DE2832973C2 - Einrichtung zur Übertragung von Steuersignalen für Aufzüge - Google Patents
Einrichtung zur Übertragung von Steuersignalen für AufzügeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von Steuersignalen für Aufzüge, wobei die Stockwerk-
und Kabinenrufe sowie die Kabinenposition in kodierter Form über gemeinsame Rufleitungen übertragbar
sind und für die Kodierung der Stockwerk- bzw. Kabinenrufe je eine Diodenmatrix vorgesehen ist, deren
Ausgänge über die gemeinsamen Rufleitungen mit Eingängen von Rufgedächtnissen verbunden sind, und wobei
ein logischer Schaltkreis vorhanden ist, mittels welchem während der Fahrt der Aufzugskabine die Übertragung
der Kabinenposition und deren Speicherung in einem Positionsgedächtnis und während des Haltes der
Aufzugskabine die Übertragung der Stockwerk- und Kabinenrufe und deren Speicherung in den Rufgedächtnissen
steuerbar ist.
Zum Zwecke der Ersparnis von Übertragungsleitungen ist es allgemein bekannt, bei Relais-Fernsteuerungen
Gruppenauswahlschaltungen mit Diodenmatrizen zu verwenden. So können zum Beispiel bei einer Diodenmatrix,
welche zehn Eingänge und fünf Ausgänge aufweist, zehn gleichzeitig in die Eingänge eingegebene
Steuerbefehle über fünf an den Ausgängen angeschlos-
sene Übertragungsleitungen übertragen werden.
Mit der US-Patentschrift 38 82 447 ist eine Einrichtung
bekanntgeworden, bei der die Speisung bzw. Ansteuerung der Stockwerklampen und der Lampen der
Kabinenpositionsanzeige einer Aufzugsan.'age über eine
Diodenmatrix erfolgt Hierbei sind die Reihen der Matrix den Aufwärts- und Abwärts-Limpen bzw. den
Kabinenpositionslampen zugeordnet, während die Kolonnen der Matrix den einzelnen Stockwerken zugeordnet
sind Die Lampen sind dabei in Serie mit den jeweiligen, die Kreuzungspunkte der Matrix überbrückenden
Dioden geschaltet Jede Reihe und jede Kolonne weist einen mittels eines Steuersignals schaltbaren Transistorschaltkreis
auf, über welche die Lampen geschaltet werden können.
Obwohl bei dieser Einrichtung durch die Verwendung der Diodenmatrix Verdrahtung und Schaltkreise gespart
werden können, so ist der verbleibende Aufwand speziell im Hinblick auf die relativ komplizierten Transistorschaltkreise
immer noch beträchtlich und für kostengünstige Aufzugssteuerungen nicht vertretbar.
Bei einer anderen bekannten Steuereinrichtung nach der französischen Patentschrift 15 62 779 werden die
Stockwerk- und Kabinenrufe sowie die Kabinenposition kodiert übertragen. Zu diesem Zwecke sind zwei
Diodenmatrizen vorhanden, wobei die eine zur Bildung der Kabinenrufinformation verwendet wird, während
die andere der Bildung der Stockwerk- und Kabinenpositionsinformation dient. Die Kodierung erfolgt rein binär.
Alle in Form von Kodeworten vorliegenden Informationen werden über gemeinsame Leitungen übertragen
und in Gedächtnissen gespeichert. Logische Schaltkreise verhindern die gleichzeitige Übertragung der Informationen.
So erfolgt die Bildung, Übertragung und Speicherung der Kabinenpositionsinformation bei der
Fahrt der Aufzugskabine, wobei die Eingabe von Stockwerk- und Kabinenrufen gesperrt ist. Die Bildung,
Übertragung und Speicherung der Stockwerk- und Kabinenrufe erfolg* bei Stillstand der Aufzugskabine, während
gleichzeitig die Eingabe der Kabinenposition gesperrt ist. Die in den Kabinen- bzw. Stockwerkrufgedächtnissen
gespeicherten Informationen werden in einem Komparator mit den in den Kabinenpositionsgedächtnissen
gespeicherten Informationen verglichen und das Ergebnis der Antriebssteuerung zugeleitet.
