DE3907077A1 - Einrichtung zur relativen winkelverstellung einer nockenwelle von brennkraftmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur relativen winkelverstellung einer nockenwelle von brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur rela
tiven Winkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber der
diese antreibenden Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
gemäß den weiteren im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Eine Einrichtung der gattungsgemäßen Bauart ist aus der
DE-OS 33 16 162 bekannt. Bei dieser Einrichtung ist der
Stellweg des zwischen Antriebshülse und Verstellbuchse
angeordneten Stellschiebers durch Anschläge begrenzt. Da
bei sind die Anschläge unmittelbar zwischen dem Stell
schieber und angrenzenden Bauteilen der Einrichtung wirk
sam.
Infolge dieser Anordnung der Anschläge ist eine Verspan
nung der Verzahnung zwischen Antriebshülse und Verstell
buchse nicht möglich. Dies hat den Nachteil, daß insbe
sondere in den Endstellungen des Stellschiebers auf Grund
des fertigungsbedingten Zahnspiels in der Verzahnung
Klappergeräusche auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrich
tung zur relativen Winkelverstellung einer Nockenwelle
gegenüber der diese antreibenden Kurbelwelle zu schaffen,
bei der auch zumindest in einer Endstellung des Stell
schiebers eine Verspannung in der Verzahnung zwischen An
triebshülse und Verstellbuchse erreicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Verlagerung des Anschlages vom Stellschieber weg
wird erreicht, daß sich dieser in der Verzahnung zumindest
in einer Verstellrichtung anschlagfrei bewegen kann. Die
Begrenzung der Verstellbewegung in einer Endstellung er
folgt dabei durch den in erfindungsgemäßer Weise zwischen
Antriebshülse und Nockenwelle wirksamen Anschlag. Hier
durch wird erreicht, daß der Stellschieber in der an
schlagfreien Endstellung unter dem Druck einer Feder oder
eines anderen Steuermittels, z. B. unter dem Druck des
Schmieröls aus dem Schmierölkreislauf in die Verzahnung
der durch den Anschlag gegenseitig verblockten Antriebs
hülse und Nockenwelle gepreßt wird.
Durch die sich hieraus ergebende Verspannung in der Ver
zahnung wird das Zahnspiel überbrückt und damit in vor
teilhafter Weise die Entstehung von Klappergeräuschen
vermieden.
Es hat sich gezeigt, daß in der Start- und Leerlaufphase
der Brennkraftmaschine die Klappergeräusche am stärksten
auftreten. In diesen Betriebsphasen befindet sich die
Einrichtung in einer sogenannten Grundeinstellung, d. h.,
die Winkelverstellung zwischen Antriebshülse und Nocken
welle ist gleich Null und die Nockenwelle ist nach "spät"
eingestellt. Der Stellschieber befindet sich dabei in ei
ner Endstellung. Zur Beseitigung der Klappergeräusche
reicht es daher aus, wenn in der Grundstellung der Ein
richtung der Anschlag zwischen Antriebshülse und Nocken
welle wirksam ist und der Stellschieber in der entspre
chenden Endstellung anschlagfrei ist.
Eine in baulicher Hinsicht platzsparende sowie
fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung des Anschlages
ist in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Einrichtung zur Winkelverstellung der
Nockenwelle in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Anordnung und Ausbildung des Anschlages
zwischen Antriebshülse und Nockenwelle in einem
Schnitt II-II aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Win
kelverstellung einer Nockenwelle gegenüber der diese an
treibenden Kurbelwelle. Ein durch eine nicht gezeigte
Kette von einer hier ebenfalls nicht gezeigten Kurbelwelle
angetriebenes Antriebszahnrad 1 sitzt auf einem mit einer
Innenverzahnung 2 versehenen Antriebshülse 3. Über eine
entsprechende Außenverzahnung 4 ist ein mit einer Ölboh
rung 5 versehener ringförmiger Stellschieber 6 axial ver
schiebbar und verdrehbar im Antriebshülse 3 angeordnet.
Der Stellschieber 6 weist an seiner Innenseite wiederum
eine Verzahnung 7 auf, über die er ebenfalls axial ver
schiebbar und verdrehbar über eine Außenverzahnung 8 mit
einer Verstellbuchse 9 formschlüssig verbunden ist. Diese
Verstellbuchse 9 weist
einen Flansch 12 auf, der über eine Schraubverbindung 10
an einem Gegenflansch einer Nockenwelle 11 befestigt ist.
Die Antriebshülse 3 stützt sich drehbar auf dem am
nockenwellenseitigen Ende der Verstellbuchse 9 angeord
neten Flansch 12 und auf einem einem motorgehäusefesten
Teil 13 zugewandten Deckel 14 ab. Antriebshülse 3 sowie
Verstellbuchse 9 und Nockenwelle 11 bilden zusammen mit
dem Deckel 14 einen ringförmigen Raum, der durch den
längsverschiebbaren Stellschieber 6 in zwei Arbeitsräume
15 und 16 unterteilt ist.
Um durch eine Axialverschiebung des Stellschiebers 6 eine
Winkelverstellung der Nockenwelle 11 zu erreichen, ist
zumindest ein Verzahnungspaar 2, 4 oder 7, 8 als Schrägver
zahnung ausgeführt. Im vorliegenden Beispiel sind beide
Verzahnungspaare mit einer gegensinnigen Schrägverzahnung
versehen.
Die Aufteilung einer Schrägverzahnung auf die hier
gezeigten zwei Schrägverzahnungen 2, 4 und 7, 8 erlaubt
eine Verringerung des Schrägungswinkels jeder der ein
zelnen Schrägverzahnungen bei gleichem Längsverstellweg.
Auf diese Weise kann ein großer Bereich für die Winkel
verstellung bei gleichzeitig kurzem axialen Verstellweg
erzielt werden. Diese Tatsache erlaubt eine kurze und
raumsparende Ausführung der Verstellvorrichtung.
Innerhalb der hohlen Verstellbuchse 9 ist ein in Richtung
ihrer Längsachse beweglicher Steuerkolben 17 mit umlau
fender Ölnut 18 eingesetzt, der durch eine sich an einem
Ende 19 der Verstellbuchse 9 abstützende Feder 20 in seine
Grundstellung in Richtung der Nockenwelle 11 gedrückt
wird. An der der Nockenwelle 11 abgewandten Seite des mit
der Verstellvorrichtung rotierenden Steuerkolbens 17 ist
mit diesem ein Anker 21 eines maschinenfesten Elektroma
gneten 22 über eine Verschraubung 23 verbunden. Der
Elektromagnet 22 ist als Ringmagnet ausgebildet, in dem
der Anker 21 frei drehbar eingetaucht ist. Über einen An
schluß 24 ist der Elektromagnet mit einem hier nicht dar
gestellten Steuergerät elektrisch verbunden. Beim Anlegen
einer elektrischen Spannung an den Elektromagneten 22
durch das Steuergerät wird der rotierende Anker 21 in
Richtung des Elektromagneten 22 bewegt und bringt dadurch
den fest mit ihm verbundenen Steuerkolben 17 gegen die
Kraft der Feder 20 aus seiner Grundstellung in die Ar
beitsstellung, in der der Steuerkolben 17 an einer der
Nockenwelle 11 gegenüberliegenden Fläche 25 der Verstell
buchse 9 anliegt. Die Lage dieser Fläche 25 ist so ge
wählt, daß der axiale Verstellweg des Steuerkolbens 17
derart begrenzt ist, daß der Anker 21 in seiner Arbeits
stellung nicht mit einem Gehäuseteil des Elektromagneten
22 in Berührung kommt. Auf diese Weise tritt keine Reibung
zwischen dem rotierenden Anker 21 und dem feststehenden
Gehäuse auf. Der Steuerkolben 17 bleibt solange in dieser
Arbeitsstellung, wie an dem Elektromagneten 22 Spannung
anliegt und kehrt erst nach Abschalten dieser Spannung,
durch die Kraft der Feder 20 betätigt, in seine Grund
stellung in Richtung zur Nockenwelle 11 zurück.
Im spannungslosen Zustand des Elektromagneten 22 befindet
sich der Steuerkolben 17 - durch die Kraft der Feder 20
gehalten - in seiner hier gezeichneten Grundstellung. Über
eine Öllängsbohrung 26 in der Nockenwelle 11, eine Ver
bindungsbohrung 27 und eine Flanschwellenölbohrung 28 mit
umlaufender Ringnut 29 gelangt Schmieröl unter Druck aus
dem Motorölkreislauf in die umlaufende Ölnut 18 des Steu
erkolbens 17. Die Verstellbuchse 9 weist eine in dieser
Steuerkolbenstellung mit der Ölnut 18 in Verbindung ste
hende radiale Ölzuführbohrung 30 zum ersten Arbeitsraum 16
auf. Gleichzeitig wird durch die Stellung des Steuerkol
bens 17 die Ölabflußbohrung 31 aus diesem Arbeitsraum 16
geschlossen, so daß der Stellschieber 6 durch den Öldruck
in seine der Nockenwelle 11 abgewandte Grundstellung ge
bracht wird. Zuvor im zweiten Arbeitsraum 15 befindliches
Öl, das in dieser Stellung drucklos ist, da die zweite
Ölzufuhrbohrung 32 durch den Steuerkolben 17 verschlossen
ist, kann aus dem Arbeitsraum 15 über die Verzahnung 2, 4
die Ölbohrung 5 im Stellschieber 6, die zweite Verzahnung
7, 8 und eine zweite, radiale Ölabflußbohrung 33 in der
Verstellbuchse 9 in den Steuerkolben 17 gelangen, von wo
aus es über Radialbohrungen 35 und eine Längsbohrung 36
des Steuerkolbens 17 und einen in der Nockenwelle 11 an
geordneten Kanal 37 dem Motorölkreislauf wieder zufließt.
Die Verstellung der Einrichtung in die Arbeitsstellung
wird vom Steuergerät eingeleitet.
Durch das Steuergerät betätigt, zieht der Elektromagnet 22
den Anker 21 und den mit diesem verbundenen Steuerkolben
17 gegen die Kraft der Feder 20 soweit an, daß dieser sich
mit einer Schulter an eine der Nockenwelle 11 gegenüber
liegenden Fläche 25 der Verstellbuchse 9 anlegt. Drucköl
aus dem Motorölkreislauf gelangt aus der Öllängsbohrung 26
der Nockenwelle 11, wie oben beschrieben, in die umlau
fende Ölnut 18 des Steuerkolbens 17. Durch die veränderte
Stellung des Steuerkolbens 17 ist die Ölzufuhrbohrung 30
zum Arbeitsraum 16 verschlossen, jedoch die Ölabflußboh
rung 31 geöffnet. Im Arbeitsraum 16 befindliches Öl kann
bei der Verstellbewegung des Stellkolbens 6 über diese
Bohrung 31 und einen nockenwellenseitigen Steuerkolbenraum
36 in den Kanal 37 ausgedrückt werden und dem Motoröl
kreislauf wieder zugeführt werden. Ein Ölfluß in den
zweiten Arbeitsraum 15 über die Längsbohrung 36, die Ra
dialbohrungen 35 und den Steuerkolben 17 ist dabei durch
die Stellung des Steuerkolbens 17 unmöglich gemacht. Über
die geöffnete zweite Ölzufuhrbohrung 32 gelangt das
Drucköl aus der umlaufenden Ölnut 18 zur Ölbohrung 5 des
Stellkolbens 6 in den Arbeitsraum 15. Dabei wird der
Stellschieber 6 in Richtung zur Nockenwelle 11 axial ver
schoben und drückt, wie oben beschrieben, Öl aus dem Ar
beitsraum 16 aus. Durch die Schrägverzahnungen 2, 4 und 7,
8 erfährt die Nockenwelle 11 bei der Längsverschiebung des
Stellkolbens 6 eine Relativverdrehung gegenüber dem ange
triebenen Antriebszahnrad 1. Diese Arbeitsstellung wird
aber nur solange beibehalten wie der Elektromagnet 22 über
das Steuergerät mit Spannung versorgt wird. Beim Abschal
ten des Elektromagneten 22 wird der Steuerkolben 17 durch
die Feder 20 in seine Grundstellung nach Fig. 1 geschoben
und die Verdrehung der Nockenwelle 11 wird durch die er
neute Längsverschiebung des Stellkolbens 6 in seine
Grundstellung wieder rückgängig gemacht.
Der Deckel 14 hat auf seiner dem Stellschieber 6 zuge
wandten Seite eine Aussparung 38. Hierdurch ergibt sich
zwischen dem Ende der Verzahnung 2, 4 bzw. 7, 8 und dem
Deckel 14 ein Freigang 39, durch den der Stellschieber 6
bei einer Bewegung aus der strichpunktiert dargestellten
Arbeitsstellung in die eingezeichnete Grundstellung an
schlagfrei bewegt werden kann. In der Grundstellung ist
die Winkelverstellung zwischen Antriebszahnrad 1 und Nocken
welle 11 gleich Null. Diese Lage zwischen
Antriebszahnrad 1 und Nockenwelle 11 wird erfindungsgemäß
durch einen Anschlag 40 blockiert, der zwischen der Ver
stellbuchse 9 und der Antriebshülse 3 wirksam ist und der
über die Verzahnung gleichzeitig eine weitere Bewegung des
Stellschiebers 6 in Richtung des Deckels 14 verhindert.
Auf Grund des Freigangs 39 kann jedoch der Stellschieber 6
in der Grundstellung vom Steuermittel im Arbeitsraum 16
soweit in die Verzahnung hineingedrückt werden, bis ein
vorhandenes Zahnspiel überbrückt und eine Verspannung
zwischen den Zahnflanken erreicht ist. Die Entstehung von
Klappergeräuschen ist damit ausgeschaltet.
In der Start- und Leerlaufphase befindet sich die Ein
richtung in der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung. Insbe
sondere in der Startphase ist dabei im Arbeitsraum 16 noch
kein genügend hoher Steuerdruck vorhanden, durch den der
Stellschieber 6 in die Verzahnung gedrückt werden könnte.
Als Ersatz für den fehlenden Steuerdruck ist deshalb im
Arbeitsraum 16 eine Druckfeder 41 angeordnet, die sich an
der Verstellbuchse 9 und am Stellschieber 6 abgestützt und
diesen in die Verzahnung drückt. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß auch in der Startphase ein Klappern der Ein
richtung vermieden wird. Da gemäß der Ausführung in Fig. 1
der Stellschieber 6 in die Grund- und Arbeitsstellung
mittels des Steuermittels verstellt wird, ist die Feder 41
so ausgelegt, daß ihre Druckkraft gerade ausreicht, den
Stellschieber 6 in der Grundstellung festzuhalten.
Die an einer zylindrischen Mantelfläche 42 des Flansches
12 der Verstellbuchse 9 drehbar abgestützte Antriebshülse
3 ist in axialer Richtung zwischen dem Deckel 14 und einem
radial von der Mantelfläche 42 abstehenden Bund 43 ge
führt.
Gemäß Fig. 2 besteht der Anschlag 40 aus einer randoffenen
Ausnehmung 44 im Bund 43 und einem in diese eingreifenden
Mitnehmerzahn 45 an der Antriebshülse 3. Der dabei in
einfacher Weise als axialer Fortsatz der Antriebshülse
ausgebildete Mitnehmerzahn 45 besitzt zwei Anschlagflanken
46 und 47, von denen die Anschlagflanke 46 in der Grund
stellung der Einrichtung an einer Anlagefläche 48 der
Ausnehmung 44 anliegt. Die Breite der Ausnehmung ist dabei
so festgelegt, daß zwischen der Anschlagflanke 47 und ei
ner gegenüberliegenden Anlagefläche 49 der Ausnehmung 44
noch ein dem Verstellwinkel der Nockenwelle 11 entspre
chender Abstand vorhanden ist. Hierdurch wird auch in der
Arbeitsstellung der Stellschieber 6 durch den Anschlag 40
fixiert und kann somit auch in dieser Stellung anschlag
frei gehalten werden. Durch diese Ausbildung des An
schlages 40 ist es damit möglich, sowohl in der Grund- als
auch in der Arbeitsstellung auftretende Klappergeräusche
zu vermeiden.
Zur Vermeidung der Geräusche reicht es im Rahmen der Er
findung aus, wenn der Stellschieber 6 nur in der Grund
stellung anschlagfrei gehalten ist und dabei der Anschlag
40 in der erfindungsgemäßen Anordnung so ausgebildet ist,
der die Antriebshülse 3 und die Nockenwelle nur in der
Grundstellung blockiert sind.
Claims (3)
1. Einrichtung zur relativen Winkelverstellung einer
Nockenwelle gegenüber der diese antreibenden Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine, mit einer am antriebsseitigen
Ende der Nockenwelle drehfest angeordneten Verstellbuchse
mit einer Außenverzahnung, einer die Verstellbuchse umge
benden Antriebshülse, die mit einem Antriebszahnrad ver
bunden ist und eine Innenverzahnung aufweist, ferner mit
einem zwischen Antriebshülse und Verstellbuchse ver
schiebbar angeordneten Stellschieber, der eine mit der
Innenverzahnung der Antriebshülse und der Außenverzahnung
der Verstellbuchse in Eingriff stehende Doppelverzahnung
aufweist, wobei zumindest ein Verzahnungspaar als Schräg
verzahnung ausgebildet ist und mit einer Feder, durch die
der Stellschieber in einer Grundstellung gehalten ist, in
der eine Verstellung der Nockenwelle durch einen Anschlag
begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (40) zwischen Antriebshülse (3) und Nocken
welle (11) wirksam ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (40) durch mindestens einen an der An
triebshülse (3) angeordneten Mitnehmerzahn (45) und eine
entsprechende Ausnehmung (44) an einem Teil der Nocken
welle (11) oder umgekehrt, gebildet ist und daß zwischen
den Flanken (46, 47) des Mitnehmerzahnes (45) und den An
lageflächen (48, 49) der Ausnehmung (44) ein Spiel vorge
sehen ist, das weitgehen der Winkelverstellung der Nocken
welle (11) entspricht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbuchse (9) einen scheibenförmigen Flansch
(12) aufweist, der mit einem entsprechenden Gegenflansch
am antriebsseitigen Ende der Nockenwelle (11) verschraubt
ist, daß die Antriebshülse (3) auf der zylindrischen Man
telfläche (42) des Flansches (12) drehbar abgestützt ist
und an einem radial von der Mantelfläche abstehenden Bund
(43) des Flansches (12) anliegt, und daß der Mitnehmerzahn
(45) als axialer Fortsatz der Antriebshülse (3) in die am
Bund (43) vorgesehene randoffene Ausnehmung (44) ein
greift.
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