DE19642670B4 - Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offenend-Spinnvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offenend-Spinnvorrichtung Download PDF

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

Abstract

Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einem Faserspeisekanal, der sich von einer Auflösevorrichtung zu einem Spinnrotor erstreckt, der in einem mit einer steuerbaren Absaugvorrichtung in Verbindung stehenden Rotorgehäuse angeordnet ist und durch einen Rotordeckel abgedeckt ist, welcher den Faserspeisekanal wenigstens teilweise aufnimmt, und mit einem der Offenend-Spinnvorrichtung zustellbaren Wartungswagen, der eine einer Anschlußleitung der Offenend-Spinnvorrichtung zustellbare Saugleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (7) mit einer im Rotordeckel (51) in den Faserspeisekanal (6) einmündenden Anschlußöffnung (70) in Verbindung steht und bewegungsschlüssig mit dem Rotordeckel (51) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offenend-Spinnvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen hierfür geeigneten Rotordeckel.
  • Es ist bekannt, während des Anspinnens die Faserbandzufuhr zur Auflösewalze freizugeben und die Fasern, bevor sie den Spinnrotor erreichen, vom üblichen, während des normalen Spinnvorganges verfolgten Weg abzulenken und abzuführen und dem Spinnrotor erst zu einem gewünschten Zeitpunkt wieder zuzuführen, damit sich für das Anspinnen an ein dem Spinnrotor zugeführtes Fadenende Fasern einwandfreier Beschaffenheit im Spinnrotor befinden (WO 86/01235). Zu diesem Zweck ist in der Umfangswand des die Auflösewalze aufnehmenden Gehäuses in Fasertransportrichtung nach der Einmündung des Faserspeisekanals eine Absaugöffnung vorgesehen, an welche sich eine Anschlußleitung anschließt, welcher eine auf einem Wartungswagen befindliche Saugleitung zugestellt werden kann. Die Spinnstelle ist in der Regel durch eine Abdeckung abgedeckt, die zur Wartung der Offenend-Spinnvorrichtung abgeklappt werden muß. Damit auch der Spinndeckel geöffnet werden kann, so daß der Spinnrotor zugänglich wird, muß die Anschlußleitung den Schwenkbereich des Rotordeckels freigeben. Zu diesem Zweck ist die Anschlußleitung bewegungsschlüssig mit der Abdeckung so verbunden, daß sie beim Abschwenken der Abdeckung von der Absaugöffnung abgehoben und beim Zurückführen der Abdeckung in ihre Arbeitsstellung wieder zur dichtenden Anlage an die Absaugöffnung gebracht wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Absaugöffnung in der Umfangswand des die Auflösewalze aufnehmenden Gehäuses zur Verflugung neigt, so daß bei Wiederfreigabe des Faserflusses in den Spinnrotor sich diese Faserbatzen bildenden Fasern lösen und in den Spinnrotor gelangen, wo sie Störungen beim Anspinnen bzw. im Faden bewirken. Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich Fasern im Schnittbereich zwischen der Absaugöffnung und der Anschlußleitung festsetzen, die zu Undichtheiten und zu Beschädigungen der hier vorgesehenen Dichtung führen, wodurch die Funktionssicherheit zusätzlich beeinträchtigt wird. Ganz abgesehen von der Gefahr, daß Störungen provoziert werden, ist die bekannte Vorrichtung komplex im Aufbau und daher kosten- und platzaufwendig.
  • In der weiterhin bekannten DE 39 16 238 A1 ist ein Rotordeckel gezeigt, der einen Faserspeisekanal aufweist. In dem Faserspeisekanal ist eine Bypass-Öffnung angeordnet, welche während des Spinnbetriebs ständig mit dem Unterdruck des Rotorgehäuses verbunden und geöffnet ist. Es wird damit bei einem kleinen Querschnitt der Mündung des Faserspeisekanals dennoch eine ausreichend große Luftmenge angesaugt, ohne daß Fasern über die Bypass-Öffnung abgesaugt werden. Eine Beeinflussung der Richtung des Faserflusses ist mit dieser Öffnung also nicht vorgesehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zu schaffen, die einfacher im Aufbau und in der Fertigung ist und dennoch die Gefahr, daß sich Fasern festsetzen und später zu Störungen führen können, reduziert wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Verbindung der Anschlußleitung mit einer im Rotordeckel vorgesehenen Anschlußöffnung steht die Anschlußleitung mit einem Element in Verbindung, das ebenso wie sie selber für das Freigeben der Offenend-Spinnvorrichtung bewegt wird. Dadurch ist eine Relativbewegung zwischen Anschlußleitung und Rotordeckel nicht erforderlich, so daß die geschilderten Probleme einer lös- und wiederherstellbaren Schnittstelle entfallen. Da es keine Teile gibt, die relativbeweglich gegenüber den bewegten Teilen sein müssen, kann die Konstruktion außerdem einfacher und somit kosten- und platzgünstiger gestaltet werden.
  • Vorzugsweise ist die Anschlußleitung mit den bewegbaren Teilen gemäß Anspruch 2 verbunden.
