DE3043551A1 - Verfahren zur herstellung von loeslichen kollagenfasern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von loeslichen kollagenfasern

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DE3043551A1 DE19803043551 DE3043551A DE3043551A1 DE 3043551 A1 DE3043551 A1 DE 3043551A1 DE 19803043551 DE19803043551 DE 19803043551 DE 3043551 A DE3043551 A DE 3043551A DE 3043551 A1 DE3043551 A1 DE 3043551A1
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Description

1A-54 231
Anm. ι
Seton Company
Beschreibung
Verfahren zur Herstellung von löslichen Kollagenfasern
Die Erfindung betrifft die Herstellung von regenerierten löslichen Kollagenfasern.
Der Ausdruck "natürliches, unlösliches Kollagen", wie er hier verwendet wird, bedeutet Kollagen, das in wäßriger Alkalioder sonstiger anorganischer Salzlösung nicht gelöst werden kann ohne chemische Modifizierung und umfaßt Häute (Felle und Leder), Spaltleder u.a. Außenhäute von Säugetieren oder Reptilien. Insbesondere bezieht sich "natürliches, unlösliches Kollagen" auf das Korium, das die Zwischenschicht der Haut von Rindern zwischen der Haarseite und der Fleischseite ist.
Kollagen bildet das Bindegewebe und ist das hauptsächliche Faserprotein bei höheren Wirbeltieren. Kollagen liegt in natürlichem Zustand in Form einer dreikettigen Helix (Tripelhelix) vor mit konstanter Periodizität zwischen den drei parallel laufenden (aligned) Ketten. Die Konfiguration der Tripel-helix von Kollagen wird manchmal als Faser bzw. Fibrille bezeichnet und die Fibrillen ordnen sich mit einer axialen Periodizität von ungefähr 64 nm (640 %) an.
Obwohl es verschiedene Arten von Kollagen gibt, wird die hauptsächlich vorkommende Art als "Typ I" bezeichnet, das das Hauptkollagen der Haut, Knochen und Sehnen darstellt. Das Kollagen vom Typ I besitzt die folgende Kettenzusammensetzung 1(I)2 OC2.7. Die #1(1) und &2 Ketten sind Homologe.
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Bei jungen Tieren liegt nur eine geringe intramolekulare und intramolekulare Vernetzung vor, was zu einer gewissen Löslichkeit des Kollagens führt. Bei fortschreitendem Alterungsprozeß nimmt jedoch die intramolekulare und intrafibrilläre Vernetzung zu, wodurch das Kollagen unlöslich wird.
Kollagen und davon abgeleitete Produkte haben in der Nahrungsmittel-, Kosmetika-und pharmazeutischen Industrie Anwendung gefunden. Während es bekannt ist, daß Kollagen durch Depoly- · merisierung vonratürlichem und löslichem Kollagen mit anschließender Rekonstitution gereinigt werden kann, sind die dabei erzielbaren Ausbeuten verhältnismäßig gering und das entstehende Produkt ist nicht immer gleichmäßig.
In der US-PS 3 637 642 ist beispielhaft ein Verfahren zum Lösen von unlöslichem Kollagen und Regenieren der Faser angegeben.
Es sind noch andere Methoden zum Löslichmachen und Rekonstituieren von Kollagen bekannt unter Anwendung von Enzymen, die die intra- und interfibrillären Bindungen lösen, wie in der US-PS 3 034 852 angegeben. Außerdem sind Verfahren zur Umwandlung von faserigen Kollagenmassen zu einem Bahnmaterial bekannt (US-PS 2 934 447 und 2 934 446).
Bei vielen bekannten Verfahren ist es erforderlich, das Korium der Tierhaut, das eine besonders Kollagen reiche Quelle darstellt, zu behandeln. Um das Korium zu erhalten, wird das Haar üblicher Weise durch Kalken oder ähnliches entfernt und das Fleisch, das eine wesentliche Menge Fett enthält, wird normaler Weise von der gegenüberliegenden Seite der Haut abgeschält.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von löslichen Kollagenfasern bei dem eine rohe Haut ohne weitere Vorbehandlung auf einfache Weise zu Kollagenfasern verarbeitet werden kann.
