DE9308316U1 - Montagevorrichtung für Putzkantenschienen - Google Patents

Montagevorrichtung für Putzkantenschienen

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Vifi'rv,«* -ja
26. Mai 1993 Ne/
Anmelder: Gerhard Mendler, 74 66 Dotternhausen
Montagevorrichtung für Putzkantenschienen
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für Putzkantenschienen an Mauerecken von Gebäuden, bestehend aus zwei an einer Halteeinrichtung befestigten Winkelschenkeln, welche die Schienenleisten einer die Querschnittsform eines gleichschenkligen, spitzwinkligen Dreiecks aufweisenden Putzkantenschiene während der Montage umfassen.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Justieren von Eckschutzleisten für den Putz im Bereich der Fensterlaibungen bekannt (EP 0 330 083 A2). Diese besteht aus einem Rollwagen, der an der Seite zwei hintereinander angeordnete Rollen aufweist und dessen Boden mit Rädern versehen ist. Der Rollwagen trägt eine Halteeinrichtung mit einem daran verschiebbar und feststellbaren Winkelteil, der aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Stangen gebildet ist. An dieser Halteeinrichtung ist eine winkelförmige
Lehre mit zwei einen Winkel von 80° bis 100° einschließenden Schenkeln verschiebbar und festkleiruabar angeordnet. Diese Vorrichtung ist nur einsetzbar für das Anbringen von Putzkantenschienen an gleichen Fensterlaibungen eines Gebäudes, da sie einen Fensterrahmen als Halterung benötigt. Für das Anbringen solcher Putzkantenschienen an andere Mauerecken ist sie weder gedacht noch geeignet. Außerdem ist diese bekannte Vorrichtung sehr aufwendig aufgebaut, teuer und nicht frei handhabbar.
Das Sezten von Putzkantenschienen an Mauerecken und Kanten von Fenster- und Türstürzen Unterzügen od. dgl. erfolgt im allgemeinen immer noch unter Benutzung einer Setzlatte und/oder einer Wasserwaage, die zum Ausrichten der Putzkantenschiene auf die beiden Mauerfluchten und auf die Lotrechte mehrmals an die Putzkantenschiene angesetzt werden müssen. Diese Ausrichtmethode ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende und einfach herstellbare Montagevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch universell und manuell einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Winkelschenkel Bestandteil einer mit einem Handgriff
versehenen, leichten, formstabilen und gleichschenkligen Winkelschiene sind,
daß die Winkelschenkel auf ihren die Putzkantenschiene aufnehmenden Innenseiten mit wenigstens zwei federndelastischen Klemmhaltern versehen sind, welche eine Putzkantenschiene selbsthaltend aufnehmen können.
Durch die Verwendung einer leichten formstabilen Winkelschiene, die vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, bestehen sollte, läßt sich die erfindungsgemäße Montagevorrichtung sehr leicht handhaben, wobei insbesondere der Vorteil besteht, daß mit dieser Montagevorrichtung die zu setzende und auszurichtende Putzkantenschiene einhändig an der betreffenden Mauerecke angesetzt und gehalten werden kann, so daß die zweite Hand des Benutzers einerseits zum Ausrichten und andererseits zum Anbringen bzw. Glattstreichen des zur Befestigung der Putzkantenschiene benutzten Putzmörtels frei ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist es zugleich möglich, das Ausrichten der Putzkantenschiene auf die jeweils aufzubringende Putzdicke in einem Arbeitsgang vorzunehmen, wobei die dazu vorgesehenen Putzdickenlehren nach den Ansprüchen 3 bis 5 ausgebildet sein können und die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Putzdicken auf
einfache Weise einstellen zu können.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 6 die vorteilhafte Abstimmung auf die Form der Winkelschiene betrifft, beziehen sich die Ansprüche 7 und 8 auf Ausgestaltungen der Klemmhalter, die einerseits die Putzkantenschiene beim Ansetzen und Ausrichten festhalten sollen, andererseits aber auch ein leichtes Abnehmen der Winkelschiene von der gesetzten, und mit Hilfe von Putzmörtel, Gips od. dgl. provisorisch befestigten Putzkantenschiene ermöglichen sollen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird den Federschenkeln zugleich eine gute seitliche Führung verliehen, durch die ihre Funktion verbessert und ihre Anfälligkeit gegen Beschädigung vermindert wird.
