DE3004020C2 - Spitzer für ummantelte Kosmetikstifte - Google Patents
Spitzer für ummantelte KosmetikstifteInfo
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- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine, insbesondere holzgefaßte Kosmetikstifte,
welcher aus einem Spitzergehäuse mit darin angeordnetem Schälmesser besteht, wobei das Spitzergehäuse
einen Freiraum für die berührungslose Aufnahme des gesamten freiliegenden Minenteiles aufweist.
Derartige Spitzer sind bereits bekannt, beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 43 120. Für
das einwandfreie Funktionieren solcher Spitzer ist der erwähnte Freiraum von besonderer Bedeutung, da
durch ihn vermieden wird, daß die weiche Minenmasse beim Spritzen die Gehäusewandung berührt, sich dort
ansetzt und dadurch abbricht
Die Schaffung eines hinreichenden Freiraumes im Spitzergehäuse wirft Probleme auf. Einerseits sollte der
Freiraum so groß wie irgendmöglich sein, um das Ansetzen
von Minenmateriai gegebenenfalls vermischt mit Holzspänen von der Ummantelung zu vermeiden und
um andererseits die Innenwandung des Spitzergehäuses insbesondere im Bereich des Freiraumes sowie auch die
Schälmesserschneide leicht reinigen zu können. Es ist
ίο dies erforderlich, da sich beim Gebrauch des Spitzers
nicht vermeiden läßt, daß abgeschälte Minenmasse mit der Gehäuseinnenwand in Berührung kommt und sich
dort zu einer mehr oder weniger starken Kruste aufbaut Andererseits bringt es die Schaffung des erwähnten
Freiraumes mit sich, daß die Schneidkante des Schälmessers ebenfalls wenigstens teilweise frei liegt,
was unerwünscht ist, da hierdurch die Gefahr besteht daß die scharfe Schneidkante berührt wird oder daß sich
beim Aufbewahren des Spitzers in der Tasche dort Fremdteile, wie beispielsweise Gewebe, Taschentücher
od. dgl. verfangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Spitzer der genannten Art vorzuschlagen, dessen Freiraum
einerssits hinreichend groß und auch leicht zu reinigen ist, der aber andererseits sowohl beim Gebrauch wie
auch beim Aufbewahren völlig berührungssicher und ungefährlich ist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
dadurch gelöst daß das Spitzergehäuse im Bereich des Fireiiaumes wenigstens eine Abschirmung für die
Schneidkante des Schälmessers aufweist. Bei der Herstellung von Versuchsspitzern hat sich gezeigt, daß derartige
im Bereich des Freiraumes angeordnete Schneidkantenabschirmungen hinreichend Platz für die berührungslose
Aufnahme des freiliegenden Minenteiles des zu spitzenden Stiftes belassen können und dennoch der
Forderung nach hinreichender Berührungssicherheit des Schälmessers völlig entsprechen. Der Begriff »Abschirmung
im Bereich des Freiraumes« soll so verstanden werden, daß die Abschirmung dem Freiraum seine
wesentlichen Eigenschaften nicht nimmt, daß also trotz Anbringung der Abschirmung sichergestellt ist, daß das
freiliegende Teil der weichen Mine des zu spitzenden Stiftes in keiner möglichen Arbeitsstellung die Wandung
des Spitzergehäuses oder auch die Abschirmung berühren oder dieser zu nahe kommen kann.
Für die geometrische Ausgestaltung der erwähnten Abschirmung bestehen zahlreiche Möglichkeiten. So
hat es sich beispielsweise bei Versuchen bewährt, wenn die Abschirmung aus wenigstens einem Vorsprung besteht,
der von der der Schneidkante gegenüberliegenden Wand in den Freiraurn hineinragt und dessen Oberkante
höher als die Messeroberfläche liegt. Ein einziger Vorsprung dieser Art erfüllt bereits hinreichend seine
Funktion. Aus Gründen der Sicherheit kann es jedoch, insbesondere bei größeren Ausführungen derartiger
Spitzer erwünscht sein, wenn mehrere Vorsprünge in Richtung der Spitzerlängsachse hintereinander angeordnet
sind. Zwei derartiger Vorsprünge werden aber auch bei großen Ausführungen genügen.
