DE2111650B2 - Vorrichtung zur serienmäßigen Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Beton, insbesondere von Fertiggaragen - Google Patents

Vorrichtung zur serienmäßigen Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Beton, insbesondere von Fertiggaragen

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DE2111650B2 DE19712111650 DE2111650A DE2111650B2 DE 2111650 B2 DE2111650 B2 DE 2111650B2 DE 19712111650 DE19712111650 DE 19712111650 DE 2111650 A DE2111650 A DE 2111650A DE 2111650 B2 DE2111650 B2 DE 2111650B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (41) des Druckzylmders außerhalb der zugehörigen Außcschalung gelagert ist und seine Kolbenstange (42) durch diese Außenscha.ung und die zugehörige Wandung der Raumzelle hindurchgre.it
15 a- fnr ihre Bewegung erforderlichen Antriebsmittel „fachen SnSSg in der Praxis störanfällig. m„„" eiteren ist eine Vorrichtung zur serienmäßigen , η Γη* von einseitig offenen Raumzellen aus Be-HereteT* ndere Von Fertigjgaragen, bekannt ton, ms ^ ^. ^ eine in Αγ6Γ Form nicht
Ψ' VnXrWe kastenförmige Iniaeaschalung verwendet νeranuu hergestellten Raumzelle durch die die
wiro, <"" derselben bildende offene Stirnseite
tingansw» β ^6n, Zweck J51 die kastenförmige entternttar να. ,_ - konisch gestaltet und auf
InnenS^nJL Grube angeordneten Hydraulikstempel einem\m c ^^ ^ ^ der untenge|egenen ofgeiage"·"" . fertigen Raumzelle herausziehbar fenen ^."«f^ verfahrbar ist Die konische Ausbilund in cue kastenförmigen Innenschalung hat dung d»™e F" daß der innenraum der Raumkonisch ausgebildet ist und daß bei einer h dneten Außenschalung
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»5 ^!^„jfcTkonisch ausgebildet ist zelJf .„,-■·_ konisch angeordneten Außenschalung nicht *^Shäeiger Wandstärke entstehen. Dardie Entschahmg der fertiggesieilerhebiichen Kraftaufwand, da die *die von der Herstellung eier „S Jn einer innigen Berührung mit der
der Raumzelle steht, gleichzeitig zu lösen ,«. der Kaum ^ ^ ^. dner v;r
η aar* Entschalung die noch nicht
ÄÄ Wände der Raumzelle nach-
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auch bei
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4o £^^ Vorrichtung zur se« onmindestens einseitig of ie ^ Beton bekannt (DL-PS 32 875). bei inteUi und kastenförmige InnenSJj1JLt, die jedoch nicht in vertihorizontaler Richtung aus der hergeie die Eingangsöffnung der Stirnseite entfernbar ist. Da
Innenschalung „ -
für das Entfernen
Unter Srücksichtigung des aufgezeigten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß die Innenschalung ohne em Zu-
stens zwei relativ zueinander beweglichen Te.lschalun- 5o löst
gangsöTfnunlder Raumzelle bildende offene Stirnseite &iaJui
!ΑΠΑΝ tiv zueinander beweglichen Teilschalungen, dh zum Entschalen von den Innenflächen der herges-tellten Raumzellen durch hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten zurückeezoeen werden so daß der Querschnitt 5iX^STJ^i wird. Diese so Zusammengezogene Innenschalung kann sodann durch die Eingangsöffnung der Raumzelle entfernt werden. Das Zusammenziehe8« und das für das erneute Einschalen erforderliche Ausdehnen der Innenschalung bewirken einen verhältnismäßig komplizierten konstruktiven Aufbau der Innenschalung. Beispielsweise müssen die einzeln Teilschalungen Wälüg gelagert sein, und zwi zwi
η.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht daß sich die Innenschalung auf einfache Weise aus der fertigen Raumzelle entfernen läßt Da
weils nur an einem Teilbereic 60 Raumzelle anliegen, wird die gesamte sehen der Innenschalung und d zelle in einzelne Haftkräfte zerl „ , dung beim Entschalen wesentlich geringere Kräfte als bei einer einstückigen Innenschalung erforderlich ι
65 In vorteilhafter Weiterbildur~ :~* -*·■»"
die Innenschalung aus einer otx
schalung und einer unteren, als Trägerrost o
ten Teilschalung besteht und die obere Teilschalung auf
der unteren Teilschalung gleitbar gelagert ist Hierdurch bildet die untere Teilschalung eine exakte Gleitunterlage für die obere Teilschalung, so daß die Entschalung einer fertig hergestellten Raumzelle weiter vereinfacht wird. S
Zur weiteren Erleichterung der Gleitbewegung zwischen den beiden Teilschalungen kann des weiteren in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, daß zwischen der oberen und der unteren Teilschalung eine Gleitschicht, z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist
In Hinblick auf die leichte Durchführbarkeit der Entschalung empfiehlt es sich des weiteren vorzusehen, daß die obere Teilschalung beim Entschalen, insbesondere bei Beginn des Entschalens, durch wenigstens einen auf ihre der offenen Stirnseite der Raumzelle gegenüberliegende Wand einwirkenden Druckzylinder od. dgl. verschiebbar ist In diesem Fall kann dann des weiteren noch vorgesehen werden, daß der Kolben des Druckzylinders auü.rhalb der zugehörigen Außenschalung gelagert ist und daß seine Kolbensringe durch die- ao se Außenschaiung und die zugehörige Wandung der Raumzelle hindurchgreift
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt as
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischem Querschnitt und
F i g. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Vorrichtung wird zum Herstellen von Fertiggaragen verwendet und weist eine Innenschalung tO, zwei Seitenschalungen 11 und 12 sowie eine Rückwandschalung i3 auf. Die Innertschalung 10 dient zur Begrenzung der seitlichen, oberen und rückwärtigen Innenflächen einer zu erstellenden Garage 14. Demgemäß ist die Innenschalung 10 kastenförmig ausgebildet mit außenliegenden Schalungsblechen 15 und inneren Aussteifungsträgern 16.
Die Innensclialung 10 ist zweiteilig ausgebildet Sie besteht aus einer oberen Teilschalung 17 und einer unteren Teilschalung 18. Die obere Teilschalung 17, die den überwiegenden Querschnitt der Garage 14 ausfüllt, ist gleitbar auf der unteren Teilschalung 18 gelagert, die lediglich als Trägerrost ausgestaltet ist Die obere Teilschalung 17 ist unten ebenfalls mit einem Trägerrost 19 versehen, der auf der unteren Teilschalung 18 aufliegt, wobei zwischen dem Trägerrost 19 der oberen Teilschalung 17 und der unteren Teilschalung 18 geeignete Zwischenlagen, z. B. eine Zwischenschicht aus Kunststoff, angeordnet sind, die eine Relativbewegung zwisehen den beiden Teilschalungen, nämlich ein Gleiten der oberen Teilschalung 17 auf der unteren Teilschalung 18, ermöglichen bzw. erleichtern.
Bei der so ausgebildeten Innenschalung 10 wird die Entschalung nach Fertigstellung der Garage 14 so vollzogen, daß zunächst die obere Teilschalung 17 durch die Eingangsöffnung 20 der Garage 14. also in F i g. 2 nach rechts, aus der Garage 14 herausgezogen wird. Dies wird durch den Trägerrost 19 der Teilschalung 17 erleichtert Daran anschließend kann dann die als Trägerrost ausgebildete untere Teilschahing 18 herausgezogen werdea
Vorzugsweise wird die Garage 14 in der Weise erstellt, daß zunächst auf der Fertigungsunterlage, also z.B. auf dem Hallenboden 21 der Garagenboden 22 hergestellt wird. Sobald dieser ausreichend abgebunden ist wird die zweiteilige Innenschalung 10 auf diesen Garagenboden 22 aufgebracht und durch geeignete Anker (nicht dargestellt) auf dem Garagenboden 22 in der erwünschten genauen Stellung fixiert Dadurch können die sonst erforderlichen Abstandshalter gegenüber der Außenschalung entfallen.
Die beiden Seitenschalungen U und 12 sind je an besonderen Fahrgestellen 23 und 24 gelagert Die Fahrgestelle, die mit Ballastbehältern 25 und 26 versehen sind, können mit Rollen 27 auf einem Halteraihmen 28 bzw. 29 verfahren werden, nämlich in die Betonierstellung gemäß F i g. 1 links bzw. in die Ausschalungsstellung gemäß F i g. 1 rechts. Für die Verfahrbarkeit der Fahrgestelle 23 und 24 ist wenigstens ein hydraulischer Zylinder 30 bzw. 31 vorgesehen, der im HaJterahmen 28 bzw. 29 gelagert ist und am Fahrgestell 23 bzw. 24 angreift.
Die Seitenschalungen U und 12 sind relativ zu den Fahrgestellen 23 und 24 bewegbar. Zu diesem Zweck sind die Seitenschalungen 11 und 12 auif einem schwenkbaren Tragarm 32 bzw. 33 aufgehängt Das freie Ende des Tragarms ist mit einem Kugelkopf 34 bzw. 35 versehen, auf dem eine an den Seitenschalungen 11 bzw. 12 gelagerte Kugelpfanne 36 bzw. 37 aufliegt. Der Tragarm 32 bzw. 33 ist durch einen hydraulischen Zylinder 38 bzw. 39 verschwenkbar.
Durch diese besondere Lagerung der Seiten schalungen ί 1 und 12 ist ein Entschalen in der Weise möglich, daß die Seitenschalungen 11 und 12 beim Zurückziehen der Fahrgestelle 23 und 24 durch die Zylinder 30 und 31 zugleich angehoben werden und sich dadurch leicht von den Seitenwandungen der Garage 14 lösen.
Die Rückwandschalung 13 ist ortsfest, also unbeweglich gelagert. Sie ist an der freien Seite mit einem fest verankerten Stützrahmen 40 versehen, der jegliche Bewegungen verhindert
Eine Besonderheit besteht darin, daß an der Rückwandschalung 13 bzw. am Stützrahmen 40 ein hydraulischer Kolben 41 gelagert ist, der mit einer Kolbenstange 42 durch die Rückwandschalung 13 sowie durch die Rückwand 43 der Garage hindurchtritt und am Trägerrost 19 der oberen Teilschalung 17 angreift Der Kolben 41 hat die Aufgabe, beim Beginn des Entschalens die obere Teilschalung 17 zu lösen und um einen geringen Betrag in Richtung zur öffnung der Garage zu verschieben, so daß das daran folgende Herausziehen erleichtert wird.
Unterhalb des Garagenbodens 22 sind Transporttraversen 44 und 45 angeordnet, die vor der Erstellung des Garagenbodens 22 eingebracht werden. Sie dienen nach Fertigstellung der Garage 14 zum Anschlagen von Hubseilen 46 und 47 einer Hubeinrichtung, z.B. eines Krans od. dgl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 2 1Π650
    Patentansprüche:
    1 Vorrichtung zur serienmäßigen Herstellung von einseitig offenen Raumzellen aus Beton, insbesondere von Fertiggaragen, mit mindestens drei Außenschalungen und einer aus mindestens zwei re-IaUv zueinander beweglichen Teilschalungen bestehenden kastenförmigen Innenschalung, die aus der hergesteUten RaumzeUe durch die die Eingangsöffnung der RaumzeUe bildende offene Stirnseite entfernbar ist, dadurchgekennzeichnet. dall die Teilschalungen (ί7 und 18) lediglich quer zur Hache der offenen Stirnseite der Raumzelle beweglich und unabhängig voneinander einzeln aus der Raumzelle entfernbar sind und daß sich die Te1-schalungen über die gesamte Breite der herzustellenden RaumzelSe erstrecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschalung (10) aus einer oberen kastenartigen Teilschalung (17) und einer untcren, als Trägerrost ausgebildeten Teilschalung (18) besteht und die obere Teilschalung (17) auf der unteren Teilschalung (18) gleitbar gelagert ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch geker.nzeichnet, daß zwischen der oberen und der unteren Teilschalung (17 bzw. 18) eine Gleitschicht, z. B. aus Kunststoff, angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß d.e obere Te.lschalung (17) beim Entschalen, insbesondere bei Beginn des Entschalens, durch wenigstens einen auf ihre der offenen Stirnseite der Raumzelle gegenüberliegende Wand einwirkenden Druckzyhnder od. dgl. verschiebbanst
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DE2400790C2 (de) * 1973-01-12 1984-04-19 Rinter Technik AG, Zug Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Raumzellen aus Stahlbeton, z.B. Fertiggaragen
DE2756596C2 (de) * 1977-12-19 1983-04-07 Betonbau GmbH, 6833 Waghäusel Verfahren zur Herstellung eines Fertigteiles aus Stahlbeton, insbesondere einer Raumzelle, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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