DE102008063212A1 - Welleneinrichtung mit wenigstens einer Dichtungsvorrichtung - Google Patents

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Dirk Frankenstein
Holger Fäth
Marc Hiller
Ralph-Maurice KÖMPEL
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Continental Automotive GmbH
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    • F05D2220/00Application
    • F05D2220/40Application in turbochargers

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Welleneinrichtung eines Turboladers, wobei die Welleneinrichtung eine Welle aufweist, welche in einer Lagerbuchseneinrichtung angeordnet ist, wobei die Welleneinrichtung an wenigstens einer Seite mit einem Hebelelement verbunden ist, wobei zwischen dem Hebelelement und der Lagerbuchseneinrichtung wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Welleneinrichtung mit wenigstens einer oder mehreren Dichtungsvorrichtungen, insbesondere eine Verstellwelleneinrichtung zum Betätigen bzw. Verstellen beispielsweise einer variable Turbinengeometrie-Einrichtung (VTG) oder einer Wastegate-Einrichtung eines Turboladers.
  • Turbolader weisen im Allgemeinen jeweils eine Turbine und einen Verdichter auf, welche auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Dabei wird die Turbine über den Abgasmassenstrom einer angeschlossenen Brennkraftmaschine angetrieben und treibt hierdurch über die gemeinsame Welle wiederum den Verdichter an. Der Verdichter kann dadurch Frischluft verdichten und die verdichtete Luft für die Brennkraftmaschine bereitstellen.
  • Einige Turbolader des Standes der Technik weisen eine sog. Wastegate-Einrichtung auf. Über diese Wastegate-Einrichtung kann in bestimmten Betriebszuständen z. B. ein Teil des Abgasmassenstroms über eine Bypass-Leitung abgeführt werden. Die Bypass-Leitung bzw. die Wastegate-Einrichtung wird hierzu über eine entsprechende Wastgate-Klappe betätigt. Des Weiteren sind Turbolader bekannt welche eine sog. variable Turbinengeometrie (VTG) aufweisen. Hierbei sind Leitschaufeln beweglich angeordnet, die über eine Verstelleinrichtung, z. B. einen Verstellring, entsprechend eingestellt bzw. bewegt werden können, um den Turbinenquerschnitt einer Turbine des Turboladers geeignet zu verändern. In beiden zuvor beschriebenen Fällen wird eine Verstellwellenanordnung bzw. -einrichtung eingesetzt, um die variable Turbinengeometrie bzw. die Wastegate-Klappe zu betätigen.
  • Für die Verstellung einer Mechanik innerhalb eines Turboladers, wie z. B. einer zuvor beschriebenen variablen Turbinengeometrie-Einrichtung (VTG) oder einer Wastegate-Klappe, wird eine von außen betätigbare Welle bzw. Welleneinrichtung benötigt. Da der Druck im Inneren des Lagergehäuses höher ist, als in der Umgebung, kann jedoch durch die Lagerstelle bzw. zwischen der Welle und der Lagerbuchse ungewollt Rohabgas in die Umgebung austreten.
  • Aus dem Stand der Technik, wie er in der DE 20 2005 008 606 U1 offenbart ist, ist eine Verstellwellenanordnung für eine variable Turbinengeometrie (VTG) und ein Wastegate-Einrichtung eines Turboladers bekannt. Die Verstellwellenanordnung weist dabei eine abgestufte Welle auf, die über einen Fixierungsabschnitt mit einem Hebel einer Verstelleinrichtung einer variablen Turbinengeometrie eines Turboladers verbunden ist. Die abgestufte Welle weist zwei Abschnitte mit unterschiedlich großen Durchmessern auf. Der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser ist mit einer umlaufenden Nut versehen, wobei eine Dichtung bzw. Kolbenringdichtung in der Nut angeordnet ist. Des Weiteren ist eine entsprechend Buchse über die Welle geschoben, die ebenfalls entsprechend der Welle abgestuft ausgebildet ist.
  • Aus der US 6 599 087 ist ebenfalls eine Verstellwellenanordnung bekannt. Diese weist hierbei eine Welle auf, die an ihrem einen Ende mit einem Betätigungshebel mit einem Betätigungsstift verbunden ist, zum Betätigen eines Verstellrings einer variablen Turbinengeometrie (VTG). Die Welle ist hierbei zunächst durch eine Öffnung einer Gehäusewand geführt, bevor sie mit dem Betätigungshebel verbunden ist. Die Öffnung der Gehäusewand ist dabei abgestuft ausgebildet. Die beiden Stufen der Öffnung weisen zwei unterschiedliche Durchmesser auf, wobei die erste Stufe mit dem kleineren Durchmesse nach außen und die zweite Stufe mit dem größeren Durchmesser nach innen gerichtet ist. In der zweiten Stufe ist nun ein Dichtungsring aus Metall vorgesehen. Der Dichtungsring weist dabei auf einer Seite eine Anlagefläche auf, mit der er dichtend gegen die Wand der ersten Stufe angedrückt werden kann, wenn der Druck in dem Gehäuse entsprechend ansteigt. Dadurch wird die Welle abgedichtet, um einem Austreten von Abgas aus dem Gehäuse entgegen zu wirken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine verbesserte Dichtungsvorrichtung für eine Welle bzw. Wellenanordnung eines Turboladers bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Welleneinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 2 gelöst.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß eine Welleneinrichtung bereitgestellt, insbesondere für einen Turbolader, wobei die Welleneinrichtung aufweist:
    • – eine Welle, welche in einer Lagerbuchseneinrichtung angeordnet ist,
    • – wobei die Welleneinrichtung an wenigstens einer Seite mit einem Hebelelement verbunden ist,
    • – wobei zwischen dem Hebelelement und der Lagerbuchseneinrichtung wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen vorgesehen sind.