Die Vorsprünge selbst können wiederum unterschiedliche Gestalt haben. Sie können beispielsweise in
Form von Rippen, aber auch in Form von Stiften, Nokkeri o. dgl. ausgeführt sein.
Eine weitere Form derartiger Abschirmungen, die sich bei Versuchen bewährt hat besteht darin, daß diese ein Dach ist, das den Freiraum zumindest teilweise überdeckt und dessen Oberfläche wenigstens teilweise höher als die Messeroberfläche liegt. Ein solches Dach kann
Eine weitere Form derartiger Abschirmungen, die sich bei Versuchen bewährt hat besteht darin, daß diese ein Dach ist, das den Freiraum zumindest teilweise überdeckt und dessen Oberfläche wenigstens teilweise höher als die Messeroberfläche liegt. Ein solches Dach kann
unterschiedliche Breite sowie auch Neigung haben. Bewährt
hat es sich, wenn das Dach formschlüssig an den Rand des Spitzergehäuses anschließt Es kann aber auch
erwünscht sein, dem Dach eine stärkere Neigung zu geben, so daß die Dachfläche etwa parallel zur Messeroberfläche
liegt Das Dach muß dabei nicht völlig plattenförmig ausgeführt sein; es ist vielmehr auch möglich,
anstelle einer Platte ein Gitterwerk anzuordnen oder mehrere parallel liegende Stäbe.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß die Abschirmung aus wenigstens einer Säule besteht, die in den
Freiraum von unten hineinragend auf einer Grundplatte des Spitzergehäuses angeordnet ist wobei die Säulen
vorteilhafterweise so hoch ausgeführt sind, daß die freien Säulenenden höher als die Messeroberfläche liegen.
Eine derartige Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Freiraum und somit auch das gesamte
Spitzergehäuse auch von unten verschlossen ist Hierdurch wird das Spitzergehäuse besonders oerührungsunempfindlich,
was nicht nur im Hinblick auf mögliche Verletzungen vorteilhaft ist sondern auch im Hinblick
auf Verschmutzungen anderer Gegenstände, die mit dem Spitzer in Berührung kommen könnten und die
sonst eintreten könnten, wenn im Spitzergehäuse noch Reste der weichen Minenmasse vorhanden sind. Zum
Zwecke der leichteren Reinigung wird vorgeschlagen, daß die Grundplatte vom Spitzergehäuse abnehmbar
ist Die abnehmbare Ausführungsform weist aber darüber hinaus noch den Vorteil auf, daß die erwähnte
Säule oder Säulen gleichzeitig als Stocher für die Reinigung des Spitzergehäuses sowie auch des Schälmesser*
dienen können. Um diese Funktion besonders zu unterstützen wird vorgeschlagen, daß die Enden der Säulen
angespitzt sind. Sollten die Säulen als Reinigungsstocher dienen, ist darauf zu achten, daß sie aus hinreichend
weichem Werkstoff bestehen, um die empfindliche Messerschneide nicht verletzen zu können. In Betracht kommen
vor allem weiche Kunststoffe wie Polyäthylen, Polypropylen, weich eingestelltes Polystyrol o. dgl. Des
weiteren kann aber auch ein separater Stab aus solchem weichen Werkstoff zur Reinigung abnehmbar auf der
Bodenplatte des Spitzers angeordnet sein.
