüche betreffen vor­ teilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es einerseits möglich, etwas Raum hinter der Rohrachse einzusparen, ande­ rerseits ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ein tiefes Einschieben der Munitionseinheit in das Rohr während einer einzigen Schwenkbewegung. Desweiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen einfachen Auf­ bau aus. Die verwendeten Teile sind einfach und wirtschaft­ lich herstellbar, und die Ladeschwinge mit der Lademulde kann getrennt oder integriert mit der Herstellung des Ge­ schützes gefertigt werden. Desweiteren kann der Einbau sowohl an neuen Geschützen erfolgen, und auch ältere Ge­ schütze sind umrüstbar.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ladeschwinge ohne Lademulde, angeordnet an einem Geschütz in Form einer Feldhaubitze, in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ladeschwinge gemäß Fig. 1 mit der Lademulde, in einer Draufsicht,
Fig. 3 der Bewegungsablauf der Arme der Ladeschwinge, der an den Armen befestigten Lademulde, sowie der vorderen Teile einer Granate, die in der Lademulde abgelegt ist, in schematischer Darstellung in einer Draufsicht und
Fig. 4 die Positionen der vorderen Teile der Granate bei Höhenrichtwinkeln von 0 und 70° in Bezug zur Höhenrichtmasse, in schematischer Darstellung in einer Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist die Aufhängung an einer Feldhau­ bitze mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Auf eine an sich bekannte Art und Weise ist diese Aufhängung in einem Gabel­ träger angeordnet, dessen eines Teil mit 2 bezeichnet, dar­ gestellt ist. Der Gabelträger ist an einem oberen Gestell 3 angeordnet, welches auf an sich bekannte Art und Weise seit­ lich schwenkbar ist, um eine Querbewegung der Höhenrichtmas­ se zu ermöglichen, die ein im Gabelträger gehaltertes Rohr aufweist, dessen Verschluß in der Fig. 1 mit 4 bezeichnet ist. Der Verlauf der Rohrachse des Geschützes ist mit 5 bezeichnet.
Eine Ladeschwinge 6 ist auf eine an sich bekannte Art und Weise der Aufhängung 1 drehbar aufgenommen, so daß es von einer Ausgangsposition, beispielsweise der horizontalen Position gemäß der Fig. 1, die als Aufnahmeposition dient, einschwenken kann und sich selbst auf den vorherrschenden Höhenrichtwinkel oder Depressionswinkel des Geschützes einjustieren kann. Die Ladeschwinge umfaßt weiterhin einen Rahmen mit einem rückwärtigen Rahmenteil 6a, über den die Ladeschwinge an der Aufhängung 1 aufgenommen ist, und einen rückwärtigen Rahmenteil 6b. Der erste und der zweite Rahmenteil weisen in der Hauptsache die Form von Kastenträgern auf. Der vordere Teil des Rahmens erstreckt sich bis zur Außenseite des Gabelträgerteils 2, während der rückwärtige Rahmenteil 6b an der Rückseite des Gabelträgerteils quer zur Waffe abgewinkelt ist und liegt und danach parallel zum Verschluß und der Gabel des Geschützes verläuft und parallel zum vorderen Rahmen­ teil 6a verschoben ist.
An seinen vorderen Teilen ist die Ladeschwinge an einen Betäti­ gungszylinder 7 über einen Lagerzapfen 8 drehbar angeschlos­ sen. Zur Bestimmung der maximalen Niederhaltposition ist die Ladeschwinge mit einem vorderen Abschnitt 6c versehen, der mit einem Federanschlag 9 am Gabelträger zusammenwirken kann. Der rückwärtige Rahmenteil 6b kann in zahlreichen Höhenricht­ winkeln mit einem Anschlag A an der Höhenrichtmasse zusammen­ wirken.
Die Ladeschwinge ist so ausgebildet, daß die in Fig. 2 mit 10 bezeichnete Lademulde von zwei Armen 11 und 12 getragen wird, die am rückwärtigen Rahmenteil 6b gehaltert sind. Jeder dieser Arme weist zwei Winkelteile auf, wobei der erste Win­ kelteil mit 11a und entsprechend 12a bezeichnet ist, und der zweite Winkelteil dementsprechend mit 11b und 12b bezeich­ net ist. Die Winkelteile des entsprechenden Armes sind mit entsprechenden Winkeln α′ und α′′ angeordnet, die verschie­ dene Größen aufweisen; der Winkel α′ ist kleiner als der Winkel α′′ (ungefähr 135° und ungefähr 140°).