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-r-
-G-
Rohe Tierhäute werden mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids und einem Entwässerungsmittel behandelt, um das Haar und das Fett zu entfernen und ein im wesentlichen fettfreies Korium zu erhalten. Die interfibrillären Bindungen des Kollagens in dem Korium werden mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalisulfats stabilisiert. Das Korium wird neutralisiert und in einer wäßrigen sauren Lösung unter Bildung einer Kollagenlösung gelöst. Der pH-Wert der wäßrigen Kollagenlösung wird auf den isoelektrischen Punkt des Kollagens eingestellt, um die Kollagenfasern aus der Lösung auszufällen. Die Kollagenfasern werden getrocknet. Die so erhaltenen Kollagenfasern sind geeignet für Lebensmittel und können erneut gelöst und für viele verschiedene Anwendungszwecke weiter verarbeitet werden.
Der Ausdruck "rohe Haut" wie er hier verwendet wird, bedeutet eine Tierhaut,die noch nicht oder nicht vollständig von Haar und Fleisch befreit ist.
Bei der Behandlung der rohen Haut mit der wäßrigen Alkalihydroxid-Lösung und einem Entwässerungsmittel zur Entfernung von Haar und Fett, sollte die Behandlung bei Raumtemperatur durchgeführt werden. Als Alkalihydroxid zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen z.B. Natrium- und Kaliumhydroxid in Frage. Das Entwässerungsmittel ist vorzugsweise ein niedermolekulares hoch polares organisches Lösungsmittel, wie ein niederer Alkohol oder ein Keton, wie Methyl-, Äthyl— oder Isopropylalkohol oder Aceton, Methyläthylketon und ähnliches.
Die wäßrige Alkalihydroxid und Entwässerungsmittel enthaltende Lösung sollte zu ungefähr 40 bis 50 % aus Entwässerungsmittel und 50 bis 60 % Wasser bestehen und 2,5 bis 3 m Natriumhydroxid enthalten.
Die rohe Haut wird typischer Weise in Stücke von 5 bis 10 cm geschnitten und bei Raumtemperatur mindestens 48 bis zu 72 Stunden mit der wäßrigen Lösung behandelt, um Haar und Fett von der
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Haut zu entfernen und ein im wesentlichen fettfreies Korium zu erhalten. Das Vorhandensein des Entwässerungsmittels verringert die Quellung der Kollagenfasern und führt dazu, daß die Fasern im wesentlichen intakt bleiben, während Teleopeptid-Bindungen, die die interfibrilläre Verbindung zwischen den einzelnen Kollagenfibrillen bilden, gelöst werden. Das Korium enthält nach der Anfangsstufe des Enthaarens und Entfettens restliches Alkalihydroxid, das entfernt werden muß.
Eine teilweise Entfernung des restlichen Alkalihydroxids wird erreicht durch Behandlung mit einer 20 bis 60%igen wäßrigen Lösung des Entwässerungsmittels, um die restlichen Basen zu entfernen ohne daß eine nennenswerte Quellung der Kollagenfasern eintritt. Vorzugsweise wird für diesen Zweck Äthylalkohol in wäßriger Lösung angewandt.
Nach der Behandlung mit der wäßrigen Lösung des Entwässerungsmittels wird das Korium 0,5 bis 5 Stunden mit dem Alkalisulfat behandelt und vorzugsweise 1 bis 4 Stunden unter starkem Rühren zur Entfernung etwaiger Alkalihydroxidreste und um die intrafibrillären Bindungen des Kollagens weiter zu stabilisieren und das Kollagen zu rehydratisieren. Das Kollagen wird dann mit einer sauren Lösung, wie einer 0,5 bis 4-%igen Lösung von Borsäure, Salzsäure, Weinsäure, Essigsäure, Ameisensäure oder ähnlichem neutralisiert. Der pH-Wert des neutralisierten Kollagens sollte ungefähr 7 betragen.
Vorzugsweise wird das neutralisierte Kollagen in destilliertes Wasser gegeben und über Nacht bewegt , um restliche Salze zu entfernen.
Das gereinigte Korium wird in einer wäßrigen Lösung enthaltend 0,25 bis 2 Gew.-% einer Säure wie Wein? Zitronen? Essig-oder einer ähnlichen Säure unter Bildung einer homogenen Kollagenlösung gelöst. Die Lösung wird homogenisiert und filtriert, wobei man eine homogene Kollagenlösung in einer Konzentration
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von ungefähr 0,5 bis 3 Gew.-% erhält. Aus dieser Kollagenlösung wird dann das Kollagen ausgefällt, indem man den υΗ-Wert der Lösung auf den Isοelektrischen Punkt bringt, der bei ungefähr 5,6 bis 5,8 liegt. Der isoelektrische Punkt ist der Punkt des Nullpotentials wenn der pH-Wert neutral ist. Oberhalb oder unterhalb dieses isoelektrischen Punktes wirkt das Kollagen entweder als Säure oder als Base, aufgrund seines amphoteren Charters. Nach der Ausfällung werden die trockenen rekonstituierten Kollagenfasern, die in Form diskreter Fasern vorliegen, durch Abfiltrieren oder ähnliches von dem Wasser getrennt und durch Trocknen an der Luft, Sprühtrocknen, Gefriertrocknen oder ähnliches getrocknet.
Das Ausfällen kann durch Zugabe einer Base wie verdünntem wäßrigen Ammoniumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder einem Erdalkalihydroxid durchgeführt werden. Wenn Ammoniumhydroxid angewandt wird, sollte die Konzentration als Ausfällmittel ungefähr 5 bis 7 Gew.-% betragen. Wenn Alslihydroxide oder Erdalkalihydroxide angewandt werden, sollte ihre Konzentration als Ausfällmittel ungefähr 1 bis 2 Gew.-% betragen. Salze wie Natriumchlorid können angewandt werden, um die Kollagenfasern am isoelektrischen Punkt auszufällen. Wenn Salze angewandt werden ist eine Konzentration von mehr als ungefähr 5 Gew.-% erforderlich, und eine Lösung enthaltend 10 bis 15 Gew.-% ist als Ausfällmittel bevorzugt.
Entwässerungsmittel können ebenfalls als Ausfällmittel angewandt werden, obwohl sie die Lösung nicht auf den isoeldirischen Punkt bringen. Diese Ausfällmittel sind Aceton, Äthanol, Methanol oder ähnliches.
Außerdem kann ein Konservierungsmittel wie Kaliumsorbat oder ähnliches zu der Lösung des Ausfällmittels in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gew.-96 insbesondere 0,05 bis 0,15 Gew.-% zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Kollagenfasern können lange Zeit gelagert werden und stellen damit ein Kollagen-Handelsprodukt dar.
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Die erfindungsgemäß hergestalten KcflLagenfasern können angewandt werden#um die Struktur von Fleisch zu verbessern als Lebensmittelzusatz, als Feuchtigkeitsbindemittel für Lebensmittel und als Zusatz für kosmetische Präparate usw.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert. Beispiel
Ein kg rohe Rinderhaut wurde in ein Gefäß entsprechender Größe gegeben. Eine vorher hergestellte Lösung der folgenden Zusammensetzung wurde ebenfalls in das Gefäß gegeben:
1600 ml Aceton
1400 ml Wasser
150 g KOH
150 g NaOH.
Die Haut wurde 48 h in der Lösung bewegt, um Haar und Fett zu entfernen und ein im wesentlichen reines Korium zu erhalten. Die Lösung wurde abdekantiert und in das Gefäß 3 1 einer wäßrigen Äthylalkohol-Lösung gegeben. Das Korium wurde 1 h in der wäßrigen Alkohol-Lösung heftig bewegt. Die Alkohol-Lösung wurde abdekantiert und 3 1 einer wäßrigen 1 m Natriumsulfatlösung in das Gefäß gegeben. Das Korium wurde wieder 1 h in-der Natriumsulfat-Lösung bewegt. Die Natriumsulfatlösung wurde abdekantiert und das Korinn 1 h in 3 1 einer 3%igen Borsäurelösung bewegt, um den pH-Wert des Koriums auf 7 zu bringen.
Das neutralisierte Korium wurde über Nacht in destilliertes Wasser gegeben, um restliche Säure zu entfernen.
Das gereinigte Korium wurde in einer 1%igen Weinsäurelösung gelöst. Es entstand eine 1,5%igen Lösung, die mit Hilfe von Vakuum filtriert wurde.
1 1 dieser Kollagenlösung wurde mit öliger Ammoniumhydroxid-Lösung auf einen pH-Wert von 5,7 (dem isoelektrischen Punkt)
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gebracht, wobei das Kollagen in Form diskreter Fasern aus der Lösung ausfiel. Das Wasser vnrde abdekantiert und die Fasern an der Luft getrocknet.
Die entstehenden trocknen Kollagenfasern können lange Zeit, z.B. mindestens 3 Monate gelagert werden, ohne Schaden zu erleiden.
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Claims (16)

  1. T)T. VHIL. FREDA ".7JESTKOFF 119
    WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ mPL..ING. GERHARD PULS (l3J
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON FECHMANN FKOFESSIONAL REFKBSENTATIVES BEFOKB THE EUROPEAN PATENT OFFICE DK.-ING. DIETER BEHRENS
    MANDATAIKES AGREiS PRES !.'OFFICE EUROPEEN DBS BREVETS DIPL.-ING.; DIPL1-VIRTSCh1-INCRUPERT COETZ
    1A-54 231 D-8000 MÜNCHEN 90
    SCHWEIGERSTRASSE 2
    _ . _ telefon: (089)662051
    Anm.: Seton Company J
    r j telegramm: protectpatent
    telex: 524070
    Patentansprüche
    Iy Verfahren zur Herstellung löslicher Kollagenfasern aus rohen Tierhäuten, dadurch gekennzeichnet , daß man die rohen Häute mit einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids und eines Entwässerungsmittels behandelt, injiem erhaltenen im wesentlichen Haap· und Fett-freien Korium die interfibrillären Bindungen des Kollagens mit einer wäßrigen Lösung von Alkalisulfat stabilisiert, das Korium neutralisiert anschließend in einer wäßrigen sauren Lösung löst und aus dieser Lösung die Kollagenfasern ausfällt und trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausfällung durch Einstellung des pH-Wertes der Lösung auf den isoelektrischen Punkt des Kollagens durchführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Korium vor der Behandlung mit der Alkalisulfatlösung mit einem Entwässerungsmittel behandelt»
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Korium bevor es in der sauren Lösung gelöst wird mit destilliertem Wasser behandelt.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entwässerungsmittel Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol und/oder Aceton verwendet ·
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß man als Alkalihydroxid Natrium- und/ oder Kaliumhydroxid verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die rohen Häute zunächst mit einer 2,5 bis 4 m Lösung von Alkalihydroxid(die 40 bis 50 % Entwässerungsmittel enthält, behandelt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß man als Alkalisulfat Natriumsulfat verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine 1 bis 2,5 m Alkalisulfatlösung verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß man das Korium mit einer sauren wäßrigen Lösung neutralisiert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als saure wäßrige Lösung eine 1 bis 4^igen Lösung einer Säure verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß man als Säure, Borsäure oder Salzsäure verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das Korium in einer 0,5 bis 2,5%igen sauren Lösung löst.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure, Weinsäure, Zitronensäure und/oder Essigsäure verwendet.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Korium in einer solchen Menge einer Säure löst, das eine Lösung enthaltend 0,5 "bis 3 Gew.-% Kollagen entsteht.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß man zum Ausfällen der Kollagenfasern den pH-Wert mit Hilfe einer wäßrigen Ammoniaklösung einstellt.
    130022/0849
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