DE29370C - Maschine zum Herstellen von Cigaretten - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Cigaretten

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DE29370C
DE29370C DENDAT29370D DE29370DA DE29370C DE 29370 C DE29370 C DE 29370C DE NDAT29370 D DENDAT29370 D DE NDAT29370D DE 29370D A DE29370D A DE 29370DA DE 29370 C DE29370 C DE 29370C
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DE
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lever
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tobacco
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punch
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Application number
DENDAT29370D
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English (en)
Original Assignee
J. BURNS in Brooklyn, A. BUCK-MAN in Schodack-Depot, F. P. HÄRDER und J. R. DOWNER in Castleton, A. L. SCHERMERHORN & J. ST. BAKER in Stuyvesant in Amerika
Publication of DE29370C publication Critical patent/DE29370C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines
    • A24C5/06Cigarette-filling machines with pressing-chamber

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79: Tabak.
JAMES BURNS in BROOKLYN,
in CASTLETON,
Maschine zum Herstellen von Cigaretten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1884. ab.
Unsere Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Maschinen zum Herstellen von Cigaretten und besteht aus Mechanismen zur Ausführung folgender Operationen:
Das Papier wird in die Maschine eingezogen, erhält auf dem Wege einen schmalen Streifen Klebstoff nahe der Kante und wird bei Verwendung von endlosem Papier in geeignete Längen geschnitten. Der auf dem endlosen Riemen ausgebreitete Tabak wird unterhalb eines hin- und hergehenden oberen Stempels in die Maschine eingeführt. Dieser Stempel dient als Scheere zum Abschneiden des erforderlichen Quantums Tabak, welcher nach unten auf den abgeschnittenen Streifen Papier gedrückt wird. Das Papier nebst Tabaksfüllung wird durch die fortgesetzte Bewegung des oberen Stempels in eine Rinne der Matrize gedrückt, wo die Füllung Tabak ihre Form erhält. Die Kanten des Papiers bezw. des Umschlages werden durch selbstthätige Falzeinrichtungen über einander gefaltet, zusammengeklebt und die fertige Cigarette aus der Matrize in dem Moment entfernt, wo ein frisches Stück Papier behufs Wiederholung der Operation in die Maschine eingeführt wird.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Hinteransicht derselben,
Fig. 3 eine Ansicht des Endes der Maschine, wo sich die Papierhalte- und Klebevorrichtungen befinden,
Fig. 4 eine Ansicht des entgegengesetzten Endes,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie x-x in Fig. i.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Vorrichtungen zum Zerschneiden und Zusammendrücken des Tabaks, erstere in verschiedenen Stellungen den Eintritt des Tabaks in die Maschine unterhalb des oberen Stempels mit einem Stück Papier auf der Matrize, bereit, eine Füllung Tabak aufzunehmen, letztere die Stellung der Theile während der Tabak zusammengedrückt wird.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Papierzuführung und des Kastens für das untere Ende des oberen Stempels in vergrößertem Mafsstabe.
Fig. 9 ist eine Oberansicht dieser Theile mit dem Kasten oder Gehäuse im Schnitt nach der Linie y-y in Fig. 8.
Fig. 9 a zeigt die Einrichtung des an der Papierzuführung befestigten combinirten Ejectors und Wischers.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen die Einrichtung der Matrize, der Falzer und der zum Bewegen derselben dienenden Vorrichtungen.
Fig. 13 zeigt die Ausführung des inneren Endes des Wischers, welcher die Reinigung des unteren Endes des oberen Stempels bewirkt.
Die Fig. 14, 15 und 16 zeigen die Klebevorrichtung in Vorder-, Ober- und Endansicht in einer Anordnung zum Herstellen von Cigaretten
mit Umschlägen aus Blatttabak oder anderem Material, welches vor der Einführung in die Maschine zurechtgeschnitten wird.
Fig. 17 ist eine Vorderansicht der Matrize mit abgenommenem Vordertheil, um die Gleitplatte zu zeigen.
Der Hauptrahmen unserer Maschine besteht aus der Unterlagsplatte A und dem Träger oder Bock B von geeigneter Form, Der Bock kann aus einem Stück mit der Unterlagsplatte A gegossen sein, oder aus einem besonderen Stück bestehen und auf die Platte geschraubt werden.
Die Hauptwelle C dreht sich in den Lagern c, die an der Unterlagsplatte befestigt sind, und kann durch Hand oder Maschinenkraft getrieben werden. Eine Matrize D, Fig. 1, 2, 4, 7, ίο, 12 und 17, in welcher die Cigarette geformt wird, ist so in dem unteren Theil des. Trägers oder Bockes B angeordnet, dafs sie eine Auf- und Niederbewegung in den Führungen b macht. Diese Matrize ist in Form eines oben und unten offenen Kastens hergestellt und enthält eine Gleitplatte d, welche während des Formens der Cigarette einen Theil der Matrize bildet. Diese Gleitplatte d ragt unterhalb der Matrize hervor und kann sich behufs Ausstofsens der fertigen Cigarette aus der Matrize unabhängig von dieser bewegen.