Mit Hilfe der gemäß Anspruch 10 vorgesehenen Libelle bzw. Libellen erübrigt sich die Benutzung einer separaten Wasserwaage bzw. eines Senkbleis, da die lotrechte bzw. horizontale Ausrichtung der Winkelschiene und der von dieser gehaltenen Putzkantenschiene mit Hilfe dieser Libellen exakt vorgenommen werden kann.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Das zeigt:
Fig. 1 eine Montagevorrichtung in Frontansicht; Fig. 2 einen Schnitt II-II aus Fig. 1; Fig. 3 den unteren Endabschnitt der
Montagevorrichtung gemäß Fig. 1 mit einem
anderen Klemmhalter;
Fig. 4 den oberen Abschnitt der Montagevorrichtung
in vergrößerter Rückansicht; Fig. 5 eine andere Ausführungsform der
Montagevorrichtung in Draufsicht; Fig. 6 den Endabschnitt einer Klemmhalterfeder
in perspektivischer Ansicht; Fig. 7 den Handgriff der Montagevorrichtung in
Seitenansicht;
Fig. 8 die Montagevorrichtung mit einer
Putzkantenschiene an der Mauerecke eines
Gebäudes;
Fig. 9 eine andere Ausführungsform der
Montagevorrichtung im Schnitt entsprechend
der Schnittlinie II - II aus Fig. 1; Fig. 10 eine einfache Ausführungsform einer
Putzdickenlehre und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der
Montagevorrichtung in Draufsicht mit aus
Flügelschrauben bestehenden Stützfüßen.
Bei den in den Figuren 1 bis 8 und 11 dargestellten Aus-
führungsformen besteht die Montagevorrichtung aus einer rechteckigen Winkelschiene 1, mit gleich breiten Winkelschenkeln 2 und 3, die einen Öffnungswinkel &agr; von 90° zwischen sich einschließen. Die Länge L der Winkelschiene 1 kann unterschiedlich sein. Je nach Verwendungszweck kann sie bis zu 2,5 m oder mehr betragen. In der Längenmitte ist die Winkelschiene 1 auf ihrer Rückseite mit einem an zwei Haltebügel 4 und 5 befestigten Handgriff 6 versehen, wobei die Haltebügel 4 und 5 mittels Winkellaschen 7 bzw. 8 und Nieten 10 an den Winkelschenkeln 2, 3 befestigt sind.
Die beiden Winkelschenkel 2 und 3 der gleichschenkligen Winkelschiene 1 haben eine Breite B von wenigstens 40 mm (Fig. 1+4), so daß sie Schutzkantenschienen mit einer Schenkelbreite von regelmäßig 30 bis 50 M nahezu vollständig aufnehmen können.
Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind auf der Innenseite der Winkelschiene 1 in regelmäßigen Abständen vom 40 cm bis 50 cm federnd-elastische Klemmhalter 11 angeordnet, die gemäß Fig. 1 und 2 vorzugsweise aus haarnadelartig gebogenen Blattfedern bestehen, deren Federschenkel 12 und 13 in ihrer Ruhestellung einen Öffnungswinkel &bgr; von etwa 40° bilden und die eine etwas geringere Breite Bl (Fig. 1) aufweisen als die Winkelschenkel 2 und 3.
Anstelle dieser haarnadelartig gebogenen Blattfedern können auf den Innenseiten der Winkelschenkel 2 und 3 andere elastische Klemmelemente, z.B. in Form von keilförmigen Gummi- oder Schaumgummikörpern 14 vorgesehen sein, die eine Putzkantenschiene 48 (Fig. 8) klemmend und selbsthaltend zwischen sich so aufnehmen können, daß die Winkelschiene 1 von einer montierten Putzkantenschiene auch wieder leicht abgenommen werden kann.
Am unteren Ende der Winkelschiene 1 ist eine dreieckförmige Stützplatte 15 befestigt, auf welcher eine zu montierende Putzkantenschiene 48 vertikal aufgesetzt werden kann, so daß sie in der Vertikallage der Winkelschiene 1 nicht nach unten aus den Klemmhaltern 11 bzw. 14 herausgleiten kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 sind die beiden Winkelschenkel 2 und 3 jeweils an den Stellen, wo die Klemmhalter 11 angeordnet sind, in Randnähe mit Schlitzen 16 und 17 versehen, die als Führung für die Federschenkel 12' und 13' der auch hier als Blattfedern ausgebildeten Klemmhalter 11 dienen. In diesem Falle sind diese Federschenkel 12' und 13' mit nach außen gegen die Winkelschenkel 2 bzw. 3 gerichteten Abschnitten 18 bzw. 19 versehen, welche mit rundgebogenen Enden 20 bzw. 21 an
den Innenseiten der Winkelschenkel 2 bzw. 3 verschiebbar anliegen und mittels nach außen gerichteter Führungszungen 22 bzw. 23 in den Schlitzen 16 bzw 17 verschiebbar geführt sind. Ein solcher Endabschnitt 18 des Federschenkels 13' ist in Fig. 6 perspektivisch vergrößert dargestellt.
Die beiden Winkelschenkel 2 und 3 der Winkelschiene 1 sind auf ihren Außenseiten mit jeweils paarweise in gleicher Höhe angeordneten Putzdickenlehren 25 versehen, die unterschiedlich ausgebildet sein können. Bei der Ausführungsform der Figuren 1, 2 und 8 bestehen diese Putzdickenlehren 25 jeweils aus rechtswinkligen Winkelprofilen 26, von denen jeweils ein Profilschenkel einen nach innen gerichteten Stützfuß 27 bildet, welcher die Innenfläche 2' bzw. 3' des ihn tragenden Winkelschenkels 2 bzw. 3 um die aufzubringende Putzdicke D nach innen überragt.
Der jeweils andere Profilschenkel 28 ist mit einem Langloch 29 versehen und mit seitlichen, abgekanteten Führungsleisten 30 bzw. 31, die jeweils einen auf der Außenseite eines Winkelschenkels 2 bzw. 3 aufgesetzten quaderförmigen Führungsklotz 32 mit parallelen Seitenflächen seitlich umfassen.
Diese Führungsklötze 32 sind jeweils mit Gewindebolzen
versehen, welche die Langlöcher 29 durchragen und auf welchen Flügelmuttern 35 aufgeschraubt sind, mit denen die Winkelprofile 26 befestigt werden.
In Fig. 10 ist eine vereinfachte Ausführungsform eines Winkelprofils 26' dargestellt, das zwei verschieden lange Profilschenkel 27" und 28' mit jeweils einer Bohrung 29' aufweist. Diese Profilschenkel 27' und 28' des in Fig. 10 dargestellten einfachen Winkelprofils 26' können wahlweise als Stützfüße verwendet werden, indem der jeweils andere Profilschenkel mit Hilfe des Gewindezapfens 33 und der Flügelmutter 35 auf einem der Führungsklötze 32 befestigt wird.
Die Führungsklötze 32 sind aber nicht unbedingt erforderlich. Es besteht auch die Möglichkeit, Winkelprofile 26' unmittelbar auf den Außenflächen der Winkelschenkel 2 bzw. 3 zu befestigen. Die jeweils als Stützfüße 27 verwendeten Profilschenkel 27' bzw. 28' müssen dann entsprechend kürzer ausgebildet werden.
In der Regel sind die Stützfüße 27, 27' bzw. 28' so bemessen, daß eine Putzdicke für Innenputze von 1,5 cm und für Außenputze 2 cm ergeben.
Gemäß Fig. 11 besteht auch die Möglichkeit, als Putz-
- 10 -
dickenlehren Flügelschrauben 37 zu verwenden, die unmittelbar in die Winkelschenkel 2 bzw. 3 einer Winkelschiene 1 eingeschraubt sind, die zu diesem Zweck jeweils in Wandnähe ensprechende Gewindebohrungen aufweisen, deren Achsen rechtwinklig zueinander verlaufen. Mittels Kontermuttern 38 lassen sich die Flügelschrauben 37 in der jeweils gewünschten, einer bestimmten Putzdicke entsprechenden Axialstellung sichern.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform einer Winkelschiene I1 dargestellt, die sich von der Winkelschiene 1 nur dadurch unterscheidet, daß sie statt eines Öffnungswinkels &agr; von 90° einen Öffnungswinkel al von etwa 60° aufweist. Dementsprechend ist es auch erforderlich, die dafür vorgesehenen Winkelprofile 26/1 mit den Stützfüßen 27 mit einer Abknickung 40 zu versehen, damit die Putzdicke D eingestellt werden kann.
Die Klemmhalter 11 bzw. 14 können in gleicher Weise angeordnet sein, wie bei der Winkelschiene 1. Auch die übrige Anordnung, Ausgestaltung und Befestigung der Putzdickenlehren 25 entsprechen in analoger Weise der Ausführungsform der Fig. 2
Es versteht sich, daß die Stützfüße 27, 27', 28' bzw. 37 von der inneren Ecke der Winkelschiene 1 bzw. 1' jeweils
einen Abstand haben müssen, der größer ist als die Breite der Schienenschenkel einer Putzkantenschiene 48. Wie aus den Fig. 4 und 8 ersichtlich ist, ist die Winkelschiene 1 auf den Außenseiten ihrer beiden Winkelschenkel 2 und 3 jeweils mit Libellen 42 bzw. 43 versehen, die wahlweise eine vertikale bzw. horizontale Ausrichtung der Winkelschiene 1 bzw. 1' ermöglichen.
Die Handhabung der vorstehend beschriebenen Montagevorrichtung erfolgt in der Weise, daß eine zu montierende, d.h. ausgerichtet an der Eckkante 45 zweier Mauerwände 46 und 47 zu provisorisch befestigende Putzkantenschiene 48 zunächst in die offenen Seite der Winkelschiene 1 bzw. I1 eingedrückt wird, so daß sie von den Klemmhaltern 11 bzw. 14 aufgenommen und selbsthaltend festgeklemmt wird. Danach wird sie mit Hilfe der Winkelschiene 1 bzw. 1' auf die Eckkante 45, die zuvor stellenweise mit schnell bindendem Mörtel versehen worden ist, angesetzt. Dabei drückt der Benutzer mit einer Hand am Handgriff 6 die Winkelschiene 1 mit der eingesetzten Putzkantenschiene 48 auf die Eckkante 45. Mit der anderen Hand kann er gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Gummihammers, mit Hilfe der Libelle 42 exakt lotrecht ausrichten. Das Andrücken erfolgt dann in der Weise, daß die Stützfüße 27 der Putzdickenlehren 25 an den Wänden 46 bzw. 47 anliegen, wobei es bei starken Unebenheiten der Außenflächen dieser Wände
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4 6 und 47 auch vorkommen kann, daß der eine oder andere Stützfuß 27 bzw. 27', 28' nicht an der Wand 46 bzw. 47 anliegt, wenn eine exakte, lotrechte Ausrichtung der Winkelschiene 1 bzw. 1' erfolgt ist.
Sobald die Putzkantenschiene 48, deren Schenkel 49 bzw. 50 gitterartig ausgebildet sind, vom hart gewordenen Putzmörtel gehalten wird, kann die Winkelschiene 1 bzw. 1' abgenommen werden.
In analoger Weise können auch an horizontalen oder schrägen Wandkanten oder Sturzkanten Putzkantenschienen 48 montiert werden.

Claims (10)

26. Mai 1993 Ne/ Schutzansprüche
1. Montagevorrichtung für Putzkantenschienen an Mauerecken von Gebäuden, bestehend aus zwei an einer Halteeinrichtung befestigten Winkelschenkeln, welche die Schienenleisten einer die Querschnittsform eines gleichschenkligen, spitzwinkligen Dreiecks aufweisenden Putzkantenschiene während der Montage umfassen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelschenkel (2, 3) Bestandteil einer mit einem Handgriff (6) versehenen, leichten, formstabilen und gleichschenkligen Winkelschiene (1, 1') sind, daß die Winkelschenkel (2, 3) auf ihren die Putzkantenschiene (48) aufnehmenden Innenseiten (2' 3') mit wenigstens zwei federnd-elastischen Klemmhaltern (11) versehen sind, welche eine Putzkantenschiene (48) selbsthaltend aufnehmen können.
2. Montagevorrichtung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel (2, 3) jeweils wenigstens mit zwei entfernt voneinander angeordneten Putzdickenlehren (25) versehen sind, welche nach innen gerichtete Stützfüße (27) aufweisen.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (27, 28) jeweils von einem Profilschenkel (27) eines Winkelprofils (26) gebildet sind, das mit seinem anderen Profilschenkel (28) jeweils lösbar und/oder verstellbar an den Winkelschenkeln (2, 3) befestigt sind.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschenkel (27, 28) der Winkelprofile (26) ungleich lang und wechselweise als Stützfüße einsetzbar sind.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße aus Schraubenbolzen (37) bestehen, die in rechtwinklig zueinander verlaufende Gewindebohrungen der beiden Winkelschenkel (2, 3) eingeschraubt sind.
6. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Innenflächen (2', 3') der Winkelschenkel (2, 3) einen Öffnungswinkel (&agr;) von wenigstens 60° und höchstens 90° bilden.
7. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter (11) aus zweischenkligen Stab- oder Blattfedern bestehen, deren Federschenkel (12, 13, 12', 13') in ihrer Ruhestellung einen Öffnungswinkel (ß) von etwa 40° bilden.
8. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalter aus keilartigen Körpern (14)aus Gummi, Schaumgummi od. dgl. bestehen, die sich jeweils paarweise gegenüberstehend an den Innenflächen (21, 3') der Winkelschenkel (2,
3) befestigt, insbesondere angeklebt sind.
9. Montagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Endabschnitte (18, 19) der Ferderschenkel (121, 13') in Ausnehmungen (16, 17) der Winkelschenkel (2, 3) geführt sind.
10. Montagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Schienenschenkel (2, 3) mit wenigstens einer horizontal und/oder vertikal ausgerichteten bzw. ausrichtbaren Libelle (42, 43) versehen ist.
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EP2434072A3 (de) * 2010-08-11 2017-04-12 Zumtobel Lighting GmbH Verfahren zum Befestigen von Profilelementen an Randbereichen einer Einbauöffnung sowie Hilfsmittel hierfür

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