DE402160C - Zweiteiliges Schablonenkartenmagazin fuer Adressiermaschinen - Google Patents

Zweiteiliges Schablonenkartenmagazin fuer Adressiermaschinen

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Publication number
DE402160C
DE402160C DEB110083D DEB0110083D DE402160C DE 402160 C DE402160 C DE 402160C DE B110083 D DEB110083 D DE B110083D DE B0110083 D DEB0110083 D DE B0110083D DE 402160 C DE402160 C DE 402160C
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DE
Germany
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magazine
base plate
card magazine
stencil
removable
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Expired
Application number
DEB110083D
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English (en)
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Roneo Ltd
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Roneo Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/14Devices or arrangements for storing or handling plates

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Zweiteiliges Schablonenkartenmagazin für Adressiermaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magazin zum Aufstapeln der Schablonenkarten in Adressiermaschinen.
  • Die bisher bekannten Magazine sind an der Maschine so befestigt, daß sie in einer Winkelebene geneigt werden können, wenn die Schablonenkarten aus dem Kartothekschubfach in das Magazin gebracht «-erden sollen.
  • Bei dieser Ausführung ist die eine der Seitenwämde mit den übrigen `'Fänden gelenkig so verbunden, daß sie umgelegt werden kann, um die Schablonenkarten in das -Magazin einsetzen zu können.
  • Bei der vorliegenden Erfindung soll nun das Magazin in der Weise ausgebildet sein, daß eine seiner Wände abnehmbar ist, so daß sie in wagerechter Lage als Kartenträger benutzt, ferner mit dem Kartenstoß in die festen Wände des Magazins in einer mehr oller weniger wagerechten Ebene eingesetzt und dann in eine senkrechte Lage gebracht und finit den Wänden des Magazins verriegelt werden kann.
  • Dieser bewegliche Teil des Magazins hat eine Grundplatte, die nach Aufstapelung der Karten im Magazin in eine solche Lage gebracht werden kann, daß die Schablonenkar ten in der Führung herunterfallen können, um dann nacheinander zum Bedrucken weggezogen zu werden. Gemäß der Erfindung umfaßt der abnehmbare Teil des -Magazins, in diesem Falle die Rückseite, eine feste Platte, zwei dazu senkrechte Seitenwände, eine bewegliche Grundplatte und einen festen Deckel. An der festen Platte befindet sich ein Flacheisen mit umgebogenen Enden, die zur Aufnahme einer vierkantigen. Stange durchbohrt sind, auf der die bewegliche Grundplatte gleitet, wobei die Enden der vierkantigen Stange kreisförmigen Ouerschnitt haben, so daß sie Zapfen bilden, um die sich die abnehmbare Wand des Magazins gegenüber dein Tisch der Maschine dreht. An der festen Platte sind ferner ein Paar `-orsprünge angebracht, die zur Aufnahme einer Strebe, deren Aufgabe später erklärt wird, durchbohrt sind.
  • Die Verriegelung der abnehmbaren Rückwand des -Magazins finit einer der Seitenwände kann in beliebiger '\Veise geschehen; z. B. kann eine Seitenwand finit einer flachen Feder mit einem Stift versehen sein, wobei dieser Stift in ein Loch eingreift, das durch die entsprechende Wand des abnehmbaren Teils gebohrt ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt eine schaubildliche Ansicht des Magazins in der Betriebsstellung. Abb. a zeigt den abnehmbaren Teil des Magazins in fast wagerechter Lage. Abb.3 ist eine Einzelansicht eines Teils des abnehmbaren Magazins finit seinen Stützen in größerem Maßstabe. Abb. .1 ist eine Einzelansicht der Teile zur Verschiebung der beweglichen Grundplatte in größeren Maßstabe.
  • An dem Tisch r ist durch Bolzen o. dgl. der feste- Teil des -Magazins angebracht. Derselbe besteht aus einer Vorderwand. 2 und zwei Seitenwänden 3 und 3u.
  • Der abnehmbare Teil des Magazins, in diesem Falle die Rückseite, besteht aus einer Rückwand 4., den Seitenwänden 5 und 5,1 und einem festen Deckel 6. An der ,Rückwand .@ ist mittels Niete, Schrauben o. rlgl. ein Flacheisen ; mit umgebogenen Enden 7a befestigt, die zur Aufnahme der runden Enden einer vierkantigen Stange 8 durchbohrt sind, wobei diese Enden zugleich Zapfen für die Stützen oder Konsole 9 bilden, die ain Tisch i befestigt sind, Auf @ler vierkantigen Stange 8 läßt sich ein Teil io verschieben, an dein die bewegliche Grundplate i i des Magazins angebracht ist.
  • An den Seitenwänden 3, 3" befinden sich flache Federn 12, deren freies Ende mit einem Knopf 13 und einem Stift versehen ist, rler in Bohrungen i.1 in den Seitenwänden 5, 5't eingreift, so daß der abnehmbare Teil des -Magazins an dem festen Teil verriegelt wird, wenn sich die Teile in der in Abb. i dargestellten Lage befinden.
  • A22 der Rückwand 4 sind ein Paar Vorsprünge 15 befestigt, die zur Aufnahme einer Strebe i h riurchbohrt sind.
  • Der abnehmbare Teil des 1Iagazins kann von den Stützen oder Konsolen 9 entfernt und zu der Schablonenkartothek gebracht werden, worauf die Schablonen in Strömen eingesetzt werden; oder der abnehmbare Teil des -Magazins kann in mehr oder weniger wagerechte Lage (Abb. 2) gebracht und die Schablonenstapel in den rla-durch gebildeten Einsatz hineingelegt -werden.
  • Der Vorteil der Erfindung kommt besonders bei ihrer Anwendung in Verbindung mit der bekannten Bauart eines Schablonenkartothekschubfaches zur Geltung. Angenoininen, die Teile befinden sich in der in Abb. i dargestellten Lage, so löst man zunächst das Magazin, in;lein man mittels des Knopfes 13 den Stift aus der Bohrung i-. herauszieht. Darauf wird der abnehmbare Teil des Magazins aus den Stützen oder Konsolen 9 gehoben. Weiterhin wird die bewegliche Grundplatte mittels des Teils io auf der Stange 8 so verschoben, rlaß sie den abnehmbaren Teil unten abschließt.
  • Der abnehmbare Teil, der aus der Rückwand .4, den Seitenwänden 5, 5a, dein Deckel C, (ler Stange 8 und der Strebe 16 besteht, wirrt nun auf die Oberseite einer besonderen Bauart eines Schablonenschubfaches gelegt, rrlas finit seinem Schablonenstoß vom Kartothekschrank zur Adressiermaschine gebracht worden ist. Hierauf wird (las Schubfach mit dein darauf befindlichen abnehmbaren Teil des Magazins in den festen Teil des -Magazins so eingesetzt, rlaß .die runden Enrlen der Stange 8 in die Lager der Stützen oder Konsolen 9 eingreifen, so daß sich Schubfach und abnehmbarer Teil des :Magazins in mehr oder weniger wagerechter Lagebefinden, wobei die Strebe 16 an der Riicknvanrl d. als Stütze dient.
  • Der Verschluß am Schubfach wird jetzt gelöst und das Fach von der abnehmbaren Rückwand entfernt, so rlaß die Schablonenkarten 1; nunmehr voni abnehmbaren Teil des Magazins getragen werden. Der abnehmbare Teil wird sodann mit den Schablonen aufwärts in die in Abb. i dargestellte Lage geschwenkt und an dein festen Teil des Magazins in der vorher beschriebenen Weise verriegelt. Die Schablonenkarten sind nun ini Magazin eingeschlossen, wobei die unterste Karte auf der beweglichen Grundplatte i i rulit.
  • Vor Ingangsetzen der Adressiermaschine wird die Grundplatte i i seitwärts verschoben, damit die Karten in die Führung fallen können, von wo sie zum Drucken von Umschlägen u, (lgl. in bekannter Weise weitergeleitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliges Schablonenkartenmagazin für Adressiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (4.) abnehmbar angeordnet, mit einer verschiebbaren Grundplatte ( i i) sowie einer Stütze (16) versehen ist und mit dem festen Teil (2) des Behälters durch Eingreifen einer in der unteren Kante liegenden Achse (8) in die Schlitze zweier fester Lagerstützen (9) und eine Verriegelung verbunden ist.
  2. 2. Magazin nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Grundplatte (i i ) mittels eines rechtwinklig umgebogenen Ansatzes (io) längs eines vierkantig ausgebildeten Teiles der Kippachse (8 ) bewegt werden kann.
DEB110083D 1923-06-24 1923-06-24 Zweiteiliges Schablonenkartenmagazin fuer Adressiermaschinen Expired DE402160C (de)

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