DE19546934C2 - Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung - Google Patents

Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung

Info

Publication number
DE19546934C2
DE19546934C2 DE19546934A DE19546934A DE19546934C2 DE 19546934 C2 DE19546934 C2 DE 19546934C2 DE 19546934 A DE19546934 A DE 19546934A DE 19546934 A DE19546934 A DE 19546934A DE 19546934 C2 DE19546934 C2 DE 19546934C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
sliding sleeve
sleeve
ring
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19546934A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19546934A1 (de
Inventor
Dieter Goppelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INA Waelzlager Schaeffler OHG filed Critical INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority to DE19546934A priority Critical patent/DE19546934C2/de
Priority to US08/760,842 priority patent/US5727508A/en
Priority to JP33417596A priority patent/JPH09177518A/ja
Priority to KR1019960065657A priority patent/KR100298934B1/ko
Publication of DE19546934A1 publication Critical patent/DE19546934A1/de
Priority to US08/946,447 priority patent/US5803032A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19546934C2 publication Critical patent/DE19546934C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/34403Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft
    • F01L1/34406Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft the helically teethed sleeve being located in the camshaft driving pulley
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2101Cams
    • Y10T74/2102Adjustable

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stufenlosen Änderung der Drehlage zwischen einer Kurbelwelle und einer im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeordneten Nocken­ welle gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 5.
Hintergrund der Erfindung
Eine gattungsbildende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2 ist der DE 43 21 003 A1 zu entnehmen, bei der zur Abdichtung der Druckräume der Stellkolben einen außenseitig an der Innenwandung des Gehäuses anliegenden Dichtring aufweist und zwischen der Schiebemuffe und innenliegenden Bauteilen ein Kolbenring eingesetzt ist. Dabei ist der Kolbenring zwischen einander zugewandten Stirnflächen des Antriebselementes und des Abtriebselementes angeordnet, der über seinen Außen­ umfang zwischen schrägverzahnten Abschnitten der Schiebemuffe an einer Innenwandung dichtend anliegt. Zur Vereinfachung der Montage des Kolben­ rings ist an einer Innenverzahnung der Schiebemuffe auf zumindest einen Zahn verzichtet worden, so daß sich zur Montage der Kolbenring einfacher zwischen die verzahnten Abschnitte der Schiebemuffe einführen läßt. Von der Verzahnung ausgelöste Radialschläge sowie fertigungsbedingte Durchmessertoleranzen beeinflussen die Abdichtung nachteilig. Der zur Abdichtung eingesetzte ge­ schlitzte Kolbenring kann aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften nicht die einer wirksamen Abdichtung entgegenstehenden Einflüsse ausreichend kom­ pensieren, wodurch sich ein nachteiliger Druckmittelverlust einstellen kann. Zur Reduzierung eines Druckmittelverlustes ist daher eine Funktionsprüfung der Verstellvorrichtung erforderlich bzw. eine genaue maßliche Überprüfung aller mit der Abdichtung in Verbindung stehender Bauteile, insbesondere der Innenbohrung in der Schiebemuffe sowie des Durchmessers des Kolbenrings.
Eine Vorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 3 ist aus der DE 42 27 619 A1 bekannt. Zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen der Schiebemuffe und einem ortsfesten, radial innenliegenden Gehäuses ist ein O-Ring vorgesehen. Dieser in einer Ringnut des Gehäuses angeordnete O-Ring stützt sich an einer Innenwan­ dung der Schiebemuffe ab. Eine wirksame Abdichtung erfordert eine relativ hohe Vorspannung des O-Rings, die nachteilig die Stellkraft der Schiebemuffe erhöht.
Aus der DE 195 06 751 A1 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der An­ sprüche 4 und 5 bekannt, bei der in das Gehäuse zur Aufnahme des doppelt wir­ kenden Stellkolbens stirnseitig ein kreiringförmig gestaltetes Paßstück eingesetzt ist. Dabei ist das Paßstück innenseitig unter Einhaltung eines Ringspaltes bis an die Zahnhülse geführt. Zur Abdichtung des Ringspaltes dient ein Rundgummiring, der in eine druckraumseitig offene Nut des Paßstücks eingesetzt ist. Die Einbaula­ ge des Runddichtrings wird definiert durch ein Halteblech, an dem sich die zwi­ schen dem Stellkolben und dem Paßstück angeordnete Druckfeder abstützt. Die Wirksamkeit der Abdichtung wird durch die Einbaulage und die Vorspannung des Runddichtrings bestimmt, mit der dieser eingebaut ist. Eine hohe Vorspannkraft der Dichtung vergrößert nachteilig die Stellkraft der Zahnhülse, was sich nachteilig auf die Funktion der Verstellvorrichtung auswirkt.
Aufgabe der Erfindung
Zur Vermeidung der zuvor aufgeführten Nachteile ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Abdichtung der Druckräume zu schaffen, die einfach montier­ bar ist sowie den Fertigungsaufwand der Bauteile, zwischen denen die Ab­ dichtung eingesetzt ist, verringert.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß jeweils durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 5 gelöst. Allen Erfindungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 gemeinsam ist die geschlossene Ausbildung der Dichtscheibe, der Dichtung bzw. des Dichtrings in Verbindung mit der dichtenden Anlage an der Innenwandung der Schiebemuffe dieser Bauteile. Damit ergibt sich eine wirksame, radiale Abdich­ tung, deren Dichtfunktion auch bei auftretenden Radialschlägen aufgrund von Durchmessertoleranzen der angrenzenden Bauteile unbeeinflußt erhalten bleibt.
