DE2853711A1 - Photographisches material zur verwendung beim silberkomplexdiffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents
Photographisches material zur verwendung beim silberkomplexdiffusionsuebertragungsverfahrenInfo
- Publication number
- DE2853711A1 DE2853711A1 DE19782853711 DE2853711A DE2853711A1 DE 2853711 A1 DE2853711 A1 DE 2853711A1 DE 19782853711 DE19782853711 DE 19782853711 DE 2853711 A DE2853711 A DE 2853711A DE 2853711 A1 DE2853711 A1 DE 2853711A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver
- silver halide
- pyrazolidinone
- dihydroxybenzene
- photographic material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/42—Developers or their precursors
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/26—Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
- G03C5/29—Development processes or agents therefor
- G03C5/30—Developers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C8/00—Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
- G03C8/04—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of inorganic or organo-metallic compounds derived from photosensitive noble metals
- G03C8/06—Silver salt diffusion transfer
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/166—Toner containing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
2303711
AGFA-GEVAERT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
AKTIENGESELLSCHAFT Hs/0
Patentabteilung
Photographisches Material zur Verwendung beim Silberkomplexdif fusionsübertraRunKsverf ahren.
___
Die vorliegende Erfindung betrifft ein photographisches Material, das zur Erzeugung von photographischen Bildern gemäss
den bekannten Silberkomplexdiffusionsübertragungs-Umkehrverfahren
geeignet ist.
Die Prinzipien des SilberkomplexdiffusionsübertragungST
Umkehrverfahrens, das im folgenden als DTR-Verfahren bezeichnet
wird, sind beispielsweise in der US-PS 2 352 014- beschrieben.
Beim DTR-Verfahren werden Silberkomplexe bildweise durch Diffusion
aus einer Silberhalogenidemulsionsschicht auf eine Bildempfangsschicht übertragen, wo sie, gegebenenfalls in
Gegenwart von Entwicklungskeimen, in ein Silberbild umgewandelt werden. Zu diesem Zweck wird eine bildweise belichtete
Silberhalogenidemulsionsschicht mit Hilfe einer Entwicklersubstanz
in Gegenwart eines sogenannten Silberhalogenidlösungsmittels
entwickelt. In den belichteten Teilen der SiIberhalogenidemulsionsschicht wird das Silberhalogenid zu
Silber entwickelt, so dass es sich nicht mehr lösen und deshalb auch nicht diffundieren kann. In den nicht-belichteten
Teilen der Silberhalogenidemuliipnsschioht wird das Silber-
A-G 1622
'""'""■ 90982B/0798
-X-
-5· 2^33711
halogenid mit Hilfe eines Silberhalogenidkomplexierungsmittels (eines sogenannten Silberhalogenidlösungsmittels) in lösliche
Silberkomplexe überführt und durch Diffusion auf eine anliegende Bildempfangsschicht oder auf eine Bildempfangsschicht,
die mit der Emulsionsschicht in Kontakt gebracht wird,,übertragen,
so dass, üblicherweise in Gegenwart von Entwicklungskeimen, ein Silber- oder silberhaltiges Bild in der Bildempfangsschicht
entsteht. Weitere Einzelheiten über das DTR-Verfahren können in "Photographic Silver Halide Diffusion
Processes" von A. Rott und E. Veyde, Focal Press, London,
New York (1972) gefunden werden.
Die Reproduktion von Halbtonbildern mit dem DTR-Verfahren verlangt die Verwendung eines Aufnahmematerials, das in der
Lage ist, Bilder mit beträchtlich geringerer Gradation zu liefern, als sie normalerweise bei der Dokumentwiedergabe
angewandt wird, um eine korrekte Tonwiedergabe von Halbtönen des Originals sicherzustellen. Bei der Dokumentreproduktion
werden Silberhalogenidemulsionsmaterialien verwendet, die
normalerweise hauptsächlich Silberchlorid enthalten. Silberchlorid führt nicht nur zu einer rascheren Entwicklung, sondern
auch zu einem hohen Kontrast«
In der US-PS $ 985 561 wird ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial
beschrieben, worin das Silberhalogenid vorwiegend Silberchlorid ist, das aber trotzdem zur Ausbildung
eines Halbtonbildes auf oder in einem Bildempfangsmaterial durch das Diffusionsübertragungsverfahren befähigt ist.
lach dieser US-PS wird ein Halbtonbild durch das Diffusionsübertragungsverfahren
in oder auf einer Bildempfangsschicht erzeugt durch die Verwendung einer lichtempfindlichen Schicht,
die ein G-emisch von Silberchlorid und Silber j odid und/oder
Silberbromid, dispergiert in einem hydrophilen kolloidalen
Bind emit bei, z = B„ Gelatine, enthält, iirorin das Silberchlorid
in einer Menge von mindestens 90 MoI-Jl, bezogen auf die gesamte
in Mol ausgedrückte Menge Silberhalogenid, vorliegt und
A-G 1622
9 0 9 8 2 6/0791 ORIGINAL INSPECTED
worin das Gewichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid zu
Silberhalogenid, ausgedrückt als äquivalente Menge Silbernitrat, zwischen etwa 3 = 1 und etwa 10:1 Gewichtsteilen liegt.
Im allgemeinen liegt der Mol-Prozentsatz von Silberjodid und/
oder Silberbromid, bezogen auf die gesamte in Mol ausgedrückte
Menge Halogenid, zwischen etwa 0,1 und etwa 10 Mol-#, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 5 Mol-%.
Die in den Beispielen der' genannten US-PS verwendeten lichtempfindlichen
Materialien enthalten im Gemisch mit dem Silberhalogenid Hydrochinon als Hauptentwicklungsmittel und 1-Phenyl-4-methyl-3-pyrazolidinon
als Hilfsentwicklungsmittel.
Mit diesen lichtempfindlichen Materialien kann erfolgreich die Wiedergabe von Halbtonbildern erzielt werden, vielleicht
als Ergebnis der Gegenwart der genannten Mengen von Silberjodid und/oder Silberbromid und des definierten hohen Verhältnisses
von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenid.
