DE3621645C2 - - Google Patents

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DE3621645C2
DE3621645C2 DE19863621645 DE3621645A DE3621645C2 DE 3621645 C2 DE3621645 C2 DE 3621645C2 DE 19863621645 DE19863621645 DE 19863621645 DE 3621645 A DE3621645 A DE 3621645A DE 3621645 C2 DE3621645 C2 DE 3621645C2
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DE19863621645
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Edgar 6682 Ottweiler De Koecher
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zum Anlegen von Putz­ lehren.
Eine solche Schablone ist beispielsweise durch die DE 28 08 186 A1 bekanntgeworden. Nach dem Eindrücken von Kantenschutzleisten in vorher auf die zu verputzende Wand aufgetragene Mörtel­ batzen können diese Leisten mit der Schablone nach beiden Seiten hin in einem Arbeitsgang ausgelotet werden. Allerdings ist die Verwendung der bekannten Schablone auf Kantenschutz­ leisten beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schablone zum Anlegen von Putzlehren zu schaffen, die zum lotrechten Aus­ richten von Kantenschutzleisten und in der Wandfläche anzu­ ordnende Schnellputzleisten in gleicher Weise gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der Erfindung sind neben der vielseitigen Anwend­ barkeit in einer schnellen und genauen Fixierung der horizon­ talen und vertikalen Flucht der Schablone zu sehen und darin, daß die Schablone bis zum Versteifen des Ansetzmörtels den Putzlehren als Hilfsgerüst dienen kann.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Einzelteile der erfindungsgemäßen Schablone,
Fig. 2 den oberen Bereich der an einer Kantenschutzleiste ange­ setzten Schablone in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 das Anlegen der erfindungsgemäßen Schablone an Schnell­ putzleisten in der Wandfläche und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform für die Erfindung der beiden Verbindungsteile untereinander.
Nach Fig. 2 und 3 werden zunächst die Schablonen nahe des Stand­ ortes der anzuordnenden Putzlehren (Kantenschutzleisten, Schnellputzleisten innerhalb der Wandflächen) mit jeweils zwei Hefthaken 5 in der Wand verankert. Nach dem Lösen der Flügel­ schraube 8 wird der Führungsteil 2 (U-Profil) im Langloch 13 lotrecht ausgerichtet und durch Andrehen der Flügelmutter gesichert. Nach dem Lösen der Flügelschraube 6 wird im Lang­ loch 15 bei einer Mauerecke die Richtung mit der Wand fixiert und durch Andrehen der Flügelmutter gesichert. Nach dem Lösen der Flügelschraube 7 wird der Verbindungsteil 4 (U-Profil) samt dem Führungsteil 2 in dem Winkel und in die Flucht von mindestens zwei Schablonen ausgerichtet und durch Andrehen der Flügelschraube gesichert.
Im Anschluß daran werden mit einem schnellhärtenden Klebe­ mörtel im Abstand von 50 cm zwischen dem Rand des Führungsteils und der Wand Mörtelbatzen angedrückt, in die dann die Putz­ lehren 9 und 10 parallel mit dem U-Profilrand des Führungs­ teils eingedrückt werden; bei Putzlehren aus Putzkern (Pariser Leisten) wird der Zwischenraum zwischen U-Profil und Wand mit Mörtel voll ausgeworfen. Die Schablonen können nach Erstarren des Mörtels entfernt werden und über die erstellten Putzleisten kann mit einer Richtlatte der Putzmörtel abgezogen werden.
Die erfindungsgemäße Schablone kann analog auch für das Ver­ putzen einer Decke eingesetzt werden.
In Fig. 4 ist eine andere Möglichkeit der Verbindung der beiden Verbindungsteile 3 und 4 untereinander dargestellt.
  • Bezeichnung der Bezugsziffern  1 Halteteil
     2 Führungsteil
     3 Verbindungsteil
     4 Verbindungsteil
     5 Hefthaken
     6 Flügelschraube mit Sicherung u. Flügelmutter
     7 Flügelschraube mit Sicherung u. Flügelmutter
     8 Flügelschraube mit Sicherung u. Flügelmutter
     9 Putzlehre (Schnellputzleiste)
    10 Putzlehre (Kantenschutzleiste)
    11 Bohrung im Halteteil
    12 Bohrung im Halteteil
    13 Langloch im Führungsteil
    14 Langloch im Führungsteil
    15 Langloch im Verbindungsteil 3
    16 Bohrung im Flausch des Verbindungsteils 3
    17 Bohrung im Flausch des Verbindungsteils 3
    18 Bohrung im Flausch des Verbindungsteils 4
    19 Bohrung im Flausch des Verbindungsteils 4
    20 Bohrung im Steg des Verbindungsteils 4
    21 Wand

Claims (4)

1. Schablone zum Anlegen von Putzlehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus einem an einer zu verputzenden Wand (21) festlegbaren Halteteil (1) und einem einstellbaren Führungs­ teil (2) besteht, daß der Halteteil (1) und der Führungs­ teil (2) an deren oberem und unterem Endbereich durch je zwei Verbindungsteile (3 und 4) miteinander verbunden sind, wobei die einen Verbindungsteile (3) jeweils ein waagerecht verlaufendes Langloch (15) aufweisen und mittels Flügelschrauben (6) am Halteteil (1) in Bohrungen (11, 12) befestigt sind und die anderen mit jeweils einer Bohrung (20) versehenen Verbindungsteile (4) am Führungsteil (2), das in seinen beiden Endbereiche je ein waagerecht verlaufen­ des Langloch (13, 14) aufweist, mittels Flügelschrauben (8) befestigt sind und wobei jeweils das am Halteteil (1) befestigte Verbindungsteil (3) mit dem am Führungsteil (2) befestigten Verbindungsteil (4) zur Schaffung einer Ver­ drehmöglichkeit des Führungsteils (2) um eine vertikale Achse mittels einer in Bohrungen (16 bis 19) der beiden Verbindungsteile (3, 4) geführten Flügelschraube (7) verbunden ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (2) als U-Profil ausgebildet ist.
3. Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Halteteil (1) befestigte Verbindungsteil (3) als U-Profil ausgebildet ist und in den Flanschen zwei übereinanderliegende Bohrungen (16, 17) aufweist.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der am Führungsteil (2) befestigte Ver­ bindungsteil (4) als U-Profil ausgebildet ist und zwei übereinanderliegende Bohrungen (18, 19) in den Flanschen sowie eine Bohrung (20) in dem die Flansche verbindenden Steg aufweist.
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DE3621645A1 DE3621645A1 (de) 1988-01-21
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DE3621645A1 (de) 1988-01-21

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