Die Erfindungen unterbinden wirkungsvoll eine Druckmittelleckage und redu­ zieren dadurch in vorteilhafter Weise die Verstellzeiten der Vorrichtung sowie ein Nachregeln bei einer kontinuierlichen Verstellung. Weiter vereinfachen die Erfindungen den Montageaufwand, da alle erfindungsgemäßen Abdichtungen bzw. Dichtelemente ohne Beachtung besonderer Einbauschritte oder Abhän­ gigkeiten zu angrenzenden Bauteilen vormontierbar sind, wodurch sich eine Zeitersparnis und ein Kostenvorteil ergeben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Dichtscheibe oder der Dichtung läßt weiterhin eine größere Oberflächenrauhigkeit an der Innen­ wandung der Schiebemuffe im Bereich der Abdichtzone zu, wodurch sich ein weiterer Kostenvorteil einstellt.
Die erfindungsgemäße Dichtscheibe gemäß Anspruch 1, die gleichfalls die Funktion eines Axiallagers übernimmt, kann dabei als eine schmale, d. h. dünn­ wandige Scheibe ausgeführt sein, die aus unterschiedlichen Materialien herge­ stellt werden kann mit kleinen bzw. engen Fertigungstoleranzen zur Erzielung einer hohen Abdichtungsgüte.
Die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Dichtung umfaßt zwei axial beabstandet angeordnete Scheiben, die übereinstimmend geschlossen ausgeführt sind und zwischen denen ein elastisches Element als Zwischenglied eingesetzt ist, die gemeinsam eine Dichtung bilden. Dieser Dichtungsaufbau hat aufgrund der axial beabstandeten Dichtscheibenanordnung die Wirkung einer Labyrinth­ dichtung und besitzt damit eine hohe Abdichtungsgüte. Die zwischen den Stirnflächen des Antriebselementes und des Abtriebselementes eingesetzte, die Funktion eines Axiallagers übernehmende Dichtung besitzt aufgrund des elasti­ schen Zwischengliedes einen gewünschten hohen Dämpfungseffekt, der sich positiv auf die Geräuschentwicklung der Vorrichtung auswirkt. Außerdem stellt diese Dichtscheibenanordnung einen wirksamen Schutz gegen einen Druck­ mittelauslauf aus den Druckräumen bei Stillstand der Brennkraftmaschine sicher, d. h. einen Druckmittelverlust über eine Gleitlagerung zwischen der Zahnbuchse bzw. dem Abtriebselement und der drehfest am Antriebsflansch befestigten Führungshülse.
Die weitere Erfindung nach Anspruch 3 sieht einen am Antriebselement lagefi­ xierten Dichtring vor, der zumindest eine Dichtlippe umfaßt, die unter Vorspan­ nung an der Innenwandung der Schiebemuffe anliegt. Diese bei einer Ver­ stellung, d. h. Axialverschiebung der Schiebemuffe schleifend angeordnete Dichtlippe bewirkt einen hohen Abdichtungsgrad in beiden Richtungen. Dabei kann durch eine entsprechende Ausbildung der Dichtlippe die Dichtwirkung verbessert werden, indem das anstehende Druckmittel die Anpreßkraft der Dichtlippe verstärkt.
Gemäß der in Anspruch 4 unter Schutz gestellten Erfindung ist für eine Vor­ richtung, deren Aufbau zwischen dem Gehäuse und der Zahnhülse ein am Gehäuse lagefixiertes, abgedichtetes kreisringförmig gestaltetes Paßstück vor­ sieht, das einen Druckraum axial begrenzt, zur wirksamen Abdichtung eines Ringspaltes zwischen der Mantelfläche der Zahnhülse und dem Paßstück ein Dichtelement eingesetzt. Das Dichtelement besitzt dabei eine ausschließlich axiale Führung im Paßstück, so daß bei auftretenden Radialschlägen des An­ triebselementes das Dichtelement diesen Bewegungen folgen kann, ohne Beeinträchtigung der Dichtqualität. Aufgrund einer eng tolerierten Abstimmung des Innendurchmessers vom Dichtelement mit der Mantelfläche der Zahnhülse ergibt sich eine hohe Abdichtgüte, die vorteilhaft durch ein Schleifen dieser Flächen hergestellt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 sind Gegenstand von Unteransprüchen, die nachfolgend näher erläu­ tert werden.
