DE102009005115A1 - Mechanisch variable Nockenwellenverstellvorrichtung - Google Patents
Mechanisch variable Nockenwellenverstellvorrichtung Download PDFInfo
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- F01L1/34409—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear by torque-responsive means
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Steuerung der Öffnungs- und Schließzeiten von Ventilen, insbesondere eine mechanische Vorrichtung zum Einstel len einer Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine in Bezug auf eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine.
- Hintergrund der Erfindung
- Normalerweise sind variable Nockenwellenverstellvorrichtungen (VCT) hydraulische Vorrichtungen und verwenden Drucköl aus dem Motor zum Verändern der Phase zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle mittels eines einen Stator und einen Rotor aufweisenden Phasenversteller, wobei der Stator mit Druckkammern und der Rotor mit in die Druckkammern ragenden Flügeln versehen ist. Zur Drehung der Rotorflügel und Herbeiführung einer Phasenverstellung wird das Öl in die Kammern gepumpt.
- Derartige hydraulische Vorrichtungen benötigen eine genaue Kontrolle von Öl-lecks. Eine solche Anforderung kann Schwierigkeiten bereiten und die Schwierigkeiten werden aufgrund der gegebenen Motorbedingungen und Betriebstemperaturen weiter gesteigert.
- Vorrichtungen zur mechanischen Steuerung der Phasenverstellung sind zum Beispiel aus den
U.S. Patenten 5,012,774 und5,638,782 bekannt. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein einfaches mechanisches Mittel zum Verändern der relativen Winkellage zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle zur Verfügung zu stellen, nicht nur für Kraftfahrzeugmotoren sondern auch für andere Einsatzgebiete.
- Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung leichter zu verstehen sein.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch die Verwendung eines Nockenwellenanschlussstückes und eines Kurbelwellenkettenrads in Kombination mit einem Kettenrad-Gleitring und einem Anschlussgleitring, wobei diese Gleitringe jeweils mit schrägen Seitenwänden versehene Zähne aufweisen, welche gegeneinander stoßen und somit einen Kreisring bilden. Die Ringe werden unabhängig voneinander in axialer Richtung bewegt und bewirken hierdurch eine Verstellung der Winkellage der Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle.
- In allgemeinen Zügen ausgedrückt betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Einstellung einer Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine in Bezug auf eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und weist folgende Merkmale auf:
ein an einem Eingangsende der Nockenwelle befestigtes, ein zylindrisches axiales Anschussgehäuse und eine Mehrzahl von Anschlusszähnen aufweisendes Nockenwellenanschlussstück, wobei diese Zähne sich in axialer Richtung schraubenlinienförmig von einem Ende des Anschlussgehäuses erstrecken,
ein an einem Eingangsende der Nockenwelle drehbar gelagertes, in Eingriff mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bringbares Kurbelwellenkettenrad, welches ein zylindrisches axiales Kettenradgehäuse und eine Mehrzahl von Kettenradzähnen aufweist, welche sich von einem Ende des Kettenradgehäuses radial nach außen erstrecken, und jeder Kettenradzahn mit axialen, schrägen Seitenwänden versehen ist, welche parallel zueinander verlaufen und einer entsprechenden Seitenwand der Anschlusszähne gleich groß und entgegengerichtet sind, wobei das eine Ende des Anschlussgehäuses gegenüber dem einen Ende des Kettenradgehäuses angeordnet ist und die Anschlusszähne über dem einen Ende des Kettenradgehäuses verlaufen,
