DE3025064A1 - Spinnmaschine - Google Patents
SpinnmaschineInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
- D01H5/66—Suction devices exclusively
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
PAl ENTANWALTE
A. GRÜNECKER
D(Pu-INa
H. KINKELDEY DR.-ING.
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN □ft REB N*T. · DIPL-PHYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
LUWA AG
Anemonenstraße 4-0 804-7 Zürich Schweiz
Spinnmaschine 8 MÜNCHEN 22
2. Juli 1980 PH 15 218-30/dg
030062/0931
TELEFON (Ο89) 22 58 82
oE-aessc
SPINNMASCHINE
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere eine Flyer-Spinnmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Es ist schon eine Flyer-Spinnmaschine der angegebenen Art bekannt geworden, bei welcher ein Gehäuse, das sich über
die Länge der Maschine erstreckt, die Spindelbank mit ihren Spindeln sowie die Flügel umschliesst. Mittels eines
Ventilators, der an die vom Gehäuse gebildete Kammer angeschlossen
ist, werden Saugluftströme erzeugt, welche von an der Vorderseite der Maschine durch Oeffnungen des Gehäuses
einströmende Luft gespiesen werden. Durch die Umschliessung der rotierenden Maschine, sowie den in der
Kammer herrschenden Unterdruck kann vermieden werden, dass der F]yerwind Staub in den Maschinensaal hinausträgt. Es
lässt sich aber nicht verhindern, dass Staub sich in Totzonen der Kammer absetzt und dass bei Luntenbrüchen an
Pressfingern benachbarte Spindeln in Mitleidenschaft gezogen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Maschine, bei welcher beim Spinnvorgang entstehender
Staub vollständig erfasst werden kannt.
Die erfindungsgemass Aufgabe wird mit den Merkmalen des
Kennzeichens von Anspruch 1 gelöst.
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Da jede Spindel ihre eigene Kammer aufweist, ist es nicht nur möglich, die Luftführung durch diese so zu gestalten,
dass sich Staub praktisch nicht absetzen kann, sondern auch eine gegenseitige Beeinflussung im Betrieb der Spindein
auszuschliessen. Mit dieser Anordnung ist es auch möglich, im Bereich der Spindeln kontrollierte Strömungsverhältnisse herzustellen und dadurch Strömungsverluste
wie zB Turbulenzen zu vermindern, so dass sich die benötigte Antriebsleistung an den Spindeln reduzieren lässt.
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Eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemässen Flyer-Spinnmaschine ist nachfolgend anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
, _ Fig. 1 die Maschine schematisch im Querschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig.3,
und
Fig. 3 in vergrössertem Massstab einen Ausschnitt
aus Fig.l.
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In der Zeichnung ist generell mit 10 eine Flyer-Spinnmaschine bezeichnet, welche in bekannter Weise eine Spindelbank
12, Spindeln 14 und ein Streckwerk 18 (Fig.3) aufweist. Die Streckwerkszone ist in Fig. 1 generell mit 20 bezeich-
net und in Fig. 3 im Detail dargestellt. Das zu verarbeitende Streckenband 22 ist in Kannen 24 abgefüllt, von denen
eine Kanne dargestellt ist. Den Kannen 24 und der Flyer-Spinnmaschine 10 werden durch Rohre 26 und 28 von der Klimazentrale
KZ her klimatisierte Luft zugeführt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist jede der Spindeln 14 mit
ihrem Flügel 16 in einer eigenen Kammer 29 angeordnet. Die Kammern 29 sind von etwa kreisrunden Hülsen 30 begrenzt,
welche durch teleskopisch ineinander verschiebbare Ringe 32 gebildet sind. Die Hülsen 30 sind oben offen und in
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ihrer axialen Erstreckung entsprechend dem Hub der Spindelbank 12 veränderbar. Der unterste Ring 32 jeder Hülse 30
ist luftdicht an der Spindelbank 14 befestigt, die für jede Hülse 30 ein Kanalstück 35 und in ihrer Oberseite eine
Eintrittsöffnung 36 aufweist, welche innerhalb des Ringes 32 liegt. Die in der Spindelbank 12 befindlichen Kanalstücke
und somit die Kammern 29 bzw Hülsen 30 sind ihrerseits über flexible Leitungen 38 luftleitend mit der Saugseite
eines Ventilators 40 verbunden. Dieser wird durch einen Motor 42 angetrieben.