  • Die Welleneinrichtung mit der Dichtungsvorrichtung hat dabei den Vorteil, dass auf sehr einfache und kostengünstige Weise eine Abdichtung der Welleneinrichtung erreicht werden kann, indem ein oder mehrere Dichtungsvorrichtungen zwischen der Lagerbuchseneinrichtung und dem Hebelelement angeordnet werden, wobei die Lagerbuchseneinrichtung und die darin angeord nete Welle hierdurch abgedichtet werden, so dass im Wesentlichen kein Abgas nach außen ungewollt dringen kann.
  • Demgemäß wird des Weiteren erfindungsgemäß eine Welleneinrichtung bereitgestellt, insbesondere für einen Turbolader, wobei die Welleneinrichtung aufweist:
    • – eine Welle, welche in einer Lagerbuchseneinrichtung angeordnet ist,
    • – wobei zwischen der Welle und der Lagerbuchseneinrichtung wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen in Form von Aussparungen vorgesehen sind.
  • Die Welleneinrichtung mit der Dichtungsvorrichtung hat dabei den Vorteil, dass durch die Aussparung oder Aussparungen die Strömungsgeschwindigkeit des Abgases erhöht werden kann. In der jeweiligen Aussparung der Welle entstehen hierbei durch diese Strömungsenergie Verwirbelungen, wodurch es durch Strömungstotgebiete und Adhäsion bzw. Kohäsion zu Ablagerung an den Wänden der Aussparung kommt. Die Ablagerungen des Rußes, die zu einer Bildung einer Rußschicht führen, bewirken dabei eine starke Drosselung des Abgasstroms und dabei eine Abdichtung der Welleneinrichtung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind auf der Welle wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen zwischen dem Hebelelement und der Lagerbuchseneinrichtung angeordnet. Eine Dichtungsvorrichtung liegt dabei im Wesentlichen linienförmig oder flächig an der Fläche der Lagerbuchseneinrichtung bzw. an der Fläche des Hebelelements an und stützt sich dort ab, wobei sich die Dichtungsvorrichtung, beispielsweise ein flexibles Ringelement, im Wesentlichen dichtend abstützt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Hebelement eine Aufnahme auf zum Aufnehmen der Lagerbuchseneinrichtung. Die Aufnahme ist dabei beispielsweise in Form einer Vertiefung oder eines Vorsprungs ausgebildet, wobei die Lagerbuchseneinrichtung in diesem Fall auf den Vorsprung aufgeschoben wird. Zwischen der Aufnahme des Hebelelements und der Lagerbuchseneinrichtung sind wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen vorgesehen, beispielsweise in Form von Kolbenringen. Das Hebelelement mit der Dichtvorrichtung ist dabei vorzugsweise auf der Seite des Gehäuses bzw. der Welleneinrichtung vorgesehen, wo die niedrigeren Temperaturen herrschen.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Hebelelement auf einen Endabschnitt der Welle aufgebracht. Dabei werden wenigstens ein oder mehrere Dichtvorrichtungen zwischen der Lagerbuchseneinrichtung und dem Hebelelement vorgesehen, beispielsweise in Form von Kolbenringen. Die Kolbenringe können dabei in jeweiligen Kolbenringnuten auf der Innenseite der Lagerbuchsenseinrichtung und/oder der Außenseite der Hebelelementeinrichtung vorgesehen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse mit einer Welle und einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse mit einer Welle und einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse mit einer Welle und einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Hebelelements;
  • 5 eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse mit einer Welle und einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse mit einer Welle und einer Dichtungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 eine Schnittansicht durch das Turboladergehäuse mit der Welle und der Dichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, wobei die Welle in einer Ausgangssituation dargestellt ist;
  • 8 eine Schnittansicht durch das Turboladergehäuse mit der Welle und der Dichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, wobei die Welle in Folge eines Verkippens einseitig innen an einem Buchsenelement anliegt; und
  • 9 eine Schnittansicht durch das Turboladergehäuse mit der Welle und der Dichtungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, wobei die Welle in Folge eines Verkippens sich in einer Schrägstellung innerhalb des Buchsenelements befindet.
  • In den Figuren sind Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen, die gleiche oder ähnliche Bauteile betreffen – sofern nichts Gegenteiliges beschrieben ist.
  • In 1 und entsprechend in den nachfolgenden 2, 3 und 59 ist ein Teil eines Gehäuses 10 eines Turboladers dargestellt. Das Gehäuse 10 ist hierbei beispielsweise ein Lagergehäuse mit einer Öffnung 12 in der Gehäusewand, durch welche eine Welleneinrichtung 14 geführt ist. Die Erfindung ist aber nicht auf ein Lagergehäuse 10 beschränkt, sondern kann grundsätzlich auf jedes Gehäuse angewendet werden, bei welchem eine Welle hindurchgeführt wird und eine Abdichtung der Welle bzw. des Gehäuses nach zu einer oder beiden Seiten hin bereitgestellt werden soll. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Welleneinrichtung 14 ist, bei den in den 13 und 59 gezeigten Beispielen, als Teil einer Verstelleinrichtung einer Wastegate-Einrichtung (nicht dargestellt) oder einer variablen Turbinengeometrie-Einrichtung (nicht dargestellt) des Turboladers ausgebildet. Über die Welleneinrichtung 14 kann hierbei beispielsweise eine Klappe einer angeschlossenen bzw. angekoppelten Wastegate-Einrichtung betätigt bzw. geöffnet und geschlossen werden, oder die Schaufeln einer angeschlossenen bzw. angekoppelten variablen Turbinengeometrie-Einrichtung geeignet verstellt werden.