  • Die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 3 ermöglicht im Bedarfsfall auf einfache Weise eine Auswechslung des Rotordeckels, ohne daß hierzu gleichzeitig die Anschlußleitung mit ausgewechselt oder ausgebaut werden muß.
  • Eine Befestigung der Anschlußleitung gemäß den Ansprüchen 4 und 5 ermöglicht eine besonders vorteilhafte Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Merkmale des Anspruches 6 sorgen dafür, daß etwaige Toleranzen auf einfache Weise ausgeglichen werden.
  • Durch Wahl der Relativabmessungen gemäß Anspruch 7 wird vermieden, daß sich an der Übergangsstelle zwischen Anschlußöffnung und Anschlußleitung Fasern festsetzen können.
  • Durch Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 8 und 9 wird eine weitere Vereinfachung der Konstruktion bzw. Auswechselbarkeit der erfindungsgemäßen Elemente erreicht.
  • Die Merkmale des Anspruches 10 bewirken, daß im Bereich der Einmündung der Anschlußöffnung in den Faserspeisekanal eine konzentrierte und intensive Luftströmung ergibt, die eine einwandfreie Umlenkung und Abfuhr der Fasern sicherstellt.
  • Um sicherzustellen, daß auch einzelne Fasern, die unter Umständen an der Anschlußöffnung vorbeigeflogen sein könnten, wieder zu dieser zurückgeführt und somit abgeführt werden können, ist vorteilhafterweise eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 11 und/oder 12 vorgesehen.
  • Das Merkmal von Anspruch 13 und/oder 14 wirkt einer Verflugung der Anschlußöffnung entgegen.
  • Durch Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 15 wird erreicht, daß die in der Anschlußöffnung wirksame Luftströmung durch Umlenkungen ungedrosselt zur Wirkung gelangt, während eine Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung nach Anspruch 16 der Vereinfachung der Konstruktion dient.
  • Wie oben bereits erwähnt, wird ein gemäß Anspruch 17 und/oder 18 ausgebildeter Rotordeckel zum Einsatz gebracht, um die angestrebten Ziele zu realisieren.
  • Mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 19 lassen sich etwaige Toleranzen auf einfache Weise ausgleichen.
  • Eine Ausbildung des Rotordeckels nach Anspruch 20 und/oder 21 bildet die Voraussetzung für eine besonders einfache und vorteilhafte Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das Merkmal von Anspruch 22 und/oder 23 wirkt einer Verflugung der Anschlußöffnung entgegen.
  • Durch Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 24 wird erreicht, daß die in der Anschlußöffnung wirksame Luftströmung durch Umlenkungen ungedrosselt zur Wirkung gelangt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist einfach in der Ausbildung und erhöht die Funktionssicherheit. Dadurch ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch, daß vorhandene Offenend-Spinnvorrichtungen nachträglich umgerüstet werden, ohne daß hierzu Änderungen an dem längs einer Vielzahl von Spinnstellen verfahrbaren Wartungswagen erforderlich werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 im schematischen Querschnitt eine erfindungsgemäß ausgebildete Offenend-Spinnvorrichtung;
  • 2 im Querschnitt die bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen Offenend-Spinnvorrichtung; und
  • 3 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rotordeckel.
  • Im Interesse einer übersichtlichen Darstellung sind in 1 lediglich jene Elemente einer Offenend-Spinnvorrichtung 1 sowie eines Wartungswagens 2 gezeigt, die für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Es versteht sich jedoch von selbst, daß sowohl die Offenend-Spinnvorrichtung 1 als auch der Wartungswagen 2 außer den gezeigten Elementen mit den sonst üblichen Elementen ausgerüstet ist.
  • Die Offenend-Spinnvorrichtung 1 weist in bekannter Weise eine Speisevorrichtung 3, eine Auflösevorrichtung 4 und ein Rotorgehäuse 5 zur Aufnahme eines Spinnrotors 50 auf.
  • Die Speisevorrichtung 3 weist in der gezeigten Ausführung eine Speisewalze 30 sowie eine Speisemulde 31 auf, die in üblicher Weise gelagert und mit Hilfe nicht gezeigter Mittel elastisch in Richtung Speisewalze 30 gedrückt wird.
  • Die Auflösevorrichtung 4 besitzt ein Gehäuse 40, in welcher sich eine mit einer nicht gezeigten Garnitur versehene Auflösewalze 41 befindet. Im wesentlichen tangential in Fasertransportrichtung (Pfeil f) ist in der Umfangswand des Gehäuses 40 eine Austrittsöffnung 42 vorgesehen, an welche sich die Eintrittsmündung 60 des Hauptteiles 61 eines Faserspeisekanals 6 anschließt. Der Faserspeisekanal 6 mündet mit seiner Austrittsmündung 62 gegenüber von der Innenumfangswand 501 in den Spinnrotor 50. Der Hauptteil 61 des Faserspeisekanals 6 ist in einem Rotordeckel 51 angeordnet, der in seiner Arbeitsstellung mit seiner Stirnseite 513 am Rotorgehäuse 5 anliegt und dieses somit verschließt und die offene Seite des Spinnrotors 50 abdeckt.