Jeweils die obersten Ringe der Hülsen 30 sind in einem gemeinsamen
Träger oder Halterahmen 34 festgehalten, der vertikal verschiebbar ist, jedoch während des Betriebes der
Flyer-Spinnmaschine 10 seine Lage unverändert beibehält. Vom vorderen Rand des Halterahmens 34 erstreckt sich eine
teleskopartig zusammenschiebbare Abdeckjalousie 44 zur Spindelbank hinunter.
Die Rückwand 46 der Flyer-Spinnmaschine 10 wird mindestens teilweise durch einen grossflächigen Filter 48 gebildet,
durch welchen die vom Ventilator 40 geförderte Luft von dessen Druckseite her wieder in den Spinnsaal strömt.
Zur Entfernung von Staub und Fasern sind dem Filter 48 auf der beaufschlagten Seite pneumatische Reinigungsmittel zugeordnet,
welche einen dem Filter 48 entlang beweglichen Saugarm 52 aufweisen. Der Saugarm 52 mündet in einen Luftkanal
54, der sich im Bereich der Rückwand 46 längs der Flyer-Spinnmaschine 10 erstreckt. Der Luftkanal 54 ist mit
einer Drucksenke, vorzugsweise mit dem Saugventilator der Klimazentrale KZ über eine Leitung 56 verbunden. Der Boden
des Luftkanals 54 wird teilweise durch ein in Längsrichtung des Kanales 54 bewegliches flexibles Band 58 gebildet, das
einen Längsschlitz 53 überdeckt. Das Band 58 ist mit einem
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geeigneten, nicht dargestellten Antrieb zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung in Verbindung. Der Saugarm 52 ist
am Band 58 befestigt, wobei das Innere des Saugarmes 53 über
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eine Oeffnung 60 mit dem Kanal 54 in luftleitender Verbindung steht. Der Saugarm 52 weist einen in dessen Längsrichtung
verlaufenden Saugschlitz 62 der Breite d auf, der sich über die ganze Höhe des Filters 48 erstreckt. Wie in Fig. 2 dargestellt,
ist der Querschnitt des Saugarmes 52 vorzugsweise rechteckig und beidseits des Saugschlitzes 52 und benachbart
zur Fläche des Filters 48 verlaufen Dichtschikanen 64.mit
deren Hilfe ein Durchtritt von Luft durch den Filter von dessen Reinluftseite her erzwungen wird. Die gesamte Breite
10: des Saugarmes 52 in dessen Bewegungsrichtung beträgt vorzugsweise ein Vielfaches von d, um eine wirksame Abdichtung
zu erreichen, bzw. einen Zustrom von Saugluft in seitlicher Richtung zu vermeiden.
15. In Fig. 3 ist die Streckwerkszone 2Q in einem grösseren Massstah
im Detail dargestellt. Das Streckwerk 18 ist in nicht näher dargestellten Weise teilweise auf einem luftführenden
Kanal 70 abgestützt, der sich an die Rückwand 46 angrenzend längs der Flyer-Spinnmaschine 10 etwa auf der Höhe der
oberen Lager 72 der Flügel 16 erstreckt. Stirnseitig ist dieser Kanal 70 durch eine Leitung 28 mit der Klimazentrale
KZ verbunden, so dass ihm klimatisierte Luft zugeführt wird. Die Verzugszone jedes Streckwerkes 18 ist durch einen Stichkanal
