Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, insbe
sondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, daß Optimierung des Ansaugens des Brenn
stoffgemisches in den Zylinder eines Kolbenverbrennungs
motors und Optimierung des Auspuffs der Verbrennungsgase
aus dem Zylinder durch eine geeignete Einstellung der
Steuerzeiten des Öffnens und des Schließens der Saug- und
Auspuffventile in bezug auf die Bewegungen des Kolbens
und daher in bezug auf die Kurbelwelle erreicht werden.
Diese Optimierungen müssen vor allem mit der für die
Verschiebung von Luft und Gas zur Verfügung stehenden
Zeit rechnen; diese Zeit wird immer kürzer, je höher die
Drehzahl des Motors wird; es muß jedoch auch der kineti
schen Energie der Luft und des Gases in den betreffenden
Leitungen und den Trägheitserscheinungen Rechnung getra
gen werden, die mit dieser kinetischen Energie einher
gehen, die mit dem Quadrat des Ansteigens der Drehzahl
wächst. Daraus folgt, daß, wenn die Einstellung der
Steuerzeiten für eine bestimmte Drehzahl optimiert ist,
sie nicht mehr für eine andere Drehzahl optimiert ist,
besonders nicht bei einer stark veränderten Drehzahl.
Die ideale Lösung wäre diejenige einer in Funktion der
Drehzahl kontinuierlich selbsttätig veränderlichen Ein
stellung der Steuerzeiten; ein Automatismus solcher Art
müßte sehr kompliziert sein, um mit hinreichender Präzi
sion die Entsprechung zwischen Steuerzeiten und Dreh
zahlen zu gewährleisten. Aus diesem Grunde hat man es
vorgezogen, eine Lösung zu wählen, die nur zwei verschie
dene Steuerzeiteinstellungen vorsieht: eine für Dreh
zahlbereiche unterhalb eines vorbestimmten Wertes, und
eine für Drehzahlbereiche oberhalb des betreffenden
Wertes.
Die beiden Steuerzeiteneinstellungen sind auf eine Verschie
bung eines beweglichen Zwischengliedes in der Kopplung zwi
schen Kurbelwelle und Motorwelle bezogen.
Die Verschiebungen dieses Zwischengliedes erfolgen, so
bald eine der einander entgegengesetzt wirkenden Kräfte,
die auf das Zwischenglied einwirken, die andere überwiegt.
Diese Kräfte sind die Vorbelastung einer Feder und der
Druck des Schmieröls des Motors. Dieser Druck wirkt oder
wirkt nicht auf das Zwischenglied, je nachdem, ob eine
Ölauslaßöffnung geschlossen oder offen ist. Das Öffnen
wird von einem Ventil gesteuert, das mit einem Schieber
versehen ist, auf den ebenfalls zwei einander entgegen
gesetzt wirkende Kräfte einwirken, nämlich die Vorbelastung
einer zweiten kleinen Feder und die auf einer mit dem
Schieber fest verbundenen Masse beruhende Fliehkraft.
Diese Masse dreht sich zusammen mit der Verteilerwelle,
und ihr Schwerpunkt ist gegenüber der Drehachse der Ver
teilerwelle verschoben.
Es ist eine Manövriereinrichtung für umsteuerbare Brenn
kraftmaschinen, insbesondere für Schiffsdieselmaschinen,
bekannt (DE-PS 6 96 348), bei denen die Drehrichtung der
Maschine durch Verdrehung einer oder mehrerer Steuer
wellen relativ zur Kurbelwelle geändert werden kann. Die
Verdrehung der Steuerwelle wird mit Hilfe eines Druck
mittelservomotors bewirkt, der auf ein Schraubgetriebe
wirkt, welches aus einem an seinem Umfang mit Steilgewinde
versehenen inneren Getriebekörper und einen diesen um
gebenden, mit entsprechendem Muttergewinde versehenen
äußeren Getriebekörper besteht.
Es ist auch ein Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 bekannt (US-PS 32 58 937). Bei
dem bekannten Verbrennungsmotor weist der Schieber eine
Hülse auf, die in Richtung der Achse der Nockenwelle ver
schiebbar ist und durch zwei Fliehgewichte beaufschlagt
wird, die mit Bezug auf den Schieber symmetrisch angeord
net sind und auf diesen über radial verlaufende Ansätze
wirken, die in eine Ringnut des Schieberkörpers eingrei
fen. Die bekannte Ausführung ist baulich kompliziert,
platzaufwendig und schwer und reagiert vergleichsweise
träge. Die Ausführung des Schiebers als Hülse ist erforder
lich als Folge der axialen Anordnung des Schiebers und
der Notwendigkeit, das Öl zur Beaufschlagung des Kolbens
durch den Schieber hindurchzuführen. Dies führt aber
dazu, daß in der Schließstellung des Schiebers, wenn sein
Rand die Ring- und Längskanäle sperrt, der auf den ring
förmigen Kolben zwecks dessen Verstellung wirkende Öldruck
auch auf die Innenwand des hohlen Schiebers wirkt und die
sen radial auszudehnen sucht, wodurch erhöhte Reibungs
kräfte entstehen und die Gleitfähigkeit des Schiebers in
seiner Führungsausnehmung verschlechtert wird. Somit
werden auch die Ansprecheigenschaften der Steuerung ver
schlechtert.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verbrennungs
motor der hier interessierenden Art das Schieberventil
derart auszuführen, daß bei einfacher und kleiner Aus
führung schnelles Ansprechen und exakte Steuerung ge
währleistet sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teiles des Patentanspruches 1. Bei einem
Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung ist der Schieber
in der gleichen Richtung verschiebbar, in welcher sich
das Fliehgewicht bzw. die exzentrische Masse unter der
Wirkung der Fliehkraft verstellt, die durch die Drehung
der Nockenwelle hervorgerufen wird. Hierdurch wird eine
einfache, sehr kompakte und leichte Ausführung ermöglicht.
Durch das geringere Gewicht und folglich die geringere
Trägheit werden die Ansprecheigenschaften verbessert, was
auch der Betriebssicherheit und der Zuverlässigkeit zugute
kommt. Letzteres ist bei der Einstellung einer Nockenwelle
eines Verbrennungsmotors, insbesondere zur Steuerung der
Saug- und Auspuffventile, wichtig, weil dann gewährleistet
wird, daß der Motor jeweils die gewünschten Leistungen
erreicht.
Bei dem Verbrennungsmotor gemäß US-PS 32 58 937 besteht
ein weiterer Nachteil darin, daß die der Fliehkraft ent
gegenwirkende Feder sich an einem Ende am Schieber und am
anderen Ende an einem Anschlag abstützt, der über die
Kolbenstange mit dem ringförmigen Kolben fest verbunden
ist. Wenn nun in der Schließstellung des Schiebers der
Kolben unter dem Öldruck verstellt wird, wird auch der
Anschlag mit nach rechts verstellt, wodurch die Feder in
größerem Ausmaß zusammengedrückt wird und auf den Schieber
einen größeren Druck ausübt, obwohl durch die Fliehgewichte
eine erhöhte Gegenwirkung nicht geleistet wird, da diese
lediglich von der Drehgeschwindigkeit abhängt. Da der
Öldruck auf dem Schieber in axialer Richtung ausgeglichen
ist und daher axial wirkungslos ist, hat die erhöhte
Druckkraft der Feder eine Verstellung des Schiebers zur
Folge, wodurch sich ein zeitweiliges Öffnen des Aus
lasses im Bereich des Randes des Schiebers ergeben kann.
Auf jeden Fall wirkt sich die Verstellung des ringförmigen
Kolbens auch auf den Schieber aus, wodurch die Steuerung
ungenau oder unsicher gemacht wird und nicht gewährleistet
ist, daß die Zeiteinstellungsänderung jeweils bei einem
ganz bestimmten Drehzahlwert stattfindet.
Der genannte Nachteil der bekannten Ausführung wird durch
die Merkmale des Patentanspruches 2 beseitigt, gemäß wel
chem die der Fliehkraft entgegenwirkende Feder an einem
Ende am Schieber, und am anderen Ende an der Nockenwelle
abgestützt ist. Bei dieser Ausführung hat die vom Öldruck
bewirkte axiale Verstellung des Kolbens auf den senkrecht
zur Achse der Nockenwelle verschiebbaren Schieber keine
Wirkung, und die Verstellung des Schiebers wird ausschließ
lich durch zwei entgegengesetzte Kräfte bestimmt, nämlich
durch die vom Fliehgewicht ausgeübte Kraft und die Kraft
der Feder. Die erfindungsgemäße Anordnung läßt sich dabei
so ausführen, daß die Resultierende des auf den Schieber
wirkenden Öldrucks in allen Richtungen Null beträgt, wobei
praktisch auch keine Reibungsbelastungen vorhanden sind,
da die Fliehkräfte keine Komponente senkrecht zur Ver
schiebungsrichtung des Schiebers haben und der Öldruck
senkrecht zu dieser Richtung ausgeglichen ist.
Eine Weiterbildung des Gegenstandes des Patentanspruches 1
ist durch den Patentanspruch 3 unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht des Kopfes eines Ver
brennungsmotors längs einer durch die Achse der
Motorwelle gehenden Ebene.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie II-II der
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht, in der Einzelheiten der Ausfüh
rung gemäß den Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt denjenigen Teil des Motorkopfes, der zum Ende
der Nockenwelle gehört, das beispielsweise mittels einer
Kette von der Antriebswelle angetrieben wird. Mit 1 ist
eine Wand des Motorkopfes bezeichnet, und mit 2 derjenige
Teil des Motorkopfes, in dem das Endlager für den ent
sprechenden Zapfen der Nockenwelle 3 vorgesehen ist. Mit
der Nockenwelle 3 ist eine Endscheibe 4 fest verbunden,
wobei die Verriegelung durch Gewinde 5 bewirkt wird,
welches in eine zylindrische Verlängerung 4′ der Scheibe 4
geschnitten ist. Eine mit der Nockenwelle 3 gleichachsige
zylindrische Muffe 6 ist an ihren Enden an der zylindri
schen Oberfläche 7 der Nockenwelle 3 und an der zylin
drischen Oberfläche 8 der Scheibe 4 drehbar gelagert.
Ein Anschlag 9 der Nockenwelle 3 und ein Anschlag 10
der Scheibe 4 verhindern das axiale Gleiten der Muffe 6 in be
zug auf die Nockenwelle 3 und auf die Endscheibe 4. Mit 11 sind
mit der Muffe 6 fest verbundene Außenzahnungen bezeichnet,
in denen die in der Figur nicht gezeigte Kette eingreift,
welche die Muffe 6 mit der (in der Figur nicht dargestellten)
Kurbelwelle des Motors verbindet. Die Muffe 6 besitzt auch
eine mit 15 bezeichnete Innenzahnung, die mit der Außen
zahnung 13 eines ringförmigen Kolbens 12 eingreift, der auch
eine Innenzahnung 14 besitzt; letztere Innenzahnung 14
steht im Eingriff mit einer Außenzahnung 16 der Nockenwel
le 3. Mindestens eines der mit einander im Eingriff stehen
den Zahnungspaare (14-16; 13-15) ist schraubenförmig; eine
der Zahnungen der beiden Paare ist ferner mehr als die ande
re axial entwickelt. Daraus folgt, daß, da die beiden Paare
von Zahnungen stets miteinander im Eingriff bleiben, bei ei
nem axialen Gleiten des ringförmigen Kolbens 12 relativ
zur Nockenwelle 3, zur Scheibe 4 und zur Muffe 6, die Nocken
welle 3 eine Drehung relativ zu der Muffe 6 ausführt, und
daher auch relativ zu der Kurbelwelle, die mit der Muffe
6 durch die Kette verbunden ist. Das Ausmaß dieser Drehung,
das heißt, die Änderung der Steuerzeiten der Nockenwelle 3
in bezug auf die Antriebswelle, hängt von der Größe der
Axialverschiebung des ringförmigen Kolbens 12 in bezug auf
die Nockenwelle 3 und von der Steigung der schraubenförmigen
Zahnung (oder Zahnungen) ab. Die beiden Paare von Zahnungen
sind so ausgeführt, daß sie die Strömung des Öls nicht
behindern, entweder durch ein geeignetes Spiel zwischen den
Zähnen oder durch Auslassen eines Zahns oder mehre
rer Zähne. In Fig. 1 ist der ringförmige Kolben 12 in
einer seiner beiden Endstellungen gezeichnet. Es wird durch die Wirkung der Vorbelastung der Feder 17 mit dem
obengenannten Anschlag 10 der Endscheibe 4
in Berührung gehalten. Der
ringförmige Kolben 12 selbst
hat an demjenigen Ende, das dem innen und außen gezahnten
Ende entgegengesetzt ist, zwei kalibrierte zylindrische Ober
flächen, eine innere und eine äußere, die an entsprechenden
kalibrierten zylindrischen Oberflächen anliegen, einer äu
ßeren der Nockenwelle 3, die mit 18 bezeichnet ist, und einer inne
ren der Muffe 6, die mit 19 bezeichnet ist.
Das Radialspiel zwischen den zylindrischen Oberflächen,
die aneinander anliegen, ist sehr gering, so daß die Mög
lichkeit eines Durchsickerns von Öl und unter Druck zwischen
diesen zylindrischen Oberflächen stark verringert ist. Auf
die zur Achse normale ringförmige Oberfläche des Kolbens
12, die der Oberfläche entgegengesetzt ist, auf welche die
Feder 17 einwirkt, kann ein hydraulischer Druck mit einem
solchen Wert einwirken, daß er die Vorspannung der Feder 17
überwindet, derart, daß der Kolben 12 selbst in zu der Wirkung der
Feder entgegengesetzter Richtung verschoben wird, bis er an einem
Anschlag 20 der Nockenwelle 3 anliegt, der die zweite Endstellung
des Kolbens 12 bestimmt. Das Öl unter Druck kann den Kol
ben 12 durch Bohrungen 21 und 21′ erreichen, aus einem Hohl
raum 22 kommend, der seinerseits durch eine enge Öffnung 23 einer
in der Nockenwelle 3 vorgesehenen Leitung 24 mit Öl versorgt
wird. Zur Leitung 24 gelangt das Öl aus einem ringförmigen
Hohlraum 25′ und aus einer im Kopf 2 vorgesehenen Leitung 25. Die
Leitung 25 versorgt auch die Kopplung zwischen dem
Zapfen der Nockenwelle 3 und der entsprechenden im Kopf 2 vorgese
henen Bohrung mit Schmieröl. Der Hohlraum 22 kann mit dem
außerhalb der Vorrichtung, aber innerhalb des Motorkop
fes vorhandenen Raum durch eine Leitung 26 in Verbindung gebracht
werden, die in der zylindrischen Verlängerung 4′ vor
gesehen ist, und durch die beiden (in Fig. 2 ersichtlichen)
Leitungen 30 und 30′, wenn diese nicht von einem Schieber 27 des
in der Endscheibe 4 vorgesehenen Schieberventils verschlossen
sind.
Die beiden Leitungen 30 und 30′ sind normal aber etwas
außerachsig und daher in bezug auf die Leitung 26 windschief
gerichtet, derart, daß auch wenn sie vom Schieber 27 ge
sperrt werden, das Öl unter Druck stets zum Boden der Lei
tung 26 gelangt und auf den Umfang des Schiebers
27 einen gleichförmigen Druck ausübt, der ihn gänzlich
ausbalanziert. Die baulichen Einzelheiten dieser Lösung
sind deutlich aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, in deren
erster der Schieber 27 vergrößert in der Stellung darge
stellt ist, in der er die Leitungen 30 und 30′ sperrt, und in
deren zweiter der Schieber 27 in einer Ansicht im
Schnitt längs der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2 dargestellt
ist.
Die Achse des Schiebers 27 und daher sein Hub für das Öffnen
und Schließen laufen in zur Achse der Scheibe 4 und daher der
Nockenwelle 3 normaler Richtung. Daraus folgt, daß da der
Schieber 27 mit einer exzentrischen Masse 28 fest verbunden
ist, deren Fliehkraft beim Anstei
gen der Drehzahl die Vorbelastung einer kleinen Feder 29
überwindet, die strebt, den Schieber 27 in seiner End
stellung zu halten, die dem Öffnen der Leitungen 30 und 30′
entspricht, der Schieber 27 dann in diejenige End
stellung gebracht wird, die dem Schließen der
Leitungen 30 und 30′ entspricht. Unterhalb einer gewissen
Drehzahl sind daher die Leitungen 30 und 30′ offen und der
Druck des aus dem Hohlraum 22 durch die enge Öffnung 23
kommenden Öls ist folglich praktisch gleich Null; und gleich
Null ist daher die Resultierende des besagten Druckes auf den
ringförmigen Kolben 12. Letzterer wird durch die Wirkung
der Feder 17 in einer ersten Endstellung desselben gehalten,
welcher eine erste Steuerzeiteinstellung der Nockenwelle 3
entspricht.
Oberhalb der besagten Drehzahl sind hingegen die Lei
tungen 30 und 30′ geschlossen. Im Hohlraum 22 und daher auf
die Oberfläche des ringförmigen Kolbens 12 ist der Öl
druck derjenige des Schmierölkreislaufes des Motors. Die
Resultierende des Öldrucks überwindet die Vorbelastung
der Feder 17, und der ringförmige Kolben 12 geht in seine
zweite Endstellung, der die zweite Steuerzeiteinstellung
der Nockenwelle 3 entspricht, und wird in dieser zweiten
Stellung gehalten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stützt sich die den Schieber 27
vorbelastende Feder 29 an einem Ende an dem Schieber 27 ab,
während sie sich am anderen Ende an der Nockenwelle 3 ab
stützt.
In Fig. 2 ist ein Schnitt der Vorrichtung längs der
Schnittlinie II-II der Fig. 1 gezeigt. Diese Schnittlinie
ist normal zur Drehachse der Nockenwelle 3 und geht durch
die Achse des Schiebers 27. In diesem Schnitt ist daher
der Schieber 27 in seiner Aufnahme ersichtlich, die in der
Endscheibe 4 vorgesehen ist. Ferner sind ersichtlich die
mit dem Schieber 27 fest verbundene Masse 28 und die
Feder 29, welche den Schieber 27 in der Offen-Stellung
hält, wenn die Drehzahl niedriger ist als der obener
wähnte vorbestimmte Wert.