DE275695C - - Google Patents

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DE275695C
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rifle
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floor
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DENDAT275695D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72/. GRUPPElO.
Gestell für Maschinengewehre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1912 ab.
Mit dem Gestell für Maschinengewehre oder Geschütze zur Abgabe von Steilfeuer auf sich bewegende Ziele (z. B. Flugzeuge) nach dieser Erfindung wird bezweckt, das Gewehr oder Geschütz so zu lagern, daß es nicht in heftige Bewegung geraten kann und dann unzuverlässig streut, sondern wirksam abgestützt werden kann und vollkommen in der Gewalt des Bedienenden ist. Hierzu ist die in der
ίο Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigte Einrichtung getroffen.
Ein stangenartiger Ständer ι hat oben einen Kopf 2, an dem das Gewehr, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, an einer vorderen Stelle befestigt werden kann. Dieser Ständer kann entweder, wie in der Zeichnung angenommen, mittels eines unteren Zapfens 3 in dem gewöhnlichen Dreifußgestell des Schnellfeuergeschützes oder auch bei entsprechender Verlängerung des Ständers unmittelbar auf dem Boden befestigt werden. In einiger Entfernung unterhalb des Kopfes 2 ist mittels einer durch Schraube 4 festklemmbaren Schelle 5 o. dgl. eine Querverbindung 6 nach einer Stützstange 7 hergestellt, und zwar derart, daß diese Stützstange gegenüber dem Ständer nach Belieben verschwenkt werden kann, nachdem man sie vom Boden etwas abgehoben hat. Oben an der Stützstange befindet sich eine Gelenkverbindung 8 mit einem Anschlußteil 9 zum Befestigen des Gewehres an einer weiter hinten gelegenen Stelle, so daß dann das Gewehr an den Punkten 2 und 9 gestützt ist. Durch Verlängern und Verkürzen der Querverbindung 6 läßt sich die Höhenrichtung des Gewehres verändern, wie ohne weiteres verständlich ist. Die zu diesem Zweck vorgenommene Verlängerung oder Verkürzung der Querverbindung geschieht bei der gezeichneten Ausführungsform mittels einer mit kreuzförmigen Flügeln versehenen Stellmutter 10, die an dem Rohrteil 6 drehbar angebracht ist und auf eine Schraubenspindel 11 wirkt.
Die Stützstange 7 kann mit einer beliebigen zweckentsprechenden Einrichtung zum Verlängern oder Verkürzen versehen sein. Bei der gezeichneten Ausführungsform dient hierzu folgende Einrichtung. In der eigentlichen Stützstange 7 ist eine Zahnstange 12 verschiebbar, in deren Zähne eine federnde Klaue 13 eingreift, um die eingestellte Länge zu sichern. Um die Klaue außer Eingriff mit den Zähnen zu bringen, wenn man die Zahnstange in der eigentlichen Stützstange 7 verschieben will, dreht man mittels eines Griffes 14 einen inneren, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Daumen, der dann die Klaue 13 aus den Zähnen der Stange heraushebt. Etwas oberhalb ihrer unteren Spitze hat die Zahnstange einen Teller 15 zum Stützen auf den Erdboden. Der Ständer 1 ist zur leichteren Handhabung unten mit einem Handgriff 16 versehen.
Vermöge dieser Einrichtung kann man, um das Gewehr in der Seitenrichtung herumzubewegen, die Stützstange 7 um den Ständer herum nach jeder beliebigen Richtung verschwenken, ζ. B. aus der voll ausgezogenen in die punktiert angedeutete sowie in alle möglichen Zwischenstellungen. Die Höhenrichtung bewirkt der Schütze, indem er mittels des Flügelkreuzes der Stellmutter 10 diese
entsprechend herumdreht, um dadurch die Querverbindung 6 entsprechend zu verlängern oder zu verkürzen. Gegebenenfalls kann auch der Ständer in der Länge veränderlich eingerichtet sein.
Die hintere Verbindung des Gewehres bei 8 kann statt durch ein Gelenk auch durch Vermittlung einer wagerechten, kreisförmigen Gleitschiene geschehen, an deren beiden Enden zwei Bodenstützen in gleicher Art wie die eine Bodenstütze der Zeichnung angebracht werden.
Das ganze Gestell läßt sich, da die Teile gelenkig und teilweise ineinanderschiebbar sind, leicht zusammenlegen und transportieren.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gestell für Maschinengewehre u. dgl. zur Abgabe von Steilfeuer auf sich bewegende Ziele, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Boden oder auf einem besonderen Gestell festgestützter vorderer Ständer (1), an dessen Kopfende das Gewehr oder Geschütz mit seinem vorderen Teil drehbar befestigt werden kann, durch eine daran angelenkte, ihrer Länge nach veränderliche Verbindungsstange (6, 11) mit einer vom Boden abhebbaren hinteren I Bodenstütze (7, 12) verbunden ist, an deren Kopfende das Gewehr oder Geschütz mit seinem hinteren Ende befestigt werden kann, so daß man dem Gewehr oder Geschütz mittels Verschwenkens der Bodenstütze um den Ständer die Seitenrichtung und durch Verlängern oder Verkürzen der Verbindungsstange die Höhenrichtung geben kann.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für gröbere Höhenrichtung die hintere Bodenstütze zum Verlängern und Verkürzen eingerichtet ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines seitlichen Richtens, auch ohne Anheben der Bodenstütze, diese aus mehreren Stützstangen besteht, die durch eine kreisbogenförmige Gleitschiene verbunden sind, auf welcher der hintere Lagerungsteil
    (9) gleitbar geführt ist.
  4. 4. Gestell nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Ständer (1) mit Drehzapfen gelagerte vordere Kopf zum Stützen des Gewehres oder Geschützes mit einer seitlichen Abbiegung versehen und dadurch gegenüber dem Ständer ausladend eingerichtet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6653441B2 (en) 1999-12-14 2003-11-25 Basf Aktiengesellschaft Method for production of polyether alcohols

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6653441B2 (en) 1999-12-14 2003-11-25 Basf Aktiengesellschaft Method for production of polyether alcohols

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