In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindungen besitzen die Dichtscheibe bzw. die Dichtung eine radiale Erstreckung, die sich über die gesamte Stirn­ fläche des Antriebselementes und des Abtriebselementes erstreckt. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich für die gleichzeitig die Funktion eines Axiallagers übernehmende Dichtscheibe bzw. Dichtung eine Reduzierung der Flächen­ pressung, was eine gewünschte Verschleißreduzierung bewirkt. Als ergänzende Maßnahme zur Verschleißreduzierung kann ebenfalls eine gehärtete Dicht­ scheibe bzw. Dichtung verwendet werden, wodurch gezielt voneinander abweichende Festigkeitswerte zwischen den Gleitpartnern, dem Antriebs- und dem Abtriebselement einerseits und der Dichtscheibe bzw. dem der Dichtung andererseits erzielt werden. Zur Erreichung einer bauraumoptimierten Lösung ist eine dünnwandige Dichtscheibe bzw. die Dichtung vorgesehen, die eine Wandstärke von maximal 4 mm aufweist. Als Werkstoff, aus dem die Dicht­ scheibe bzw. die Dichtung hergestellt werden kann, ist vorzugsweise Stahl vergesehen. Als alternative Werkstoffe können Buntmetall und Kunststoffe, wie beispielsweise PA 46 GF; PPS-GF 40 oder PPA-GF 30 verwendet werden.
Zur Ausgestaltung der Dichtung ist erfindungsgemäß ein elastisches Element vorgesehen, dessen Außendurchmesser im Vergleich zu den beidseitig neben­ geordneten Scheiben reduziert ist, wodurch der Labyrintheffekt der Dichtung aufgrund des sich dabei einstellenden radialen Ringraums verstärkt werden kann. Außerdem ermöglicht der Ringraum bei einer auftretenden Axialbelastung der Dichtung, daß sich das elastische Zwischenglied dabei ungehindert ver­ formen, d. h. radial ausweichen kann und dabei nicht mit der Innenwandung der Schiebemuffe in Berührung tritt, wodurch sich die Stellkraft der Vorrichtung, bedingt durch eine größere Reibkraft, nachteilig erhöhen würde.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, eine Dichtung zu verwenden, bei der das elastische Zwischenglied nur an einer Scheibe, beispielsweise durch eine Klebung, befestigt ist und die weitere Scheibe ein Losteil darstellt. Dieser Aufbau ermöglicht ein gewünschtes, unabhängiges Einstellen bzw. Ausrichten der Scheibe zur Verbesserung der Dichtqualität. Alternativ kann die Dichtung aus drei Einzelteilen in die Vorrichtung eingesetzt werden. Weiterhin kann eine Scheibe der Dichtung als eine Paßscheibe ausgeführt sein, die eine genaue Führung an der Innenwandung der Schiebemuffe ermöglicht.
Eine Ausgestaltung des Dichtrings sieht vor, daß dieser als ein Doppellippen­ dichtring ausgebildet ist, wobei die parallel zueinander angeordneten Dicht­ lippen so gespreitzt angeordnet sind, daß diese bei einer Druckbeaufschlagung zur Erhöhung des Dichtungseffektes an die Innenwandung der Schiebemuffe gedrückt werden. Weiterhin bietet sich an, einen Dichtring zu verwenden, der von einer Blechhülse umschlossen ist. Durch die Armierung in Form einer Blechhülse kann der Dichtring einfacher montiert bzw. positioniert werden. Der Blechring begünstigt die Realisierung, vorbestimmter Einbaupositionen des Dichtrings, beispielsweise indem die Blechringbreite die Breite der eigentlichen Dichtung übersteigt und beispielsweise einseitig vorsteht. Bedarfsabhängig kann der Blechring ebenfalls der Breite der Dichtung angepaßt bzw. schmaler ausge­ führt sein. Alternativ ist ein mit radialen Borden versehener Blechring verwend­ bar, wobei die Borde zur Schaffung einer unverlierbaren Einheit vom elastischen Dichtungsmaterial umspritzt sind.
Vorzugsweise ist der Dichtring in einem stirnseitigen gestuften Abschnitt des Antriebselementes angeordnet, was die Vormontage des Dichtrings begünstigt und wodurch dieser in allen Positionen der Schiebemuffe dichtend an der Innenwandung der Schiebemuffe anliegt. Zur Einbauerleichterung bzw. Monta­ gevereinfachung für alle erfindungsgemäßen Dichtelemente, wie Dichtscheibe, Dichtung bzw. Dichtring ist die Schiebemuffe stirnseitig in einer Übergangszone zur Innenwandung mit einer umlaufenden Anfasung versehen. Die Anfasung wirkt sich insbesondere vorteilhaft auf Vorrichtungen aus, die zur Abdichtung über einen Dichtring verfügen, da die Anfasung bei einem axialen Zusammen­ führen der Schiebemuffe auf einen axial vorstehenden, zylindrischen Abschnitt des Antriebselementes eine Beschädigung der Dichtlippen verhindert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend werden die Erfindungen anhand von fünf Ausführungsbeispielen in sechs Figuren dargestellt und näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der zur radialen inneren Abdichtung zwischen den Druck­ räumen eine Dichtscheibe vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Vorrichtung gemäß Fig. 1, die alternativ zwei parallel angeordnete Dichtscheiben umfaßt, zwischen denen ein elasti­ sches Element eingebracht ist;
