DE3013286A1 - Hubmast - Google Patents
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
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- B66F9/20—Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
- B66F9/205—Arrangements for transmitting pneumatic, hydraulic or electric power to movable parts or devices
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Description
Bei Hubmasten der betrachteten Art ist es über lange Jahre eines der hartnäckigsten Probleme gewesen,
eine Mastkonstrutkion zu schaffen,die dem Fahrer gute
Sichtverhältnisse durch den Mast bietet und gleichzeitig eine relativ einfache und kostengünstige Bauweise
darstellt. Es sind verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer durch
Teleskopmasten in Hubladern entwickelt worden, beispielsweise bei Mastkonstruktionen nach den US-PSen
2 394 458, 2 456 32o, 2 855 o71, 3 394 778 und 3 342 und bei der DE-PS 1 8o7 169, doch konnte keine
die oben genannten Kriterien adäquat erfüllen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich zum Teil auf einen Masttyp, der als zweistufiger Mast mit
vollem Freihub bezeichnet wird. Sie bezieht sich ferner auf eine besondere zwischen dem feststehenden
und dem Teleskopmastteil anzuordnenden Konstruktion mit asymmetrischem Zylinder und asymmetrischer Führung
der Zugglieder, die auf jeden mehrstufigen Mast anwendbar ist. Die Erfindung bietet in einem solchen
Mast deutlich verbesserte Sichtverhältnisse für den Fahrer und relativ einfachen und billig herzustellenden
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Aufbau. Im einzelnen umfaßt sie eine asymmetrische Hubzylinderanordnung, die mit dem teleskopischen Mastteil
verbunden und auf einer Seite des Mastes derart angeordnet ist, daß sie zumindest teilweise in den
durch die benachbarte Seite des Mastes in dessen eingefahrenen! Zustand verdeckten Sichtbereich des Fahrers
seiner normalen Blickrichtung durch diese Mastseite vorsteht. Vorzugsweise steht sie zumindest teilweise
in die Längsebene dieser Seite des Mastes vor. Die Zylinderanordnung betätigt zwei flexib_le Hubelemente
(Ketten), von denen eine so geführt ist, daß sie über einen Teil des Hubmastes auf mindestens zwei um parallele
Achsen umlaufenden Umlenkrollen geführt ist, die entweder
an der Hubzylinderanordnung und dem feststehenden Mastteil oder aber an den einander entgegengesetzten Enden
eines .Stufegliedes gelagert sind, welches von der Zylinderanordnung
getragen wird. In beiden Ausführungsformen
verläuft diese eine Kette quer zum Hubmast und ist an einem Ende auf einer Seite der Zylinderanordnung und
am anderen Ende an der abgelegenen Seite des Teleskopmastteils des Hubmastes befestigt. Die zweite Kette
ist über eine Umlenkrolle geführt, die entweder am oberen Ende der Zylinderanordnung oder an dem besagten
-Sttftiglied gelagert ist, wobei das eine Ende
dieser Kette auf der gleichen einen Seite des Hubzylinders wie die erste Kette und das andere Ende an
der nahegelegenen bzw. benachbarten Seite des Teleskopmastteils festgelegt sind.
Mittig an dem Teleskopmastteil ist ein frei hccMi'a.g ender Zylinder befestigt, der den Lastträger
bis in eine Stellung vollen Freihubs auf dem Teleskopmastteil anheben kann, bevor der asymmetrische Zylinder
in Tätigkeit tritt.
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Es gehört zum Prinzip der Erfindung, daß die Hubkraft
des asymmetrischen Zylinders und der zugehörigen Baugruppen zumindest ungefähr in Gleichgewicht stehende
Hubkraftmomente in der Querebene einer Hubmastkonstruktion
mit vollem Freihub ausüben, während die Anordnung gleichzeitig auch verbesserte Sichtverhältnisse durch den Mast
hindurch für den Fahrer bietet.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, verbesserte Sichtverhältnisse für den Fahrer in einem
relativ kostengünstigen und einfach konstruierten Mast mit vollem Freihub zu kombinieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht eines Hubmastes eines Hubladers von hinten in eingefahrenem Zustand
mit abgesenktem Lastträger;
Fig. 2 ist eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, bei der der Lastträger in der Position bei vollem
Freihub und ganz ausgefahrenem frei hochra.g enden
Zylinder wiedergegeben ist;
Fig. 3 ist eine Ansicht des voll ausgefahrenen Hubmastes von hinten in verkleinertem Maßstab;
Fig. 4 ist eine Ansicht von oben des Mastes nach Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Ansicht von hinten einer abgewandelten Ausführung des Mastes nach Fig. 1;
Fig. 6 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 2 dieser Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 3 dieser Ausführungsform;
Fig. 8 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 4 dieser Ausführungsform;
Fig. 9 ist eine perspektivische Teilansicht dieser Ausführungsform, teilweise weggebrochen.