Die Gleitplatte d wird während der Zeit, wo dieselbe als ein Theil der Matrize wirkt, durch die Vorsprünge d1, Fig. 17, gehalten, die sich zu diesem Zweck auf die dazu in der Matrize angeordneten Sitze legen. Im oberen Ende der Matrize und der Gleitplatte befindet sich eine Rinne d2, Fig. 6, 7 und 17, zur Aufnahme der Cigarette während der verschiedenen Stadien der Herstellung; dieselbe ragt über die ganze Breite der Matrize und ist von etwas mehr als halbkreisförmigem Querschnitt, so dafs die nach innen ragenden Kanten an den entgegengesetzten Seiten der Rinne gebildet werden, durch welche die geformte Tabakfüllung und das Papier in richtiger Läge gehalten werden, bis die Cigarette fertig ist. Das obere Ende der Matrize D ist an jeder Seite der Rinne d2 nach oben abgeschrägt und an der hinteren Seite mit einem eingelegten Streifen Kautschuk oder anderem elastischen Material versehen, um den Umschlag bezw. das Papier der Cigarette festzuhalten , während dasselbe mit Tabak gefüllt wird. Im oberen Theil von B befindet sich ein Stempel E, Fig. 1, 2, 3, 5, 6 und 7, welcher sich in den Führungen P senkrecht auf- und abbewegt. Die Form von E ist der Rinne d2 der Matrize entsprechend gestaltet, indem E mit einer Rinne e versehen ist. Die Rinne e ist so im Verhältnifs zu der Rinne d2 hergestellt, dafs die Querschnitte der beiden Rinnen d2 e einen Kreis bilden. Die Vorderkante des Bodens des Stempels E tritt mit der Oberkante der die Vorderfläche eines Kastens F bildenden Querstange, Fig. 5, 6, 7 und 9, durch welchen der untere Theil des Stempels E gleitet, gleichzeitig in Thätigkeit und ruft bei jedem Senken des Stempels eine abscheerende Wirkung hervor, so dafs das erforderliche Quantum Tabak für jede Cigarettenfüllung abgeschnitten wird. Auf der äufseren Fläche des Stempels E befindet sich eine Drückerplatte G, die mittelst Schraube g1 und Schlitz g2, Fig. i, so mit dem Stempel verbunden ist, dafs beide Theile sich nach Erfordernifs unabhängig von einander bewegen können. Ein Flantsch g ragt am unteren Ende der Drückerplatte G hervor, die durch Federn g3 nach unten geprefst wird, deren obere Enden mit den an der Drückerplatte angebrachten Lappen gi, Fig. ι und 5, verbunden sind, während die unteren Enden an den mit den Führungen i1 verbundenen festen Armen angebracht werden. Der Flantsch g ist dazu bestimmt, die Fasern des Tabaks in compacter Form zu halten, während das zum Füllen einer Cigarette erforderliche Quantum Tabak durch den Stempel E abgeschnitten wird. Nachdem der Stempel beim Hub nach oben sich um eine vorgeschriebene Entfernung gehoben hat, trifft die Schraube g1 gegen das obere Ende des Schlitzes g2 und hebt die Drückerplatte G so weit, dafs ein frisches Quantum Tabak unterhalb des Stempels E, dessen untere Fläche nunmehr etwas höher steht als die untere Fläche des Flantsches g, in die Maschine eingeführt werden kann, Fig. 6. Beim Hub des Stempels E nach unten bewegt sich die Drückerplatte mit demselben, bis der Tabak so zusammengeprefst ist, dafs die Bewegung der Drückerplatte angehalten wird, worauf der Stempel seinen Hub vollendet, eine Füllung Tabak abschneidet und durch einen länglichen Kasten F, dessen Vorderseite durch die Querstange Fx gebildet wird, nach unten gedrückt wird.
Der Kasten F ist so hergestellt, dafs das untere Ende des Stempels E genau hineinpafst und hindurchgleiten kann. Die untere Seite des Kastens ist abgeschrägt, um das obere En9e der Matrize D aufzunehmen, Fig. 7, und die beiden Enden sind so angeordnet, dafs das Cigarettenpapier an der hinteren Kante mittelst des elastischen Streifens d% festgeklemmt wird, während der übrige Theil des Papiers freigelassen wird, um so zwischen Stempel und Matrize eingezogen zu werden, dafs genügend Papier übrig bleibt, um behufs Aufnahme der von dem Stempel E eingeführten Tabakfüllung in die Rinne d2 eingedrückt zu werden.
Auf der Welle C sitzen die Hebedaumen D1D2 und das Excenter E1, Fig. 2, 3, 5 bis 7. Die Hebedaumen Z?1 sind angeordnet, um die Matrize nach oben zu drücken, bis sie mit dem Kasten F in Berührung kommt. Die Matrize wird durch die Spiralfedern di , Fig. 2 und 5,
die mit den von der Rückseite der Matrize hervorragenden Vorsprüngen d5 verbunden sind, mit-den Arbeitsflächen der Daumen Z?1 in Berührung gehalten. Die Vorsprünge d* reichen durch geschlitzte Oeffnungen des Bockes B. Das Senken der Matrize D wird durch die Federn di bewirkt.