Die ersten Winkelteile 11a und 12a der beiden Arme weisen darüber hinaus im wesentlichen die gleiche Länge auf, wäh­ rend der Teil 11b am rückwärtigen Arm länger als der Teil 12b am vorderen Arm ist.
Jeder Arm ist über das freie Ende des ersten Teils mit einer Antriebswelle 13 und 14 entsprechend verbunden. Die zwei Antriebswellen sind parallel zueinander und in rechten Win­ keln zur Querebene des Geschützes angeordnet, wenn die Lade­ schwinge entsprechend dem Höhenrichtwinkel oder Depressions­ winkel des Geschützes eingestellt ist. Die Arme sind über die freien Enden der zweiten Teile 11b und 12b mit entspre­ chenden Lagerwellen 15 und 16 verbunden, mit denen die Lade­ mulde 10 verbunden ist. Auch die Lagerwellen 15 und 16 liegen parallel zueinander und in rechten Winkeln zur Querebene, wenn die Ladeschwinge entsprechend dem Höhenrichtwinkel oder Depressionswinkel des Geschützes eingestellt ist.
Durch die vorstehend beschriebene Konstruktion der Arme am entsprechenden Arm zwischen den Wellen 13 und 15 und den Wellen 14 und 16 sind direkte Abstände A′ und A′′ zwischen den Wellen definiert, wobei A′ länger als A′′ ist. Der Unterschied zwischen A′ und A′′ kann zwischen 10 und 50 mm, insbesondere zwischen 20 und 40 mm variieren. Ein bevorzugter Wert dieses Unterschiedes im vorliegenden Fall beträgt ungefähr 25 mm.
Die Antriebswellen 13 und 15 sind im rückwärtigen Rahmenteil 6b in Haltebuchsen 17a, 17b und entsprechend 18a und 18b aufgenommen, die im rückwärtigen Rahmenteil befestigt sind. Träger 19 und 20 sind mit den entsprechenden Antriebswellen verbunden. Die Antriebswellen sind miteinander durch eine Verbindungsstange 21 verbunden, deren erstes Ende mit dem Träger 19 und deren zweites Ende mit dem Träger 20 verbun­ den ist. Mit dem Träger 19 ist auch der Kolben eines Betä­ tigungszylinders 22 verbunden. Das zweite Ende des Betäti­ gungszylinders ist am Gabelteil 6b in einem Lagerpunkt 23 befestigt.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung werden die Bewe­ gungen der Antriebswellen 13 und 14 miteinander koordiniert. Die Bewegungen des Betätigungszylinders 22 werden auf den Träger 19 übertragen, der die Antriebswelle 13 dreht und auch entlang der Verbindungsstange 21 zieht, die ihrerseits die Antriebswelle 14 dreht. Die Träger und die Verbindungs­ stange sind so ausgebildet, daß die Drehwinkel (die Drehgeschwindigkeiten) an den zwei Antriebswellen gleich sind.
Der Betätigungszylinder 22 kann dann die Arme so führen, daß die Lademulde zwischen einer Aufnahmeposition (siehe Fig. 3) und einer Ladeposition (siehe Fig. 2), in der die Mittellinie der Lademulde und auch die Lagerwellen 15 und 16 mit der Verlängerung 5 der Rohrachse des Geschützes übereinstimmen, geschwenkt werden. Diese Positionen sind zwischen ersten Anschlägen 24 und 25 für die Ladeposition und zweiten Anschlägen 26 und 27 entsprechend für die Aufnahmeposition, die durch die strichpunktiert dargestellten Arme 11′ und 12′ angedeutet ist, bestimmt.