  • Solche Ausführungsformen für eine variable Turbinengeometrie-Einrichtung VTG und eine Wastegate-Einrichtung sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden daher nicht näher beschrieben. Entsprechendes gilt auch für die Betätigung dieser Einrichtungen. Beispiele hierfür sind z. B. in den zuvor genannten Dokumenten DE 20 2005 008 606 U1 und US 6 599 087 beschrieben. Die Erfindung ist auf diese Beispiel für die variable Turbinengeometrie-Einrichtung und die Wastegate-Einrichtung, sowie deren Betätigung nicht beschränkt. Die Erfindung kann prinzipiell auf jede Art solcher Einrichtungen angewendet werden, bei denen eine Welle bzw. Welleneinrichtung 14 zum Einsatz kommt. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung, wie sie im folgenden beschrieben werden.
  • Die Welleneinrichtung 14, wie sie in 1 sowie in den nachfolgenden 2, 3 und 59 dargestellt ist, weist eine Welle 16 auf, die in einer Lagerbuchseneinrichtung 18 geführt ist. Die Welleneinrichtung 14 ist dabei in einer Wand beispielsweise eines Lagergehäuses 10 eines Turboladers angeordnet. Dabei ist die Lagerbuchseneinrichtung 18 in einer Öffnung 12 der Gehäusewand angeordnet, um die Welle 16 durch die Wand hindurch zu führen. An einem oder beiden Enden 20, 22 der Welle 16 kann hierbei beispielsweise ein Hebelelement 24 vorgesehen werden. Das Hebelelement 24, das beispielsweise auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 liegt, betätigt hierbei z. B ein Hebelelement 28 auf der Innenseite 30 des Gehäuses 10, das zum Beispiel mit einer Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) beispielsweise für ein Wastegate oder eine variable Turbinengeometrie verbunden oder gekoppelt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Welle 16 der Welleneinrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung eine Labyrinthgeometrie bzw. eine Labyrinthdichtung 32 auf. Dabei ist die Welle 16 an ihrem Außenumfang und/oder die La gerbuchseneinrichtung 18 an ihrem Innenumfang (nicht dargestellt) mit wenigstens einer, zwei, drei, vier oder mehr Nuten 34 als Dichtungsvorrichtungen 36 versehen. Die Reduktion des Abgasmassenstromes erfolgt hierbei durch die Ablagerungen bzw. den Aufbau von Verbrennungsrückständen bzw. Ruß in den Labyrinthgeometrien 32 bzw. den Nuten 34.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform befinden sich die Nuten 34 bzw. Labyrinthnuten die eine Labyrinthspaltdichtung 32 bilden auf dem Außenumfang der Welle 16 bzw. hier Verstellwelle. Alternativ oder zusätzlich können aber auch wenigstens eins, zwei, drei, vier oder mehr Nuten 34 auf dem Außenumfang und/oder Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18 vorgesehen sein (nicht dargestellt). Des Weiteren kann eine Labyrinthgeometrie 32 mit der Welle 16, der Lagerbuchseneinrichtung 18 und/oder zusätzlichen Bauteilen (nicht dargestellt) erzeugt werden.
  • Durch die Nutgeometrie wird in den Spalten die Strömungsgeschwindigkeit des Abgases erhöht. In den Nutkammern 34 der Welle 16 entstehen durch diese Strömungsenergie Verwirbelungen. Dadurch kommt es durch Strömungstotgebiete und Adhäsion bzw. Kohäsion zu Ablagerungen an den Wänden der Nuten 34. Durch die Ablagerungen des Rußes baut sich dabei die Rußschicht immer weiter auf, die sich dann an die Buchsen- oder Wellengeometrie anpassen kann und somit eine starke Drosselung bzw. Abdichtung ermöglicht. Auch bereits bestehende bzw. vorher erzeugte Russablagerungen sind möglich, um den Abdichtungsprozess zusätzlich zu beschleunigen. Die Drosselwirkung variiert mit der Anzahl der Nuten 34 sowie der Geometrie bzw. Spaltform.
  • In dem Fall, dass wenigstens zwei, drei oder mehr Nuten 34 vorgesehen sind an der Welle 16 und/oder Lagerbuchseneinrich tung 18 usw. können die Nuten 34 in ihrer Form und/oder Abmessung, d. h. Breite und/oder Tiefe, jeweils gleich ausgebildet sein oder unterschiedlich. Bezüglich der Form können die Nuten 34 beispielsweise eine runde Vertiefung und/oder eine eckige Vertiefung aufweisen, wie in 1 gezeigt ist. Des Weiteren können wenigstens zwei oder mehr Nuten 34 jeweils einen gleichen Abstand zueinander aufweisen oder unterschiedlich zueinander beabstandet sein. Des Weiteren kann der Querschnitt der jeweiligen Nut 34 eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise eine eckige Form, wie in 1 gezeigt ist, oder eine runde Form usw. je nach Funktion und Einsatzzweck oder Herstellungsverfahren. Des Weiteren kann die jeweilige Nut 34 vollständig oder teilweise umlaufend ausgebildet sein, je nach Funktion und Einsatzzweck.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Welleinrichtung 14 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Anordnung der Welleneinrichtung 14 in dem Gehäuse 10 ist dabei wie in der ersten Ausführungsform gemäß 1 und wird daher nicht wiederholt. Entsprechendes gilt auch für die nachfolgend anhand der 3 bis 9 beschriebenen Ausführungsformen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist die Welleneinrichtung 14 eine Welle 16, hier z. B. Verstellwelle, und eine Lagerbuchseneinrichtung 18 auf. Auf wenigstens einer oder beiden Seiten 20, 22 der Welleneinrichtung 14 ist ein Hebelelement 28 mit einer Aufnahme 38 vorgesehen, zum Aufnehmen der Lagerbuchseneinrichtung 18 und der in der Lagerbuchseneinrichtung 18 angeordneten Welle 14. Die Aufnahme 38 ist hierbei beispielsweise in Form einer Vertiefung ausgebildet, z. B. einer umlaufenden Vertiefung. Alternativ kann die Aufnahme 38 auch in Form eines Vorsprungs ausgebildet sein (nicht dargestellt) auf welchen die Lagerbuchseneinrichtung 18 aufgeschoben wird.
  • Die Welle 16 kann, wie in 2 gezeigt ist, beispielsweise mit einem Endabschnitt 40 versehen sein, welcher in einer Öffnung 42 des Hebelelements 24 aufgenommen wird. Die Öffnung 42 kann dabei als eine durchgehende Öffnung ausgebildet sein, wie in 2 gezeigt ist, oder eine Vertiefung bilden (nicht dargestellt). Der Endabschnitt 40 der Welle 16 kann beispielsweise zylinderförmig, oval und/oder eckig bzw. als Mehrkant usw. ausgebildet sein, wobei der Endabschnitt 40 entweder den gleichen Durchmesser wie die Welle 16 aufweist oder einen kleineren Durchmesser, wie in 2 gezeigt ist. Es kann aber auch jede andere Art der Befestigung der Welleneinrichtung 14 und deren Welle 16 und Lagerbuchseneinrichtung 18 an dem Hebelelement 24 vorgesehen sein. Die Welleneinrichtung 18 kann z. B. auch zusätzlich oder alternativ mit dem Hebelelement 24, 28 beispielsweise verschraubt, verstiftet, verschweißt und/oder verlötet sein usw., um nur vier Beispiele zu nennen.
  • Die Abdichtung der Welleneinrichtung 14 bzw. der Welle 16 erfolgt bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform durch wenigstens ein, zwei oder mehr Kolbenringelemente 44 als Dichtungsvorrichtungen 36. Das jeweilige Kolbenringelement 44 befindet sich dabei in einer zugeordneten Kolbenringnut 46 am Außenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18, wie in 2 gezeigt ist. Genauer gesagt befindet sich wenigstens ein Kolbenringelement 44 oder alle Kolbenringelemente 44 in einem Bereich des Außenumfangs der Lagerbuchseneinrichtung 18, der mit dem Hebelement 24 verbunden ist, oder wie in 2 gezeigt ist in dessen Aufnahme 38 aufgenommen ist.
  • Bei der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Hebelelement 24 mit der Dichtungsvorrichtung 36 an der Außenseite 26 des Gehäuses 10 vorgesehen bzw. auf der Seite des Gehäuses 10 die die niedrigeren Temperaturen aufweist, da durch liegt das Kolbenringelement 44 an einer kälteren Stelle an, im Vergleich zu einem auf der Verstellwelle 16 montierten Kolbenringelement (nicht dargestellt). Dies hat Vorteile bei der dauerhaften Funktion des Kolbenringelements 44. Des Weiteren kann ein größeres Kolbenringelement 44 verwendet werden, was dem Plastifizieren bei der Montage entgegenwirkt. Durch diese Ausführungsform wird ebenso eine labyrinthartige Fluidführung erreicht, welche den Strömungswiderstand erhöht und somit zu einer verbesserten Abdichtung beiträgt. Weiterhin kann die volle Länge der Lagerbuchseneinrichtung 18 und somit die gesamte, innere Auflagefläche genutzt werden, was Vorteile beim Verschleiß hat.
  • Auf der anderen Seite 30 der Welleneinrichtung 14 kann ebenfalls ein Hebelement vorgesehen sein, das mit der Welleneinrichtung 14 verbunden ist, wie in 2 gezeigt ist. Dabei kann das Hebelelement ebenfalls mit einer Aufnahme und einer Öffnung wie das andere Hebelelement 24 ausgebildet und an der Welleneinrichtung 14 befestigt und abgedichtet sein (nicht dargestellt). Mit anderen Worten, das Hebelelement 24 mit wenigstens einer Dichtungsvorrichtung 36 kann auf einer oder beiden Seiten 26, 30 des Gehäuses 10 bzw. der Welleneinrichtung 14 vorgesehen werden. Alternativ kann das Hebelement 24 mit der wenigstens einen Dichtungsvorrichtung 36 auch nur auf einer Seite 26, 30 des Gehäuses 10 bzw. der Welleneinrichtung 14 vorgesehen sein und auf der anderen Seite ein anderes Hebelelement 28, wie in 2 gezeigt ist.
  • In den 3 und 4 ist eine dritte Ausführungsform der Welleinrichtung 14 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Welleneinrichtung 14 ist hierbei an einem oder beiden Enden mit einem Hebelelement 24 verbunden, wobei das Hebelelement 24 an der Welle 16 der Welleneinrichtung 14 befestigt ist und wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 36 vorgesehen ist. Hierzu weist die Welle 16 beispielsweise auf der Innenseite und/oder Außenseite 30, 26 des Gehäuses 10 einen Endabschnitt 40 auf, wobei der Endabschnitt 40 beispielsweise zylinderförmig, oval und/oder eckig bzw. als Mehrkant usw. ausgebildet ist. Der Endabschnitt 40 weist hierbei einen kleineren Durchmesser wie die Welle 16 auf, so dass das Hebelelement 24 auf den Endabschnitt 40 aufgeschoben werden kann, wie in 3 gezeigt ist.
  • Das Hebelelement 24 kann hierbei eine Aufnahme 38 in Form einer durchgehenden Öffnung 42, wie in 3 gezeigt ist, aufweisen oder eine Vertiefung. Auf der anderen Seite der Welleneinrichtung, beispielsweise auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10, kann ebenfalls ein Hebelelement 28 vorgesehen werden, wobei das Hebelement 28 dabei an der Welleneinrichtung 14 beispielsweise mittels Verschrauben, Verstiften, verschweißen und/oder verlöten usw. befestigt ist. Alternativ kann aber auch auf beiden Seiten 26, 30 oder auf der Außenseite 30 des Gehäuses 10 ein Hebelement 24 mit einer Aufnahme 38 und wenigstens einer Dichtungsvorrichtung 36 vorgesehen werden (nicht dargestellt).
  • Die Abdichtung der Welle 16, hier Verstellwelle, der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt ebenfalls über wenigstens ein, zwei, drei oder mehr Kolbenringelemente 44 als Dichtungsvorrichtungen 36. Die Kolbenringelemente 44 sind dabei in einer entsprechenden Kolbenringnut 46 an dem Außenumfang der Aufnahme 38 oder einem Absatz des Hebelelements 24 angeordnet und/oder an der Innenseite der Lagerbuchseneinrichtung 18. Das Hebelement 24 wird mit seiner Aufnahme 38 bzw. Absatz und wenigstens einem oder mehreren Kolbenringelementen 44 auf die Welle 16 bzw. deren Endabschnitt 40 aufgeschoben und in die Lagerbuchseneinrichtung 18 eingeschoben, wie in 3 gezeigt ist.
  • Diese dritte erfindungsgemäße Ausführungsform trägt zu einer besseren Montagefähigkeit bei. So fixiert das Kolbenringelement 44 das Hebelelement 24 in der Nut 46, so dass das Hebelelement 24 axial nur mittels Kraftaufwand verschiebbar ist. Dies ist bei einem Verbindungsprozess mittels Schweißen und/oder Löten usw. hilfreich. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit das Kolbenringelement 44 möglichst nahe am Gehäuseinneren bzw. hier der Innenseite 30 des Gehäuses 10 zu positionieren, wodurch das Eindringen von gröberen Partikeln in den Spalt bzw. Dichtspalt weitestgehend abgehalten wird.
  • In 4 ist nun eine Seitenansicht und einer Vorderansicht des Hebelements 24 dargestellt. Das Hebelement 24 weist hierbei an seiner Aufnahme 38 beispielsweise wenigstens eine umlaufende Nut 46 auf, in welcher ein Kolbenringelement 44 zum Abdichten befestigt wird. In der Vorderansicht ist die Aufnahme 38 gezeigt, welche beispielsweise in Form einer durchgehenden zylindrischen Bohrung bzw. Öffnung ausgebildet ist, in welcher ein entsprechender zylindrischer Endabschnitt 40 der Welle 16 aufnehmbar ist.
  • In 5 ist eine Schnittansicht durch ein Turboladergehäuse 10 mit einer Welleneinrichtung 14 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Dabei ist beispielsweise auf der Außenseite 26 und/oder Innenseite 30 (nicht dargestellt) des Gehäuses 10 ein Hebelelement 24 mit einer Welleneinrichtung 14 verbunden und wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen 36 vorgesehen. Genauer gesagt ist in dem in 5 gezeigten Beispiel, z. B. wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 36 auf der Welle 16 angeordnet zwischen dem Hebelelement 24 und der Welleneinrichtung 14. Die Dichtungsvorrichtung 36 in Form eines Ringelements oder flexiblen Ringelements 48 bildet dabei eine Dichtfläche 50 mit der Lager buchseneinrichtung 26 und dem Hebelelement 24. Das Hebelelement 24 ist an der Welleneinrichtung 14 befestigt, in dem Fall wie er in 5 dargestellt ist, an der Welle 16 der Welleneinrichtung 14. Das Hebelelement 24 kann dabei verschraubt, verstiftet, verlötet und/oder mit der Welleneinrichtung 14 verschweißt sein, um einige Beispiele für das Befestigen zu nennen. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Die Abdichtung der Welle 16, hier Verstellwelle, erfolgt gemäß der vierten Ausführungsform axial durch wenigstens ein, zwei oder mehr flexible Ringelemente 48, wie zuvor beschrieben. Das Ringelement 48 legt sich dabei außen an die Fläche der Lagerbuchseneinrichtung 18 beispielsweise linienförmig oder flächig und innen an die Fläche des Verstellhebels bzw. des Hebelements 24 ebenfalls z. B. linienförmig oder flächig an. Als flexibles Ringelement 48 kann hierbei beispielsweise eine Tellerfeder verwendet werden, wie in 5 gezeigt ist.
  • Durch die Flexibilität können sich die Dichtringe 48 axial an die Dichtflächen 50 anlegen. Dabei wird eine sehr gute Dichtheit erreicht, ohne einen Stoßspalt wie bei einem Kolbenring und ohne einen Dichtspalt wie bei einem verschiebbaren Dichtring gemäß dem zuvor beschriebenen Stand der Technik. Auch bleibt eine axiale Flexibilität erhalten. Durch die Verspannung des Ringelements 48 bzw. der Ringelemente 48 entstehen zwei Dichtflächen 50. Die axialen Spannkräfte bzw. zusätzlichen Drehmomente lassen sich durch den axialen Federweg einstellen.
  • Das Hebelement 28 auf der anderen Seite, hier der Innenseite 30 des Gehäuses 10 in 5, kann ebenfalls oder alternativ wie das zuvor beschriebene Hebelelement 24 ausgestaltet, befestigt und mit wenigstens einer Dichtungsvorrichtung 36 ver sehen sein (nicht dargestellt) oder, wie in 5 gezeigt ist, direkt mit der Welleneinrichtung 14 verbunden sein ohne ein flexibles Ringelement 48.
  • In 6 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die fünfte Ausführungsform der Erfindung entspricht hierbei im Wesentlichen der vierten Ausführungsform, wie sie in 5 gezeigt ist. Daher gelten die Ausführungen zu 5 entsprechend auch für 6 und werden daher nicht wiederholt.
  • Bei der fünften Ausführungsform wird jedoch statt einer Tellerfeder als flexibles Ringelement 48 ein sog. E-Ring oder ein Wellring 52 verwendet. Der Wellring 52 wird dabei in dem Beispiel in 6 auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 auf die Welle 16 der Welleneinrichtung 14 aufgeschoben und legt sich einmal beispielsweise linienförmig oder flächig an der Fläche der Lagerbuchseneinrichtung 18 und an der Fläche des Hebelelements 24 an. Wahlweise zusätzlich kann sich der Wellenring 52 als flexibles Ringelement 48 auch an der Fläche der Welle 16 z. B. linienförmig oder flächig anlegen. Wie in 5 kann diese Kombination aus Hebelelement 24, Welleneinrichtung 14 und wenigstens einer oder mehreren Dichtungsvorrichtungen 36 in Form von z. B. jeweils einer Tellerfeder 52 auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 vorgesehen sein und/oder auf der Innenseite 30 (nicht dargestellt) des Gehäuses 10.
  • In den 7, 8 und 9 ist eine Schnittansicht durch das Turboladergehäuse 10 mit der Welleneinrichtung 14 im Wesentlichen gemäß der vierten Ausführungsform gezeigt. Dabei sind, wie zuvor mit Bezug auf 5 beschrieben wurde, wenigstens ein, zwei oder mehr flexible Ringelemente 48 in Form von Tellerfedern als Dichtungsvorrichtungen 36 zwischen der Wellen einrichtung 14 bzw. deren Lagerbuchseneinrichtung 18 und dem Hebelelement 24 angeordnet. Die Welleneinrichtung 14 kann, wie in den 7 bis 9 gezeigt ist, einen Endabschnitt 40 aufweisen mit einem kleineren Durchmesser als die Welle 16, wobei das Hebelelement 24 mit dem Endabschnitt 40 verbunden ist bzw. an diesem befestigt ist. Das flexible Ringelement 48 ist hierbei auf den Endabschnitt 40 der Welle 16 aufgeschoben, um zwischen der Lagerbuchseneinrichtung 18 und dem Hebelelement 24 auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 positioniert zu werden und dort beispielsweise im Wesentlichen dichtend anzuliegen. Die Dichtungsvorrichtung 36 oder Dichtungsvorrichtungen 36 können aber zusätzlich oder alternativ auch auf der Innenseite 30 des Gehäuses 10 auf die Welle 16 aufgeschoben sein (nicht dargestellt), wobei die Welle 16 hier ebenfalls einen entsprechenden Endabschnitt 40 mit einem kleineren oder gleich großen Durchmesser wie die übrige Welle 16 aufweisen kann. In diesem Fall ist wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 36 zwischen der Lagerbuchseneinrichtung 18 und dem Hebelelement auf der Innenseite 30 des Gehäuses 10 angeordnet.
  • Die Welleneinrichtung 14 bzw. deren Welle 16 ist in 7 dabei zunächst in einer Ausgangssituation dargestellt, in welcher die Welle 16 an der Lagerbuchseneinrichtung 18 nicht mit ihrem Außenumfang anliegt bzw. bei welchem im Wesentlichen ein Spalt zwischen der Welle 16 und dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18 gegeben sein kann. Die Darstellung in 7 ist rein schematisch und stark vereinfacht.
  • Im Gegensatz zu dem Hebelelement 24 in 5 weist das Hebelelement 24 in den 7, 8 und 9 auf der Seite der Dichtungsvorrichtung 36 oder Dichtungsvorrichtungen 36 zusätzlich eine Aussparung 54, beispielsweise eine sphärische Ausdrehung oder sphärische Aussparung auf. Diese sphärische oder gerun dete bzw. bogenförmige Ausdrehung oder Aussparung 54 dient zum Ausgleich bzw. zu einer Anpassung des Verkippens der Welle 16, hier Verstellwelle. Zum Ausgleich eines Verkippens der Welle 16 muss das flexible Ringelement 48, d. h. hier die jeweilige Tellerfeder, auch radial verschiebbar sein. Es wird hierdurch ein durch ein Verkippen der Welle 16 entstehender Spalt verhindert.
