DE567747C - Reinigungsvorrichtung fuer Schuettelsiebe mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Fuehrungsschienen ueber die Siebflaeche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Schuettelsiebe mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Fuehrungsschienen ueber die Siebflaeche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug

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DE567747C
DE567747C DEK118524D DEK0118524D DE567747C DE 567747 C DE567747 C DE 567747C DE K118524 D DEK118524 D DE K118524D DE K0118524 D DEK0118524 D DE K0118524D DE 567747 C DE567747 C DE 567747C
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cleaning device
carriage
sieve
slide
cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/526Cleaning with brushes or scrapers with scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Schüttelsiebe mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Führungsschienen über die Siebfläche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsvorrichtungen für Schüttelsiebe o. dgl. mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Führungsschienen über die Siebfläche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug. Es sind Reinigungsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen Schaber oder Bürsten über die Siebfläche hin und her bewegt werden. Diese Vorrichtungen bewegen sich auf Kufen oder Rollen im Siebkasten hin und her; sie drücken die Bürsten oder Schaber entweder durch ihr Eigengewicht auf das Sieb, oder die an dem auf Rollen laufenden Wagen angeordneten Bürsten sind gegen die Unterseite der Siebe gerichtet. Bei langsam laufenden Sieben bestehen gegen diese Vorrichtungen keine großen Bedenken, bei schnellaufenden Sieben dagegen treten bei Verwendung derartiger Vorrichtungen im Betriebe große Schwierigkeiten auf. Infolge der Wurfbewegung des Siebes beginnt nämlich bei höheren Schwingungszahlen die Reinigungsvorrichtung sich von ihrer Unterlage abzuheben und gegen diese zu hämmern, wobei die von den dauernden heftigen Stößen beanspruchten Teile der Vorrichtung, wie die Schienen, Rollen, Lagerzapfen usw., schon nach kurzer Zeit zerstört werden. Werden Schaber verwendet, die unter ihrem Eigengewicht auf der Siebfläche aufliegen, so werden auch die empfindlichen Siebgewebe oder Spaltsiebrosten binnen kurzem zerstört oder unbrauchbar. Um solche heftigen Beanspruchungen aufnehmen zu können, müssen die Siebe als besonders starke und demgemäß schwere Siebroste ausgebildet sein. Hieraus ergibt sich aber wiederum eine derartige Vergrößerung der schwingenden Massen, daß höhere Schwingungszahlen wegen der dann nicht mehr oder nur schwer zu beherrschenden Kräfte unmöglich oder zum mindesten unwirtschaftlich werden. Es ist auch bereits bekannt, den mit einer Abstreifplatte versehenen Wagen in einer Richtung gegen Führungsschienen abzustützen und die Abstreifplatte unter Vermittlung von Federn stets mit der Siebfläche in Verbindung zu halten. Auch bei einer derartigen Anordnung treten die vorstehend genannten Übelstände ein.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, ; diese Übelstände dadurch zu beseitigen, daß der Wagen oder Schlitten durch an den Führungsschienen in zwei Richtungen federnd anliegende Führungsmittel in einem gleichbleibenden Abstand von der Siebfläche gehalten wird, wobei die Federung derart abgestimmt ist, daß die Eigenschwingungszahl des aus dem Wagen oder Schlitten, dem Reinigungswerkzeug und der Federung bestehenden schwingenden Systems höher als die Betriebsschwingungszahl des Siebkastens liegt. Darüber hinaus werden erfindungsgemäß besonders zweckmäßige Bauarten für Reinigungsvorrichtungen angegeben.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 je einen Querschnitt durch eine Reinigungsvorrichtung, die als Wagen ausgebildet ist, und Abb.3 und q. je einen Querschnitt durch eine Einzelheit, nämlich das Siebreinigungs-,verkzeug, in größerem Maßstabe.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind an der Innenseite jeder Seitenwand i des Siebkastens parallel zum Sieb 2 verlaufende Führungsschienen 3 und d. angeordnet. Zwischen diesen Führungsschienen ist die Reinigungsvorrichtung mittels Rollen 5, 6 und 7 gelagert, die mit einem nachgiebigen, als Federung dienenden Werkstoff bereift sind. Die Rollen 5 und 6 liegen auf der unteren Schiene q. auf, während die Rolle 7 durch eine an der Wange 8 der Vorrichtung abgestützte Schraubenfeder 9 von unten gegen die obere Schiene 3 gedrückt wird. Die beiden Wangen der Vorrichtung sind starr miteinander verbunden. Die Rollen 5, 6 und 7 der einen Seite der Vorrichtung und die entsprechenden Rollen der anderen Seite sind auf gemeinsamen Achsen io, i i und 12 befestigt. Die obenliegende Achse-i2 ist in Gleitführungen 13 der Wangen 8 senkrecht verschiebbar gelagert.
  • Die Federn 9 sind so stark ausgeführt oder vorgespannt, daß die Reinigungsvorrichtung genau die gleiche Bewegung macht wie der Siebkasten, so daß ein Nacheilen der Reinigungsvorrichtung gegenüber dem Siebkasten und das damit verbundene Aufschlagen einzelner Teile aufeinander vermieden ist.
  • .Damit die Rollen 5 und 6 etwa auf die Schienen q. fallendes Gut nicht -festwalzen, sind Drahtbürsten 14 oder Abstreifer in der Bewegungsbahn der Rollen vor diesen angeordnet Unten an den Wangen 8 ist das eigentliche Siebreinigungswerkzeug befestigt, das quer oder auch schräg zur Bewegungsrichtung des Siebes verlaufen kann.
  • Die Ausführungsform nach Abb.2 unterscheidet sich von der nach Abb. i im wesentlichen dadurch, daß nur eine Führungsschiene 15 an jeder Seitenwand des Siebkastens vorgesehen ist und daß sowohl die unteren Rollen 16 und 17 als auch die obere Rolle 18 durch eine gemeinsame Lamellenfeder i9, die nach Art einer Wagenfeder ausgebildet ist, gegen die Schiene 15 gedrückt werden. Hierdurch wird die Gleitführung, für die obere Rolle vermieden und die Bauart der Vorrichtung vereinfacht; auch wird die Seitenwand des Siebkastens von den Führungsdrücken entlastet.
  • Das Reinigungswerkzeug ist als Schabe-und Bürstvorrichtung ausgebildet und besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 aus einem Kasten 2o, der an seinen beiden unteren Kanten Messer 21 trägt und in seinem Innern mit Drahtbürsten 22 versehen ist, die in die Sieböffnungen hineingreifen.
  • In Abb. q. ist eine weitere zweckmäßige Ausführungsform des Reinigungswerkzeuges veranschaulicht. Bei dieser sind an einer die beiden Wangen der Vorrichtung miteinander verbindenden Brücke 23 federnde Laschen 24 befestigt, die an ihren unteren gegen die Siebfläche gebogenen Enden winkelförmige Messer 25 tragen. Je zwei gegenüberliegende Laschen sind durch eine Spannfeder 26 miteinander verbunden. Die Spannfedern werden so gespannt, daß unter Erzielung eines genügenden Anpreßdruckes der Messer 25 gegen die Siebfläche die Eigenschwingungszahl der Laschen 24 höher liegt als die Betriebsschwingungszahl des Siebkastens. Die Messer 25, die mit ihren beiden Schenkeln aufliegen, werden zweckmäßig aus weicherem Werkstoff als das Sieb hergestellt, z. B. aus Messingblech. Zwischen den Schenkeln der Messer sind Bürsten 27 angeordnet, die in die Sieböffnungen eingreifen.
  • Statt der Rollen könnten auch andere Führungsmittel zwischen dem die Schaber tragenden Wagen und den Führungen des Siebkastens vorgesehen sein, z. B. Kufen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHL; i. Reinigungsvorrichtung für Schüttelsiebe o. dgl. mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Führungsschienen über die Siebfläche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen oder Schlitten durch an den Führungsschienen in zwei Richtungen federnd anliegende Führungsmittel in einem gleichbleibenden Abstand von der Sieibfläche gehalten wird, wobei die Federung derart abgestimmt ist, daß die Eigenschwingungszahl des aus dem Wagen oder Schlitten, dem Reinigungswerkzeug und der Federung bestehenden schwingenden Systems höher als die Betriebsschwingungszahl des Siebkastens liegt.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen oder Schlitten beiderseits durch je dr4,i Führungsmittel (Rollen oder Kufen) auf einer oder zwei an den Seitenwänden des Siebkastens angebrachten Führungsschienen geführt ist, wobei das mittlere Führungsmittel unter der Wirkung einer Feder an der einen Führungsschiene anliegt. 3.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß drei Führungsmittel beiderseits einer einzigen Führungsschiene geführt sind, wobei die Führungsmittel durch eine Lamellenfeder miteinander verbunden sind.
  4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel mit einem nachgiebigen, als Federung dienenden Werkstoff, wie Gummi, bereift sind.
  5. S. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das Reinigungswerkzeug aus einem dachförmigen, geschlossenen Kasten besteht, der an seinen Längskanten messerartige Schaber trägt.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungswerkzeug aus einer Brücke besteht, an der federnde, gegen die Siebflächen gebogene Laschen befestigt sind, die an ihren unteren Enden winkelförmige, mit beiden Schenkeln über die Siebfläche gleitende Messer tragen.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Messern Bürsten vorgesehen sind, die in die Sieböffnungen hineingreifen. B. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen durch einstellbare Spannfedern miteinander verbunden sind.
DEK118524D 1931-01-22 1931-01-22 Reinigungsvorrichtung fuer Schuettelsiebe mit an einem Wagen oder Schlitten befestigtem, auf Fuehrungsschienen ueber die Siebflaeche hin und her bewegtem Reinigungswerkzeug Expired DE567747C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699094A1 (fr) * 1992-12-11 1994-06-17 Tout Pour Le Grain Dispositif de décolmatage à brosses rétractiles, pour grillle de tamisage.
WO1999028053A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-10 Bühler AG Siebreiniger für plansichter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2699094A1 (fr) * 1992-12-11 1994-06-17 Tout Pour Le Grain Dispositif de décolmatage à brosses rétractiles, pour grillle de tamisage.
WO1999028053A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-10 Bühler AG Siebreiniger für plansichter
US6336557B1 (en) 1997-11-29 2002-01-08 Buhler Ag Sieve cleaner for a plansifter

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