Mit vorstehender Steuereinrichtung wird eine gewisse Ersparnis von Übertragungsleitungen erzielt, die jedoch
für kostengünstige Aufzugsanlagen immer noch ungenügend ist. Ein Nachteil ergibt sich insbesondere
aus der Verwendung nur einer einzigen Diodenmatrix für die Stockwerkrufe und die Kabinenposition. Das erfordert
neben zusätzlichen Leitungen einen erheblichen Aufwand an logischen Schaltkreisen für die gegenseitige
Sperrung der Eingabe. Außerdem ist für die Eingabe der Kabinenposition schachtseitig pro Stockwerk ein
Schalter erforderlich, wodurch die Aufzugsanlage zusätzlich verteuert wird. Ein weiterer Nachteil ergibt sich
dadurch, daß nach einem Spannungsabfall die Kabinenposition nicht mehr bekannt ist, so daß eine Korrekturfahrt
zum nächsten Stockwerk ausgeführt werden muß. Mit der österreichischen Patentschrift 2 49 923 ist andererseits
eine Steuereinrichtung für Aufzüge bekanntgeworden, bei der die Kabinenposition ohne Verwendung
einer Diodenmatrix kodiert übertragen wird. Hierbei ist an der Kabine eine vierstellige optische bzw.
magnetische Abtasteinrichtung angebracht, welche mit
im Schacht montierten Blenden zusammenwirkt. Die auf der Höhe des jeweiligen Stockwerkes angebrachten
Blenden sind in bezug auf Anzahl und Reihenfolge gemäß dem der Kodierung zugrunde gelegten Binärkode
angeordnet Damit keine Schaltpunktdifferenzen entstehen ist pro Stockwerk eine zusätzliche, kürzere Blende
angeordnet, welche die Auswertung der übrigen Blenden freigibt Die daraus resultierende große Anzahl
von Blenden stellt einen nicht unerheblichen Nachteil dieser Steuereinrichtung dar. Ein weiterer Nachteil ergibt
sich dadurch, daß nach einem Spannungsabfall die
ίο Kabinenposition nicht mehr bekannt ist, so daß eine
Korrekturfahrt zum nächsten Stockwerk ausgeführt werden muß.
Bei einer mit der DE-PS 10 64 704 bekanntgewordenen Aufzugssteuerung sind die Bremszonen und die
Zwischenstockzonen durch Binärzahlen gekennzeichnet Zum Zwecke der Erzeugung von den Binärzahlen
entsprechenden Signalen wird eine Kodiereinrichtung vorgeschlagen, bei der auf der Kabine vier Geberelemente
in Form von Schnappschaltern befestigt sind, mittels welchen zwei verschiedene stationäre Schaltzustände
erzeugt werden können. Diese Schnappschalter werden bei der Vorbeifahrt der Kabine an im Schacht
angeordneten Betätigungsorganen in Form von Gleitbahnen betätigt. Um die Anzahl Betätigungsorgane
möglichst klein zu halten ist der Kodierung der Graykode zugrunde gelegt, wobei lediglich zwei Eetätigungsorgane
pro Stockwerk benötigt werden. Die Identifizierung der Kabinenposition nach einem Spannungsabfall
würde sich hierbei jedoch schwierig gestalten, da jeweils zwei Binärzahlen berücksichtigt werden müssen. Die
auf mechanischer Basis arbeitende Kodiereinrichtung ist störanfällig, so daß es zu Fehlschaltungen kommen
kann. Bei dieser Aufzugssteuerung können für die Übertragung der Kabinenposition und der Kabinenrufe nicht
die gleichen Leitungen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die Anzahl der Steuerleitungen zur Steuerung der Übertragung der Kabinenrufe und der Kabinenposition
über gemeinsame Leitungen und die Anzahl der Schalter für die Kabinenpositionskodierung reduziert sind
sowie die Kabinenposition derart ermittelbar ist, daß sie bei einem Spannungsausfall erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß für die Kodierung der Kabinenposition eine an sich bekannte Kodiereinrichtung vorgesehen ist, welche aus