Aufgrund der Tatsache, daß die Antriebswellen 13 und 14 mit der gleichen Geschwindigkeit drehen und die Arme verschiede­ ne Längen aufweisen, kann der Lagerpunkt 16 für den vorderen Arm in der Lademulde in Längsrichtung verschoben werden, was durch eine langgestreckte Aussparung 28 im Boden der Lademulde möglich ist. Im Prinzip kann der Lagerpunkt 15 statt dessen in Längsrichtung verschiebbar sein. Die Lagerung in der Lade­ mulde, die nicht in Längsrichtung verschiebbar ist, ist in einer herkömmlichen Drehlagerung drehbar gehaltert. Auch die zweite Drehlagerung kann in an sich bekannter Art und Weise ausgebildet sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten Winkelteile 11a und entsprechend 12a an den beiden Armen parallel zu der Ladeposition der Lademulde gemäß der Fig. 2 eingestellt. In der Aufnahmeposition gemäß der Fig. 3 erstrecken sich die zwei Arme im we­ sentlichen gerade nach rückwärts. Die zwei Antriebswellen 13 und 14 sind in einer vertikalen Ebene parallel zu einer vertikalen Ebene (die Ebene im rechten Winkel zur Zeichenebene gemäß der Fig. 3) durch die Rohrachse ange­ ordnet.
Weiterhin sind die Arme so konstruiert, daß in der Aufnahmeposition die Lademulde 10 schräg angeordnet ist, so daß sie in Bezug zu einer vertikalen Ebene durch die Rohrachse bei auf einer horizontalen Basis eingestelltem Geschütz, von ihren rückwärtigen Teilen nach außen in ihre horizontale Ebene verläuft. Weiterhin ist die geneigte Positionierung so, daß die rückwärtigen Teile der Lademulde 10 sich selbst an eine parallele Linie 29 anpassen, die in der horizontalen Ebene gemäß der Fig. 3 in einer vertikalen Ebene liegt, die parallel zur vertikalen Ebene durch die Rohrachse 5 liegt. Die in der vertikalen Ebene liegende Linie 29 erstreckt sich dann entlang einer inneren Fläche 2a des Gabelträgers 2. In Fig. 3 sind die Nasenabschnitte einer Granate mit 30 bezeichnet, die in der Lademulde angeordnet ist, wobei dieser Nasenabschnitt der Granate an der Vorderseite der Lademulde nach außen vorsteht. Die Lademulde träg die Granate so, daß dieser Nasenabschnitt an der Außenseite des Gabelträgers 2 liegt. Eine Längsachse 30a der Granate und die in der vertikalen Ebene liegende Linie 29 bilden dann einen Winkel B, der zwischen 2 und 10°, insbesondere ungefähr bei 5° liegt. Die Antriebswelle 14 ist darüber hinaus gerde hinter dem Gabelträgerteil 2.
Während des seitlichen Einschwenkens der Lademulde mit der Ladeschwinge nachdem diese nach Erhalt einer Granate sich selbst auf den Höhenrichtwinkel des Geschützes einjustiert hat, folgt der Punkt 30b der Granate einer gebogenen Linie 31, bis er die Ladeposition 30b′ in Verbindung mit der Rohrachse erreicht hat. In Fig. 3 sind eine Anzahl von Zwischenpositionen dieses Punktes mit 30b′′ bezeichnet. Auch die Lademulde ist in ihrer mit der Rohrachse übereinstimmenden Position dargestellt und mit 10′ bezeichnet. Auch die Lademulde ist in einer Zwischenposition 10′′ dargestellt. Zusätzlich zu der seitlichen Bewegung der Lademulde erhält diese während des Einschwenkens auch eine Bewegung nach vorne in Längsrichtung des Geschützes.
Fig. 4 soll einen durch die Erfindung erzielten Vorteil zeigen. Die obere Linie des Gabelträgers 2 ist mit 2b bezeichnet. Die Rohrachse des Gabelträgers ist mit 5′ bezeichnet, die ebenfalls die Mittellinie der Granate bei 0° Höhenrichtwinkel zeigt. 5′′ bezeichnet die Mittellinie der Granate in Bezug zur Rohrachse des Gabelträgers bei dem maximalen Höhenrichtwinkel von beispielsweise 70°.
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß der vordere Teil 30b₁ der Granate 30 am Gabelträger 2 vorbeigeht, wenn das Geschütz bei einem Höhenrichtwinkel von 0° steht. Bei diesem Höhenrichtwinkel wäre es nicht notwendig, daß die Lademulde geneigt eingestellt ist, aber die vorderen Teile der Granate könnten über den Gabelträger hinausstehen, wenn die Lademulde in die Seitenposition eingestellt ist, in der die Lademulde die infrage stehende Granate von einem Ladetisch oder dergleichen erhalten soll. Andererseits würden der vordere Nasenteil 30b₂ den Gabelträger 2 in dieser Seitenposition zusammenstoßen, wenn die Lademulde nicht schräg eingestellt wäre, so daß der vordere Nasenabschnitt der Granate sich an der Seite des Gabelträgers erstreckt. Anzumerken ist, daß die Ladeschwinge die Lademulde ungeachtet des Höhenwinkels des Geschützes in die Position am Ladetisch hochgeschwenkt hat.
