DE300621C - - Google Patents

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DE300621C
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DE
Germany
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battery
capacitor
circuit
amplifier
resistance
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DE1916300621D
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Um bei Wechselstromverstärkern hohe Verstärkungsgrade zu erreichen, wendet man die sogenannten Kaskadenschaltungen an, bei denen der von einem Verstärker abgegebene Strom zur Empfangsstelle eines zweiten Verstärkers, oftmals auch noch der von diesem abgegebene Strom zur Empfangsstelle eines dritten Verstärkers usw. geleitet wird. Die Gesamt verstärkung ist dann, von den Verlusten in der Schaltung abgesehen, gleich dem Produkt der Verstärkungen der einzelnen Verstärker.
Verwendet man nun in einer solchen Verstärkerschaltung eine einzige Lokalbatterie, bei der Benutzung von Entladungsröhren als Verstärker also eine einzige Anodenbatterie, so zeigt sich der Ubelstand, daß eine Selbsterregung der Schaltung eintritt, welche sich in Pfeifen äußert, wenn diese Batterie einen inneren Widerstand von gewisser Größe besitzt. Dadurch nämlich, daß der verstärkte Strom des letzten Verstärkers auch durch die gemeinsame Batterie fließt, verursacht er ent-, sprechend seiner Stromstärke und dem inneren Widerstand der Batterie an deren Polen eine Potentialdifferenz,1 welche in den Empfängerkreis des bzw. jedes vorhergehenden Verstärkers einen Zweigstrom schickt. Diese Zweigströme werden wieder verstärkt und bringen, wenn sie einen bestimmten Wert übersteigen, eine Selbsterregung der Schaltung hervor.
Man ist nun zwar an und für sich in der Lage, derartige Störungen einfach dadurch zu vermeiden, daß man eine Lokalbatterie von genügend kleinem inneren Widerstand, beispielsweise eine Sammlerbatterie, verwendet, doch besteht in vielen Fällen, etwa aus Gründen der Raum- und Gewichtsersparnis, der Wunsch oder die Notwendigkeit, eine möglichst kleine Batterie, z. B. eine solche von kleinen Trockenelementen, zu verwenden. Solche Batterien zeigen aber die unangenehme Eigenschaft, daß ihr Widerstand bei längerem Gebrauch stark ansteigt, bei einzelnen Batterien sogar schon im Anfang so groß ist, daß bald die angegebenen Störungen auftreten, welche die ganze Schaltung unbrauchbar machen können.
Die vorliegende Erfindung gibt nun ein Mittel an die Hand, auch bei der Anwendung einer solchen Lokalbatterie, welche infolge ihrer Widerstandsverhältnisse an und für sich eine Selbsterregung der Verstärkerschaltung hervorbringen würde, die Selbsterregung zu unterdrücken. Dieses Mittel besteht darin, zu der gemeinsamen Batterie einen Kondensator von solcher Größe parallel zu schalten, daß der Scheinwiderstand von Batterie und Kondensator für die in Frage kommenden Wechselströme immer unter dem kritischen Wert bleibt, wie hoch auch der Batteriewiderstand allein ansteigen mag.
Unter Umständen ist es sogar vorteilhaft, den Batteriewiderstand künstlich durch Dazuschalten eines festen Widerstandes zu vergrößern und den Kondensator parallel zu der Batterie und dem in Reihe damit geschalteten Widerstand zu legen, damit der Scheinwiderstand der Kombination mit großer Genauigkeit während der gesamten Gebrauchsdauer der Batterie einen konstanten Wert behält.
In diesem Falle ist der zurückgeleitete Zweigstrom des verstärkten Stromes praktisch dauernd der gleiche, so daß Änderungen in der Verstärkungszahl, Klangfarbe usw. der Verstärkerschaltung nicht eintreten.
Auf der Zeichnung ist als Anwendungsbeispiel der Erfindung eine Kaskadenschaltung von zwei Entladungsverstärkern dargestellt.
