DE3000610C2 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen PolyesternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstel
lung von aromatischen Polyestern durch Massepolykondensa
tion.
Bisher wurden aromatische Polyester hauptsächlich durch Lö
sungspolykondensation hergestellt; vgl. JP-AS 47 870/72. Die
Polykondensation in Lösung erfordert jedoch aufwendige Nach
behandlungen, z. B. ein Abtrennen des Lösungsmittels und Aus
waschen des Polymerisats, so daß ein Bedürfnis für ein Masse
polykondensationsverfahren bestand, bei dem diese, Probleme
nicht auftreten.
Aus der US-PS 3 637 595 ist ein Verfahren zur Herstellung von
aromatischen Polyestern durch Polykondensation in Masse oder
in einem hochsiedenden flüssigen Wärmeübertragungsmedium bei
Temperaturen von 200-400°C, vorzugsweise 250-350°C be
kannt.
Eingesetzt werden eine p-Hydroxybenzoylverbindung, wie p-
Hydroxybenzoesäure, eine Benzoldicarbonsäureverbindung, wie
Terephthalsäure oder Isophthalsäure, und ein zweiwertiges
Phenol, wie Hydrochinon, 4,4′-Dihydroxydiphenyl, 4,4′-Di
hydroxydiphenyläther oder 4,4′-Dihydroxydiphenylsulfon.
Die Ausgangsverbindungen werden entweder gleichzeitig in
einen Reaktor eingespeist oder vorzugsweise wird zunächst
die p-Hydroxybenzoylverbindung mit der Benzoldicarbonsäure
verbindung umgesetzt und das erhaltene Reaktionsprodukt im
selben Reaktor mit dem zweiwertigen Phenol weiter umge
setzt. Das Molekulargewicht der erhaltenen Polyester liegt
im allgemeinen im Bereich von 3500 bis 25000.
Zur Herstellung von Oxybenzoylpolyestern ist aus der
FR-OS 23 39 636 ein Verfahren bekannt, bei dem man Hydroxy
benzoesäure und ein zweiwertiges Phenol wie Bisphenol A
acetyliert und durch Desacetylierung in Gegenwart von
Terephthalsäure und/oder Isophthalsäure polykondensiert. Bei
diesem Verfahren kommt es jedoch aufgrund der hohen Reaktions
geschwindigkeit zu einer abrupten Zunahme der Schmelzviskosi
tät mit zunehmendem Polymerisationsgrad und es müssen spe
zielle Reaktormaterialien ausgewählt werden, die insbesondere
bei Verwendung einer Acetoxyverbindung dem korrosiven Angriff
von Essigsäure bei hohen Temperaturen standhalten. Aus diesen
Gründen ist bisher die Herstellung von Polyestern durch Mas
sepolykondensation unter Anwendung eines Alkanoylierungsver
fahrens nicht praktiziert worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Massepolykondensationsver
fahren zur Herstellung von aromatischen Polyestern bereitzu
stellen, das aufgrund der hohen Reaktionsgeschwindigkeit des
Alkanoylierungsprozesses in kurzer Zeit und rationell durchge
führt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich das im Hauptanspruch ge
kennzeichnete Verfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung
von Polykondensaten (im folgenden: "Polymere") mit erhöhter
Schmelzviskosität während der Polykondensation (im folgenden:
"Polymerisation") durch Massepolymerisation. Hierbei können
die Verfahrensschritte von der Monomerbildung bis zur Bildung
der Hochpolymeren aufgrund einer rationellen und spezifischen
Kombination der Verfahrensstufen halbkontinuierlich durchge
führt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird z. B. Acetanhydrid
zusammen mit den Verbindungen der Formeln (II) bis (IV)
z. B. einer Dicarbonsäure, einer Hydroxybenzoesäure und einem
Diol, in den ersten Reaktor eingespeist, um die Hydroxyl
gruppe der Verbindung zu acetylieren. Nach der Acetylierungs
reaktion liegen in dem System nicht-umgesetzte Dicarbon
säure, acetylierte Hydroxybenzoesäure, acetyliertes Diol,
Essigsäure und überschüssiges Acetanhydrid vor. Von diesen
Materialien werden die Essigsäure und das überschüssige Acet
anhydrid, abgetrennt. Gegebenenfalls überführt man einen Teil
oder das gesamte Monomer durch Desacetylierung, in ein Oligo
mer. Diese Reaktion erfolgt vorzugsweise bei einer Tempera
tur von bis zu etwa 280°C, insbesondere etwa 150 bis 280°C.