Der Gedanke, die vorgeschlagene Abschirmung abnehmbar zu machen und dem Abschirmteil eine weitere
Funktion zuzuordnen, nämlich die eines Reinigungsinstrumentes für das Spitzergehäuse sowie das Schälmesser
wird durch eine weitere Ausführungsform in besonders praktischer Weise verwirklicht. Hierzu wird vorgeschlagen,
daß die Abschirmung ein Stab ist, der im Bereich des Freiraumes abnehmbar angeordnet ist und der
zumindest teilweise höher als die Oberfläche des Schälmessers liegt. Ein solcher abnehmbarer Stocherstab
kann in unterschiedlicher Weise gestaltet sein. Er kann beispielsweise an einem Ende griffartig verdickt und am
anderen Ende zugespitzt sein. Vorteilhaft ist es aber auch, das Arbeitsende des Stochers spachtelartig zu verbreitern,
da mit einem solchen Stocher die weiche Minenmasse besonders leicht abgehoben werden kann.
Auch für die Anordnung des Stabes bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, welche im einzelnen aus
der Figurenbeschreibung ersichtlich sind. Praktisch ist es, wenn der Stab unverlierbar, z. B. mittels eines Kettchens,
eines Fadens o. dgl. am Spitzergehäuse befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellt dar
Fig. I eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Spitzers mit Vorsprüngen, die in den
Freiraum hineinragen;
Fig.2 die perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines derartigen Spitzers;
Fig.3 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
mit schräg liegender Abdeckplatte;
Fig.4 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
mit Abdeckplatte, welche unmittelbar an den Rand des Spitzergehäuses angeformt ist;
Fig.5 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit abnehmbarer Bodenplatte, welche zwei in den Freiraum von unten hineinragende Säulen trägt;
Fig.5 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit abnehmbarer Bodenplatte, welche zwei in den Freiraum von unten hineinragende Säulen trägt;
Fig.6 und 7 zeigen den Spitzer gemäß Fig.5 im
auseinandergenommenen Zustand;
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Spitzers mit abnehmbarem Reinigungsstab;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform eines Spitzers mit abnehmbarem Reinigungsstab.
Der in der Zeichnung dargestellte Spitzer ist jeweils als Ganzes mit 1 bezeichnet Er besteht im wesentlichen aus dem Spitzergehäuse 2 mit darin angeordnetem Schälmesser 3. Das Spitzergehäuse kann aus Kunststoff oder auch Metall bestehen. Speziell für Kosmetikspitzer bieten sich auch Edelmetallausführungen cowie entsprechende Schmuckvarianten an. Das Spitzergehäuse weist im vorderen Teil einen Führungskonus 4 auf, der zur Aufnahme unterschiedlicher Stiftgrößen (Stiftdurchmesser) auswechselbar angeordnet sein kann. Der Führungskonus endet im dargestellten Beispiel bei 5 und geht dort in den Freiraum 6 über.
Der in der Zeichnung dargestellte Spitzer ist jeweils als Ganzes mit 1 bezeichnet Er besteht im wesentlichen aus dem Spitzergehäuse 2 mit darin angeordnetem Schälmesser 3. Das Spitzergehäuse kann aus Kunststoff oder auch Metall bestehen. Speziell für Kosmetikspitzer bieten sich auch Edelmetallausführungen cowie entsprechende Schmuckvarianten an. Das Spitzergehäuse weist im vorderen Teil einen Führungskonus 4 auf, der zur Aufnahme unterschiedlicher Stiftgrößen (Stiftdurchmesser) auswechselbar angeordnet sein kann. Der Führungskonus endet im dargestellten Beispiel bei 5 und geht dort in den Freiraum 6 über.