einen am Kettenradgehäuse axial und drehbar gelagerten Kettenrad-Gleitring, welcher mit einem Ringgehäuse, einer sich vom Ringgehäuse radial nach außen erstreckenden Rippe, einer Mehrzahl von sich vom Ringgehäuse trapezförmig in axiale Richtung erstreckenden Kettenradringzähnen und einer sich von einem fernen Ende der Kettenradringzähne radial nach außen erstreckenden Schulter versehen ist, wobei die Kettenradringzähne sich über dem einen Ende des Kettenradgehäuses erstrecken, so dass nicht parallele axiale Seitenwände der Kettenradringzähne formschlüssig in Eingriff mit einer entsprechenden Seitenwand der Anschlusszähne und der Kettenradzähne kommen,
einen am Anschlussgehäuse axial und drehbar gelagerten Anschlussgleitring, welcher mit einem Ringgehäuse, einer sich vom Ringgehäuse radial nach außen erstreckenden Rippe, einer Mehrzahl von sich vom Ringgehäuse trapezförmig in axiale Richtung erstreckenden Anschlussringzähnen und einer sich von einem fernen Ende der Anschlussringzähne radial nach außen erstreckenden Schulter versehen ist, wobei die Anschlussringzähne sich über dem einen Ende des Kettenradgehäuses erstrecken, so dass nicht parallele axiale Seitenwände der Anschlussringzähne formschlüssig in Eingriff mit einer ent sprechenden Seitenwand der Anschlusszähne und der Kettenradzähne kommen,
eine Federscheibe, die axial beweglich sowohl über die Kettenradringzähne als auch über die Anschlussringzähne zwischen der Schulter des An schlussrings und der Schulter des Kettenradringes und zwischen der Schulter des Anschlussringes und einem nahen Ende der Anschlussringzähne sowie zwischen der Schulter des Kettenradrings und einem nahen Ende der Kettenradringzähne gelagert ist, und
ein Rippenbewegungsmittel zum axialen Bewegen der Rippe des Kettenradrings und der Rippe des Anschlussrings, um somit die Winkellage der Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle einzustellen. - Der Zahnfuß der trapezförmigen Zähne stellt das nahe Ende der Zähne dar. Vorzugsweise haben die Anschlussringzähne und die Kettenradringzähne die Form eines gleichschenkligen Trapezes.
- Die Anzahl der Zähne am Nockenwellenanschlussstück, am Kurbelwellenkettenrad, am Kettenradring und am Anschlussring ist gleich, vorzugsweise ist diese Anzahl jeweils drei.
- Auf vorteilhafte Weise, ist das Rippenbewegungsmittel ein Magnetventil oder ein hydraulisches Mittel.
- Vorzugsweise wird ein hydraulisches Mittel verwendet, das ein Ventilkörpergehäuse aufweist. Dieses ist mit zwei inneren, radial ausgerichteten und axial von einander beabstandeten Ölkanälen versehen. Einer der Ölkanäle ist in Eingriff mit einem fernen Ende der Rippe des Kettenradrings und der andere Ölkanal ist in Eingriff mit einem fernen Ende der Rippe des Anschlussrings. Anders ausgedrückt, erstrecken sich die Rippen in ihre entsprechenden Ölkanäle hinein. Bevorzugt erstrecken sich die Rippen derart in den Ölkanal, dass sie den Ölkanal in zwei Unterräume aufteilen. Jeder Ölkanal weist zwei Eingänge auf, so dass Öl auf die eine oder die andere Seite der Rippe gepumpt werden kann, wodurch die Rippe in eine axiale Richtung relativ zur Nockenwelle verschoben wird. Diese Verschiebung der Rippe übersetzt sich dann mit einer Bewegung der Zähne des betroffenen Rings, welche ihrerseits eine Phasenverschiebung der Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle ermöglicht. Für die Dichtigkeit der Rippen sorgt geeigneter Weise jeweils ein axialer Dichtring, der am fernen Ende der Rippe angebracht ist und den Ölkanal gegenüber der Innenwand des Ventilkörpers abdichtet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Für ein besseres Verständnis dieser und weiterer Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf eine oder mehrere der Zeichnungen verwiesen, die lediglich zur Erläuterung dienen sollen.
-
1 ist eine Sprengdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, -
3 ist eine Darstellung des Kettenrads gemäß der vorliegenden Erfindung, -
4 stellt den Nockenwellenanschlussstück gemäß der vorliegenden Erfindung dar, -
5 ist eine Darstellung des Kettenradrings gemäß der vorliegenden Erfindung, -
6 ist eine Darstellung des Anschlussrings gemäß der vorliegenden Erfindung, -
7 stellt die Scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung dar, -
8 ist eine Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in eingebautem Zustand im mit Ölkanälen versehenen Ventilkörpergehäuse, und -
9 ist eine Darstellung der Wechselwirkung der Seitenwände der verschiedenen Zähne und der daraus resultierenden Phasenverschiebungen gemäß der vorliegenden Erfindung. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Eine mechanisch variable Nockenwellenverstellvorrichtung
10 ist an einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine gelagert und auf bekannte Weise durch eine Kette oder einen Riemen mit der Kurbelwelle verbunden. Genauer gesagt ist ein Nockenwellenanschlussstück20 an einem Eingangsende der Nockenwelle auf bekannte Art und Weise befestigt und das Kurbelwellenkettenrad22 an der Nockenwelle drehbar, an deren Eingangsende gelagert und eine Kette oder einen Riemen aufweist, die/der mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine auf konventionelle Weise verbunden ist. -
1 zeigt eine Sprengdarstellung der Vorrichtung10 , während in2 die Vorrichtung10 in zusammengebautem Zustand dargestellt ist. - Die Vorrichtung
10 weist einen Nockenwellenanschlussstück20 , ein Kurbelwellenkettenrad22 , einen Kettenrad-Gleitring24 , einen Anschlussgleitring26 , eine Scheibe28 und ein Rippenbewegungsmittel in Form eines Ventilkörpergehäuses30 auf. Das Ventilkörpergehäuse30 ist in8 dargestellt. - Das Nockenwellenanschlussstück
20 weist ein Anschlussgehäuse32 und Anschlusszähne34 auf. Wie dargestellt, sind drei Anschlusszähne34 vorgesehen, welche axiale Seitenwände36 aufweisen und von einem Ende38 des Anschlussgehäuses32 ausgehen. Die Anschlusszähne34 sind schraubenlinienförmige Zähne, die, radial von der Seite gesehen, die Form eines Parallelogramms haben. Die Anschlusszähne34 können auch als Schrägverzahnung bezeichnet werden. - Das Kettenrad
22 weist ein Kettenradgehäuse40 und Kettenradzähne42 auf. Wie dargestellt, sind drei Kettenradzähne42 vorgesehen und ausgehend von einem Ende44 des Kettenradgehäuses40 erstrecken sich diese Kettenradzähne42 radial nach außen. Von oben in radialer Richtung gesehen, haben die Kettenradzähne42 schräge Seitenwände46 , so dass die Zähne42 das Aussehen eines Parallelogramms aufweisen. Wie aus2 ersichtlich, im zusammengebauten Zustand verlaufen die Anschlusszähne34 über einem Ende44 des Kettenradgehäuses40 . - Der Kettenradring
24 weist ein Kettenradringgehäuse48 auf, welches um das Kettenrad22 , gleitend auf dessen Außenseite gelagert ist. - Vom Kettenradringgehäuse
48 erstreckt sich radial nach außen eine Rippe50 . Vom Kettenradringgehäuse48 erstrecken sich in axiale Richtung Kettenradringzähne52 . Wie in5 deutlich zu sehen ist, sind drei Kettenradringzähne52 vorgesehen. Diese Kettenradringzähne52 sind trapezförmig ausgebildet und weisen in axialer Richtung abgeschrägte Seitenwände54 auf. In einer Draufsicht in einer radialen Richtung haben die Kettenradringzähne52 das Aussehen eines Trapezes, wobei die Basis des Trapezes mit dem Kettenradringgehäuse48 verbunden ist. Bevorzugt hat die trapezförmige Gestalt der Kettenradringzähne52 die Form eines gleichschenkligen Trapezes. Ein fernes Ende56 der Kettenradringzähne52 weist eine davon radial nach außen verlaufende Schulter58 auf. Ein nahes Ende57 der Kettenradringzähne52 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Kettenradringgehäuse48 und den Kettenradringzähnen52 . - Ein in
6 näher dargestellter Anschlussgleitring26 weist ein Anschlussringgehäuse60 auf, vom dem eine Rippe62 sich radial nach außen erstreckt. Ausgehend vom Anschlussringgehäuse60 erstrecken sich Anschlussringzähne64 in axiale Richtung nach außen. Die Anschlussringzähne64 haben die Form eines Trapezes, vorzugsweise eines gleichschenkligen Trapezes. Dies bedeutet, dass Seitenwände66 der Anschlussringzähne64 verlaufen in gleichen und entgegengesetzten Winkeln. Von einem fernen Ende68 der Anschlussringzähne64 erstreckt sich radial nach außen eine Schulter68 . Ein nahes Ende69 der Anschlussringzähne64 ist mit dem Anschlussringgehäuse60 verbunden. - Wie in
8 dargestellt, weist der Ventilkörper30 ein Hemd72 auf, in dem Ölkanäle74 und76 ausgebildet sind. Ein fernes Ende78 der Rippe50 greift in den Ölkanal74 ein. Um den Ölkanal74 abzudichten, ist am fernen Ende78 ein Dichtring80 ausgebildet. Ein fernes Ende82 der Rippe62 mit einem Dichtring84 ist im Ölkanal76 angeordnet. - Jeder der Ölkanäle
74 und76 weist zwei Einlässe86 und88 auf. Wie zu ersehen ist, sind die Öleinlässe86 und88 jeweils an gegenüberliegenden Seiten der fernen Enden78 und82 angeordnet, so dass sie eine axiale Verschiebung der Rippen50 und62 in beiden Richtungen bewirken können. - Wie in
9 , einer schematischen Darstellung der Wechselwirkung zwischen den Seitenwänden der Zähne, dargestellt, ist es ersichtlich, dass die verschiedenen Winkel der Seitenwände derart gestaltet sind, dass sie komplementär zueinander, ineinander eingreifen und somit einen Kreisring bilden. - Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf
9 erläutert. Zuerst muss jedoch bemerkt werden, dass das Kurbelwellenanschlussstück22 und das Nockenwellenanschlussstück20 abwechselnd die Funktion eines Antriebsteils und eines angetriebenen Teils übernehmen. Dies bedeutet, dass ein Antriebsdrehmoment vom Kurbelwellenanschlussstück22 an das Nockenwellenanschlussstück20 übermittelt wird, wodurch Reibung ü berwunden werden kann. Während der Öffnung des Ventils ist das Kurbelwellenanschlussstück22 das Antriebselement und das Nockenwellenanschlussstück20 das angetriebene Element. Während der Schließung des Ventils ist auf Grund der Kraft der Ventilfedern das Nockenwellenanschlussstück20 das Antriebselement, und das Kurbelwellenanschlussstück22 gewinnt Teil der potentiellen, in den Ventilfedern gespeicherten Energie wieder. -
9A zeigt den verschiebungsfreien Zustand der Vorrichtung. Die Zähne34 ,42 ,52 und64 sind vollumfänglich in Kontakt miteinander. Die Pfeile in9A stehen für Kontaktkräfte. Wenn das Kurbelwellenanschlussstück22 antreibt, wird ein Drehmoment durch die Zähne42 an die Zähne52 und durch die Zähne52 an die Zähne34 übermittelt. Zwischen den Kontaktstellen der Zähne34 und64 und den Kontaktstellen der Zähne64 und42 jedoch ist keine Kraft wirksam, so dass die Zähne64 durch eine geringe, aus den Ölkanälen aufgebrachte Steuerkraft axial verschoben werden können. - Wird der Gleitring
26 des Anschlussstücks20 durch die Rippe62 einer Verschiebungskraft unterworfen, so bewegen sich die Zähne64 axial nach außen, wenn sie nicht durch eine Kraft von den Zähnen42 und34 beaufschlagt sind. Dadurch wird im Umfang ein Freiraum geschaffen, der beim nächsten Mal, wenn die Nockenwelle antreibt, von der Nockenwelle eingenommen werden kann, wie in9C gezeigt. Gleichzeitig verursacht die Auswärtsbewegung der Zähne64 auf Grund der Kraft der Federscheibe28 eine Einwärtsbewegung der Zähne52 , die nun den durch die Vorwärtsbewegung des Anschlussstücks20 geschaffenen Freiraum im Umfang ausfüllen, siehe9D . Aus diesen Bewegungen ergibt es sich, dass die Breite der Zähne64 an der Kontaktstelle abnimmt und die Breite der Zähne52 an der Kontaktstelle um dasselbe Maß zunimmt, wobei auch die relative Winkellage zwischen der Kurbelwelle16 und der Nockenwelle14 um dieses Maß verschoben wird. - Wie in
9E bis9G gezeigt, kann auf ähnliche Weise durch Aufbringung einer Steuerkraft auf die Zähne52 , eine Verschiebung der Kurbelwelle16 und der Nockenwelle14 in der anderen Richtung erreicht werden. - Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Verschiebung um 45° in fünf Umdrehungen bei einer Motordrehzahl von 4000 Umdrehungen je min erreicht werden.
-
- 10
- Mechanisch variable Nockenwellenverstellvorrichtung
- 20
- Nockenwellenanschlussstück
- 22
- Kurbelwellenanschlussstück
- 24
- Kettenrad-Gleitring
- 26
- Anschlussgleitring
- 28
- Federscheibe
- 30
- Ventilkörpergehäuse
- 32
- Anschlussgehäuse
- 34
- Anschlusszähne
- 36
- Axiale Seitenwand
- 38
- Ein Ende des Anschlussgehäuses
- 40
- Kettenradgehäuse
- 42
- Kettenradzähne
- 44
- Ein Ende des Kettenradgehäuses
- 46
- Seitenwände der Kettenradzähne
- 48
- Kettenradringgehäuse
- 50
- Rippe
- 52
- Kettenradringzähne
- 54
- Seitenwände der Kettenradringzähne
- 56
- Fernes Ende
- 57
- Nahes Ende
- 58
- Schulter
- 60
- Anschlussringgehäuse
- 62
- Rippe
- 64
- Anschlussringzähne
- 66
- Seitenwände der Anschlussringzähne
- 68
- Fernes Ende
- 69
- Nahes Ende
- 70
- Schulter
- 72
- Hemd
- 74
- Ölkanal
- 76
- Ölkanal
- 78
- Fernes Ende
- 80
- Dichtring
- 82
- Fernes Ende
- 84
- Dichtring
- 86
- Öleinlässe
- 88
- Öleinlässe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5012774 [0004]
- - US 5638782 [0004]
Claims (11)
- Vorrichtung (
10 ) zum Einstellen einer Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine in Bezug auf eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, wobei diese Vorrichtung (10 ) folgende Merkmale aufweist: (a) ein an einem Eingangsende der Nockenwelle befestigtes, ein zylindrisches axiales Anschussgehäuse (32 ) und eine Mehrzahl von Anschlusszähnen (34 ) aufweisendes Nockenwellenanschlussstück (20 ), wobei diese Zähne sich in axialer Richtung schraubenlinienförmig von einem Ende (38 ) des Anschlussgehäuses (32 ) erstrecken, (b) ein an einem Eingangsende der Nockenwelle drehbar gelagertes, in Eingriff mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bringbares Kurbelwellenkettenrad, welches ein zylindrisches axiales Kettenradgehäuse (40 ) und eine Mehrzahl von Kettenradzähnen (42 ) aufweist, welche sich von einem Ende (44 ) des Kettenradgehäuses (40 ) radial nach außen erstrecken, und jeder Kettenradzahn (42 ) mit axialen, schrägen Seitenwänden (46 ) versehen ist, welche parallel zueinander verlaufen und einer entsprechenden Seitenwand (36 ) der Anschlusszähne (34 ) gleich groß und entgegengerichtet sind, wobei das eine Ende (38 ) des Anschlussgehäu ses (32 ) gegenüber dem einen Ende (44 ) des Kettenradgehäuses (40 ) angeordnet ist und die Anschlusszähne (34 ) über dem einen Ende (44 ) des Kettenradgehäuses (40 ) verlaufen, (c) einen am Kettenradgehäuse (40 ) axial und drehbar gelagerten Kettenrad-Gleitring (24 ), welcher mit einem Ringgehäuse (48 ), einer sich vom Ringgehäuse (48 ) radial nach außen erstreckenden Rippe (50 ), einer Mehrzahl von sich vom Ringgehäuse (48 ) trapezförmig in axiale Richtung erstreckenden Kettenradringzähnen (52 ) und einer sich von einem fernen Ende (56 ) der Kettenradringzähne (52 ) radial nach außen erstreckenden Schulter (58 ) versehen ist, wobei die Kettenradringzähne (52 ) sich über dem einen Ende (44 ) des Kettenradgehäuses (40 ) erstrecken, so dass nicht parallele axiale Seitenwände (54 ) der Kettenradringzähne (52 ) formschlüssig in Eingriff mit einer entsprechenden Seitenwand (36 ) der Anschlusszähne (34 ) und der Kettenradzähne (42 ) kommen, (d) einen am Anschlussgehäuse (32 ) axial und drehbar gelagerten Anschlussgleitring (26 ), welcher mit einem Ringgehäuse (60 ), einer sich vom Ringgehäuse (60 ) radial nach außen erstreckenden Rippe (62 ), einer Mehrzahl von sich vom Ringgehäuse (60 ) trapezförmig in axiale Richtung erstreckenden Anschlussringzähnen (64 ) und einer sich von einem fernen Ende (68 ) der Anschlussringzähne (64 ) radial nach außen erstreckenden Schulter (70 ) versehen ist, wobei die Anschlussringzähne (64 ) sich über dem einen Ende (44 ) des Kettenradgehäuses (40 ) erstrecken, so dass nicht parallele axiale Seitenwände (66 ) der Anschlussringzähne (64 ) formschlüssig in Eingriff mit einer entsprechenden Seitenwand (36 ) der Anschlusszähne (34 ) und der Kettenradzähne (42 ) kommen, (e) eine Federscheibe (28 ), die axial beweglich sowohl über die Kettenradringzähne (52 ) als auch über die Anschlussringzähne (64 ) zwischen der Schulter (70 ) des Anschlussrings (26 ) und der Schulter (58 ) des Kettenradringes (24 ) und zwischen der Schulter (70 ) des Anschlussringes (26 ) und einem nahen Ende (69 ) der Anschlussringzähne (64 ) sowie zwischen der Schulter (58 ) des Kettenradrings (24 ) und einem nahen Ende (57 ) der Kettenradringzähne (52 ) gelagert ist, und (f) ein Rippenbewegungsmittel zum axialen Bewegen der Rippe (50 ) des Kettenradrings (24 ) und der Rippe (62 ) des Anschlussrings (26 ), um somit die Winkellage der Nockenwelle in Bezug auf die Kurbelwelle einzustellen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenbewegungsmittel ein Ventilkörpergehäuse (
30 ) aufweist, welches um die Rippe (50 ) des Kettenradrings (24 ) und um die Rippe (62 ) des Anschlussrings (26 ) ein Hemd (72 ) bildet, und die Vorrichtung weiter über ein hydraulisches System verfügt, durch das Hydraulikdruck zum Bewegen der Rippen (50 ,62 ) des Kettenradrings (24 ) und des Anschlussrings (26 ) aufgebracht wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenbewegungsmittel ein Magnetventil ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Anschlussringzähne (
64 ) als auch die Kettenradringzähne (52 ) die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federscheibe (
28 ) eine Tellerfeder ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
34 ) des Nockenwellenanschlussstücks (20 ) drei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
42 ) des Kurbelwellenkettenrads drei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
52 ) des Kettenradrings (24 ) drei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zähne (
64 ) des Anschlussrings (26 ) drei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilkörpergehäuse (
30 ) zwei innere, radial ausgerichtete und axial von einander beabstandete Ölkanäle (74 ,76 ) aufweist, wobei einer der Ölkanäle (74 ) in Eingriff mit einem fernen Ende (78 ) der Rippe (50 ) des Kettenradrings (24 ) und der andere Ölkanal (76 ) in Eingriff mit einem fernen Ende (82 ) der Rippe (62 ) des Anschlussrings (26 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer Dichtring (
80 ) an einem fernen Ende (78 ) der Rippe (50 ) des Kettenradrings (24 ) angebracht ist, um den einen Ölkanal (74 ) abzudichten, und ein axialer Dichtring (84 ) an einem fernen Ende (82 ) der Rippe (62 ) des Anschlussrings (26 ) angebracht ist, um den anderen Ölkanal (76 ) abzudichten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2430908P | 2008-01-29 | 2008-01-29 | |
US61/024,309 | 2008-01-29 |
Publications (1)
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---|---|
DE102009005115A1 true DE102009005115A1 (de) | 2009-08-06 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE102009005115A Withdrawn DE102009005115A1 (de) | 2008-01-29 | 2009-01-19 | Mechanisch variable Nockenwellenverstellvorrichtung |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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-
2009
- 2009-01-19 DE DE102009005115A patent/DE102009005115A1/de not_active Withdrawn
- 2009-01-28 US US12/360,983 patent/US7987828B2/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US20090188455A1 (en) | 2009-07-30 |
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