DE3212499C2 - - Google Patents

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DE3212499C2
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Franz Dipl.-Ing. 7900 Ulm De Bauer
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Ibk-Ingenieurbuero Bauer and Kaletka 7570 Baden-Baden De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage für die Herstellung von an wenigstens einer Seite, gegebenenfalls der Torseite, offe­ nen Raumzellen aus Stahlbeton mit einer in einer Betonier­ station angeordneten Schalungseinrichtung mit einem Paletten­ wagen, einem ortsfesten Gerüst mit gegebenenfalls einer Tor­ schalung und einer Kernschalung mit einem an dem Gerüst ange­ ordneten, etwa horizontal auskragenden Tragrahmen mit einer Decken- und einer Rückwandschalung, einander gegenüberliegen­ den Seitenwandschalungen und gegebenenfalls einer Bodenschalung, wobei die hergestellte Raumzelle mittels des Palettenwagens von der Kernschalung abziehbar ist.
Anlagen dieser Art sind in mehreren Ausführungsformen bekannt (DE-OS 17 59 214, 24 17 805 und 27 45 054). Bei den beiden ersten bekannten Ausführungsformen wird der Boden auf dem Palettenwagen vorgefertigt und anschließend unter die auskragende Kernschalung gefahren, deren Teile daraufhin in Betonierstellung gebracht werden. Anschließend werden die Außenschalungswände angefahren und schließlich der restliche Teil der Raumzelle auf dem Boden aufbetoniert. Bei der dritten bekannten Ausführungsform (DE-OS 27 45 054) er­ folgt hingegen die Fertigung der Raumzelle in einem Guß, indem der leere Palettenwagen unter die Kernschalung gefahren, deren Schalungs­ teile einschließlich der Bodenschalung in die Betonierstellung gebracht und anschließend die Außenschalwände herangefahren werden. Die Raumzelle wird dann steigend gegossen und - wie bei den beiden anderen Verfahren - nach Erreichen der Transporthärte entschalt. Dabei können die Außenschalwände gegebenenfalls früher abgerückt werden, jedoch muß die Kernschalung in aller Regel zur Stabilisierung noch länger in der Betonierstellung verbleiben. Das Erhärten des Betons läßt sich zwar durch Beheizung der Schalung beschleunigen, gleichwohl blockiert die in der Schalung befindliche Raumzelle über einen längeren Zeitraum die Betonierstation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der ein­ gangs geschilderten Art so auszubilden, daß die Betonierstation besser ausgelastet werden kann.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Anlage wird diese Auf­ gabe dadurch gelöst, daß der Tragrahmen an dem Gerüst lösbar be­ festigt ist und daß wenigstens eine von der Betonierstation örtlich ge­ trennte Entschalstation mit einem weiteren Ge­ rüst vorgesehen ist, zu der die außenseitig entschalte Raumzelle zusammen mit dem gelösten Tragrahmen und den in der Betonier­ stellung verbliebenen Kernschalungsteilen verfahrbar ist und an deren Gerüst der Tragrahmen erneut lösbar befestigbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung verbleibt die Raumzelle nur solange in der Betonierstation, bis sie eine solche Frühhärte aufweist, daß die Außenschalwände gelöst werden können. Dann wird der Trag­ rahmen mit den Kernschalungsteilen von dem Gerüst gelöst und zu­ sammen mit der frühharten Raumzelle mittels des Palettenwagens zu einem an einem anderen Ort der Fertigungsstätte stehenden Ent­ schalstation gefahren, wo der Tragrahmen wiederum an einem Gerüst befestigt wird, wo die Raumzelle ihrer weiteren Erhärtung, gegebenen­ falls unter gleichzeitiger Beheizung, überlassen bleibt. Nach dem Ent­ schalen wird die Raumzelle auf den Lagerplatz gefahren bzw. gleich von einem Transportfahrzeug aufgenommen, während die Kernschalung vom Gerüst gelöst und beispielsweise mit einem leeren Palettenwagen wieder zur Betonierstation gefahren wird. Im einfachsten Fall läßt sich eine solche Fertigung mit etwa drei Kernschalungen durchführen, von denen sich eine in der Betonierstation, die andere in der Entschal­ station und die dritte in Reserve bei der Betonierstation befindet. Ge­ gebenenfalls können natürlich auch mehrere Entschalstationen mit je einem Gerüst vorgesehen sein. Die Anzahl hängt im wesentlichen von der Anzahl der Betonierstationen und dem dort möglichen Arbeitstakt ab.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen zur lösbaren Befestigung des Tragrahmens an den Gerüsten Hubzylinder, deren Kolbenstange zur Deckung bringbare Augen an dem Gerüst und dem Tragrahmen durchgreifen. Der Tragrahmen wird so an das Gerüst angefahren, daß die beider­ seitigen Augen zur Deckung kommen, so daß dann die Kolben­ stange des Hubzylinders eingefahren werden kann und damit der Trag­ rahmen am Gerüst befestigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Tragrahmen als schmaler Ausleger ausgebildet im oberen Bereich der Kernschalung angeordnet ist und mit der Bodenschalung und verbindenden Stützstreben ein Tragwerk bildet, das im Bereich der Bodenschalung eine zusätzliche lösbare Befestigung an den Gerüsten aufweist. Auf diese Weise werden die Massenkräfte der Kernschalung auf mehrere Befestigungspunkte verteilt, so daß die auftretenden Momente besser aufgenommen werden können.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführung ist vorge­ sehen, daß die lösbaren Befestigungen des Tragrahmens bzw. des Trag­ werks etwa in der vertikalen Längsmittelebene der Kernschalung ange­ ordnet sind und daß zu beiden Seiten derselben im unteren Bereich des Tragwerks Träger vorgesehen sind, die in der Betonier- und der Ent­ schalstation mit senkrechten Stützflächen an Widerlagern der Gerüste an­ liegen. Über diese Stützflächen und Widerlager kann gleichfalls ein Teil des Kippmomentes der Kernschalung auf das Gerüst übertragen werden. Ferner dienen diese korrespondierenden Stützflächen und Widerlager zum genauen Ausrichten der Kernschalung an dem Gerüst.
Die Träger mit den Stützflächen können an der Bodenschalung jeweils nahe den Seitenwandschalungen angeordnet sein, wodurch sich eine besonders günstige Kräfteverteilung ergibt.
Weitere Erläuterungen und Vorteile der Erfindung ergaben sich aus der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevor­ zugten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kernschalung und die Raumzelle in der Betonierstation;
Fig. 2 einen Querschnitt der Darstellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 das die Kernschalung aufnehmende Gerüst in der Betonierstation in schematischer Seitenansicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 3; teilweise geschnitten;
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht des Gerüstes in der Entschalstation und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 5.
Die Schalungseinrichtung weist eine in Fig. 1 gezeigte Kernschalung auf, die an ihrem torseitigen Ende 1 an einem in dieser Darstellung nicht gezeigten, ortsfesten Gerüst befestigt ist. An diesem Gerüst ist ferner eine Torschalung angebracht, von der in Fig. 1 die Tor­ sturzschalung 2 erkennbar ist. Die Kernschalung weist einen hori­ zontal auskragenden Tragrahmen 3 auf, der in der oberen Hälfte der Kernschalung angeordnet und als schmaler Ausleger aus Profilträgern gebildet ist. Der Tragrahmen 3 ist über mehrere Stützstreben 4, die gegeneinander - wie Fig. 1 zeigt - und gegenüber der Zeichenebene geneigt sind, mit bodenseitigen Profilschienen 5 zu einem im Quer­ schnitt dreieckförmigen Tragwerk verbunden. Die Bodenschienen 5 sind Teil einer starren Bodenschalung 6. Die Bodenschalung 6 steigt vom nicht gezeigten Gerüst her nach hinten zu einer Rückwandscha­ lung 7 hin an. Die Rückwandschalung 7 ist mit der Bodenschalung 6 und dem Tragrahmen 3 fest verbunden.
An der Rückwandschalung 7 ist über eine horizontale Achse 8 in deren oberen Bereich eine Deckenschalung 9 schwenkbar gelagert, die in ihrem vorderen Bereich noch einen der Torsturzschalung angehörenden Abschnitt 10 aufweist. In diesem tornahen Bereich ist die Decken­ schalung 9 über einen Hubzylinder 11 an dem Tragrahmen 3 abgestützt und mittels desselben um die Achse 8 schwenkbar.
An der Bodenschalung 6 sind Seitenwandschalungen 12 schwenkbar und zugleich verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck sitzen an der Boden­ schalung, wie Fig. 2 zeigt, Lagerböcke 13 mit Langlöchern 14, in die entsprechende Schwenkzapfen an den Seitenwandschalungen eingreifen.
Die Seitenwandschalungen 12 sind über zwei oder mehr hinterein­ ander angeordnete Hubzylinder 15 miteinander verbunden, die die Seiten­ wandschalungen zwischen der Betonierstellung (Fig. 2) und der Ent­ schalstellung (gestrichelt in Fig. 2) bewegen.
Zu der gesamten Schalungseinrichtung gehören ferner nicht gezeigte äußere Seitenschalwände sowie eine in Fig. 1 gestrichelt ange­ deutete äußere Rückwandschalung 16, die über Zapfen 17 in entsprechen­ de Öffnungen am Tragrahmen 3 eingreift und auf diese Weise den Trag­ rahmen beim Betonieren gegen Aufschwimmen abstützt. Ferner ist die äußere Rückwandschalung 16 über eine Verriegelung 18 mit einer äußeren Bodenschalung 19 verbunden, die im wesentlichen von der Oberseite eines auf Schienen 21 verfahrbaren Palettenwagens 20 ge­ bildet wird. Diese Bodenschalung 19 steigt von vorne nach hinten schwach an, um trotz des konischen Anzugs der inneren Bodenschalung 6 eine gleichmäßige Wanddicke zu erreichen. Die Deckenschalung 9 ist so ausgebildet und an der Rückwandschalung 7 angelenkt, daß ihre Oberkante unterhalb der Unterkante des Torsturzes liegt.
In Fig. 3 und 4 ist das die Kernschalung gemäß Fig. 1 und 2 auf­ nehmende Gerüst 23, wie es in der Betonierstation vorgesehen ist, schematisch gezeigt. Es besteht aus einem senkrechten Tragrahmen 24, der nach hinten über drei hintereinander liegende schräge Stützen 25 abgestützt ist und über Querstreben 26 sowie Bodenschienen 27 zu­ sätzlich ausgesteift ist. Von der Kernschalung sind der Tragrahmen 3, die Stützen 4, die Bodenschienen 5 und die Bodenschalung 6 sowie ein Teil des Palettenwagens 20 erkennbar. Ferner ist die an dem Gerüst 23 befestigte Torsturzschalung 2 zu sehen. An dem Tragrahmen 24 sind zwei in entgegengesetzte Richtungen wirkende Hubzylinder 28 befestigt, die an ihren Kolbenstangen 29 konische oder keilförmige Bolzen 30 aufweisen. Diese können über Lager an den Kolbenstangen angelenkt sein, um zu vermeiden, daß Biege­ kräfte bzw. -momente auf die Kolbenstangen 29 einwirken. Die Hub­ zylinder 28 sind etwa in der vertikalen Längsmittelebene der Kern­ schalung angeordnet.
An dem als schmaler Ausleger ausgebildeten Tragrahmen 3 sowie an einer die beiden Bodenschienen 5 im tornahen Bereich quer verbinden­ den Schiene sind ebenso wie an dem senkrechten Stützrahmen 24 Augen angeschweißt, durch deren Bohrungen in der Deckungslage die Bolzen 30 hindurchgreifen.
Die Bodenschienen 5 sind soweit nach vorne gezogen (Fig. 4), daß sie in der Betriebslage der Schalung mit senkrechten Stützflächen 31 an Widerlagern 32 mit entsprechend senkrechten Flächen anliegen.
Nach Lösen der Bolzen 30 aus den Augen am Tragrahmen 3, den Boden­ schienen 5 und dem senkrechten Stützrahmen 24 kann die Kernschalung zusammen mit der betonierten Raumzelle auf dem Palettenwagen 20 zu einem Gerüst 33 in einer Entschalstation (Fig. 5 und 6) gefahren werden. Auch dieses besteht wiederum aus einem senkrechten Stütz­ rahmen 34, schräg nach hinten verlaufenden Stützen 35, Querstreben 36 und Bodenschienen 37. An dem senkrechten Stützrahmen 34 ist eine gleiche Garnitur von Hubzylindern 38 wie am Gerüst 23 gemäß Fig. 3 angebracht. Auch diese greifen wiederum mittels konischer oder kegel­ förmiger Bolzen 40 an den Kolbenstangen 41 in die zur Deckung gebrachten Augen des Tragrahmens 3 bzw. der Bodenschienen 5 einer­ seits und entsprechenden an dem Stützrahmen 34 angeschweißten Augen ein. Auch hier greifen die Bodenschienen 5 mittels ihrer senkrechten Stützflächen 31 an Widerlagern 42 des Gerüstes 33 an.
Das Gerüst 33 in der Entschalstation unterscheidet sich von dem Ge­ rüst 23 in der Betonierstation im wesentlichen nur durch eine geringere Höhe, da hier keine Torsturzschalung vorhanden ist. In der Entschal­ station wird nach Erreichen der gewünschten Härte die Decken­ schalung 9 um die horizontale Achse 8 (Fig. 1) nach unten abgesenkt, bis sie unterhalb des Torsturzes der Raumzelle liegt. Ebenso werden die Seitenwandschalungen 12, wie in Fig. 2 gestrichelt wiedergegeben, nach innen gekippt bzw. verschoben, so daß dann die Raumzelle mit dem Palettenwagen 20 von der am Gerüst 33 hängenden Kernschalung abgezogen werden kann.

Claims (5)

1. Anlage für die Herstellung von an wenigstens einer Seite, gegebenenfalls der Torseite, offenen Raumzellen aus Stahlbeton mit einer in einer Betonierstation angeordne­ ten Schalungseinrichtung mit einem Palettenwagen, einem ortsfesten Gerüst mit gegebenenfalls einer Torschalung und einer Kernschalung mit einem an dem Gerüst angeord­ neten, etwa horizontal auskragenden Tragrahmen mit einer Decken- und einer Rückwandschalung, einander gegenüber­ liegenden Seitenwandschalungen und gegebenenfalls einer Bodenschalung, wobei die hergestellte Raumzelle mittels des Palettenwagens von der Kernschalung abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (3) an dem Gerüst (23) lösbar befestigt ist und daß wenigstens eine von der Betonierstation örtlich getrennte Entschal­ station mit einem weiteren Gerüst (33) vorgesehen ist, zu der die außenseitig entschalte Raumzelle zusammen mit dem gelösten Tragrahmen (3) und den in der Betonier­ stellung verbliebenen Kernschalungsteilen (6, 7, 9, 12) verfahrbar ist und an deren Gerüst (33) der Tragrahmen (3) erneut lösbar befestigbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung des Tragrahmens (3) an den Ge­ rüsten (23, 33) Hubzylinder (28, 38) dienen, deren Kolben­ stangen (29, 41) zur Deckung bringbare Augen an dem Ge­ rüst (23, 33) und dem Tragrahmen (3) durchgreifen.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (3) als schmaler Ausleger ausgebildet im oberen Bereich der Kernschalung angeordnet ist und mit der Boden­ schalung (6) und verbindenden Stützstreben (4) ein Tragwerk bildet, das im Bereich der Bodenschalung eine zusätzliche lösbare Be­ festigung an den Gerüsten (23, 33) aufweist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungen (28, 38) des Trag­ rahmens (3) bzw. des Tragwerks etwa in der vertikalen Längs­ mittelebene der Kernschalung angeordnet sind und daß zu beiden Seiten derselben im unteren Bereich des Tragwerks Träger (5) vorgesehen sind, die in der Betonier- und der Entschalstation mit senkrechten Stützflächen (31) an Widerlagern (32, 42) der Gerüste (23, 33) anliegen.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (5) mit den Stützflächen (31) an der Bodenschalung (6) jeweils nahe den Seitenwandschalungen (12) angeordnet sind.
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