Das vorstehend Beschriebene führt dazu, daß ein Raum von 200 bis 600 mm in Längsrichtung des Geschützes gespart wer­ den kann, oder daß ein Abfeuern von vergleichweise längeren Granaten (Länge bis zu 1000 mm) mit dem gleichen Abstand hin­ ter dem Geschütz stattfinden kann.

Claims (8)

1. Ladevorrichtung für ein Geschütz mit einer Lade­ schwinge zum Transport von Munitionseinheiten von einer Aufnahmeposition außerhalb der Rohrachse des Geschützes in eine mit dem Geschützrohr fluchtende Ladeposition, wobei die Ladeschwinge in der Höhenrichtachse des Geschützes schwenk­ bar gelagert ist und eine an zwei seitlich verschwenkbaren Armen gelagerte Lademulde aufweist, die mittels der Arme (11, 12) auf einem bogenförmigen Weg zwischen der Ladeposi­ tion und der Aufnahmeposition bewegbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Aufnahmeposition die Längsachse der Lademulde in einem nach vorne divergierenden Winkel (β) zu der lotrechten Ebene durch die Rohrachse ge­ neigt ist,
daß der hintere Arm (11) länger ist als der vordere Arm (12),
daß der vordere Arm längsverschieblich an der Lademulde ge­ lagert ist,
und daß der vordere Teil der Lademulde (10) eine größere Querbewegung durchführt als der hintere Teil, wobei in der Aufnahmeposition die Arme (11, 12) weitgehend nach hinten zeigen, so daß zu Beginn die Einschwenkbewegung annähernd senkrecht auf die Rohrachse zu verläuft.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge (A′) des hinteren Arms (11) die Länge (A′′) des vorderen Arms (12) um einen Wert im Bereich von 10-50 mm, insbesondere im Bereich von 20-40 mm übersteigt.
3. Ladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge (A′) des hinteren Arms (11) die Länge (A′′) des vorderen Arms (12) um etwa 25 mm übersteigt.
4. Ladevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (11, 12) aus zwei Teilen (11a, 11b; 12a, 12b) besteht, die zueinander einen Winkel aufweisen.
5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die der Ladeschwinge zuge­ wandten Winkelteile (11a, 12a) der beiden Arme im wesent­ lichen gleich lang sind und der der Lademulde zugewandte Winkelteil (11b) des hinteren Arms (11) länger als der ent­ sprechende Winkelteil (12b) des vorderen Arms ist und daß die Winkelteile des hinteren Arms einen Winkel (α′) ein­ schließen, der kleiner als der entsprechende Winkel (α′′) zwischen den Winkelteilen des vorderen Arms ist.
6. Ladevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ladeposition die der Ladeschwinge zugewandten Winkelteile (11a, 12a) parallel zueinander und im rechten Winkel zur vertikalen Ebene durch die Rohrachse (5) liegen, und daß die der Lademulde zuge­ wandten Winkelteile (11b, 12b) der beiden Arme in Längs­ richtung des Geschützes nach vorne geneigt liegen.
7. Ladevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die der Ladeschwinge zuge­ wandten Winkelteile mit Antriebswellen (13, 14) verbunden sind, die zur Erzielung von koordinierten Drehbewegungen mittels einer Verbindungsstange (21) miteinander verbunden sind.
8. Ladevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebswelle (13) am hinteren Arm (11) mit einem Betätigungszylinder (22) ver­ bunden ist.
