DE2928241A1 - Insektizides mittel und verwendung desselben - Google Patents

Insektizides mittel und verwendung desselben

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DE2928241A1
DE2928241A1 DE19792928241 DE2928241A DE2928241A1 DE 2928241 A1 DE2928241 A1 DE 2928241A1 DE 19792928241 DE19792928241 DE 19792928241 DE 2928241 A DE2928241 A DE 2928241A DE 2928241 A1 DE2928241 A1 DE 2928241A1
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insecticidal agent
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pyrethroid compound
pyrethroid
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Yoshitoshi Okuno
Goro Shinjo
Takashi Yamaguchi
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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Description

(Deckblatt)
Die Erfindung betrifft insektizide Mittel der Pyrethroidreihe, die sich als aktive Bestandteile von zu versprühenden Insektiziden, z.B. Ölsprays, emulgierbaren Konzentraten und Aerosolen, als höchst wirksam erwiesen haben.
Insbesondere betrifft die Erfindung insektizide Mittel, die einen inerten Träger und, als aktive Bestandteile, eine insektizid wirksame Menge eines Gemisches aus einer Pyrethroidverbindung der Formel: (I)
worin X für einen Rest der Formeln oder steht,
einer Pyrethroidverbindung der Formel: (II) worin Y für einen Rest der Formeln oder steht und R einen Methylrest oder ein Chloratom darstellt, wobei gilt, daß im Falle, daß Y für einen Rest der Formel steht, R lediglich einen Methylrest darstellen kann,
und einer Pyrethroidverbindung der Formel: (III)
in geeignetem Verhältnis enthalten.
In der Regel werden Insektizide der Pyrethroidreihe grob in sogenannte Betäubungsmittel (knock-down agents) mit verbesserter Betäubungswirkung und in die sogenannten Abtötungsmittel (killing agents) mit verbesserter letaler Wirkung eingeteilt. In der Praxis müssen Insektizide beide Wirkungen entfalten, derzeit gibt es jedoch noch keine Insektizide einzelner Pyrethroidreihen, die beide Wirkungen entfalten und darüber hinaus auch noch wirtschaftliche Vorteile besitzen.
Bei der Herstellung von Zubereitungen zur Bekämpfung gesundheitsschädlicher Schadinsekten in Häusern, wie Fliegen, Moskitos und Küchenschaben bzw. Kakerlaken, ist es üblich, ein Betäubungsmittel mit einem synergistischen Mittel, z.B. Piperonylbutoxid, oder einem Abtötungsmittel, z.B. DDVP, zu mischen, um den Zubereitungen sowohl eine betäubende als auch letale Wirkung zu verleihen.
Es gibt bereits eine Reihe insektizider Mittel, in denen Vertreter verschiedener Pyrethroidreihen miteinander gemischt sind, es bereitet jedoch große Schwierigkeiten, geeignete Kombinationen von Insektiziden der Pyrethroidreihe, die dann auch einen merklichen synergistischen Effekt aufweisen, vorherzusagen. Einige Beispiele von eine synergistische Wirkung zeigenden derartigen Kombinationen finden sich in der DE-PS 1 642 339, den US-PS 3 702 891, 3 723 615 und 3 899 586 sowie in der GB-PS 1 441 227.
Aus den genannten Gründen wurde nun versucht, durch geeignetes Vermischen von Insektiziden verschiedener Pyrethroidreihen einen merklichen synergistischen Effekt zu erreichen und ein Insektizid starker insektizider Wirksamkeit zu schaffen. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Pyrethroidverbindungen und Mischungen derselben bezüglich ihrer biologischen Aktivität gegen Hausfliegen, Moskitos und Küchenschaben bzw. Kakerlaken daraufhin untersucht, ob sie einen synergistischen Effekt zeigen. Bei diesen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß die eingangs gekennzeichneten erfindungsgemäßen Mischungen von Pyrethroidverbindungen eine merkliche synergistische Wirkung entfalten und eine höhere insektizide Wirksamkeit und eine bessere Vertreibungswirkung (flushing- out effect) gegen Küchenschaben bzw. Kakerlaken zeigen als erwartet.
Die insektiziden Mittel gemäß der Erfindung besitzen eine derart rasche Betäubungswirkung und eine derart starke Abtötungswirkung gegenüber gesundheitsschädlichen Schadinsekten, z.B. Hausfliegen, Moskitos und Küchenschaben bzw. Kakerlaken, wie sie aufgrund der Einzelbestandteile der Mittel nicht zu erwarten waren.
Insbesondere bei der Bekämpfung von Küchenschaben bzw. Kakerlaken ist es zweckmäßig, daß die verwendeten Insektizide in hohem Maße die Küchenschaben bzw. Kakerlaken aus ihren Verstecken heraustreiben (Vertreibungswirkung), damit die Küchenschaben bzw. Kakerlaken mit dem Insektizid in Berührung gelangen können und damit auf diese Weise die insektizide Wirkung des Insektizids erhöht wird. Die insektiziden Mittel gemäß der Erfindung besitzen neben ihrer betäubenden und letalen Wirkung eine hervorragende Vertreibungswirkung.
Über die Vertreibungswirkung bzw. vertreibende oder austreibende Wirkung von Pyrethroiden auf Küchenschaben bzw. Kakerlaken wurde bereits von P.R. Chadwick in "International Pest Control" 1973 berichtet. Ferner berichten G. Shinjo und Y.Okuno über eine Untersuchung bezüglich dieser Vertreibungswirkung auf der 30. Versammlung (1978) der Japanese Sanitation and Animal Society. Aus diesen Berichten geht hervor, daß die Vertreibung oder Austreibung von Küchenschaben oder Kakerlaken aus ihren Verstecken die Möglichkeit des Inberührunggelangens der Küchenschaben oder Kakerlaken mit den Insektiziden in charakteristischer Weise erhöht und dabei die Wirksamkeit des betreffenden Insektizids merklich verbessert.
In der Regel kranken Verbindungen der Pyrethroidreihen bzw. Pyrethroidverbindungen an einer schlechten Licht-, Wärme- und Oxidationsbeständigkeit. Die insektizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen insektiziden Mittel oder Mischungen läßt sich folglich durch Zusatz geeigneter Mengen von Antioxidantien oder UV-Absorptionsmitteln, z.B. Phenolderivaten, wie BHT, BHA, Bisphenolderivaten, Arylaminen, z.B. Phenyl-kleines Alpha-naphthylamin, Phenyl-kleines Beta-naphthylamin oder von Kondensationsprodukten von Phenetidin und Aceton, oder Benzophenonverbindungen, als Stabilisatoren stabilisieren.
Mehrzweck-Insektizide noch stärkerer Wirksamkeit erhält man erfindungsgemäß, wenn man den Mischungen aus den genannten drei Pyrethroidverbindungen noch weitere aktive Bestandteile, z.B. synergistische Verbindungen, andere Insektizide als Pyrethroidinsektizide, Insektizide anderer Pyrethroidreihen als der genannten Pyrethroidreihen und deren Isomere, zusetzt. Synergistische Verbindungen sind beispielsweise kleines Alpha-[2-(2-Butoxyäthoxy)-äthoxy]-4,5-methylendioxy-2-propyltoluol, N-(2-Äthylhexyl)-bicyclo[2,2,1]hepta-5-en-2,3-dicarboximid und Octachlordipropyläther. Von Pyrethroidinsektiziden verschiedene Insektizide sind beispielsweise Fenitrothion, Diazinon, BHC und DDVP. Sonstige Pyrethroidinsektizide sind beispielsweise (+/-)-2-Allyl-3-methylcyclopento-2-en-1-on-4-yl-(+/-)-cis,trans-chrysanthemat.
In den erfindungsgemäßen Insektiziden beträgt das Mischungsverhältnis der Pyrethroidverbindungen der Formeln I und III 95 : 5 bis 5 : 95. Das Mischungsverhältnis der Pyrethroidverbindungen der Formeln I + III zu den Pyrethroidverbindungen der Formel II beträgt zweckmäßigerweise 95 : 5 bis 30 : 70, vorzugsweise 90 : 10 bis 40 : 60.
Die insektiziden Mittel gemäß der Erfindung werden, wie bereits erwähnt, hauptsächlich zur Zubereitung flüssiger insektizider Mittel, z.B. von Ölsprays, emulgierbaren
<NichtLesbar>
und Aerosolen, verwendet. Erforderlichenfalls können sie jedoch auch zur Herstellung von Moskito- oder
<NichtLesbar>
Matten für elektrische Räucherapparate, sonstige Räuchermittel und Stäube verwendet werden.
Die insektiziden Mittel gemäß der Erfindung können 0,01 bis 90 Gew.-% des genannten Gemischs aus aktiven Bestandteilen ausmachen.
Im folgenden werden die chemischen Bezeichnungen, Strukturformeln und physikalischen Eigenschaften von Pyrethroidverbindungen der Formeln I, II und III angegeben:
Die folgenden Beispiele sollen die hervorragende insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen insektiziden Mittel näher erläutern.
Beispiel 1
3 g der Verbindungen (A), (F), (H), (K) und (N) bzw. von Mischungen der Verbindungen (A) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (N), (A) + (K) + (F), (A) + (K)+ (H) und (A) + (K) + (N) sowie 10 g eines handelsüblichen 8:2-Emulgatorgemischs werden in 87 g eines handelsüblichen desodorierten Kerosins gelöst, wobei jeweils 100 g Aerosolgrundlage erhalten werden.
10 g der jeweiligen Aerosolgrundlage werden in einen Aerosoldruckbehälter gefüllt, worauf 50 g einem Ionenaustausch unterworfenes Wasser zugesetzt werden. Nach Anbringung eines Ventils an den Behälter wird dieser durch das Ventil mit 40 g LPG gefüllt, wobei jeweils 100 g Aerosol einer Endkonzentration an der (den) betreffenden Verbindung(en) von 0,3 % erhalten werden.
Die insektizide Wirksamkeit der verschiedenen Aerosole gegen Hausfliegen (Musca domestica) werden entsprechend der CSMA-Aerosoltestmethode für Fluginsekten in "Soap and Chemical Specialities", Blaubuch, (1965) getestet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Ferner wird bei dem Gemisch (A) + (K) + (F) die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis und der relativen Wirksamkeit (die Mortalität der Mischung (A) + (K) im Verhältnis 30 : 70 wird als 100 angesetzt) ermittelt. Auch die diesbezüglichen Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle I.
Tabelle I
Verbindung Mischungsverhält- prozentuale relative Wirk-
bzw. Ver- nis Mortalität samkeit*1
bindungs-
gemisch
_______________________________________________________________________________________________
A : K 30 : 70 76 100
K : F 75 : 25 77 101
K : H 75 : 25 78 103
K : N 75 : 25 82 108
A - 48 63
F - 88 116
H - 90 118
K - 52 68
N - 91 120
A : K : F*2 27 : 63 : 10 83 109
22,5 : 52,5 : 25 92 121
15 : 35 : 50 93 122
7,5 : 17,5 : 75 87 114
A : K : H 22,5 : 52,5 : 25 93 122
A : K : N 22,5 : 52,5 : 25 98 129
Mortalität der von (A) + (K)
*1 relative Wirk- verschiedenen Verbindungen
samkeit bzw. Verbindungsgemischen
= ____________________________ x 100
Mortalität von (A) + (K)
*2 Das Verhältnis (A) zu (K) in den Gemischen beträgt 3 : 7.
Aus Tabelle I geht hervor, daß man beim Vermischen der Verbindungen (F), (H) oder (N) mit dem Gemisch (A) + (K) eine synergistische Wirkung erzielt.
Beispiel 2
Entsprechend Beispiel 1 werden die Verbindungen (C), (F),
(H), (K) und (N) bzw. die Verbindungsgemische (C) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (N), (C) + (K) + (F), (C) + (K) + (H) und (C) + (K) + (N) in 0,3%ige Aerosolzubereitungen überführt und in dieser Form auf ihre Wirksamkeit gegen Hausfliegen (Musca domestica) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II.
Bei dem Gemisch (C) + (K) + (F) wird ferner die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis und der relativen Wirksamkeit (die Mortalität des (C) + (K)-Gemischs im Verhältnis 30 : 70 wird mit 100 angesetzt) bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in Figur 1 der beigefügten Zeichnung.
Tabelle II
Verbindung Mischungsverhält- prozentuale relative Wirk-
bzw. Ver- nis Mortalität samkeit*1
bindungs-
gemisch
________________________________________________________________________________________________
C : K 30 : 70 59 100
K : F 75 : 25 77 131
K : H 75 : 25 78 132
K : N 75 : 25 82 139
C - 40 68
F - 88 149
H - 90 153
K - 52 88
N - 91 154
C : K : F*2 27 : 63 : 10 67 114
22,5 : 52,5 : 25 79 134
15 : 75 : 50 87 145
7,5 : 17,5 : 75 88 149
C : K : H 22,5 : 52,5 : 25 80 153
C : K : N 22,5 : 52,5 : 25 85 144
Mortalität der von (C) + (K)
*1 relative Wirk- verschiedenen Verbindungen
samkeit bzw. Verbindungsgemischen
= ________________________ x 100
Mortalität von (C) + (K)
*2 Das Verhältnis (C) zu (K) in den Gemischen beträgt 3 : 7.
Aus Tabelle II geht hervor, daß man beim Vermischen der Verbindungen (F), (H) oder (N) mit dem Gemisch (C) + (K) eine synergistische Wirkung erzielt.
Beispiel 3
Entsprechend Beispiel 1 werden die Verbindungen (F) und (K) bzw. die Verbindungsgemische (A) + (K), (K) + (F) und (A) + (K) + (F) in 0,3%ige Aerosolzubereitungen überführt und in dieser Form auf ihre Wirksamkeit gegenüber der Nördlichen Hausmücke (Culex pipiens pallens) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle III.
Ferner wird bei dem Gemisch (A) + (K) + (F) die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis und der relativen Wirksamkeit (der KT[tief]50-Wert des 25:75-Gemischs aus (A) + (K) wird mit 100 angesetzt) bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der Figur 2 der Zeichnung.
Tabelle III
Verbindung Mischungsverhält- KT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
__________________________________________________________________________________________________
A : K 25 : 75 5,0 100
K : F 75 : 25 8,1 61
F - 14,0 36
K - 7,4 68
A : K : F *3 22,5 : 67,5 : 10 4,7 106
20,0 : 60,0 : 20 4,4 114
17,5 : 52,5 : 30 4,3 115
12,5 : 37,5 : 50 4,6 109
7,5 : 22,5 : 70 6,2 81
2,5 : 7,5 : 90 9,9 51
*1 Die zur Betäubung von 50% der Mücken erforderliche Zeit
*2 KT[tief]50-Wert von (A) + (K)
relative Wirk- = _________________________________ x 100
samkeit KT[tief]50-Wert der von (A) + (K)
verschiedenen Verbindungen bzw.
Verbindungsgemischen
*3 Das Verhältnis (A) zu (K) in dem Gemisch aus (A) + (K) + (F) beträgt 1 : 3
Aus Tabelle III und Figur 2 geht hervor, daß man beim Vermischen der Verbindung (F) mit dem Gemisch aus (A) + (K) eine hervorragende synergistische Betäubungswirkung auf erwachsene Nördliche Hausmücken erzielt.
Beispiel 4
In entsprechender Weise wie im Beispiel 1 werden die Verbindungen (F), (H), (J), (K) und (N) bzw. die Verbindungsgemi- sche (C) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (J), (K) + (N), (C) + (K) + (F), (C) + (K) + (H), (C) + (K) + (J) und (C) + (K) + (N) in 0,3%ige Aerosolzubereitungen überführt und in dieser Form auf ihre Wirksamkeit gegenüber Nördlichen Hausmücken (Culex pipiens pallens) hin getestet. Die Ergbebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IV.
Tabelle IV
Verbindung Mischungsverhält- KT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
__________________________________________________________________________________________________
C : K 25 : 75 4,1 100
K : F 80 : 20 7,8 53
K : H 80 : 20 6,6 62
K : J 80 : 20 6,1 67
K : N 80 : 20 7,6 54
F - 14,0 29
H - 8,8 47
J - 6,8 60
K - 7,4 55
N - 13,5 30
C : K : F *3 22,5 : 67,5 : 10 4,0 103
20,0 : 60,0 : 20 4,1 100
12,5 : 37,5 : 50 5,2 79
7,5 : 22,5 : 70 6,8 60
C : K : H 20 : 60 : 20 4,2 98
C : K : J 20 : 60 : 20 4,0 103
C : K : N 20 : 60 : 20 4,3 95
*1 wie bei Beispiel 3
*2 KT[tief]50 von (C) + (K)
relative Wirk- = _____________________________ x 100
samkeit KT[tief]50 der von (C) + (K)
verschiedenen Verbindungen
*3 Das Verhältnis (C) zu (K) in den Gemischen beträgt 1 : 3.
Aus Tabelle IV geht hervor, daß sämtliche "Dreiergemische" gegenüber Nördlichen Hausmücken eine merkliche synergistische Betäubungswirkung entfalten.
Beispiel 5
In entsprechender Weise wie im Beispiel 1 werden die Verbindungen (A), (F), (H), (J), (K), (N) und (O) bzw. die Verbindungsgemische (A) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (J), (K) + (N), (K) + (O), (A) + (K) + (F), (A) + (K) + (H), (A) + (K) + (J), (A) + (K) + (N) und (A) + (K) + (O) in 0,3%ige Aerosolzubereitungen überführt und in dieser Form auf ihre Wirksamkeit gegen Deutsche Küchenschaben (Blattella germanica) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle V.
Bei dem Gemisch (A) + (K) + (F) wird ferner die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis und der relativen Wirksamkeit (die Mortalität des 30:70-(A)+(K)-Gemischs wird mit 100 angesetzt) ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in Figur 3 der Zeichnung.
Tabelle V
Verbindung Mischungsverhält- prozentuale relative Wirk-
bzw. Ver- nis Mortalität samkeit *1
bindungs-
gemisch
_________________________________________________________________________________________________
A : K 30 : 70 65 100
K : F 75 : 25 56 86
K : J 75 : 25 75 115
K : N 75 : 25 68 105
K : O 75 : 25 75 115
A - 66 102
F - 78 120
J - 93 143
K - 13 20
N - 85 131
O - 94 145
A : K : F *2 27 : 63 : 10 76 117
22,5 : 52,5 : 25 84 129
15 : 35 : 50 89 137
7,5 : 17,5 : 75 90 138
A : K : J 22,5 : 52,5 : 25 91 140
A : K : N 22,5 : 52,5 : 25 88 135
A : K : O 22,5 : 52,5 : 25 97 149
*1 wie bei Beispiel 1
*2 das Verhältnis (A) zu (K) in den Gemischen beträgt 3 : 7.
Aus Tabelle V geht hervor, daß man beim Vermischen der Verbindungen (F), (J), (N) oder (O) mit dem Gemisch (A) + (K) eine synergistische Wirkung erzielt.
Beispiel 6
0,3 g der Verbindungen (A), (F), (H), (J), (K), (N) und (O) bzw. der Verbindungsgemische (A) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (J), (K) + (N), (K) + (O), (A) + (K) + (F), (A) + (K) + (H), (A) + (K) + (J), (A) + (K) + (N) bzw. (A) + (K) + (O) werden genau abgewogen und vollständig in 100 ml eines handelsüblichen desodorierten Kerosins gelöst, wobei jeweils ein 0,3%iges Ölspray erhalten wird. Die Vertreibungswirkung bzw. austreibende Wirkung der verschiedenen Ölsprays auf Deutsche Küchenschaben (Blattella germanica) wird wie folgt getestet.
Am Tag vor dem Test wird ein dreieckiger, prismaartiger Unterschlupf aus furniertem Holz einer Seitenlänge von 3 cm und einer Höhe von 15 cm, in welchen 5 männliche und 5 weibliche Deutsche Küchenschaben gesetzt worden waren, in die Mitte des Bodens eines 70 cm x 70 cm x 70 cm großen Glasbehälters gestellt. Dann werden mittels einer Sprühpistole 4,2 ml des Ölsprays in den Glasbehälter gesprüht, worauf nach 10 min die Anzahl der aus dem Unterschlupf herausgelaufenen Küchenschaben gezählt werden. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VI.
Tabelle VI
Verbindung Mischungsverhält- FT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
_________________________________________________________________________________________________
A : K 25 : 75 2,2 100
K : F 75 : 25 3,1 71
K : H 75 : 25 3,2 69
K : J 75 : 25 3,0 73
K : N 75 : 25 3,0 73
K : O 75 : 25 2,7 81
A - 5,9 37
F - 5,4 50
H - 5,9 37
J - 4,2 52
K - 3,0 73
N - 3,0 73
O - 2,6 85
A : K : F *3 22,5 : 68,5 : 10 2,0 110
18,8 : 56,2 : 25 1,9 116
12,5 : 37,5 : 50 2,2 100
6,2 : 18,8 : 75 3,2 69
A : K : H 18,8 : 56,2 : 25 2,0 110
A : K : J " 1,9 116
A : K : N " 1,8 122
A : K : O " 1,8 122
*1 Die zum Austreiben von 50% der Küchenschaben erforderliche Zeit
*2 FT[tief]50 von (A) + (K)
relative Wirk- = _____________________________ x 100
samkeit FT[tief]50 der von (A) + (K)
verschiedenen Verbindungen
*3 Das Verhältnis (A) zu (K) in den Gemischen beträgt 1 : 3.
Aus Tabelle VI geht hervor, daß sämtliche "Dreiergemische" gegenüber Deutschen Küchenschaben eine merkliche synergistische Austreibwirkung entfalten.
Beispiel 7
Entsprechend Beispiel 6 werden die Verbindungen (C), (F), (H), (K) und (N) bzw. die Verbindungsgemische (C) + (K), (K) + (F), (K) + (H), (K) + (N), (C) + (K) + (F), (C) + (K) + (H) und (C) + (K) + (N) in 0,3%ige Ölsprays überführt und in dieser Form auf ihre Vertreibungswirkung auf Deutsche Küchenschaben (Blattella germanica) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VII.
Bei dem Gemisch (C) + (K) + (F) wird die Beziehung zwischen dem Mischungsverhältnis und der relativen Wirksamkeit (der FT[tief]50-Wert des 75:25-(C)+(K)-Gemischs wird mit 100 angesetzt) ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in Figur 4 der Zeichnung.
Tabelle VII
Verbindung Mischungsverhält- FT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
__________________________________________________________________________________________________
C : K 75 : 25 1,2 100
K : F 75 : 25 3,1 39
K : H 75 : 25 3,2 40
K : N 75 : 25 3,0 40
C - 1,5 80
F - 5,4 22
H - 5,9 20
K - 3,0 40
N - 3,0 40
C : K : F *3 68,5 : 22,5 : 10 1,1 109
56,2 : 18,8 : 25 1,0 120
37,5 : 12,5 : 50 1,1 109
18,8 : 6,2 : 75 2,3 52
C : K : H 68,5 : 22,5 : 10 1,1 109
56,2 : 18,8 : 25 1,1 109
37,5 : 12,5 : 50 1,3 92
18,8 : 6,2 : 75 2,2 55
C : K : N 56,2 : 18,8 : 25 1,1 109
*1 wie bei Beispiel 6
*2 FT[tief]50 von (C) + (K)
relative Wirk- = _____________________________ x 100
samkeit FT[tief]50 der von (C) + (K)
verschiedenen Verbindungen
*3 Das Verhältnis (C) zu (K) in den Gemischen beträgt 3 : 1.
Aus Tabelle VII geht hervor, daß sämtliche Dreiergemische gegenüber Deutschen Küchenschaben eine merkliche synergistische Austreibwirkung entfalten.
Beispiel 8
Entsprechend Beispiel 6 werden die Verbindungen (A), (F), (N), (H) und (L) bzw. die Verbindungsgemische (A) + (L), (L) + (F), (L) + (N), (L) + (H), (A) + (L) + (F), (A) + (L) + (N) und (A) + (L) + (H) in 0,3%ige Ölsprays überführt und in dieser Form auf ihre Austreibwirkung auf Deutsche Küchenschaben (Blattella germanica) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle VIII.
Tabelle VIII
Verbindung Mischungsverhält- FT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
__________________________________________________________________________________________________
A : L 25 : 75 2,0 100
L : F 75 : 25 2,4 83
L : N 75 : 25 2,3 87
L : H 75 : 25 2,6 77
A - 5,9 34
F - 5,4 41
N - 3,0 73
H - 5,9 34
L - 2,4 83
A : L : F *3 18,8 : 56,2 : 25 1,9 105
A : L : N 22,5 : 68,5 : 10 2,0 100
18,8 : 56,2 : 25 1,8 111
12,5 : 37,5 : 50 1,9 105
6,2 : 18,8 : 75 2,4 83
A : L : H 18,8 : 56,2 : 25 1,9 105
*1 wie bei Beispiel 6
*2 FT[tief]50 von (A) + (L)
relative Wirk- = _____________________________ x 100
samkeit FT[tief]50 der von (A) + (L)
verschiedenen Verbindungen
*3 Das Verhältnis (A) zu (L) in den Gemischen beträgt 1 : 3.
Aus Tabelle VIII geht hervor, daß sämtliche "Dreiermischungen" gegenüber Deutschen Küchenschaben eine merkliche synergistische Austreibwirkung entfalten.
Beispiel 9
Entsprechend Beispiel 6 werden die Verbindungen (A), (F), (H), (M) und (N) bzw. Verbindungsgemische (A) + (M), (M) + (F), (M) + (H), (M) + (N), (A) + (M) + (N), (A) + (M) + (F) und (A) + (M) + (H) in 0,3%ige Ölsprays überführt und in dieser Form auf ihre Austreibwirkung auf Deutsche Küchenschaben (Blattella germanica) hin getestet. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle IX.
Tabelle IX
Verbindung Mischungsverhält- FT[tief]50 relative Wirk-
bzw. Ver- nis (min) *1 samkeit *2
bindungs-
gemisch
___________________________________________________________________________________________________
A : M 25 : 75 2,2 100
M : F 75 : 25 2,5 88
M : H 75 : 25 2,7 81
M : N 75 : 25 2,4 92
A - 5,9 37
N - 3,0 73
F - 5,4 41
H - 5,9 37
M - 2,5 88
A : M : N *3 22,5 : 68,5 : 10 1,9 116
18,8 : 56,2 : 25 1,8 122
12,5 : 37,5 : 50 1,9 116
6,2 : 18,8 : 75 2,5 88
A : M : F 18,8 : 56,2 : 25 2,0 110
A : M : H 18,8 : 56,2 : 25 2,1 105
*1 wie bei Beispiel 6
*2 FT[tief]50 von (A) + (M)
relative Wirk- = _____________________________ x 100
samkeit FT[tief]50 der von (A) + (M)
verschiedenen Verbindungen
*3 Das Verhältnis von (A) zu (M) in den Gemischen beträgt 1 : 3.
Aus Tabelle IX geht hervor, daß man beim Vermischen der Einzelverbindungen (N), (F) bzw. (H) mit dem (A)+(M)-Gemisch eine deutliche synergistische Austreibwirkung auf Deutsche Küchenschaben erzielt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Zubereitung insektizider Mittel gemäß der Erfindung unter Verwendung von Pyrethroidverbindungen der Formeln I, II und III.
Beispiel 10
Die in der folgenden Tabelle X aufgeführten Verbindungen werden jeweils in Methylchloroform gelöst, wobei in jedem Falle 1 kg eines insektiziden Mittels gemäß der Erfindung erhalten wird.
Die insektiziden Mittel werden als Grundlage zur Zubereitung von Aerosols und Ölsprays verwendet.
Tabelle X
Insektizides Menge an der betreffenden Verbindung in g
Mittel pro 1 kg des insektiziden Mittels
Verbindung der Verbindung der Verbindung der
Formel I Formel II Formel III
1 (A) 100 (E) 100 (K) 300
2 (A) 100 (F) 100 (K) 300
3 (A) 100 (H) 100 (K) 300
4 (A) 100 (J) 100 (K) 300
5 (C) 100 (E) 100 (K) 300
6 (C) 100 (F) 100 (K) 300
7 (C) 100 (H) 100 (K) 300
8 (C) 100 (J) 100 (K) 300
9 (A) 100 (G) 100 (K) 300
10 (A) 100 (N) 100 (L) 300
11 (D) 100 (O) 100 (M) 300
12 (C) 100 (P) 100 (K) 300
13 (C) 100 (Q) 100 (L) 300
Beispiel 11
Die in Tabelle X aufgeführten Verbindungen werden jeweils mit 150 g eines handelsüblichen Emulgators gemischt und dann in so viel Xylol eingetragen, daß jeweils 1 kg eines erfindungsgemäßen emulgierbaren Konzentrats erhalten wird.
Beispiel 12
Die in der folgenden Tabelle XI aufgeführten Verbindungen werden jeweils mit so viel Kerosin gemischt, daß jeweils ein Gesamtvolumen von 1 l eines erfindungsgemäßen Ölsprays erhalten wird.
Tabelle XI
Insektizides Menge an der betreffenden Verbindung in g
Mittel pro 1 l des insektiziden Mittels
Verbindung der Verbindung der Verbindung der
Formel I Formel II Formel III
14 (A) 1,0 (F) 1,0 (K) 3,0
15 (A) 1,0 (H) 1,0 (K) 3,0
16 (C) 1,0 (F) 1,0 (K) 3,0
17 (C) 1,0 (H) 1,0 (K) 3,0
18 (A) 1,0 (N) 1,0 (L) 3,0
19 (A) 1,0 (Q) 1,0 (M) 3,0
20 (C) 1,0 (N) 1,0 (K) 3,0
Beispiel 13
Den in Tabelle XI aufgeführten Verbindungen wird jeweils so viel Kerosin zugesetzt, daß in jedem Falle ein Gesamtvolumen von 500 ml erhalten wird. 100 ml der jeweiligen Lösung werden in einen Aerosolbehälter gefüllt, danach wird an den
Behälter ein Ventil angebracht und der Behälter durch das Ventil hindurch mit 100 ml LPG gefüllt. Hierbei erhält man ein erfindungsgemäßes Aerosol.
In den Zeichnungen ist die relative Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Dreiergemische gegen das Mischungsverhältnis aufgetragen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Mortalität (relative Wirksamkeit) des (C)+(K)+(F)-Gemischs auf Hausfliegen in Form einer graphischen Darstellung des Verhältnisses relative Wirksamkeit/Mischungsverhältnis;
Fig. 2 die Betäubungswirkung (relative Wirksamkeit) des (A)+(K)+(F)-Gemischs auf Nördliche Hausmücken in Form einer graphischen Darstellung des Verhältnisses relative Wirksamkeit/Mischungsverhältnis;
Fig. 3 die Mortalität (relative Wirksamkeit) des (A)+(K)+(F)-Gemischs auf Deutsche Küchenschaben in Form einer graphischen Darstellung des Verhältnisses relative Wirksamkeit/Mischungsverhältnis; und
Fig. 4 die Austreibwirkung (relative Wirksamkeit) des (C)+(K)+(F)-Gemischs auf Deutsche Küchenschaben in Form einer graphischen Darstellung des Verhältnisses relative Wirksamkeit/Mischungsverhältnis.
In den Figuren 1 bis 4 entspricht die Kurve 1 einem theoretischen Wert, die Kurve 2 dem experimentell ermittelten Wert.

Claims (13)

1. Insektizides Mittel, gekennzeichnet durch einen inerten Träger und, als aktiven Bestandteil, eine insektizid wirksame Menge eines Gemischs aus einer Pyrethroidverbindung der Formel: (I)
worin X für einen Rest der Formeln oder steht,
einer Pyrethroidverbindung der Formel: (II)
worin Y für einen Rest der Formeln oder steht und R einen Methylrest oder ein
Chloratom darstellt, wobei gilt, daß im Falle, daß Y für einen Rest der Formel steht, R lediglich einen Methylrest darstellen kann,
und einer Pyrethroidverbindung der Formel: (III).
2. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis Pyrethroidverbindung der Formel I zu Pyrethroidverbindung der Formel III 95 : 5 bis 5 : 95 und das Mischungsverhältnis der Pyrethroidverbindungen der Formeln I und III zur Pyrethroidverbindung der Formel II 95 : 5 bis 30 : 70 beträgt.
3. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtkonzentration an Pyrethroidverbindungen der Formeln I, II und III, bezogen auf das Gesamtgewicht, 0,01 bis 90 Gew.-% beträgt.
4. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel I (+)-2-Allyl-3-methylcyclopento-2-en-1-on-4-yl-2',2',3',3'-tetramethylcyclopropancarboxylat enthält.
5. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel I (+)-2-Propargyl-3-methylcyclopento-2-en-1-on-4-yl-2',2',3',3'-tetramethylcyclopropancarboxylat enthält.
6. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel II 3-Phenoxybenzyl-(+)-cis,trans-chrysanthemat enthält.
7. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel II 3-Phenoxybenzyl-(+)-trans-chrysanthemat enthält.
8. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel II 5-Benzyl-3-furylmethyl-(+)-cis,trans-chrysanthemat enthält.
9. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel II 5-Benzyl-3-furylmethyl-(+)-trans-chrysanthemat enthält.
10. Insektizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Pyrethroidverbindung der Formel II 3-Phenoxybenzyl-(+)-trans-2',2'-dimethyl-3'-(2'',2''-dichlorvinyl)-cyclopropan-1'-carboxylat enthält.
11. Verwendung eines insektiziden Mittels nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zum Betäuben und/oder Abtöten gesundheitsschädlicher Schadinsekten.
12. Verwendung eines insektiziden Mittels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 gemäß Anspruch 11 gegen Hausfliegen, Moskitos und Küchenschaben bzw. Kakerlaken.
13. Verwendung eines insektiziden Mittels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 zum Austreiben (flushing-out) von Küchenschaben bzw. Kakerlaken durch Inberührungbringen derselben mit dem insektiziden Mittel.
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