DE2730340A1 - Pestizide - Google Patents

Pestizide

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DE2730340A1
DE2730340A1 DE19772730340 DE2730340A DE2730340A1 DE 2730340 A1 DE2730340 A1 DE 2730340A1 DE 19772730340 DE19772730340 DE 19772730340 DE 2730340 A DE2730340 A DE 2730340A DE 2730340 A1 DE2730340 A1 DE 2730340A1
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pepper oil
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DE19772730340
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Louis Melnicake
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N65/08Magnoliopsida [dicotyledons]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Description

PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE DR. WERNER KINZEBACH
D-SOOO MÜNCHEN 4O. BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (OSB) 37 63 83 · TELEX S21S2OS ISAR D POSTANSCHRIFT: D-8OOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 7βΟ
München, den 5. Juli 1977 M/18 188
INCHCAFE CHEMCO LIMITED Hongkong
Pestizide
Die Erfindung betrifft verbesserte Pestizide.
Zahlreiche derzeit gebräuchliche Pestizide basieren auf synthetischen organischen Verbindungen. Obwohl diese Verbindungen häufig eine relativ einfache Struktur aufweisen und aus ziemlich billigen Ausgangsverbindungen erzeugt werden könnenι weisen sie verschiedene Mangel auf. Dies gilt insbesondere für Organochlorinsektizide, welche zwar eine hervorragende insektizide Wirkung auf-
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weisen, wegen ihrer unzureichenden biologischen Abbaufähigkeit jedoch nunmehr imser weniger verwendet werden. Nichtorganochlorinsektizide, wie Organophosphate, weisen diese Nachteile zwar nicht auf. jedoch entwickeln verschiedene Insektenarten häufig Resistenz gegenüber diesen Wirkstoffen, deren Einsatzfähigkeit daher ebenfalls eingeschränkt wird. Verschiedene synthetische Insektizide weisen wiederum Toxizität gegenüber Warmblütern und/oder eine Phytotoxizität auf, die das üblicherweise gewünschte Niveau übersteigt. Es besteht somit Bedarf an neuen Pestiziden, die entweder frei von den genannten Mangeln sind oder diese zumindest in einem geringeren Ausmaß besitzen. Insbesondere besteht Bedarf an neuen Pestiziden, die ganz oder teilweise natürlicher Herkunft sind.
Zu den Insektiziden, die sich weitgehend durchgesetzt haben, gehören jene auf Basis von natürlichen und synthetischen Pyrethroiden. Die natürlichen Pyrethroide werden hier als "Pyrethrum11 bezeichnet.
Bisher wurde Pyrethrum praktisch ausschließlich in für den Hausgebrauch vorgesehenen Präparaten zur Bekämpfung von Pluginsekten (z.3.Fliegen oder Mücken bzv;. Koskitos) eingesetzt. 3ei diesen Präparaten handelt es sich im allgemeinen um Kohlenwasserstofföldispersionen, wie mäßig bis stark raffinierte Kerosinölformulierungen.
Pyrethrum ist ein unbeweglichmachendes Insektizid. Bei alleinigem Einsatz führt es daher bei Berührung zur Paralyse. Wenn man es in einer sehr hohen Konzentration verwendet, kann mit seiner Hilfe innerhalb von wenigen Minuten ein unbeweglich gemachter Anteil von 90 oder darüber (gemessen in einer Peat Grady-Kammer) erzielt werden. Pyrethrum besitzt somit
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eine hervorragende Sofortwirkung. Seine Langzeit-"knock-down"-Wirkung, d.h. die Herbeiführung der Paralyse und des Todes der zu bekämpfenden Insekten während eines langen Zeitraums ist dagegen nicht ausgeprägt.
Es wurden bereits von verschiedenen Wissenschaftlern ausgedehnte Forschungen angestellt» un die Wirksamkeit von Pyrethrum zu erhöhen und JaJiirch dessen Einsatsboreich zu vergrössern. Es wurde festgestellt» daß bei Verwendung von Pyrethrum im Gemisch mit verschiedenen Substar.aen eine synergistische Wirkung eintritt, insbesondere beim Arbeiten in großtechnischem Maßstab mit der synthetischen Verbindung Piperonylbutoxid.
Matsubara und Tanimura berichten in Bochu Kagaku 31(4) (1966), Seiten 162 bis 167t daß die synergistischen Verstärkungseinflüsse von Piperin, Chavicin und Oleoresin (welche sämtlich Bestandteile von Pfeffer darstellen) auf die Wirkung von Pyrethrum und Allethrin (einem synthetischen Pyrethroid) geringer sind als jene von Piperonylbutoxid (gegenüber ausgewachsenen weiblichen Stubenfliegen). Nach dem Dafürhalten der Erfinder sind die mit den genannten Pfefferbastandteilen erzielten Resultate jedoch nicht gesichert» obwohl feststeht, daß eine bestimmte Komponente von Pfeffer ein gewisses Ausnaß an insektizider Wirkung beiträgt. Chavicin und Piperin liegen in jenem Ausmaß» mit welchem sie eine solche Aktivität beisteuern, in unterschiedlichen Konzentrationen in Pfefferextrakten vor. Olecresin (Ölharz) eignet sich andererseits nicht für insektizide Präparate, da es die Verstopfung der Sprühdüsen verursacht und nur eine ungenügende insektizide Wirkung entfaltet.
Ferner wurden ausgedehnte Untersuchungen an synthetischen Pyrethroiden, z.B. Allethrin, Bioresmethrin oder Phenothrin, durchgeführt. Diese Verbindungen weisen zahlreiche Vorteile von Pyrethrum (z.B. die biologische Abbaufähigkeit) auf, be-
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sitzen jedoch noch weitere Vorteile, wie nach Bedarf eine erhöhte unbeweglich machende Wirkung und Tötungswirkung.
Nunmehr wurde festgestellt, da3 die insektizide Wirkung von natürlichen und synthetischen Pyrethroiden in synergistischer Weise verbessert werden kann, wenn man diese Insektizide zusammen mit Pfefferöl einsetzt. Diese Erkenntnis erlaubt die Herstellung von Pestiziden mit hoher insektizider Wirkung.
Im Gegensatz zu den im bekannten Schrifttum erwähnten Pfefferbestandteilen gewährleistet Pfefferöl bei Verabreichung in Verbindung mit einem natürlichen oder synthetischen Pyrethroid ein beträchtliches Ausmaß an insektizider Wirkung, ohne daß es an den Hauptnachteilen der übrigen Pfefferbestandteile leidet. Obwohl es normalerweise als Mehrkomponentenöl gewonnen und verwendet wird, kann es leicht durch Wasserdampfdestillation von Pfefferextrakten als praktisch einheitliches Produkt erzeugt werden.
Gegenstand der Erfindung sind Pestizide, welche ein natürliches oder synthetisches Pyrethroid im Gemisch mit Pfefferöl enthalten, wobei die genannten beiden Bestandteile in so bemessenen relativen Anteilen eingesetzt werden, daß ein synergistischer Effekt erzielt wird.
Das Pfefferöl wird zweckmäßig aus von Pfeffer stammendem Oleoresin, das durch Extraktion von Pfeffer mit Alkohol und anschließende Abdampfung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erzeugt wird, hergestellt. Oleoresin ist ein Nebenprodukt der Gewürzindustrie, dessen industrielle Verwertung eine gewisse Bedeutung erlangt hat. Das gewünschte Pfefferöl kann dadurch erhalten werden, daß man das Oleoresin der Wasserdampfdestillation oder einer gleichwertigen Maßnahme unterwirft. Die Wasserdampfdestillation stellt einen relativ einfachen technischen Prozeß dar und kann zur Her-
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Stellung des gewünschten Pfefferöls an die Oleoresinerzeugungsvorrichtung angeschlossen werden. Das Pfefferöl kann auch durch Wasserdampfdestillation von zerkleinerten Pfefferkörnern gewonnen werden. Kan kann das Cl in verschiedene Fraktionen auftrennen; die erste Fraktion (d.h. jene mit dem niedrigsten Siedepunkt) weist dabei die höchste insektizide Aktivität auf. In der Praxis ist es jedoch im allgemeinen zweckmäßig» das ganze Öl zu verwenden, außer wenn man eine besonders hohe insektizide Wirkung anstrebt. In einem solchen Fall verwendet man die erste Fraktion oder ein Gemisch aus der ersten und zweiten Fraktion.
Pfefferöl enthält verschiedene Bestandteile. Die insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel geht vermutlich auf eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Komponenten zurück.
Die geographische Herkunft des verwendeten Pfeffers spielt im vorliegenden Rahmen anscheinend keine Rolle. Der Pfefferölgehalt des Pfeffers sowie die Merkmale des öls (z.B. seine Dichte und sein Brechungsindex) können von Herkunftsquelle zu Herkunftsquelle verschieden sein und außerden vom Alter und physikalischen Zustand der verwendeten Pfefferkörner abhängen. Pfeffer wird in großem Umfang am indischen Subkontinent sowie im gesamten Südostasien und gebietsweise in Afrika angebaut. Obwohl es sich um eine einzige Pfefferart (Piper nigrum) handelt, existieren verschiedene Unterarten, die Schwankungen der Qualität und Quantität des Öls verursachen. Diese Variationen spielen jedoch vermutlich für den erfindungsgemäßen Zweck keine ausschlaggebende Rolle.
Pyrethrum kann in Form eines handelsüblichen Alkoholkonzentrats eingesetzt werden. Konzentrate dieser Art enthalten häufig etwa 50 Gew.-56 Pyrethrinfeststoffe.
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Der Ausdruck "synthetisches Pyrethroid" bezeichnet hier synthetische Fyrethroidverbindungen mit insektizider Wirkung. Beispiele für Pyrethroide» die in den erfindungsgemäesen Pestiziden enthalten sein können» sind Bioallethrin» Bioresmethrin, d-Phenothrin und Tetramethrin.
Der eingesetzte Anteil an Pyrethrumfeststoffen kann im Bereich von 5 bis 50 Gew.-5ε des Pfefferöls liegen. Es ist gewöhnlich zweckmäßig, 20 bis 45 Gew.-# Pyrethrumfeststoffe (bezogen auf das Gewicht des Pfefferöls) einzusetzen.
Bei Verwendung synthetischer Pyrethroide schwankt der eingesetzte Anteil in Abhängigkeit vom speziellen synthetischen Pyrethroid; im allgemeinen liegt dieser Anteil jedoch im Bereich von 50 bis 950 Gew.-^ des Pfefferöls.
Ein weiterer vorteilhafter Bestandteil der erfindungsgemäßen Pestizide ist Eukalyptusöl.
Eukalyptusöl wird bekanntlich aus verschiedenen in der südlichen und nördlichen Hemisphäre vorkoinmenden Eukalyptusarten gewonnen. Die einzelnen öle besitzen keine einheitliche Zusammensetzung. Es wird jedoch angenommen, daß die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Pestizide nicht von der speziellen Herkunftsquelle des Eukalyptusöls abhängen. Man kann z.B. von Eucalyptus globulus oder Eucalyptus dives stammendes Öl verwenden; vorzugsweise wird jedoch ein öl eingesetzt, das aus der üblicherweise als "Blue Mallee" bezeichneten australischen Species (d.h. Eucalyptus polybractea) gewonnen wird» und zwar zum Teil wegen der Wirksamkeit dieses Öls und zum Teil aufgrund der relativ leichtenKultivierbarkeit von Eucalyptus polybractea. Das genannte Öl ist reich an Cineol (1,8-Epoxy-p-menthan). Bevorzugt wird Eukalyptusöl, das mindestens 50 Gew.-56 Cineol enthält.
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Der eingesetzte Eukalyptusölanteil kann innerhalb eines breiten Bereichs liegen und z.3. das 2- bis 3Ofache des Gewichts des Pfefferöls ausmachen. In allgemeinen ist es zweckmäßig, 4 bis 20 Gew.-Teile Eukalyptusöl pro Gew.-Teil Pfefferöl zu verwenden.
Es bestehen ferner gewisse Anzeichen, daß die insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel durch Zugabe von Geraniol (trans-JiT-Dimethyl-Z^-octadien-i-ol) erhöht wird. Man kann bis zu 5 Gew.-Teile (z.B. 2 bis 4 Gew.-Teile) Geraniol pro Gew.-Teil Pfefferöl einsetzen. Unter die Erfindung fallen auch die hier beschriebenen verschiedenen neuen synergistischen Mittel, die (zusätzlich) natürliche und/oder synthetische Pyrethroide enthalten.
Ein Gehalt an Sesamöl besitzt ferner die Vorteile, daß er den Abbau des Pyrethrums verhindert und die insektizide Wirkung erhöht. Man kann 1 bis 5 Gew.-Teile Sesamöl pro Gew.-Teil Pfefferöl einsetzen.
Weitere vorteilhafte Resultate können dadurch erzielt werden, daß man den erfindungsgecäßen Pestiziden den Bitterstoff Quassia einverleibt. Geeignet sind Jamaica-Quassia oder Surinam-Quassia. Der verv.'endete Quassia-Anteil kann 5 bis 100 Gew. -$ des Pfefferöls betragen und liegt vorteilhaft erweise im Bereich von 10 bis 50 Gew.-^ des Pfefferöls. Zweckmäßigerweise wird die Quassia in ?orm eines alkoholischen Extrakts eingesetzt.
Als weitere Substanzen können die erfindungsgemäßen Pestizide andere Essenzöle (oder deren Bestandteile), z.B. Citronellöl, Korianderöl, Kajeputöl, Citronenöl oder Thyraianol, enthalten. Solche Stoffe können den Mitteln einen angenehmen Geruch verleihen und/oder dessen pestizide Wirkung erhöhen. Man kann bis zu 5 Gew.-Teile dieser Stoffe pro Gew.-
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Teil Pfefferöl verwenden.
Beispiele für weitere verwendbare Komponenten sind mehrwertige Alkohole» wie Propylenglykol oder Triäthylenglykol.
Die erfindungsgemäßen Pestizide können zur Erleichterung ihrer Applikation ein Di-nieder-alkylsulfoxid» z.B. Dime thylsulfoxid» enthalten; der Anteil des Sulfoxide beträgt zweckmäßig 5 bis 150 Gew.-# des Pfefferöls. Das Sulfoxid erhöht anscheinend den Grenzflächenkontakt zwischen dem Schädling und dem Pestizid und/oder erleichtert die Herstellung von homogenen Lösungen der Wirkstoffe.
Die erfindungsgemäßen Pestizide können zur Erleichterung ihrer Applikation ein festes oder flüssiges Verdünnungsmittel enthalten. Wenn am Ort der Applikation Pflanzen gedeihen, soll der Träger praktisch nicht-phytotoxisch sein. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen im allgemeinen eine geringe Phytotoxizität auf.
Die erfindungsgemäßen Pestizide können herkömmliche Hilfsstoffe» wie Netzmittel» Emulgatoren, pyrotechnische Mittel oder Trübungsmittel» enthalten. Die Mittel werden zweckmäßig zum Versprühen (z.B. als Aerosole) formuliert, können jedoch in jeder beliebigen brauchbaren Weise appliziert werden.
Die Pestizide können mit Hilfe eines Emulgators oder Netzoder Dispergiermittels, das vorzugsweise biologisch abbaufähig ist» in einem wäßrigen Medium emulgiert werden. Ein spezielles Beispiel für diese Hilfsmittel ist Diäthanolaminlaurylsulf at.
Die erfindungsgemäßen Pestizide können in Form von Konzentraten» z.B. in einem aliphatischen Alkohol» wie Äthanol oder Isopropanol, und/oder in einem aliphatischen Kohlenwasser-
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stoff, zur Verdünnung auf die erforderliche Menge zubereitet werden.
Wenn die erfindungsgemäßen Pestizide in Form von Aerosolbzw. Sprühpräparaten eingesetzt werden, beinhaltet das Treibmittel mit Vorteil eine geringere Menge eines Gases, das in Aerosolbehälter nicht in flüssigem Zustand vorliegt, jedoch als Lösung vorliegen kann (z.B. Distickstoffoxid) sowie einen höheren Anteil mindestens eines herkömmlichen Fluorkohlenstofftreibmittels, z.B. von Treibmittel (propellant) 11 und/oder 12.
Die Erfindung betrifft ferner eine Methode zur Bekämpfung von Schädlingen, die darin besteht, daß man auf eine Stelle, die von Schädlingen befallen oder gegenüber einem Schädlingsbefall anfällig ist, eine wirksame Menge eines erfindungsgemäßen Pestizide aufbringt.
Die erfindungsgemäßen Pestizide können u.a. zur Bekämpfung von Stubenfliegen (Musca domestica) verschiedener Stämme, Schafschmeißfliegenlarven (Lucilla cuprina), Küchenschaben (Blatella germanica), Coloradokäferlarven (Leptinotarsa decemlineata), Rinderzeckenlarven (Eoophilus microphus), GeIbfieterrtoskitolarven (Aeies aegypti) sowie anderer. T'ücken bzw. Moskitos (Culex fatigans) ur.d Kleiiensottenlarven (Tineola pittoralis) unter Einschluß von gegenüber herkömmlichen Pestiziden resistenten Stämmen eingesetzt werden.
Herstellung von Pfefferöl
100 g raffiniertes Oleoresin (aus schwarzem Pfeffer erzeugter Alkoholextrakt von Techno Chemical Industries Ltd., Kalkutta, Indien) wird der Wasserdampfdestillation unterwor-
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fen. Das Destillat (Wasser plus Öl) wird in 100 ml-Fraktionen aufgefangen. Anschließend wird das Öl vom wäßrigen Destillat abgetrennt und gewogen. Auf diese Weise werden folgende fünf ölfraktionen erhalten:
Fraktion Gewicht, g 12,CO Ausbeute»
1 2,46 11,4
2 1,37 2,3
3 0,92 1.3
4 0,70 0,9
5 9,7
Die Gesamtölausbeute beträgt 17.45 g (16,6 Gew.-ji des
Oleoresins); Brechungsindex bei 2O0C 1,4766; ,250C
0,8603>
5
43C
0,6560.
Die Gas-Plüssig-Chromatographie des Öls ergibt, daß seine Bestandteile in zwei Hauptgruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe weist relativ kurze Retentionszeiten (etwa 1 Min.) auf und beinhaltet die Fraktion 1 oder entspricht dieser Fraktion. In der Fraktion 2 tritt erstmalig eine Substanz mit einer Hetentionszeit von 4,5 Min. auf. Die Fraktion 3 zeigt verminderte Peaks des niedrigsiedenden Materials, jedoch eine beträchtliche Erhöhung der 4,5 Min.-Peaks. Die Fraktionen 4 und 5 beinhalten lediglich die Substanz mit der Retentionszeit 4,5 Min. und kein Material mit einer kürzeren Retentionszeit. Es ist nicht nur bemerkenswert, daß durch die Wasserdampfdestillation eine derart scharfe Trennung der Ölbestandteile in Gruppen erzielt wird, sondern auch, daß sämtliche Fraktionen insektizide Wirkung aufweisen. Die Fraktionen 1 und 2 (insbesondere die Fraktion 1) besitzen die höchste Aktivität.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend verschiedene Beispiele für erfindu-r.^sgeiäße Pestizide angaführt. Teil- und Prozentangaberi beziehen sich auf das Gewicht» sofern es nicht anders angegeben ist.
In den Beispielen bedeuten:
"Pfefferöl" ein Gemisch der vorstehend beschriebenen Fraktionen 1 bis 5;
"Pyrethrum" natürliche Pyrethrinfeststoffe in Form eines 5O#igen Konzentrats in Äthanol (45 % Gew./Vol.);
"Sesamöl" ein durch UV-Bestrahlung mit Ozon gesättigtes» handelsübliches Sesamöl;
"Quassia-Extrakt" eine durch Extraktion von Quassiaschnitzeln erhaltene 9»6#ige lösung in Äthanol (45 % Gew./Vol.);
"Eucalyptus polybractea" das aus der betreffenden Pflanze erhaltene Eukalyptusöl; und
"Treibmittel 11" czw. "Treibmittel 12" Freon 11 bzw. Freon 12.
Sämtliche übrigen Bestandteile sind Handelsprodukte.
Beispiel
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
Pfefferöl 1,0 Teil
Pyrethrum 0,4 Teil
95%iges (Vol./Vol.) Äthanol auffüllen
auf 50 Teile.
B) Das erhaltene Pestizid (A) wird zusammen mit einem Treibmittel unter Verwendung folgender Anteile in Aerosolbehäl-
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ter abgefüllt:
Pestizid A 50 Teile
Treibmittel* 50 Teile
♦Genisch aus gleichen Teilen Treibmittel 11 und Treibmittel 12.
Ferner stellt man zwei Vergleichs-Pestizide (A1 und A") aus folgenden Bestandteilen her:
Pestizid A1
Pfefferöl 1,0 Teil
95#iges (Vol./Vol.) Äthanol auffüllen auf 50 Teile
Pestizid AH
Pyrethrum 0,4 Teil
95#iges (Vol./Vol.) Äthanol auffüllen auf 50 Teile
Die Pestizide A1 und A" werden wie das Pestizid A in Aerosolbehälter abgefüllt. Alle drei Mittel werden in einer Peat Grady-Kammer gegenüber Eingsford-Stubenfliegen (Musca domestica) (Australien) auf ihre insektizide Wirkung getestet. Man sprüht jeweils die angegebene Kenge des Aerosolpräpaxats in die Kammer> in der sich etwa 100 Fliegen des angeführten Alters befinden und bestimmt in zwei Versuchsdurchgängen jeweils den Prozentanteil der unbeweglich gemachten Tiere. Es werden folgende Resultate erzielt:
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Pestizid _A __A A' A' A" -A"
Temperatur, 0C 25 26 24 22 24 24 Alter 5 6 44 5 5
eingesprühte Menge, g 0,76 0,75 0,83 0,75 0,85 0,76
ProzentaXiteil der unbeweglich gemachten Tiere
Zeit, Min. 16 13 7 8 4 7
2 32 21 13 16 15 17
4 50 51 13 22 25 29
6 60 67 31 40 33 38
8 67 75 42 42 41 47
10 75 82 51 59 47 54
12
Die Ergebnisse zeigen, daß das Pestizid A in synergistischer Weise wirkt.
Beispiel
Dieses Eeispiel erläutert die Verwendung eines Mehrkomponentenmittels.
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
Pfefferöl 0,7 Teil
Pyrethrum 0,04 Teil
Gex'aniol 1,0 Teil
Eucalyptus polybractea 2,0 Teile
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M/18 188 27 30 UO
Quassia-Extrakt 0,5 Teil
Dimethylsulfoxid 0,5 Teil
Triäthylenglykol 0,5 Teil
Sesamöl 1,6 Teile
45#iges (Vol./Vol.) Äthanol
auffüllen auf 78 Teile
B) Das Peetizid A wird mit einem Treibmittel unter Verwendung folgender Anteile in Aerosolbehälter abgefüllt:
Pestizid A 78 Teile
Treibmittel 12 20 Teile
Distickstoffoxid 2 Teile
Die Aerosolbehälter werden für eine Reihe von Te3ts in einer tenperaturgeregelten Peat Grady-Prüfkaznier unter Verwendung von Kingsford-Fliegen gemäß Beispiel 1 herangezogen. Kan stellt fest» daß beim Versprühen einer mittleren bis hohen Aerosolmenge eine hervorragende, die Fliegen unbeweglich machende und abtötende Wirkung erzielt wird.
Ferner wird festgestellt, daß das Pestizid gegenüber verschiedenen eaprophytischen Pilzen (wie Aspergillus niger) eine beträchtliche fungizide Wirkung entfaltet.
Beispiel
Dieses Beispiel erläutert Abwandlungen der Rezeptur von Beispiel 2.
A) Man stellt verschiedene Pestizide durch Vermischen folgender Bestandteile her:
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M/18 188 27TiO '<0
Pfefferöl C, 05 bis 0,1 Teil
Pyrethrum 0,04 Teil
Geraniol 1,0 Teil
Eucalyptus polybractea 2,0 Zeile
Quassia-Extrakt 0,5 Teil
Diiaethylsulfoxid 0,5 Teil
Triäthylenglykol 0,5 Teil
Sesainöl 1,6 Teile
95?iiges (Vol./Vol.) Äthanol
auffüllen auf 50 Teile
B) Die Pestizide A werden mit einem Treibmittel mit er Anwendung folgender Anteile in Aerosolbehälter abgefüllt:
Pestizid A 50 Teile
Treibmittel 12 40 Teile
Distickstoffoxid 10 Teile
Die erhaltenen Präparate werden dann gemäß Beispiel 1 in einer Peat Grady-Kamnier getestet; es wird eine hervorragende, die Fliegen unbeweglich machende und abtötende Wirkung erzielt.
Beispiel
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
Ifefferöl 0,02 Teil
Ihenothrin 0,09 Teil
Bioresmethrin C,09 Teil
Dimethylsulfoxid 0,25 Teil
Triäthylenglykcl 0,25 Teil
95%iges (Vol./Vol.) Äthanol
auffüllen auf 50 Teile
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B) Das Festizid A wird mit einem Treibmittel unter Verwendung der folgenden Anteile in Aerosolbehälter abgefüllt:
Pestizid A 50 Teile
Treibmittel 12 40 Teile
Distickstoffoxid 10 Teile
Die erhaltenen Behälter werden zu einem Test an Kingsford-Fliegen gemäß Beispiel 1 herangezogen. Es wird eine hervorragende, die Fliegen unbeweglich machende und abtötende Wirkung erzielt.
Beispiel
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Beetandteile her:
Pfefferöl 0,02 Teil
Phenothrin 0,09 Teil
Bioresmethrin 0,09 Teil
Eucalyptus polybractea 1,0 Teil
Geraniol 0,25 Teil
95£iges (Vol./Vol.) Äthanol
auffüllen auf 50 Teile
Das Pestizid A wird auf derselben Basis wie in 3eispiel 4 in Aerosolbehälter abgefüllt, die zu einem Test an Kingsford-Fliegen herangezogen werden. Auch in diesem Fall wird eine hervorragende, die Tiere unbeweglich machende bzw. abtötende Wirkung erzielt.
Beispiel
A) Man stellt ein Pe3tizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
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Pfefferöl 0,086 Teil Phenothrin 0,192 Teil Eucalyptus polybractea 0,090 Teil
95#iges (Vol./Vol.) lthanol
auffüllen auf 50 Teile
Sas Peatizid A wird wie jenes von Beispiel 4 in Aerosolbehälter abgefüllt» die zu einem Test an Kingsford-Fliegen herangezogen werden. Auch in diesem Fall wird eine hervorragende, die Tiere unbeweglich machende bzw. abtötende Wirkung erzielt.
Beispiel
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
Pfefferöl 0,170 Teil Phenothrin 0,097 Teil Bioresmethrin 0,099 Teil
95#iges (Vol./Vol.) Äthanol
auffüllen auf 50 Teile
Das Pestizid A wird wie jenes von Beispiel 4 in Aerosolbehälter abgefüllt, die zu einem Test an Kingsford-Fliegen herangezogen werden. Auch in diesem Fall wird eine hervorragende, die Tiere unbeweglich machende bzw. abtötende Wirkung erzielt.
Beispiel 8
A) Man stellt ein Pestizid durch Vermischen folgender Bestandteile her:
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Pfefferöl 0,02 Teil Phenothrin 0,09 Teil Bioreemethrin 0,09 Teil Eucalyptus polybractea 0*45 Teil Geraniol 0,25 Teil Triäthylenglykol 0,25 Teil Dimethylsulfoxid 0,25 Teil
95*iges (ToI./Vol.) Ithanol
auffüllen auf 50 Teile.
Bas Pestizid A wird wie jenes von Beispiel 4 in Aerosolbehälter abgefüllt, die zu einem Test an Kingsford-Fliegen herangesogen werden. Auch in diesem Fall wird eine hervorragende, die Tier« unbeweglich machende bzw. abtötende Wirkung erzielt.
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Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE
1. Pestizide» enthaltend
(a) ein natürliches oder synthetisches Pyrethroid in Kombination mit einer synergistischen Menge von
(b) Pfefferöl.
2. Pestizide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfefferöl unfraktioniert ist.
3. Pestizide nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Pfefferöl fraktioniert ist und im wesentlichen nur aus der ersten Fraktion oder einem Gemisch der ersten und zweiten Fraktion besteht.
4. Pestizide nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie Pyrethrum (gemäß vorstehender Definition) in einem Anteil von 5 bis 50 Gew.-36 Feststoffen, bezogen auf das Pfefferöl, enthalten.
5. Pestizide nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß sie Pyrethrum in einem Anteil von 20 bis 45 Gew.-# Feststoffen, bezogen auf das Pfefferöl, enthalten.
6. Pestizide nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein synthetisches Pyrethroid in einem Anteil von 50 bis 950 Gew.-^ des Pfefferöls enthalten.
7. Pestizide nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Eukalyptusöl enthalten.
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8. Pestizide nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» daß sie ein aus Eucalyptus polybractea gewonnenes Eukalyptusöl enthalten.
9. Pestizide nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Eukalyptusöls 2 bis 30 Gew.-Teile pro Gew.-Teil Pfefferöl ausmacht.
10. Pestizide nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet» daß der Anteil des Eukalyptusöls 4 bis 20 Gev/.-Teile pro Gew.-Teil Pfefferöl ausmacht.
11. Pestizide nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Geraniol enthalten.
12. Pestizide nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Geraniolanteil 2 bis 4 Gew.-Teile pro Gev/.-Teil Pfefferöl beträgt.
13. Pestizide nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Kombination mit einem Aerosol-Treibmittel vorliegen.
14. Verfahren zur Bekämpfung von Schädlingen, dadurch gekennzeichnet , daß man auf eine von Schädlingen befallene oder für einen Schädlingsbefall anfällige Stelle eine wirksame Menge eines Pestizide nach Anspruch 1 bis 13 appliziert.
15. Mittel zur synergistischen Verstärkung der pestiziden Wirkung eines natürlichen oder synthetischen Pyrethroids enthaltend ein Gemisch aus Pfefferöl und Eukalyptusöl oder ein Gemisch aus Pfefferöl und Geraniol oder ein Gemisch aus Pfefferöl, Geraniol und Eukalyptusöl.
16. Pestizid, enthaltend
- 20 -
709885/0653
M/18 188 273Ο?4θ
(a) ein natürliches oder synthetisches Pyrethroid in Kombination mit einer synergistischen Menge von
(b) Pfefferöl und
(c) Eukalyptusöl sowie gegebenenfalls
(d) Geraniol.
- 21 -
709885/06B3
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