DE3435081C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/22—Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einseitig offener Stahlbeton-Raumzellen, z. B. Fertiggaragen mit Toröffnung, bei dem zunächst
die Bewehrung für die Wände und die Decke in einen Schalungsraum einge
bracht wird, anschließend die Wände und die Decke betoniert werden, darauf
hin der so erhaltene, erhärtete Hohlkörper entschalt und nachträglich der
Boden anbetoniert wird, wobei dessen Bewehrung mit der Bewehrung des
Hohlkörpers verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Bei der serienmäßigen Fertigung von Raumzellen, insbesondere Fertiggaragen,
geht es stets darum, einen in der Regel nur einseitig, z. B. an der Torseite,
offenen Stahlbeton-Hohlkörper in möglichst rationeller Weise zu fertigen und
dabei die an ein Gebäude dieser Art gestellten technischen und qualitativen
Anforderungen zu erfüllen. Im wesentlichen sind zwei bekannte Fertigungs
arten zu unterscheiden, nämlich einerseits die Fertigung des gesamten
Hohlkörpers in einem Guß, andererseits die Fertigung in wenigstens zwei
Stufen. Bei der erstgenannten Fertigungsmethode wird die gesamte Raum
zelle entweder in vertikaler oder in horizontaler Lage gefertigt. Im ersten
Fall ist die notwendige Steighöhe des Betons im Schalungsraum sehr groß,
so daß nicht immer eine einwandfreie innere Oberfläche am Hohlkörper
garantiert ist. Auch muß entweder die gesamte Schalung oder der ent
schalte Hohlkörper anschließend in seine horizontale Benutzungslage ge
kippt werden, wofür aufwendige Konstruktionen und eine entsprechende
Hallenhöhe bzw. Gruben erforderlich sind. Bei der horizontalen Fertigung
kommt es gleichfalls zu Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche der unteren
Wandung, in der Regel der Boden, die durch Luftblaseneinschlüsse o. dgl.
hervorgerufen werden.
Bei der mehrstufigen Fertigung gibt es mehrere Möglichkeiten der Vorgehens
weise. Entweder werden der Hohlkörper und die Bodenplatte vorgefertigt und
in erhärtetem Zustand nachträglich miteinander verbunden (DE-OS 24 31 424)
oder es wird der vorgefertigte und erhärtete Hohlkörper mit an der Unterkante
der Wände vorragenden Bewehrungsteilen in eine noch weiche Bodenplatte ge
drückt (DE-OS 18 09 237) oder aber die Bodenplatte mit vorragenden Be
wehrungsteilen vorgefertigt und der Hohlkörper anschließend auf die er
härtete Bodenplatte aufbetoniert (DE-OS 17 59 214). Schließlich ist es be
kannt, den Hohlkörper bis zur Unterkante der Bodenplatte mit innenseitig frei
zugänglichen Bewehrungsteilen vorzufertigen, die Bewehrung des Bodens an
diese Bewehrungsteile anzuschließen und daraufhin die Bodenplatte in den
Hohlkörper einzubetonieren (DE-AS 26 44 316). Die Erfindung bezieht sich
ausschließlich auf ein solches mehrstufiges, insbesondere zweistufiges Ver
fahren (DE-OS 26 44 316), da mit dieser Methode vor allem eine einwandfreie
Oberfläche am Boden, der bei der Benutzung als Fertiggarage beansprucht ist,
erhalten wird. Alle mehrstufigen Verfahren haben den Nachteil, daß zwischen
der Herstellung des einen Teils der Raumzelle und dem anschließenden An
bringen und/oder Verbinden des anderen Teils die Bewehrung beider mit
einander verbunden werden muß, was in der Regel nicht an dem für solche
Arbeiten vorgesehenen Bewehrungsplatz erfolgen kann. In vielen Fällen sind
die Anschlußarbeiten auch relativ kompliziert und müssen unter beengten bzw.
ungünstigen Platz- und Raumverhältnissen erfolgen. Auch ist die Ausrichtung
der Bewehrungsteile zueinander beim Zusammenführen schwierig, da dies im
allgemeinen nur mit dem Kran geschehen kann. Schließlich ergibt sich in den
meisten Fällen eine kritische Anschlußfuge zwischen den Betonteilen, die zu
dem häufig an der äußeren Seitenfläche im Bereich der Unterkante der Wände
liegt. Zwar ist es bekannt (DE-AS 28 47 554) den Anschlußbereich so aus
zubilden, daß die Anschlußfuge unten liegt, doch sind auch hier die Anschluß
arbeiten für die Bewehrung kompliziert durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem zweistufigen Fertigungs
verfahren eine statisch einwandfreie Lösung im Anschlußbereich unter gleich
zeitiger Vereinfachung der Fertigung vorzuschlagen.
Ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß vor dem Betonieren ein die Bewehrung der Wände, der Decke und
des Bodens einschließender Bewehrungskorb in den Schalungsraum eingebracht
und die Wände an ihrer unteren Innenseite im Bereich der Anschlußstellen des
Bodens schräg nach innen bis zu dessen Unterkante unter Aussparung seiner
Bewehrung abgeschalt werden und daß nach dem Erhärten des Hohlkörpers
dieser mit der Bewehrung des Bodens in die Position zum Betonieren des
Bodens verbracht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich zunächst dadurch aus, daß die
komplette Bewehrung der Stahlbetonraumzelle in Form eines Bewehrungs
korbs an dem für solche Arbeiten üblichen Platz des Fertigungsbetriebs
erstellt und der Bewehrungskorb anschließend in die Schalung eingebracht
wird. Die Verwendung eines solchen geschlossenen Bewehrungskorbs ist an
sich bei der Herstellung von Raumzellen aus einem Guß
bekannt (DE-OS 28 45 106), dort allerdings auch zwingend notwendig, um eine solche ein
stufige Fertigung zu ermöglichen. Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik
wird beim erfindungsgemäßen Verfahren der Raum der Bodenbewehrung beim
Betonieren abgesperrt, indem die Wände im Bereich der Anschlußstellen
des Bodens unter Aussparung der Bodenbewehrung abgeschalt werden. Es kann
also kein Beton zur Bodenbewehrung vordringen. Die Abschalung der Seiten
wände erfolgt mit nach innen schräg verlaufenden Flächen. Nach dem Er
härten des Hohlkörpers wird die Bodenplatte eingegossen und glattgestrichen.
Dies kann an der Betonierstation geschehen, sofern eine in allen Teilen orts
bewegliche Schalung verwendet wird, oder aber an einer anderen Stelle, zu
der der Hohlkörper mit Bewehrung mittels Rollpalette, Kran o. dgl. ver
fahren wird. Die Anschlußfuge zwischen den Wänden und der Bodenplatte
verläuft von der Innenseite der Wände schräg nach innen und unten.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist zunächst gewährleistet, daß die Be
wehrungsanschlüsse zwischen Hohlkörper und Boden in ebenso exakter und
qualitativ einwandfreier Weise gegeben sind, weil bei einer in einem Guß
gefertigte Raumzelle. Weiterhin liegt die Anschlußfuge ausschließlich innen,
ist also insbesondere an der Außenseite nicht sichtbar und für Oberflächen
wasser nicht zugänglich. Ferner stützt sich die Bodenplatte auf der schrägen
Anschlußfläche der Wände ab, so daß Transportlasten und die statischen
Querkräfte aus dem Eigengewicht des Bodens und seiner Nutzlast einwand
frei aufgenommen werden können.
Oft weisen Raumzellen im Bereich der Ecken zwischen den Wänden und
dem Boden voutenartige Versteifungen auf, die in der Regel innenseitig ge
neigte Flächen bilden. Erfindungsgemäß ist bei solchen Raumzellen vorge
sehen, daß die schräge Abschalung an der unteren Innenseite der Wände im
unmittelbaren Anschluß an die Außenfläche der voutenartigen Versteifungen
erfolgt.
Damit sind die Anschlußfugen in dem Bereich der Ecken zwischen Wänden und
Boden angeordnet, so daß sie nicht oder kaum sichtbar sind.
Zur Durchführung des Verfahrens geht die Erfindung von einer bekannten
Vorrichtung aus, die aus einer Schalungsbodenplatte oder einer Boden
palette, einem die Wände und die Decke innenseitig abformenden, ge
gebenenfalls kontrahierbaren Schalungskern und mehreren die Wände und
gegebenenfalls die Decke außenseitig abformenden, abrückbaren Schalungs
wänden besteht, wobei der Schalungskern aus dem erhärteten Hohlkörper
durch dessen eine offene Seite herausziehbar oder umgekehrt der Hohl
körper über diese Seite vom Schalungskern abziehbar ist. Bei diesen
bekannten Schalungen sitzt der Schalungskern im allgemeinen frei aus
kragend an einem Traggerüst, das stationär angeordnet ist. In diesem Fall
wird die Raumzelle auf einer fahrbaren Bodenpalette, mittels der der Be
wehrungskorb über den Schalungskern gefahren wird, betoniert. Nach dem
Erreichen der Transporthärte werden die äußeren Schalungswände abge
rückt und die Stahlbetonraumzelle mit der Bodenpalette weggefahren.
Statt dessen ist es auch bekannt, das Traggerüst des Schalungskerns ver
fahrbar zu gestalten und den Schalungskern in die Schalposition bzw. die
Entschalposition zu bewegen (DE-OS 17 59 214 bzw. 28 45 106).
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine solche Vorrichtung dadurch aus, daß im
Bereich der unteren Außenseite der die Wände abformenden Flächen des Scha
lungskerns diese schräg nach innen fortsetzende Schalungsteile vorgesehen
sind, die auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Bodenpalette aufsitzen
und entsprechend dem Raster der quer verlaufenden Stäbe der Bodenbe
wehrung kammartige Aussparungen aufweisen.
Bei dieser Vorrichtung ist es somit möglich, den vollständigen Bewehrungs
korb mittels Kran oder aber mittels der Bodenpalette über den Schalungskern
in die Betonierposition zu bringen. Die kammartig ausgesparten Schalungs
teile sorgen dann dafür, daß der Raum der Bodenplatte gegenüber dem
Schalungsraum der Wände abgesperrt ist. Dabei ist es allerdings eher
vorteilhaft, wenn der Beton der Wände durch die kammartigen Aussparungen
etwas ausläuft, da dann zusätzlich in der Anschlußfuge eine Art Verzahnung
stattfindet. Nach dem Betonieren und Erhärten werden die kammartig aus
gesparten Schalungsteile, gegebenenfalls zusammen mit dem Schalungs
kern, entfernt und die Bodenplatte ausgegossen.
Die Schalungsteile können entweder am Schalungskern befestigt und auf die
auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Bodenpalette liegende Bewehrung ab
senkbar oder aber gemäß einer anderen Ausführungsform auf der Schalungs
bodenplatte bzw. der Bodenpalette befestigt sein.
Bei der erstgenannten Ausführungsform können die kammartig ausgesparten
Schalungsteile an dem Schalungskern schwenkbar befestigt sein, so daß
sie aus einer oberhalb der Bewehrung liegenden Position in die abgesenkte
Position, bei der sie auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Rollpalette auf
sitzen, abgeklappt werden können. Statt dessen ist es bei einem beispiels
weise heb- und senkbaren Schalungskern oder aber bei einem kontrahierbaren
Schalungskern möglich, die Schalungsteile unmittelbar am Schalungskern
zu befestigen, so daß sie mit den Bewegungen des Schalungskerns in Posi
tion gebracht werden. Dabei kann es im Einzelfall allerdings dann zu Schwie
rigkeiten kommen, wenn die quer verlaufenden Stäbe der Bewehrung nicht
genau positioniert, die kammartigen Aussparungen also nicht über diese be
wegt werden können. Es ist deshalb vorteilhafter, die Schalungsteile an der
Schalungsbodenplatte bzw. der Rollpalette in Position zu bringen, was ge
gebenenfalls schon unmittelbar nach Aufsetzen des Bewehrungskorbs auf
die Platte bzw. Palette erfolgen kann. Hierbei ist es möglich, die quer
verlaufenden Bewehrungsstäbe so zu verschieben, daß sie von den kamm
artigen Aussparungen übergriffen werden können. In diesem Fall müssen die
Schalungsteile nach dem Entschalen des Hohlkörpers gesondert entfernt
werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Fertiggarage;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Fertiggarage;
Fig. 3 das Detail III gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, jedoch
vor dem Einbringen des Bodens, und
Fig. 4 das Detail IV nach der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab nach dem
Einbringen des Bodens.
Die in Fig. 1 und 2 wiedergegebene Fertiggarage 1 weist zwei Seitenwände 2, 3
eine Rückwand 4, eine Decke 5 und einen Boden 6 auf. Ferner ist die Fertig
garage 1 mit einer Toröffnung 7 und in deren Bereich mit einem Sturz und
seitlichen Leibungen für den Toranschlag versehen.
In Fig. 4 ist der Anschlußbereich zwischen den Seitenwänden 2, 3 und dem
Boden 6 vergrößert dargestellt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind in
den Ecken zwischen den Seitenwänden 2, 3 bzw. der Rückwand 4 (Fig. 3)
einerseits und der Bodenplatte 6 andererseits voutenartige Versteifungen 8
bzw. 9 vorgesehen, die außenseitig Schrägflächen bilden. Unmittelbar an
die Außenflächen der voutenartigen Versteifungen 8, 9 schließt sich
schräg nach innen und unten eine entsprechend schräge Anschlußfuge 10, 11
zwischen dem Boden und den Wänden an. Ferner ist aus Fig. 3 und 4 er
sichtlich, daß die im Anschlußbereich jeweils quer verlaufenden Stäbe 12, 13
der Bewehrung der Bodenplatte 6 übergangslos in die Bewehrung 14, 15 der
Seitenwände bzw. der Rückwand eingebunden sind, insbesondere die An
schlußstellen von der Anschlußfuge 10, 11 ausreichend weit entfernt sind,
um in der Anschlußfuge nicht ein Gelenk entstehen zu lassen.
Die Herstellung der Fertiggarage erfolgt derart, daß der aus Seitenwänden 2, 3
und Rückwand 4 sowie Decke 5 bestehende Hohlkörper in einer ersten Stufe
gefertigt wird, indem ein geschlossener Bewehrungskorb, der also die Wand
bewehrung 14, 15 und die Bewehrung 12, 13 für die Bodenplatte 6 ein
schließt, über einen Schalungskern 16 (Fig. 3) gebracht und anschließend
verfahrbare Außenschalwände 17 unter Bildung des notwendigen Schalungs
raums in Position gebracht werden. Dabei wird der Raum der Bodenplatte 6
durch Schalungsteile 18 (für die Rückwand) und 19 (für die Seitenwände) ab
gesperrt, die mit kammartigen Aussparungen 20, 21 über die jeweils quer
verlaufenden Stäbe der Bewehrung des Bodens greifen. Nach dem Erhärten
des so erhaltenen Hohlkörpers werden die kammartigen Schalungsteile 18, 19
- gegebenenfalls zusammen mit dem Schalungskern 16 - entfernt bzw. der
Hohlkörper vom Schalungskern durch die Toröffnung 7 abgezogen und darauf
hin die Bodenplatte 6 anbetoniert (Fig. 4).
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einseitig offener Stahlbeton-Raumzellen, z. B.
Fertiggaragen mit Toröffnung, bei dem zunächst die Bewehrung für die
Wände und die Decke in einen Schalungsraum eingebracht wird, an
schließend die Wände und die Decke betoniert werden, daraufhin der
so erhaltene, erhärtete Hohlkörper entschalt und nachträglich der Boden
anbetoniert wird, wobei dessen Bewehrung mit der Bewehrung des Hohl
körpers verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Betonieren ein die Bewehrung der Wände, der Decke und
des Bodens einschließender Bewehrungskorb in den Schalungsraum
eingebracht und die Wände an ihrer unteren Innenseite im Bereich der
Anschlußstellen des Bodens schräg nach innen bis zu dessen Unter
kante unter Aussparung seiner Bewehrung abgeschalt werden und daß
nach dem Erhärten des Hohlkörpers dieser mit der Bewehrung des
Bodens in die Position zum Betonieren des Bodens verbracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung solcher Raumzellen, z. B.
Fertiggaragen, die im Bereich der inneren Ecken zwischen den Wänden
und dem Boden voutenartige Versteifungen aufweisen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die schräge Abschalung an der unteren Innenseite
der Wände im unmittelbaren Anschluß an die Außenfläche der vouten
artigen Versteifungen erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
bestehend aus einer Schalungsbodenplatte der einer Bodenpalette,
einem die Wände und die Decke innenseitig abformenden, gegebenen
falls kontrahierbaren Schalungskern und mehreren die Wände und ge
gebenenfalls die Decke außenseitig abformenden, abrückbaren Scha
lungswänden, wobei der Schalungskern aus dem erhärteten Hohl
körper durch dessen eine offene Seite herausziehbar oder umgekehrt
der Hohlkörper über diese Seite vom Schalungskern abziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Außenseite der
die Wände abformenden Flächen des Schalungskerns (16) diese schräg
nach innen fortsetzende Schalungsteile (18, 19) vorgesehen sind, die
auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Bodenpalette aufsitzen und
entsprechend dem Raster der quer verlaufenden Stäbe (12, 13) der
Bodenbewehrung kammartige Aussparungen (21) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungsteile (18, 19) am Schalungskern (16) befestigt und auf
die auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Bodenpalette liegende
Bodenbewehrung absenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scha
lungsteile (18, 19) auf der Schalungsbodenplatte bzw. der Boden
palette befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435081 DE3435081A1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einseitig offener stahlbeton-raumzellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435081 DE3435081A1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einseitig offener stahlbeton-raumzellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3435081A1 DE3435081A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3435081C2 true DE3435081C2 (de) | 1993-05-19 |
Family
ID=6246255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843435081 Granted DE3435081A1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einseitig offener stahlbeton-raumzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3435081A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1759214C3 (de) * | 1968-04-10 | 1982-06-03 | Bauunternehmung und Betonwerke Lorenz Kesting GmbH & Co KG, 4670 Lünen | Vorrichtung zur serienmäßigen Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Stahlbeton |
DE1809237C3 (de) * | 1968-11-15 | 1978-04-13 | Fa. Werner Zapf, Vorm. Adam Zapf, 8580 Bayreuth | Verfahren zum Herstellen einer Fertiggarage aus Stahlbeton und Stahlbetonkasten zur Durchführung des Verfahrens |
DE2431424C2 (de) * | 1974-06-29 | 1985-01-31 | Lorenz 4600 Dortmund Kesting | Verfahren zum Herstellen einer einseitig offenen Stahlbetonraumzelle und Bausatz zur Durchführung des Verfahrens |
DE2644316C2 (de) * | 1976-10-01 | 1982-04-29 | Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bauer | Raumzelle, Fertiggarage o.dgl. aus Stahlbeton |
DE2845106C2 (de) * | 1978-10-17 | 1984-07-12 | Lorenz 4600 Dortmund Kesting | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von monolithischen Stahlbetonraumzellen, z.B. Fertiggaragen |
DE2847554C2 (de) * | 1978-11-02 | 1984-07-19 | Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm Bauer | Fertiggarage o.dgl. aus Stahlbeton und Vorrichtung zu ihrer Herstellung |
-
1984
- 1984-09-25 DE DE19843435081 patent/DE3435081A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3435081A1 (de) | 1986-04-03 |
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