Nun wurde gefunden, dass eine noch bessere Halbtonwiedergabe
erzielt werden kann, wenn man in der lichtempfindlichen Schicht oder in Verbindung mit dieser mit dem gleichen hohen
Verhältnis von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenid eine Kombination von Silberhalogenidentwicklungsmitteln verwendet,
die aus einer o-Dihydroxybenzolverbindung, z.B. Brenzcatechin,
einer 3-JPyrazolidinonverbindung, z.B. einem 1-Aryl-3-pyrazolidinon,
und gegebenenfalls einer p-Dihydroxybenzolverbindung,
z.B. Hydrochinon, besteht, wobei der molare Anteil des o-Dihydroxybenzols in dieser Kombination grosser als der molare
Anteil des 3-Pyrazolidinons ist und das p-Dihydroxyberizol,
falls vorhanden, in einem molaren Anteil von höchstens 5 #,
bezogen auf das o-Dihydroxybenzol, vorliegt. Darüber hinaus'
bietet diese Kombination des Vorteil einer neutraleren BiIdtonwiedergaba°
A-G 1622
■ ■ = . ; : . . 909825/0791
-*- 2833711
Die mit der oben genannten Dreikomponenten-Entwickler-Kombination
erhaltenen Bilder haben die Eigenschaft, dass sie unter den Bedingungen von relativ hoher Temperatur und Feuchtigkeit
sehr gut einem Schwärzungsverlust widerstehen.■
Gemä'ss der vorliegenden Erfindung umfasst ein zur Verwendung
im Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren geeignetes photographisches Material eine hydrophile kolloidale Sxlberhalogenidemulsionsschicht,
worin das Silberhalogenid aus einem Gemisch von Silberchlorid und Silberjodid Lind/oder Silberbromid
besteht, wobei mindestens 90 Mol-#, bezogen auf die Gesamtmolzahl des Silberhalogenids, Silberchlorid sind, und
worin das Gewichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenid,
ausgedrückt als äquivalentes Silbernitrat, zwischen etwa 5:1 und etwa 10:1 beträgt, und worin ferner das Silberhalogenid
in einer wirksamen Beziehung mit einem Gemisch von Entwicklungsmitteln steht, das ein o-Dihydroxybenzol, z.B.
Brenzcatechin, ein 3-Fyrazolidinon, z.B. ein 1-Aryl-3-pyrazolidinon,
sowie gegebenenfalls ein p-Dihydroxybenzol, z.B. Hydrochinon, enthält, wobei der molare Anteil des o-Dihydroxybenzols
im Gemisch grosser als der molare Anteil des Jr-Pyrazolidinons
ist und das p-Dihydroxybenzol, falls überhaupt vorhanden, in einem molaren Verhältnis von höchstens 5 %·, bezogen
auf das o-Dihydroxybenzol, vorliegt.
Unter "wirksame Beziehung" zwischen den Entwicklungsmitteln und dem Silberhalogenid ist zu verstehen, dass die Entwicklungsmittel mit dem Silberhalogenid in Kontakt stehen oder in chemisch-reaktiven
Kontakt gebracht werden können, indem man eine wässrige alkalische Flüssigkeit auf das photographische Material
zur Entwicklung in dieser Flüssigkeit aufbringt. Das bedeutet, dass die Entwicklungsmittel in der Silberhalogenidemulsionsschicht
selbst vorliegen, oder dass eines oder mehrere der Entwicklungsmittel in einer wasserdurchlässigen Schicht
vorliegen, die nicht die Silberhalogenidemulsionsschicht ist, von der sie jedoch diese Emulsionsschicht durch Diffusion erreichen
können.
A-G 1622 9 0 9 8 2 5/0798 ORIGINAL INSPECTED
- r-
Die Verwendung einer geringen Menge eines p-Dihydroxybenzols
ergibt eine höhere maximale BiIdSchwärzung und Bildstabilität,
jedoch führen höhere Mengen insbesondere von Hydrochinon zu einer raschen Zunahme der Gradation und lassen so den Vorteil
einer besseren Halbtonwiedergabe verlorengehen. ι
Durch Anwendung der oben definierten Entwicklerkombination
kann das Verhältnis von hydrophilem Kolloid (z.B. Gelatine) zu Silberhalogenid (ausgedrückt als äquivalentes Silbernitrat)
im Bereich der niedrigeren Werte, z.B. von 3,5, liegen, ohne dass dies zu einem Verlust des Vorteils einer sehr guten Halbtonwiedergabe
führt. Folglich können dünnere Silberhalogenidemulsionsschichten
bei höheren Geschwindigkeiten vergossen werden.
Die beiliegenden Figuren 1 und 2 enthalten sensitometrische
Kurven von Halbtonbildern, die man mit bekannten Materialien bzw. mit erfindungsgemassen Materialien erhalten hat.
Das bevorzugte o-Dihydroxybenzol zur erfindungsgemassen Verwendung
ist Brenzcatechin. Andere Brenzcatechin-Entwicklungsmittel,
die in der folgenden Erfindung brauchbar sind, sind beispielsweise in der US-PS 3 14-6 104 beschrieben. 3-I*yrazolidinon-Entwicklungsmittel,
die in den vorliegenden Materialien brauchbar sind, liegen im Bereich der folgenden allgemeinen
Formel :
—C=O
/ι
R eine Arylgruppe, einschlieselich einer substituierten
R eine Arylgruppe, einschlieselich einer substituierten
worin bedeuten :
eine Arylgrup]
eine Arylgrup]
Arylgruppe, z.B. Phenyl, m-Tolyl und p-Tolyl,
2
R Wasserstoff, eine niedere (C^-C^-Alkylgruppe, z.B.
R Wasserstoff, eine niedere (C^-C^-Alkylgruppe, z.B.
Methyl, oder eine Acylgruppe, z.B. Acetyl, A-G 1622 ·
90982 5/07 98
; ORIGINAL INSPECTED
; ORIGINAL INSPECTED
§. / =3711
R^, R^, R^ und R (die gleich oder verschieden sein können)
jeweils Wasserstoff, eine Alkylgruppe, vorzugsweise eine C-,-Cc-Alkylgruppe, einschliesslich einer substituierten
Alkylgruppe, oder Arylgruppe, einschliesslich einer substituierten Arylgruppe.
3-Pyrazolidinonverbindungen im Bereich der obigen allgemeinen
Formel, die zur erfindungsgemässen Verwendung geeignet sind, sind beispielsweise aus der GB-PS 1 093 177 bekannt. Typische
Beispiele hierfür sind etwa die folgenden :
i-Phenyl-3-pyrazolidinon, auch unter der Warenbezeichnung
PHENIDONE bekannt
1-(m-Tolyl)-3-pyrazolidinon
1-Phenyl-2-acetyl-3-pyrazolidinon
1-Phenyl-4—methyl-3-pyrazolidinon
1»Phenyl-5-inethyl-3-pyrazolidinon
1-Phenyl-5i5-dimethyl-3-pyrazolidinon
1, 5-Diphenyl-3-pyi'azolidinon
1->(m-Tolyl)-5-phenyl-3-pyrazolidinon
1~(p-!Tolyl)-5=phenyl-3-pyrazolidinon
und Gemische davon= Eine bevorzugte 3-Pyrazolidinonverbindung zur Verwendung gemäss der vorliegenden Erfindung ist 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon
=
p-Dihydro:sybenzolverbindungen, die gemäss der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, schliessen beispielsweise Hydrochinon und substituierte Hydrochinone ein, beispielsweise
Ghlorhydrochinon,
Bromhydrochinon,
Isopropy!hydrochinon,
Eoluhydrochinon,
Methy!hydrochinon,
2,3-Bichlorhydrochinon,
2,5-Dimethy!hydrochinon,
2,3~Bibromhydrochinon,
Bromhydrochinon,
Isopropy!hydrochinon,
Eoluhydrochinon,
Methy!hydrochinon,
2,3-Bichlorhydrochinon,
2,5-Dimethy!hydrochinon,
2,3~Bibromhydrochinon,
A-G 1622
909825/0798
ORIGINAL INSPECTED
2,5-Diäthy!hydrochinon,
2,5-Di-p-phenäthy!hydrochinon,
2,5-Dibenzoylaminohydrochinon, oder
2,5-Diacetaminohydrochinon und Gemische davon.
