DE2845106C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen

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Description

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kipprahmen Riegel (53) mit Zapfen (55) angeordnet sind und die Zapfen zum Versperren der Schalung in ihrer horizontalen Ausgangsstellung in Lagerböcke (56) einrasten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Fließbandfertigung von Stahlbetonraumzellen, die nach ihrer Entschalung noch weiter bearbeitet, beispielsweise verputzt, mit Dächern und Schwenktoren versehen oder in ίο anderer Weise bearbeitet werden.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (DE-OS 2141 560) wird der fertige Bewehrungskorb von oben mit einem Kran in die Schalung eingebracht, bevor man den gesamten Beton in einem Arbeitsgang einbringt Dabei ergibt sich eine günstige Betonierstellung, weil die Stirnflächen der Raumzellenscheiben unten sowie in einer horizontalen Ebene liegen, so daß der Beton zunächst in die senkrecht stehenden Scheiben und erst dann in die horizontale Stirnwandscheibe fließt. Dieses Verfahren ermöglicht zwar einen hohen Mechanisierungsgrad, erfordert andererseits aber schwere Hebezeuge über der Schalung für den Transport der entschalten Raumzelle sowie eine besondere Kippstation, in der die jeweils auf einem Schalrahmen ruhende, ausgeschalte und ausreichend erhärtete Raumzelle in ihre Betriebsstellung geschwenkt und auf einer Rollpalette abgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne ein schweres Hebezeug über der Schalung und ohne eine Kippstation neben der Schalung durchführbar ist und bei dem die frisch gegossenen Raumzellen nicht stärker als bislang beansprucht werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß der Formraum bzw. die Raumzelle zwei Lagen und damit die jeweils günstigste Stellung für den betreffenden Herstellungsvorgang einnimmt Dazwischen liegt eine entsprechende Kippbewegung. Auf diese Weise läßt sich einerseits der Bewehrungskorb mit der Rollpalette in den geschlossenen Formraum einbringen und andererseits die Raumzelle in einem Arbeitsgang betonieren. Da man bei diesem Verfahren auch alle Schalungsteile gemeinsam und soweit erforderlich zusammen mit der Raumzelle kippt, benötigt man nur eine Schalstation und keine Kippstation, wobei man die Rollpalette zur Formraumbegrenzung verwendet. Das Verfahren nach der Erfindung hat daneben den Vorteil, daß es die Herstellung maßgenauer Raumzellen mit einem größeren Rationalilierungsgrad gestattet
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die Gegenstand des An-Spruchs 2 ist. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 3 bis 7.
Die Merkmale nach dem Anspruch 4 ermöglichen es, die Raumzelle durch Ein- und Ausschwenken der äußeren Formraumbegrenzung mit Ausnahme der Bodenbegrenzung ein- bzw. auszuschalen. Auf diese Weise kann man auf Hebezeuge verzichten, die bei bestimmten Verfahren zum Manipulieren der Außenschaltafeln erforderlich sind.
Gemäß dem Anspruch 5 läßt sich die Raumzelle um i,5 die Bodenkante ihrer Stirnwand kippen und zurückkippen. Dazu bedarf es nur eines verhältnismäßig einfach zu verwirklichenden, vorzugsweise hydraulischen Antriebes. Deswegen ist es möglich, die Schwenk- und
Kippmechanik zusammenzufassen, insbesondere hydraulisch zu betätigen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 ist vorteilhaft, weil danach das erfindungsgemäße Verfahren so geführt wird, daß alle Teilbereiche der Scha'tafeln um unterschiedliche Wegstrecken gegenüber den Formraumgrenzen bewegt werden, was eine Erleichterung bei der Überwindung der Haftkräfte zur Folge hat
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung wird anhand der Zeichnungen erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung und einen Teil der sich anschließenden Fließbandanlage in Seitenansicht,
F i g. 2 die Draufsicht auf den Gegenstand der F i g. 1,
F i g. 3 in der F i g. 2 entsprechender Darstellung die Vorrichtung ohne Rollpalette und ohne Schalung,
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit Wiedergabe der Außenwandschalung und der Kipphydraulik in mehreren Stellungen der Schalung, und
Fig.5 in der Fig.4 entsprechender Darstellung die Teile nach Entschalen der fertigen Raumzelle.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Schalstation 1 in einer Grube 2, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der fertigen Raumzellen entspricht In der Grube 2 ist ein Glas 3 mit Schienen 4 und 5 für Rollpaletten 6 verlegt (F i g. 2). Die Breite der Grube 2 ist so gewählt, daß deren Längswände 7' und 7 ebenso wie die Querwand 8 im wesentlichen senkrecht verlaufen und den nötigen Raum für die Bewegung der Teile offenhalten können. Zwischen der Schalstation 1 und einer anschließenden Station 9 ist die Grube 2 oben offen, so daß ein fertiger Bewehrungskorb 10, der auf einer Rollpalette 6 abgesetzt ist, zusammen mit dieser in der Station 9 eingesetzt werden kann. Das Absetzen des Bewehrungskorbes erfolgt so, daß die Bewehrung 10' des Raumzellenbodens den vorgeschriebenen Abstand 11 von der durch die Oberseite 12 der Rollpalette 6 gegebenen Formraumbegrenzung einhält.
An die Station 9 schließt sich eine weitere Station 13 an, in der die Grube 2 mit einer Abdeckung 14 versehen ist, so daß ein Tunnel 15 entsteht, in dem die frisch entschalten Raumzellen ausgehärtet werden. An die Station 13 schließen sich weitere Stationen an, in der die Raumzellen komplettiert und weiter bearbeitet werden.
Auf dem Boden 16 der Grube 2 sind nicht nur die Schienen 4 und 5 des Gleises 3 für die Rollpaletten, sondern auch zwei bogenförmige Gleisstücke 17 und 18 verlegt, die zui Führung und Abstützung von je einer Schaltafel 19 bzw. 20 dienen. Außerdem liegen auf dem Boden 16 die Lagerböcke 21 von Drehgelenken 22, welche eine gemeinsame Drehachse 23 aufweisen. Die Buchsen der Drehgelenke 22 sitzen an den Enden 24 von Rahmengliedern 25 bzw. 26, deren Verbindungsglieder 27 und 28 und Traversen 29 und 30 aus der Darstellung der F i g. 3 ersichtlich sind. Der allgemein mit 31 bezeichnete Kipprahmen (F i g. 4) ist so konstruiert, daß er mit einer vierfach teleskopierten hydraulischen Hubvorrichtung 32 zusammenwirken kann, deren Teleskope in einem Schwenklager 33 sitzen, das in einer Vertiefung 34 der Grube 2 untergebracht ist. Die Hubvorrichtung ist in F i g. 5 in gestrichelten Linien angedeutet.
Dei' Kipprahmen 31 ist ferner so konstruiert, daß die Unterteile 36 der Rollpalette 6 über die Rahmenglieder 25 und 26 gefahren und vom Kipprahmen 31 unterstützt werden kann.
Def Kipprahmen 31 dieiit lerner zur Lagerung einer Konstruktion 40, welche einen den "^ormraum verschließenden Rahmen 41 und eine Kernschalung 42 abstützt Die Kernschalung 42 ist in den Figuren lediglich angedeutet, weil sie in an sich bekannter Weise aufgebaut und so ausgebildet ist, daß ihre die Innenseiten der Scheiben der Raumzelle abformenden Schalwände zusammengezogen werden können.
