DE4344501A1 - Mehrzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents
Mehrzylinder-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Brennkraftmaschine dieser Art (DE-A 32 43 013)
wechseln sich die Einlaß- und Auslaßventilreihen ab,
d. h. quer zur Längsrichtung der Maschine folgt auf einer
Auslaßventilreihe eine Einlaßventilreihe, dann wieder eine
Auslaßventilreihe und schließlich noch eine Einlaßventilrei
he. Es sind zwei Nockenwellen, eine Einlaßnockenwelle und
eine Auslaßnockenwelle, vorgesehen, die über den äußeren
ventilreihen liegen und jeweils die Ventile der äußeren Ven
tilreihe und die Ventile der nicht benachbarten inneren Ven
tilreihe betätigen. Die Ventile der inneren Ventilreihen
sind dabei zwangsläufig stark gegenüber den Längsmittelach
sen der zugehörigen Zylinder geneigt, wodurch sich eine un
günstige Brennraumform ergibt. Da außerdem die Länge der
Einlaß- und Auslaßkanäle der beiden Zylinderreihen unter
schiedlich ist, ist nicht sichergestellt, daß in allen Zy
lindern die gleiche Füllungs- und Verbrennungsverhältnisse
vorliegen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bekannt (DE-A 38 31 333),
die Einlaßventilreihen zu beiden Seiten und nahe der
zwischen den Zylinderreihen verlaufenden Symmetrieebene, die
Auslaßventilreihen jedoch außen anzuordnen und für die bei
den Einlaßventilreihen eine gemeinsame Einlaßnockenwelle in
der genannten Symmetrieebene und für jede Auslaßventilreihe
eine eigene Auslaßnockenwelle vorzusehen. Dadurch wird für
alle Zylinder eine identische Ausbildung der Brennräume so
wie der Einlaß- und Auslaßkanäle ermöglicht, womit eine
gleichmäßige Füllung und ein identischer Verbrennungsablauf
für alle Zylinder gewährleistet ist. Es hat sich jedoch ge
zeigt, daß bei dieser Brennkraftmaschine eine zylinderselek
tive Kraftstoffeinspritzung, die für eine gute Gemischaufbe
reitung wesentlich ist, praktisch nicht verwirklicht werden
kann. Außerdem ist aufgrund der innenliegenden Einlaßkanäle
eine starke Erwärmung des angesaugten Gemisches und der da
durch bedingte Füllungsverlust unvermeidlich. Schließlich
ist diese Konstruktion für eine Brennkraftmaschine mit mehr
als zwei Einlaßventile pro Zylinder nicht brauchbar, da auf
der allen Einlaßventilen gemeinsamen Einlaßnockenwelle kein
Platz für mehr als zwei Nocken pro Zylinder vorhanden ist.
Aufgrund dieser beengten Platzverhältnisse ist auch eine Be
tätigung der Einlaßventile nur über Tassenstößel, nicht je
doch über Schwinghebel möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftma
schine der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die
Brennräume und die Einlaß- und Auslaßkanäle aller Zylinder
ebenfalls identisch ausgebildet werden können, bei der aber
eine zylinderselektive Kraftstoffeinspritzung problemlos
vorgesehen und die Erwärmung des angesaugten Gemisches ge
ring gehalten werden kann, und schließlich auch mehr als
zwei Einlaßventile pro Zylinder vorgesehen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag die Einlaß
ventilreihen außen angeordnet sind, können die Einlaßkanäle
schräg von außen nach innen verlaufend vorgesehen werden.
Damit ergibt sich die Möglichkeit, in jedem Einlaßkanal ein
Einspritzventil mit Spritzrichtung auf das oder die zugehö
rigen Einlaßventile vorzusehen. Dadurch, daß die Einlaßkanä
le außen liegen, wird eine Aufheizung des angesaugten Gemi
sches vermieden oder jedenfalls verringert. Durch die außen
liegende Anordnung der Einlaßventilreihen ergibt sich zudem
die Möglichkeit, bei geringem Platzbedarf lange Einlaßkanäle
vorzusehen, wodurch das Drehmoment im unteren Drehzahlbe
reich erhöht wird. Schließlich können dadurch, daß jede Ein
laßnockenwelle nur die Einlaßventile einer Zylinderreihe be
tätigt, auf jeder Einlaßnockenwelle mehr als zwei Nocken pro
Zylinder untergebracht werden, so daß problemlos eine Brenn
kraftmaschine mit beispielsweise drei Einlaßventilen pro Zy
linder verwirklicht werden kann. Auch ist bei der vorge
schlagenen Anordnung der Einlaßnockenwellen genug Platz vor
handen, um die Einlaßventile auch über Schlepp- oder Kipphe
bel betätigen zu können, was insbesondere deshalb von Bedeu
tung ist, weil dadurch die Möglichkeit besteht, eine variab
le Ventilsteuerung beispielsweise entsprechend der DE-A 42 05 230
unterzubringen. Der erfindungsgemäße Vorschlag bietet
auch die Möglichkeit, ohne wesentliche Änderung des Zylin
derkopfes eine Brennkraftmaschine wahlweise mit Tassenstö
ßel-Steuerung oder mit schlepp- oder Kipphebelsteuerung für
Einlaßventile zu verwirklichen.