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In den Fig. 1 bis 4 ist die Mastanordnung gemäß der Erfindung zur Anbringung auf einem Hublader in
bekannter Weise vorgesehen. Ein feststehender Mastteil 2o umfaßt zwei Querabstand voneinander aufweisende
Holme 22 von ü-förmigem Querschnitt, die einen einzelnen Teleskopmastteil 24 aufnehmen, der aus zwei Querabstand
voneinander aufweisenden I-Holmen gebildet ist. Der Teleskopmastteil 24 ist in dem feststehenden Mastteil
2o über Führungsrollen abgestützt und gegenüber diesem in Längsrichtung beweglich. Ein Lastträger oder Gabelträger 3o mit zwei in Querrichtung verlaufenden Tragplatten
31 und 32 ist in bekannter Weise in dem Teleskopmastteil über Rollen geführt und darin anhebbar. Der
Mastteil 2o ist aus Stabilitätsgründen mit oberen und unteren Querriegeln 36 und 38 versehen, während der
Teleskopmastteil 24 obere, mittlere und untere Querriegel 4o, 42 und 44 aufweist. Der Querriegel 36 umfaßt
eine sich nach unten erstreckende Stützplatte 46.nahe der rechten Mastseite.
Der aus I-Profilen bestehende Mastteil 24 ist
in dem äußeren Mastteil 2o in bekannter Waise derart eingeschachtelt, daß die vorderen Flansche der I-Profile
26 außerhalb der vorderen Flansche der U-Profile 22 verlaufen und diese übergreifen. Die rückwärtigen Flansche
der I-Profile sind innerhalb der benachbarten U-Profile angeordnet und verlaufen vor den rückwärtigen Flanschen
der Ü-Profile 22. Zwei nicht dargestellte Rollen sind
in geeigneter Weise zwischen den jeweils benachbarten I-Profilen undü-Profilen gelagert und stützen den
Teleskopmastteil mit den I—Profilen in Längsrichtung und seitlich bei der Ausfahrbewegung gegenüber dem
feststehenden Mastteil an. Einzelheiten dieser Mastkonstruktion mit versetzt eingeschachtelten I-Profilen,
der Anbringung des Lastträgers daran und der Konstruktion
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und Lagerung der Stütz- und Führungsrollenpaare sind aus der US-PS 3 213 96 7 zu entnehmen.
Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist,sind zwei in vertikaler Richtung Abstand voneinander aufweisende
Platten 5o und 52 beispielsweise durch Schweißen an einer der U-Schienen 22 befestigt, jeweils in der
Nähe des oberen bzw. unteren Endes eines asymmetrischen Zylinders 54 mit der Kolbenstange 56. Die Zylinderanordnung
ist in der dargestellten Weise in einer erhöhten Position an der U-Schiene 22 abgestützt. Die
Platte 5o ist mittels Bolzen 58 an der StützplAtte 46 befestigt, während die Platte 52 über einen Riegel
6o, mit der U-Schiene 22 verbunden ist, der an der Außenseite der U-Schiene angeschweißt und mit dem
Riegel 6o bei 62 verschraubt ist. Am oberen Ende der Kolbenstange 56 ist eine Lagergabel angebracht, an
der auf einem Wellenzapfen 66 eine Umlenkrolle 68 gelagert ist. Eine Schlauchrolle 7o ist auf einem
nicht dargestellten Wellenzapfen drehbar gelagert, der durch eine Mutter 72 gehalten wird, die an der
Seite des vorderen Gabelteils der Lagergabel 64 angebracht ist. Die Schlauchrolle trägt eine flexib_JLe
hydraulische Leitung bzw. einen Schlauch 74, der sich beim Hub zusammen mit der Umlenkrollen 68 an der Kolbenstange
mitbewegt.