Die Konstruktion 40 hat senkrechte Rahmenglieder 43 mit Schwenklagern 44 bzw. 45 für jeweils eine der beiden Schaltafeln 19 bzw. 20. Diese Schaltafeln sind an zweiarmigen Hebeln 46 befestigt, wobei der freie Arm an einen Schwenkzylinder 47 angeschlossen ist, dessen Widerlager an horizontalen Traversen 48 der Konstruktion 40 befestigt sind. Diese Teile der Konstruktion sind ihrerseits mit geneigten Traversen 49 verbunden, die als Widerlager für Hubzylinder 50 einer Schaltafel 51 für die Decke dienen, die an einem zweiarmigen Schwenkhebel 52 befestigt ist
Die Traversen 48 tragen Riegel 53 mit Zapfen 55, welche in hakenförmige, auf dem Boden 16 der Grube 2 befestigte Lagerböcke 56 einrasten können, sobald sich die Schalung in der aus F i g. 1 ersichtlichen Stellung befindet
Im Betrieb werden in der beschriebenen Anlage Fertiggaragen 60 hergestellt, von denen eine in F i g. 5 wiedergegeben ist. In der dort wiedergegebenen Betriebsstellung runt die Fertiggarage 60 mit ihrer Bodenscheibe 61 auf der Oberseite 12 der Rollpalette 6. Für ihre Stirnwand 62 ist eine Außenwandschalung erforderlich; die Kernschalung hat eine der Stirnwand zugeordnete Schaltafel 63 (F ig. 1).
Die Raumzelle 60 hat ferner zwei Längswände 64 sowie eine Deckenscheibe 65, über der sich eine angeformte Atika 68 erhebt. Dem entspricht eine Kassette 66, die auf der Innenseite 67 der Schaltafel 51 angeordnet ist.
Zunächst wird die Palette 6 in die Station 9 gebracht, wobei auch der fertige Bewehrungskorb 10 dann so auf die Palette 6 abgesenkt werden kann, daß er nicht nur seine richtige Stellung zur Oberseite 12 der Palette 6, sondern auch seine richtige Stellung zum Formraum 70 der Schalung einnimmt, der in F i g. 2 bezeichnet ist Hierbei können die Schaltafeln 19 und 20 sowie 51 in ihrer abgeschwenkten Stellung stehen, welche der Entschalungsstellung entspricht. Die Schaltafeln 19 und 20 nehmen diese Stellung unter der Wirkung der im einfahrenden Sinne ihrer Kolbenstangen beaufschlagten Schwenkzylinder 47 ein, wobei sich Rollen 72 und 73 auf den gebogenen Gleisstücken 17 bzw. 18 abwälzen. Der
so Bewehrungskorb 10 wird mit Hilfe der Rollpalette 6 in den offenen oder außen bereits geschlossenen Formraum 70 gerollt, worauf durch Beaufschlagung der Schwenkzylinder 47 und 50 im ausfahrenden Sinne ihrer Kolbenstangen die Schaltafeln 19 und 20 sowie 51 im Sinne der Pfeile 74 bzw. 75 geschwenkt und der Formraum geschlossen wird.
Nach Verriegelung der Rollpalette 6 mit den Schaltafeln 19, 20 wird durch Beaufschlagen der Hubvorrichtung 32 im ausfahrenden Sinne der Kolbenstangen dieses Mehrfachteleskopes die Schalung um die Achse 23 in die aus F i g. 4 ersichtliche Endstellung geschwenkt. In dieser Stellung liegt die spätere Stirnwandscheibe 62 oben und benötigt daher keine äußere Abschalung. Andeierseits liegen die Stirnflächen 76 der nunmehr senkrecht stehenden Scheiben des Bodens 61, der Decke 65 und der Längswände 64 in einer horizontalen Ebene und unten in der Schalung.
Deswegen kann nunmehr der gesamte Beton in die
iichalung eingebracht werden, wobei zunächst der Formraum einschließlich des von der Rollpalette außen abgeschalteten Raumzellenbodens ausgefüllt und schließlich der Beton für die Stirnwandscheibe 62 eingebracht wird. Lediglich die Stirnwandscheibe 62 muß abgezogen werden, bevor der Beton erhärtet.
Nach Erhärten des Betons wird durch Einfahren der Hubvorrichtung 32 die Schalung zurückgeschwenkt bis die Zapfen 55 in die Lagerböcke 56 einrasten.
Die zusammenziehbare Kernschalung 42 wird nunmehr betätigt, wodurch die Innenseiten der Raumzellenscheiben entschalt werden. Außerdem werden die Riegel 80 gelöst und danach die Zylinder 47 und 50 im einfahrenden Sinne ihrer Kolbenstangen beaufschlagt, sio daß der Formraum nach außen geöffnet wird. Die hierdurch fertig entschalte Raumzelle kann mit Hilfe der Rollpalette 6 aus der Schalstation 1 herausgefahren werden. Sie überfährt die Station 9 und gelangt in die Station 13. Eine neue Palette 6 mit fertigem Bewehrungskorb 10 wird auf das Gleis 3 abgesenkt, worauf iiich der Herstellungshergang wiederholt.
Die Riegel 80 können in beliebiger Anzahl vorgesehen werden; meist genügt jedoch ein Riegel 80, wenn der Kipprahmen 31 eine ausreichende Ausdehnung aufweist Ein solcher Riegel besteht zweckmäßig aus einer Konsole 81 mit einer Bohrung für einen Riegelbolzen 82 an der Palette und einer Konsole 83 mit zwei Gabelzinken 84, die für die Aufnahme des Bolzens ebenfalls je eine Bohrung 85 aufweisen und an der betreffenden Schaltafel 19,20 befestigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
45
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen mit Längswandscheiben, einer Stirnwandscheibe und je einer Decken- und Bodenscheibe, z. B. von quaderförmigen und stirnseitig offenen Fertiggaragen, bei dem zunächst die zu einem Bewehrungskorb zusammengefaßte Bewehrung in den Formraum einer Schalung eingebracht und der gesamte Beton in einer vertikalen Betonierstellung der Schalung eingegossen wird, in der die Stirnkanten der Raumzellenscheiben unten sowie in einer horizontalen Ebene liegen, worauf die wenigstens vorerhärtete Raumzelle vollständig entschalt wird, bevor sie in die nächste Fertigungsstation gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einer Rollpalette (6) angeordnete Bewehrungskorb (10) in den Formraum (70), der sich in einer der Betriebsstellung der Raumzelle entsprechenden horizontalen Ausgangsstellung befindlichen Schalung gerollt und die Schalung in die Betonierstellung gekippt wird, und daß die Schalung mit der Raumzelle (60) in ihre horizontale Ausgangsstellung zurückgekippt und die entschalte Raumzelle auf der Rollpalette ruhend in die nächste Fertigungsstation (13) eingefahren wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Schalung, deren Formraum von einer vorzugsweise zum Entschalen zusammenziehbaren Kernschalung und einer Außenschalung begrenzt wird, wobei die Außenschalung aus einzelnen Schaltafeln besteht, welche den einzelnen Scheiben der Raumzelle zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längswandscheiben zugeordneten Schaltafeln (19,20) mit einer Rollpalette (6) verriegelbar sind, die eine der Bodenscheibe der Raumzelle (60) zugeordnete Schaltafel bildet und an der eine Hubvoi fichtung (32) zum Kippen der Schalung angreift, und daß die Schalung mit Hilfe von Drehgelenken (22) kippbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung einen Kipprahmen (31) mit Rahmengliedern (25, 26) zur Unterstützung der Rollpalette (6) und einer Konstruktion (40) zur Befestigung der Kernschalung (42) und zur Lagerung der Schaltafeln (19,20; 51) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltafeln (19, 20; 51) an zweiarmigen Hebeln (46,52) gelagert sind, welche in Drehgelenken (44, 45) sitzen und hydraulische Schwenkantriebe (47,50) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung um eine stirnseitige, untere Kante kippbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schaltafeln (19, 20; 51) um ihre vertikale bzw. horizontale Stirnkante schwenkbar sind.
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