Um eine hohe Leistung und ein hohes Drehmoment über den ge
samten Drehzahlbereich zu erreichen, ist es bekannt, die
Einlaßnockenwellen drehzahlabhängig gegenüber der antrei
benden Kurbelwelle zu verdrehen, um in allen Drehzahlberei
chen optimale Füllungsverhältnisse zu erreichen. Während
bisher zu diesem Zweck auf jeder Einlaßnockenwelle eine ei
gene Verstelleinrichtung vorgesehen wurde, wird gemäß einem
weiteren Vorschlag der Erfindung nur eine einzige Verstel
leinrichtung für beide Einlaßnockenwellen vorgesehen, und
zwar vorzugsweise auf der Auslaßnockenwelle, die dann als
einzige Nockenwelle direkt von der Kurbelwelle angetrieben
wird. Nockenwellen-Verstelleinrichtungen weisen in aller Re
gel ein von der Kurbelwelle angetriebenes Antriebselement
und ein gegenüber diesem verdrehbares Abtriebselement auf.
Folglich ist das Antriebselement mit der Auslaßnockenwelle
verbunden und das Abtriebselement ist mit beiden Einlaß
nockenwellen vorzugsweise über ein Kettengetriebe verbunden,
wobei das Abtriebselement der Verstelleinrichtung und die
Einlaßnockenwellen Kettenräder gleichen Durchmessers aufwei
sen. Der Durchmesser dieser Kettenräder kann erheblich klei
ner sein als das auf der Auslaßnockenwelle sitzende, mit der
Kurbelwelle in Antriebsverbindung stehende Antriebsrad, wo
mit die Baubreite des Zylinderkopfes, die maßgeblich von dem
Durchmesser der auf den Einlaßnockenwellen sitzenden Ketten
rädern bestimmt ist, verringert ist. Dies hat naturgemäß be
sondere Bedeutung beim Einbau einer derartigen Brennkraftma
schine in den Motorraum eines Kraftfahrzeuges.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnittes eines Zylinder
kopfs, einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit
teilweise weggebrochener Zylinderkopfhaube,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 das vordere Ende der Auslaßnockenwelle mit der Ver
stelleinrichtung für die Einlaßnockenwellen, teil
weise geschnitten.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Mehrzylinder-Brenn
kraftmaschine sind die Zylinder in zwei Reihen angeordnet,
wobei die Zylinder 1 der einen Reihe zu den Zylindern 2 der
anderen Reihe auf Lücke stehen und die Längsmittelachsen der
Zylinder der einen Reihe mit den Längsmittelachsen der Zy
linder der anderen Reihe einen Winkel einschließen, wie dies
aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Der Zylinderkopf 3 enthält für jeden Zylinder 1 der ersten
Zylinderreihe drei Einlaßkanäle 4, die von einem Sammelein
laßkanal 5 ausgehen und in Einlaßöffnungen 6 münden, die von
Einlaßventilen 7 beherrscht sind. Jedem Zylinder 1 der er
sten Zylinderreihe sind außerdem zwei Auslaßkanäle 8 zuge
ordnet, die zu einem Sammelauslaßkanal 9 zusammengefaßt sind
und von Auslaßöffnungen 10 ausgehen, welche von Auslaßventi
len 11 beherrscht sind. In entsprechender Weise sind für die
Zylinder 2 der zweiten Zylinderreihe drei Einlaßkanäle 4′
vorgesehen, die in Einlaßöffnungen 6′ münden, welche von
Einlaßventilen 7′ beherrscht sind, sowie zwei Auslaßkanäle
8′, die von Auslaßöffnungen 10′ ausgehen, welche von Auslaß
ventilen 11′ beherrscht sind.
Die Auslaßventile 11, 11′ aller Zylinder 1, 2 sind jeweils
in zwei sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden
Auslaßventilreihen A und B angeordnet, welche zu beiden
Seiten und nahe der zwischen den Zylinderreihen verlaufenden
Symmetrieebene S liegen. Die Auslaßventile 11, 11′ beider
Zylinderreihen werden über Tassenstößel 12 von den Nocken 13
einer gemeinsamen Auslaßnockenwelle 14 betätigt, die in der
genannten Symmetrieebene S liegt. Die Einlaßventile 7, 7′
der beiden Zylinderreihen sind außen angeordnet und werden
jeweils von den Nocken einer eigenen, außenliegenden Einlaß
nockenwelle 15 bzw. 15′ betätigt. Die Auslaßnockenwelle 14
trägt ein Antriebsrad 16, das mit der Kurbelwelle in An
triebsverbindung steht. Der Antrieb der Einlaßnockenwellen
15, 15′ erfolgt im Ausführungsbeispiel von der Auslaßnocken
welle 14 aus, und zwar über eine Verstelleinrichtung 17, mit
der die Winkelstellung der Einlaßnockenwellen gegenüber der
Auslaßnockenwelle und damit gegenüber der Kurbelwelle verän
dert werden kann. Diese an sich bekannte Verstelleinrichtung
ist in Fig. 3 im einzelnen dargestellt und weist ein hül
senförmiges Antriebselement 18 auf, das mit dem Antriebsrad
16 einstückig und mit der Auslaßnockenwelle 14 drehfest
verbunden ist. Die Verstelleinrichtung 17 weist ferner ein
Abtriebselement 19 auf, das innerhalb des Antriebselements
18 drehbar auf der Auslaßnockenwelle 14 gelagert ist und ein
Abtriebsrad 20 trägt, das durch eine Kette 21 mit auf den
Einlaßnockenwellen 15, 15′ angeordneten Kettenrädern 22, 22′
in Antriebsverbindung steht. Das Antriebselement 18 ist mit
einer inneren Längsverzahnung 23 und das Abtriebselement 19
ist mit einer äußeren Schrägverzahnung 24 versehen. Zwischen
dem Antriebselement 18 und dem Abtriebselement 19 ist ein
ringförmiger Verstellkolben 25 angeordnet, der eine mit der
Verzahnung 23 in Eingriff stehende Geradverzahnung 26 und
eine mit der Verzahnung 24 in Eingriff stehende Schrägver
zahnung 27 aufweist. Dadurch ist das Antriebselement 18
drehfest mit dem Abtriebselement 19 verbunden. Durch Ver
schiebung des Verstellkolbens 25 kann die Winkelstellung des
Abtriebselements 19 gegenüber dem Antriebselement 18 und
damit die Winkelstellung der Einlaßnockenwellen 15, 15′
gegenüber der Auslaßnockenwelle 14 verändert werden. Die
Verstellung des Verstellkolbens 25 erfolgt entgegen der
Kraft einer Feder 28 durch Druckbeaufschlagung der linken
Stirnfläche des Verstellkolbens 27. Eine derartige Verstell
einrichtung ist beispielsweise in der DE-A 29 09 803 be
schrieben.
Die Einlaßventile 7, 7′ werden im Ausführungsbeispiel über
Schlepphebel betätigt, wobei eine variable Ventilsteuerung
vorgesehen ist, mit welcher eine unterschiedliche Betätigung
in einem unteren und einem oberen Drehzahlbereich erfolgen
kann. Eine derartige variable Ventilsteuerung ist beispiels
weise in der DE-A 42 05 230 beschrieben. Hierbei ist auf der
Einlaßnockenwelle 15 bzw. 15′ für jedes Einlaßventil 7 bzw.