Die Daumen £>s sind so geformt, dafs sie die Gleitplatte d zur richtigen Zeit heben und die fertige Cigarette so aus der Rinne d3 der Matrize treiben, dafs die Cigarette leicht durch die Auswerfvorrichtung aus der Maschine entfernt werden kann. Der Rückgang der Gleitplatte wird durch das Pressen der Tabaksfüllung in die Rinne d2 bewirkt. Die Excenter E1 sind mittelst der adjustirbaren Stangen e\ Fig. 2 und 3, mit einem Querhaupt E^ verbunden, das mit dem Obertheil des Stempels E in Verbindung steht. Die Federn es, Fig. 1 bis 5, sind zwischen den Muttern an den oberen Enden der Stangen e1 und dem Querhaupt Es angebracht, um die Zusammendrückung des Tabaks im Papier in der Rinne ds zu beschränken. Die Bewegungen der Matrize D und des Stempels E müssen so eingerichtet sein, dafs das obere Ende der Matrize mit der unteren Fläche des Stempels E, unmittelbar bevor der Stempel sich senkt, um die Tabaksfüllung durch den Kasten in das sich in der Rinne d2 befindende Papier einzudrücken, in Berührung kommt,
Die Vorrichtung zur Zuleitung des Tabaks besteht aus folgenden Theilen: Ein endloses Band H, Fig. i, 4 bis 7, läuft über die parallel zu einander an den entgegengesetzten Enden des Tisches angeordneten Walzen Ah1. Die Walze kl ist unmittelbar vor der Querstange F1 .so angebracht, dafs die Aushöhlung des Vorsprunges auf der Vorderseite der Querstange über denjenigen Theil des Bandes ragt, welcher über der Rolle/?1 steht, so dafs die Oberfläche der Querstange eine fortlaufende Fläche mit der Oberfläche des intermittirend bewegten Bandes H bildet. Der auf H gelegte Tabak wird in die unterhalb des Stempels E befindliche Oeffnung des Bockes B gebracht. Die ^unterbrochene Bewegung des endlosen Bandes H wird auf folgende Weise erzielt: Ein auf der Welle C befestigtes Excenter H1, Fig. ι und 4, theilt dem Arm ff1*, Fig. 3 und 4, eine schwingende Bewegung mit. Das bewegliche Ende von H% ist mittelst der Stange h2 mit einem Arm JJ3, Fig. 4, verbunden, der lose auf der Welle der Walze h vibrirt. Eine federnde · Klinke hz ist durch Zapfen mit dem Arm JI3, Fig. 4, verbunden und greift in die Zähne eines auf der Welle der Walze h befestigten Sperrrades Ui ein. Eine Feder ä4 ist an dem Ende des Armes JJ3 und an einem festen Theil der Maschine angebracht, um den Arm H2 in steter Berührung mit der Oberfläche des Excenters H1 zu halten, während die Federklinke h5 in die Zähne des Sperrrades H^ eingreift, um ein Drehen der Walze h in falscher Richtung zu verhindern.
Der Tabakszuführmechanismus arbeitet wie folgt:, Bei jeder Umdrehung der Welle C werden die Arme H% Hz durch das Excenter Hx nach aufsen gedreht und das Rad H1 sowie die damit verbundene Walze h durch die federnde Klinke h3 gezwungen, eine Theildrehung so auszuführen, dafs der obere Theil der Bänder H und der darauf ruhende Tabak gegen die unterhalb des Stempels E befindliche Oeffnung bewegt werden. Die Theile müssen so hergestellt und bemessen werden, dafs das zum Füllen einer Cigarette erforderliche Quantum Tabak bei jeder Bewegung des Bandes in die Maschine eingeführt wird. Sobald der Hub des Excenters H1 es gestattet, werden die Arme JI1JI3 durch die Feder h* nach innen gedreht, die federnde Klinke A 3 wird zurückgezogen, mit einem anderen Zahn des Sperrrades JI1 in Eingriff gerückt, und die Theile werden in solche Stellung gebracht, dafs sie die oben erwähnte Bewegung von neuem beginnen können.
Eine Spannrolle λ6 ist in verstellbaren Lagern unterhalb des unteren Theiles des endlosen Bandes H angebracht, um die Spannung des Bandes reguliren zu können.
Die über den entgegengesetzten Seiten des Bandes H angebrachten Seitenplatten h1, Fig. 1, 3 bis 7, die der Weite der Oeffnung unterhalb des Stempels E gemäfs angeordnet sind, führen den Tabak in diese Oeffnung hinein und verhindern, dafs derselbe über die Kanten des Bandes H hinabfällt. Der Tabak kann durch die Hand oder auf mechanischem Wege in einer ebenen Schicht auf dem endlosen Bande ausgebreitet werden. Eine Führungsplatte H*, Fig. 5, ist unterhalb des inneren Endes des Tabakszuführungsmechanismus angebracht, um zu verhindern, dafs die Tabaksfaser in die unterhalb liegenden Theile fällt und deren richtiges Arbeiten hemmt.
Eine aus folgenden Theilen bestehende selbstthätige Absperrvorrichtung soll den Eintritt von Tabaksstaub oder -Faser in die Rinne d2 der Matrize oder Form verhindern.
Eine Platte /, Fig. 2 und 5, gleitet durch eine Oeffnung der Rückwand des Kastens F, so dafs die verticale Oeffnung, die durch den Kasten läuft, geschlossen wird, und ist mit dem unteren Ende eines Hebels I1, Fig. 2 und 5, verbunden, welcher wiederum durch Zapfen mit der Rückseite des Bockes B verbunden ist. Eine Feder /, Fig. 3 bis 5, drückt gegen den Hebel P, so dafs die Platte I nach innen bewegt und die verticale Oeffnung geschlossen wird. Um die Platte / in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, ist ein Mitnehmer e3, Fig. ι bis 5, am oberen Theil des Stempels E derart angebracht, dafs, wenn derselbe sich um
eine vorgeschriebene Entfernung gesenkt hat, der Mitnehmer mit dem abgeschrägten Ende P1 Fig. 4, des Hebels P in Berührung kommt und dieser in die durch die punktirte Linie, Fig. 5, gezeigte Stellung rückt. Hierdurch wird die Platte 1 so nach aufsen bewegt, dafs die verticale Oefmung während der weiteren Bewegung des Stempels E durch den Kasten F freibleibt. Beim' Hub des Stempels nach oben gleitet der Mitnehmer e3 von dem abgeschrägten Ende P des Hebels /' ab, worauf derselbe durch die Feder i gezwungen wird, seine normale Stellung einzunehmen; die Platte / wird gleichzeitig nach innen bewegt und die verticale OefFnung des Kastens F geschlossen.
Das Material des Umschlages für die Cigarette stellen wir gewöhnlich in fortlaufenden Streifen her; dasselbe bildet eine Rolle J, Fig. 1, und wird durch die in den Lagern /' angebrachte Welle/ getragen. Die erforderliche Spannung des Streifens wird durch eine, über das mit Rinne versehene Rad ;3 laufende, belastete Schnur/2 erzeugt. Von der aus Papier oder anderem geeigneten Stoff bestehenden RoIIe-/ wird der Umschlag über ein Rad K, Fig. 1, geführt, um einen schmalen Streifen Klebstoff zu erhalten. Von dem Klebstoffrade K läuft der Umschlag auf den Tisch L, Fig. 1 und 2, unter das Rad /, welches genügend schwer ist, um das Ende des Streifens in Stellung zu halten, bis dasselbe in die Maschine eingeführt werden soll. Eine empfindliche Feder /', Fig. 1 und 2, ist auf der äufseren Seite des Tisches L so angebracht, dafs die mit Klebstoff versehene Kante des Umschlages etwas angehoben und verhindert wird, die Oberfläche des Tisches zu beschmutzen. Ein mit Unterbrechungen bewegtes Messer M, Fig. 1, 3 bis 5, vorzugsweise mit sägenartiger Schneide, soll im Verein mit dem inneren Ende des Tisches L Streifen Material von der Länge der fertigen Cigaretten abschneiden. Das Messer M schwingt auf dem Zapfen tu und ist durch die Stange m1, Fig. 4, mit einem schwingenden Hebel w?2 verbunden, der seine Bewegung nach der einen Richtung durch einen auf der Welle C angebrachten Daumen M1, Fig. 3, erhält. Derselbe ist so gestaltet, dafs die schneidende Bewegung des Messers M sehr schnell ausgeführt wird, und zwar so, dafs, wenn das Messer seine höchste Stellung erreicht hat, dasselbe in Ruhe bleibt, während die Zufuhrvorrichtung für den Umschlag ihre Bewegung vollendet. Eine Feder mz, Fig. 2, ■ ist so mit dem äufseren Ende des Hebels m2 verbunden, dafs das entgegengesetzte Ende des Hebels in steter Berührung mit der Arbeitsfläche des Daumens M1 gehalten wird, um das Aufwärtsbewegen des Messers M zu bewirken.
Der Umschlagzuführungsmechanismus besteht aus folgenden Theilen:
Eine horizontale Gleitstange JV, Fig. 1, 2, ,3, 5 und 8, ist hinter dem Kasten F angebracht und wird in reibender Berührung mit einem Ansatz P, Fig. 2 und 8, des Bockes B gehalten. Die erforderliche Reibung auf der Gleitstange wird durch die gebogenen Platten mn1, Fig. 2, die auf der Rückseite des Trägers angebracht sind und unter die Gleitstange JV greifen, hervorgerufen. Die gebogene Platte n, Fig. 2, ist mit Schlitz versehen, um die Schrauben aufzunehmen, durch welche dieselbe an dem Bock befestigt wird. Eine Feder n1 ist an der Platte η befestigt und mit einem Ansatz am Bock B adjustirbar verbunden, so dafs die Feder die Gleitstange JV mit dem Ansatz P in reibender Berührung hält. Um einen gröfseren Widerstand zu Anfang der Bewegung der Gleitstange nach innen zu erzeugen, ist ein Stück n3, Fig. 3, 14 und 16, aus Leder oder anderem geeigneten Material auf einer Blattfeder «4, Fig. 3, befestigt. Diese ist auf der einen Seite des Bockes B so angebracht, dafs das untere Ende des Stückes n3, Fig. 3, gegen die obere Fläche der Gleitstange JV drückt. Diese Vorrichtung ist so angeordnet, dafs, wenn die Gleitstange nach aufsen geschoben wird, die Feder «4, ohne Reibung auf der Gleitstange zu erzeugen, nachgiebt. Beim Rückgang der Gleitstange aber wird die Feder so gehalten, dafs sie nicht nachgeben und das Leder na seinen vollen Druck auf die Gleitstange ausüben kann. Ein Gabelhebel JV1 ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, so mit dem einen Ende der Gleitstange JV drehbar verbunden, dafs die obere Seite desselben sich gegen die untere Seite der Gleitstange anlegt. Die beiden Arme n50, Fig. 3, 5, 8, 9 und 16, des Gabelhebels, wenn letzterer in gehobener Stellung steht, liegen an den entgegengesetzten Seiten (vorn und hinten) des Kastens F. An dem hinteren verzapften Ende des Gabelhebels N1 befindet sich ein herabhängender Arm nb, Fig. 2, 5, 8 und 16, und die unteren Flächen der freien Enden der Arme nha sind mit Kautschuk oder anderem nachgiebigen Material bekleidet, um einen engen Anschlufs an den Umschlag zu erzeugen und genügend Reibung hervorzurufen, um den Hebel n* zur Einbringung des Papierstreifens in die erforderliche Stellung zu befähigen. Der vordere Arm «50 ist mit einer combinirten Auswerf- und Reinigungsvorrichtung versehen, bestehend aus einer mit Kopf n7 versehenen Feder n6, Fig. 8, 9 und 9a, wobei der Köpf «7 mit einer Bekleidung aus Filz, Leder oder anderem geeigneten Material versehen ist.
Die Gleitstange erhält auf folgende Weise eine hin- und hergehende Bewegung: Ein geschlitztes Kurbelrad O, Fig. 1, 2 und 4, ist an einem Ende der Welle C angebracht und mit einem verstellbaren Ansatz oder Zapfen ο versehen. Eine mit Gelenk versehene Verbindungs-
Stange O' ist an dem einen Ende an dem Ansatz ο und an dem anderen Ende an dem kurzen Arm des Winkelhebels O2 befestigt, wobei O2 auf dem Bolzen o1 schwingt. Der Zapfen oi ragt an den entgegengesetzten Seiten des Gelenkes in der Mitte der Verbindungsstange O' hervor und greift in die Schlitze os der festen Bügel O3 ein, um die Bewegungsrichtung des Gelenkes zu bestimmen. Die Schlitze os sind nahe ihrer Mitte gekrümmt (s. Fig. 4), um das Gelenk der Stange O J von der geraden Richtung abzulenken und eine kurze Pause in der Bewegung der Verbindungsstange, während das Gelenk derselben in die Krümmung eintritt, hervorzurufen. Das obere Ende des langen Armes des Winkelhebels O' ist durch die Stange ol mit dem herabhängenden Arm η* des Gabelhebels nx verbunden.
Der Vorgang der Umschlagzuführung ist wie folgt: Man nehme an, dafs die Theile so stehen, wie in Fig. 1 dargestellt, wo die Gleitstange N ihren Hub nach aufsen vollendet hat und ihren Rückgang beginnen will, so ist es ersichtlich, dafs in dem Moment, wo ein Zug auf den herabhängenden Arm «5, wie durch den Pfeil 1 in Fig. 8 angegeben, um die Gleitstange N nach innen zu bewegen, ausgeübt wird, die freien Enden des Gabelhebels Νλ nach unten gedrückt werden (s. die vollen Linien in Fig. 8), so dafs die mit Kautschuk bekleideten Enden mit dem Ende des Umschlages in Berührung kommen, welches unter dem Rade / auf dem Tisch L gehalten wird. Durch das Abwärtsbewegen der Arme nb0 wird der Auswerfer hinter das äufsere Ende der fertigen Cigarette in der Rinne di- der Matrize D bewegt. Durch das fortgesetzte Bewegen der Gleitstange N und des Gabelhebels JV' in der durch den Pfeil 1 in Fig. 8 gezeigten Richtung wird das Ende des Umschlagstreifens in die Maschine hineingezogen, bis die zur Bedeckung einer Cigarette genügende. Länge vorhanden ist. Nun tritt eine kleine Pause in der Bewegung der Gleitstange JV durch das Ausweichen der Stange O1 ein, das Messer M senkt sich und trennt das erforderliche Stück Umschlag von dem Streifen. Das freie Ende des Umschlages wird durch das Rad / gehalten, während das abgeschnittene Stück durch den Hebel JV' bis an seine Stellung über der Ma-' trize D getragen ist. Es ist ersichtlich, dafs jedes Vermehren des Reibungswiderstandes gegen die Bewegung der Gleitstange JV einen entsprechend erhöhten Druck der Arme »50 auf den Umschlag bewirkt, so dafs der Druck nach Belieben regulirt werden kann. Während dieser Bewegung des · Gabelhebels JV1 hat der Auswerfer η7, Fig. 9 und 9a, die fertige Cigarette aus der Rinne d* geschoben, bevor der neue Umschlag an seine Stelle über der Matrize kommt. Durch die auf einander folgenden Bewegungen des Auswerfers werden die fertigen Cigaretten in den Trichter oder die Bahn geschoben, um von hier aus in geeignete Behälter zu gelangen. Hat die Gleitstange JV ihre Bewegung in der angegebenen Richtung vollendet, so steht das Kurbelrad O und der Zwischenmechanismus entgegengesetzt zur Richtung der Bewegung der Gleitstange JV, was zur Folge hat, dafs der Zug auf den Arm »5, wie durch den Pfeil 1, Fig. 8, angegeben, in Druck verwandelt wird, wie durch den Pfeil 2, Fig. 8, angezeigt. Der Gabelhebel JV1 wird hierdurch gezwungen, sich dicht an die untere Seite der Gleitstange N zu legen," wie durch die punktirten Linien, Fig. 8, angegeben, bevor die Gleitstange ihren Rückgang antritt. Bei der Bewegung des Gabelhebels JV1 nach oben liegen die beiden Arme «50 an den entgegengesetzten Seiten des Kastens F und der Auswerfer η7 hinter dem inneren Ende des Kastens. Beim Vorwärtsschieben des Gabelhebels JV1 wird der Auswerfer η7 durch das Eingreifen der Feder n6 in die Rinne f des Kastens F so nach aufsen bewegt, dafs derselbe vor dem Kasten F läuft. Hat der Auswerfer η7 den Kasten F passirt, so wird derselbe durch die Feder n6 in seine normale Stellung zwischen den Armen nM zurückgebracht. Hat die Gleitstange JV ihre Bewegung in der erwähnten Richtung vollendet, so stehen die Theile in derselben Stellung, die sie zu Anfang eingenommen hatten. Durch die Lederbekleidung ns , die in die Rinne </2 der Matrize Ό greift, ist der Auswerfer.«7, Fig. 8, 9 und 9a, befähigt, Partikelchen Tabaks oder anderen' Materials aus der Rinne d2 zu entfernen, so dafs der Auswerfer nicht allein das Auswerfen der fertigen Cigarette, sondern auch das Reinigen der Rinne d1 ausführt. Die Bekleidung /28 kann weggelassen und die Vorrichtung nur als Auswerfer verwendet werden. Die Vorrichtung zum Falzen des Umschlages besteht aus folgenden Theilen: Die unteren Seiten der gegenüberstehenden Kanten der Falzer/", Fig. 1, 2, 5 und 10 bis 12, sind ausgehöhlt; die Falzer sind auf den entgegengesetzten Seiten der Matrize D parallel zu einander angeordnet und an den oberen Enden der Hebel/ befestigt, die um den in den Lagevstühlen pi befestigten Drehzapfen / l schwingen. Die unteren Enden der Hebel/ sind durch die Feder/3, Fig. 2, verbunden, wie in Fig. 5 dargestellt, so dafs die öffnenden Bewegungen des Falzers P durch diese Feder bewirkt werden. Die an der Welle C befestigten Daumen F1, Fig. 10 bis 12, dienen dazu, um die Falzer P zu schliefsen, zu welchem Zweck jeder der Hebel / mit einem nach innen ragenden Arm /4 versehen ist, der sich gegen den entsprechenden Daumen anlegt und durch die Feder/3 mit dessen Arbeitsflächen in steter Berührung gehalten wird. ; Die Drehpunkte /' für die
Falzer sind so, angeordnet, dafs die Arbeitsflächen derselben bei ihrer Bewegung gegen die unfertige Cigarette nach unten einen Bogen machen. Durch diese Anordnung wird jeder Falzer beim Falzen der Kante des Umschlages sich nach unten bewegen und die Kanten des Umschlages auf die geformte Cigarette in der Rinne d2 fest anpressen.
Verschiedene Phasen der Bewegungen der Falzer P sind in den Fig. io bis 12 dargestellt, wobei der Falzer vor der Matrize mit einem Stern versehen ist. In Fig. 10 sind die Falzer in ihrer offenen Stellung gezeigt, welche sie nach dem vollendeten Falzen der Umhüllung um die Cigarette, die in der Rinne d2 liegt, einnehmen. Der vordere Falzer, Fig. 11, kommt mit dem Theil des Umschlages, der mit Klebstoff versehen ist, zu der Zeit in Berührung, wo der hintere Falzer seine Bewegung gegen den anderen Theil des Umschlages begonnen hat. Die vollen Linien, Fig. 12, zeigen die Stellungen der beiden Falzer in dem Moment, wo der vordere Falzer seine falzende Bewegung vollendet hat. Derselbe bleibt momentan in dieser Stellung, bis der hintere Falzer in die durch die punktirten Linien gezeigte Stellung gerückt ist. Nun bleibt der hintere Falzer ebenfalls für einen Moment stehen, bis der Umschlag zusammengeklebt ist, worauf der vordere Falzer bis in die durch punktirte Linien gezeigte Stellung sich zurückbewegt. Nun werden beide Falzer durch die Feder J>3 in ihre offene Stellung, Fig. 10, zurückgeworfen.
Es ist aus Vorstehendem ersichtlich, dafs die Bewegungen der beiden Falzer P zu einander so eingerichtet sind, dafs der vordere Falzer etwas vor dem hinteren sich nach innen bewegt, so dafs die mit Klebstoff versehene Kante zuerst niedergesetzt und in dieser Stellung gehalten wird, bis der andere Theil des Umschlages durch den hinteren Falzer auf den ersten Theil gefalzt und geklebt ist. Hierauf geht der vordere Falzer in seine normale Stellung zurück, während der hintere Falzer einen Moment stehen bleibt, um die eine Kante auf die geklebte -zu pressen und ein vollständiges Verkleben der Kanten des Umschlages zu erzeugen, worauf der hintere Falzer sich in seine offene Stellung zurückzieht.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um alle Partikelchen Tabak und Klebstoff von der unteren Fläche der Stange E zu entfernen. Zu dem Zwecke wird folgender Mechanismus verwendet: Eine Schiebestange bezw. ein Wischer Q, Fig. 2 und 4, gleitet in einer Oeffnung des Bockes JB, und zwar in gleicher Linie mit der Rinne e, wenn der Stempel E seinen höchsten Punkt erreicht hat. Nahe dem inneren Ende ist der Wischer Q, Fig. 13, mit dem Kopf oder Band q aus Filz, Garn, Leder oder anderem geeigneten nachgiebigen Material versehen. Das äufsere Ende des Wischers wird durch ein Hängelager qx, das am Bock B befestigt ist, geführt. Der Wischer erhält seine, erforderliche Bewegung von einer an der Welle C befestigten Curyenscheibe Q\ Die Curvenrinne q2, Fig. 2, läuft in gerader Richtung um die Curve herum, mit Ausnahme des Theiles q3, wo die Rinne V-förmig abweicht, \im eine schnelle Bewegung des Wischers Q hervorzubringen. Ein Arm Q2 ist an dem Lager q* durch Zapfen befestigt und mit Stift ^5 versehen, der in die Rinne q% eingreift, um die erforderliche Bewegung auf den Arm Q2 zu übertragen. Das obere Ende desselben ist durch das Glied qe mit dem Lappen q7 des Wischers Q verbunden.
Der Wischermechanismus wirkt wie folgt:
Hat der Stempel E den höchsten Punkt seines Hubes erreicht, so wird der Arm Q2 durch die Curve Q1 gezwungen, dem Wischer Q eine sehr schnelle hin- und hergehende Bewegung mitzutheilen. Während dieser Bewegung wird das Band q in enge Berührung mit der Rinne e in der unteren Fläche der Stange gehalten und das vollständige Reinigen der Rinne bewirkt.
Die Wirkungsweise unserer Maschine ist folgende:
Das Stück Umschlag, dessen eine Kante mit Klebstoff versehen ist, wird durch die Umschlagzuführungsvorrichtung <in die Maschine gezogen und auf die oberen Kanten der Matrize D, Fig. 5, gelegt, welche nun nach oben getrieben wird, um den Umschlag gegen die untere Seite, des Kastens F festzuklemmen. Das endlose Band H hat unterdessen eine Füllung Tabak in die Oeffnung unterhalb des Stempels E eingeführt, der sich nun senkt, die Füllung Tabak abschneidet Und dieselbe mit dem Umschlag in die Rinne d2 drückt, wo der Tabak nebst Umschlag für die fertige Cigarette correct geformt wird. Nun geht der Stempel E nach oben, die Matrize D nach unten, worauf die Falzer P in Thätigkeit treten und den Umschlag umfalzen und festkleben, worauf die Cigarette fertig ist. Nun bewegt sich die Gleitplatte d nach oben und treibt die fertige Cigarette aus der Rinne d2. Die hierauf folgende Bewegung des Umschlagzuführungsmechanismus verursacht, dafs der Auswerfer η7 die fertige Cigarette von der Matrize hinwegstöfst, worauf die vorbeschriebenen Operationen wiederholt werden können.
Um diese Maschine zur Herstellung von Cigaretten mit Umschlägen aus Tabaksblättern oder einem anderen Material, welches vorher in correcter Gröfse hergestellt worden ist, zu verwenden, werden das Messer M, der Hebel m2 und die Zwischentheile, sowie das Rad 7, Fig. 1, abgenommen. Die Führungsanschläge I2, Fig. 14 bis 16, müssen auf dem Tisch L angebracht werden, um die genaue Stellung für die Umschläge anzugeben. Die in Fig. 14,: 15 und 16 gezeigte Klebevorrichtung mufs in der durch
die Fig. 14 bis 16 gezeigten Stellung angebracht werden.
Die Vorrichtung zum Versehen des Umschlages mit Klebstoff besteht aus einem Behälter R, Fig. 15, und einem schmalen Rade r, dessen Umfang am besten gezahnt ist. Das Klebstoffrad mufs so eingestellt werden, dafs die innere Fläche desselben in kurzer Entfernung von der äufseren Kante des Tisches L liegt und der höchste Theil des Radumfanges um ein Geringes über der Fläche des Tisches hervorragt. Sämmtliche Theile müssen so angeordnet werden, dafs, sobald ein Stück Umschlag in die Maschine gezogen wird, derselbe über das Klebstoffrad r läuft und einen schmalen Streifen Klebstoff nahe der Kante erhält. Die Bewegungen der Gleitstange müssen dieser Aenderung entsprechend vermehrt werden, was durch Einstellen des Zapfens 0 in dem geschlitzten Kurbelrad O, Fig 2, leicht zu bewirken ist. Die genau zugeschnittenen Stücke Umschlag werden eines nach dem anderen auf den Tisch L gegen die Führungen P gelegt, worauf der Umschlagzuführungsmechanismus in Function tritt, die Umschläge in die Maschine einzieht und das Bekleben jedes Umschlages bewirkt.

Claims (8)

Patent-Ansprüche: Die Gesammtconstruction der dargestellten Cigarettenmaschine, besonders charakterisirt durch:
1. Die Anordnung eines Stempels E, der die Drückerplatte G trägt, in den Führungen b1 gleitet und vermittelst der Excenter E1, der regulirbaren Stangen e1 und des Kreuzkopfes jB2 bewegt wird, zum Abschneiden des erforderlichen Quantums Tabak und als Cigarettenform dienend, in Verbindung mit der Matrize D, welche die Gleitplatte d trägt, in den Führungen b angeordnet ist und durch die Hebedaumen Z>' Z?2 bewegt wird, behufs Formgebung der Cigarette, Fig. ι bis 12.
2. Die Anordnung der mit Sperrrad Hk versehenen Walze h, auf deren Achse der mit Sperrklinke hz versehene Hebel Hs angebracht ist, an „welchem die Zahnstange A3. wirkt, an der der Hebel If befestigt ist, in Verbindung mit dem auf der Welle C angeordneten Excenter H1 behufs periodischer Bewegung des auf den Walzen h A1 laufenden Bandes H, als Tabakszuführung dienend, Fig. 4.
3. Die Anordnung der Platte I, welche an dem einen Arm des zweiarmigen Hebels P befestigt ist, in Verbindung mit dem am Stempel E angebrachten Mitnehmer e3 derart, dafs beim Niedergleiten von E der obere Theil des Hebels angedrückt und hierdurch die Platte / aus der Form F gezogen wird, während sie in normaler Lage durch die Feder i in der Form gehalten wird, behufs Abschlusses der Formplatte D, um das Einfallen von Tabakstheilen zu verhindern, Fig- S-
4. Die Anordnung des Messers M in Gestalt eines Excenterhebels, an welchem die Zugstange m1 befestigt ist, auf welche der zweiarmige Hebel m2 wirkt, in Verbindung mit dem auf der Welle C angebrachten Daumen M1, als Abschneidevorrichtung für die Papierumwickelung dienend, Fig. ^i und 3.
5. Die Anordnung der Gleitstange N, an welcher der gabelförmige Hebel JV' drehbar befestigt ist, an dessen Zapfen »5 die Zugstange ol wirkt, an welche der Winkelhebel O1 angreift, in Verbindung mit der Gelenkstange O\ die vermittelst Stifte in dem geschlitzten Rahmen Oz gleitet und durch Zapfen mit der auf der Welle C befindlichen Scheibe O excentrisch verbunden ist, um der Gleitstange N und dem Gabelhebel N1 Bewegung zu verleihen, behufs Zuführung des erforderlichen Papierstückes, Fig. ι bis 3 und 8 bis 9.
6. Die Combination der Gleitstange mit dem Ejector oder Auswerfer, bestehend aus dem vermittelst Feder «6 am Gabelhebel N1 angebrachten · Ansatz η7, zwecks Entfernung der fertigen Cigaretten aus der Form d2, Fig. 8 und 9.
7. Die Anordnung der Winkelhebel/, welche an ihren oberen Enden die Falzer P tragen und in den Böcken p2 vermittelst der Zapfen/1 drehbar gelagert sind, in Verbindung mit den Excentern P1, welche auf die Arme/4 der Hebel p wirken, die durch die Feder /3 constant gegen die Excenter gehalten werden, zur Bewegung der Falzer zwecks Verklebung der Papierumwickelung dienend, Fig. 1, 2, 5 und 10 bis 12.
8. Die Anordnung des Wischers Q, welcher in dem Theil ^1 gleitet und durch den Ansatz q1 und die Gelenkstangen ge und Q2 mit dem einarmigen Hebel q% verbunden ist, der sich mit dem Stift q* in der Rinne q* der Scheibe Q1 führt, behufs Führung des Wischerendes in der Rinne e, zur Entfernung von Tabakstheilchen dienend, Fig. 1, 2 und 13.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29370D Maschine zum Herstellen von Cigaretten Active DE29370C (de)

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