Erfindungsgemäß weist das Spitzergehäuse 2 im Bereich des Freiraumes 6 wenigstens eine Abschirmung 7
auf, die zum Schutz des Freiraumes und insbesondere zum Schutz vor Berührung der Schneidkante 8 des
Schälmessers 3 dient. Die Zeichnungsfiguren lassen erkennen, daß diese Abschirmung verschieden gestaltet
sein kann, wobei die dargestellten Ausführungen im Rahmen der Erfindung lediglich Beispiele sind.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 besteht die Abschirmung 7 aus Vorsprüngen 9, die von der der Schneidkante 8 gegenüberliegenden Wand des Spitzergehäuses in den Freiraum 6 hineinragen. Die Oberkante 10 der Vorsprünge liegt dabei jeweils höher als die Messeroberfläche 11. Durch diese Ausgestaltung wird vermieden, daß der Benutzer des Spitzers von oben in den Freiraum hineingreifen und dabei die Schneidkante berühren kann. Da das Schälmesser 3 in aller Regel schrägliegend im Spitzergehäuse angeordnet ist, können auch die Oberflächen 10 mehrerer Vorsprünge 9 entsprechend abfallend angeordnet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 besteht die Abschirmung 7 aus Vorsprüngen 9, die von der der Schneidkante 8 gegenüberliegenden Wand des Spitzergehäuses in den Freiraum 6 hineinragen. Die Oberkante 10 der Vorsprünge liegt dabei jeweils höher als die Messeroberfläche 11. Durch diese Ausgestaltung wird vermieden, daß der Benutzer des Spitzers von oben in den Freiraum hineingreifen und dabei die Schneidkante berühren kann. Da das Schälmesser 3 in aller Regel schrägliegend im Spitzergehäuse angeordnet ist, können auch die Oberflächen 10 mehrerer Vorsprünge 9 entsprechend abfallend angeordnet sein.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform weisen die Vorsprünge 9 die Form von Stiften auf. Die
übrige Anordnung ist die gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1.
Bei der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform
hat die Abschirmung 7 die Form eines Daches 12, wobei das Dach beispielsweise eine Platte, aber
auch ein Stabrost, ein Netzwerk, ein Gitter o. dgl. sein kann. Das Dach kann, wie in F i 3.4 gezeigt, bündig mit
der oberen Stirnfläche des Gehäuses 2 abschließen, es kann aber auch geneigt dazu angeordnet sein, wie dies
F i g. 3 zeigt.
B*M der Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 besteht
die Abschirmung aus wenigstens einer Säule 13, dargestellt sind deren zwei, die in den Freiraum 6 von
unten hineinragend auf einer Grundplatte 14 des Spitzergehäuses 2 angeordnet sind und deren freies oberes
Ende wiederum höher als die Messeroberfläche 11 liegt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Grundplatte 14 vom Spitzergehäuse 2 abnehmbar ist, wie dies in den
Fig.6 und 7 dargestellt ist. In diesem Fall bieten sich
neben den bereits erwähnten Gebrauchsvorteilen auch noch Fertigungsvorteile an, da die Grundplatte mit den
darauf angeordneten Säulen 13 als separates Teil hergestellt werden kann. Außerdem bietet sich die Möglichkeit,
daß die Enden der Säulen 13 angespitzt sind, so daß diese als Werkzeug zum Reinigen der Innenflächen des
Spitzergehäuses, insbesondere des Freiraumes sowie auch der Schälmesserschneidkante dienen können. Des
weiteren kann z. B. auf der Grundplatte 14 noch ein Stab 15 abnehmbar angeordnet sein, der ebenfalls als
Stocher zu Reinigungszwecken dienen kann.
Weitere Ausführungsformen sind in den F i g. 8 ind 9
dargestellt. Bei diesen Ausführungsform ist die Abschirmung 7 ein Stab 15, der im Bereich des Freiraumes 6
abnehmbar angeordnet ist und der zumindest teilweise höher als die Oberfläche 11 des Schälmessers 3 liegt. Bei
der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform wird der Stab 15 von Vorsprüngen 9 gehalten, die ebenfalls mit
als Abschirmung dienen. Der Stab weist an seinem oberen Ende einen Knauf 16 zur leichteren Handhabung auf
und er ist an seinem unteren Ende zu einer Spitze 14 ausgeformt. Damit der Stab eindeutig und unverzückbar
im Spitzergehäuse festgelegt werden kann und außerdem eine Berührung der Spitze 17 ausgeschlossen
ist, weist das Spitzergehäuse 2 im unteren Teil eine
Randerhöhung 18 auf, gegen die die Spitze 17 des Stabes 15 anliegt Zum Zwecke der Reinigung kann der
Stab leicht aus der Halterung herausgezogen und dann nach Art eines Stochers benutzt werden.
F i g. 9 zeigt mehrere andere Möglichkeiten der Unterbringung und Halterung des Stabes 15. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Stab von unten durch eine öffnung 19 in das Gehäuse eingesteckt und dann in
eine weitere öffnung 20 eingeführt Eine andere Halterungsmöglichkeit
bestünde darin, den Stab in eine Klemmrinne 21 einzulegen, die sich im vorderen Teil des
Spitzergehäuses befindet Vorteilhaft ist es bei diesen Ausführungsformen in jedem Fall, wenn die Längsachse
des Stabes 15 wenigstens angenähert parallel zur Längsachse des Spitzergehäuses liegt. Diese Fälle sind
in den F i g. 8 und 9 dargestellt Zusätzlich kann der Stab 15 unverlierbar am Spitzergehäuse befestigt sein, beispielsweise
mit Hilfe eines Kettchens 22, eines Fadens o. dgl.
Durch die Anordnung wird sichergestellt, daß der erstrebte
Schutz durch Abschirmung in allen Bereichen des freiliegenden, also von außen zugänglichen Teiles
des Schälmessers gleich wirksam ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
Claims (10)
1. Spitzer für ummantelte Stifte mit weicher Mine, insbesondere holzgefaßte Kosmetikstifte, bestehend
aus einem Spitzergehäuse mit darin angeordnetem Schälmesser sowie einem Freiraum für die berührungslose
Aufnahme des gesamten freiliegenden Minenteiles, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spitzergehäuse (2) im Bereich des Freiraumes (6) wenigstens eine Abschirmung (7) für die Schneidkante
(8) des Schälmessers (3) aufweist
2. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (7) aus wenigstens einem
Vorsprung (9) besteht, der von der der Schneidkante (8) gegenüberliegenden Wand in den Freiraum (6)
hineinragt und dessen Oberkante (10) höher als die Messeroberfläche (11) liegt
3. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (7) ein Dach (12) ist, das
den Freiraum (6) zumindest teilweise überdeckt und dessen Oberfläche wenigstens teilweise höher als die
Messeroberfläche (11) liegt
4. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (7) aus wenigstens einer
Säule (13) besteht, die in den Freiraum (6) von unten hineinragend auf einer Grundplatte (14) des Spitzergehäuses
(2) angeordnet ist und deren freies oberes Ende höher als die Messeroberfläche (11) liegt.
5. Spitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (14) vom Spitzergehäuse (2)
abnehmbar ist.
6. Spitzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Säulen (13) angespitzt sind.
7. Spitzer nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte (14) zusätzlich ein Stab (15) für die Reinigung des Spitzers abnehmbar
angeordnet ist.
8. Spitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (7) ein Stab (15) ist, der im
Bereich des Freiraumes (6) abnehmbar angeordnet ist, und der zumindest teilweise höher als die Oberfläche
(11) des Schälmessers (3) liegt
9. Spitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Stabes (15) wenigstens
angenähert parallel zur Längsachse des Spitzergehäuses (2) liegt.
10. Spitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (15) über ein Kettchen (22),
einen Faden o. dgl. unverlierbar am Spitzergehäuse befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803004020 DE3004020C2 (de) | 1980-02-05 | 1980-02-05 | Spitzer für ummantelte Kosmetikstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803004020 DE3004020C2 (de) | 1980-02-05 | 1980-02-05 | Spitzer für ummantelte Kosmetikstifte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3004020A1 DE3004020A1 (de) | 1981-08-13 |
DE3004020C2 true DE3004020C2 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6093706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803004020 Expired DE3004020C2 (de) | 1980-02-05 | 1980-02-05 | Spitzer für ummantelte Kosmetikstifte |
Country Status (1)
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1980
- 1980-02-05 DE DE19803004020 patent/DE3004020C2/de not_active Expired
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