  • Das einseitige Verkippen der Welle 16 ist in 8 dargestellt. Die Welle 16 liegt hierbei an einer Seite an dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18 an. Durch die Aussparung bzw. Ausnehmung 54 kann das flexible Ringelement 48 bzw. die Tellerfeder mitgehen.
  • In 9 ist die Welle 16 derart verkippt, so dass sie eine Schrägstellung innerhalb der Lagerbuchseneinrichtung 18 annimmt. Dabei liegt die Welle 16 an gegenüberliegenden Enden auf dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18 an, wie in 9 stark vereinfacht und rein schematisch dargestellt ist. Das flexible Ringelement 48 bzw. hier die jeweilige Tellerfeder passt sich an und verschiebt sich entsprechend.
  • Für einen geringeren Verschleiß kann des Weiteren wahlweise zusätzlich oder alternativ beispielsweise wenigstens ein Gleitring (nicht dargestellt) vorgesehen werden und/oder eine Beschichtung (nicht dargestellt). Der Gleitring kann dabei beispielsweise auf der Welle 16 bzw. dem Endabschnitt 40 der Welle 16 angeordnet werden, zwischen der Lagerbuchseneinrichtung 18 und der Tellerfeder.
  • Des Weiteren kann wahlweise zusätzlich auch eine Beschichtung (nicht dargestellt) vorgesehen werden. Die Beschichtung kann dabei beispielsweise auf dem Außenumfang der Welle 16 zumindest in dem Bereich des Endabschnitts 40 der Welle 16 vorge sehen werden, an dem Ende der Lagerbuchseneinrichtung 18 an welcher die Dichtungsvorrichtung 36 z. B. das flexible Ringelement 48 anliegt und/oder an dem Hebelelement 24, zumindest in dem Bereich wo die Dichtungsvorrichtung 36 z. B. das flexible Ringelement 48 anliegt. Des Weiteren ist eine flache bzw. flächige Anlage der Gleitfläche vorteilhaft für die Verschleißfestigkeit. Grundsätzlich ist aber auch beispielsweise eine linienförmige Anlage möglich.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind dabei miteinander kombinierbar, insbesondere einzelne Merkmale davon.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen anhand der 1 bis 9 können miteinander kombiniert werden. So können die Labyrinthdichtung 32 gemäß 1, die Kolbenringdichtung 36 gemäß 2, die Kolbenringdichtung 36 gemäß 3 und 4, die Dichtungsvorrichtung 36 gemäß 5, die Dichtungsvorrichtung 36 gemäß 6 und/oder die Ausgestaltung des Hebelelements 24 mit der Aussparung 54 gemäß der 79 miteinander kombiniert werden. Dabei können auf der Innenseite 30 des Gehäuses 10 und/oder auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 eine oder mehrere der zuvor beschriebenen Dichtungsvorrichtungen 36 und ihre Positionierungen gemäß der 19 vorgesehen werden. Dabei können die Ausgestaltungen der Dichtungsvorrichtungen 36 und ihre Positionierungen auf der Innenseite 30 und Außenseite 26 des Gehäuses 10 gleich oder unterschiedlich sein. So kann beispielsweise wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 36 gemäß 2 auf der Außenseite 26 des Gehäuses 10 vorgesehen sein und des Weiteren wenigstens eine Dichtungsvorrichtung 36 gemäß 3 auf der Innenseite 30 des Gehäuses 10. Wahlweise kann zusätzlich eine Labyrinthdichtung 32, wie in 1 gezeigt ist, auf dem Außenumfang der Welle 16 und/oder auf dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung 18 vorgesehen werden. Dies sind jedoch nur einige Beispiele für Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. Die Erfindung ist nicht auf diese speziellen Kombinationsmöglichkeiten beschränkt, sondern umfasst alle Kombinationsmöglichkeiten der zuvor beschriebenen Ausführungsformen anhand der 19.
  • Neben den zuvor beschriebenen Dichtungsvorrichtungen 36 können auch andere Dichtungsvorrichtungen 36 verwendet werden, die sich zum Abdichten einer Welleneinrichtung beispielsweise eines Turboladers eignen. Die anhand der 19 beschriebenen Dichtungsvorrichtungen 36, wie Kolbenringelemente, Tellerfedern E-Ringe usw. sind lediglich beispielhaft und die Erfindung ist nicht auf diese spezifischen Beispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 6599087 [0006, 0030]

Claims (29)

  1. Welleneinrichtung eines Turboladers, wobei die Welleneinrichtung (14) eine Welle (16) aufweist, welche in einer Lagerbuchseneinrichtung (18) angeordnet ist, wobei die Welleneinrichtung (14) an wenigstens einer Seite (26, 30) mit einem Hebelelement (24) verbunden ist, wobei zwischen dem Hebelelement (24) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) vorgesehen sind.
  2. Welleneinrichtung eines Turboladers, wobei die Welleneinrichtung (14) eine Welle (16) aufweist, welche in einer Lagerbuchseneinrichtung (18) angeordnet ist, wobei zwischen der Welle (16) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) in Form von Aussparungen (34) vorgesehen sind.
  3. Welleneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Welle (16) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) in Form von Aussparungen (34) vorgesehen sind, beispielsweise auf dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung (18) und/oder dem Außenumfang der Welle (16).
  4. Welleneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welleneinrichtung (14) an wenigstens einer Seite (26, 30) mit einem Hebelelement (24) verbunden ist, wobei zwischen dem Hebelelement (24) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) vorgesehen sind.
  5. Welleneinrichtung nach Anspruch einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Aussparungen (34), wenigstens zwei Aussparungen (34) jeweils die gleiche Form, Breite und/oder Tiefe aufweisen oder eine unterschiedliche Form, Breite und/oder Tiefe.
  6. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (34) jeweils den gleichen Abstand voneinander aufweisen und/oder die Aussparungen (34) unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen.
  7. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder mehrere Aussparungen (34) in Form einer Nut (34) ausgebildet sind, wobei die Nut (34) zumindest teilweise oder vollständig umlaufend ausgebildet ist.
  8. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine, zwei oder mehr Aussparungen (34) eine Labyrinthdichtung (32) ausbilden.
  9. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Aussparungen (34) einen eckigen, runden und/oder ovalen Querschnitt aufweist.
  10. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (16) wenigstens eine Dichtungsvorrichtung (36) angeordnet ist, wobei sich die Dichtungsvorrichtung (36) an der Fläche der Lagerbuchseneinrichtung (18) und an der Fläche des Hebelelements (24) im Wesentlichen abstützt bzw. daran anliegt, vorzugsweise im Wesentlichen dichtend abstützt bzw. dichtend daran anliegt.
  11. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (36) ein flexibles Ringelement (48) ist, wobei das flexible Ringelement (48) beispielsweise eine Tellerfeder, ein Wellring, ein Kolbenringelement oder ein E-Ring ist.
  12. Welleneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Vorsehen von wenigstens zwei oder mehr Ringelementen (48), wenigstens zwei Ringelemente (48) gleich oder unterschiedlich ausgebildet sind.
  13. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (24) mit einer Aussparung (54) versehen ist in dem Bereich in welchem eine Dichtungsvorrichtung (36) an dem Hebelelement (24) anliegt, wobei die Aussparung (54) beispielsweise abgerundet bzw. bogenförmig oder in Form einer sphärischen Aussparung ausgebildet ist.
  14. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelement (24) eine Aufnahme (38, 2) aufweist zum Aufnehmen der Lagerbuchseneinrichtung (18), wobei die Aufnahme (38) in Form einer Vertiefung oder eines Vorsprungs ausgebildet ist.
  15. Welleneinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) zwischen der Aufnahme (38) des Hebelelements (24) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) vorgesehen sind.
  16. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Dichtungsvorrichtung (36) beispielsweise ein Kolbenringelement (44) ist welches in einer Nut (46) am Außenumfang der Lagerbuchseneinrichtung (18) oder am Innenumfang der Aufnahme (38) des Hebelelements (24) aufgenommen ist.
  17. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (16) der Welleneinrichtung (14) einen Endabschnitt (40) aufweist mit welchem die Welleneinrichtung (14) mit dem Hebelelement (24) verbunden ist.
  18. Welleneinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (40) derart ausgebildet ist, dass das Hebelement (24) mit einer Aufnahme (38, 3) auf den Endabschnitt (40) aufschiebbar ist.
  19. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (38) des Hebelelements (24) auf dem Außenumfang und/oder der Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung (18) wenigstens eine oder mehrere Dichtungsvorrichtungen (36) aufweist.
  20. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Dichtungsvorrichtung (36) beispielsweise ein Kolbenringelement (44) ist, das in einer entsprechenden Nut (46) beispielsweise auf dem Außenumfang der Aufnahme (38) oder auf dem Innenumfang der Lagerbuchseneinrichtung (18) angeordnet ist.
  21. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (38) des Hebelelements (24) in Form eines Absatzes ausgebildet ist, wobei der Absatz wahlweise mit einer durchgehenden Öffnung (42) oder einer Vertiefung versehen ist, zum Aufnehmen des Endabschnitts (40) der Welle (16).
  22. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bereich der Welle (16) der Welleneinrichtung (14), beispielsweise ein Endabschnitt (40) der Welle (16), zumindest ein Bereich der Lagerbuchseneinrichtung (18), beispielsweise der Außenumfang und/oder die Endfläche der Lagerbuchseneinrichtung (18), und/oder ein Bereich des Hebelelements (24) mit einer Beschichtung versehen ist zur Reduzierung von Verschleiß.
  23. Welleneinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein oder mehrere Gleitringe vorsehbar sind, welche jeweils beispielsweise zwischen dem Hebelelement (24) und der Lagerbuchseneinrichtung (18) auf der Welle (16) der Welleneinrichtung (14) anordenbar sind.
  24. Turbolader mit einer Welleneinrichtung (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
  25. Turbolader nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (16) der Welleneinrichtung (14) eine Verstellwelle ist zum Verstellen von Schaufeln einer variablen Turbinengeometrie-Einrichtung, wobei die Verstellwelle beispielsweise mit einem Verstellring der variablen Turbinengeometrie-Einrichtung koppelbar ist.
  26. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (16) der Welleneinrichtung (14) eine Verstellwelle ist zum Verstellen einer Wastegate-Klappe einer Wastegate-Einrichtung.
  27. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Welleneinrichtung (14) in einer Öffnung (12) einer Wand eines Lagergehäuses, Turbinengehäuses und/oder Verdichtergehäuses vorsehbar ist.
  28. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (24) mit der wenigstens einen oder mehreren Dichtungsvorrichtungen (36) auf der Innenseite (30) des Gehäuses (10) und/oder auf der Außenseite (26) des Gehäuses (10) vorgesehen ist.
  29. Hebelelement (24) mit einer Welleneinrichtung (14) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23.
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