DE369083C - Selbstverkaeufer fuer Zigarren - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Zigarren

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DE369083C
DE369083C DEA36213D DEA0036213D DE369083C DE 369083 C DE369083 C DE 369083C DE A36213 D DEA36213 D DE A36213D DE A0036213 D DEA0036213 D DE A0036213D DE 369083 C DE369083 C DE 369083C
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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Description

DEUTSCHES REIC
AUSGEGEBEN
AM 14. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 369083 — KLASSE 43 b GRUPPE
(A36213 IX\43b)
David Allen in New York.
Selbstverkäufer für Zigarren.
Patentiert im DeutschenXReiche vom 4, September 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Zigarren mit wagerecht gelagerter Trommel und. schräg laufenden Zuführungsbahnen. Die Neuerung besteht in einer Vorrichtung, bei der die Zigarren der Reihe nach in richtiger Lage in eine Aussparung der Trommel gebracht werden. Hierzu sind erfindungsgemäß auf der Umnäche der Trommel quer zu ihrer Adrse verlaufende Gummistreifen und eine Schraube angebracht, die mit den auf ihren beiden Enden umgebogenen Zuf ührungsbahnen zusammenwirkt. Ferner ist erfindungsgemäß eine Sperrvorrichtung angeordnet, die nach Ausverkauf sämtlicher Zigarren in die Aussparung der Trommel einfällt und dadurch eine weitere Betätigung des Selbstverkäufers hitildert.
Auf der Zeichnung zeigt:
Abb. ι einen Aufriß des äußeren Gehäuses des Selbstverkäuf ers gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Draufsicht zu Abb. i, bei der der Gleitdeckel weggenommen ist,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung in dem Augenblick, in welchem eine Zigarre gerade ausgeworfen werden soll, Abb. 4 eine Draufsticht und
Abb. S eine schaubildliche Ansicht der Sperrauswerfvorrichtung.
Mit A ist das Gehäuse des Selibstverkäufers bezeichnet. Es besteht aus einer Bodenplatte 1, den Begrenzungs/wänden 2 und 3 und den seitlichen Wänden 5 und 6, die mit Längsnuten versehen sind, um die gleitbare Befestigung des Deckels 7 zu ermöglichen. Die untere Seite der'Wand 3 ist mit einer öffnung 4 versehen, um das Herauswerfen der Zigarren zu gestatten. Die Begrenzungsiwand 2 ist mittels Scharniere 8, die aix einer ihrer Ecken befestigt sind, angelenkt. Die Ausiwerftrommel 9 ist in den Seitenwändeni drehbar angeordnet
und mit einer Aussparung io versehen. In dieser Aussparung io ist eine Feder 12 angebracht, weiche die Außenfläche der zur Ausgabe gelangenden Zigarre mit der Umfläche der Trommel 10 in gleicher Höhe hält. Quer zur Trommel ist ein Paar von gerippten Gummistreifen 13 angeordnet, um zu verhindern, daß sich die Zigarren quer legen. Ferner ist auf der Umfiäche der Trommel 9 eine kleine Schraube mit einem- erweiterten Kopf 13' nahe der Aussparung 10 angeordnet. Diese Schraube kann in Eingriff mit der einen Zufuhrbahn 14 gelangen und diese bei der Drehung der Trommel 9 bewegen. Die Zufuhrbahn 14 ruht abnehmbar auf Leisten 15 und 16 (Abb. 2), die an den Seitenwänden 5 und 6 angebracht sind'. Sie besteht aus einem Metallblech, dessen Enden nach unten umgebogen sind.
Die Zufuhrbahn auf der anderen Seite der Trommel besteht aus einer Platte 20. Sie liegt abnehmbar auf Streifen, die mit den seitlichen Wänden 5, 6 des Gehäuses fest verbunden sind.
Die Kanten der Platte 20 sind! in ähnlicher Weise omgebogen wie diejenigen der Zufuhrbahn 14. Ein über der Platte 20 angeordneter, durch eine Schraube 21 an der Begrenzungswand 3 befestigter Blechstreifen 22 dient zum Festhalten der Platte 20.
Die Sperrvorrichtung ist auf einer Metallplatte 24 angeordnet, die mit den Seitenwänden S und 6 fest verbunden ist und eine Anzahl von Queröffnungen 25 (Abb. 2) hat. Ein seitlicher Vorsprung 26 (Abb. 5) an dem freien Ende der Metallplatte24 verhindert, daß die Zigarren seitlich herausfallen, bevor sie durch die Trommel 9 an die Ausgabestelle gebracht sind. Im Vorsprung 26 ist eine öffnung (Abb. 4) für die an einer Leiste 28 angelenkte Klinke 27, die in die Aussparung 10 der Trommel9 eingreift.- -Das freie Ende der Leiste 28 ist mit einer öffnung versehen zur Aufnahme eines Bolzens 29, welcher diese Leiste in einer mittleren Queröffnung der Platte 24 lösbar festhält und eine Feder 30 in Eingriff mit der Klinke 27 hält, um den Eingriff dieser Klinke 27 in die Aussparung 10 der Trommel 9 zu sichern. Eine Platte 32 ist an den Querschlitzen 25 (Abb. 2) einstellbar befestigt und ist mit einem nach abwärts gerichteten Endteil versehen, um die Zigarren abzulenken, wenn sie von der Trommel 9 ausgeworfen werden.
Der Selbstverkäufer wirkt folgendermaßen:
Sobald eine Münze in den Schlitz 50
(Abb. 1) eingeführt ist, wird der Handgriff 51 gedreht. Befindet sich in dem Längsschlitz der Trommel eine Zigarre, so kann sie über die Brücke 32 hinaus gedreht werden, nachdem die Münze in den Behälter R (Abb. 3) hineingelangt ist. Die Zigarre fällt dann auf die schräge Platte 42 und gleitet von dort in den Behälter 43, 44, 46. War dagegen der Zigarrenvorrat erschöpft, dann kommt die Klinke 27 mit der Längsöffnung 10, wie aus · Abb. 5 ersichtlich, in Eingriff und verhindert so die weitere Bewegung der Trommel. Die Feder 52 (Abb. 2) verursacht dann die Rückkehr der Trommel in ihre ursprüngliche Lage, während die Münze an den Benutzer zurückgegeben wird. Wenn eine Zigarre sich in der Aussparung 10 befindet, wird durch die Feder 12 die Zigarre 10 hochgedrückt, daß die Klinke 27 nicht in die Aussparung 10 treten kann.
Das Auffüllen des Gehäuses mit Zigarren erfolgt in der Weise, daß eine Kiste mit Zigarren durch die Tür 2 in umgekehrter Lage eingebracht wird, worauf die Zigarren nach Wegnahme des Deckels in gewünschter Weise niedergelegt werden.
Der Selbstverkäufer bietet genügend Raum, um beispielsweise über der Deckplatte 3*5 des Sammelbehälters R in üblicher Weise eine durch ein Verdunstungsgitter 38 abgedeckte Befeuchtungsvorrichtung (beispielsweise
Schwamm· 39 und Behälter 40) im Gehäuse A unterzubringen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbstverkäufer für Zigarren mit wagerecht gelagerter Trommel und schräg laufenden Zuführungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) auf ihrer Umfiäche quer zu ihrer Achse verlaufende Gummistreifen (13) und eine Schraube (13') trägt, die mit abnehmbaren, auf ihren beiden Enden uingebogenen Zufuhribahnen derart zusammenwirkt, daß bei der Drehung der Trommel (9) die Zigarren der Reihe nach in richtiger Lage in die Aussparung (10) der Trommel (9) gebracht werden, in welche nach Ausverkauf sämtlicher Zigarren eine Sperrvorrichtung (27, 30) einfällt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (28), welche mit einer öffnung versehen ist, die zur Aufnahme eines Bolzens (29) dient, die aus der Feder (30) und der Klinke (27) bestehende Sperrvorrichtung in einer sol-' chen Stellung hält, daß der Eingriff zwischen dieser Klinke (27) und der Trommel (9) gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA36213D 1916-12-13 1921-09-04 Selbstverkaeufer fuer Zigarren Expired DE369083C (de)

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DE369083C true DE369083C (de) 1923-02-14

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ID=21891327

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DEA36213D Expired DE369083C (de) 1916-12-13 1921-09-04 Selbstverkaeufer fuer Zigarren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609900U1 (de) * 1996-06-10 1996-08-01 Hess-SB-Automatenbau GmbH, 71106 Magstadt Vorrichtung zur Ausgabe von zylindrischen Gegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29609900U1 (de) * 1996-06-10 1996-08-01 Hess-SB-Automatenbau GmbH, 71106 Magstadt Vorrichtung zur Ausgabe von zylindrischen Gegenständen
US5899358A (en) * 1996-06-10 1999-05-04 Hess Sb-Automatenbau Gmbh Device for dispensing cylindrical objects

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