DE694583C - Ladeschwinge fuer Geschuetze - Google Patents

Ladeschwinge fuer Geschuetze

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Publication number
DE694583C
DE694583C DE1936K0144202 DEK0144202D DE694583C DE 694583 C DE694583 C DE 694583C DE 1936K0144202 DE1936K0144202 DE 1936K0144202 DE K0144202 D DEK0144202 D DE K0144202D DE 694583 C DE694583 C DE 694583C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading device
rocker arm
loading
axis
pin
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936K0144202
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Lueg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE1936K0144202 priority Critical patent/DE694583C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694583C publication Critical patent/DE694583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/60Empty-cartridge-case or belt-link collectors or catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ladeschwinge für Geschütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für Geschütze, die mittels eines Gelenkvierecks an -der Lafette schwingbar angeordnet ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art Lassen ein Laden des Geschützes nur bei einer bestimmten Rohrerhöhung au. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht dagegen das Laden auf einem größeren -Erhöhungsbereich .des Rohres, und zwar dadurch, daß,die wirksame Länge der Schwinghebel, .d. h. !der Abstand der Anlenkpunkte an der Ladevorrichtung von don Drehpunkten an,der Lafette in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Schwinghebel veränderlich ist, derart, daß in der Ladestellung der Ladevorrichtung, in d ex sich diese zweckmäßig auf eineu. Ansatz .der Wiege auflegt, die Achse des auf der Ladevorrichtung befindlichen. Ladegutes (Geschoß oder Kartusche) mit der Achse des Rohres ,selbsttätig in eile das Laden ermöglichende übereinstimmung gebracht wird. Dabei ändert sich der Abstand der Ladevorrichtung von der Hinterkäante des Veischlußstückes bei verschieden großer Rohrerhöhung. Soll die Ladevorrichtung für einen großen Erhöhungsbereich des Rohres geeignet sein, so kann dieser Abstand so groß werden, @daß er vom Geschöß nicht mehr überbrückt wird. Für diesen Fall wird die Ladevorrichtung aus zwei Teilen hergestellt, die sich in Richtung der Geschoßachse, wie an sich bekannt, gegeneinander verschieben können. Das Verschiebon der Ladeschale gegen das Verschlußstück wird in der Regel durch Idas Ansetzen des Geschosses infolge der- Reibung zwischen ihm und der Ladeschale :erfolgen. Die jeweilige Einstellung der Ladeschale gegenüber ihrem Träger kann aber :auch selbsttätig durch ein von der Schwingbewegung betätigtes Getriebe geschehen. In diesem Falle genügt, wie bisher üblich, der' Anschlag der Ladeschale gegen die hintere Fläche des Rohrverschlußstüches zur testimmung der Ladestellung der Vorrichtung, und die Auflage auf der Wiege ist dann nicht erforderlich. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Geschützes mit einer Ladevorrichtung gemäß der Erfindung und Abb.2 eine Ansicht der Ladevorrichtung von hinten.
  • Die für die Erfindung wichtigen Teile des Geschütze? sind :die Lafette a, die Wiege b mit den Schildzapfen c und das Rohr d mit seinem Verschlußstücke. An der Lafette sind zwei Hebelpaare f und g schwingbar angeordnet, an deren freien Enden der Träger k der Ladevorrichtung befestigt ist. Auf ihm ist quer zur Rohrachse verschieblich das Zwischenstück i angeordnet und auf diesem Zwischenstück in Richtung der Rohrachse verschieblich die eigentliche Ladeschale k. An den Anlenkpunkten der Hebel f und g an dem Träger h sind Griffstangen in vorgesehen, während die «Ladescbale k selbst Handgriffen besitzt. Sie weist drei Mulden auf, je eine für das Geschoßo, für die gefüllte Kartuschhülse p und für die leere Kartuschhülse g. Zwecks Veränderung der wirksamen Länge der beiden Hebel f sind in den. Lafetten.holmen Kurvenbahnen Y vorgesehen, in denen an den Hebeln befestigte Zapfen s geführt werden. Die Hebel f haben je ein Langlocht, die je einen an den Lafetfienholmen angeordneten Zapfen u umgreifen. Die Form der Kurve r und die Lage des Zapfens u sind so gewählt, daß sich der Träger k mit seiner unteren Fläche h1 bei jeder Rohrerhöhung eben auf die obere Fläche b1 der über das Rohrverschlußstück nach hinten herausragenden. Wiege b auflegt. Beim Ansetzen des Geschosses wird dann die Ladeschale k zeit ihrer vorderen Fläche k1 gegen die hintere Fläche s1 des Verschlußstück_ es e verschoben.
  • Mit I, Il und III sind die Stellungen der Ladevorrichtung für etwa 15° Erhöhung bzw, für das Beladen mit Munition bezeichnet. Es ist vorteilhaft, die Ladevorrichtung derart ,auszubilden, daß sie aus der Stellung III noch weiter nach unten zwischen die Lafettenhohne geschwenkt werden kaum, so daß .der Rohrwagen über sie hinwegfahren kann, sie braucht dann beim Ausbau des Rohres nicht abgenommen zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschützladevorrichtung, die mittels ein Gelenkviereck bildender Schwinghebel an der Lafette angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß :die wirksame Länge der Schwinghebel (f, g), d. h. der Abstand der Anlenkpunkte an der Ladevorrichtung (A, i, k) von den- Drehpunkten (u) an der Lafette (a), in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Schwinghebel veränderlich ist, derart, daß in der Ladestellung der Ladevorrichtung (lt, ,i, k), in der sich diese zweckmäßig auf einen Ansatz (b1) der Wiege (b) auflegt, die Achse ,des auf der Ladevorrichtung befindlichen Ladegutes (Geschoß oder Kartusche) mit .der Achse des Rohres ( d ) selbsttätig in eine das Laden ermöglichende übereinstimmung gebracht wird.
  2. 2. Ladevorrichtung ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer (f) -der Schwinghebel (f, g) mittels eines Langloches (f) um ,einen Zapfen (u) drehbar angeordnet ist, wobei sein an dem Schwinghebel befestigter Zapfen (s) in einer Kurvenbahn (r) geführt ist, die so geformt ist, daß bei jeder Änderung der Winkelstellung :des Schwinghebels (f) die Änderung des Abstandes der Kurvenbahn (Y) von dem Zapfen (a) der durch Anspruch i bestimmten Längenänderung des Schwinghebels (f) entspricht.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung aus einem an den Schwinghebeln befestigten Träger (h) und einer Ladeschale (k) besteht, die sich in an sich bekannter Weise auf dem Träger in Richtung der Robrachse verschieben kann.
DE1936K0144202 1936-10-29 1936-10-30 Ladeschwinge fuer Geschuetze Expired DE694583C (de)

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Publications (1)

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DE694583C true DE694583C (de) 1940-08-03

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DE (1) DE694583C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037925B (de) * 1955-02-14 1958-08-28 Bofors Ab Ladeschwinge fuer Geschuetze
FR2472164A1 (fr) * 1979-12-18 1981-06-26 Bofors Ab Balancier faisant partie du systeme d'alimentation en projectiles d'une piece d'artillerie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037925B (de) * 1955-02-14 1958-08-28 Bofors Ab Ladeschwinge fuer Geschuetze
FR2472164A1 (fr) * 1979-12-18 1981-06-26 Bofors Ab Balancier faisant partie du systeme d'alimentation en projectiles d'une piece d'artillerie

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