2,5-Di-p-phenäthy!hydrochinon,
2,5-Dibenzoylaminohydrochinon, oder
2,5-Diacetaminohydrochinon und Gemische davon.
Hydrochinon wird vorzugsweise verwendet.
Die o-Dihydroxybenzol (A)- und 3-I>yrazolidinon(B)-Entwi ekler
werden vorzugsweise in einem, molaren Verhältnis von (Δ) zu (B)
im Bereich zwischen 10/1 und 10/3 verwendet.
Das Gemisch der oben genannten Entwicklungsmittel (A) und (B), gegebenenfalls kombiniert mit einem p-Dihydroxybenzol-Entwicklungsmittel
(C), wird vorzugsweise in einer Menge von 0,3 bis 3 g/m2 verwendet und die Menge an Silberhalogenid,
ausgedrückt als Silbernitrat, liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 3,5 g/m2.
Das Bindemittel für das lichtempfindliche Material ist vorzugsweise
Gelatine. Die Gelatine kann jedoch auch ganz oder teilweise durch andere natürliche und/oder synthetische hydrophile
Kolloide ersetzt werden, z.B. Albumin, Kasein oder Zein, Polyvinylalkohol, Alginsäuren, Cellulosederivate, wie etwa
Carboxymethylcellulose, und dergleichen. Wie bereits oben erwähnt, liegt das Gewichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid
zu Silberhalogenid, ausgedrückt als äquivalentes Silbernitrat, zwischen etwa 3:1 und etwa 10:1; die bevorzugten Gewichtsverhältnisse
liegen zwischen 3,5:1 und 6,7:1·
Zusätzlich zum Bindemittel, Silberhalogenid und Entwicklungsmittel können die lichtempfindlichen Elemente in der lichtempfindlichen
Emulsionsschicht und/oder in einer oder mehreren Schichten in wasserdurchlässiger Beziehung mit der Silberhalogenidemulsionsschicht
jede Art von Verbindungen enthalten, die üblicherweise in solchen Schichten zur Durchführung des Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahrens
verwendet werden. Beispielsweise können solche Schichten eine oder mehrere Beschichtungshilfsmittel,
Stabilisierungsmittel oder Schleier-A-G 1622
909825/0798
2S53711
Schutzmittel, wie sie beispielsweise in der GB-PS 1 007 020 beschrieben sind, Weichmacher, Entwicklungsmodifizierungsmittel,
z.B. Polyoxyalkylenverbindungen und Oniumverbindüngen, Spektralsensibilisierungsmittel, und dergleichen enthalten.
Die Silberhalogenidemulsion zur Verwendung im Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren
zur Halbtonwiedergabe wird vorzugsweise spektral sensibilisiert, beispielsweise kann
sie panchromatisch sensibilisiert werden, so dass die Wiedergabe
aller Farben des sichtbaren Spektrums sichergestellt ist, wenn beispielsweise Schwarz-Weiss-Kopien von farbigen
Halbtontransparenten gefertigt werden. Lichtempfindliche Materialien, die verschieden spektral sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschichten
gemäss der vorliegenden Erfindung enthalten, können in Verbindung mit einer Bildempfangsschicht
oder einem Bildempfangsmaterial, worin ein mehrfarbiges Parbstoffübertragungsbild,
wie beispielsweise in der GB-PS 904 364· beschrieben, erzeugt wird, verwendet werden. Solche
Farbstoffbilder können entweder auf opaken oder transparenten Trägern hergestellt werden.
Der Träger für die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
kann jeder üblicherweise verwendete Träger sein. Hierzu gehören Träger aus Papier, Glas oder Film, beispielsweise
Celluloseacetatfilm, Polyvinylacetalfilm, Polystyrolfilm,
Polyäthylenterephthalatfilm, und dergleichen, ebenso wie Metallträger und Metallträger, die auf beiden Seiten mit
Papier beschichtet sind. Ferner können Papierträger verwendet werden, die auf einer oder beiden Seiten mit einem alpha-Olefinpolymeren,
z.B. Polyäthylen, beschichtet sind. Um der Neigung des lichtempfindlichen Materials, sich aufzurollen, zu
begegnen, ist es möglich, eine Seite des Trägers mit einer
.Polyäthylenschicht zu beschichten, deren spezifische Dichte und/oder Dicke von der auf der anderen Seite des Trägers differiert.
Diese Kompensationswirkung kann auch durch das Einbringen von Mattierungsmitteln in diese Schichten verbessert
werden.
J2 2^371]
Mindestens eine Seite des Trägers wird mit der lichtempfindlichen Emulsionsschicht beschichtet, welche das Gemisch von
Silberchlorid und Silberbromid und/oder Silberjodid, z.B.
Silberchloridjodid, Silberchloridbromid oder Silberchloridbromidj
odid, enthält.
Die emulsionsbeschichtete Seite des lichtempfindlichen Materials kann mit einer Deckschicht versehen werden, die üblicherweise
frei von Gelatine ist und wasserdurchlässige Kolloide enthält. Die Deckschicht ist so beschaffen, dass die Diffusion
nicht behindert oder eingeschränkt wird und dass sie beispielsweise als Schutzschicht wirkt. Geeignete wasserdurchlässige
Bindemittel für die zuoberst auf die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
aufgebrachte Schicht sind z.B. Methylcellulose, das Natriumsalz von Carboxymethylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Hydroxyäthylstärke, Hydroxypropylstärke,
Natriumalginat, Tragantgummi, Stärke, Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure,
Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, Polyoxyäthylen,
Copoly(methylvinyläther/maleinsäure) und dergleichen. Die
Dicke dieser Schicht kann entsprechend der Natur des verwendeten Kolloids variieren. Eine solche Schicht kann, falls vorhanden,
zumindest teilweise auf die Bildempfangsschicht übertragen werden, wenn das Diffusionsverfahren zum Ende kommt.