V1 und F2 bedeuten dabei zwei Entladungsverstärker bekannter Bauart, beispielsweise Hochvakuumröhren, mit den Glühkathoden K1 und K2, den Hilfselektroden H1 und H2 und den Anoden A1 und A2. Die Kathoden K1 und K2 werden aus einer gemeinsamen Heizbatterie Bh über die Vorschaltwiderstände W1, W2 (regelbare oder Eisenwiderstände) geheizt. Die beiden Anoden A1 und A2 erhalten ihre positive Spannung aus einer gemeinsamen Anodenbatterie Ba, deren innerer Widerstand durch Wi dargestellt sei. Der erregende Wechselstrom, gelangt bei der Empfarigsstelle P in die Kathodenschaltung und wirkt mittels des Übertragers T1 auf den ersten Verstärker V1. Der verstärkte Strom wird durch den
Übertrager T2 dem zweiten Verstärker V2 zugeführt. Der hier zum zweiten Male verstärkte Strom wird durch den Übertrager T3 auf die Sendestelle S der Schaltung übertragen und kann dort beispielsweise mit einem Fernhörer abgenommen werden. Der verstärkte Strom des zweiten Verstärkers V2 fließt in folgendem Kreise: A2, T3, R, Ba, Wi, Q, K2 und erzeugt zwischen den Punkten R und Q eine Spannungsdifferenz/ die einen Zweigstrom in dem Kreis R, T2, A1, K1, Q hervorruft. Dieser Strom wird mittels des Übertragers T2 auf die Empfangsstelle des Verstärkers F2 übertragen, abermals verstärkt und würde, falls Wi eine bestimmte Größe überschreitet, eine Selbsterregung der Schaltung bewirken. Dies verhindert jedoch der zwischen den Punkten R und Q parallel zu der gemeinsamen Anodenbatterie Ba bzw. Wi geschaltete Kondensator C. Die Größe dieses Kondensators1 hängt von dem Verstärkungsgrad der ganzen Anordnung ab und kann beispielsweise so bestimmt werden, daß man zunächst eine Batterie mit kleinem inneren Widerstand nimmt, so viel Widerstand zuschaltet, bis Pfeifen eben noch nicht auftritt und dann einen Kondensator wählt, dessen Scheinwiderstand für alle in Frage kommenden Frequenzen kleiner ist als der zugeschaltete Widerstand plus Batteriewiderstand. Dieser Kondensator genügt dann für jeden vorkommenden Batteriewiderstand.
Der Widerstand Wi kann auch ein besonderer fester Widerstand sein, wodurch man, wie bereits erwähnt, den Vorteil erzielt,' daß Veränderungen des Widerstandes der Batterie Ba selbst praktisch ohne Einfluß auf die Verstärkurigszahl, die Klangfarbe usw. der Schaltung bleiben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung zur Verhütung der Selbsterregung in Kaskadenschaltungen von Verstärkern mit einer gemeinsamen Lokalbatterie für alle Verstärkungsstromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß zu der gemeinsamen Batterie ein Kondensator von solcher Größe parallel geschaltet ist, daß für die in Frage kommenden Wechselströme der Scheinwiderstand von Batterie und Kondensator zusammen unter demjenigen Werte liegt, bei dem die Selbsterregung einsetzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Batterie in Reihe und gleichfalls parallel zum Kondensator ein fester Widerstand geschaltet ist, um einen möglichst konstanten Wert des Schein Widerstandes der Kombination von Batterie, festem Widerstand und Kondensator zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916300621D 1916-07-07 1916-10-25 Expired DE300621C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE146353X 1916-07-07

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Publication number Publication date
GB145777A (en) 1921-04-21
AT87005B (de) 1922-01-25
GB146353A (en) 1921-10-03
NL12208C (de) 1924-12-15
DE304307C (de) 1921-08-10
DE350581C (de) 1922-03-22
FR517411A (fr) 1921-05-06

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