an der Aufzugskabine befestigten bistabilen Magnetschaltern und im Aufzugsschacht angeordneten Schaltmagneten
besteht, wobei der Kabinenpositionskodierung der Graykode zugrunde liegt und je Stockwerkwechsel
ein Schaltmagnet vorgesehen ist, welcher jeweils der wechselnden Binärstelle der den Stockwerken
zugeordneten Kodeworte zugeordnet ist, und wobei die einen Anschlüsse der bistabilen Magnetschalter über je
eine mit ihnen verbundene Diode einer Ankopplung mit den Ausgängen der Kabinendiodenmatrix und über die
Rufleitungen mit den Eingängen des Positionsgedächtnisses verbunden sind, und daß der logische Schaltkreis
über eine Speiseleitung unmittelbar mit den anderen Anschlüssen der bistabilen Magnetschalter und mit Kabinenrufgebern
verbunden ist, die an den Eingängen der Kabinendiodenmatrix angeschlossen sind, wobei der logische
Schaltkreis über die Speiseleitung während der Fahrt der Aufzugskabine die Dioden der Kabinendiodenmatrix
in Sperrrichtung und die Dioden der Ankopplung in Durchlaßrichtung schaltet sowie die Rufleitungen
von den Rufgedächtnissen abtrennt, und während des Haltes die Matrixdioden in Durchlaßrichtung
und die Ankopplungsdioden in Sperrichtung sowie die Rufleitungen an die Rufgedächtnisse schaltet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der logische Schaltkreis aus vier zwei Eingänge aufweisenden
NOR-Gliedern, mittels welchen die Rufleitungen von den Rufgedächtnissen abtrennbar sind und deren
erste Eingänge über die Rufleitungen mit den Ausgängen der Kabinen- und Stockwerkdiodenmatrix und
deren Ausgänge mit den ersten Eingängen der Rufgedächtnisse verbunden sind, aus einer ersten Serieschaltung
eines ersten NOR-, eines NICHT- und eines zweiten NOR-Gliedes, sowie aus drei Transistorschaltern,
wobei der Ausgang des NICHT-Gliedes mit den zweiten Eingängen der vier die Rufleitungen von den Rufgedächtnissen
trennenden NOR-Glieder verbunden ist und der Eingang des NICMT-G liedes arn Eingang des
ersten Transistorschalters angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des zweiten Transistorschalters
und mit der Speiseleitung in Verbindung steht, wobei der Ausgang des zweiten Transistorschalters über
Widerstände und die Rufleitungen an den Ausgängen der Kabinen- oder Stockwerkdiodenmatrix angeschlossen
ist und wobei der Ausgang des zweiten NOR-Gliedes der ersten Serieschaltung mitdem Eingang des dritten
Transistorschalters in Verbindung steht, dessen Ausgang über eine zweite Speiseleitung und die Stockwerkrufgeber
mit den Eingängen der Stockwerkdiodenmatrix verbunden ist, und daß der logische Schaltkreis eine
zweite, aus einem NICHT-, einem NOR- und einem ODER-Glied bestehende Serieschaltung aufweist, deren
Ausgang über eine Löschleitung an den zweiten Eingängen der Rufgedächtnisse angeschlossen ist und
deren Eingang mit einem Eingang der ersten Serieschaltung und einem ersten Eingang des logischen Schaltkreises
verbunden ist, wobei ein weiterer Eingang des NOR-Gliedes der zweiten Serieschaltung mit einem
weiteren Eingang der ersten Serieschaltung und einem zweiten Eingang des logischen Schaltkreises in Verbindung
steht und ein dritter Eingang des logischen Schaltkreises an einem Eingang des ODER-Gliedes angeschlossen
ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Stockwerkanzeiger
vorgesehen ist, der mittels der von den bistabilen Magnetschaltern gebildeten Kodeworte über die der Übertragung
der Rufe und der Kabinenposition dienenden Rufleitungen ansteuerbar ist.
Auf Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargesteilt, das im folgenden näher erläutert
wird Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Aufzugsanlage fmi der erfindungsgernäuen Einrichtung zur
Übertragung von Steuersignalen,
F i g. 2 eine die Kabinenrufe kodierende Diodenmatrix,
F i g. 3 eine Tabelle der den Stockwerken zugeordneten Kodeworte und
F i g. 4 das Schaltungsschema eines logischen Schaltkreises.
In der F i g. 1 ist mit 1 ein nur teilweise dargestellter
Aufzugsschacht bezeichnet, in dem eine Aufzugskabine 2 geführt ist. Eine von einer Antriebssteuerung 3 gesteuerte
Fördermaschine 4 treibt über ein Förderseil 5 die Aufzugskabine 2 an, wobei gemäß der als Beispiel gewählten
Aufzugsaniage fünfzehn Stockwerke St bis
S15 bedient werden. Mit Ti bis TiS sind auf diesen Stockwerken angeordnete Schachttüren bezeichnet An
der Aufzugskabine 2 ist eine die Kabinenrufe unter Verwendung des Binärkodes kodierende Diodenmatrix 6
befestigt. Die in der nachfolgenden Beschreibung der F i g. 2 näher erläuterte Diodenmatrix 6 weist fünfzehn
Eingänge und vier Ausgänge auf, wobei die Eingänge mit in der Aufzugskabine 2 befestigten, den einzelnen
Stockwerken 51 bis S15 zugeordneten Kabinenrufgeber
DCl bis DC15 verbunden sind. Die Kabinenrufgeber
DC1 bis DC15 sind in Serie geschaltet und an eine
Speiseleitung SPDC angeschlossen.
ίο Auf der Aufzugskabine 2 sind vier bistabile Magnetschalter
7.0, 7.1, 7.2, 7.3 bekannter Bauart angeordnet, welche sich bei der Fahrt entlang gedachter, durch
Strichpunktlinien symbolisierter Bahnen 8.0,8.1,8.2,8.3
bewegen und welche mittels im Aufzugsschacht 1 befestigter, auf den gedachten Bahnen 8 liegender Schaltmagnete
9 schaltbar sind- Die bistabilen Magnetschalter 7.0, 7.1, 7.2, 7.3 und die Schaltmagnete 9 bilden eine die
Kabinenposition kodierende Kodiereinrichtung, wobei der Kodierung der Graykode zugrunde gelegt ist. Die
Schaltmagnete 9 sind gemäß der den einzelnen Stockwerken 51 bis S15 zugeordneten Kodeworten (F i g. 3,
Kolonne III) im Aufzugsschacht 1 angeordnet. Für jeden Wechsel des Kodewortes wird ein Schaltmagnet 9
benötigt, so daß bei fünfzehn Stockwerken vierzehn
Schaltmagnete 9 erforderlich sind. Die vier bistabilen Magnetschalter 7.0, 7.1, 7.2, 7.3 sind einerseits mit der
Speiseleitung SPDC und andererseits über eine in der nachfolgenden Beschreibung der F i g. 2 näher erläuterte
Ankopplung 10 mit den vier Ausgängen der Kabinendiodenmatrix 6 verbunden. An diesen vier Ausgängen
sind Rufleitungen L 0, L 1, L 2, L 3 angeschlossen, die
mit der Speiseleitung SPDC in einem Hängekabel 11
zusammengefaßt sind und über welche sowohl die Kabinenrufe als auch die Kabinenposition an den ortsfesten
Teil der Aufzugsanlage übertragbar sind.
Mit 12 ist eine ortsfest montierte, die Stockwerkrufe unter Verwendung des Binärkodes kodierende Diodenmatrix
bezeichnet, welche den gleichen Aufbau wie die Kabinendiodenmatrix 6 aufweist. Die Stockwerkdiodenmatrix
12 besitzt ebenfalls fünfzehn Eingänge und vier Ausgänge, wobei die Eingänge mit den einzelnen
Stockwerken S1 bis 515 zugeordneten Stockwerkrufgeber
DEi bis DEiS verbunden sind. Die Stockwerkrufgeber
DE i bis DE 15 sind in Serie geschaltet und an eine Speiseleitung SPDE angeschlossen. Die vier Ausgänge
der Stockwerkdiodenmatrix 12 sind mittels der Rufleitungen L 0 bis L 3 einerseits über das Hängekabel
11 mit den vier Ausgängen der Kabinendiodenmatrix 6 und andererseits über einen in der nachfolgenden Be-Schreibung
der Fig.4 näher erläuterten logischen Schaltkreis 13 mit den ersten Eingängen von vier Rufgedächtnissen
14. 15. 16, 17 verbunden. Die zweiten Eingänge der in bekannter Weise aus einem ODER- und
einem UND-Glied aufgebauten vier Rufgedächtnisse 14 bis 17 sind über eine Löschleitung SPGC mit dem logischen
Schaltkreis 13 verbunden, während die Ausgänge an den Eingängen Λ0, Ai, A 2, Ai eines Komparators
18 angeschlossen sind.
Ein den Graykode in den Binärkode umwandelnder
Ein den Graykode in den Binärkode umwandelnder
ω Kodewandler 19 besteht aus drei Exklusiv-ODER-Gliedern
und besitzt vier Eingänge und vier Ausgänge, wobei die Eingänge an den Ausgängen der Stockwerkdiodenmatrix
12 angeschlossen sind. Die Ausgänge des Kodewandlers 19 sind mit einem Positionsgedächtnis 20
verbunden, für welchen ein an sich bekannter 4-Bit-Speicher (Latch) verwendet wird, dessen Ausgänge mit
den Eingängen BO, Bi, 82, B3 des Komparators 18
verbunden sind. Der nach bekannten Prinzipien arbci-
tende, nicht näher beschriebene Komparator 18 vergleicht das in den Rufgedächtnissen 14 bis 17 gespeicherte
Rufkodewort mit dem im Positionsgedächtnis 20 gespeicherten Kabinenpositionskodewort und erzeugt
je ein die Fahrtrichtung und den Halt der Aufzugskabine 2 bestimmende Steuersignal, welches der Antriebssteuerung
3 zugeführt wird.
Mit 21 ist ein an sich bekannter Stockwerkanzeiger bezeichnet, der die im Positionsgedächtnis 20 gespeicherte
Kabinenposition anzeigt.
In der F i g. 2 sind mit 22 Dioden bezeichnet, die zwischen den Eingängen und Ausgängen der Diodenmatrix
6 geschaltet und gemäß den aus der F i g. 3, Kolonne II, ersichtlichen Kodeworten angeordnet sind, wobei pro
Nullstelle eine Diode 22 vorgesehen ist So sind zum Beispiel für das Stockwerk S15 entsprechend dem Kodewori
0000 vier Dioden 22 angeordnet.
Die Ankopplung 10 weist vier Dioden 23 auf, über welche die vier bistabilen Magnetschalter 7.0, 7.1, 7.2,
7.3 mit den vier Ausgängen der Diodenmatrix 6 verbunden sind und welche verhindern, daß während des Stillstandes
der Aufzugskabine 2 die Rufleitungen L 0 bis L 3 über die Magnetschalter 7.0 bis 73 gespeist werden.
In der F i g. 4 sind mit 24,25,26,27 vier zwei Eingänge
aufwf isende NOR-Glieder bezeichnet, mittels welchen die Rufleitungen LO, L1, L 2, L 3 von den Rufgedächtnissen
14,15,16,17 abtrennbar sind. Die NOR-Glieder
24 bis 27 sind derart angeordnet, daß deren erste Eingänge über die Rufleitungen L 0 bis L 3 mit den Ausgängen
der Kabinen- und Stockwerkdiodenmatrix 6,12 und deren Ausgänge mit den Eingängen der Rufgedächtnisse
14 bis 17 verbunden sind (Fig. 1). Ein erstes NOR-Glied
28, ein NICHT-Glied 29 und ein zweites NOR-Glied 30 bilden eine erste Serieschaltung, wobei das
erste und zweite NOR-Glied 28 bzw. 30 je zwei Eingänge aufweisen. Der Ausgang des NICHT-Gliedes 29 ist
mit den zweiten Eingängen der für die Abtrennung der Rufleitungen L 0 bis L 3 vorgesehenen NOR-Glieder 24
bis 27 und dem Taktanschluß Tdes Positionsgedächtnisses 20 (Fig. 1) verbunden, während sein Eingang am
Eingang eines ersten Transistorschalters 31 angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang eines zweiten
Transistorschalters 32 und über die Speiseleitung SPDC und die Kabinenrufgeber DCl bis DC15 mit den Eingängen
der Kabinendiodenmatrix 6 in Verbindung steht (Fig. 1). Der Ausgang des zweiten Transistorschalters
32 ist über Widerstände 33,34,35,36 und die Rufleitungen
LO bis L 3 an den Ausgängen der Kabinen- und Stockwerkdiodenmatrix 6,12 angeschlossen. Der Ausgang
des zweiten NOR-Gliedes 30 der ersten Serieschaltung steht mit dem Eingang eines dritten Transistorschalters
37 in Verbindung, dessen Ausgang über eine zweite Speiseleitung SFDE und die Stockwerkrufgeber
DEi bis DE 15 mit den Eingängen der Stockwerkdiodenmatrix
12 verbunden ist (Fig. 1). Der Ausgang
einer aus einem NICHT-Glied 38, einem zwei Eingänge aufweisenden NOR-Glied 39 und einem ebenfalls
zwei Eingänge aufweisenden ODER-Glied 40 gebildeten zweiten Serieschaltung ist über eine Löschleitung
SPGC an den zweiten Eingängen der Rufgedächtnisse 14 bis 17 angeschlossen (F i g. 1). Der Eingang der zweiten
Serieschaltung ist mit einem Eingang der ersten Serieschaltung
und einem ersten Eingang GR-A des logischen Schaltkreises verbunden, wobei der zweite Eingang
des NOR-Gliedes 39 der zweiten Serieschaltung mit dem zweiten Eingang der ersten Serieschaltung und
einem zweiten Eingang ZFDCdes logischen Schaltkreises
13 in Verbindung steht Ein dritter Eingang KB des logischen Schaltkreises 13 ist am zweiten Eingang des
ODER-Gliedes 40 der zweiten Serieschaltung angeschlossen.
Die nach bekannten Prinzipien aufgebauten Transistorschalter 31,32,37 sind symbolisch dargestellt, wobei
der erste und zweite Transistorschalter 31 bzw. 32 als wesentliche Elemente je zwei Transistoren 41, 42 bzw.
43,44 aufweisen, während im dritten Transistorschalter 37 ein Transistor 45 vorgesehen ist. Mittels der Transistorschalter
31, 32, 37 sind die Speiseleitungen SPDC, SPDE und die Rufleitungen L 0 bis L 3 wechselsweise
an Leiter PO1, MO1 schaltbar, wobei der Leiter PO1
mit dem positiven und der Leiter MO1 mit dem negativen
Pol einer nicht weiter dargestellten Spannungsquel-Ie verbunden ist.
Im Sinne einer Vereinfachung der Darlegung des Funktionsablaufes wurde aus den von der Antriebssteuerung
3 abgeleiteten, dem logischen Schaltkreis 13 als Eingangssignale zugeführten Informationen eine mi-
nimale, zum Verständnis der Funktion unbedingt erforderliche
Anzahl ausgewählt und wie folgt bezeichnet:
GR-A = 0 Aufzugskabine 2 steht, kein Ruf gespei-
chert,
ZFDC = 1 null bis zwei Sekunden nach dem Anhalten
der Aufzugskabine 2, KB — 0 Bremse eingefallen, RTS = 1 Tür offen.