Die Herstellung der Silberhalogenidemulsion des erfindungsgemässen
Materials geschieht auf bekannte Weise durch eine Ausfällungsreaktion von Halogeniden, z.B. Ammoniumhalogenid und
Alkalihalogeniden, z.B. Kalium-, Natrium-, Lithium-, Cadmium-, und Strontiumhalogenid mit Silbersalzen, z.B. Silbernitrat,
in einem hydrophilen Schutzbinaemittel, das vorzugsweise Gelatine ist. Das Silberhalogenid wird so ausgefällt, dass mindestens
90 Mol-# des gebildeten. Silberhalogenids Silberchlorid
sind. Im allgemeinen liegt der Mol-Prozentanteil von Silberjodid
und/oder Silberbromid zwischen 0,1 und 10, vorzugsweise
0,5 bis 5 Mol-#. Die Entwicklungsmittel werden vorzugsweise
der Emulsionsmischung nach der chemischen Reifungsphase, die dem Waschen der Emulsion folgt, zugesetzt.
A-G 1622
.909825/0798
ORIGINAL !MSFEOTED
Die Bildempfangsschicht in oder auf der ein Halbtonbild nach dem Diffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung einer
Silberhalogenidemulsion gemäss der vorliegenden Erfindung gebildet werden kann, ist normalerweise ein Teil eines separaten
Elementes. Es ist Jedoch auch möglich, ein sogenanntes "Einblatt"-Material zu verwenden, worin die lichtempfindliche
Schicht und eine Bildempfangsschicht in ein und demselben Material vorliegen, wobei diese Schichten auf dem gleichen
Träger liegen.
Ein in Kombination mit dem erfindungsgemässen lichtempfindlichen
Material verwendetes Bildempfangsmaterial kann einen opaken oder transparenten Träger umfassen, einschliesslich
der Träger von der Art, wie sie bereits oben für die lichtempfindliche Schicht beschrieben sind.
Die Bildempfangsschicht oder eine daran anliegende Schicht
kann ein oder mehrere Mittel zur Förderung der Reduktion des komplexierten Silbersalzes zu metallischem Silber, sogenannte
Entwicklungskeime, enthalten. Solche Entwicklungskeime sind
in der bereits genannten Publikation von A. Rott und E. Weyde
auf Seite 54- bis 57 beschrieben. Vorzugsweise werden Nickelsulfidkerne
verwendet. Entwicklungskeime können auch in der Verarbeitungsflüssigkeit enthalten sein, wie in der GB-PS
1 001 558 beschrieben.
In einer oder mehreren Schichten des Bildempfangsmaterials, das wie oben bereits erwähnt, auch das lichtempfindliche
Material sein kann, können Substanzen enthalten sein, die eine herausragende Holle bei der Bildung von Diffusionsübertragungsbildern
spielen. Zu solchen Substanzen gehören Schwarztönungsmittel, z.B., die in der GB-PS 561 875 und in
der BE=PS 502 525 beschriebenen. Ein bevorzugtes Schwarztönungsmittel
ist 1-Phenyl-5-niercaptotetrazol.
Die Bildempfangsschicht kann aus irgendeinem der bereits für
Silberhalogenid erwähnten Bindemittel bestehen oder dieses
A-G 1622
909825/0798 ORIGINAL IMSPEGTED
enthalten. Gelatine ist für die Bildempfangsschicht das bevorzugte
Bindemittel.
Die Bildempfangsschicht kann auch ein Silberhalogenidlösungsmittel,
z.B. Natriumthiosulfat in einer Menge von etwa 0,1
bis etwa 4- g/m2 enthalten.
Die Oberfläche des Bildempfangsmaterials kann mit Druck, z.B. jeder Art von Identifikationsdaten, versehen sein, der mit
jeder Art von üblichen Druckverfahren, wie Offsetdruck, Tiefdruck und dergleichen angebracht sein kann.
Die bei der Verarbeitung eines erfindungsgemässen photographischen
Materials verwendete Verarbeitungsflüssigkeit enthält
üblicherweise alkalische Stoffe, wie etwa Natriumphosphat,
Konservierungsmittel, z.B. Natriumsulfat, Verdickungsmittel,
z.B. Hydroxyäthylcellulose und Carboxymethylcellulose, Schleierschutzmittel,
wie z.B. Kaliumbromid, Silberhalogenid-Komplexierungsmittel
als "Lösungsmittel", z.B. Natriumthiosulfat,
Schwarztönungsmittel, insbesondere heterocyclische Mercaptoverbindungen, z.B. i-Phenyl-5-mercaptotetrazol, und
dergleichen. Der pH-Wert der Verarbeitungsflüssigkeit liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 14.
Die Menge an Uatriumthiosulfat in dieser Flüssigkeit liegt beispielsweise
im Bereich von 17,5 g/l bis 50 g/l.
Die vorliegende Erfindung umfasst ein DTE-Verfahren, worin das
obige photographische Material zur Erzeugung eines Bildes, insbesondere eines Halbtonbildes in oder auf einer Bildempfangsschicht
oder -folie verwendet wird.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung eines Halbtonbildes
auf einem separaten Bildempfangsmaterial umfasst als Schritte :
a) Belichten einer lichtempfindlichen Silterhalogenidemulsionsschicht
eines photographischen Materials, wie oben definiert, mit einem Original;
A-G 1622
90982 5/0 798 ORIGINAL INSPECTED
1 2053711
-A5-
b) Inkontaktbringen dieses photographischen Materials, während
es mit wässriger alkalischer Flüssigkeit befeuchtet ist, mit einem Bildempfangsmaterial, das Entwicklungskeime enthält,
so dass die Entwicklung des belichteten Silberhalogenids
und die Komplexierung des unbelichteten und nichtentwickelten
Silberhalogenids durch ein Silberhalogenidkomplexierungsmittel sowie die Übertragung auf das Bildempfangsmaterial,
auf oder in dem das komplexierte Silberhalogenid in ein Silber- oder silberhaltiges Bild mit Hilfe
der Entwicklungskeime umgewandelt wird, bewirkt werden; sowie
c) Trennen des photographischen Materials vom Bildempfangsmaterial.
Bezüglich von Einzelheiten über die Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtungen,
die in einem erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden können, wird auf das oben angeführte Buch
von A. Hott und E. Weyde, sowie auf die darin zitierte Patentliteratur
verwiesen.
Das lichtempfindliche Material der vorliegenden Erfindung findet eine vorteilhafte Verwendung in photographischen Kameras,
worin die Halbtoninformation aufgenommen werden soll, beispielsweise in der Porträtphotographie. Die ausgezeichnete
Halbtonwiedergabe schliesst jedoch nicht aus, dass das Material zur Aufnahme von Dokumenten und jeder Art von graphischen
Daten verwendet wird, so dass das Material besonders geeignet ist zum gleichzeitigen Porträtieren und Aufzeichnen von graphischen
Daten, die sich auf die porträtierte Person beziehen, wie dies beispielsweise auf Dokumenten, wie Führerschein,
Bankschecks, Ausweisen und dergleichen der lall ist. Eine
photographische Kamera, die zur gleichzeitigen Porträtaufnahme
und Aufzeichnung von graphischen Daten geeignet ist sowie, die
Verwendung eines photographischen Silberhalogenidmaterials und Bildempfangsmateriale für das DTB-Verfahren wird beispielsweise
in der US-PS 4 011 570 beschrieben.
