DE29802807U1 - Siebreiniger für Plansichter - Google Patents

Siebreiniger für Plansichter

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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
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Description

TER MEER STEINMEISTER & PARTTSJER GBR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
RÜTP01/97/G 17.02.1998
Wi/li/sc
Reinhard Rüter
An der Kapelle 27 32479 Hille-Nordhemmern
SIEBREINIGER FÜR PLANSICHTER
Priorität: 29.11.1997, Bundesrepublik Deutschland (EPA), 97 121 003.4
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Siebreiniger für Plansichter mit bürsten- oder noppenartigen Reinigungsköpfen.
Solche Siebreiniger werden in die Siebrahmen von Plansichtern eingelegt, so daß sie sich mit der Rüttelbewegung des Siebes unter der Siebbespannung entlangbewegen und dabei mit ihren Reinigungsköpfen mit der Siebbespannung in Berührung treten, um diese abzureinigen.
Bei herkömmlichen Siebreinigern stehen die Reinigungsköpfe nicht ständig mit der Siebbespannung in Berührung, sondern die Reinigungswirkung kommt im wesentlichen dadurch zustande, daß die Reinigungsköpfe Schläge gegen die Siebbespannung ausüben. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß sich der Siebreiniger mit einem Fuß auf einem parallel unter der Siebbespannung angeordneten Wellgitter abstützt und dadurch bei seiner Bewegung über das Wellgitter in Vibration versetzt wird.
Aus EP 0 536 803 Bl ist ein Siebreiniger in der Form eines dreiarmigen Sterns bekannt, bei dem die Reinigungsköpfe im Bereich der freien Enden der drei auskragenden, in Winkelabständen von etwa 120 Grad angeordneten Arme angeordnet sind. Dieser Siebreiniger stützt sich mit einem Fuß so auf dem glatten Siebboden ab, daß er bei der Rüttelbewegung des Siebes kippelnde Bewegungen ausführt und dadurch Schläge gegen die Siebbespannung ausübt. Der Fuß kann in einen Bodenausräumer eingreifen, der den Abtransport des Siebdurchfalls zu einem am Rand des Siebrahmens gebildeten Auswurfschlitz unterstützt.
Dieser bekannte Siebreiniger hat den Vorteil, daß er eine geringe Bauhöhe des Siebrahmens ermöglicht und mit seinen auskragenden Armen gut in die Ecken des Siebrahmens eindringen kann, so daß die Siebbespannung auch in den Eckbereichen gut gereinigt wird.
Wenn der Siebreiniger am Rand des Siebrahmens anstößt, kommen die freien Enden zweier Arme mit dem Rand des Siebrahmens in Berührung, während der dritte Arm zur Mitte des Siebes weist. Dies hat zur Folge, daß der Mittelbereich des Siebes statistisch häufiger von den Reinigungsköpfen
überstrichen wird als die Randbereiche. Hierdurch kann es zu einer ungleichmäßigen Reinigungswirkung und zu einer verstärkten Abnutzung der Siebbespannung in der Siebmitte kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Siebreiniger zu schaffen, mit dem sich eine intensive und dennoch schonende Reinigung der Siebbespannung erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird mit den in den unabhängigen Schutzansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Lösung nach Anspruch 1 ist der überwiegende Teil der Reinigungsköpfe im wesentlichen in einer Reihe angeordnet, und ein nicht oder zumindest weniger dicht mit Reinigungsköpfen bestückter Abstandshalter springt nach einer Seite hin von der Reihe der Reinigungsköpfe vor.
Wenn der Siebreiniger am Rand des Siebrahmens anstößt, kann er sich so ausrichten, daß die Reihe der Reinigungsköpfe annährend parallel zum Rand des Siebrahmens verläuft. Auf diese Weise wird in Randnähe eine relativ große Fläche der Siebbespannung von den Reinigungsköpfen überstrichen, während der dann nach innen ragende Abstandshalter weniger oder gar nicht reinigungswirksam ist. Auf diese Weise wird im statistischen Mittel eine gleichmäßigere Reinigung der Siebbespannung erreicht und eine übermäßige Abnutzung der Siebbespannung im Bereich der Siebmitte vermieden.
Bevorzugt ist der Abstandshalter nicht mit Reinigungsköpfen bestückt und T-förmig in bezug auf die Reihe der Reinigungsköpfe angeordnet, und ein Fuß, mit dem sich der Siebreiniger auf dem glatten Siebboden abstützt und der zugleich als Bodenausräumer dienen kann, ist so unter dem Abstandshalter ausgebildet, daß er den Siebboden an mindestens zwei Punkten berührt. Auf diese Weise werden die Bewegungsmöglichkeiten des Siebreinigers derart eingeschränkt, daß die gesamte Reihe der Reinigungköpfe ständig mit der Siebbespannung in Berührung gehalten wird. Die Reinigungswirkung wird
in diesem Fall nicht durch Schläge gegen die Siebbespannung erzielt, sondern vielmehr dadurch, daß die Reinigungsköpfe die Siebbespannung überstreichen. Der Verzicht auf Schläge gegen die Siebbespannung wird dadurch mehr als aufgewogen, daß sämtliche Reinigungsköpfe ständig reinigungswirksam sind. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die Reinigungsköpfe gleichmäßiger abgenutzt werden.
Bei der Lösung nach Anspruch 7, die vorteilhaft mit der Lösung nach Anspruch 1 kombiniert werden kann, sind die Reinigungsköpfe nachgiebig gegen die Siebbespannung vorgespannt, so daJ3 eventuelle Maßtoleranzen im Abstand zwischen dem Siebboden und der Siebbespannung, beispielsweise infolge einer leichten Wölbung des Siebbodens, nicht zu einem Verklemmen des Siebreinigers führen. Die nachgiebige Vorspannung läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß der Fuß in seiner Gesamtheit gegenüber der Reihe der Reinigungsköpfe versetzt ist, so daß der die Reinigungsköpfe tragende Teil des Siebreinigers nach unten ausweichen kann. Wahlweise oder zusätzlich kann die nachgiebige Vorspannung auch durch elastische Elemente erreicht werden, beispielsweise durch eigenelastische Ausbildung der auskragenden Arme, die die Reinigungsköpfe tragen, oder durch eine in den Fuß integrierte Feder.
Die Siebrahmen eines Plansichters haben in der Regel einen annähernd quadratischen Grundriß. Eine besonders gleichmäßige Reinigungswirkung läßt sich dann erzielen, wenn die Länge des Siebreinigers, gemessen von der Reihe der Reinigungsköpfe bis zum freien Ende des Abstandshalters, annährend die Hälfte der Kantenlänge des Siebrahmens beträgt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
30
Es zeigen:
Figur 1 einen Siebreiniger in der Draufsicht;
Figur 2 den Siebreiniger nach Figur 1 in einer Seitenansicht;
Figur 3 den Siebreiniger nach Figuren 1 und 2 in einer Ansicht
von unten;
Figur 4 den Grundriß eines Siebrahmens eines Plansichters mit
einem Siebreiniger gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
Figur 5 einen vertikalen Schnitt durch den Siebrahmen nach
Figur 4;
Figur 6 einen Teilschnitt durch einen Siebreiniger gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
Figur 7 einen Längsschnitt eines Siebreinigers gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel;
15
Figur 8 einen Siebreiniger gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel in der Draufsicht; und
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Figur 8.
Der in Figuren 1 bis 3 gezeigte Siebreiniger 10 weist einen im Grundriß annährend T-förmigen Körper aus gummielastischem Material auf. Dieser Körper 12 bildet zwei auskragende Arme 14, die im wesentlichen auf einer Linie ausgerichtet sind und an der Oberseite mehrere in einer Reihe angeordnete Reinigungsköpfe 16 tragen. Die Reinigungsköpfe 16 können durch einstückig mit dem Körper ausgebildete Noppen oder wahlweise auch durch in den Körper 12 eingesetzte Borstenbüschel gebildet werden.
Der Körper 12 bildet weiterhin einen Abstandshalter 18, der T-förmig zu der Reihe der Reinigungsköpfe 16 angeordnet und gegenüber den auskragenden Armen 14 etwas nach unten versetzt ist. An der Unterseite der auskragenden Arme 14 sind Versteifungsrippen 20 vorgesehen, die sich an ein Ende des Abstandshalters 18 anschließen. Am entgegengesetzten Ende weist der Abstandhalter 18 einen aufragenden Vorsprung 22 auf, dessen oberes Ende jedoch tiefer liegt als die oberen Enden der Reinigungsköpfe 16.
Ein FuJS des Siebreinigers wird durch zwei an der Unterseite des Ab-
Standshalters 18 ausgebildete Nocken 24, 26 gebildet. Der Nocken 24 hat einen kreisförmigen Grundriß und befindet sich in der Nähe des Endes des Abstandshalters 18, das den Armen 14 zugewandt ist, während der Nocken 26 einen länglichen Grundriß hat und in Axialrichtung über das entgegengesetzte Ende des Abstandshalters 18 hinausragt.
Während bei dem Siebreiniger 10 nach Figuren 1 bis 3 die auskragenden Arme leicht angewinkelt sind, zeigen Figuren 4 und 5 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem die Arme 14 geradlinig miteinander verbunden sind und eine durchgehende gerade Reihe von Reinigungsköpfen 16 tragen. Im übrigen weist der Siebreiniger nach Figuren 4 und 5 denselben Aufbau wie der Siebreiniger nach Figuren 1 bis 3 auf.
In Figuren 4 und 5 ist weiterhin ein Siebrahmen 28 eines Plansichters dargestellt. Dieser Siebrahmen weist einen glatten Boden 30 auf und wird durch vier Wände 32, 34 begrenzt. Weiterhin weist der Siebrahmen 28 eine Siebbespannung 36 auf, die in Abstand parallel zu dem Boden 30 angeordnet ist. Die Wand 34 des Siebrahmens bildet mit dem Boden 30 einen Auswurfschlitz 38 für den Siebdurchfall.
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Der Siebreiniger 10 stützt sich mit seinen auf einer geraden Linie ausgerichteten Nocken 24, 26 auf dem glatten Boden 30 des Siebrahmens ab und ist in der Höhe so auf den Siebrahmen abgestimmt, daß sämtliche Reinigungsköpfe 16 an der Unterseite der Siebbespannung 36 anliegen, wie in Figur 5 zu erkennen ist. Da die Nocken 24, 26 mit dem Boden 30 eine Berührungslinie definieren, die rechtwinklig zu der Reihe der Reinigungsköpfe 16 verläuft, könnte der Siebreiniger 10 an sich um diese Berührungslinie kippen. Dies wird jedoch durch die Anlage der Reinigungsköpfe 16 an der Siebbespannung verhindert. Die Nocken 24 gleiten daher mit ihrer flachen Unterseite über die Oberfläche des Bodens 30 und können somit als Bodenausräumer wirken. Der Nocken 26 ist außerdem in der Höhe so dimensioniert, daJ3 er auch in den Ausgabeschlitz 38 eintreten kann, wie in Figur 5 dargestellt ist.
Da der Abstandshalter 18 und damit auch die Nocken 24, 26 gegenüber der Reihe der Reinigungsköpfe 16 versetzt sind, kann der Siebreiniger um den Nocken 24 kippen. Normalerweise wird dies jedoch dadurch verhindert, daß der Schwerpunkt S des Siebreinigers gegenüber dem Nocken 24 etwas in
Richtung auf den Nocken 26 versetzt ist. Falls der Siebreiniger in Ausnahmefällen, beispielsweise bei heftigen Erschütterungen, doch einmal kippen sollte, wird der Schwenkbereich dadurch begrenzt, dajS sich der Vorsprung 22 an die Siebbespannung anlehnt. Zu einem Abkippen des Siebreinigers 10 kann es weiterhin dann kommen, wenn sich der Abstand zwischen dem Boden 30 und der Siebbespannung 36 durch Verzug oder Wölbung des Bodens 30 verändert hat. In diesem Fall verhindert die kippbare Abstützung des. Siebreinigers ein Verklemmen zwischen dem Boden und der Siebbespannung. Dazu kann auch eine gewisse elastische Nachgiebigkeit der Arme 14 beitragen.
Figur 6 zeigt eine Variante, bei der sich der Nocken 24 über eine Feder 40 am Körper 12 des Siebreinigers abstützt. Auf diese Weise läßt sich die elastische Vorspannung, mit der die Reinigungsköpfe 16 gegen die Siebbespannung 36 andrücken, sehr präzise einstellen.
Der Siebrahmen 28 hat einen annährend quadratischen Grundriß mit einer Kantenlänge a. Die Länge L des Siebreinigers 10, gemessen von der Reihe der Reinigungsköpfe 16 bis zum freien Ende des Abstandshalters 18, beträgt etwa a/2.
Im Betrieb des Plansichters wird der Siebrahmen 28 in eine Rüttelbewegung versetzt, so daß der Siebreiniger 10 erratische Bewegungen auf dem Boden 30 ausführt. Wenn der Siebreiniger annährend die in Figur 4 gezeigte Orientierung hat, können die Reinigungsköpfe 16 die linke Hälfte der Siebbespannung bis zum Rand abreinigen, sie können jedoch die rechte Hälfte der Siebbespannung nicht erreichen, da dann der Abstandshalter 18 an der Wand 34 des Siebrahmens anstößt. Wenn der Siebreiniger die entgegengesetzte Orientierung hat, kann entsprechend nur die rechte Hälfte der Siebbespannung gereinigt werden. Da die Länge L des Siebreinigers annährend die Hälfte der Kantenlänge des Siebrahmens beträgt, gibt es zwischen den beiden Gebieten der Siebbespannung, die bei den unterschiedlichen Orientierungen gereinigt werden können, weder eine große Lücke noch eine nennenswerte Überschneidung. Entsprechendes gilt sinngemäß auch bei Orientierungen des Siebreinigers, die gegenüber der Orientierung in Figur 4 um 90 Grad verdreht sind. Da die Orientierungen des Siebreinigers statistisch variieren, wird so im Mittel auf der gesamten Fläche der Siebbespannung eine
annährend gleichmäßige Reinigung und folglich auch eine annährend gleichmäßige Abnutzung der Siebbespannung erreicht. Aufgrund der statistischen Natur dieser Überlegungen kommt es auf hohe Genauigkeit bei der Bemessung der Länge L nicht an.
Figur 7 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel einen Siebreiniger 10, der ähnlich wie der Siebreiniger nach Figur 6 aufgebaut ist, bei dem jedoch die Feder 40, die den Nocken 24 abstützt, nicht als Schraubenfeder, sondern als langgestreckte Blattfeder ausgebildet ist, die in einer länglichen Ausnehmung 42 an der Unterseite des Körpers 12 liegt.
Figuren 8 und 9 zeigen schließlich einen Siebreiniger 10, dessen Körper 12 ähnlich wie bei herkömmlichen Siebreinigern als flache Platte ausgebildet ist, die einen Grundriß in der Form eines gleichseitigen Dreiecks mit konvex gerundeten Seiten aufweist und auf dem gesamten Umfangsrand mit Reinigungsköpfen 16 bestückt ist. An der Unterseite des Körpers 12 ist mittig eine zylindrische Buchse 44 ausgebildet, in der ein den Fuß 46 des Siebreinigers bildender Kolben vertikalbeweglich geführt ist. Die zwischen dem Fuß 46 und dem Körper 12 wirkende Feder 40 ist wieder als Schraubenfeder ausgebildet und in der Buchse 44 untergebracht.
Auch der Siebreiniger nach Figuren 8 und 9 stützt sich mit seinem FuS 46 auf dem glatten Siebboden ab, so daß die Reinigungsköpfe 16 durch die Feder 40 leicht gegen die Siebbespannung angedrückt werden. Somit sind ständig sämtliche Reinigungsköpfe 16 wirksam. Wenn sich der Siebboden etwas verzogen hat, kann die Feder 40 elastisch nachgeben, so daß der Siebreiniger nicht im Zwischenraum zwischen dem Siebboden und der Siebbespannung verklemmt.
Der Fuß 46 kann ebenso wie der Körper 12 aus gummielastischem Material bestehen. Wenn sich der Siebreiniger in dem Siebrahmen bewegt, ist es möglich, daß der Fuß 46 auf dem glatten Siebboden "radiert", so daß leichte Vibrationen hervorgerufen werden, die die Reinigungswirkung unterstützen.

Claims (12)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Siebreiniger für Plansichter, mit bürsten- oder noppenartigen Reinigungsköpfen (16), dadurch gekennzeichnet, dajß der überwiegende Teil der Reinigungsköpfe (16) im wesentlichen in einer Reihe angeordnet ist und daß ein nicht oder zumindest weniger dicht mit Reinigungsköpfen bestückter Abstandshalter (18) nach einer Seite hin von der Reihe der Reinigungsköpfe (16) vorspringt.
2. Siebreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) T-förmig in bezug auf auskragende Arme (14) des Siebreini-, gers angeordnet ist, die die Reihe der Reinigungsköpfe (16) tragen.
3. Siebreiniger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) einen Fuß (24, 26) bildet, der mindestens zwei Unterstützungspunkte definiert, die in Abstand zueinander auf einer zur Reihe der Reinigungskörper (16) senkrechten Geraden liegen.
4. Sieb reiniger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (24, 26) in seiner Gesamtheit gegenüber der Reihe der Reinigungsköpfe (16) versetzt ist.
5. Siebreiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) am freien Ende einen aufragenden Vorsprung (22) aufweist, dessen Höhe geringer ist als die der Reinigungsköpfe (16).
6. Siebreiniger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (24, 26) einen Bodenausräumer bildet.
7. Siebreiniger für Plansichter, mit einem Fuß (24, 26; 46) und bürsten- oder noppenartigen Reinigungsköpfen (16), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsköpfe (16) elastisch gegen die Siebbespannung (36) vorgespannt sind.
8. Siebreiniger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (24, 26; 46) versetzt zu den Reinigungsköpfen (16) angeordnet ist und der Teil (24; 46) des Fußes, der den Reinigungsköpfen am nächsten liegt, sich
zwischen diesen Reinigungsköpfen und dem Schwerpunkt (S) des Siebreinigers befindet.
9. Siebreiniger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Teil (24; 46) des Fußes, der der Reihe der Reinigungsköpfe (16) am nächsten liegt, den Siebreiniger über eine Feder (40) abstützt.
10. Siebreiniger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 der Siebreiniger zumindest im Bereich von die Reihe der Reinigungsköpfe (16) tragenden Armen (14) aus elastisch nachgiebigem Material hergestellt ist.
11. Siebreiniger nach einem der vorstehenden Ansprüche in einem Plansichter mit einem rüttelnd bewegbaren Siebrahmen (28), dadurch gekennzeich- net, daß sich der Siebreiniger auf einem glatten Boden (30) des Siebrahmens (28) abstutzt und mit seinen Reinigungsköpfen (16) an der Siebbespannung (36) anliegt.
12. Siebreiniger nach einem der vorstehenden Ansprüche in einem Plansichter mit einem rüttelnd bewegbaren Siebrahmen (28), dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Siebreinigers (10), gemessen von der Reihe der Reinigungsköpfe (16) bis zum freien Ende des Abstandshalters (18), die Hälfte der Kantenlänge (a) des Siebrahmens beträgt.
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