  • Auf der dem Rotordeckel 51 abgewandten Seite besitzt der Spinnrotor 50 einen Schaft 500, der sich durch eine in geeigneter Weise abgedichtete Öffnung im Boden des Rotorgehäuses 5 hindurcherstreckt und mit dessen Hilfe der Spinnrotor 50 in üblicher Weise gelagert ist und angetrieben wird.
  • Das Rotorgehäuse 5 ist in bekannter Weise über eine Leitung 10 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen. Um den Unterdruck im Spinnrotor 50 steuern zu können, befindet sich in der Leitung 10 ein Ventil 11, das in geeigneter Weise von einer nicht gezeigten Steuervorrichtung aus gesteuert werden kann.
  • Zentrisch zum Spinnrotor 50, d. h. koaxial zur Achse A des Spinnrotors 50, mündet im Rotorgehäuse 5 ein Fadenabzugskanal 510, durch den hindurch ein im Spinnrotor 50 erzeugter Faden (nicht gezeigt) abgezogen werden kann, damit er in üblicher Weise auf einer Spule (ebenfalls nicht gezeigt) aufgewickelt werden kann.
  • In unmittelbarer Nähe des dem Gehäuse 40 der Auflösevorrichtung 4 zugewandten Randes 511 des Rotordeckels 51 mündet in den Hauptteil 61 des Faserspeisekanals 6 eine Anschlußöffnung 70 für eine Anschlußleitung 7, deren der Offenend-Spinnvorrichtung 1 abgewandtem Ende 71, eine Saugleitung 20 zugestellt werden kann. Diese Saugleitung 20 befindet sich auf dem erwähnten Wartungswagen 2, der längs einer Vielzahl gleichartig ausgebildeter Offenend-Spinnvorrichtungen 1 verfahrbar ist und zur Wartung jeweils an der eine Wartung benötigenden Offenend-Spinnvorrichtung 1 anhält. Das Ende 71 der Anschlußleitung 7 besitzt in der gezeigten Ausführung eine Kammer 710, die der teilweisen Aufnahme der der Anschlußleitung 7 zugestellten Saugleitung 20 des Wartungswagens 2 dient. Darüber hinaus befindet sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel in der Kammer 710 ein Ventil 72, das die Aufgabe hat, bei zugestellter Saugleitung 20 es dem in der Saugleitung 20 herrschenden Unterdruck zu ermöglichen, sich im Inneren des Faserspeisekanals 6 auszuwirken, während bei entfernter Saugleitung 20 der Eintritt von Luft aus der die Offenend-Spinnvorrichtung 1 umgebenden Atmosphäre in den Faserspeisekanal 6 verhindert werden soll. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt zu diesem Zweck das Ventil 72 eine elastische Klappe 720, welche sich entsprechend dem Unterdruckgefälle entweder an den als Sitzfläche ausgebildeten Kammerboden 711 anlegt oder von diesem abhebt.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anschlußleitung 7 integrierter Bestandteil des Rotordeckels 51, weshalb zur Erhöhung der Stabilität eine Strebe 511 zwischen Rotordeckel 51 und Anschlußleitung 7 vorgesehen ist.
  • Während des ungestörten Spinnvorganges arbeitet die vorstehend im Aufbau beschriebene Vorrichtung in üblicher Weise. Ein (nicht gezeigtes) Faserband wird mit Hilfe der Speisevorrichtung 3 der Auflösevorrichtung 4 zugeführt, deren Auflösewalze 41 das Faserband zu Einzelfasern auflöst, die aufgrund der in der Leitung 10 durch das Ventil 11 freigegebenen Unterdruckströmung durch die Austrittsöffnung 42 das Gehäuse 40 verlassen und in den Faserspeisekanal 6 gelangen, von wo aus sie auf die Innenumfangswand 501 des Spinnrotors 50 gespeist werden. Die Fasern gleiten von dort in die Sammelrille 502 des Spinnrotors 50, wo sie in das Ende eines Fadens (nicht gezeigt) eingebunden werden, der den Spinnrotor 50 durch den Fadenabzugskanal 510 verläßt und in bekannter Weise einer Spulvorrichtung zum Aufwickeln zugeführt wird.
  • Während des normalen Spinnvorganges liegt die Klappe 720 am Kammerboden 711 aufgrund des durch die Leitung 10 im Faserspeisekanal 6 erzeugten Unterdruckes an, so daß durch die Anschlußöffnung 70 keine Luft in den Faserspeisekanal 6 gesaugt werden kann.
  • Tritt ein Bruch des aus dem Spinnrotor 50 abgezogenen Fadens auf, so wird der Spinnvorgang durch Stillsetzen der Speisevorrichtung 3 sowie des Spinnrotors 50 unterbrochen und muß später durch einen Anspinnvorgang wieder eingeleitet werden. Der Wartungswagen 2, der beim Patrouillieren zu der betroffenen Offenend-Spinnvorrichtung 1 gelangt oder durch einen aufgrund des Fadenbruches ausgelösten Impuls zu dieser gerufen wird, hält an der Offenend-Spinnvorrichtung 1 an. Nun wird der Anspinnvorgang durchgeführt, in dessen Verlauf das zum Anspinnen an die Offenend-Spinnvorrichtung 1 rückzuliefernde Ende des Fadens in bekannter und üblicher Weise vorbereitet und in eine Wartestellung innerhalb des Fadenabzugskanales 510 geliefert wird.
  • Während der Vorbereitung des Anspinnvorganges werden die Saugleitung 20 des Wartungswagens 2 dem Ende 71 der Anschlußleitung 7 zugestellt und innerhalb der Saugleitung 20 eine Saugluftströmung in Richtung Wartungswagen 2 erzeugt. Aufgrund des im Wartungswagen 2 erzeugten Unterdruckes hebt sich die Klappe 720 des Ventils 72 vom Kammerboden 711 ab, so daß sich der Unterdruck nun auch im Faserspeisekanal 6 auswirkt. Außerdem wird durch Schließen des Ventils 11 der Unterdruck in der Leitung 10 und somit auch im Rotorgehäuse 5 und im Fadenabzugskanal 6 abgeschaltet. Nun wird durch Wiedereinschalten der zuvor stillgesetzten Speisevorrichtung 3 die Zufuhr des Faserbandes zur Auflösevorrichtung 4 wieder aufgenommen. Aufgrund der in der Anschlußleitung 7 wirksamen Luftströmung, die den Faserspeisekanal 6 in Richtung Wartungswagen 2 verläßt, werden die Fasern daran gehindert, in den Spinnrotor 50 zu gelangen, sondern statt dessen mit der Luftströmung in den Wartungswagen 2 abgeführt und an geeigneter Stelle gesammelt.
  • Wie üblich werden sodann in aufeinander abgestimmter Weise der Spinnrotor 50 wieder angetrieben und beschleunigt, das Fadenende in die Sammelrille 502 des Spinnrotors 50 zurückgeliefert und der Faserfluß durch Abschalten des Unterdruckes im Wartungswagen 2 und Wiederöffnen des Ventils 11 wieder in den Spinnrotor 50 geleitet. In zeitlich hierauf abgestimmter Weise wird der Abzug des Fadens aus dem Spinnrotor 50 wieder aufgenommen; die normalen Spinnbedingungen sind wieder hergestellt.
  • Zum Austausch des Spinnrotors 50 gegen einen Spinnrotor 50 anderer Form oder Größe, beispielsweise bei Verarbeitung eines anderen Fasermaterials oder zur Erzeugung eines Fadens mit anderem Charakter, oder aber auch zu anderen Wartungsarbeiten an der Offenend-Spinnvorrichtung 1 ist es erforderlich, daß der Rotordeckel 51 vom Rotorgehäuse 5 entfernt wird. Die Anschlußleitung 7 ist integrierter Bestandteil des Rotordeckels 51 und ist somit zwangsläufig auch mit diesem bewegungsschlüssig verbunden, so daß Rotordeckel 51 und Anschlußleitung 7 stets gemeinsam bewegt werden.
  • Da die Anschlußöffnung 70 seitlich in den Faserspeisekanal 6 einmündet, haben die Fasern keinerlei Veranlassung, während des normalen Spinnvorganges ihre Flugbahn längs des Faserspeisekanals 6 zu verlassen und in die Anschlußöffnung 70 zu gelangen. Hier können sich somit auch keine Fasern festsetzen, die nach einem Abführen der Fasern während des Anspinnvorganges beim Wiederumschalten des Faserflusses als Faserbatzen in den Spinnrotor 50 gelangen könnten. Die Folge hiervon ist nicht nur ein sauberer und gleichförmiger Ansetzer; auch in dem sich an den Ansetzer anschließenden Fadenstück treten keine unerwünschten Fadenverdickungen aufgrund derartiger Faserbatzen auf. Die Gefahr von Mißerfolgen beim Anspinnen sowie die Gefahr von Fadenbrüchen, die sonst durch derartige Faseranhäufungen am Beginn einer Faserumlenk- oder -abführleitung auftreten könnten, ist bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art nicht gegeben.
  • Es beispielsweise nicht erforderlich, daß der Rotordeckel 51 und die Anschlußleitung 7 einteilig ausgebildet sind, wenn sie nur bewegungsschlüssig miteinander verbunden sind. Eine in dieser Weise abgewandelte Ausbildung der geschilderten Vorrichtung wird nachstehend mit Hilfe der 2 beschrieben, welche die bevorzugte Ausbildung zeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Offenend-Spinnvorrichtung 1 durch eine in üblicher Weise schwenkbar gelagerte Abdeckung 8 abgedeckt, durch welche die relevanten Teile der Offenend-Spinnvorrichtung 1 wahlweise abgedeckt bzw. für die Wartung freigegeben werden können. Die Abdeckung 8 trägt das dem Faserspeisekanal 6 abgewandte Ende 71 der Anschlußleitung 7. Beispielsweise ist das Ende 71 der Anschlußleitung 7 mit der Abdeckung 8, evtl. unter Zwischenschaltung einer Blende 80, verschraubt.
  • Der Rotordeckel 51 und die Anschlußleitung 7 bilden zwei voneinander getrennte Teile. Der Rotordeckel 51 nimmt lediglich die erwähnte Anschlußöffnung 70 auf, während die Anschlußleitung 7 in einem Rohrstück 73 untergebracht ist, dessen dem Rotordeckel 51 zugewandtes Ende 730 sich mittels eines hülsenförmigen Dichtelementes 731 an einer Fläche 700 abstützt, welche das dem Rohrstück 73 zugewandte Ende der Anschlußöffnung 70 umgibt. Das hülsenförmige Dichtelement 731 ist auf das der Anschlußöffnung 70 zugewandte Ende 730 des Rohrstückes 73 aufgeschoben und weist eine Außenumfangsnut 732 auf, mit deren Hilfe das hülsenförmige Dichtelement 731 in einen Schlitz 810 einer Halteplatte 81 eingeschoben ist. Dieser Schlitz 810 ist so dimensioniert, daß er ohne weitere Hilfsmittel in der Lage ist, das elastische Dichtelement 731 sicher zu halten. Das die Anschlußleitung 7 aufnehmende Rohrstück 73 ist somit an seinen beiden Enden bewegungsschlüssig mit der Abdeckung 8 verbunden.
  • Die Halteplatte 81 ist mit der Abdeckung 8 verbunden und dient als Träger für den Rotordeckel 51, so daß der Rotordeckel 51 jeder Bewegung der schwenkbar gelagerten Abdeckung 8 folgt. Über diese Halteplatte 81 ist das Rohrstück 73 somit auch bewegungsschlüssig mit dem Rotordeckel 51 verbunden. Für diese Verbindung des Rotordeckels 51 mit der Halteplatte 81 sind Distanzstücke 811 und 812 vorgesehen, die beispielsweise auch integrierter Bestandteil des Rotordeckels 51 oder der Halteplatte 81 sein können. Letztere weist eine Durchbrechung 813 für den Fadenabzugskanal 510 auf, dessen dem Rotordeckel 51 abgewandtes Ende von der Abdeckung 8 getragen wird.
  • Um die Distanzstücke 811 und 812 so klein wie möglich halten zu können, so daß die Position des Rotordeckels 51 gegenüber dem Rotorgehäuse 5 und damit auch gegenüber dem Spinnrotor 50 besonders exakt bestimmt werden kann, ist vorgesehen, daß die Halteplatte 81 gekröpft ist in der Weise, daß sich der das Dichtelement 731 tragende Plattenabschnitt 814 der Halteplatte 81 in einer Parallelebene II zu jener Ebene I befindet, in welcher sich der den Rotordeckel 51 tragende Plattenabschnitt 817 der Halteplatte 81 befindet.
  • Die Art der Befestigung des Dichtelementes 731 an der Abdeckung 8 bzw. an der durch die Abdeckung 8 getragenen Halteplatte 81 kann prinzipiell in verschiedener Weise erfolgen. So kann das Dichtelement 731 in einer Öffnung (nicht gezeigt), evtl. mit Hilfe eines Schwenkbügels o. dgl., angeordnet sein. Die oben beschriebene Steckhalterung des Dichtelementes 731 mit Hilfe eines das Dichtelement 731 aufnehmenden Schlitzes 810 ist jedoch besonders vorteilhaft, da eine Abnahme des Dichtelementes 731 von seiner Halterung und damit auch eine Abnahme des Rohrstückes 73 besonders einfach ist. Die Steckhalterung kann dabei wahlweise integrierter Bestandteil der Abdeckung 8 oder eines von ihr getragenen Elementes, z. B. der Halteplatte 81, sein.
  • Auch dann, wenn eine Abdeckung 8 vorgesehen ist, kann die Anschlußleitung 7 als integrierter Bestandteil des Rotordeckels 51 ausgebildet sein. Dabei ist das dem Rotordeckel 51 zugewandte Ende der Anschlußleitung 7 in geeigneter Weise, z. B. gemäß der Ausbildung nach 2, mittels einer Schraubverbindung, mittels einer Rastverbindung o. dgl. mit der Abdeckung 8 direkt oder indirekt verbunden.
  • 2 zeigt deutlich, daß bei dieser Ausführung (ebenso wie auch bei der Ausführung nach 1) der Faserspeisekanal 6 mit der Mündungsrichtung der Anschlußöffnung 70 entgegen der Fasertransportrichtung einen Winkel α einschließt, der geringer als 90° ist. Durch diesen spitzen Winkel α wird zusätzlich zu den bereits aufgezählten Merkmalen dazu beigetragen, daß während des normalen Spinnprozesses keine Fasern in die Anschlußöffnung 70 gelangen können, die irgendwann einmal zu Störungen führen könnten.
  • Das Rohrstück 73 mit der Anschlußleitung 7 hat einen sich vom Ende 71 in Richtung Faserspeisekanal 6 verjüngenden Querschnitt. Somit hat die die Anschlußleitung 7 durchströmende Saugluftströmung, wenn sie freigegeben ist, im Bereich der Einmündung der Anschlußöffnung 70 in den Faserspeisekanal 6 ihre größte Geschwindigkeit, so daß mit Sicherheit verhindert wird, daß bei zugesperrter Leitung 10 und freigegebener Saugluftströmung durch die Anschlußleitung 7 in die Saugleitung 20 Fasern an der Anschlußöffnung 70 vorbeifliegen können, sondern zwangsweise durch die Anschlußöffnung 70 in die Anschlußleitung 7 und von dort durch die Saugleitung 20 in den Wartungswagen 2 gelangen. Sollte es im ungünstigsten Fall doch einmal einer Faser gelingen, an der Anschlußöffnung 70 vorbeizufliegen, so wird sie aufgrund des durch den Fadenabzugskanal 510 in den Spinnrotor 50 gelangenden und durch den Faserspeisekanal 6 in die Anschlußleitung 7 fließenden Luftstromes zur Umkehr gezwungen, so daß auch sie mit Sicherheit an einem Erreichen des Rotorinneren gehindert wird.
  • Um ein Hängenbleiben von Fasern an der Schnittstelle von Anschlußöffnung 70 und Anschlußleitung 7 mit Sicherheit auszuschließen, ist gemäß 2 vorgesehen, daß die Eintrittsmündung des dem Faserspeisekanal 6 zugewandten Endes der Anschlußleitung 7 einen Innenquerschnitt D aufweist, der größer ist als der ihm zugewandte Innenquerschnitt d der Anschlußöffnung 70. Dabei spielt die Form der Innenquerschnitte D und d (rund oder unrund) keine Rolle.
  • Wie die 1 und 2 deutlich zeigen, bilden die in den Faserspeisekanal 6 einmündende Anschlußöffnung 70 und die Anschlußleitung 7 und auch die der Anschlußleitung 7 zugestellte Saugleitung 20 des Wartungswagens 2 die gegenseitige Verlängerung, so daß der durch die Saugleitung 20 an der Anschlußöffnung 70 angelegte Unterdruck sich mit dem geringstmöglichen Unterdruckverlust im Faserspeisekanal 6 auswirkt und einen kräftigen Luftstrom für die Faserablenkung erzeugt.
  • Aus konstruktiven Gründen und zur Erzielung des erwähnten spitzen Winkels α zwischen Faserspeisekanal 6 einerseits und Anschlußöffnung 70/Anschlußleitung 7 andererseits sind gemäß 2 die Anschlußöffnung 70 und die in deren Verlängerung angeordnete Anschlußleitung 7 im wesentlichen parallel zur Achse A des Spinnrotors 50 angeordnet.
  • Das Kernstück der beschriebenen Vorrichtung bildet der Rotordeckel 51, der entsprechend auszubilden ist. Aus diesem Grunde wird dessen Aufbau nachstehend im Detail nochmals beschrieben.
  • Der Rotordeckel 51 wird in 3 von seiner dem Spinnrotor 50 abgewandten Seite gezeigt. Unten in der Abbildung erkennt man die Eintrittsmündung 60 in den Hauptteil 61 des Faserspeisekanals 6, der sich von dieser Eintrittsmündung 60 aus in Richtung zur Austrittsmündung 62 (siehe 1 und 2) verjüngt, um einen gebündelten Faserstrom auf die Innenumfangswand 501 des Spinnrotors 50 liefern zu können. Im Bereich des Randes 511 des Rotordeckels 51 weist der Faserspeisekanal 6 noch einen wesentlich größeren Innenquerschnitt auf, so daß die Geschwindigkeit des Faserstromes hier wesentlich geringer ist als in der Austrittsmündung 62 des Faserspeisekanals 6. Hierdurch läßt sich ein durch die Eintrittsmündung 61 in den Hauptteil 61 des Faserspeisekanals 6 gelangender Faserstrom ohne weiteres durch einen in der Anschlußleitung 7 und somit auch in der Anschlußöffnung 70 wirksamen Saugluftstrom von dem geraden Weg weg in die Anschlußleitung 7 umlenken und abführen. Die Anschlußöffnung 70 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Randes 511 des Rotordeckels 51 und – bei der gezeigten Ausführung mit einem sich verjüngenden Hauptteil 61 des Faserspeisekanals 6 – im Bereich des größten Querschnittes dieses Hauptteiles 61 des Faserspeisekanals 6.
  • Ein wesentliches Ziel, das mit der beschriebenen Vorrichtung erreicht wird, ist, daß es keine Stelle gibt, an der sich Fasern ansammeln können, die sich irgendwann einmal lösen und als Faserbatzen oder -anhäufung in den Spinnrotor 50 gelangen und dann zu einer Störung beim Anspinnen oder Spinnen bzw. sogar zu einem Fadenbruch können. Diesem Ziel dienen verschiedene Merkmale, die einzeln oder in Kombination Anwendung finden können. Zum einen wird allein durch die Tatsache, daß sich die Anschlußöffnung 70 in der Seitenwand des Faserspeisekanals 6 befindet, bewirkt, daß sich die Fasern während des normalen Spinnvorganges hier nicht festsetzen können. Durch die Ausbildung des Winkels α zwischen der Längsachse des Faserspeisekanals 6 und der Längsachse der Anschlußöffnung 70, entgegen der Fasertransportrichtung gesehen, als spitzer Winkel wird diese Wirkung noch verstärkt. Eine weitere Maßnahme in dieser Richtung ist die Formgebung für die Anschlußöffnung 70. Wie in 3 deutlich erkennbar, besitzt die Anschlußöffnung 70 keinen runden Querschnitt, sondern ist unrund mit einem flachen Querschnitt, wobei sich die größere Weite w quer zur Fasertransportrichtung (= Längserstreckung des Faserspeisekanals 6) erstreckt.
  • Die Anschlußöffnung 70 ist im in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel im montierten Zustand des Rotordeckels 51 im wesentlichen parallel zu dem koaxial zur Achse A des Spinnrotors 50 angeordneten Fadenabzugskanal 510 orientiert, was konstruktive und funktionelle Vorteile (siehe oben) mit sich bringt. Sie wird auf ihrer dem Faserspeisekanal 6 abgewandten Seite von einer Fläche 700 umgeben, die völlig plan ist und an welcher sich das hülsenartige Dichtelement 731 (2), welches das Rohrstück 73 umgibt, oder ein andersartiges Dichtelement des Rohrstückes 73 abstützen kann.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß 3 bilden die beiden Distanzstücke 811 und 812 integrierte Teile des Rotordeckels 51. Ihre dem Rotorgehäuse 5 abgewandten Stirnflächen 815 und 816 befinden sich in einer gemeinsamen Ebene I (siehe 2), welche in montiertem Zustand des Rotordeckels 51 an der Halteplatte 81 der Abdeckung 8 anliegen. Parallel zur ersten Ebene I, in einem größeren Abstand von der dem Rotorgehäuse 5 zugewandten Stirnseite 513 des Rotordeckels 51, befindet sich in einer Parallelebene II die erwähnte Dichtfläche 700 für die Zusammenarbeit mit dem Dichtelement 731 des die Anschlußleitung 7 aufnehmenden Rohrstückes 73.
  • Es ist natürlich auch möglich, in Umkehrung der geometrischen Verhältnisse statt des gemäß 2 auf dem Rohrstück 73 angeordneten hülsenartigen Dichtelementes 731 eine flache Dichtung in bzw. auf der die Anschlußöffnung 70 umgebenden Fläche 700 anzuordnen.
  • 1
    Offenend-Spinnvorrichtung
    10
    Leitung
    11
    Ventil
    2
    Wartungswagen
    20
    Saugleitung
    3
    Speisevorrichtung
    30
    Speisewalze
    31
    Speisemulde
    4
    Auflösevorrichtung
    40
    Gehäuse
    41
    Auflösewalze
    42
    Austrittsöffnung
    5
    Rotorgehäuse
    50
    Spinnrotor
    500
    Schaft
    501
    Innenumfangswand
    502
    Sammelrille
    51
    Rotordeckel
    510
    Fadenabzugskanal
    511
    Rand
    512
    Strebe
    513
    Stirnseite
    6
    Faserspeisekanal
    60
    Eintrittsmündung
    61
    Hauptteil
    62
    Austrittsmündung
    7
    Anschlußleitung
    70
    Anschlußöffnung
    700
    Fläche
    71
    Ende
    710
    Kammer
    711
    Kammerboden
    72
    Ventil
    720
    Klappe
    73
    Rohrstück
    730
    Ende
    731
    Dichtelement
    732
    Außenumfangsnut
    8
    Abdeckung
    80
    Blende
    81
    Halteplatte
    810
    Schlitz
    811
    Distanzstück
    812
    Distanzstück
    813
    Durchbrechung
    814
    Plattenabschnitt
    815
    Stirnfläche
    816
    Stirnfläche
    817
    Plattenabschnitt
    A
    Achse
    D
    Innenquerschnitt
    d
    Innenquerschnitt
    f
    Pfeil
    w
    Weite
    α
    Winkel
    I
    Ebene
    II
    Parallelebene

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens an einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einem Faserspeisekanal, der sich von einer Auflösevorrichtung zu einem Spinnrotor erstreckt, der in einem mit einer steuerbaren Absaugvorrichtung in Verbindung stehenden Rotorgehäuse angeordnet ist und durch einen Rotordeckel abgedeckt ist, welcher den Faserspeisekanal wenigstens teilweise aufnimmt, und mit einem der Offenend-Spinnvorrichtung zustellbaren Wartungswagen, der eine einer Anschlußleitung der Offenend-Spinnvorrichtung zustellbare Saugleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (7) mit einer im Rotordeckel (51) in den Faserspeisekanal (6) einmündenden Anschlußöffnung (70) in Verbindung steht und bewegungsschlüssig mit dem Rotordeckel (51) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (7) bewegungsschlüssig sowohl mit dem Rotordeckel (51) als auch mit einer die Offenend-Spinnvorrichtung abdeckenden, abklappbaren Abdeckung (8), die den Rotordeckel lösbar trägt, verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (7) an ihren beiden Enden von der Abdeckung (8) getragen wird und über ein Dichtelement (731) mit dem Rotordeckel (51) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (731) von der Abdeckung (8) unter Zwischenschaltung einer von der Abdeckung (8) getragenen Halteplatte (81) für den Rotordeckel (51) getragen wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (81) gekröpft ist in der Weise, daß sie in einer ersten Ebene (I) einen ersten Plattenabschnitt (817) zum Tragen des Rotordeckels (51) und in einer in einer größeren Entfernung vom Spinnrotor (50) angeordneten Parallelebene (II) einen zweiten Plattenabschnitt (814) zum Tragen des Dichtelementes (731) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (731) das dem Rotordeckel (51) zugewandte Ende der Anschlußleitung (7) hülsenartig umgibt und sich mit seinem dem Rotordeckel (51) zugewandten Stirnende an einer eine Anschlußöffnung (70) umgebenden Fläche (700) dichtend abstützt.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsmündung des dem Faserspeisekanal (6) zugewandten Endes der Anschlußleitung (7) einen Innenquerschnitt (D) aufweist, der größer ist als der ihm zugewandte Innenquerschnitt (d) der Anschlußöffnung (70).
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (731) mittels einer Steckhalterung (810) mit der Abdeckung (51) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhalterung (810) integrierter Bestandteil der den Rotordeckel (51) tragenden Halteplatte (81) ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußleitung (7) in Richtung Faserspeisekanal (6) kontinuierlich verjüngt.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) in unmittelbarer Nähe des Randes (511) des Rotordeckels (51) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Faserspeisekanal (6) in Richtung zum Spinnrotor (50) verjüngt und die Anschlußöffnung (70) in Nähe des größten Querschnittes des Faserspeisekanales (6) in diesen einmündet.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) mit dem Faserspeisekanal (6) entgegen der Fasertransportrichtung einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) im Einmündungsbereich in den Faserspeisekanal (6) einen unrunden Querschnitt aufweist, dessen größte Weite (w) sich quer zur Fasertransportrichtung erstreckt.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Faserspeisekanal (6) einmündende Anschlußöffnung (70) und die Anschlußleitung (7) sowie die der Anschlußleitung (7) zugestellte Saugleitung (20) im wesentlichen die gegenseitige Verlängerung bilden.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) und die Anschlußleitung (7) im wesentlichen parallel zur Achse (A) des Spinnrotors (50) angeordnet sind.
  17. Rotordeckel für eine Offenend-Spinnvorrichtung, welcher wenigstens teilweise einen Faserspeisekanal aufnimmt, der sich von einer Auflösewalze aus bis in einen Spinnrotor hineinerstreckt, wobei die Offenend-Spinnvorrichtung eine Anschlußleitung aufweist, der eine Saugleitung zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe des Randes (511) des Rotordeckels (51) eine Anschlußöffnung (70) zum Anschluß an die Anschlußleitung (7) in den Faserspeisekanal (6) einmündet.
  18. Rotordeckel für eine Offenend-Spinnvorrichtung, welcher wenigstens teilweise einen Faserspeisekanal aufnimmt, der sich von einer Auflösewalze aus bis in einen Spinnrotor hineinerstreckt und sich in Richtung zum Spinnrotor verjüngt, wobei die Offenend-Spinnvorrichtung eine Anschlußleitung aufweist, der eine Saugleitung zustellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe des größten Querschnittes des Faserspeisekanals (6) eine Anschlußöffnung (70) zum Anschluß an die Anschlußleitung (7) vorgesehen ist.
  19. Rotordeckel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) von einer Fläche (700) für ein mit der Anschlußleitung (7) verbundenes Dichtelement (731) umgeben ist.
  20. Rotordeckel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotordeckel (51) in einer ersten Ebene (I) eine Anschlagfläche (815, 816) zur Befestigung an einer von einer Abdeckung (8) getragenen Halteplatte (81) aufweist und die Fläche (700) der Anschlußöffnung (70) in einer Parallelebene (II) hierzu angeordnet ist, die sich in einer größeren Entfernung von ihrer zur Anlage an ein Rotorgehäuse (5) bringbaren Stirnseite (513) befindet.
  21. Rotordeckel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer ersten Ebene (I) befindliche Anschlagfläche des Rotordeckels (51) durch die Stirnflächen (815, 816) von Distanzstücken (811, 812) gebildet wird, die integrierter Bestandteil des Rotordeckels (51) sind.
  22. Rotordeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) mit dem Faserspeisekanal (6) entgegen der Fasertransportrichtung einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  23. Rotordeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) im Einmündungsbereich in den Faserspeisekanal (6) einen unrunden Querschnitt aufweist, dessen größte Weite (w) sich quer zur Fasertransportrichtung erstreckt.
  24. Rotordeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 23, mit einem im Rotordeckel angeordneten Fadenabzugskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnung (70) im wesentlichen parallel zum Fadenabzugskanal (510) angeordnet ist.
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