A-G 1622
^ -v: ■ ^ ;;.;. 909 8 2 S/0798
Das erfindungsgemässe lichtempfindliche Material eignet sich
auch für die Herstellung von Halbton-Antikphotos mit sepia oder braunem Bildton.
Das Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren ist dazu angewandt
worden, um Imitationen von Porträts aus den früheren Zeiten der Photographie herzustellen. Bei einer viel verwendeten
Methode zur Herstellung von Antikphotos wird ein Film eingesetzt, bestehend aus einem Integralpack von Positiv-Negativmaterial,
das mit einer Entwicklerflüssigkeit arbeitet, die aus einem sogenannten Behälter freigesetzt wird. Obschon
derartige Packfilme Kopien mit dem für Porträtaufnahmen erforderlichen
Halbton ergeben, gibt es die Schwierigkeit, dass eine gesonderte Tonungsstufe notwendig ist. Der authentische
sepia Anblick wird normalerweise durch Bleichen und Tonen der positiven Ubertragungskopie erhalten. Das erste Bad bleicht
die Kopie, während das zweite Bad, z.B. ein Selentonungsbad,
die Kopie in einem braungetonten Modus wiederherstellt. Nebst dem zeitraubenden Charakter dieser zusätzlichen Stufen sollte
man vorsichtig sein bei der Handhabung von Selentonungschemikalien,
da sie sehr toxisch sind.
Es wurde nun gefunden, dass die braune bzw. sepia Tonung von
Diffusionsubertragungskopien zur Herstellung von Antikphotos
auf viel einfachere und weniger zeitraubende Weise stattfinden kann, indem das Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren
mit einem erfindungsgemässen lichtempfindlichen Material oder
mit einem Silberhalogenidmaterial mit hohem Gelatinegehalt,
wie beschrieben in der bereits erwähnten US-PS 3 985 561 mit
Hilfe einer Verarbeitungsflüssigkeit durchgeführt wird, die im Augenblick der Diffusionsübertragung Thiosulfat-Ionen sowie
Jodid-Ionen und eine den Bildton beeinflussende organische heterocyclische Mercaptoverbindung enthält., die zur Erzeugung
des gewünschten braunen oder sepia Tons der Ubertragungskopie mit den Jodid-Ionen zusammenarbeitet.
A-G 1622
909825/0798
ORSGlNAL INSPECTED
-*-
2 β b 3 711
Bildtonbeeinflusser, die zur Erzeugung von Mffusionsübertragungsbildern
mit braunem bzw. sepia Farbton mit Jodid-Ionen zusammenzuarbeiten vermögen, können der Liste von Bildtonbeeinf
lussern aus dem oben erwähnten Buch von A.Rott und E.Veyde, Seiten 61-65 entnommen werden. Eine bevorzugte Klasse von
Verbindungen ist die der 5-Mercapto-1,2,4-triazole.
Wenn das photographische Material keine Entwicklerstoffe enthält,
z.B. gewisse Materialien der genannten US-PS, enthält die alkalische wässrige Flüssigkeit zusätzlich die erforderlichen
Entwicklerstoffe. Ein Teil der Entwicklerstoffe kann
dem lichtempfindlichen Material einverleibt sein, weil der Rest in der genannten alkalischen Flüssigkeit und/oder im Bildempfangsmaterial
enthalten ist.
Der authentische sepia Anblick wird erzielt, indem man in der
das Silberhalogenidkomplexinrurigsmittel enthaltenden Terarbeitungsflüssigkeit
die mit "5-Arii.l.i.no-4-phenyl- Δ -1,2,4-triazolin-5-thiori
tau tome ro Morcaptoverbindung als Bildtonbeeinf
lusser sowie Jodid-Ionou verwendet. Die Jodid-Ionen werden
in einer mit 10-500 mg, vorzugsweise mit 75 mg, äquivalenten
Menge Kaliumiodid pro Liter verwendet. Die Konzentration
an Bildtonbeeinflusser kanu innerhalb weiter Grenzen variieren,
aber beträgt vorzugsweise 10-j500 mg pro Liter. Einen tieferen braunen Ton kann man erreichen, indem man nebst dem obigen
Triazolin eine kleinere Menge i-Phenyl-5-mercaptotetrazol,
ZoBo im Bereich von 5-55 nig/1, verwendet. Ein Teil der BiIdtonbeeinflusser
kann der Empfangsschicht bzw. im Empfangsmaterial
enthalten sein.
Das 3-Anilino-4~phenyl- Λ -1,2,4-triazolin-5-thion wird in
der IR-PS 1 470 235 als Schlammschutzmittel, d.h. als Stoff
zum Entgegenwirken der Silberschlammablagerung in der Verarbeitungsflüssigkeit, beschrieben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
-G 1622 Original inspected
.90982 5/0798
Verhältnisangaben und Prozente beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben, auf das Gewicht.
- Photographisches VerRleichsmaterial A (Zusammensetzung entsprechend
der bereits erwähnten US-PS 3 985 561)
Eine 'Gelatinesilberhalogenidemulsion wird hergestellt, indem man langsam unter Rühren eine wässrige Lösung von 1 Mol Silbernitrat
pro Liter in eine Gelatinelösung laufen lässt, die pro Mol Silbernitrat 41 g Gelatine, 1,2 Mol Natriumchlorid, 0,08
Mol Kaliumbromid und 0,01 Mol Kaliumjodid enthält.
Die Temperatur während der Fällung und des folgenden, dreistündigen
Reifungsprozesses wird auf 400G gehalten.
Vor dem Abkühlen, Nudeln und Waschen werden 214 g Gelatine pro Mol Silberhalogenid zugegeben. Die gewaschenen Nudeln werden
geschmolzen und weitere 47b g Gelatine werden pro Mol Silberhalogenid
während der chemischen Reifung zugegeben. Nach der Reifung werdeu 285 g Gelatine pro Mol Silberhalogenid in Form
eines 20 %igen Gels der Emulsion zugesetzt, ebenso wie Hydrochinon
in einer Menge, dass nach dem Aufschichten 0,9 g Hydrochinon pro qm vorliegen, sowie 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon
in solcher Menge, dass 0,21 g davon pro qm vorliegen. Die Emulsion wird auf einer Seite eines mit einer Haftschicht
versehenen, wasserbeständigen Papierträgers aufgeschichtet, der aus einem Papier mit einem Quadratmetergewicht von 110 g,
das auf beiden Seiten mit einer Polyäthylenschicht in einem Verhältnis von 15 g/qm pro Seite beschichtet ist, besteht.