Fig. 3 eine Abdichtung gemäß Fig. 1 mit einem Dichtring, dessen Dichtlippen unter Vorspannung an einer Innenwandung der Schiebemuffe anliegen;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der eine Dichtscheibe zur Abdichtung eines Ringspaltes zwischen einem im Gehäuse eingesetzten Paßstück und einer Zahnhülse dient;
Fig. 5 eine Vorrichtung gemäß Fig. 4, mit einem elastischen Dicht­ ring anstelle einer Dichtscheibe;
Fig. 6 in einem vergrößerten Maßstab den Dichtring gemäß Fig. 5.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
Die Fig. 1 zeigt eine mit der Bezugsziffer 1 versehene Vorrichtung zum Verändern von Steuerzeiten der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine. Die Vorrichtung 1 ist dabei in axialer Richtung einer in Fig. 1 nicht dargestell­ ten Nockenwelle vorangestellt. Dabei umfaßt die Vorrichtung 1 ein Antriebselement 2, ausgebildet als Antriebsrad, das mittels eines Zugmitteltriebs von einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine einen Antrieb erfährt. Das Antriebselement 2 ist einstückig mit einem Gehäuse 3 sowie mit einem Antriebsflansch 4 versehen, wobei das Gehäuse radial beabstandet konzentrisch zu einer axial vorstehenden mit dem Antriebsflansch 4 verbunde­ nen Buchse 5 angeordnet ist. In dem Gehäuse 3 ist ein Stellkolben 6 verschieb­ bar angeordnet, der mit einer hohlzylindrisch gestalteten Schiebemuffe 7 ein­ stückig verbunden ist, wobei die Schiebemuffe 7 über eine erste Verzahnung 8, 9 mit der Büchse 5 des Antriebsflansches 4 formschlüssig verbunden ist sowie über eine zweite Verzahnung 10, 11 mit einer Zahnbuchse 12 in Eingriff steht. Die Zahnbuchse 12 ist dabei Bestandteil eines Abtriebselementes 13, das in einem eingebauten Zustand der Vorrichtung 1 in axialer Verlängerung der Nockenwelle angeordnet und an dieser drehfixiert ist. Die Verzahnungen 8 bis 11 sind jeweils als Schrägverzahnung ausgeführt, so daß eine axiale Verschie­ bung der Schiebemuffe 7 eine Relativverdrehung zwischen dem Antriebsele­ ment 2 und Abtriebselement 13 auslöst. Der kreisringförmig gestaltete Stell­ kolben 6 ist dabei so im Gehäuse 3 angeordnet, daß eine Axialbegren­ zung von zwei im Gehäuse 3 angeordneten Druckräumen 14, 15 darstellt, die wechselweise von einem Druckmittel beaufschlagbar sind zur Axialverschie­ bung des Stellkolbens 6 der zugehörigen Schiebemuffe 7. Als Druckmittel zur Beaufschlagung der Druckräume 14, 15 wird der Vorrichtung 1 Druckmittel, insbesondere Schmiermittel einer Druckumlaufschmierung der Brennkraftma­ schine, zugeführt. Zur wirksamen Abdichtung der Druckräume 14, 15 ist im radial äußeren Bereich zur Abdichtung eines Leckspaltes zwischen dem Stell­ kolben 6 und der Innenwandung des Gehäuses 3 ein im Stellkolben 6 geführter, am Gehäuse 3 anliegender Dichtring 16 vorgesehen. Zur Abdichtung der Druckräume 14, 15 im radial inneren Bereich ist eine Dichtscheibe 17 einge­ setzt, die über eine Mantelfläche 18 an einer Innenwandung 19 der Schiebe­ muffe 7 dichtend anliegt. Die Dichtscheibe 17 übernimmt außerdem die Funk­ tion eines Axiallagers, indem diese zwischen Stirnflächen 20, 21 der Zahnbuch­ se 12 bzw. einer radial zur Büchse 5 innenversetzt angeordneten, ebenfalls ein­ stückig am Antriebsflansch 4 befestigten Führungshülse 22 eingesetzt ist. Zur Montagevereinfachung der Dichtscheibe 17 ist die Schiebemuffe 7 auf der zur Führungshülse 22 gerichteten Seite stirnseitig in einem Übergangsbereich zur Innenwandung 19 mit einer umlaufenden Anfasung 23 versehen.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung 1 sind die mit dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) übereinstimmenden Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführung zum ersten Ausführungs­ beispiel verwiesen werden kann.
Zur wirksamen, radial inneren Abdichtung zwischen den Druckräumen 14, 15 ist gemäß Fig. 2 eine Dichtung 24 vorgesehen, die zwei dünnwandige Schei­ ben 25, 26 umfaßt, welche axial beabstandet zur Abdichtung an der Innenwan­ dung 19 der Schiebemuffe 7 anliegen. Den Scheiben 25, 26 ist ein elastisches Element 27 zwischengeordnet, das bei auftretenden Axialkräften zwischen der Zahnbuchse 12 und der Führungshülse 22 eine dämpfende, insbesondere geräuschdämpfende Wirkung auslöst.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung 1 weist als eine weitere alternative Ab­ dichtung einen Dichtring 28 auf, der zur Versteifung von einer Blechhülse 29 umgeben ist, die insbesondere kraftschlüssig auf einem stirnseitig gestuften Ab­ schnitt 30 der Führungshülse 22 angeordnet ist. Der weitere Aufbau des Dicht­ rings 28 umfaßt einen Dichtkörper 32, der mit zwei radial nach außen gerichte­ ten Dichtlippen 31 versehen ist, die unter Vorspannung an der Innenwandung 19 der Schiebemuffe 7 dichtend anliegen.
In Fig. 4 ist die Vorrichtung 41 dargestellt, die abweichend zur Vorrichtung 1 ein Gehäuse 43 aufweist, das einzelene Bauteile der Verstellvorrichtung koaxial umschließt, jedoch diese nicht stirnseitig abdeckt. Die Vorrichtung 41 ist vorgesehen für eine Brennkraftmaschine, deren Zugmitteltrieb, insbesondere ein Kettentrieb, zum Antrieb der Nockenwelle in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse angeordnet ist. Ein weiterer Unterschied besteht in der Verzahnungsanordnung der Schiebemuffe 47. Eine Drehmoment-Übertragung, d. h. ein Kraftfluß erfolgt vom Antriebselement 42 auf das Gehäuse 43 und von dort auf den Antriebs­ flansch 44. Ein axial vorstehender, zylindrischer Abschnitt des Antriebsflansches 44, die Buchse 45, ist dabei teilweise von der Schiebemuffe 47 koaxial umge­ ben, wobei diese Bauteile durch die Verzahnung 48, 49 formschlüssig ver­ bunden sind. An dem vom Antriebsflansch 44 gegenüberliegenden Ende ist die Schiebemuffe 47 über eine Verzahnung 50, 51 mit einer die Schiebemuffe 47 teilweise umschließenden Zahnhülse 52 verbunden, welche unlösbar am Abtriebselement 53 angeordnet ist, das wiederum im eingebauten Zustand drehfest an der Nockenwelle befestigt ist. Der endseitig auf der zum Antriebs­ flansch 44 weisenden Seite an der Schiebemuffe 47 angeordnete, im Gehäuse 43 geführte Stellkolben 46 begrenzt die Druckräume 54, 55. Zur Abdichtung dient dabei der Dichtring 56 und zur Verlagerung des Stellkolbens 46 in die in Fig. 4 gezeigte Position eine Druckfeder 57. In einem von dem Druckraum 55 ausgehend radial nach außen gestuften Abschnitt des Gehäuses 43 ist ein Paßstück 58 eingesetzt, das mittels eines Dichtrings 59 abgedichtet und mittels eines Sicherungsrings 60 lagefixiert ist. Das Paßstück 58 ist dabei mit einer radial nach innen weisenden Schulter 61 versehen, die auf der zum Druckraum 55 weisenden Seite einen Anschlag für eine Dichtscheibe 62 bildet, die auf der Mantelfläche 63 der Zahnhülse 52 geführt ist und an der sich die Druckfeder 57 abstützt.
Zur Erzielung einer wirksamen Abdichtung ist der Innendurchmesser der Dicht­ scheibe 62 dem Außendurchmesser der Zahnhülse 52 engtoleriert angepaßt. Dagegen ist ein Ringspalt 64 zwischen dem Außendurchmesser der Dicht­ scheibe 62 und dem Paßstück 58 vorgesehen, der auch bei auftretenden Radial­ schlägen des Antriebselementes 53 und der damit in Verbindung stehenden Zahnhülse 52 eine Abdichtung des Druckraums 55 durch die Dichtscheibe 62 sicherstellt.
In Fig. 5 ist ebenfalls die Vorrichtung 41 abgebildet, deren Bezugsziffern mit denen von Fig. 4 übereinstimmen. Unterschiedlich ist die Abdichtung des Druckraums 55 durch einen Dichtring 65 (Fig. 6), der außenseitig von einem Blechring 66 umgeben ist und im Paßstück 58 eingesetzt ist. Der Dichtring 65 ist ver­ sehen mit zwei axial beabstandet angeordneten Dichtlippen 67, die in der Einbaulage unter einer radialen Vorspannung auf der Mantelfläche 63 der Zahnhülse 52 anliegen.
Der in Fig. 6 vergrößert dargestellte Dichtring 65 zeigt, daß der Blechring 66 jeweils endseitig mit zwei radial nach innen gerichteten Borden 68 versehen ist, die vom elastischen Dichtungsmaterial des Dichtrings 65 umspritzt sind.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Antriebselement
3
Gehäuse
4
Antriebsflansch
5
Buchse
6
Stellkolben
7
Schiebemuffe
8
Verzahnung
9
Verzahnung
10
Verzahnung
11
Verzahnung
12
Zahnbuchse
13
Abtriebselement
14
Druckraum
15
Druckraum
16
Dichtring
17
Dichtscheibe
18
Mantelfläche
19
Innenwandung
20
Stirnfläche
21
Stirnfläche
22
Führungshülse
23
Anfasung
24
Dichtung
25
Scheibe
26
Scheibe
27
Zwischenglied
28
Dichtring
29
Blechhülse
30
Abschnitt
31
Dichtlippe
32
Dichtkörper
41
Vorrichtung
42
Antriebselement
43
Gehäuse
44
Antriebsflansch
45
Buchse
46
Stellkolben
47
Schiebemuffe
48
Verzahnung
49
Verzahnung
50
Verzahnung
51
Verzahnung
52
Zahnhülse
53
Antriebselement
54
Druckraum
55
Druckraum
56
Dichtring
57
Druckfeder
58
Paßstück
59
Dichtring
60
Sicherungsring
61
Schulter
62
Dichtscheibe
63
Mantelfläche
64
Ringspalt
65
Dichtring
66
Blechring
67
Dichtlippe
68
Bord

Claims (17)

1. Vorrichtung zur stufenlosen Änderung der Drehlage zwischen einer Kurbel­ welle und einer im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeordneten Noc­ kenwelle, mit einem Antriebselement (2), das über ein Zugmittel einen Antrieb von der Kurbelwelle erfährt, mit einer hohlzylindrisch gestalteten Schiebemuffe (7), die durch eine erste Verzahnung (8, 9) mit dem Antriebselement (2) und durch eine zweite Verzahnung mit einem Abtriebselement (13) formschlüssig verbunden ist, mit einem an der Schiebemuffe (7) befestigten, hydraulisch doppelt wirkenden Stellkolben (6), der in einem Gehäuse (3) geführt ist und zwei Druckräume (14, 15) axial begrenzt, die wechselweise mit einem Druck­ mittelzufluß und einem Druckmittelabfluß verbindbar sind, und mit einer gegenseitigen Abdichtung (16, 17) der Druckräume (14, 15) sowohl am kreis­ ringförmig gestalteten Stellkolben (6) als auch zwischen der Schiebemuffe (7) und zwei radial innenliegenden Bauteilen (12, 22), wobei zur Abdichtung zwischen der Schiebemuffe (7) und den radial innenliegenden Bauteilen (12, 22) ein Dichtelement (17) axial zwischen den benachbarten Stirnflächen (20, 21) der beiden Bauteile (12, 22) eingesetzt ist, die von der Schiebemuffe (7) getrennt sind und unmittelbar mit dem Antriebselement (2) bzw. dem Abtriebs­ element (13) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht­ element (17) als umfangsseitig geschlossene Ringscheibe (17) ausgebildet ist, die mit ihrer gesamten äußeren Mantelfläche (18) an einer Innenwandung (19) der Schiebemuffe (7) dichtend anliegt (Fig. 1).
2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dichtelement (24) als umfangsseitig geschlossene mehrlagige Ringdich­ tung (24) ausgebildet ist, die axial beabstandet angeordnete Ringscheiben (25, 26) umfaßt, zwischen denen ein elastisches Zwischenglied (27) eingesetzt ist, und daß die Ringscheiben (25, 26) an einer Innenwandung (19) der Schiebemuf­ fe (7) dichtend anliegen (Fig. 2).
3. Vorrichtung zur stufenlosen Änderung der Drehlage zwischen einer Kurbel­ welle und einer im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeordneten Noc­ kenwelle, mit einem Antriebselement (2), das über ein Zugmittel einen Antrieb von der Kurbelwelle erfährt, mit einer hohlzylindrisch gestalteten Schiebemuffe (7), die durch eine erste Verzahnung (8, 9) mit dem Antriebselement (2) und durch eine zweite Verzahnung mit einem Abtriebselement (13) formschlüssig verbunden ist, mit einem an der Schiebemuffe (7) befestigten, hydraulisch doppelt wirkenden Stellkolben (6), der in einem Gehäuse (3) geführt ist und zwei Druckräume (14, 15) axial begrenzt, die wechselweise mit einem Druckmittelzufluß und einem Druckmittelabfluß verbindbar sind, und mit einer gegenseitigen Abdichtung (16, 28) der Druckräume (14, 15) sowohl am kreisringförmig gestalteten Stellkolben (6) als auch zwischen der Schiebemuffe (7) und einem radial innenliegenden Bauteil (22), wobei zur Abdichtung zwi­ schen der Schiebemuffe (7) und dem radial innenliegenden Bauteil (22) ein Dichtelement (28) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtelement (28) ein umfangsseitig geschlossener Dichtring (28) vorgesehen ist, der am Antriebselement (2) bzw. an dem unmittelbar mit dem Antriebselement (2) in Verbindung stehenden Bauteil (22) lagefixiert ist, wobei der Dichtring (28) zumindest eine Dichtlippe (31) aufweist, die unter Vorspannung an einer Innenwandung (19) der Schiebemuffe (7) anliegt (Fig. 3).
4. Vorrichtung zur stufenlosen Änderung der Drehlage zwischen einer Kurbel­ welle und einer im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeordneten Noc­ kenwelle, mit einem Antriebselement (42), das über ein Zugmittel einen Antrieb von der Kurbelwelle erfährt, mit einer hohlzylindrisch gestalteten Schiebemuffe (47), die durch eine erste Verzahnung (48, 49) mit einem radial innenliegenden Abschnitt des Antriebselements (42) und durch eine zweite Verzahnung (50, 51) formschlüssig mit einer radial außenliegenden Zahnhülse (52) verbunden ist, wobei die Zahnhülse (52) unmittelbar an dem Abtriebselement (53) gekoppelt ist und die Schiebemuffe (47) an ihrer zum Antriebselement (42) weisenden Seite mit einem hydraulisch doppeltwirkenden Stellkolben (46) versehen ist, der in einem Gehäuse (43) geführt ist und zwei Druckräume (54, 55) axial begrenzt, die wechselweise mit einem Druckmittelzufluß und einem Druckmittelabfluß verbindbar sind, und mit einer gegenseitigen Abdichtung (56) der Druckräume (54, 55) in Form eines Dichtrings (56), wobei ein kreisringförmiger Raum zwischen dem Gehäuse (43) und der Zahnhülse (52) von einem am Gehäuse (43) lagefixierten, abgedichteten Paßstück (58) weitest­ gehend ausgefüllt ist, das den Druckraum (55) zwischen sich und dem Stellkolben (46) axial begrenzt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Abdichtung des Paßstückes (58) gegenüber der Zahnhülse (52) eine axial im Paßstück (58) geführte Dichtscheibe (62) eingesetzt ist, die paßgenau auf einer Mantelfläche (63) der Zahnhülse (52) dichtend geführt ist, wobei die geschlossen ausgebildete Dichtscheibe (62) zum Ausgleich von Radialanschlägen mit einem Radialspiel (64) im Paßstück (58) angeordnet ist (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß im Paßstück (58) ein Dichtring (65) angeordnet ist, der mit zumindest einer Dichtlippe (67) dichtend auf der Mantelfläche (63) der Zahnhülse (52) anliegt zum Ausgleich von auftretenden Radialanschlägen zwischen dem Ge­ häuse (43) und der Zahnhülse (52) (Fig. 5, 6).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ringscheibe (17) bzw. die Ringdichtung (24) zwischen Stirnseiten (20, 21) einer Zahnbuchse (12) und einer Führungshülse (22) eingesetzt ist (Fig. 1, 2).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw., Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (17) bzw. die Ringscheiben (25, 26) der Ringdichtung (24) eine höhere Festigkeit als die unmittelbar an der Ringscheibe (17) bzw. an der Ringdichtung (24) abgestützten beiden Bauteile (12, 22) aufweisen (Fig. 1, 2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ glied (27) mit zumindest einer Ringscheibe (25, 26) unlösbar verbunden ist (Fig. 2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Ring­ scheiben (25, 26) als Paßscheibe ausgebildet ist, deren Innenumfang auf einer Mantelfläche des Abtriebselementes (13) eng toleriert geführt ist (Fig. 2).
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfe­ der (57) die Dichtscheibe (62) kraftschlüssig an eine Schulter (61) des Paß­ stückes (58) verlagert (Fig. 4).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 6 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringscheibe (17) bzw. die Ringdichtung (24) eine maximale Wandstärke von 4 mm aufweisen (Fig. 1, 2).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 bis 9 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Werkstoff für die Ringscheibe (17) bzw. die Ringscheiben (25, 26) der Ringdichtung (24) Stahl, Buntmetall oder Kunststoff vorgesehen ist (Fig. 1, 2).
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (28) als ein Doppellippendichtring gestaltet ist, der zwei axial beabstandet angeordnete und gespreitzt ausgerichtete Dichtlippen (31) umfaßt (Fig. 3).
14. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (28) zur Versteifung eine Blechhülse (29) umgibt, über die er lagepositioniert an dem als Führungshülse (22) ausgebildeten Bauteil (22) angeordnet ist (Fig. 3).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhül­ se (29) eine größere axiale Breite aufweist als der Dichtkörper (32) des Dicht­ ringes (28), wobei an dem Dichtköper (32) Dichtlippen (31) angeformt sind (Fig. 3).
16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (28) in einem stirnseitig gestuften Abschnitt (30) des als Führungshülse (22) ausgebildeten Bauteils (22) angeordnet ist (Fig. 3).
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiebemuffe (7) stirnseitig in einem Übergangsbereich zu ihrer Innenwandung (19) eine umlaufende Anfasung (23) aufweist.
DE19546934A 1995-12-15 1995-12-15 Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung Expired - Fee Related DE19546934C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19546934A DE19546934C2 (de) 1995-12-15 1995-12-15 Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung
US08/760,842 US5727508A (en) 1995-12-15 1996-12-05 Pressure medium sealing in a camshaft adjusting device
JP33417596A JPH09177518A (ja) 1995-12-15 1996-12-13 内燃機関のクランク軸とカム軸との相対回転位置を無段階に変化させる装置
KR1019960065657A KR100298934B1 (ko) 1995-12-15 1996-12-14 내연기관의크랭크축과캠축의상대회전위치를연속적으로변화시키는장치
US08/946,447 US5803032A (en) 1995-12-15 1997-10-07 Pressure medium sealing in a camshaft adjusting device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19546934A DE19546934C2 (de) 1995-12-15 1995-12-15 Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19546934A1 DE19546934A1 (de) 1997-06-19
DE19546934C2 true DE19546934C2 (de) 2001-05-31

Family

ID=7780267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19546934A Expired - Fee Related DE19546934C2 (de) 1995-12-15 1995-12-15 Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (2) US5727508A (de)
JP (1) JPH09177518A (de)
KR (1) KR100298934B1 (de)
DE (1) DE19546934C2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5875750A (en) * 1996-09-13 1999-03-02 Denso Corporation Rotational phase adjusting apparatus resin seal
DE19721209A1 (de) * 1997-05-21 1998-11-26 Schaeffler Waelzlager Ohg Vorrichtung zum Verändern der Öffnungs- und Schließzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE19725130A1 (de) * 1997-06-13 1998-12-17 Schaeffler Waelzlager Ohg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE19726362A1 (de) * 1997-06-21 1998-12-24 Schaeffler Waelzlager Ohg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
US6269785B1 (en) 1998-01-29 2001-08-07 Denso Corporation Variable valve timing mechanism
JP2000038909A (ja) * 1998-07-22 2000-02-08 Mitsubishi Electric Corp バルブタイミング可変装置
DE19962981A1 (de) * 1999-12-24 2001-07-05 Schaeffler Waelzlager Ohg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine insbesondere hydraulische Nockenwellen-Verstelleinrichtung in Rotationskolbenbauart
DE102004051423A1 (de) * 2004-10-22 2006-05-04 Ina-Schaeffler Kg Nockenwellentrieb für eine Brennkraftmaschine
DE102007054546A1 (de) * 2007-11-15 2009-05-20 Schaeffler Kg Elektromechanisches Verstellsystem
JP4856220B2 (ja) * 2009-08-03 2012-01-18 日鍛バルブ株式会社 自動車用エンジンにおける位相可変装置
WO2020061739A1 (zh) 2018-09-25 2020-04-02 舍弗勒技术股份两合公司 凸轮轴相位器用插入件及凸轮轴相位器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227619A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Atsugi Unisia Corp Einlass- und/oder auslassventil-steuerzeiten steuervorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE4321003A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-05 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine
DE19506751A1 (de) * 1995-02-27 1996-08-29 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2833128B2 (ja) * 1990-03-29 1998-12-09 アイシン精機株式会社 弁開閉時期制御装置
JP2571417Y2 (ja) * 1991-08-30 1998-05-18 株式会社ユニシアジェックス 内燃機関のバルブタイミング制御装置
JPH0547309U (ja) * 1991-11-28 1993-06-22 株式会社ユニシアジェックス 内燃機関のバルブタイミング制御装置
JP2988101B2 (ja) * 1992-01-30 1999-12-06 アイシン精機株式会社 弁開閉時期制御装置
JPH06221120A (ja) * 1993-01-29 1994-08-09 Aisin Seiki Co Ltd 弁開閉時期制御装置
JPH07259516A (ja) * 1994-03-25 1995-10-09 Aisin Seiki Co Ltd 弁開閉時期制御装置
US5588404A (en) * 1994-12-12 1996-12-31 General Motors Corporation Variable cam phaser and method of assembly

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227619A1 (de) * 1991-08-23 1993-02-25 Atsugi Unisia Corp Einlass- und/oder auslassventil-steuerzeiten steuervorrichtung fuer brennkraftmaschinen
DE4321003A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-05 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine
DE19506751A1 (de) * 1995-02-27 1996-08-29 Schaeffler Waelzlager Kg Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
KR970044086A (ko) 1997-07-26
KR100298934B1 (ko) 2001-11-22
DE19546934A1 (de) 1997-06-19
US5803032A (en) 1998-09-08
US5727508A (en) 1998-03-17
JPH09177518A (ja) 1997-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4218082C2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Winkelverstellung zwischen zwei in Antriebsverbindung stehenden Wellen
DE10059101B4 (de) Antriebssystem
DE102009054049B4 (de) Nockenwellenverstellanordnung
DE19535889A1 (de) Freilaufkupplung für einen Lichtmaschinenantrieb
DE112007002872B4 (de) Triebrad eines Nebenaggregatezugs eines Verbrennungsmotors
EP1585906B1 (de) Anordnung zur sicherung eines sprengringes
DE102010019005A9 (de) Hydraulikventil
WO2008022897A1 (de) Triebrad eines nebenaggregatezugs eines verbrennungsmotors
DE19546934C2 (de) Druckmittelabdichtung für eine Nockenwellenverstellvorrichtung
DE10346448A1 (de) Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine
DE3901076A1 (de) Einrichtung zum zahnspiel-ausgleich
DE4321003C2 (de) Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine
DE102014222589A1 (de) Nockenwellenversteller mit modifizierter Abdichtung
DE19533457A1 (de) Befestigungsauge für eine Spannvorrichtung
DE102006010018A1 (de) Druckstückeinheit für ein Zahnstangenlenkgetriebe
DE102008032943A1 (de) Hydraulisches Spannelement mit Überdrucksicherung
WO1997017529A1 (de) Arretierung für einen kolben einer nockenwellenverstellung
DE102016206060A1 (de) Variabler Ventiltrieb
DE102013100890B4 (de) Schwenkmotorversteller mit einer als Zentralventil ausgeführten Zentralschraube
DE4240075C2 (de) Hydraulische Stelleinrichtung
DE102006057793A1 (de) Triebrad eines Nebenaggregatezugs eines Verbrennungsmotors
DE19531639A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
EP3859128A1 (de) Vorrichtung zur phasenverschiebung eines drehwinkels eines antriebsteils zu einem abtriebsteil
DE4417959C2 (de) Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine
DE19646065C2 (de) Vorrichtung zum Verändern der Öffnungs- und Schließzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER OHG, 91074 HERZOGENAURAC

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee