DE2510450C3 - Insektenbekämpfungsmittel - Google Patents

Insektenbekämpfungsmittel

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DE2510450C3 DE19752510450 DE2510450A DE2510450C3 DE 2510450 C3 DE2510450 C3 DE 2510450C3 DE 19752510450 DE19752510450 DE 19752510450 DE 2510450 A DE2510450 A DE 2510450A DE 2510450 C3 DE2510450 C3 DE 2510450C3
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Norbert Dipl.-Chem. Dr 2000 Norderstedt; Eggensperger Heinz Dipl.-Chem. Dr 2000 Hamburg; Bücklers Lothar Dipl.-Chem. Dr 2000 Norderstedt Weigand
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Schülke & Mayr GmbH, 2000 Norderstedt
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Description

, Die Erfindung betrifft neuartige Insektenbekämpifungsmittel auf Basis eines Insektizids, vorzugsweise eines Fraßinsektizids, eines Fraßstoffs, vorzugsweise Zucker, und eines Nahrungslockstoffs, welche sich ' insbesondere zur Abtötung von Fliegen eignen. Die Mittel finden in Form von Sprüh- oder Streich mittel η f Anwendung.
Flüssige und feste Insektizide sind seit langem bekannt. Zur Stallfliegenbekämpfung in der Landwirtschaft finden sie in Form von flüssigen Emulsionskonzentraten breite Anwendung. Der Einsatz von besoniders wirksamen Kontaktinsektiziden mit langer Dauerwirkung wie l,l,l-Trichlor-2,2-bis(4-chlorphenyl)-äthan (DDT) und y-l^^Aö-Hexachlorcyclohexan (Lindan) ist wegen ihrer schlechten biologischen Abbaubarkeit und den dadurch bedingten Gefahren für Warmblüter und Menschen heute in der Regel nicht mehr möglich. Als Ersatz bieten sich pflanzliche Insektizide wie Pyrethrum für die Schädlingsbekämpfung an. Ihr Einsatz ist zwar toxikologisch unbedenklich, aber infolge ihrer Instabilität zeigen solche Verbindungen nur geringe Dauerwirkung, so daß ihre Anwendung ständig wiederholt werden muß. Als Kompromißlösung kommen verschiedene Phosphorsäure- und Thiophosphorsäureester mit insektizider Wirkung in Frage. Viele fdieser Verbindungen scheiden jedoch aufgrund ihres ^starken, höchst unangenehmen Eigengeruchs für eine !Anwendung in geschlossenen Räumen und Stallungen praktisch aus, wie zum Beispiel Fenitrothion und Malathion.
Bei Anwendung unter Praxisbedingungen hat sich ferner herausgestellt, daß bei den meisten im Markt erhältlichen Insektenbekämpfungsmitteln eine sogenannte Ganzstallbehandlung notwendig ist, um eine möglichst vollständige Abtötung der vorhandenen Fliegen zu erreichen. Bei großen Stallflächen wird ^dieses Verfahren sehr zeitraubend und infolge der großen benötigten Menge an Wirkstoff auch unwirtschaftlich. Man hat versucht, die Wirkung von derartigen Mitteln dadurch zu steigern, daß man ihnen einen Fraßstoff, beispielsweise Zucker, oder eine Kombination verschiedener Fraßstoffe beimischt, um dadurch die Aufenthaltsdauer der Insekten auf der behandelten Fläche zu vergrößern und zu erreichen, daß zusammen mit dem Fraßstoff eine größere Menge des Insektizids aufgenommen wird. Da auch auf diese Weise nur die Insekten erreicht werden, welche sich zufällig auf der behandelten Fläche niederlassen, konnte ein voller Erfolg nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein neue j Insektenbekämpfungf-nittel zu entwickeln, s welches lediglich stellenweise angewendet werden muß, also ksine Ganzstallbehandlung erfordert, und welches dennoch bei guter Dauerwirkung zu eine«· möglichst weitgehenden Vernichtung der Stallfliegen, insbesondere der am häufigsten vorkommenden Stubenfliege
ι ο (musca domestica) führt
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde ein Insektenbekämpfungsmittel auf Basis eines Insektizids, eines Fraßstoffes und eines Nahrungslockstoffes gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als
is Lockstoff 4-Hydroxy-3-methoxybenzaIdehyd (Vani'lin) enthält
Es sind eine Reihe von chemischen Verbindungen und insbesondere Naturstoffen verschiedener Art bekannt, welche die Eigenschaft haben. Insekten anzulocken.
Man unterscheidet nach ihrer physiologischen Wirkung zwei Typen von Lockstoffen, nämlich Sexuallockstoffe und Nahrungslockstoffe. Sexuallockstoffe sind artspezifische Duftstoffe, die zwar in außerordentlich niedrigen Konzentrationen über sehr große Entfernungen hinweg wirksam sein können. Infolge ihres in der Regel hohen Preises finden sie jedoch bislang in der Praxis kaum Anwendung, um so mehr als ihr sehr enges Wirkungsspektrum nachteilig ist, da sie spezifisch nur eine Insektenart anlocken.
jo Nahrungslockstoffe dienen dagegen als Reizmittel oder zur Anregung der Freßlust, wobei die Wirkung wesentlich weniger spezifisch ist. Es sind eine Anzahl von solchen Nahrungslockstoffen bekannt, die teils synthetischer und teils natürlicher Herkunft sind. Die Wirkung einer chemischen Verbindung als Fraßlockstoff ist darüber hinaus eng mit dessen Konzentration verknüpft Manche dieser Stoffe wirken nur in niedriger Konzentration als Lockstoff, in höherer dagegen als Repellent Auch die Art weiterer Begleitstoffe ist für die Wirkung wesentlich.
Durch die erfindungsgemäße Kombination eines Insektizids mit einem Fraßstoff und einem speziellen Nahrungslockstoff gelingt es, die zu bekämpfenden Insekten, insbesondere Fliegen, gezielt zu den behandelten Flächen hinzulocken, wo sie mit dem Fraßstoff gleichzeitig das Fraßinsektizid aufnehmen und abgetötet werden.
Zur Verwendung in Fliegenbekämpfungsmitteln gemäß Erfindung hat sich als Nahrungslockstoff 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd (Vanillin) besonders bewährt, da nicht nur eine ausgezeichnete Wirkung erzielt wird, sondern darüber hinaus auch in Abmischung mit dem Insektizid und dem Fraßstoff stabile Mittel mit langanhaltender Wirkung erhalten werden.
Ein besonders bevorzugtes Fliegenabtötungsmittel gemäß Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Gehalt an O,O-Dimethyl-(2,2,2-trichlor-1 -hydroxyäthyl)-phosphonat (Trichlorphon) als Insektizid, Zucker als Fraßstoff und Vanillin als Lockstoff. Dieses Mitte!
enthält günstigerweise 5 bis 80, vorzugsweise 10 bis 50 Gewichtsteile Trichlorphon, 30 bis 90, vorzugsweise 50 bis 70 Gewichtsteile Zucker und 0,1 bis 2,0, vorzugsweise etwa 1,0 Gewichtsteile Vanillin. Darüber hinaus können die Mittel übliche Zusätze wie Netzmittel, Dickungsmittel, Mittel zur Verbesserung der Rieselfähigkeit in festem Zustand u. a. enthalten.
Andere Nahrungslockstoffe wie zum Beispiel Skatol (3-Methylindol) und Indol haben sich ebenfalls als
wirksam erwiesen, doch ist die Stabilität von Insektenbekämpfungsmitteln mit GehiJt an diesen Lockstoffen unbefriedigend. Darüber hinaus macht der penetrante Eigengeruch von Skatol diesen Lockstoff praktisch unanwendbar.
Zur Prüfung der erfindungsgemäßen Mittel mußten neue Testmethoden entwickelt werden. Da es nahezu unmöglich ist, die Bedingungen, die man bei der Fliegenbekämpfung in Ställen vorfindet, ins Labor zu übertragen, wurden alle Versuche in belegten Kälber- und Rinderställen sowie Schweineställen mit starkem Fliegenbefall durchgeführt. Die Suche nach einem wirkungsvollen Mitteln ist unter diesen Umständen bedeutend erschwert da verschiedene andere Insektenkombiniertes
werden.
Mittel zur Stallbehandlung eingesetzt
Zusammensetzung A:
40,0 g Trichlorphon, 56,5 g Zucker, 2,0 g Kieselgel, 1,0 g Vanillin, 0,5 g Cumolsulfonat in Pulverform.
Diese Bestandteile wurden miteinander vermischt. Das erhaltene Pulver ist besonders als versprühbares Fliegenbekämpfungsmittel geeignet Es finden dazu 1 kg Mischung auf 9 Liter Wasser Anwendung.
Zusammensetzung B:
11,5g Trichlorphon, 85,0 g Zucker, 0,5 g Kieselgel, 1,0 g Vanillin, 1,0 g Na-Carboxymethylzellulose (Tylose
lockstoffe (Kot, Mist, Schweißgeruch der Tiere, 15 C 1000 P), 0,5 g Dinatriumphosphat 0,5 g Cumolsulfonat
Futtermittel usw.) mit den getesteten Mitteln konkurrieren. Die Versuche wurden in zwe: verschiedenen Ställen durchgeführt:
in Pulverform.
Die Bestandteile wurden miteinander vermischt, das so erhaltene Pulver ist als streichfähiges Fliegenbekämpfungsmittel geeignet wenn es mit einer gleichen Gewichtsmenge Wasser angerührt wird.
Stall 1:
Rinderstall mit ca. 200 m2 Grundfläche mit etwa 40
Rindern belegt; starker Fliegenbefail. Zusammensetzung C:
Stall 2- 40,0 g Trichlorphon, 53,5 g Zucker, 2,0 g Kieselgel,
... Moderner Schweinestall mit ca. 100 m2 mit Sauen W S Vanillin, 0,5 g Cumolsulfonat in Pulverform 0,5 g und Ferkeln belegt; mäßiger Fliegenbefall, vor *5 Dinatriumphosphat, 2,5 g Na-Carboxymethylzellulose allem auf den Tieren. (TyloseClOOOP)
Die Bestandteile wurden miteinander vermischt, das
Alle Kombinationen wurden unter Praxisbedingun- erhaltene Pulver ist sowohl als Spritzemulsion als auch
igen in den genannten zwei Ställen getestet Dazu als Streichmittel zur Fliegenbekämpfung geeignet. Zur
!wurden jeweils 1 m2 große Preßspanplatten mit 30 Herstellung einer Spritzemulsion wird 1 kg der pulver-
«gleichen Mengen (100 g) eier einzelnen Versuchspräpa- förmigen Zusammensetzung mit 9 Liter Wasser ver-
|rate behandelt und im Anstand von 2 m in den Ställen in
*etwa 2 m Höhe angebracht Die Bretter wurden jeweils "mit einer Auffangvorrichtung (ca. 1,5 m2) versehen, die
'es ermöglichte, die abgetöteten Fliegen zu sammeln und auszuzählen.
mischt Ein Streichmittel wird durch Vermischen von 100 g der Zusammensetzung mit 300 g Wasser erhalten.
i Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die !nachfolgenden Beispiele dienen.
Formulierungsbeispiele
Es wurden die nachfolgenden Zusammensetzungen !hergestellt, welche für die Fliegenbekämpfung besonders geeignet sind. Dabei kann die erfindungsgemäße 'Wirkstoffkombination in Form von verdünnten Zube
reitungen durch Versprühen oder Verstreichen oder als 45 nachfolgenden Tabelle 1.
Vergleichsversuche
Zur Durchführung von Vergleichsversuchen wurden eine Anzahl von streichfähigen Fliegenbekämpfungsmitteln entsprechend der Zusammensetzung B des Beispiels 1 hergestellt, wobei als Lockstoffe neben Vanillin verschiedene andere Verbindungen eingesetzt wurden. Zum Vergleich wurden darüber hinaus je eine Zusammensetzung ohne Lockstoff und eine ohne Fraßstoff hergestellt Im einzelnen ergibt sich die Zusammensetzung der getesteten Mittel aus der
Tabelle 1
Nr. Insektizid Fraßstoff Lockstoff
1 Trichlorphona) Zucker
2 Trichlorphon Zucker 1% Diphenyläther
3 Trichlorphon Zucker 1% Diacetyl
4 Trichlorphon Zucker 1% 2-Methylindol
5 Trichlorphon Zucker 1% Indol
6 Trichlorphon Zucker 1% Skatol
(3-Methyl-indoI)
7 Trichlorphon Zucker !"/ο Vanillin
8 Trichlorphon 1% Vanillin
9 Trichlorphon/Diazinonb) Zucker 1% Vanillin
Trichlorphon = Ü,9-Dimethyl-(2^-trichlor-l-hydroxyäthyl)-phosphonat.
Diazinon = 0,0-DiäthyI-0-(2-isopropyl-6-methylpyrirnidin-4-yi)-monothiophosphonat.
Versuchsreihe
Die Präparate 1 bis 7 wurden in der oben beschriebenen Weise in Stall 1 über einen Zeitraum von 22 Tagen getestet. Das Ergebnis der Versuche ist der nachfolgenden Tabelle 2 zu entnehmen.
Tabelle 2
Anzahl toter Fliegen am jeweiligen Ablesetag
Tag Nr. 80 2 3 53 4 80 5 180 6 260 7 180
1 171 •93 87 128 336 414 285
2 201 127 173 190 360 321 276
5 220 103 55 165 440 560 296
8 180 159 139 153 375 510 300
12 150 135 135 113 360 420 285
15 120 106 111 128 480 520 340
18 73
22
Insg.
1122
796
753
957
2531
3005
1962
Die Ergebnisse zeigen für die Lockstoffe Diphenylether, Diacetyl und 2-Methylindol keine Wirkungssteigerung, sondern sogar eine gewisse Verschlechterung gegenüber der Kombination aus Trichlorphon und Zucker allein, obwohl die genannten Verbindungen in der Literatur als Lockstoffe beschriebe« sind. Dagegen "'^brachten die weiteren Lockstoffe Indol, Skatol (3-Me- - thyl-indol) und Vanillin eine ganz erhebliche Steigerung der Wirksamkeit um das Zwei- bis Dreifache. Die Skatol enthaltende Formulierung eignet sich jedoch trotz ihrer guten Wirksamkeit nicht für einen praktischen Einsatz, weil beim Stehen an der Luft starke Verfärbung eintritt und ein schwarzblaues bis dunkelviolettes Pulver entsteht. Der nahezu unverträgliche Geruch des Skatols spricht ebenfalls gegen den Einsatz dieser Zusammensetzung in der Praxis.
Die Indol enthaltende Zusammensetzung weist zwar einen angenehmeren Geruch auf, doch treten auch hier bei der Anwendung unter Praxisbedingungen unerwünschte Farbreaktionen auf. Eine gekalkte Stallwand zeigte nach dem Spritzen mit der Zusammensetzung eine deutliche Rotfärbung, was in der Praxis ebenfalls nicht akzeptiert werden kann.
Die erfindungsgemäß besonders bevorzugte Zusammensetzung mit Vanillin als Fraßlockstoff zeigte sich dagegen sowohl vom angenehmen Geruch her als auch von der Stabilität der Formulierung her als voll geeignet zur Fliegenbekämpfung unter Praxisbedingungen. Gegenüber der Kombination Nr. 1 konnte die Abtötungsrate überraschend um fast das Doppelte gesteigert werden.
Versuchsreihe 2
In einer weiteren Versuchsreihe sollte geklärt werden, ob das Insektizid vielleicht mit dem Lockstoff allein, das heißt, ohne den Fraßstoff ebenfalls eine Fliegen abtötende Wirkung aufweist. Zusätzlich wurde eine weitere Zusammensetzung getestet, welche neben Trichlorphon ein weiteres Insektizid enthielt. Die Versuche wurden wie oben beschrieben im Stall 2 durchgeführt Das Ergebnis ist in der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengefaßt
Tabelle 3
Anzahl toter Fliegen am jeweiligen Ablesetag
Tag
Nr. 1
2 30 50
5 51 39
8 36 73
Insg.
117
232
Den Ergebnissen ist zu entnehmen, daß zur wirksamen Fliegenabtötung der Fraßstoff, das heißt Zucker, unbedingt erforderlich ist, da offenbar sonst das Insektizid nicht in genügender Menge aufgenommen wird (Mischung Nr. 8). Die Abmischung Nr. 9 mit einem zusätzlichen Insektizid verschlechterte die Wirkung entscheidend. Die Lockstoffwirkung ist somit nicht nur von der Art und Konzentration des Lockstoffes sondern auch von den weiteren Bestandteilen der Zusammensetzung abhängig. Auch bei diesem Versuch zeigte sich erneut die eindeutige Überlegenheit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung Nr. 7 gegenüber dem vorbekannten Mittel Nr. 1 auf Basis von Trichlorphon und Zucker, welche das derzeit beste Mittel zur Stallfliegenbekämpfung auf dem Markt darstellt (Tugon der Bayer AG).

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Insektenbekümpfungsmittel auf Basis eines Insektizids, eines Fraßstoffes und eines Nahrungslockstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lockstoff 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd (Vanillin) enthält
2. Insektenbekämpfungsmittel zur Abtötung von Fliegen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an O,O-Dimethyl-(2i,2-trichlor-l-hydroxyäthyl)-phosphonat (Trichlorphon) als Insektizid, Zucker als Fraßstoff und Vanillin als Lockstoff.
3. Insektenbekämpfungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 80Gew.-% Trichlorphon, 30 bis 90 Gew.-% Zucker und 0,1 bis 2,0 Gew.-% Vanillin sowie übliche Zusätze enthält
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