74 mit dem Kanal 70 verbunden, so dass der Verzug der
25. Fasern in klimatisierter Atmosphäre stattfindet.
Die Zone 2Q befindet sich im Innenraum eines Kastens 21, wobei
dieser Innenraum nach oben durch einen aufklappbaren Deckel 76, nach hinten durch eine Wand 78 und nach unten
durch die Wand 80 begrenzt ist. Die Vorderseite des Kastens bildet einerseits ein am Deckel 76 befestigtes Wandstück 82,
das für jede Lunte eine Aussparung 83 besitzt, die auch als
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Eintrittsöffnung für die obere Streckwerks-Reinigungsluft
(Pfeil 84) dient. Das Wandstück 82 enthält zudem eine Eintrittsöffnung
86 für die Absaugung eines gebrochenen Bandes oder Lunte durch eine Luftleitung 106. Der restliche Teil
der Kastenvorderseite wird durch eine nach vorne abklappbare Wand 88 gebildet, welche eine Eintrittsöffnung 92 für
Reinigungsluft des Lieferzylinders enthält (Pfeil 85).
Die den Streckwerkswalzen zugeordneten, nur zum Teil gezeiqten
IQ.". Abstreifer werden von den in Richtung der Doppelpfeile 84,85
verlaufenden Luftströmen bestrichen, die abgestreifte Fasern mit sich führen. Zwischen den Lagerelementen der Streckwerkswalzen
sind Abdeckschikanen 94 angeordnet, welche mindestens teilweise den Durchtritt von Luft aus der mit dem Pfeil 84
bezeichneten Strömung zwischen den Zylindern hindurch nach unten behindern. Dadurch gelangt der grösste Teil der durch
die Aussparung 83 angesaugten Reinigungsluft über die oberen Streckwerkswalzen nach hinten, umströmt den Einzugszylinder und gelangt unter den unteren Streckwerkswalzen
' wieder nach vorne, wie durch Pfeil 98 dargestellt. Anschliessend strömt diese Reinigungsluft zusammen mit der
durch die Oeffnung 92 eingeströmten Luft (Pfeil 85) durch die Oeffnung 100 der Wand 80 in den Kanal 102, welcher zum
Ventilator 40 führt. Im Kanal 102 ist eine einstellbare Blende 104 angeordnet, mit welcher die darin strömende Luftmenge
beeinflusst werden kann.
Eine an sich bekannte Absaugeinrichtung für gebrochene Bänder oder Lunten umfasst neben der im aufklappbaren Deckel
76 verlaufenden Luftleitung 106 eine Oeffnung 108 in der Wand 78 eines über dem Kanal 70 angeordneten Gehäuses 110.
In die Rückwand 78 des Kastens 21 mündet ein Transportrohr
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112 für das zu verarbeitende Band, welches aus der Kanne 24 in die Flyer-Spinnmaschine 10 gelangt. Das Transportrohr
durchsetzt das Gehäuse 110, welches durch einen Kanal 114 mit dem Ventilator 40 luftleitend verbunden ist. Die Kanäle
102 und 114 vereinigen sich dabei nach einer kurzen Wegstrecke zu einem gemeinsamen Kanal 118. Mit anderen Worten,
die Verbindung zwischen Ventilator 40 und Innenraum des Kastens 21 einerseits und Innenraum des Gehäuses 110 andererseits
verlaufen in unmittelbar an den Kasten 21 und an das ; Gehäuse 110 anschliessenden Bereichen voneinander getrennt,
sovdass die Einstellung unterschiedlicher Drücke, z.B. eines niedrigerenDruckes im Gehäuse 110 als im Kasten 21 möglich ist.
An der Eintrittsstelle in das Gehäuse 110 ist dem Transport- ; rohr 112 ein Einziehinjektor 120 für das Band zugeordnet.
Das Transportrohr 112 weist in dem im Gehäuse 110 verlaufenden Bereich Austrittsöffnungen 122 für Transportluft auf,
die damit zumindest teilweise entfernt werden kann bevor das Band aus dem Transportrohr austritt.
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Um die Flyer-Spinnmaschine 10 zu betreiben, wird das zu verarbeitende
Streckenband 22 im Bereich der Mündung des Transportrohres 112 bei der Kanne 24 bereitgelegt und der Injektor
120 kurzzeitig in Betrieb gesetzt. Dadurch wird das Band 22 in das Transportrohr 112 gefördert und gelangt durch den
Injektor 120 bis zu den Einzugswalzen des Streckwerkes 18 f
um von Hand eingezogen und anschliessend durch den Flügel eingefädelt zu werden. Im Betrieb der Maschine gelangt
klimatisierte Luft durch die Leitungen 26 in die Kannen 24, . womit im Hinblick auf anschliessende Verarbeitung, insbesondere
das Verziehen des"Bandes eine Vorkonditionierung desselben erreicht werden kann. Durch die Leitungen 28, den
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Kanal 70 und die Stichkanäle 74 wird klimatisierte Luft auch zu den Streckwerken 18 geführt, so dass an diesen Stellen
ebenfalls die günstigsten Bedingungen für die Verarbeitung des Bandes herrschen. Durch den Ventilator 40 wird auch die
Transportluft für das Band aus der mit klimatisierter Luft versorgten Kanne 24 durch das Transportrohr 112 angesaugt,
welche nun das Band aus der Kanne 24 zum Streckwerk 18 befördert. Gegenüber einer - ebenfalls möglichen - Anordnung,
bei welcher klimatisierte Luft lediglich unmittelbar am Streckwerk zugeführt wird, hat die Zuführung klimatisierter
Luft schon vor dem Streckwerk den Vorteil einer längeren Einwirkungszeit, was bei höheren Bandgeschwindigkeiten und
damit kurzer Verweilzeit im Streckwerk selbst von besonderer Bedeutung sein kann. ·
Die Transportluft tritt durch die Oeffnungen 122 aus dem Transportrohr 112 in das Gehäuse 110 aus und gelangt durch
die Kanäle 114 und 118 unter dem Streckwerk hindurch zum Ventilator 40. Die Reinigungsluft für das Streckwerk 18
tritt durch die Aussparungen 83 und die Oeffnungen 92 um den Lieferzylinder herum in den Kasten ein, und umspült
die Abstreifer und gelangt schliesslich gemeinsam mit der im Kanal 114 strömenden Luft durch den Kanal 118 zum
Ventilator 40. Die durch die Oeffnung 86 angesaugte Luft für die Luntenbruch-Absauganlage 106 gelangt ebenfalls ins
Gehäuse 110 und durch den Kanal 114 und 118 zum Ventilator
Während beim Wechseln der vollen gegen leere Spulen der Tragrahmen 34 der Hülsen 30 über ein nicht dargestelltes
Getriebe abgesenkt wird, wobei sich die Hülsen 30 und die Abdeckjalousie 44 teleskopisch zusammenschieben und die auf
den Spindeln 14 sitzenden Spulen zugänglich werden, wird
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während des Betriebes Umgebungsluft entsprechend den Doppelpfeilen
durch die Hülsen 30 hindurch von oben angesaugt. Diese Saugluft nimmt am Pressfinger frei werdenden Staub mit
und gelangt durch die luftführenden Elemente in der Spindelbank 12 und den flexiblen Stutzen 38 zum Ventilator 40 und
wird von diesem durch den Filter 48 hindurch an der Rückwand 46 der Flyer-Spinnmaschine 10 in den Spinnsaal ausgeblasen.
Der sich auf dem Filter 48 bildende Belag wird durch den wandernden Saugarm 52 abgesaugt und über Kanal 54 und
Leitung 56 der Klimazentrale KZ zugeführt und dort abgeschieden.
Da der Filter 48 sich praktisch über die ganze Länge der Maschine und einen beachtlichen Teil der Rückwand erstreckt,
steht eine genügend grosse Filterfläche zur Verfügung,um die
anfallende Luftmenge ohne grösseren Druckverlust zu reinigen und mit vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit auszublasen.
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Claims (21)
1. Spinnmaschine, insbesondere Flyer-Spinnmaschine, bei welcher die Spindeln in einer Kammer angeordnet sind,
welche mit der Saugseite eines Ventilators verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Spindeln
(14) in einer eigenen Kammer (29) angeordnet ist, welche über die Spindelbank (12) mit dem Ventilator (40)
verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (29) durch im Querschnitt etwa kreisrunde
Hülsen (30) gebildet sind, wobei die axiale Erstreckung der Hülsen veränderbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihren oberen Enden offenen Hülsen (30) durch
teleskopisch ineinander verschiebbare Ringe (32) gebildet sind, wobei jeweils der unterste Ring an der
Spindelbank (12) luftdicht anschliessend befestigt und jeweils der oberste Ring an einem gemeinsamen vertikal
verschiebbaren Träger (34) angebracht ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelbank (12) für jede Kammer
ein Kanalstück (35) und in ihrer Oberseite eine Eintrittsöffnung (36) aufweist, wobei flexible Leitungen
(38) die Kanalstücke mit dem Ventilator (40) ver-
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den.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilator (40) auf seiner Druckseite ein Filter
(48) nachgeschaltet ist, wobei dem Filter pneumatische Reinigungsmittel (52) zugeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (48) mindestens einen Teil der Maschinenrückwand
(46) bildet.
7. Maschine nach Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmittel einen dem Filter
(48) entlang beweglichen Saugarm (52) umfassen, der mit einer Drucksenke in Verbindung steht.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Drucksenke verbundener Luftkanal (54) in
Längsrichtung der Maschine der Rückwand (46) benachbart verläuft und dass der Saugarm (52) mit einem
längsbeweglichen Teil (58) des Luftkanals in Verbindung steht.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der längsbewegliche Teil des Luftkanals (54) einen
flexiblen Wandstreifen (58) umfasst, der einen Längsschlitz (53) in einer Wand des Kanals überdeckt und an
dieser geführt ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugarm (52) einen in dessen
Längsrichtung verlaufenden Saugschlitz (62) aufweist und beidseits des Längsschlitzes verlaufende, sich benachbart
zur Filterfläche erstreckende Dichtschikanen (64) besitzt.
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11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk (18) von einem Kasten (21) umschlossen
ist und dass dessen Innenraum (20) mit der Saugseite des Ventilators (40) verbunden ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten Eintrittsöffnungen (83,92) für das Streckwerk
(18) bestreichende Reinigungsluft aufweist und dass in diesem ein Transportrohr (112) für je ein Band
endet.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrohr (112) vor dem Kasten (21) liegende
Austrittsöffnungen (122) aufweist, die von einem Gehäuse
(110) umgeben sind, dessen Innenraum mit der Saugseite des Ventilators (40) verbunden ist.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungen zwischen Ventilator (40) und Innenraum (20) des Kastens (21) einerseits und Innenraum
des Gehäuses (110) andererseits in unmittelbar an Kasten und Gehäuse anschliessenden Bereichen (102 bzw
114) voneinander getrennt verlaufen.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (102,118) zwischen Innenraum
(20) des Kastens (18) und dem Ventilator (40) eine vorzugsweise einstellbare Drossel (104) aufweist.
16. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (21) einen aufklappbaren Deckel (76) besitzt.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckel (76) Luftleitungen (106) enthält, die Ab-Saugöffnungen
(86) für gebrochene Bänder mit dem Ventilator (40) verbinden.
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18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitungen (106) über Oeffnungen (108) im
Gehäuse mit dem Ventilator (40) verbunden sind.
19. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens der Innenraum (20) des Kastens (21) mit einer Quelle klimatisierter (KZ) Luft in Verbindung
steht.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (20} des Kastens (21) über Durchtrittsöffnungen
(74) aus einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Kanal (70) unmittelbar mit der Quelle
(KZ) in Verbindung steht.
21. Maschine nach Ansprüchen 12 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (20) des Kastens (21)
über die Transportrohre (112) mit der Quelle (KZ) verbunden ist.
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Owner name: MASCHINENFABRIK RIETER AG, WINTERTHUR, CH |
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