Das Reaktionsprodukt, das eine Schmelzviskosität von nicht
mehr als 500 Pa·s (5000 Poise) aufweist, wird in den nächsten Reaktor
überführt. Dieser zweite Reaktor ist mit einer Hochleistungs-
Rührvorrichtung ausgerüstet und in manchen Fällen wird der
Polymerisationsgrad im geschmolzenen Zustand weiter erhöht,
so daß ein Prepolymer erhalten wird. In anderen Fällen läßt
sich ein noch höherer Polymerisationsgrad im geschmolzenen
Zustand erzielen, so daß sich, letztlich eine feste Disper
sion des Prepolymers bildet. Falls in dem zweiten Reaktor ein
Prepolymer in geschmolzenem Zustand hergestellt wird, ist in
dem zweiten Reaktor vorzugsweise ein Extruder vorgesehen,
der das Prepolymer pelletisiert. Das pelletisierte Prepolymer
wird dann in den dritten Reaktor überführt. Falls in dem
zweiten Reaktor eine feste Dispersion entstanden ist, wird
diese entweder als solche oder nach vorherigem Pelletisie
ren mit einem Extruder in den dritten Reaktor überführt. Wenn
das Prepolymer in Form einer festen Dispersion vorliegt, kann
die Überführung in kurzer Zeit erfolgen und die Pelletisie
rung kann unter konstanten Bedingungen durchgeführt werden,
da keine Änderung des Polymerisationsgrads während der Über
führung erfolgt.
Die Umsetzung in dem dritten Reaktor dient dazu, den Polymeri
sationsgrad auf einen Wert zu erhöhen, bei dem das Polymeri
sat ausreichende Festigkeit besitzt. Erfindungsgemäß wird der
Polymerisationsgrad erhöht, indem man das Prepolymer in
fester Phase bei Kondensationstemperatur hält, vorzugsweise
durch kurzzeitige Temperaturerhöhung, um ein Schmelzen und
Verkleben der Pellets bzw. der festen Dispersion zu vermei
den.
Die einzelnen Reaktionen werden in Stufen durchgeführt und
die Temperatur, das Drehmoment des Rührers und die Art des
Reaktors werden für jede Stufe geeignet gewählt.
Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß das in dem ersten Reaktor entstehende
Monomer- und/oder Oligomer eine Viskosität beibehalten, die
einen leichten Transport und eine minimale Kapazität des
zweiten Reaktors ermöglichen.
Der zweite Reaktor muß mit einer Rührvorrichtung mit hoher
Scherkraft ausgerüstet sein und eine Minimierung seiner Kapa
zität ist Voraussetzung dafür, daß die Reaktion im Hinblick
auf die Wärmeleitung und Rührerleistung erleichtert wird.
Im folgenden wird die Umsetzung in den einzelnen Stufen näher
erläutert. Im ersten Reaktor erfolgt eine Alkanoylierungsre
aktion, die nach bekannten Methoden zur Alkanoylierung der
OH-Gruppe durchgeführt werden kann. Die Acetylierung mit Acet
anhydrid ist besonders bevorzugt. Die Acetylierung kann unter
Rückfluß bei etwa 150°C durchgeführt werden und der Acetylie
rungsgrad beträgt vorzugsweise nicht weniger als 95%. Die
Acetylierungszeit beträgt vorzugsweise mehr als 3 Stunden.
Für diese erste Reaktionsstufe können herkömmliche Reaktoren
verwendet werden, wobei mit Glas ausgekleidete Reaktoren auf
grund ihrer Wirtschaftlichkeit bevorzugt sind. Zum Erhitzen
kann Hochdruckdampf verwendet werden. Nach der Acetylierung
trennt man Essigsäure und überschüssiges Acetanhydrid ab und
desacetyliert das acetylierte Produkt vorzugsweise unter Bil
dung eines Oligomers, das leicht in den zweiten Reaktor über
führt werden kann und eine minimale Reaktorkapazität ermög
licht. Das erhaltene Produkt kann leicht durch Aufpressen
von Stickstoff in kurzer Zeit in den zweiten Reaktor über
führt werden. Die Temperatur des Systems wird bis zur Überfüh
rung vorzugsweise möglichst niedrig gehalten, jedoch sind
auch Fälle denkbar, bei denen die Temperatur auf bis zu etwa
280°C erhöht werden muß. In diesem Fall verwendet man vorzugs
weise eine hitze- und schlagfeste Glasauskleidung, z. B.
Nucerite ®, oder ein korrosionsbeständiges Material, wie
Tantal oder eine Nickel-Kupfer-Legierung (z. B. Monel), für
die Reaktoren. Außerdem sind Nickel-Molybdän-Eisen-Legierun
gen (z. B. Hastelloy B) verwendbar. Eine hitze- und schlag
feste Glasauskleidung hat sich als besonders wirtschaftlich
erwiesen.
Bei der Umsetzung in dem zweiten Reaktor kommt es zu einer
plötzlichen Viskositätserhöhung mit zunehmendem Polymerisa
tionsgrad. Wenn die Polymerisation in geschmolzenem Zustand
zu Ende geführt werden muß, verwendet man vorzugsweise einen
Kneter, insbesondere einen Doppelschneckenkneter mit hoher
Scherleistung. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die
Polymerisation unter Ausübung einer Scherkraft bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts des Polymerisats solan
ge durchgeführt, bis praktisch das gesamte Reaktionsgemisch
in eine feste Dispersion überführt ist. Bei diesem Verfahren
liegt das Reaktionsgemisch anfangs in geschmolzenem Zustand
vor und wird durch Temperaturerhöhung polymerisiert. Sobald
der Polymerisationsgrad einen bestimmten Wert erreicht, der
ein Rühren der Schmelze ermöglicht, führt man die Polymerisation
mit geringerer Aufheizgeschwindigkeit als beim Erhitzen auf
die Schmelztemperatur des Polymerisats durch oder man hält
die Temperatur konstant und übt eine ausreichende Scherkraft
aus, um die Polymerisation zu ermöglichen. Unter "Schmelztem
peratur" wird hierbei die untere Temperaturgrenze verstanden,
bei der die Einzelteilchen der festen Dispersion miteinander
verschmelzen. Diese Schmelztemperatur kann z. B. dadurch be
stimmt werden, daß man ein nach beliebigen Polymerisationsver
fahren hergestelltes Polymerisat mit bestimmtem Polymerisa
tionsgrad zu einer festen Dispersion zerkleinert und erhitzt
und die niedrigste Temperatur mißt, bei der die Teilchen der
festen Dispersion miteinander verschmelzen. Unter "fester Dis
persion" wird ein Dispersionszustand verstanden, z. B. ein
Pulver- oder Flockenzustand. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise
eine Rührkraft von 0,75 bis 100 kW/m³ ausgeübt, obwohl die
Erfindung nicht auf diesen Bereich beschränkt ist. Die optima
le Rührgeschwindigkeit wird fallweise bestimmt, da sie von
der Art des behandelten Polymerisats abhängt. Üblicherweise
werden jedoch bei Polymerisaten mit hohem Kristallinitätsgrad
befriedigende Ergebnisse mit relativ niedriger Rührkraft er
reicht. Der zweite Reaktor ist vorzugsweise ein Rührkessel,
der mit einer Rührvorrichtung ausgerüstet ist, wie sie üblicher
weise für Reaktionen in hochviskoser flüssiger Phase eingesetzt
wird. Spezielle Beispiele sind Anker-, Stufenanker-, Spiral
band- und Schneckenrührer sowie deren Modifikationen, Mischer
mit höherer Knetleistung, z. B. Werner-, Banbury-, Pony- und-
Müller-Mischer sowie Walzenstühle, und kontinuierlich arbei
tende Mischvorrichtungen, wie Ko-Kneter, Kollergänge und
Zahnradmischer. Da hier keine mit Glas ausgekleideten Reakto
ren eingesetzt werden können, verwendet man gewöhnlich Tantal
oder Nickel-Kupfer-Legierungen (wie Monel) als Reaktormate
rialien. Ferner sind Nickel-Molybdän-Eisen-Legierungen (wie
Hastelloy B) besonders bevorzugt. Als Heizsysteme können
z. B. eine Ölheizung, Elektroheizung oder dielektrische Hei
zung verwendet werden. Die Polymerisationstemperatur beträgt
gewöhnlich 180 bis 360°C, vorzugsweise 230 bis 350°C.
Falls die Polymerisation in dem zweiten Reaktor in geschmol
zenem Zustand zu Ende geführt worden ist, verbindet man den
zweiten Reaktor mit einer Zerkleinerungsvorrichtung, deren
Temperatur um einiges unter der Polymerisationstemperatur
liegt, um das Prepolymer zu zerkleinern. Es kann auch ein Ex
truder angeschlossen werden, um eine Pelletisierung durchzu
führen. Im Falle einer festen Dispersion wird diese direkt in
den dritten Reaktor überführt. In einigen Fällen ist der Ex
truder direkt angeschlossen, um eine Pelletisierung durchzu
führen, und das pelletisierte Material wird in den dritten
Reaktor überführt. In dem dritten Reaktor wird die in der
zweiten Stufe erhaltene feste Dispersion auf eine Temperatur
erhitzt, bei der sie nicht schmilzt, und bis zu einem Polyme
risationsgrad polymerisiert, der eine ausreichende Festig
keit ermöglicht. In einigen Fällen ist es bevorzugt, die
Festphasenpolymerisation unter vermindertem Druck durchzufüh
ren. Die Polymerisation kann auch in einer Stickstoff
atmosphäre erfolgen, um einen glatteren Polymerisationsver
lauf zu erzielen. Wenn keine Stickstoffatmosphäre erforder
lich ist, kann man trockene Luft einleiten, um einen hohen
Polymerisationsgrad leichter zu erzielen, insbesondere wenn
ein vernetztes Polymerisat hergestellt werden soll. Als Reak
toren für die Festphasenpolymerisation eignen sich z. B. mehr
stufige Öfen, Drehöfen oder gewöhnliche Rührreaktoren. Im Fal
le von Pellets wird die Temperatur vorzugsweise unter vermin
dertem Druck erhöht, um ein Polymerisat mit hohem Molekular
gewicht zu erhalten. In diesem Fall beträgt der Pelletdurch
messer vorzugsweise 2 mm oder weniger, damit eine gleichmäßi
ge Reaktion gewährleistet ist. Selbst im Falle von Pellets
werden diese vorzugsweise aus einer festen Dispersion unter
Verwendung eines Extruders hergestellt, da auf diese Weise
eine konstante Einstellung der Extruderbedingungen möglich
ist. Der Reaktor kann aus denselben Materialien wie der zweite
Reaktor bestehen. Die Polymerisationstemperatur beträgt 200
bis 400°C, vorzugsweise 250 bis 380°C.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Verbindungen der
Formel (II) sind p-Hydroxybenzoesäure, m-Hydroxybenzoesäure
und 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure.
Beispiele für Verbindungen der Formel III sind Isophthalsäu
re, Terephthalsäure, 2-Methylterephthalsäure, Diphenyltere
phthalat, Diäthylisophthalat, Methyläthylterephthalat und
der Isobutylhalbester von Terephthalsäure.
Beispiele für Verbindungen der Formel (IV) sind Hydrochinon,
Resorcin, 4,4′-Dihydroxybiphenyl,
und chlorsubstituiertes
Hydrochinon.
Beispiele für niedere Alkanoylanhydride, die zur Alkanoylie
rung der Verbindungen der Formeln (II) und (IV) in der ersten
Reaktionsstufe eingesetzt werden können, sind Essigsäure-,
Propionsäure-, Buttersäure- und Isobuttersäureanhydrid. Die
Reaktion wird unter Rückfluß des Säureanhydrids oder der ent
stehenden Säure durchgeführt, z. B. bei einer Temperatur von
etwa 130 bis 150°C, wenn die Acetylierung mit Acetanhydrid
erfolgt.
Herkömmliche Massepolykondensationsverfahren, die über eine
Alkanoylierung verlaufen, wurden in der Praxis nicht ange
wandt, da Probleme hinsichtlich des Reaktormaterials bestan
den. Erfolgt z. B. bei der Polykondensation eine Acetylierung
mit Acetanhydrid und eine anschließende Desacetylierung, so
kann kein mit Glas ausgekleideter Reaktor eingesetzt werden,
da die Polykondensation bei erhöhter Temperatur unter Ausübung
einer hohen Scherkraft bei hoher Schmelzviskosität, insbeson
dere in der zweiten Reaktionsstufe, durchgeführt wird. Auch
standen keine wirksamen Maßnahmen gegen eine mögliche Korrosion
durch Essigsäure bei den hohen Betriebstemperaturen von ge
wöhnlich 180 bis 360°C, vorzugsweise 230 bis 350°C, zur Ver
fügung (bei der Umsetzung bei z. B. 250°C ist eine geringe Menge
Acetanhydrid enthalten). Selbst wenn die Verwendbarkeit von sehr
teuren Edelmetallen, wie Tantal, als korrosionsbeständigen
Reaktormaterialien bekannt war, bestanden keine Vorstellungen
über weniger kostspielige Materialien, die industriell einge
setzt werden konnten. Außerdem sind die hergestellten aromati
schen Polyester gegen thermische Zersetzung empfindlich, wenn
ein Metall, wie Na, K, Fe, Ni oder Cr, enthalten ist. Bei der
Massepolykondensation muß ein Zumischen von Metallen vermie
den werden, da keine Waschstufe vorgesehen ist. In einem
50stündigem Korrosionstest bei 250°C und 20 atm unter Verwen
dung von 100prozentiger Essigsäure wurden folgende Ergebnisse
erhalten: Im Falle von SUS 316 beträgt die Korrosionsgeschwin
digkeit im Gasphasenbereich 3,64 g/m²·h und im Flüssigphasen
bereich 6,64 g/m²·h; im Falle von Hastelloy B (einer Nickel-
Molybdän-Eisen-Legierung) beträgt die Korrosionsgeschwindig
keit im Gasphasenbereich 0,0357 g/m²·h und im Flüssigphasen
bereich 0,0647 g/m²·h; und im Falle von Hastelloy C (einer
Nickel-Molybdän-Eisen-Legierung) beträgt die Korrosionsge
schwindigkeit im Gasphasenbereich 0,0513 g/m²·h und im Flüs
sigphasenbereich 0,217 g/m²·h. Diese Ergebnisse machen das
Problem der Metallverunreinigung deutlich. Führt man jedoch die
Polykondensation in dreistufigen Reaktoren auf Nickel-
Molybdän-Eisen-Legierungen durch, so erfolgt überraschender
weise nur eine geringe Metallelution und die thermische
Zersetzung des aromatischen Polyesters ist vergleichbar oder
sogar geringer als im Falle der Durchführung des Verfahrens in
Tantal-Reaktoren. Dieses Ergebnis unterstreicht die Verwend
barkeit dieser Legierungen als Reaktormaterialien, obwohl sie
Metalle enthalten, die für die Polyester schädlich sind. Diese
Erkenntnis hat den Weg zur technischen Nutzung der Masse
polykondensation von Polyestern geebnet. Bei Verwendung die
ser Legierungen können auch beliebige Heizsysteme eingesetzt
werden, z. B. eine Dampfheizung, Ölheizung, Elektroheizung oder
dielektrische Heizung. Die erfindungsgemäß hergestellten Poly
ester können leicht mit heißen alkalischen Lösungen aus den
Reaktoren ausgewaschen werden. Das Reaktormaterial muß da
her eine gewisse Alkalibeständigkeit aufweisen, wobei Nickel-
Molybdän-Eisen-Legierungen besser geeignet sind als Tantal.
Diese Legierungen sind daher als Materialien für die Masse
polykondensation der Polyester besonders bevorzugt. Erfin
dungsgemäß verwendet man als Material zumindest für den zwei
ten Reaktor vorzugsweise Nickel-Molybdän-Eisen-Legierungen,
die 48 bis 80 Gewichtsprozent Ni, 15 bis 35 Gewichtsprozent
Mo und 1 bis 10 Gewichtsprozent Fe enthalten. Wenn eine höhere
Säurebeständigkeit erforderlich ist, können die Legierungen
außerdem bis zu 20 Gewichtsprozent Cr und bis zu 10 Gewichts-
Prozent W enthalten.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können dem Reaktionssystem ge
gebenenfalls Stabilisatoren, Färbemittel, Füllstoffe und der
gleichen zugesetzt werden. Insbesondere das Zumischen von
Füllstoffen kann hilfreich sein, um die Umwandlung des Polyme
risationssystems in eine feste Dispersion zu erleichtern.
Beispiele für geeignete Füllstoffe sind Siliciumdioxid,
Quarzpulver, Rauchquarz, Siliciumcarbid, Aluminiumoxid,
Zinnoxid, Eisenoxid, Zinkoxid, amorpher Kohlenstoff, Graphit,
Sand und Glasfasern. Pigmente, wie Titandioxid und andere
anorganische Pigmente, können ebenfalls verwendet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein 30 Liter-Reaktor mit hitze-und schlagfester Glasaus
kleidung (Nucerite ®) wird mit 2,76 kg p-Hydroxybenzoe
säure, 3,32 kg Terephthalsäure, 2,24 kg Hydrochinon und
6,73 kg Acetanhydrid in einer Stickstoffatmosphäre beschickt,
worauf man das Gemisch 5 Stunden bei 150°C unter Rückfluß
erhitzt, Essigsäure und Acetanhydrid durch Temperaturerhöhung
abdestilliert und bei Erreichen einer Temperatur von 250°C
das Gemisch 30 Minuten bei dieser Temperatur hält. Die
Schmelze wird dann in einen 15 Liter Hastelloy-B-Reaktor ein
gebracht, der mit mehrstufigen Rührblättern und mehrstufigen
Prellplatten ausgerüstet ist und auf 250°C vorerhitzt und
mit Stickstoff geführt wurde. Die Schmelze wird darin mit
hoher Scherkraft gerührt, um Essigsäure abzutrennen, und
dann weiter auf 330°C erhitzt. Hierbei ist eine Zunahme des
Drehmoments zu beobachten. Das geschmolzene Gemisch wird
weitere 3 Stunden unter kräftigem Rühren polymerisiert, wo
bei die geschmolzene Masse in dem Reaktor vollständig pulve
risiert. Das erhaltene Pulver wird in einen 15 Liter-
Hastelloy B-Drehofen überführt, in einem Stickstoffstrom
innerhalb 4 Stunden allmählich von 330 auf 390°C erhitzt,
dann auf 200°C abgekühlt und aus dem Reaktor entnommen. Die
Thermodifferentialanalyse des erhaltene Polymerisats zeigt
eine schwache Wärmeabsorption bei etwa 405°C und der Ge
wichtsverlust nach 3stündigem Erhitzen auf 400°C beträgt
6,2%. Beim Pressen des Polymerisats bei 450°C und (500 kg/cm²) 49 MPa
zeigt es eine Biegefestigkeit von (510 kg/cm²) 50 MPa.
Ein 30 Liter-Hastelloy B-Reaktor wird in einer Stickstoff
atmosphäre mit 5,52 kg p-Hydroxybenzoesäure, 3,32 kg
Terephthalsäure, 3,72 kg 4,4′-Dihydroxydiphenyl und 9,16 kg
Acetanhydrid beschickt, worauf man das Gemisch 3 Stunden
bei 150°C unter Rückfluß erhitzt. Essigsäure und Acetanhydrid
werden durch weiteres Erhitzen des Gemisches abgetrennt und
sobald die Temperatur 260°C erreicht hat, hält man das Ge
misch 30 Minuten bei dieser Temperatur. Die Schmelze wird
dann in einen 20 Liter-Hastelloy B-Doppelschneckenkneter ein
gebracht, der auf 260°C vorerhitzt und mit Stickstoff ge
füllt worden ist. Die Schmelze wird unter starker Scherbe
handlung erhitzt, um Essigsäure abzutrennen, und dann weiter
auf 330°C erhitzt. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Erhöhung des
Drehmoments zu beobachten. Das Gemisch wird dann weitere
3 Stunden unter kräftigem Rühren polymerisiert, allmählich
unter fortgesetztem kräftigem Rühren auf 200°C abgekühlt und
dann in einen 30 Liter-Drehofen überführt, in einem Stick
stoffstrom innerhalb 6 Stunden allmählich auf 360°C erhitzt,
anschließend auf 200°C abgekühlt und in Pulverform aus dem
Ofen entnommen. Es werden 10,5 kg (Ausbeute 93%) Polymeri
sat erhalten. Das Polymerisat enthält weniger als 1 ppm Ni,
14,6 ppm Fe, weniger als 1 ppm Mo und weniger als 1 ppm Cr.
Das Monomer enthält 14,4 ppm Ni, 19,8 ppm Fe, weniger als
1 ppm Mo und weniger als 1 ppm Cr. Der Gewichtsverlust nach
3stündigem Erhitzen auf 380°C beträgt 1,2%. Im Falle der
Verwendung eines Tantal-Reaktor s beträgt der Gewichtsverlust
1,3%. Die zur Erzielung einer Strömungsgeschwindigkeit von
1 × 10-2 cm³/s durch eine 1 mm²-Düse eines Koka-Fließfähig
keits-Prüfgeräts erforderliche Temperatur beträgt 385°C bei
einer Auflast von (100 kg/cm²) 28 MPa. Das Spritzgießen bei 390°C
ergibt eine Zugfestigkeit von (1053 kg/cm²) 101 MPa.
Das Gemisch wird 3 Stunden bei 330°C in dem zweiten Reaktor
polymerisiert und mit Hilfe eines angeschlossenen Doppel
schneckenextruders zu einem Strang von 2 mm Durchmesser ex
trudiert, den man schneidet-und pelletisiert. Die Pellets
werden in einen 30 Liter-Drehofen unter vermindertem Druck
eingebracht, innerhalb 10 Stunden allmählich von Raumtempe
ratur auf 370°C erhitzt, hierauf auf 200°C abgekühlt und
aus dem Ofen entnommen. Die erhaltenen Pellets werden pulve
risiert und auf ihre Fließgeschwindigkeit durch die 1 mm²-
Düse eines Koka-Fließfähigkeitsprüfgeräts bei einer Auflast
von (100 kg/cm²) 28 MPa geprüft. Die Ergebnisse zeigen, daß für eine
Fließgeschwindigkeit von 1 × 10-2 cm³/s eine Temperatur von
383°C erforderlich ist. Durch Spritzgießen der Pellets bei
390°C hergestellte Formteile besitzen eine Zugfestigkeit von
(902 kg/cm²) 88 MPa.
Ein 30 Liter-Hastelloy B-Reaktor wird in einer Stickstoff
atmosphäre mit 13,80 kg p-Hydroxybenzoesäure und 11,20 kg
Acetanhydrid beschickt, worauf man das Gemisch 2 Stunden bei
150°C unter Rückfluß erhitzt. Essigsäure und Acetanhydrid
werden dann durch weiteres Erhitzen abdestilliert und sobald
die Temperatur 220°C erreicht, hält man das Gemisch 30 Minu
ten bei dieser Temperatur und trennt Essigsäure sowie nicht
umgesetztes Acetanhydrid ab. Die Schmelze wird in einen
20 Liter-Hastelloy B-Doppelschneckenkneter eingebracht, der
auf 230°C vorerhitzt und mit Stickstoff gefüllt worden ist.
Durch weiteres Erhitzen unter hoher Scherkraft wird Essig
säure abdestilliert. Bei Erreichen einer Temperatur von
290°C ist eine Erhöhung des Drehmoments des Rührers zu beob
achten und es erfolgt eine Pulverisierung der geschmolzenen
Masse. Die Reaktion wird eine weitere Stunde bei 290°C
fortgesetzt, um die Teilchengröße des Pulvers möglichst weit
gehend zu verringern. Nach dem Abkühlen auf 200°C wird das
Pulver in einen 30 Liter-Drehofen überführt, 2 Stunden auf
370°C erhitzt, weitere 2 Stunden bei dieser Temperatur gehal
ten, hierauf auf 200°C abgekühlt und aus dem Ofen entnommen.
In jeder Stufe wird eine Reaktionszeit von 5 Stunden ange
wandt und pro 5stündige Reaktion werden 10,2 kg Hochpolyme
res (Zahlenmittel des Molekulargewichts: 21 000) erhalten.
Die thermogravimetrische Analyse zeigt einen Gewichtsverlust
von 5% bei 518°C. Bei Verwendung eines zweiten Reaktors aus
Tantal beträgt der Gewichtsverlust 5% bei 510°C.
Ein 5 Liter-Hastelloy B-Reaktor, der mit mehrstufigen Rühr
blättern und mehrstufigen Prellplatten ausgerüstet ist,
wurde in einer Stickstoffatmosphäre mit 828 g (6,0 Mol) p-
Hydroxybenzoesäure, 332 g (2,0 Mol) Terephthalsäure, 372 g
(2,0 Mol) 4,4′-Dihydroxydiphenyl und 1,122 g (11,0 Mol)
Acetanhydrid beschickt, worauf das Gemisch 4 Stunden bei
140°C unter Rückfluß erhitzt wurde. Essigsäure und Essigsäu
reanhydrid wurden durch weiteres Erhitzen des Gemisches ab
getrennt (Aufheizrate: 1°C/Minute) und sobald die Temperatur
300°C erreicht hatte, hielt man das Gemisch 2 Stunden bei
dieser Temperatur.
Das Reaktionsprodukt wurde in einen Aluminiumcontainer über
führt, indem man ein Ventil am Boden des Reaktors öffnet.
Nach Abkühlen wurde das Produkt auf Teilchen mit einer Teil
chengröße von < 1 mm zerkleinert. Die Fließtemperatur der auf
diese Weise zerkleinerten Teilchen wurde zu 268°C bestimmt.
Ein Aluminiumcontainer wurde mit den zerkleinerten Teilchen
gefüllt, bis die Dicke der Teilchenschicht 20 mm erreichte.
Der die Teilchen enthaltende Aluminiumcontainer wurde in
einem Heißluftofen in einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde
auf 100°C erhitzt. Anschließend wurde die Temperatur mit
einer Aufheizrate von 1°C/Minute auf 260°C und dann mit
einer Aufheizrate von 0,5°C/Minute auf 300°C erhöht. Zur
Festphasenpolymerisation wurde anschließend 5 Stunden auf
300°C erhitzt. Die auf diese Weise polymerisierten Teilchen
hatten ein rötlicheres Aussehen, wie die nicht-erhitzten
Originalteilchen. Die Thermostabilität und die Farbe der auf
diese Weise polymerisierten Teilchen sind in der nachstehen
den Tabelle I aufgezeigt.
Die Fließtemperatur wurde nach dem folgenden Verfahren be
stimmt: Die Fließtemperatur bedeutet die Temperatur, bei der
die Schmelzviskosität des Polymers 4800 Pa·s (48 000 Poise) beträgt,
wenn das geschmolzene Polymer das mit einer Aufheizrate von
4°C/Minute aufgeheizt wird, unter einem Gewicht von 100
kg/cm² durch eine Düse mit einem internen Durchmesser von 1
mm und einer Länge von 10 mm extrudiert wird.
Der Farbwert (L) und der Grad der Rötlichkeit (a) wurden ge
mäß JIS Z 8722 und JIS Z 8730 unter Verwendung eines Diffe
rentialcolorimeters, hergestellt von Nippon Denshoku
Kabushiki Kaisha, gemessen.
Ein 5 Liter-Kolben wurde mit denselben Mengen der entspre
chenden Materialien wie in (1) beschickt, worauf man das Ge
misch 4 Stunden bei 140°C unter Rückfluß erhitzte, während
gleichzeitig ungefähr 200 g Essigsäure und überschüssiges
Essigsäureanhydrid abdestilliert wurden. Das Reaktionspro
dukt wurde in einen 5 Liter-Hastelloy B-Reaktor gepumpt, der
die gleiche Ausstattung wie der Reaktor unter 1 aufwies,
während das Gemisch auf einer Temperatur von 140°C gehalten
wurde. Die Temperatur wurde mit einer Aufheizrate von
1°C/Minute auf 300°C erhöht. Die Endtemperatur wurde inner
halb eines Zeitraums erreicht, der ungefähr 20 Minuten kür
zer war als der unter (1).
Der auf diese Weise hergestellte Polyester wurde derselben
Behandlung unterworfen wie der vorstehend unter (1) erwähnte
Polyester.
Die Ergebnisse des Tests sind in Tabelle I aufgezeigt.
Wie aus den Ergebnissen des Vergleichstests hervorgeht, ist
der aromatische Polyester, der gemäß dem er
findungsgemäßen Verfahren polymerisiert wurde, dem nach dem
Verfahren von (1) hergestellten Polyester bezüglich Thermo
stabilität überlegen. Ferner ist der Grad der Verfärbung des
aromatischen Polyesters gemäß (1) größer wie der des
Polyesters nach dem erfindungsgeinäßen Verfahren.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polyestern der
allgemeinen Formel I
in der
n den Wert 0 oder 1 hat und q + r = 3 bis 600,
wenn p = 0, p = 3 bis 600, wenn q = r = 0, und p + q + r =
3 bis 600, wenn p, q und r nicht 0 sind,
durch mehrstufige Massepolykondensation, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umsetzung in drei Reaktoren durchge
führt wird, wobei man in dem ersten Reaktor eine Verbin
dung der allgemeinen Formel II
in der R¹ ein Wasserstoffatom, eine Benzyl- oder Phenyl
gruppe oder einen niederen Alkylrest bedeutet, und/oder
eine Verbindung der allgemeinen Formel III
in der R² und R³ unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
Benzyl- oder Phenylgruppen oder niedere Alkylreste bedeu
ten, und
eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
in der n die vorstehende Bedeutung hat, mit
einem Säureanhydrid zu einem Polykondensierbaren Monomer
alkanoyliert, die bei dieser Reaktion als Nebenprodukte
entstandenen Säuren abtrennt, gegebenenfalls das Monomer
bei einer Temperatur von bis zu etwa 280°C ganz oder
teilweise zu einem Oligomer Umsetzt, hierauf das Reakti
onsgemisch aus dem ersten Reaktor in einen zweiten Reak
tor überführt und dort unter Anwendung von Scherkraft das
Reaktionsgemisch zu einem Präpolymer polykondensiert, das
Reaktionsgemisch aus dem zweiten Reaktor in den dritten
Reaktor überführt und dort durch Erhitzen des Präpolymers
einen aromatischen Copolyester mit hohem Polymerisations
grad herstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reaktionsgemisch, das aus dem ersten Reaktor kommt,
eine Schmelzviskosität von nicht mehr als (5000 Poise) 500 Pa·s aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in dem zweiten Reaktor eine Scherkraft bei einer Tem
peratur unterhalb des Schmelzpunkts des Präpolymers aus
übt, um eine feste Dispersion des Präpolymers zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man die feste Dispersion des Präpolymers aus dem zweiten
Reaktor in den dritten Reaktor überführt und dort einer
Polymerisation in fester Phase bei einer Temperatur in
nerhalb eines Bereiches unterwirft, in dem das Präpolymer
nicht schmilzt, um den Polymerisationsgrad des Präpoly
mers zu erhöhen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das in dem zweiten Reaktor entstandene Präpolymer
pelletisiert und dann in den dritten Reaktor überführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
unter den drei Reaktoren zumindest der zweite Reaktor aus
einer Nickel-Molybdän-Eisen-Legierung hergestellt ist,
die 48 bis 80 Gewichtsprozent Nickel, 15 bis 35 Gewichts
prozent Molybdän und 1 bis 10 Gewichtsprozent Eisen ent
hält.
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