DE2715007C3 - Verbundprofil, bestehend aus zwei Metallteilen und einem Isolationsprofil - Google Patents
Verbundprofil, bestehend aus zwei Metallteilen und einem IsolationsprofilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundprofil, welches aus zwei parallelen Metallteilen besteht, die
durch ein in entsprechende Nuten eingreifendes, durch einen keilartigen Streifen gegen die Innenseiten der
Metallteile gespreiztes Isolationsprofil zusammengehalten sind, wobei die Nuten durch von den Metallteilen
abstehenden Leisten gebildet sind, von denen jeweils eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist, der
keilartige Streifen senkrecht zur Einschubrichtung eingetrieben ist, das Isolationsprofi! im Nutbereich
einen annähernd C-förmigen Querschnittsbereich hat, dessen Schenkel an den freien Enden gegeneinandergerichtete
Abwinkelungen aufweisen, die im Einbauzustand an die ihnen zugeordneten Leisten angedrückt
sind, und an dessen Steg eine Halterung für den keilartigen Streifen vorgesehen ist.
Ein derartiges Verbundprofil gehört zwar nicht zum Stand der Technik, ist jedoch bereits im deutschen
Patent 26 39 113 vorgeschlagen worden. Die in diesem deutschen Patent 26 39 113 beschriebenen Ausführungsformen des Verbundprofils beruhen durchwegs auf dem
ίο Grundsatz, daß durch das Eintreiben des keilartigen
Streifens die Schenkel des C-förmigen Querschnittsbereichs des Isolationsprofils nicht nur seitlich gespreizt,
sondern durch miteinander zusammenwirkende Schrägflachen eine Arretierung des Isolationsprofils auch
parallel zur Eintreibrichtung des keilartigen Streifens erreicht wird. Im Endzustand erreicht das Isolationsprofil
mit den Metallteilen eine weitgehend flächige Berührung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundprofil der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem auch Metallteile, deren Nuten größere Toleranzunterschiede aufweisen, in einwandfreier Weise
untereinander verbunden werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemaß
die Abwinkelungen der Schenkel des C-förmigen Querschnittsbereiches mit den ihnen zugeordneten
Leisten nur eine in Längsrichtung des Isolationsprofils verlaufende linienförmige Berührung aufweisen.
Durch die Ausbildung gemäß der Erfindung kann das Ijolationsprofil so gespreizt werden, daß auch bei
Toleranzunterschieden bei der Leistenform stets eine gute Andrückung des Isolationsprofils an die Metallteile
erreicht wird.
Nach einer Ausführungsform können die Abwinkelungen mit Außenschrägen versehen sein, nach einer
anderen Ausführungsform können die Leisten mit Innenschrägen versehen sein.
Wenn bei einem Verbundprofil der Aufnahmequerschnitt der hakenförmigen Leisten in Verkeilungsrichtung
abnimmt und die Schenkel des C-förmigen Querschnittsbereiches an den Leisten sich andrückende
Verlängerungen aufweisen, können letztere und die hakenförmigen Leisten nur eine in Längsrichtung des
Isolationsprofils verlaufende linienförmige Berührung aufweisen.
Zweckmäßigerweise stehen die Schenkel des C-förmigen Querschnittsbereichs in Einbaustellung nur
teilweise mit den Metallteilen In Berührung- die Berührungsstellen können als Ausbauchungen ausgebildet
sein; sie können auch als Rippen, Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sein.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
in Wirkstellung,
Fig.2 einen Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform ebenfalls in Wirkstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform vor dem Eintreiben des keilartigen Streifens,
F i g. 4 eine vierte Ausführungsform in Wirkstellung,
F i g. 5 eine fünfte Ausführungsform vor dem Eintreiben des keilartigen Streifens,
Fig.6 eine sechste Ausführungsform vor dem Eintreiben des keilartigen Streifens und
Fig. 7 ein Detail von Fig.3.
Zwei parallel zueinander verlaufende Metallteile 1, 2 in Plattenform bestehen aus Aluminium und weisen
jeweils obere Leisten Γ, 2' und untere hakenförmige
Leisten 1", 2" auf. Die oberen Leisten Y, 2' weisen etwa
im Winkel von 45° zu den Metallteilen 1,2 verlaufende Schrägen 1'", 2'" auf (F ig. 1).
Die unteren Leisten 1", 2" weisen je einen senkrecht zu den Metallteilen verlaufenden Stegteil V", 2"" und ,
davon abstehende schräg vorspringende Schenkel auf.
Die beiden Metallteile 1, 2 werden durch ein vornehmlich der Wärmeisolation dienendes Isolationsprofil 3 aus Kunststoff zusammengehalten; dieses
Isolationsprofil wird senkrecht zur Zeichenebene in Längsrichtung eingeschoben oder eingezogen; derartige
Isolationsprofile 3 können sich über die Gesamtlänge des Verbundprofils erstrecken oder auch nur in kurzen
Abständen als Teilstücke vorgesehen sein.
Das Isolationsprofil 3 weist eine Bodenwand 4 auf, welche beispielsweise mit einer gelochten Stahleinlage
4' versehen und ausgesteift ist
Von der Bodenwand 4 ragen in das Innere des C-förmigen Querschnittsbereiches des Isolationsprofils 3
streifenartige federnde Klemmteile 5, 6 hinein, die hakenförmige, zueinander gerichtete Spitzen mit
Schrägen 7, 8 aufweisen; diese Schrägen dienen als Führungsflächen für einen keilartigen Streifen 9.
Der Streifen 9 weist an seinem unteren Ende 10 Schrägen 11,12 und Einschnürungen 13,14 auf.
In Wirkstellung, d. h. also nach dem Eintreiben des keilartigen Streifens 9, der aus Kunststoff oder auch aus
Metall bestehen kann, greifen die federnden Klemmteile 5,6 so in die Einschnürungen 13 und 14, daß der Streifen
9 in dieser Lage arretiert ist, wobei dessen unteres Ende
10 mit der Bodenwand 4 unmittelbar in Berührung steint. Der keilartige Streifen 9 weist in seinem oberen
Bereich parallel zueinander verlaufende Flächen 9' auf; diese Flächen entsprechen den parallel zueinander
verlaufenden Flächen an den Enden 25, 26 der Schenkel des Isolationsprofils 3.
Das Ausmaß der Verklammerung der federnden Klemmteile 5, 6 an den Einschnürungen 13, 14 des
Streifens 9 gleicht etwaige Herstellungstoleranzen der Metallteile bei der nachfolgend näher beschriebenen
Arrtetierung des Isolationsprofils 3 aus.
Die Innenschrägen i'", 2'" stehen in linienförmiger
Berührung 17, 18 mit den Ecken des Isolationsprofils 3; diese Ecken gleiten an den Innenschrägen Γ", 2'" beim
Eintreiben des Streifens 9 in das Isolationsprofil 3. Diese Berührung wirkt toleranzausgleichend.
Das Isolationsprofil 3 ist an seinen den Metallteilen 1, 2 zugekehrten Flächen mit Ausbauchungen 19, 20
versehen, die in Wirkstellung in inniger Berührung mit den Metallteilen stehen.
Die an den unteren Vorsprüngen des Isolationsprofils vorgesehenen inneren Ecken stehen in linienförmiger
Berührung 21,22 mit den schräg abstehenden Schenkeln der Leisten 1"" und 2"". Auch diese Berührung wirkt
toleranzausgleichend.
Je tiefer das Isolationsprofil 3 jeweils in den Nufgrund
23, 24 »eintaucht«, umso größer war die Toleranz, die beim Herstellen der Metallteile 1 und 2 aufgetreten war.
Die freien Enden 25,26 des Isolationsprotils 3 sind so
ausgebildet, daß sie auch beim Eintreiben des Streifens 9 elastisch federnd nachgeben >■ -n die linienförmigen
Berührungen 17, 18 längs den Innenschrägen Γ" bzw.
2"' gleiten.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Metallteile 29,30 nur im Bereich der unterer Leisten
mit toleranzausgleichenden Schrägen 31, 32 versehen, so daß sich jeweils an dieser Stelle des Nutgrundes
Hohlräume 37,38 ergeben. Das Isolationsprofil ist durch seine Ausbauchungen 35' jeweils mit dem Nutgrund der
Metallteile 29,30 in Be.-ührung.
Ein weiterer Toleranzausgleich wird bei dieser Ausführungsform dadurch erreicht, daß an den Abwinkelungen
33, 34 Schrägen vorgesehen sind, die an Kanten der rechtwinklig vorkragenden oberen Leisten
»gleiten« können.
Je mehr das Isolationsprofil gemäß F i g. 2 bei dieser Ausführungsform in die Hohlräume 37, 38 hinuntergedrückt
wird, umso mehr gleicht sich die Herstellungstoleranz an den Abwinklungen 33,34 aus.
Der dem keilartigen Streifen 9 im vorliegenden Fall gleichende keilartige Streifen 39 bewirkt eine kraftschlüssige
linienförmige Berührung 36 jeweils an den Schrägen 31,32.
Bsi der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform sind
die unteren Leisten 40,41 so ausgebildet, daß ihre freien Enden parallel zu den Metallteilen 43 und 44 verlaufen;
die entsprechenden oberen Leisten stehen senkrecht von den Metallteilen 43 und 44 ab.
Das Isoiationsprofi! 42 wird auf die unteren Leisten 40, 41 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene
aufgeschoben; durch die besondere Gestalt der unteren Leisten sind die Metallteile 43 und 44 in ihrem Abstand
und in ihrer Lage zueinander festgelegt.
In F i g. 3 ist das Verbundprofil in einer Lage gezeigt,
die es vor dem Eintreiben des keilartigen Streifens 51 einnimmt.
An den Schenkeln 56, 57 des Isolationsprofils 42 sind die Abwinkelungen 45, 46 als Schrägen mit Stufen
ausgebildet. Einzelheiten dieser Stufen ergeben sich aus Fig. 7. Mit diesem Isolationsprofil 42 ist somit eine
Rasterung an den Ecken oder Kanten für einen stufenweisen Toleranzausgleich möglich.
Das Isolationsprofil 42 ist an seinen Schenkeln 56, 57 mit Rippen 52, 53 versehen. Durch das Anliegen dieser
Rippen jeweils an der entsprechenden Innenseite 54, 55 der Metallteile 43, 44 ergibt sich beim Eintreiben des
Streifens 51 an den Schenkeln 56, 57 ein Biegemoment. Auf diese Weise wird in der Endstellung ein
zweidimensionaler Toleranzausgleich erreicht.
Zwischen den die unteren Leisten 40,41 einfassenden Rändern des Isolationsprofils 42 kann eine Füllung 58
mit einem anderen Material, z. B. mit Schaumstoff, vorgesehen sein. In diesem Fall werden die Kräfte, die
über die unteren Leisten 40, 41 auf das Isolationsprofil einwirken, besser aufgefangen.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist
von einem gleichen Querschnitt des Isolationsprofils 42 ausgegangen worden; in diesem Fall jedoch ist das
Isolationsprofil in Wirkstellung gezeigt, d. h. also mit vollständig eingetriebenem Streifen 51.
Am Streifen 51 sind Schrägen 5V vorgesehen, die
gewährleisten, daß die federnden Klemmteile 51" den keilartigen Streifen 51 auch ständig in Anlage mit der
Bodenwand des Isolationsprofils 42 hält Der Streifen 51 ist an seinem freien Ende mit einem plattenförmigen
Teil 59,60 versehen; dieser plattenförmige TdI muß sich
jedoch nicht über die gesamte Länge des Streifens 51 erstrecken, sondern kann auch nur teilweise in gewissen
Abständen vorgesehen sein.
Bei dieser Ausführungsform ist weiterhin eine Möglichkeit vorgesehen, den keilartig eintreibbaren
Streifen 51 auf einfache Weise wieder zu entfernen.
Die plattenförmigen Teile 59, 60 oder die entsprechenden Stege erleichtern ein etwaiges Herausziehen
des Streifens 51 aus der in Fig.4 dargestellten Lage,
falls dies notwendig ist, z. B. um die Metallteile
auszuwechseln. Es ist auch möglich, die Metallteile 43,
44 wiederzuverwenden, auszutauschen oder zu ersetzen.
Das Lösen des Streifens 51 aus der in Fig.4 dargestellten Wirkstellung kann noch dadurch erleichtert
werden, daß am Streifen Vorsprünge 61 angebracht sind; auch ist eine z. B. hakenförmige Ausnehmung 62
möglich, in die dann ein entsprechendes Werkzeug eingreifen kann.
Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform ist
zwischen den unteren Leisten der Metallteile 43,44 eine Verstärkung 64 vorgesehen, die — wie dargestellt — aus
dem gleichen Material wie das Isolationsprofil 42 bestehen kann; es kann jedoch selbstverständlich auch
ein anderes Material, wie in Fig. 3 dargestellt. Verwendung finden.
Um das Isolationsprofil einerseits zu verstärken und andererseits auch eine Abschirmung desselben, beispielsweise
gegenüber Temperatureinflüssen, vorzunehmen, ist eine streifenartige U-förmige Klammer 65
vorgesehen; diese Klammer kann beispielsweise aus Edelstahl bestehen und Einbuchtungen und Vorsprünge
aufweisen, so daß sie klipsartig oder klemmbar am Isolationsprofil 42 anbringbar ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Klammer
65 so auszubilden, daß sie nur als Hilfseinrichtung während des Eloxierens oder Einbrennlackiervorgangs
benutzt werden kann. Danach kann die Klammer 65 wieder entfernt werden.
Bei der in F i g. 6 dargestellten Ausluhrungsform wird
ein ähnliches Isolationsprofil 68 mit einem Abstand 67 benutzt, in welchem der stegartige Teil eines keilartigen
Streifens 66 auch vor dem Einziehen des Isolationsprofils senkrecht zur Zeichenebene auf die Metallteile 43,
44 gehalten ist. In diesem Fall kann die Lieferung des Isolationsprofils 68 zusammen mit dem darin lose
gehaltenen Streifen 66 erfolgen.
Die Arretierung des Streifens im Spalt 71 zwischen den mit Schrägen 72 und 73 versehenen Klemmteilen
erfolgt in der weiter oben beschriebenen Weise. Die Aussparung zwischen den unteren Enden 74, 75 des
Isolationsprofils ist bei dieser Ausführungsform U-förmig vorgenommen worden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verbundprofil, bestehend aus zwei parallelen Metallteilen, die durch ein in entsprechende Nuten
eingreifendes, durch einen keilartigen Streifen gegen die Innenseiten der Metallteile gespreiztes Isolationsprofil
zusammengehalten sind, wobei die Nuten durch von den Metallteilen abstehenden Leisten
gebildet sind, von denen jeweils eine im Querschnitt hakenförmig ausgebildet ist, der keilartige Streifen
senkrecht zur Einschubrichtung eingetrieben ist, das Isolationsprofil im Nutbereich einen annähernd
C-förmigen Querschnittsbereich hat, dessen Schenkel an den freien Enden gegeneinandergerichtete
Abwinkelungen aufweisen, die im Einbauzustand an die ihnen zugeordneten Leisten angedrückt sind, und
an dessen Steg eine Halterung für den keilartigen Streifen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinkelungen (33,34; 45,46) der Schenkel (35; 56, 57) des C-förmigen Querschnittsbereiches
mit den ihnen zugeordneten Leisten (Γ, 2') nur eine in Längsrichtung des
tsolationsprofils verlaufende linienförmige Berührung(17,18; 36; 49,50) aufweisen.
2. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelungen (33,34; 45,46)
mit Außenschrägen versehen sind.
3. Verbundprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (V, 2') mit Innenschrägen
(i'", 2'") versehen sind.
4. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
3, bei dem der Aufnahmequerschnitt der hakenförmigen Leisten in Verkeilungsrichtung abnimmt und
die Schenkel des C-förm>gen Querschnittsbereiches an den Leisten sich andrückende Verlängerungen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen und die hakenförmigen Leisten (1", 2") nur
eine in Längsrichtung des Isolationsprofils (3,42,68)
verlaufende linienförmige Berührung (21, 22; 36) aufweisen.
5. Verbundprofil nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (35; 56, 57) des C-förmigen Querschnitlsbereiches in Einbaustellung
nur teilweise mit den Metallteilen (I1 2; 29, 30; 43,44; 69,70) in Berührung stehen.
6. Verbundprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen als Ausbauchungen
(19, 20; 35') ausgebildet sind.
7. Verbundprofil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen als
Rippen (52, 53), Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sind.
Priority Applications (7)
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FR7723725A FR2363720A1 (fr) | 1976-08-31 | 1977-08-02 | Bande de liaison pour deux pieces en metal |
SE7709249A SE7709249L (sv) | 1976-08-31 | 1977-08-17 | Anordning for att forbinda tva metalldelar |
CA285,172A CA1067671A (en) | 1976-08-31 | 1977-08-18 | Connector for two metal parts |
US05/826,150 US4158512A (en) | 1976-08-31 | 1977-08-19 | Connector for spaced metal parts |
GB35531/77A GB1583476A (en) | 1976-08-31 | 1977-08-24 | Connector for two metal parts |
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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DE102009044804B4 (de) * | 2009-12-07 | 2012-09-13 | Sunattract Gmbh & Co Kg | Vorrichtung und Solarsystem |
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