Die Emulsion wird so aufgetragen, dass eine 2,3 g Silbernitrat äquivalente Silbermenge pro qm aufgebracht wird; die dementsprechende
Gelatinemenge beträgt 13,73 g/qm, da das Verhältnis von Gelatine zu Silbernitrat 5,97 ist.
- Photograph!sehes VerKleichsmaterial B
Die Herstellung der Emulsion des Vergleichsmaterials B geschieht genauso, wie für das Vergleichsmaterial A beschrieben, mit der
A-G 1622
909825/0798 Γ TED
fl 2953711
Ausnahme, dass nach der chemischen Reifung 68 g Gelatine in
Form eines 20 %igen Gels zugegeben werden.
Die Emulsion wurde so aufgeschichtet, dass eine 2,3 6 Silbernitrat
äquivalente Menge Silber pro qm aufgebracht wird. Da das Verhältnis von Gelatine zu Silbemitrat 4,7 ist, entspricht
dies einer Menge von 10,81 g Gelatine pro qm.
- ErfindunKsgemässes photographisches Material C
Die Herstellung der Emulsion des Materials C geschieht genauso,
wie für das Vergleichsmaterial A beschrieben, mit der Ausnahme, dass nach der chemischen Reifung anstelle von Hydrochinon
der Emulsion eine solche Menge Brenzcatechin, das nach dem Beschichten 0,9 g davon pro qm vorliegen, sowie 1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon
in solcher Menge, dass 0,42 g davon pro qm vorliegen, zugegeben werden.
Die Emulsion wird so aufgeschichtet, dass eine 2,3 g Silbernitrat
äquivalente Menge Silber und 13,73 g Gelatine pro qm vorliegen. Das Verhältnis von Gelatine zu Silbernitrat ist
5,97.
- Bildempfangsmaterial
Das in Verbindung mit den obigen photographischen Materialien
A1 B und C verwendete Bildempfangsmaterial besteht aus einem
Papierträger von 110 g/qm, der auf beiden Seiten mit Poly
äthylen in einem Verhältnis von 15 g/qm pro Seite beschichtet
ist. Dieser Träger wird mit einer Corona behandelt, worauf in einem Verhältnis von 18,1 qm/1 eine Schicht aus der fol
genden Zusammensetzung aufgetragen wird :
Carboxymethylcellulose Gelatine
Nickelsulfidkeime (wässrige Suspension von 2 Gew.-% Gelatine und 0,6 Gew.-#
NiS)
Wasser zum Auffüllen auf A-G 1622
909825/0798
12 | B |
45 | g |
7 | ml |
1000 | ml |
- Belichtung und Verarbeitung
Die photographischen Materialien A, B und C werden unter identischen
Bedingungen mit einem Halbtonkeil (Keilkonstante 0,1)
in einer Reflexkamera belichtet.
Nach der Belichtung werden die Materialien zusammen mit einem Bildempfangsmaterial in eine Diffusionsübertragungsverarbeitungsvorrichtung
gegeben, die eine Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung enthält :
Wasser 800 ml
Natriumphosphat-12-Wasser 75 g;
wasserfreies Natriumsulfit 4-0 g;
Kaliumbromid 0,5 g
wasserfreies Natriumthiosulfat 20 g
i-Phenyl-5-mercaptotetrazol 70 mg
Wasser zum Auffüllen auf 1000 ml
Wenn die jeweilige Sandwich-Kombination von lichtempfindlichem Material und Bildempfangsmaterial die Druckwalzen der Diffusionsübertragungsvorrichtung
verlässt, werden die Materialien jeweils weitere 60 s in Kontakt gehalten und dann voneinander
getrennt.
Die sensitometrischen Kurven A, B und C (Schwärzung (D) gegen
den Logarithmus der relativen Belichtung (log E) der im Bildempfangsmaterial
mit den Materialien A, B bzw. C erhaltenen Bilder sind in der Fig. 1 wiedergegeben.
Die zwischen Schwärzung 0,3 und 1,4 gemessenen γ -Werte.sind
2,68, 3,33 und 1,32 für die mit den Materialien A, B bzw. 0 erhaltenen Bilder.
- Photographisches VerKleichsmaterial D (Zusammensetzung entsprechend
der US-PS 3 985 561)
Dieses Material wird in gleicher Weise, wie das Vergleichsmaterial A aus Beispiel 1 hergestellt.
A-G 1622
9G9825/0798
2öb3711
- Erfindungsgemässes photographisches Material E
Die Herstellung der Emulsion des Materials E geschieht in gleicher Weise, wie für die Vergleichsmaterialien A und D beschrieben,
mit der Ausnahme, dass nach der Eeifung 68 g Gelatine in Form eines 20 %igen Gels zugesetzt werden und dass ein
Gemisch von Entwicklungsmitteln verwendet wird, so dass nach dem Aufschichten der Emulsion 0,9 g Brenzcatechin, 0,42 g
1-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon und 0,009 g Hydrochinon
pro qm vorliegen.
Die Emulsion wird so aufgeschichtet, dass eine 2,3 g Silbernitrat entsprechende Menge Silber und 10,81 g Gelatine vorliegen;
das Verhältnis von Gelatine zu Silber beträgt 4,7·
Die photographischen Matei'ialien D und E werden belichtet und
im DTE-Verfahren entwickelt, wie in Beispiel 1 für die Materialien
A bis C beschrieben.
Die sensitometrischen Kurven D und E (Schwärzung (D) gegen
Logarithmus der relativen Belichtung (log E) der im Bildempfangsmaterial für die Materialien D bzw. E erhaltenen Bilder
sind in der Fig. 2 angegeben.
Die zwischen Schwärzung 0,3 und 1,5 gemessenen ^"-Werte sind
für die mit den Materialien D und E erhaltenen Bilder 2,8 bzw. 1,90.
- Photographisches Material ff
Das photographische Material ff wird in gleicher Weise hergestellt
wie das Material E aus Beispiel 2, mit dem Unterschied, dass kein Hydrochinon zugesetzt wird«.
- Photograph!sehe Materialien G bis I
Die photographischen Materialien G bis I werden in gleicher
Heise wie das photographische Material F hergestellt, mit dem
Unterschied, dass in der jeweiligen Emulsionsschicht zusatz-A=G
1622 . 909 82 5/0 7 90
' ORIGINAL INSPECTED
lieh 0,009 g, 0,018 liegen.
-32« 28b3711
bzw. 0,045 g Hydrochinon pro qm vor
Belichtung und Verarbeitung dieser Materialien geschehen wie für die Materialien aus Beispiel 1 beschrieben.
Die im Bildempfangsmaterial erhaltenen Bilder werden einer 12stündigen Behandlung in einem Tropenschrank bei 670C und
50 % relativer Feuchtigkeit unterzogen. Die folgende Tabelle enthält die maximalen Schwärzungen und Y-Werte (gemessen
zwischen den Schwärzungen 0,3 und 1,5), die vor dieser Behandlung erhalten werden und die jeweils verbliebene maximale
Schwärzung nach dieser Behandlung sowie den prozentualen Schwärzungsverlust.
Material | τ | Schwärzi Vor Behand lung |
ing Nach Be handlung |
% Schwärzungs verlust |
P | 1,87 | 1,62 | 1,34 | 17,3 |
G | 2,00 | 1,64 | 1,42 | 13,4 |
H | 2,26 | 1,70 | 1,50 | 11,8 |
I | 2,50 | 1,78 | 1,62 | 9 |
Das photοgraphische Material G von Beispiel 1 wird in einer
Porträtatelierkamera zur Herstellung von Antikphotos verwendet. Das belichtete Material wird zusammen mit einem Bildempfangsmaterial
wie beschrieben in Beispiel 1 verarbeitet, aber unter Verwendung von 71? mg 3-Anilino-4-phenyl-A-1,2,4-triazolin-5-tnion
als Bildtonbeeinflusser. zusammen mit 75 mg Kaliumiodid pro Liter statt des 1-Baenyl~5-mercaptotetrazols.
Wenn der Satz von belichtetem lichtempfindlichem Material und Bildempfangsmaterial die Quetschwalzen des Biffusionsübertragungsgeräts
verlassen hat, werden diese Materialien, wie be-
A-G 1622·
909825/07*
■53-
schrieben in Beispiel 1, noch 60 s in Kontakt gehalten und dann voneinandergetrennt. Hierdurch wird auf dem Bildempfangsmaterial
eine positive Halbtonubertragungskopie mit authentischem sepia Anblick erhalten.
A-G 1622
9G9825/0798
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Halbtonbildern nach dem Silberkoraplexdiffusionsübertragungsverfahren unter Verwendung eines photographischen Materials mit mindestens einer hydrophilen kolloidalen Silberhalogenidemulsionsschicht, worin das Silberhalogenid zu mindestens 90 Mol-% aus Silberchlorid und im übrigen aus Silberbromid und/oder Silberiodid besteht und wobei das Gewichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenid, ausgedrückt durch die äquivalente Silbernitratmengetzwischen 3 : 1 und 10 ; 1 liegt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Entwicklung eine Kombination von Entwicklungsmitteln verwendet wird, die ein o-Dihydroxybenzol und ein 3-Pyr azolidinon umfaßt, wobei der molare Anteil des o-Dihydroxybenzols in dieser Kombination größer ist als der molare Anteil des 3-Pyrazolidinons.2c Verfahren nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination von Entv/icklungsmitteln zusätzlich ein p-Dihydroxybenzol in einem molaren Anteil von höchstens 5 %s bezogen auf das o-Dihydroxybenzol, enthält.ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ? daß das Geviichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenidρ ausgedrückt als Silbernitratj, zwischen 355;1 und 697s1 liegt.4ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das o-Dihydroxybenzol Brenzcatechin ist ο5.. Verfahren nach einem der vorhergehende!.! Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 3-Pyrazolidinon ein 1-Äryl-=3-pyrazolidinon istoA=G 162210982 5/079. IMSPECTED28o3711-a-6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das 1-Aryl-3-pyrazolidinon 1-Phenyl-3-pyrazolidinon oder 1-Fhenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidinon ist.7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwicklerkombination das o-Dihydroxybenzol und das 3-Pyrazolidinon in einem molaren Verhältnis im Bereich zwischen 10/1 und 10/3 enthalten sind.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklung mit einer alkalischen wäßrigen Verarbeitungsflüssigkeit durchgeführt wird, die nebst Thiosulfat-Ionen, Iodid-Ionen und eine organische heterocyclische Mercaptoverbindung enthält.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsflüssigkeit Iodid-Ionen in einer Menge äquivalent mit 10 - 500 mg Kaliumiodid pro Liter enthält.10.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsflüssigkeit als heterocyclische Mercaptoverbindung ein Tautomeres von 3-Anilino-4-phenyl-Δ2-1,2,4-triazolin-5-thion enthält.11.Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mercaptoverbindung in einer Konzentration von 10 - 200 mg pro Liter in der Verarbeitungsflüssigkeit enthalten ist.A-G 1622909825/079©12. Photographisches Material mit mindestens einer hydrophilen kolloidalen Silberhalogenidemulsionsschicht, worin das Silberhalogenid zu mindestens 90 M0I-J6 aus Silberchlorid und im übrigen aus Silberbromid und/oder Silberiodid besteht und wobei das Gewichtsverhältnis von hydrophilem Kolloid zu Silberhalogenid,ausgedrückt durch die äquivalente Silbernitratmenge»zwischen 3 J 1 und 10 : 1 liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid der Silberhalogenidemulsionsschicht in wirksamer Beziehung steht mit einer Kombination von Entwicklungsmitteln, die ein o-Dihydroxybenzol und ein 3-Pyrazolidinon umfaßt, wobei der molare Anteil des o-Dihydroxybenzols in dieser Kombination größer ist als der molare Anteil des 3-Pyrazolidinons.13· Fhotographisches Material nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination von Entwicklungsmitteln in dem photographischen Material in einerMenge von 0,3 bis 3 g/m enthalten ist.14. Photographisches Material nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Silberhalogenid ausgedrückt durch die äquivalente Silbernitratmenge in einer Menge von 0,5 bis 3,5 g / m enthalten ist.A-G 1622909 8 25/0 7 98
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5226477 | 1977-12-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853711A1 true DE2853711A1 (de) | 1979-06-21 |
DE2853711C2 DE2853711C2 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=10463247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853711 Granted DE2853711A1 (de) | 1977-12-15 | 1978-12-13 | Photographisches material zur verwendung beim silberkomplexdiffusionsuebertragungsverfahren |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4242436A (de) |
JP (1) | JPS5499436A (de) |
BE (1) | BE872252A (de) |
CA (1) | CA1124127A (de) |
CH (1) | CH641900A5 (de) |
DE (1) | DE2853711A1 (de) |
FR (1) | FR2412098A1 (de) |
IT (1) | IT1158158B (de) |
NL (1) | NL186981C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064783B1 (de) * | 1981-05-12 | 1985-04-10 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographisches Silberhalogenidmaterial für das Silbersalzdiffusionsübertragungsumkehrverfahren |
JPS58108533A (ja) * | 1981-12-02 | 1983-06-28 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
DE3577240D1 (de) * | 1985-04-09 | 1990-05-23 | Agfa Gevaert Nv | Photographisches silberkomplexdiffusionsuebertragungsumkehrverfahren. |
JPS6283751A (ja) * | 1985-10-08 | 1987-04-17 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 平版印刷材料 |
JPS62250435A (ja) * | 1986-04-23 | 1987-10-31 | Konika Corp | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JP2561088B2 (ja) * | 1986-04-25 | 1996-12-04 | コニカ株式会社 | ハロゲン化銀カラー写真感光材料 |
EP0281179B1 (de) * | 1987-02-24 | 1991-11-21 | Agfa-Gevaert N.V. | Entwicklung von photographischen Silberhalogenidemulsionsmaterialien |
JPH0830882B2 (ja) * | 1988-08-12 | 1996-03-27 | 富士写真フイルム株式会社 | 銀塩拡散転写による画像形成方法 |
GB8911431D0 (en) * | 1989-05-18 | 1989-07-05 | Kodak Ltd | Tone controlling compounds |
JPH0318845A (ja) * | 1989-06-16 | 1991-01-28 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 拡散転写用感光材料 |
JPH0318847A (ja) * | 1989-06-16 | 1991-01-28 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 拡散転写用感光材料の製造方法 |
JPH0318846A (ja) * | 1989-06-16 | 1991-01-28 | Mitsubishi Paper Mills Ltd | 拡散転写用感光材料 |
DE69322142T2 (de) * | 1992-09-14 | 1999-06-10 | Agfa Gevaert Nv | Bildempfangsmaterial und Verfahren zur Herstellung von kontinuierlichen Tönen Bildern nach dem Silbersalz-Diffusionübertragungsverfahren |
JP3575645B2 (ja) * | 1995-10-26 | 2004-10-13 | 富士写真フイルム株式会社 | 画像形成方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3146104A (en) * | 1959-12-21 | 1964-08-25 | Eastman Kodak Co | Silver halide sensitized lithographic printing plate |
US3985561A (en) * | 1973-06-22 | 1976-10-12 | Agfa-Gevaert N.V. | Diffusion transfer process using silver halide emulsions with 90% chloride and high binder to silver halide ratios |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3261683A (en) * | 1960-05-02 | 1966-07-19 | Gen Aniline & Film Corp | Method of preparing transfer copies and compositions for use therein |
US3607269A (en) * | 1968-04-01 | 1971-09-21 | Polaroid Corp | Image-receiving elements and photographic processes employing same |
DE1930339A1 (de) * | 1969-06-14 | 1970-12-17 | Agfa Gevaert Ag | Bildempfangsmaterial fuer Silbersalzdiffusionsverfahren |
JPS5510062B2 (de) * | 1972-03-31 | 1980-03-13 | ||
JPS555105B2 (de) * | 1972-04-01 | 1980-02-04 | ||
US4038077A (en) * | 1974-04-04 | 1977-07-26 | Polaroid Corporation | Process comprising diffusion transfer silver image removal |
-
1978
- 1978-06-01 FR FR7816686A patent/FR2412098A1/fr active Granted
- 1978-11-07 US US05/958,386 patent/US4242436A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-14 CA CA316,226A patent/CA1124127A/en not_active Expired
- 1978-11-24 BE BE1009159A patent/BE872252A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-12-04 CH CH1235778A patent/CH641900A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-12-06 JP JP15146378A patent/JPS5499436A/ja active Granted
- 1978-12-06 NL NLAANVRAGE7811921,A patent/NL186981C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-12-06 IT IT52211/78A patent/IT1158158B/it active
- 1978-12-13 DE DE19782853711 patent/DE2853711A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3146104A (en) * | 1959-12-21 | 1964-08-25 | Eastman Kodak Co | Silver halide sensitized lithographic printing plate |
US3985561A (en) * | 1973-06-22 | 1976-10-12 | Agfa-Gevaert N.V. | Diffusion transfer process using silver halide emulsions with 90% chloride and high binder to silver halide ratios |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH641900A5 (de) | 1984-03-15 |
FR2412098A1 (fr) | 1979-07-13 |
NL7811921A (nl) | 1979-05-31 |
JPS5499436A (en) | 1979-08-06 |
FR2412098B1 (de) | 1980-06-20 |
NL186981B (nl) | 1990-11-16 |
BE872252A (nl) | 1979-05-25 |
US4242436A (en) | 1980-12-30 |
JPS6211334B2 (de) | 1987-03-12 |
IT7852211A0 (it) | 1978-12-06 |
DE2853711C2 (de) | 1991-06-06 |
IT1158158B (it) | 1987-02-18 |
CA1124127A (en) | 1982-05-25 |
NL186981C (nl) | 1991-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2853711C2 (de) | ||
DE3533449C2 (de) | ||
DE2004798A1 (de) | ||
DE1422468B2 (de) | Verfahren zur herstellung von lithographischen druckplatten | |
DE1170778B (de) | Silberhalogenid-Auskopieremulsion mit einem Gehalt an einem Schwermetallsalz | |
DE2429557C2 (de) | Verfahren zur Reproduktion von Halbtonbildern | |
DE1772603A1 (de) | Photographisches Material und Verfahren | |
DE2651941C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Direktpositivbildes | |
DE1547759B1 (de) | Silberfarbbleichverfahren | |
DE2553127A1 (de) | Verfahren zur erhoehung der empfindlichkeit einer photographischen silberhalogenidemulsion, die dabei erhaltenen produkte und deren verwendung zur herstellung eines photographischen materials | |
DE1472870B2 (de) | Photographisches Aufzeichnungs material | |
JPH0194344A (ja) | 受像材料 | |
DE2255032A1 (de) | Entwicklungshemmende entwicklersubstanzen | |
DE1472757A1 (de) | Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder | |
DE3020262C2 (de) | Behandlungslösung für das Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren | |
JPH0612426B2 (ja) | 銀錯塩拡散転写法により連続色調銀像の製造法および材料 | |
US4302526A (en) | Materials for silver complex diffusion transfer process | |
DE2913587C2 (de) | ||
DE2357098A1 (de) | Verfahren zur herstellung photographischer bilder in kontrastfarben sowie photographisches aufnahmematerial und farbentwicklerbad zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1118007B (de) | Photographisches Silberkomplexdiffusionsuebertragungs-verfahren | |
US4401753A (en) | Photographic silver halide material for use in the silver complex diffusion transfer reversal process with two silver halide layers | |
DE2315759A1 (de) | Verfahren und entwickler zum entwickeln von kontrastreichen photographischen diffusionsuebertragungsmaterialien | |
DE1200680B (de) | Photographisches Material zur Herstellung eines Reliefbildes | |
DE2319492A1 (de) | Photographisches silberhalogenidmaterial fuer die verwendung in einem diffusionsuebertragungsverfahren | |
DE1175078B (de) | Lichtempfindliches photographisches Direkt-positivmaterial mit extrem steiler Gradation fuer das Silbersalzdiffusionsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |