DE2810037A1 - Garnbruch-absauganlage - Google Patents

Garnbruch-absauganlage

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DE2810037A1
DE2810037A1 DE19782810037 DE2810037A DE2810037A1 DE 2810037 A1 DE2810037 A1 DE 2810037A1 DE 19782810037 DE19782810037 DE 19782810037 DE 2810037 A DE2810037 A DE 2810037A DE 2810037 A1 DE2810037 A1 DE 2810037A1
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DE
Germany
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suction
yarn
yarn break
drafting
head
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DE19782810037
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Karl Curiger
Hermann Gasser
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Luwa Ltd
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Luwa Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

Description

PATENTANWALT l£ A. GRÜNECKER
C(PL-ING.
H. KlNKELDEY
C OH-KXl
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
OR HER NaT CiPL-FHYS
P. H. JAKOB
OIPL-INS
Lu W a AG e Bpr7ni η
Anemonen straße 40 m«»e.OMei
CH-804-7 Zürich
——— ■ 8 MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE 43
Garnbruch-Absaugan1age 8. März 1978
PH 12 511
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Garnbruch-Absauganlage für die Streckwerke von Spinnmaschinen, mit je einem Saugkopf für jedes Streckwerk, der an einer Luftdrucksenke angeschlossen ist und welcher eine jeweils einem der Lieferzylinder jedes Streckwerkes zugeordnete schlitzförmige Saugöffnung aufweist.
Bei Spinnmaschinen ist es schon seit langem bekannt, die Streckwerke mit Absaugvorrichtungen für gebrochene Garne auszurüsten, wie das beispielsweise die GB-PS 951,209 zeigt. Die Absaugvorrichtungen besitzen Saugrohre, die mit ihrem einen Ende an einem, z.B. unter dem Gatter angeordneten, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Absaugkanal verbunden sind, während das andere Ende eine Saugöffnung bildet. Bei bestimmten Ausführungsarten ist für jedes Streckwerk ein Saugrohr vorgesehen, dessen Saugöffnung in der Regel unter dem unteren Lieferzylinder in der Nachbarschaft der zur Spindel verlaufenden Fadenbahn liegt.
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Daneben ist auch schon eine Einrichtung an einer Ringspinnmaschine bekannt geworden, bei welcher neben einer dem unteren Lieferzylinder jedes Streckwerkes zugeordneten auch eine dem oberen Lieferzylinder zugeordnete Saugöffnung vorgesehen ist. Dadurch soll erreicht werden, dass ein Ende des gebrochenen Fadens, das durch die Saugöffnung des unteren Lieferzylinders nicht erfasst wurde, beim Hochsteigen auf den oberen Lieferzylinder durch die Saugöffnung des letzteren erfasst wird.
Bekannte Faderibruch-Absauganlagen vermögen allerdings aus einem anderen Grund den heutigen Anforderungen nicht mehr zu genügen. Beim Auftreten des Fadenbruches wird der Faden zwar meist mit ausreichender Zuverlässigkeit erfasst. Hingegen tritt häufig schon kurz nach dem Erfassen des Fadens eine Verstopfung des Saugrohres in der Nachbarschaft der Saugöffnung mit den bekannten Folgen ein.
Die Untersuchung der Ursachen dieser Verstopfungen zeigt, dass Garnbrüche bei Flyer-Spinnmaschinen mit relativ zunehmender Häufigkeit unmittelbar am Pressfinger und solche an Ringspinnmaschinen oft unmittelbar am Läufer auftreten. Dementsprechend wird beim Auftreten des Garnbruches durch die Saugöffnung nicht nur durch das Streckwerk nachgeliefertes Fasermaterial, sondern auch solches Vorgarn oder Garn erfasst, dessen freies Ende am Flügel bzw. bei der Ringspinnmaschine am Fadenführer festgehalten wird. Das Abfliessen des nachgelieferten Fasermaterials durch das Saugrohr kann deshalb im Bereich der Saugöffnung durch solches Garn behindert werden. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die in diesem Materialabschnitt vorhandene oder entstehende maschinenspezifische Drehung im Saugrohr eine Verkringelung des Garns und ein Anzopfen des vom Streckwerk nachgelieferten Fasermaterials bewirkt.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verstopfungsgefahr am oder im Saugrohr auszuschliessen oder das Eintreten des Verstopfungszustandes dadurch zu verzögern. Die Lösung dieser Aufgabe beinhaltet den allgemeinen Erfindungsgedanken, dem zur Bruchstelle führenden Garnstück an der Saugöffnung eine andere Lage zuzuweisen als der Bahn des vom Streckwerk nachgelieferten Fasermateriales und zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Saugöffnung von einem dem Spinndreieck näher liegenden Ende zu einem der Luftdrucksenke in Strömungsrichtung der Luft näher benachbarten Ende erstreckt. Ist der Saugkopf an ein Saugrohr angeschlossen, so ragt vorteilhafterweise das der Luftdrucksenke am nächsten gelegene Ende der Saugöffnung in die Achsialprojektion des Saugrohres hinein.
Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Saugöffnung hat beim Auftreten eines Garnbruches zur Folge, dass sich nach dem Erfassen des Garns durch den am Spinndreieck wirksamen Teil derselben in der Saugöffnung eine offene Schlaufe bildet. Der ablaufende, d.h. die Drehung auf weisende Teil des Garns erfährt eine Versetzung, d.h. eine Verschiebung in Längsrichtung des Saugschlitzes, und zwar unter der Einwirkung der allgemeinen Strömungsrichtung im Saugkopf und insbesondere infolge der definitionsgemassen Zunahme der Saugkraft gegen das vom Spinndreieck abliegende Ende der Saugöffnung hin.
Damit treffen nachgeliefertes Fasermaterial (Band oder Vorgarn) und zur Bruchstelle führendes Garn als Schlaufenteile weder an der Saugöffnung noch unmittelbar hinter dieser zusammen,, Vielmehr kommt die Zone, in welcher die Schlaufenteile erstmals zusammentreffen könnten, in das Innere des Saugrohres zu liegen. Die Schlaufe wird aber durch die vom Endteil in das Saugrohr eintretende Luft-
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strömung in Fasern und Faserbüschel aufgelöst, bevor eine Verstopfung auftreten kann.
Soweit bei einem Garnbruch das freie Ende am Flyer-Flügel oder am Fadenführer der Ringspinnmaschine zurückgehalten wird, kann der die Drehung erhaltende bzw. aufweisende Teil des betreffenden Schlaufenastes nicht genügend weit in das Saugrohr eintreten, um den freien Abfluss des vom noch laufenden Streckwerk nachgelieferten Fasermaterials behindern zu können; es besteht also keine Verstopfungsgefahr, auch wenn die Maschine nicht stillgesetzt wird.
Tritt der Fadenbruch hingegen an einer Stelle zwischen Spinndreieck und Flyerkopf bzw. Fadenführer auf, so wird der die Drehung aufweisende Schlaufenteil, soweit vorhanden, ebenfalls in das Saugrohr eingesaugt. Da aber, wie schon dargelegt, die Schlaufenteile erst im Inneren des Saugrohres zusammentreffen, wird das Eintreten einer eigentlichen Verstopfung zum mindestens verzögert. Es gelingt deshalb, die Maschine stillzusetzen, bevor dieser Zustand erreicht ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Garn-Absauganlage ist die Saugöffnung so angeordnet, dass deren dem Spinndreieck näher liegendes Ende auch dem Flügelkopf oder Fadenführer näher liegt als das der Luftdrucksenke näher benachbarte Ende. Dies hat zur Folge» dass der mit dem zurückgehaltenen freien Ende in Verbindung stehende Schlaufenteil bei seiner Verschiebung in der Saugöffnung in Strömungsrichtung jedenfalls nicht tiefer in den Endteil eintreten kann. Infolge des grosser werdenden Abstandes zum Flügelkopf oder Fadenführer wird vielmehr ein Abschnitt dieses Schlaufenteiles &ei seiner Verschiebung aus der Säugöffnung herausgezogen.
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— Q «
Nachfolgend ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Garnbruch-Absauganlage an einer Flyer-Spinnmaschine anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1/ einen Schnitt durch die Garnbruch-Absauganlage entlange Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2, eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, und
Fig. 3, einen Querschnitt entlang Linie III-III in Fig. 1.
Mit 2 ist in Fig. 1 allgemein das Streckwerk einer Flyer-Spinnmaschine bezeichnet, durch welches eine Lunte L, die zum Kopf 6 einer Flyerspindel 4 verläuft, verzogen wird. Den mit 8, 10 und 12 bezeichneten Oberzylindern des Streckwerkes 2, welche mit Unterzylindern 14, 16 und 18 zusammenwirken, ist je ein Abstreifer 20 zugeordnet.
Die Fadenbruch-Absauganlage umfasst einen als zylindrisches Rohr ausgebildeten, in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Absaugkanal 30 (Fig. 1 und 2), der über eine Rohrverbindung 32 mit einem nicht dargestellten Filterkasten der Maschine verbunden ist. Der Absaugkanal 30 trägt in Längsrichtung auf die Spindeln der Maschine verteilt mittels Muffen 34 schwenkbar gelagerte Saugrohre 36. Die Saugrohre36 sind an den Muffen 34, welche Klemmringe 35 tragen, starr befestigt und stehen über Oeffnungen 38 in der Kanalwandung mit der im Filterkasten vorgesehenen Unterdruckquelle in Verbindung.
An ihren freien Enden sind die Saugrohre 36 je mit einem nach abwärts abgewinkelten Endteil 40 versehen, welche als Saugkopf aus-
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gebildet sind. Jeder Saugkopf 40 umfasst zwei abwärts ragende Abschirmschenkel 42 und übergreift mit diesen die Bahn L1 der Lunte zwischen den Klemmpunkten der Lieferzylinder 8, 14 und dem Kopf 6 im Bereich des sogenannten Spinndreiecks. Mit den beiden Abschirmschenkeln 42 stützt sich das freie Ende des Saugrohres 36 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebslage auf einer Abschirmschiene 44 ab. Die Abschirmschiene 44 erstreckt sich unterhalb der Bahn L- in Längsrichtung der Maschine. Zusammen mit den Abschirmschenkeln 42 begrenzt die Abschirmschiene 44 bezüglich der von den Flyer-Flügeln erzeugten Luftströmung, des sogenannten Flyerwindes, eine beruhigte Zone. Durch die Schaffung dieser Zone lassen sich im Betrieb des Spinndreiecks auftretende Luntenbrüche in ihrer Häufigkeit vermindern.
In dem Wandungsteil, der die Unterseite 46 des Saugkopfes zwischen den beiden Abschirmschenkeln 42 des Saugkopfes 40 begrenzt, sowie in der mit 48 bezeichneten Stirnwandung desselben ist eine zusammenhängende schlitzförmige Saugöffnung 50 vorgesehen. Dabei liegt die Saugmittellinie dieser Saugöffnung in einer Vertikalebene, welche wenigstens angenähert die meist zwischen gewissen Enlagen hin- und herwandernde Luntenbahn L, L, und damit auch die Achse der Spindel 4 enthält. In der Unterseite 46 erstreckt sich die Saugöffnung 50 bis in die unmittelbare Nachbarschaft des oberen Lieferzylinders 8, während das in der Stirnwandung 48 liegende Ende in eine kreisförmige Erweiterung 52 ausmündet, die von der Längsachse des Saugrohres 36 durchstossen wird.
Den Abstreifern 20 sind in der diesen zugekehrten Seite des Saugrohres 36 Sauglöcher 60 (Fig. 1 und 3) zugeordnet, um an den Abstreifern 20 anfallende Fasern und Staub im Betrieb der Maschine ständig abzuführen. Andererseits ist die sich im Bereich der
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Sauglöcher 60 und insbesondere der Saugöffnung 50 einstellende Luftströmung so gewählt, dass die Lunte L nicht beschädigt wird. Hierbei kann die Anordnung des Saugkopfes 40 oberhalb der Luntenbahn gegenüber einer Anordnung unterhalb derselben von Vorteil sein. Da die Lunte L, beim Stillstand der Maschine häufig durchhängt, besteht bei der Inbetriebsetzung keine Gefahr einer Beschädigung durch den rascher wirksam werdenden Saugluftstrom,
Bei einem Luntenbruch im Spinndreieck wird das freie Ende der vom Streckwerk 2 nachgelieferten Lunte durch den gegen die Saugöffnung 50 gerichteten Luftstrom in der Zone erfasst, die durch die Abschirmelemente 42, 44 geschützt ist. Das Luntenende wird damit an der Unterseite 46 mit Sicherheit in die Saugöffnung 50 eingesaugt und über den Saugkopf 40 in das Saugrohr 36 transportiert. Im Saugrohr 36 löst sich die Lunte unter Einwirkung des zum Sammelkanal fliessenden Luftstromes in Fasern und Faserflocken auf.
Tritt der Luntenbruch im Flyerflügel auf, so dass vom Streckwerk nachgelieferte Lunte nicht mehr nachgezogen wird, so wird der im Bereich der Bahn L- sich bildende üeberschuss unter der Einwirkung des Saugluftstromes an der Unterseite 46 in die Saugöffnung 50 eingeführt. Mit der Auslenkung der-Lunte aus der Bahn L1 beginnt sich in diesem Abschnitt eine Schlaufe zu bilden. Da am einen Schenkel dieser Schlaufe vom Streckwerk 2 Lunte nachgeliefert wird und andererseits der andere Schenkel noch Verbindung mit dem Kopf 6 hat, formt sich die Schlaufe nach dem Eintritt in den Saugkopf unter der Einwirkung der gegen das Saugrohr gerichteten Strömung weiter aus. Dabei wird der mit dem Kopf 6 verbundene Schlaufenschenkel in der Saugöffnung einer Versetzung unterworfen» Der Schlaufenschenkel wandert dabei vom Saugöffnungs-
teil in der Unterseite in den Teil in der Stirnseite 48, um schliesslich die Erweiterung 52 zu erreichen.
Mit dem Erreichen der Erweiterung 52 verläuft die Lunte vom Spindelkopf 6 zur Saugöffnung 50 etwa wie in der Zeichnung bei L strichpunktiert angedeutet, während L_ den Verlauf der Lunte von der Erweiterung durch den Saugkopf hindurch zur Eintrittsstelle an der Unterseite 46 in jenem Zeitpunkt andetuet.
Wird durch das Streckwerk weiteres Luntenmaterial nachgelifert, so verändert sich die Lage von L_ nicht mehr; das neu aus dem Streckwerk 2 hinzukommende Material, das, wie das Material auf der Strecke L_ keine Drehnung aufweist, wird in das Innere des Saugrohres 36 transportiert, wobei erst in diesem Zeitpunkt eine Schlaufe mit parallelen Schenkeln entstehen könnte, wie bei L. angedeutet.
Auch wenn nun bis zu diesem Zeitpunkt die Maschine nicht stillgesetzt wurde, entsteht im Saugrohr keine Verstopfung. Einerseits wird der Abfluss von Luntenmaterial durch die Bildung oder Verlängerung der Schlaufe L. nicht behindert. Andererseits löst sich bei tieferem Eindringen der Schlaufe in das Saugrohr, insbesondere in den Bereich der Saugöffnungen 60, diese in Einzelfasern oder Faserbüschel auf, die ohne Störung in den Absaugkanal abfliessen.
Im Zusammenhang mit der Verstopfungsgefahr, welche bei konventionellen Absauganlagen am Eintritt in das Saugrohr besonders gross ist, bringt die in Fig. 1 dargestellte Ausgestaltung auch dadurch eine Verbesserung, dass der Abstand zwischen dem Flyerkopf 6 und den beiden Enden der Saugöffnung 50 nicht gleich
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gross 1st. Wie durch die Radien 6O und 62 angedeutet, ist der Abstand des die Erweiterung 52 aufweisenden Endes vom Flyerkopf grosser als der ßbstamd desjenigen Saugöffnungsteiies, in welchen die aus der Bahn L. beim Luntenbruch ausgelenkte Lunte zuerst eintritt* Pies bedeutet, dass bei der Verschiebung des zum Flyerkopf S führenden Schlaufenschenkels in die Lage Ir2 Luntenmaterial, das noch eine Drehung aufweist, aus der Saugöffnung herausgezogen wird« Eine Verkringelung der Lunte innerhalb des Saugkopfes ist damit praktisch ausgeschlossen.
Falls die Maschine mit einer Reinigungseinrichtung ausgerüstet ist« bei welcher oberhalb der Streckwerke nach abwärts gerichtete feststehende oder wandernde Blasdüsen vorgesehen sind, ist es zweckmässig, die Bahn der Lunten vom nicht dargestellten Luntenführer an durch das Streckwerk abzuschirmen. Dies kann, wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, durch eine dachförmige Haube 56 geschehen, die mit je dem Saugrohr 36 einstückig ausgebildet und zusammen mit diesem um die Achse des Äbsaugkanals 30 nach oben verschwenkbar istr um das Anspinnen zu ermöglichen. Durch das Verschwenken des Saugrohres aus der dargestellten Stellung nach aufwärtsr kann die zugehörige Oeffnung 38 im Kanal je nach deren Ausbildung In bekannter Weise versperrt und die Saugströmung in diesem Rohr unterbrochen werden.
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Claims (1)

  1. PACE.NTA NWALTE A. GRÜNECKER
    H. KlNKELDEY
    OR-INCL
    W. STOCKMAlR
    Dft-IWi-AiS(CALTECH)
    K. SCHUMANN
    OR HER Ν«Γ · »PL-FHYS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    £ A TE N TANSPRUECHE
    1. Garnbruch-Absauganlage für die Streckwerke von Spinnmaschinen, mit je einem Saugkopf für jedes Streckwerk, der an einer Luftdrucksenke angeschlossen ist und welcher eine jeweils einem der Lieferzylinder jedes Streckwerkes zugeordnete schlitzförmige Saugöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugöffnung (50) von einem dem Spinndreieck näher liegenden Ende zu einem der Luftdrucksenke in Strömungsrichtung der Luft näher benachbarten Ende (52) erstreckt.
    2. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (62) zwischen dem Flügelkopf (6) bzw. dem Fadenführer und dem vom Spinndreieck entfernten Ende (52) der Saugöffnung (50) grosser als derjenige (61) zum näher liegenden Ende ist.
    3. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugöffnung (50) zwischen ihren beiden Enden verengt.
    4. Garnbruch-Absauganlage nach einem der Ansprüche 1-3 s dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie der Säugöffnung (50) etwa in der die Garnbahn (Li, L2) enthaltenden Ebene verläuft.
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    281003?
    5. Garnbruch-Absauganlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung sich in zwei Flächen (46, 48) erstreckt, die miteinander einen Winkel einschllessen.
    6. Garnbruch-Absauganlage nach einem der Ansprüche 1-5, mit je einem Saugrohr für jedes Streckwerk, das etwa quer zu den Achsen der Streckwerkzylinder verläuft und einen den Saugkopf bildenden, bezüglich der Saugrohrachse unter einem Winkel verlaufenden Endteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das der Luftdrucksenke zunächst gelegene Ende (52) der Saugöffnung (50) in die Achsialprojektion des Saugrohres (36) hineinragt.
    7. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugrohrachse in der die Garnbahn (L^) angenähert enthaltenden Vertikalebene verläuft.
    8. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (36) den Streckwerkzylindern (8, 10, 12) zugekehrte Absaugeöffnungen (60) und diesen zugeordnete Abstreifer (20) für die oberen Streckwerkwalzen (9, 10, 12) aufweist.
    9. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (50) einen an der Unterseite (46) und einen an der Stirnseite (48) des Saugkopfes (40) angeordneten Abschnitt aufweist.
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    ■*\
    10. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 6, wobei die oberhalb der Streckwerke verlaufenden Saugrohre einer Maschine an einen gemeinsamen, in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Absaugkanal angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (48) zusammen mit dem Saugrohr (36) um eine etwa parallel zum Absaugkanal (30) verlaufende Achse zwischen einer Arbeitsstellung und einer Anspinnstellung schwenkbar ist.
    11. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (48) die Garnbahn (L^) mit Abschirmschenkeln (42) portalartig übergreift.
    12. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anspinnstellung des Saugrohres (36) die Verbindung (38) zwischen diesem und dem Absaugkanal (30) unterbrochen ist.
    13. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (36) unmittelbar auf dem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Absaugkanal (30) schwenkbar gelagert ist.
    14. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugköpfe (48) in der Arbeitsstellung über deren Abschirmschenkel (42) auf einer unterhalb der Garnbahn(Li) in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Abschirmschiene (44) abstützen.
    ο Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Saugrohre (36) am Maschinengestell eine Blasdüsen aufweisende Blasvorrichtung angeordnet ist und jedes Saugrohr (36) ein die Garnbahn (L^) überdeckendes und sich bis zum
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    Saugkopf (48) erstreckendes dachförmiges Abschirmorgan (56) trägt.
    16. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung der Maschine beweglichen Wanderbläser mit einem die Blasdüsen aufweisenden quer verlaufenden Luftverteilrohr.
    17. Garnbruch-Absauganlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Bahn des Wanderbläsers eine Spulenträger aufweisende Transportvorrichtung in Längsrichtung der Maschine verläuft.
    809841/064S
DE19782810037 1977-03-28 1978-03-08 Garnbruch-absauganlage Withdrawn DE2810037A1 (de)

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