Zwei Abstand voneinander aufweisende Umlenkrollen 78 und 8o sind zueinander und zu der Umlenkrolle 68 t.win
Längsrichtung, d.h. im wesentlichen quer zum Hubmast ausgerichtet. Sie sind allesamt leicht schräggestellt, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist. Die Umlenkrollen
78 und 8o sind auf Wellenzapfen 82 und 84 drehbar gelagert, die auf Lagerstücken 86 am äußeren Querriegel
36 angebracht sind. Die Umlenkrolle 78 läuft nur mit, während die Umlenkrollen 68 und 8o als Antriebsrollen
funktionieren, über welche eine Kette 9o geschlungen
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ist, die an ihrem einen Ende nahe der Außenseite des Zylinders 54 bei 92 und an ihrem anderen Ende nahe der
gegenüberliegenden Seite des Hubmastes an einem Anker 94 an einer Lasche 96 befestigt ist, die mittels Schrauben
98 an dem Querriegel 44 des inneren Mastteils 24 angebracht ist. Eine zweite Kette 1oo verläuft über den
vorderen seitlichen Teil der Umlenkrolle 68 und ist an ihrem einen Ende bei 1o2 nahe dem Anker 92 befestigt,
wobei beide Anker an der Stützplatte 5o angeschlagen sind. Am anderen Ende ist die Kette bei 1o4
nahe der gleichen Seite des Hubmastes an einem Stützpunkt 44 über eine Lasche 1o6 und Bolzen 1o8 festgelegt.
Wenn in der Beschreibung und den Ansprüchen von Umlenkrollen o.dgl. die Rede ist, so soll damit jedes
radartige Mittel gemeint sein, welches eine ähnliche Funktion ausüben kann.
In der Mitte des Mastteiles 24 ist an vorkragenden Stützgliedern 116 und 118 ein frei hochragender Zylinder
114 befestigt. Die Stützglieder 116 und 118 besitzen
kurvenförmige innere Ausnehmungen wie z.B. 12o bei dem
Stützglied 116, und sind an dem Zylinder beispielsweise angeschweißt und anden Quergliedern 42 und 44 des inneren
Mastteils 24 angeschraubt. An der Lagergabel 124 und am Ende der Kolbenstange 126 ist eine einzelne Umlenkrolle
123 drehbar gelagert, um welche die Hubkette 122 geschlungen ist, die an einem Ende an einer Ankerplatte
am Zylinder 114 und am anderen Ende in der Mitte der Platte 32 des Lastträgers 3o an einem Ankerblock 13o
angeschlagen ist. Sowohl der asymmetrische als auch der freie hochragende Hubzylinder 54, 56 bzw. 124,
besitzen im wesentlichen die halbe Länge der Mastanordnung in eingefahrenem Zustand,und jeder von ihnen
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betätigt das jeweilige Mastelement in >einem Verhältnis
2:1, d.h. der Zylinder 114 hebt den Gabelschlitten
zunächst in eine Stellung vollen Freihubs nach Fig. an, worauf der Zylinder 54 den Mastteil 24 mit dem
Lastschlitten zu einer Stellung vollen Freihubs nach der Fig. 3 anhebt.
Das hydraulische System ist nicht dargestellt. Lediglich das Rohr 34 und der flexib_Le Schlauch 136
die an die unteren Enden der Zylinder 54, 114 angeschlossen
sind und die Enden des Schlauches 74 verbinden, indem sie an Kupplungen an den unteren Enden
der Zylinder 54, 114 angeschlossen sind, sind erkennbar. Ein Schlauch 138 führt zum hydraulischen System
des Hubladers.
Bei dieser Ausführungsform unterscheidet sich die grundsätzliche Anorndung der Kettenführung und der Kettenbefestigungen
von der nachstehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die Anbringung der Zylinderanordnung
54, 56 relativ zur Anbringung der Kettenanker 92 und 1o2 und zur vertikalen Mittelebene des
Lastträgers 3o nicht kritisch ist. Dies rührt daher, daß die asymmetrische Zylinderanordnung ein freistehender
Zylinder ist, der nicht mit dem inneren Mastteil 24 durch zwei Umlenkrollen verbunden ist, die entweder
unmittelbar am Ende der Kolbenstange oder an einem Teleskopmastteil befestigt sind. Stattdessen ist in
der dargestellten Weise nur die eine Umlenkrolle 68 an der Kolbenstange gelagert und die andere treibende
Umlenkrolle 8o am festen Mastteil 2o abgestützt. Die Anker 92 und 1o2 können daher unmittelbar an dem
Zylinder 54 befestigt werden und brauchen nicht wesentlich außerhalb desselben angebracht zu werden,
wie es in dem abgewandelten, nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, bei welchem der
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asynunetrische Zylinder zwischen dem Mittelpunkt des
Lastträgers (in Querrichtung gesehen) und den äußeren Enden der Ketten so angebracht ist, daß die projizierte
bzw. Querdistanz von der Mitte des Lastträgers (in Querrichtung gesehen) zur Achse des Zylinders ungefähr einem
Viertel der Summe der projizierten bzw. Querdistanzen vom Mittelpunkt des Lastträgers (in Querrichtung gesehen)
bis zu den äußeren Enden der ersten und zweiten Kette ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Gleichgewicht des Mastes in der Querebene desselben
durch die Anbringung der Kettenanker 94 und 1o4 in gleichen Abständen und auf verschiedenen Seiten der
Mitte des Mastteils 24 (in Querrichtung gesehen) erreicht. Der Lastschlitten 3o ist an dem Mast natürlich
ausbalanciert, weil die Zylinderanordnung 114 in der Mitte angeordnet ist und nur eine einzelne Kettenverbindung
zu dem Lastschlitten hat. Es ist wichtig, daß es in einer solchen Konstruktion durchaus möglich ist,
den asymmetrischen Zylinder wesentlich hinter oder in der Längsebene einer Seite des Mastes in der aus
der Zeichnung entnehmbaren Weise anzuordnen, wobei die "Längsebene" als eine sich bezüglich der Hubmastanordnung
in Längsrichtung erstreckende Vertikalebene definiert ist, die durch die äußeren und inneren Begrenzungsflächen
der vertikalen Schienenanordnung auf einer Seite des Hubmastes begrenzt ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 5 bis 9 haben entsprechende
Teile die gleichen Bezugszahlen wie in den Fig. 1 bis 4. Eine größere Abwandlung der Konstruktion betrifft
die Vorsehung eines Stützgliedes für die Umlenkrollen, welches sich quer zum Hubmast erstreckt
und auf der Kolbenstange des asymmetrischen Zylinders
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-X-
< Al-
abgestützt und an im inneren Mastteil hinsichtlich der Relativbewegung dazu geführt ist. Mit anderen Worten:
Keine der Umlenkrollen ist am äußeren feststehenden Mastteil gelagert, wie in der Ausführungsform nach den Fig.
1 bis 4, sondern alle werden mit dem asymmetrischen Zylinder angehoben.
Bei dieser Ausführungsform ist ein sich in Querrichtung
erstreckendes Stützglied 15o für die Umlenkrollen und Schlauchrollen an dem oberen Ende der
Kolbenstange 56 durch zwei Innenmehrkantschrauben befestigt, die in der dargestellten Weise auf einer
Seite des Hubmastes angebracht sind. Der Zylinder 54 wird in seinem unteren Ende durch die Traglasche 52,
6o abgestützt, die am rückwärtigen Flansch des feststehenden Holms 22 angebracht und am Zylinderrohr angeschweißt
ist. Einander zugeordnete Umlenkrollen 68 und Schlauchrollen 154 sind auf einem gemeinsamen
Wellenzapfen 16o gelagert, der an gegabelten breiten bzw. dicken Ende des Stützgliedes 15o in den Gabelschenkeln
162 und 164 angebracht ist. In dem Ende ist eine öffnung 166 zur Aufnahme der Anordnung der Umlenkrollen
und Schlauchrollen gebildet. An dem gegenüberliegenden und relativ dünnen Ende des Stützgliedes
15o ist in einem Schlitz 17o zusammen mit einer zweiten Schlauchrolle 172 auf einem Wellenzapfen 168 eine Umlenkrolle
8o gelagert. Das Stützglied steht quer zum Hubmast in einem geringen Winkel zu demselben.
Die Kette 9o ist quer zum Hubmast über die eine Seite der Umlenkrolle 6 8 und der Umlenkrollen geschlungen,
wobei sie an ihrem entgegengesetzten Ende an dem Kettenanker 92 an einem Ankerblock 182 festgelegt ist, der
an der Außenseite des einen feststehenden Holms 22 angebracht ist und von dessen oberen Endteil nach
hinten absteht. Die Kette 9o ist an ihrem anderen Ende an einem Anker 94 am Ankerblock 96 auf der
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abgelegenen Seite des unteren Querriegels 44 des Mastteils 24 mit den I-Profilen befestigt. Die Kette
1oo ist über die vordere Seite der Umlenkrolle 68 zwischen dem Anker 1o2 auf dem Ankerblock 182 und
dem Anker 1o4 auf dem Ankerblock 1o6 gespannt, wobei sie sich durch eine öffnung 184 in dem Stützglied
hindurch erstreckt.
Die hydraulische Leitung 74 verläuft quer zum Hubmast über Schlauchrollen 154 und 172 parallel zur
Kette 9o und ist an einem Ende an die mit dem unteren Ende des Zylinders 54 verbundene Rohrleitung 186 und
am anderen Ende an die mit dem unteren Ende des Zylinders 114 verbundene Rohrleitung 188 angeschlossen.
Die ein I-Profil aufweisenden Holme 26 des teleskopischen
Mastteils 24 sind mit verlängerten nach innen weisenden rückwärtigen Flanschteilen 19o versehen, die
mit zwei nach außen sich öffnenden Klauen 192 zusammenwirken, die an der vorderen vertikalen Fläche des Stützgliedes
15o angebracht sind, um dieses an den teleskopischen Mastteil in Querrichtung abzustützen und in
Längsrichtung zu führen.
Um die in der Querebene der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 wirkenden Kraftmomente im wesentlichen
auszubalancieren,sollten die Verbindungspunkte der Kette 9o und 1oo an den Ankern 94 und 1o4 ungefähr
gleichen Abstand nach beiden Seiten von der Mitte des Lastschlittens 3o aufweisen, ebenso wie in der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 4. Während jedoch die Anbringung der anderen Kettenanker 92 und 1o2 in
den Fig. 1 bis 4 aus den angegebenen Gründen hinsichtlich der Ausbalancierung dieser Ausführungsform nicht
kritisch war, ist dies bei der Anbringung der Anker 92 und 1o2 in den Fig. 5 bis 9 relativ zur Anordnung
der Verbindung der Kolbenstange 56 mit dem Stützglied 15o der Fall. Um die in der Querebene der Mastanordnung
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wirkenden Kraftmomente auszubalancieren, wurde ermittelt/
daß die Anordnung der Verbindung der Kolbenstange 56 mit dem Stützglied 15o an einer Stelle erfolgen
sollte, die ungefähr ein Viertel der Summe der Querabstände von der Mitte des Lastschlittens 3o (in
Querrichtung gesehen) zu den beiden Kettenankern 92 und 1o2 beträgt. Die relative Anordnung und der Abstand
der letzteren in Querrichtung oder Längsrichtung des Mastes kann je nach den Erfordernissen der einzelnen
Konstruktion variiert werden, solange die vorstehend angegebene Beziehung hinsichtlich der Abstände zwischen
der Verbindung und der Kolbenstange 56 und des Stützgliedes 15o und der Summe der erwähnten Querabstände
eingehalten ist. Hierdurch ist immer noch eine erheblich Flexibilität der Konstruktion in diesem Punkt
möglich.
Bei einer derartigen Ausbildung schaffen die durch die Mastteile 2o und 24 hindurchgehenden Kräfte praktisch
keine nicht im Gleichgewicht stehenden Momente oder nur ein berechenbares nicht ausbalanciertes Moment in der
Querebene des Mastes. Bei einer idealen Konstruktion funktioniert der Mast in theoretischem Momentenausgleich,
doch existieren derartige theoretische Bedingungen in der Praxis nicht. Seitenkräften oder einer zu einem
Drehmoment führenden Belastung des Hubmastes, wie sie von nicht im Gleichgewicht stehenden Momenten durch
aus der Mitte versetzte Lasten auf der Gabel entstehen können, kann durch oben und unten am Lastschlitten
angebrachte Paare von Seitenkraftrollen 196 entgegengewirkt
werden, die in bekannter Weise auf den äußeren Kanten der Flanschen der I-Profile 26 abrollen.
Im Betrieb wird bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4, beispielsweise um den Mast aus der
Stellung nach Fig. 1 in die nach Fig. 3 zu bringen, Druckflüssigkeit durch das hydraulische System gleichzeitig
den Zylinderanordnungen 54 und 114 in bekannter
Weise zugeleitet. Die Zylinder arbeiten automatisch in einer bestimmten Reihenfolge/ die mit der aufgenommenen
Last in Beziehung steht. Der Zylinder 114 hebt zunächst den Lastschritten 3o an den teleskopischen Lastteil in
die Stellung vollem Freihubs nach Fig. 2 im Verhältnis 2:1 der Bewegung der Kolbenstange 126 an. Am Ende dieser
ersten Betriebsstufe läßt die Druckflüssigkeit automatisch
im Anschluß den asymmetrischen Zylinder 54 ausfahren, um den teleskopischen Mastteil 24 an dem
feststehenden Masteil 2o anzuheben, während der Lastschlitten
durch den Primärzylinder 114 in der vorerwähnten
Stellung vollen Freihubs gehalten wird. Die Verbindung über die Ketten 9o und 1oo mit dem Teleskopmastteil
24 über die Umlenkrolle 8o und die parallel zu dieser ausgerichtete Seite der Umlenkrolle 68 bewirkt
eine Anhebung des Hubmastes in die Stellung nach Fig. 3 bei in der Querebene des Hubmastes ausbalancierter Betriebsweise.
Das Absenken des Hubmastes erfolgt, indem die Zylinder in den Flüssigkeits-Vorratsbehälter entleert
werden, wodurch eine Umkehrung der vorerwähnten Reihenfolge auftritt, indem der Zylinder 114 in die
Stellung nach Fig. 2 ganz einfährt, worauf der Zylinder 54 den Lastschlitten 3o in die Position nach Fig. 1 absenkt
.
Die Betriebsweise in der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 ist ähnlich, mit der Ausnahme, daß die
Zylinderanordnung 54 über das Stützglied 15o arbeitet, welches die Haupt-Umlenkrollen 68 und 8o sowie die
hydraulischen Leitungen und die Schlauchrollen 154 und 172 trägt. Das Stützglied 15o bewirkt eine an
den Flanschen 19o des I-Profils des teleskopsichen
Mastteils 24 geführte Bewegung, wobei die Ausbalancierung des Hubmastes in dessen Querebene durch die vorstehend .
beschriebene Konstruktion erreicht wird.
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Der Konstrukteur von Hubmasten verschiedener Breiten, TiefenerStreckungen, Sitzanordnungen u.dgl. kann innerhalb
des Rahmens der Erfindung aus einer Vielzahl von gangbaren Kombinationen auswählen. Formulierungen
in den Ansprüchen, die sich auf die im wesentlichen oder angennähert vorliegende Ausbalancierung von Kraftmomenten
in dem Hubmast oder auf die asymmetrische Position des Zylinders besonders im Hinblick auf die
Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 9 bezieht, sollen so verstanden werden, daß sie einen Bereich der Stellungei
der Zylinderanordnung zwischen den Umlenkrollen umfassen, der am besten des gewünschte Ergebnis hinsichtlich der
Sichtverhältnisse für den Fahrer durch den Hubmast erbringt und noch angemessen ausbalancierte Kraftmomente
in der Querebene des Hubmastes nach sich zieht, die in Betrieb auf ihn wirken.
Bei der vorliegenden Konstruktion geht die Anbringung der Zylinderanordnung auf einer Seite des
Mastes mit der Unterbringung des Fahrers zusammen, der vorzugsweise eine vorbestimmte Strecke zur gegenüberliegenden
Seite der Längsachse des Hubladers ersetzt ist, so daß sich eine Blickrichtung des Fahrers
durch den Hubmast auf der Seite der Zylinderanordnung ergibt, bei der die Zylinderanordnung die Sichtverhältnisse
des Fahrers durch diese Seite des Hubmastes nur relativ wenig stört. Mit anderen V7orten: Die Zylinderanordnung steht zumindest teilweise in den Bereich vor,
indem die benachbarte Seite des Hubmastes bei eingefahrenem Hubmast ohnehin das Sichtfeld des Fahrers bei
seiner normalen Blickrichtung durch diese Seite des Hubmastes beeinträchtigt. Vorzugsweise steht die
Zylinderanordnung zumindest teilweise in die Längsebene dieser Seite des Hubmastes vor, wie es in den
Fig. 4 und 8 gezeigt ist.
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•4*-.
Ein Fachmann kann im Rahmen der Erfindung über die vorstehend erwähnten Konstruktionsvarianten noch weitere
Abwandlungen vornehmen. Beispielsweise kann die Erfindung, obwohl die Grundkonstruktion des Mastes an einem rollengelagerten
Typ mit versetzten I-Profilen (was bevorzugt ist ) gezeigt ist, noch an vielen anderen bekannten
Masttypen verwendet werden, beispielsweise an Masten mit in einer Ebene (d.h. nicht versetzt) angeordneten
rollen„gelagerten U- oder I-Profilen, an Hubmasten,
bei denen rollen^gelagerte I-Profile in äußere I-Profile
voll eingeschachtelt sind, bei Hubmasten mit nicht rollen_jgelagerten U-Profilen, von denen ein inneres
in einem äußeren gleitet, mit Hubmasten bei denen ein Teleskopmastteil außerhalb eines inneren feststehenden
Mastteils gelagert ist, u.a..
Die Anordnung der feststehenden Kettenanker 92 und 1o2 kann verändert werden, beispielsweise hinsichtlich
verschiedener vertikaler Stellen am äußeren Holm oder hinsichtlich einer Anbringung an einer vorkragenden
Ankerstütze, die an dem asymmetrischen Zylinder angebracht wird, besonders bei der Ausführungsform nach
den Fig. 5 bis 9. Bei anderen Konstruktionen kann es vorteilhaft sein, die asymmetrische Zylinderanordnung
so anzubringen, daß der Zylinder 54 auf einer feststehenden Kolbenstange 56 ausfährt, wie es bekannt ist;
d.h. indem die Stellung der dargestellten Anordnung umgekehrt und die Kolbenstange auch als Flüssigkeitsleitung
zu dem zu betätigenden Zylinder benutzt wird. Je nach dem axialen Abstand des Fahrers vom Hubmast,
der Breite des Hubmastes oder der Stellung des Fahrers in Querrichtung beim Sitzen oder Stehen in
der normalen Betriebsposition auf den verschiedenen Hubladertypen und ähnlichen Dingen, muß die genaue
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erstrebte Anordnung der asymmetrischen Zylinderanordnung
in Abhängigkeit von den verschiedenen Faktoren ermittelt werden. Wie schon erwähnt, ist die kritischste Kombination
von Faktoren, die die Auswahl der Zylinderanordnung beeinflussen,
das Sichtfeld des Fahrers und (besonders bei den Fig. 5 bis 9) die Ausbalancierung der Kraftmomente
auf dem Hubmast. Zu beiden kann im Rahmen der Erfindung aus den Idealwerten ein Kompromiß gefunden werden, der
die wünschenswerteste Kombination bewirkt.
Bei einem relativ breiten Hubmast beispielsweise, bei welchem der Fahrer in der Vorwärtsrichtung relativ
nahe am Hubmast, jedoch ziemlich außerhalb der Mitte zur linken Seite hin sich befindet, kann es vorteilhaft
gefunden werden, den Zylinder weiter nach vorn zu verlegen als es dargestellt ist, was eine Verlegung
des Z/linders nach links und vollständig aus der Längsebene der rechten Seite des Hubmastes heraus notwendig
macht.
Es lohnt sich, die Einzelheiten der Kettenführung und die Anbringung der asymmetrischen Zylinderanordnung
insbesondere wie in den Fig. 1 bis 4 relativ zu dem feststehenden und dem Teleskopmastteil für sich genommen
festzuhalten. Die Neuheit in der hier besprochenen Subkombination bezieht sich auf die Konstruktion, die
am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, in denen die Kette 9o von dem äußeren Anker 92 zu dem Anker 94
auf der entfernt gegenüberliegenden Seite des teleskopischen Mastteils über die hinsichtlich ihrer Drehachsen
ausgerichteten Umlenkrollen 68, 78 und 8o geführt ist, von denen die letzteren beiden an dem feststehenden
Mastteil gelagert sind. Die Kette 1oo ist von dem benachbarten äußeren Anker 1o2 zu dem Anker 1o4
an der benachbarten Seite des teleskopischen Mastteils über den nach vorne versetzten Teil der Umlenkrolle 68
geführt. Die Anker 94 und 1o4 sind in ungefähr gleichem
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. 50-
Abstand zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene des Teleskopmastteils 24 angebracht. Bei dieser
Unterkonto ination ist es wünschenswert, daß die Zylinderanordnung
stets zumindest teilweise in der Längsebene einer Seite des Hubmastes angebracht ist.
Es können auch ein oder mehrere zusätzliche Teleskopmastteile an dem Teleskopmastteil 24 angebracht und mit
diesem angehoben werden, indem ein oder mehrere sekundäre Ketten/Umlenkrollen-Anordnungen zwischen den aufeinanderfolgenden
Mastteilen befestigt werden. Eine vorbekannte Methode, in dieser Weise eine Folge von Mastteilen zu
verbinden, ist an dem Mehrstufenmast der US-PS 2 8 77 868 ersichtlich.
CQ/>3/0£22
eerseit
Claims (8)
1. Hubmast für Hublader u.dgl. mit einem feststehenden Mastteil mit Querabstand aufweisenden
vertikalen Holmen, mit einem einzigen Teleskopmastteil mit Querabstand voneinander aufweisenden Holmen,
der hebbar an den feststehenden Mastteil gelagert ist, und mit einem an den Teleskopmastteil hebbar gelagerten
Lastträger, gekennzeichnet, durch folgende Merkmale:
a) es ist eine einzige asymmetrische Hubzylinderanordnung (54) in dem Hubmast befestigt, die an dem
feststehenden Mastteil (22) an einer erhöhten Stelle und auf einer Seite desselben abgestützt und mit dem
Teleskopmastteil wirkungsverbunden ist;
b) es sind erste und zweite flexib_le Hubzugglieder (9o, 1oo) über erste und zweite Umlenkrollen (68, 80)
geführt und mit der Zylinderanordnung (54) einerseits und dem feststehenden bzw. Teleskopmastteil (22, 24)
wirkungsverbunden;
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ORIGINAL
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c) ein Ende jedes flexiblen Hubzuggliedes ist außenseitig nur an einerSeite der Zylinderanordnung
(92, 1o2) festgelegt, während das andere Ende des ersten flexiblen Zuggliedes an den Teleskopmastteil
(24) nahe der benachbarten Seite des Mastes bei (1o4) und das andere Ende des zweiten flexiblen HubZuggliedes
an dem Teleskopmastteil (24) nahe der gegenüberliegenden Seite des Mastes bei (94) befestigt sind;
d) die anderen Enden des ersten und zweiten flexiblen Hubzuggliedes sind an Stellen (1o4, 94)
angebracht, die in im wesentlichen gleichem Abstand und auf verschiedenen Seiten der vertikalen Längsmittelebene
des Mastträgers (3o) gelegen sind;
e) Mittels der Zylinderanordnung (54) zusammen mit den ersten und zweiten flexiblen HubZuggliedern
ist der Teleskopmastteil (24) an dem feststehenden Mastteil· (22) anhebbar;
f) Die Hubzylinderanordnung (54) ist im wesent-
^chen auf einer Seite des Hubmastes so angeordnet, daß sie wenigstens teilweise in den Bereich vorsteht,
injdem das Gesichtsfeld des Fahrers bei seiner normalen
Blickrichtung auf einen benachbarten vertikalen Holm ohnehin durch diesen Holm verstellt ist;
g) es ist eine zweite Zylinderanordnung (114)
zum Anheben des Lastträgers (3o) an dem Teleskopmas tteil unabhängig von der Anhebung des Teleskopmastteils
(24) an dem feststehenden Mastteil (22) durch die asymmetrische Zylinderanordnung (54) vorgesehen;
h) die erste und die zweite Zylinderanordnung (54, 114) haben jede einen Hub, der ungefähr der Hälfte
der Höhe des eingefahrenen Hubmastes entspricht.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die asymmetrische Zylinderanordnung (54) zumindest teilweise in die Längsebene eines benachbarten vertikalen
Holms auf der einen Seite des Hubmastes vorsteht.
3. Hubmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (52, 118) der asymmetrisch^
und der zweiten Hubzylinderanordnung (54, 114) durch
eine umgekehrt U-förmige Leitung (74, 134) verbunden sind und die Leitung (74, 134, 136) am oberen Ende
(7o) der asymmetrischen Zylinderanordnung (54) abgestützt und nahe nur einer Seite des Sichtfensters des
Hubmastes angeordnet ist.
4. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Hubzugglied über
eine einzelne Hauptrolle (68) und das zweite Hubzugglied
über zwei Querabstand voneinander aufweisende Rollen (68, 8o), die hinsichtlich ihrer Drehachsen
im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind, geführt sind.
5. Hubmast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Rollen (68) an der Kolbenstange
(56) der asymmetrischen Zylinderanordnung (54) und die andere (8o) der beiden Rollen nahe der gegenüberliegenden
Seite des feststehenden Mastteils (22) gelagert sind.
6. Hubmast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützglied (15o) für die Rollen sich in Querrichtung
des Mastes erstreckt und nahe seinen einander gegenüberliegenden Enden die beiden Rollen (68, 8o)
trägt, an der Kolbenstange (56) der asymmetrischen Zylinderanordnung (54) abgestützt ist und hinsichtlich
der Relativbewegung gegenüber dem Teleskopmastteil (24) geführt ist.
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7. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrische Zylinderanordnung
(54) zwischen der vertikalen Langsmittelebene des Lastträgers (3o) und den einen Enden des ersten
und des zweiten Hubzuggliedes so angeordnet ist, daß der in Längsrichtung projizierte bzw. Querabstand
von der vertikalen Langsmittelebene des Lastträgers (3o) zur Achse der asymmetrischen Zylinderanordnung
ungefähr ein Viertel der Summe der in Längsrichtung projizierten bzw. Querabstände von der vertikalen
Langsmittelebene zu den einen Enden des ersten und des zweiten Hubzuggliedes betragt.
8. Hubmast nach einem der Ansprüche 4 bis 1, dadurch· gekennzeichnet, daß die einzelne und die
beiden Rollen und das erste und das erste und das zweite Hubzugglied leicht schräg zur Querrichtung
des Hubmastes angeordnet sind.
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