DE19803047333 1979-12-18 1980-12-16 Ladependel Granted DE3047333A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7910440A SE431912B (sv) 1979-12-18 1979-12-18 Laddpendel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3047333A1 DE3047333A1 (de) 1981-09-17
DE3047333C2 true DE3047333C2 (de) 1992-07-09

Family

ID=20339585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803047333 Granted DE3047333A1 (de) 1979-12-18 1980-12-16 Ladependel

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4402253A (de)
JP (1) JPS5691196A (de)
CA (1) CA1164257A (de)
CH (1) CH651133A5 (de)
DE (1) DE3047333A1 (de)
FI (1) FI71424C (de)
FR (1) FR2472164A1 (de)
GB (1) GB2065843B (de)
IL (1) IL61593A (de)
IN (1) IN157678B (de)
IT (1) IT1148244B (de)
NL (1) NL8006842A (de)
NO (1) NO154285C (de)
SE (1) SE431912B (de)
YU (1) YU43631B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE468610B (sv) * 1988-09-21 1993-02-15 Bofors Ab Laddningsanordning

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694583C (de) * 1936-10-29 1940-08-03 Fried Krupp Akt Ges Ladeschwinge fuer Geschuetze
US2781696A (en) * 1949-01-13 1957-02-19 James G Shonts Automatic ammunition loading device
US2788713A (en) * 1954-02-16 1957-04-16 Even Georges Armored vehicle
US3217900A (en) * 1964-04-06 1965-11-16 Herman W Kupetzky Mechanism for missile transfer
DE1938681C3 (de) * 1969-07-30 1973-09-27 Rheinmetall Gmbh, 4000 Duesseldorf Magazin für in Panzertürme, insbesondere von Panzerfahrzeugen eingebaute Geschütze
SE388683B (sv) * 1973-04-02 1976-10-11 Bofors Ab Anordning for laddning av en artilleripjes

Also Published As

Publication number Publication date
DE3047333A1 (de) 1981-09-17
NO154285C (no) 1986-08-20
GB2065843A (en) 1981-07-01
YU318680A (en) 1983-09-30
SE431912B (sv) 1984-03-05
SE7910440L (sv) 1981-06-19
FI71424B (fi) 1986-09-09
GB2065843B (en) 1983-06-02
IT1148244B (it) 1986-11-26
IT8050383A0 (it) 1980-12-16
FI71424C (fi) 1986-12-19
CH651133A5 (de) 1985-08-30
FI803833L (fi) 1981-06-19
CA1164257A (en) 1984-03-27
JPS5691196A (en) 1981-07-23
NO803826L (no) 1981-06-19
YU43631B (en) 1989-10-31
NL8006842A (nl) 1981-07-16
FR2472164B1 (de) 1984-04-06
IN157678B (de) 1986-05-17
FR2472164A1 (fr) 1981-06-26
NO154285B (no) 1986-05-12
JPH0118356B2 (de) 1989-04-05
US4402253A (en) 1983-09-06
IL61593A (en) 1984-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2757141A1 (de) Einrichtung zum bremsen eines rotierenden koerpers
EP0185871B1 (de) Hochschwenkbare Scheitellafettierung für das Waffenrohr eines Kampfpanzers
DE2501426C2 (de)
DE69916498T2 (de) Ladungssystem
DE3603623C2 (de)
DE2501424A1 (de) Munitionsaufnahme- und ladevorrichtung fuer eine grosskalibrige feuerwaffe
DE1037925B (de) Ladeschwinge fuer Geschuetze
DE3047332A1 (de) Hebeeinrichtung fuer munition
DE3047333C2 (de)
DE2546291A1 (de) Mit grosskalibrigem geschuetz ausgeruesteter panzer
DE2037819A1 (de) Richtvorrichtung
DE3047394A1 (de) Ladetisch
CH624757A5 (de)
CH628420A5 (de) Ladevorrichtung an einem geschuetz.
DE3047272C2 (de)
DE445552C (de) Rohrruecklaufgeschuetz
DE3047271C2 (de)
DE3132568C2 (de) Aufhängung eines Abschußbehälters am Waffenträger eines Flugzeuges
DE234618C (de)
DE2713633A1 (de) Munitionszufuehrungsvorrichtung fuer ein feldartilleriegeschuetz
DE4007172A1 (de) Vorrichtung zum laden von rohrwaffen
DE2349184C1 (de) Waffenhalterung fuer eine scheitellafettierte Waffe eines gepanzerten Fahrzeugs
DE2064133C3 (de) Lafette zur Installation von leichten Maschinenwaffen
DE641977C (de) Geschuetz
DE4324966A1 (de) Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee