DE4218081A1 - Verstellbarer, geteilter Kolben - Google Patents
Verstellbarer, geteilter KolbenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D3/10—Couplings with means for varying the angular relationship of two coaxial shafts during motion
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, versehen mit einem rotativen
Antrieb zwischen zumindest zwei in Antriebsverbindung stehenden Wel
len, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur gewollten Drehwinkelverschiebung zwischen einem
antreibenden und einem anzutreibenden Bauteil eine Vorrichtung ein
zusetzen, die einen rotativen Antrieb aufweist und mit einem axial
verschiebbaren Bauteil versehen ist, wobei das axial verschiebbare
Element mit einer Schrägverzahnung versehen ist, die abhängig von der
Axialverschiebung eine Drehwinkeländerung bewirkt.
Aus der DE-PS 38 10 804 geht ein zwischen der Kurbelwelle und der
Nockenwelle eingesetzter sogenannter Phasenwandler hervor, mit dem die
Möglichkeit besteht, die Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine
während des Betriebes zu ändern. Der Aufbau sieht dazu ein öldruck
abhängig axial verschiebbares Koppelglied vor, welches koaxial von dem
die Nockenwelle antreibenden Rad umgeben ist. Das Koppelglied trägt
zwei Verzahnungen, von denen eine schrägverzahnt ist, die mit je einer
korrespondierenden Verzahnung auf der Nockenwelle bzw. mit dem die
Nockenwelle antreibenden Rad zusammenwirken. Nachteilig erfordert
diese bekannte Ausführung einen hohen Bauteilaufwand für das Ein- und
Absteuern des Drucköles sowie ein großes Bauvolumen, insbesondere für
das Koppelglied. Die in der Druckschrift vorgesehene Verzahnung für
das Koppelglied erfordert weiter ein aufwendiges, kostenintensives
retournierendes Fertigungsverfahren, das nur mit hohem mechanischem
Aufwand darstellbar ist, aufgrund der erschwerten Zugänglichkeit.
Aus der DE-OS 41 02 753 geht der Aufbau einer weiteren Vorrichtung
hervor, mit der die relative Drehlage von in Antriebsverbindung ste
henden Wellen einstellbar ist. Zur Erreichung einer Phasenänderung
dient eine sogenannte Zahnkörperanordnung, die zwei von einander
getrennte Verzahnungselemente aufweist, die durch eine Feder und einen
Verbindungsstift verbunden sind. Beide Verzahnungselemente sind über
einen Eingriff mit benachbarten Bauteilen verbunden, wobei eine Axialverschiebung
eine Phasenlagenänderung zwischen dem Antriebsglied und
der Nockenwelle bewirkt. Nachteilig erfordert diese Lösung einen
großen axialen Bauraum, da jede Hälfte der federverspannten Verzahnung
das volle Drehmoment übertragen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verstellkolben für
eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine präzise Einstellung möglich
ist, die einen geringen Herstellungsaufwand für den Kolben erfordert,
die bauraumoptimiert einsetzbar und kostengünstig herstellbar ist.
Mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmalen ist die
Vorrichtung mit einem hülsenförmig gestalteten Kolben versehen, der
sich aus zwei Teilstücken - einem Trägerteil und einem Endstück -
zusammensetzt. Vorteilhaft ist dabei die Möglichkeit gegeben, daß dem
Trägerteil bzw. dem Endstück jeweils ein Verzahnungsabschnitt zugeord
net werden kann und dabei die Verzahnung vor einer Zusammenfügung
beider Teilstücke fertig bearbeitet werden kann, zur Schaffung einer
hohen Fertigungsgüte der jeweiligen Verzahnungsabschnitte.
Erfindungsgemäß ist die Verzahnung durch ein Fließ-Preßverfahren
hergestellt, das vorteilhaft keinerlei Nachbehandlung bedarf und sich
durch eine hohe Fertigungs- und Verzahnungsgüte auszeichnet. Das
Herstellverfahren, das auch als Kaltfließ-Preßverfahren bezeichnet
wird, bewirkt eine homogene Struktur der Verzahnung, die eine hohe
Lebensdauer gewährleistet und daher ideal einsetzbar ist für Antriebs
vorrichtungen, die Wechselbeanspruchungen ausgesetzt sind, wie z. B.
der Nockenwellenantrieb einer Brennkraftmaschine. Zur Montageerleich
terung sind weiter die Stirnseiten der Verzahnung vorteilhaft ange
schrägt.
In einer Ausgestaltung der Erfindung und zur Anpassung des Kolbens an
die benachbarten Bauteile ist vorgesehen, daß am Trägerteil eine
Innenverzahnung und am Endstück eine Außenverzahnung angeordnet sind,
wodurch vorteilhaft eine gestreckte Bauweise des Kolbens möglich ist
ohne eine nachteilige Beeinflussung des radialen Einbauraums. Vor
teilhaft kann die Verzahnung auch umgekehrt angebracht sein, das
heißt, die Innenverzahnung ist am Endstück und die Außenverzahnung ist
am Trägerteil angeordnet.
Der Erfindungsgedanke sieht weiter vor, daß beide Verzahnungsabschnit
te schräg verzahnt sind, wobei die Verzahnung, das heißt die Schrä
gungsrichtung der Verzahnungspaare, voneinander abweichend ausgebildet
sind, um so bei einer geringen Axialverschiebung des Kolbens einen
möglichst großen Verstellbereich erreichen zu können.
Zur Erreichung einer wirksamen Abdichtung zwischen dem axial ver
schiebbaren Kolben und dem zumindest axial positionierten Bauteil, das
den Kolben koaxial umgibt oder vom Kolben koaxial umschlossen ist,
sieht die Erfindung eine am Endstück oder am Trägerteil befindliche
Dichtung vor. Diese axial am freien Ende des Endstücks oder des Trä
gerteils axial versetzt zum Verzahnungspaar befindliche Dichtung folgt
der Kolbenbewegung und verhindert Leckverluste. Die Dichtungsanordnung
bewirkt weiter eine axial gestreckte Kolbenausbildung, die vorteilhaft
den erforderlichen radialen Bauraum des Kolbens verringert und damit
eine kompakte Kolbenbauweise sicherstellt.
Der erfindungsgemäße Aufbau sieht weiter vor, daß nach Fertigstellung
beider Teilstücke diese unlösbar, das heißt geschweißt oder gelötet
miteinander verbunden werden. Alternativ dazu bietet es sich an, die
Teilstücke durch eine Schrumpfpassung miteinander zu verbinden oder zu
verschrauben.
Der erfindungsgemäße Kolben ist weiter mit einer Kolbenplatte ver
sehen, die radial auf dem Trägerteil in Form einer Kreisringscheibe
angeordnet ist und dazu dient, zwei hydraulisch beaufschlagbare Druck
kammern voneinander zu trennen.
In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kolben
zwischen einem Gehäuse und einer Buchse axial verschiebbar ist, wobei
die Kolbenplatte des Kolbens den radialen Abstand zwischen den hülsen
förmig gestalteten Teilstücken des Kolbens und dem Gehäuse überbrückt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
an dem Trägerteil und dem Endstück befindlichen Verzahnungsabschnitte
mit entsprechend zugeordneten Gegenverzahnungen auf benachbarten
Bauteilen, das heißt einer mit dem Gehäuse verbundenen Nabe sowie
einem mit der Buchse verbundenen Ring Verzahnungspaare bilden, die
voneinander räumlich axial oder radial getrennt sind. Dadurch kann
vorteilhaft eine weitestgehende Freiheit bei der Gestaltung der Druck
kammern unabhängig von dem Kolben erfolgen. Weiter stellen sich vor
teilhaft durch diesen konstruktiven Aufbau ähnliche Wirkdurchmesser
für die einzelnen Verzahnungen ein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Begrenzung des
Kolbenstellweges durch Anschläge vorgesehen, die im Bereich des Außen
umfangs der Kolbenplatte an der Innenseite des Gehäuses anliegend und
den Kolbenweg axial in beiden Richtungen begrenzen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist darüber hinaus
eine Druckfeder vorgesehen, welche zwischen dem im Bereich des End
stückes befindlichen Anschlag und der Kolbenplatte eingesetzt ist.
Durch eine konisch geformte Ausbildung der Druckfeder ist die Feder
länge vorteilhaft streckbar, wodurch eine weiche Federkennlinie dar
stellbar ist, in dem der gespreizte, in Richtung des von der Kolben
platte entgegengesetzt zeigende Bereich der Druckfeder innenliegende
Bauteile koaxial umschließt und damit nahezu die gesamte axiale Länge
des Gehäuses ausnutzend eingesetzt ist. Zur definierten Einbaulage der
Druckfeder ist diese durch einen gestuft ausgebildeten Anschlag oder
Deckel geführt und liegt auf dem entgegengesetzten Ende im Nabenbe
reich der Kolbenplatte an.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der
dazugehörenden Figurenbeschreibung.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Vorrichtung 1, die stirnseitig an
der im Gehäuse 6 gelagerten Welle 2 befestigt ist. Dabei umfaßt die
Vorrichtung 1 ein Gehäuse 12, das über die Nabe 16 drehbar auf der
Buchse 13 angeordnet ist, die durch die Schraubverbindung 24 drehfest
mit der Welle 2 gekoppelt ist. Das Gehäuse 12 weist weiter eine kreis
ringförmige Ausnehmung 25 auf, in der im wesentlichen das Verstell
element 4 und die Druckkammern 14, 15 eingebracht sind. Das Verstell
element 4 wird gebildet aus dem Kolben 5, der koaxial beabstandet um
die Buchse 13 bzw. die Nabe 16 des Gehäuses 12 angeordnet ist, und der
sich zusammensetzt aus folgenden Einzelteilen: der Kolbenplatte 9 und
den sich daran in Richtung des Gehäuses 6 anschließenden Trägerteil 7
und Endstück 8, die mittig zentriert zusammengefügt sind. Eine auf dem
Endstück 8 aufgebrachte Außenschrägverzahnung in Form eines Verzah
nungsabschnittes 11 bildet mit einer entsprechenden schräg verzahnten
Innenverzahnung das Verzahnungspaar 22, wobei die Innenverzahnung an
den das Endstück 8 koaxial umschließenden Ring 17 angebracht ist. Das
Trägerteil 7 weist auf der Innenseite den Verzahnungsabschnitt 10 als
Innenschrägverzahnung auf, die mit einer auf der Nabe 16 angeordneten
Außenverzahnung das Verzahnungspaar 21 bildet. Das Endstück 8 weist
stirnseitig auf der zum Zwischengehäuse 28 gerichteten Seite einen
radial nach innen zur Buchse 13 zeigend einen umlaufenden Ansatz auf,
der einen Dichtspalt 29 bildet. Zur effektiveren Abdichtung kann an
den Absatz eine Dichtung angeordnet sein, die der Stellbewegung des
Kolbens 5 folgt und Leckverluste verhindert.
Der axial verschiebbare Kolben 5, dessen Kolbenplatte 9 die Druckkam
mern 14, 15 voneinander trennt, erfährt eine Wegbegrenzung durch die
in der Ausnehmung 25 eingebrachten Anschläge 18, 19, die in den Endla
gen des Kolbens 5 jeweils seitlich kreisringförmig am radial äußeren
Umfang der Kolbenplatte 9 anliegen. Eine konisch geformte Druckfeder 20,
eingesetzt zwischen dem Anschlag 19 und der Kolbenplatte 9 dient
dazu, den Kolben 5 im drucklosen Zustand - siehe obige Darstellung in
der Zeichnung - an den Anschlagring 18 zu verstellen.
In der Zeichnung ist das Verstellelement 4 in beiden Endlagen darge
stellt. Zur Verschiebung des Kolbens 5 in die in der unteren Hälfte
der Zeichnung dargestellte untere Kolbenstellung ist es erforderlich,
ein Druckmittel in die Druckkammer 14 zu leiten, das über die An
schlußleitung 26, eingebracht im Zwischengehäuse 28 über Umlaufnuten,
Stichbohrungen und Ausnehmungen in die Druckkammer 14 gelangt und
dabei die Kraft der Druckfeder 20 überwindend das Verstellelement 4,
bis zur Anlage der Kolbenplatte 9 an den Anschlagring 19 verschiebt.
Eine Beaufschlagung der Druckkammer 15 zur Erreichung einer Kolbenla
ge, die der oberen Abbildung der Zeichnung entspricht, wird ein Druck
mittel über den Leitungsanschluß 27 in die Vorrichtung 1 eingeleitet,
das ebenfalls über eine Umlaufnut Ausnehmungen und Stichbohrungen in
die Druckkammer 15 geleitet wird. Dabei wird das Druckmittel durch das
Verzahnungspaar 22 geleitet, bei dem zum besseren Durchfluß einzelne
Zähne ausgelassen sind. Auf dem radialen Außenumfang des Gehäuses 12
ist drehfest das Ritzel 23 angeordnet.
Eine Beaufschlagung der Druckkammer 14 bewirkt, daß sich das Verstell
element 4, das heißt der Kolben 5 - die Kraft der Druckfeder 20 über
windend - in Richtung des Anschlagringes 19 axial verschiebt, wobei
gleichzeitig aufgrund der Schrägverzahnung des Verzahnungspaares 21
eine relative Drehbewegung zwischen dem Kolben 5 und der Nabe 16 und
damit des Gehäuses 12 entsteht. Synchron dazu, bedingt durch das
Verzahnungspaar 22, über das der Kolben 5 mit dem Ring 17 verbunden
ist, der mit der Buchse 13 eine Einheit bildet, erfolgt eine unter
stützende relative Drehbewegung und damit eine Drehlagenänderung des
Antriebes (Ritzel 23) zu der Welle 2, die drehstarr mit der Buchse 13
und dem damit einstückig in Verbindung stehenden Ring 17 verbunden
ist.
Bezugszahlenliste
1 Vorrichtung
2 Welle
3
4 Verstellelement
5 Kolben
6 Gehäuse
7 Trägerteil (für Kolbenplatte)
8 Endstück
9 Kolbenplatte
10 Verzahnungsabschnitt
11 Verzahnungsabschnitt
12 Gehäuse
13 Buchse
14 Druckkammer
15 Druckkammer
16 Nabe
17 Ring
18 Anschlagring
19 Anschlagring
20 Druckfeder
21 Verzahnungspaar
22 Verzahnungspaar
23 Ritzel
24 Schraubverbindung
25 Ausnehmung
26 Anschlußleitung
27 Anschlußleitung
28 Zwischengehäuse
29 Dichtspalt
2 Welle
3
4 Verstellelement
5 Kolben
6 Gehäuse
7 Trägerteil (für Kolbenplatte)
8 Endstück
9 Kolbenplatte
10 Verzahnungsabschnitt
11 Verzahnungsabschnitt
12 Gehäuse
13 Buchse
14 Druckkammer
15 Druckkammer
16 Nabe
17 Ring
18 Anschlagring
19 Anschlagring
20 Druckfeder
21 Verzahnungspaar
22 Verzahnungspaar
23 Ritzel
24 Schraubverbindung
25 Ausnehmung
26 Anschlußleitung
27 Anschlußleitung
28 Zwischengehäuse
29 Dichtspalt
Claims (12)
1. Vorrichtung, die einen rotativen Antrieb erfährt und zwischen
zumindest zwei in Antriebsverbindung stehenden Wellen eingesetzt ist
und die ein axial verschiebbares Verstellelement (4) aufweist, das mit
einem hydraulisch betätigbaren Kolben (5) versehen ist, wobei der
kreisringförmig ausgebildete Kolben (5) sowohl eine nach innen als
auch eine nach außen gerichtete Verzahnung aufweist, von der zumindest
eine Verzahnung als Schrägverzahnung ausgebildet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein hülsenförmig gestalteter Kolben (5) aus zumindest
zwei Teilstücken, einem Trägerteil (7) und einem Endstück (8) gebildet
ist, die jeweils einen Verzahnungsabschnitt (10) oder (11) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein Verzahnungsabschnitt (10 oder 11) durch ein Fließ-Preßverfahren
hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verzahnungsabschnitt (10) als Innenverzahnung am Trägerteil (7) und
die Außenverzahnung als Verzahnungsabschnitt am Endstück (8) vorgese
hen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß vor einer Zusammenfügung des Trägerteils (7) mit dem Endstück
(8) jedes Teilstück fertig bearbeitet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß beide Verzahnungsabschnitte (10, 11) schräg verzahnt sind,
wobei die Schrägungsrichtung beider Verzahnungen unterschiedlich ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine unlösbare Verbindung zwischen dem Trägerteil
(7) und dem Endstück (8) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (5) zumindest an einem der Bauteile,
Trägerteil (7) oder Endstück (8), eine der axialen Steilbewegung des
Kolbens (5) folgende Dichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß stirnseitig radial auf dem Trägerteil (7) eine Kol
benplatte (9) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kolben (5) zwischen einem Gehäuse (12) und einer
Buchse (13) axial verschiebbar ist, wobei die Kolbenplatte (9) zwi
schen zwei hydraulisch beaufschlagbaren Druckkammern (14, 15) einge
setzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an
dem Trägerteil (7) und dem Endstück (8) befindlichen Verzahnungsab
schnitte (10 oder 11) mit entsprechend zugeordneten Gegenverzahnungen
auf benachbarten Bauteilen, einer Nabe (16) und einem Ring (17) Ver
zahnungspaare (21, 22) bilden, die voneinander räumlich axial oder
radial getrennt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellweg des Kolbens (5) durch Anschlagringe (18, 19) begrenzbar
ist, die jeweils in der Endlage im Bereich des Außenumfangs der Kol
benplatte (9) anliegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Druckfeder (20) als Schraubenfeder konisch geformt
zwischen einem Anschlagring (19) und der Kolbenplatte (9) geführt
eingesetzt ist, wobei die Druckfeder (20) in Richtung des Anschlagrin
ges (19) gespreizt ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218081 DE4218081A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Verstellbarer, geteilter Kolben |
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DE19924218081 DE4218081A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Verstellbarer, geteilter Kolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|
DE19924218081 Withdrawn DE4218081A1 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Verstellbarer, geteilter Kolben |
Country Status (1)
Country | Link |
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