7′ eines Zylinders ein erster Nocken 30 für den unteren
Drehzahlbereich vorgesehen, der mit einem ersten Schlepphe
bel 31 zusammenwirkt, welcher auf das entsprechende Einlaß
ventil 7 bzw. 7′ wirkt. Zwischen benachbarten ersten Nocken
30 ist auf jede Einlaßnockenwelle ein zweiter Nocken 32 für
den oberen Drehzahlbereich vorgesehen, der mit einem zweiten
Schlepphebel 33 zusammenwirkt. Die ersten Schlepphebel 31
können mit den zweiten Schlepphebeln 33 durch Kupplungsbol
zen 34 gekoppelt werden, wodurch dann die Einlaßventile
entsprechend der Kontur der zweiten Nocken 32 betätigt wer
den. Alle ersten und zweiten Schlepphebel 31, 33 für die
Einlaßventile einer Zylinderreihe sind auf einer gemeinsamen
Achse 35 gelagert, die einen Kanal 36 enthält, durch den ein
Druckmittel zugeführt werden kann, das die Kupplungsbolzen
34 entgegen der Kraft einer Feder 37 in die Kupplungsstel
lung bringt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Einlaß
sammelkanäle 5 nach außen und oben zur Oberseite 37 des Zy
linderkopfes. Jedem Einlaß-Sammelkanal 5 ist ein Einspritz
ventil 38 zugeordnet, das in Richtung auf die drei Einlaß
ventile 7 bzw. 7′ spritzt. Auf die Oberseite 37 des Zylin
derkopfes 3 ist eine Zylinderkopfhaube 39 aufgesetzt. Die
Einlaß-Sammelkanäle 5 setzen sich in Kanälen 40 in der Zy
linderkopfhaube 39 fort, die mit einem nicht gezeigten An
saugverteiler in Verbindung stehen.
Die Kettenräder 20 und 22, 22′ haben gleichen Durchmesser.
Dieser Durchmesser kann kleiner sein als der Durchmesser des
Auslaßnockenwellen-Antriebsrades 16. Dadurch kann die Bau
breite des Zylinderkopfes 3 im Bereich des Nockenwellenan
triebs, die maßgeblich von dem Durchmesser der Zahnräder 22,
22′ bestimmt ist, relativ klein gehalten werden.
Claims (5)
1. Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, deren Zylinder (1 bzw. 2)
in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Zylinder (1)
der einen Reihe zu den Zylindern (2) der anderen Reihe
auf Lücke stehen und die Längsmittelachsen der Zylinder
(1) der einen Reihe mit den Längsmittelachsen der Zylin
der (2) der anderen Reihe einen Winkel einschließen,
- - mit einem Zylinderkopf (3), der für jeden Zylinder mindestens ein Einlaßventil (7, 7′) und mindestens ein Auslaßventil (11, 11′) aufweist, die von durch die Kurbelwelle angetriebenen Nockenwellen (12, 13, 14) betätigt sind, wobei die Auslaßventile (11, 11′) aller Zylinder (1, 2) in zwei sich in Längsrichtung der Ma schine erstreckenden Auslaßventilreihen (A, B) angeord net sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Auslaßventilreihen (A, B) liegen zu beiden Sei ten und nahe der zwischen den Zylinderreihen verlau fenden Symmetrieebene (S), während die Einlaßventile (7, 7′) außen angeordnet sind,
- b) für die beiden Auslaßventilreihen (A, B) ist eine gemeinsame, in der Symmetrieebene (S) liegende Aus laßnockenwelle (14) und für die Einlaßventile (7, 7′) jeder Zylinderreihe ist eine eigene außenliegen de Einlaßnockenwelle (15, 15′) vorgesehen.
2. Mehrzylinder-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nur die Auslaßnockenwelle (14) direkt
von der Kurbelwelle angetrieben ist und daß auf der Aus
laßnockenwelle zur Veränderung der Winkelstellung der
Einlaßnockenwellen (15, 15′) relativ zur Kurbelwelle eine
Verstelleinrichtung (17) vorgesehen ist, die ein mit der
Auslaßnockenwelle (14) drehfest verbundenes Antriebsele
ment (18) und ein relativ zu diesem verdrehbares Abtriebs
element (19) aufweist, das mit beiden Einlaßnockenwellen
(15, 15′) über ein Zugmittelgetriebe (20, 21, 22, 22′) in
Verbindung steht.
3. Mehrzylinder-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittelgetriebe ein Kettenge
triebe ist, und daß das Abtriebselement (19) der Verstel
leinrichtung und die Einlaßnockenwellen (15, 15′) Ketten
räder (20, 22, 22′) gleichen Durchmessers aufweisen, der
kleiner ist als der Durchmesser des mit der Auslaßnocken
welle (14) verbundenen, mit der Kurbelwelle in Antriebs
verbindung stehenden Antriebsrades (16).
4. Mehrzylinder-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (18)
der Verstelleinrichtung (17) das Antriebsrad (16) der
Auslaßnockenwelle (14) trägt.
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