DE2944739C2 - Vorrichtung zum Verwahren von in einem Betonbauteil zu verankernden Verbindungsstählen - Google Patents
Vorrichtung zum Verwahren von in einem Betonbauteil zu verankernden VerbindungsstählenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/12—Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
- E04G21/125—Reinforcement continuity box
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Description
30
Die Eifindung betrifft eine zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung
zum Verwahren von in dem Betonbauteil zu verankernden Verbindungsstählen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 16 84196 ist ein derartiges Schaltungselement
zur Schaffung von Verbindungsstellen zwischen sich kreuzenden oder rechtwinklig zueinander
stehenden Betonwänden bekannt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das jeweils innen an der einen Schalung,
und zwar im Bereich der zu fertigenden Querwand oder dgl. lösbar zu befestigende Schalungselement im
wesentlichen aus einem Wandteil, vorzugsweise aus Blech besteht der zumindest an den aufrechten
Randkanten in Z-Formen übergeht und eine Art flache Rinne oder Wanne bildet, die Ausnehmungen zum
Einschieben von in das Innere des jeweiligen Schaltungsraurnes ragenden und in die Rinnen- oder so
Wannenform abgebogenen Bewehrungseisen aufnimmt.
Die Ausbildung der Bewehrungseisen bei dieser bekannten Vorrichtung macht die Anordnung länglicher
Schlitze im Schalungselement erforderlich, um die Eisen überhaupt einsetzen zu können, und zur besseren
Halterun}; der Eisen ist der Hohlraum des Schalungselements mit einer füllenden Dichtung ausgestattet.
Merkmal«;, die die Verwendung der Elemente, insbesondere ihre Entfernung nachteilig beeinflussen oder
erschweren. Schließlich ist das Schalungselement mit einem scharnierartig angelenkten Deckel ausgestattet,
was eine für die Serienfertigung der Elemente viel zu teure Lösung darstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei
einfacher Herstellung eine sichere Fixierung der Bewehrungsstähle im Schalungselement und eine gute
Verankerung der zu verbindenden Bauwerksteile ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst, während die Patentansprüche 2 und 3 zweckmäßige Ausgestaltungsformen der Vorrichtung zum
Gegenstand haben. Gemäß der Erfindung kann die Verankerungsarbeit der Vorrichtung wesentlich reduziert
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Es z^igt
F i g. 1 ein Verwahrungselement aus Kunststoff in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der L .nie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der ünie IH-III in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt durc!> eine betonierte Hauptwand bei weggenommener Verschalung, und
F i g. 3 einen Schnitt nach der ünie IH-III in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt durc!> eine betonierte Hauptwand bei weggenommener Verschalung, und
Fig.5 eine Ansicht ?.üf das Verwahrungselement
nach der Betonierung, bei geöffnetem Verwahrungselement
Das dargestellte Verwahrungselement weist einen Hohlkörper 1 mit prismatischer Form auf. Dieser ist
durch ein Unterteil 2 und ein Deckelteil 3 gebildet Das Unterteil 2 weist eine Brustseite 4, zwei Längsschmalseiten
5 und zwei Querseiten 6 auf (F i g. 1). Diese Seiten 5, 6 sind steif gehalten und derart ausgebildet, daß das
Deckelteil 3 formschlüssig und lösbar daran befestigt weiden kann. Die Brustseite 4 des Unterteils 2 ist mit
einer einwärts gerichteten Längsmittelrille 7 und rechtwinklig zu dieser stehenden, äquidistanten Querrillen
8 versehen. Die Querrillen 8 dienen zur Markierung von nachträglich zu bohrenden Löchern 9, deren
Abstand vorteilhafterweise von der Längsmittelrille 7 aus gemessen werden kann. Die Rillen 7, 8 verbessern
zudem die Betonverbindung. Die Löcher 9 dienen zum Einhaken der beiden freien, abgebogenen Schenkelenden
11 von Verbindungsstählen 10. Diese weisen einen U-förmigen Bügel 12 auf und die Schenkelenden 11
liegen in einer zur U-Ebene des Bügels 12 rechtwinklig stehenden Ebene und sind derart abgebogen, daß sie
zueinander konvergent verlaufen. Die Schenkelenden 11 kommen nahe an die Brustseite 4 des Unterteils 2 zu
liegen. Der Bügel 12 steht aus dem Hohlkörper 1 vor, so daß er in der Hauptwand 13 einbetoniert wird (F i g. 4).
Das Einhaken der Schenkelenden 11 geschieht vorteilhafterweise beim weggenommenen Deckelteil 3. Nach
dem Einhaken der Verbindungssiähle 10 wird das Deckelteil 3 am Unterteil 2 befestigt Der Hohlkörper 1
wird mit den Bügeln 12 in die Hauptwand 13 einbetoniert, wobei das Deckelteil 3 an die Verschalung
zu liegen kommt.
Das in der Zeichnung dargestellte Verwahrungselement ist aus einem möglichst adhäsionsfeindlichem
Kunststoff, z. B. Polyvinyl, Polyvinylchlorid oder Polyäthylen vorgesehen und weist einen trapezförmigen
Querschnitt auf (Fig. 3). Dadurch entsteht eine schwalbenschwanzförmige Verankerung der Betonzwischenwand.
Der Hohlkörper 1 kann leicht von der Betonhauptwand 13 entfernt werden. Vor der Anschlußbetonierung
werden die Schenkelenden 11 in die Bügelebene aufgebogen.
Zur wiederholten Verwendung kann der Hohlkörper 1 aus Metall, beispielsweise Aluminium, und mit
rechteckigem Querschnitt vorgesehen sein.
Das Deckelteil 3 ermöglicht auch einen Transport von Verwahrungselementen mit eingesetzten Verbindungsstählen
10.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zum Einsetzen in eine Schalung für ein Betonbauteil dienende Vorrichtung zum Verwahren
von in dem Betonbauteil zu verankernden Verbindungsstählen,
bestehend aus einem kastenförmig ausgebildeten Verwahrungselement mit einem Unterteil
mit dem Betonbauteil zugewandter Brustseite, in der Aussparungen zum Durchstecken der
Enden der Verbindungsstähle vorgesehen sind, und mit einem Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3) an den Längsschmalseiten (5) und den Querseiten (6) des Unterteils (2)
formschlüssig und lösbar befestigt ist und daß die Brustseite (4) mit rechtwinklig zur Längsachse
angeordneten Querrillen (8) ausgerüstet ist, in denen die als Löcher (9) ausgebildeten Aussparungen zum
Durchstecken der konvergent zueinander verlaufenden Elnden (11) der als U-förmige Bügel ausgebildeten
Verbindungsstähle (10) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verwahrungselement (1) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist und aus einem
adhäsionsfeindlichen Kunststoff hergestellt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verwahrungselement (1) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und aus Metall
hergestellt ist
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CH1282078A CH627811A5 (de) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Armierungseisenhalter zur verwendung bei anschlussbetonierungen. |
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