Wie bei logischen Schaltungen üblich bezeichnen die vorstehenden Zahlen 1 und 0 die logischen Eingangsbzw. Ausgangszustände der betreffenden Schaltungsglieder. In der nachfolgenden Funktionsbeschreibung
wird dafür ebenfalls die Bezeichnung Signal 1 bzw. Signal 0 verwendet, worunter auch Spannung bzw. keine
Spannung zu verstehen ist
Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Bei Stillstand der Aufzugskabine 2 zum Beispiel auf dem Stockwerk S1 und geschlossenen Schachttüren Π
bis T15 sei angenommen, daß kein Ruf gespeichert ist
Die Eingangssignale des logischen Schaltkreises 13 sind dann gemäß obiger Definition: GR-A = 0, ZFDC = 0
(> zwei Sekunden nachdem Anhalten der Aufzugskabine
2), KB = 0 und RTS = 0. Mitden beiden Eingangsinformationen GR-A j= 0 und ZFDC = 0 wird die Ausgangsinformation
SPDC des ersten NOR-Gliedes 28 der ersten Serieschaltung 1. In der Folge beginnt der
Transistor 42 des ersten Transistorschalters 31 zu leiten, so daß die Speiseleitung SPDC mit dem Leiter MO1
verbunden wird und ein Signal 0 führt Da gleichzeitig der Transistor 43 leitet, ist der Ausgang des zweiten
Transistorschalters 32 mit dem Leiter PO1 verbunden
und weist das Signal 1 auf, womit die an den Rufleitungen L 0 bis L 3 angeschlossenen Ausgänge der Kabinen-
und Stockwerkdiodenmatrix 6,12, sowie die ersten Eingänge
der vier NOR-Glieder 24 bis 27 ebenfalls das Signal 1 aufweisen. Das entspricht dem in binär inver-
tierter Form vorliegenden, als »Kein Ruf« definierten Kodewort 1111 (F i g. 3, Kolonne 11). Da die Ausgangsinformation
SPDCi des NICHT-Gliedes 29 der ersten Serieschaltung 0 ist, weisen die Ausgänge der vier NOR-Glieder
24 bis 27 das Signal 0 auf, so daß das an den ersten Eingängen der Rufgedächtnisse 14 bis 17 anstehende,
für die Rufverarbeitung verwendete, als »Kein Ruf« definierte Kodewort 0000 ist (F i g. 3, Kolonne IV).
Mit den Informationen GR-A = 0 am Eingang des
NICHT-Gliedes 38, ZFDC = 0 am zweiten Eingang des
ersten NOR-Gliedes 39 und KB = 0 am zweiten Eingang des ODER-Gliedes 40 der zweiten Serieschaltung,
weist der Ausgang des letzteren das Signal 0 auf, so daß über die Löschleitung SPGC eine Information
SPGC = 0 an den zweiten Eingängen der Rufgedächtnisse 14 bis 17 anliegt.
Aufgrund der Eingangsinformationen SPDCi = 0
und RTS = 0 des zweiten NOR-Gliedes 30 der ersten Serieschaltung wird dessen Ausgangsinformation
SPDE = 1. In der Folge wird der Transistor 45 des dritten Transistorschalters 37 leitend, so daß die Speiseleitung
SPDE mit dem Leiter MO1 verbunden ist und ein
Signal 0 führt.
Bei der Eingabe eines Kabinenrufes, zum Beispiel für Stockwerk 514, wird die das Signal 0 führende Speiseleitung
SPDC direkt mit dem betreffenden Eingang der Kabinendiodenmatrix 6 verbunden, so daß gemäß der
Anzahl und Anordnung der Dioden 22 die Rufleitungen L 1, L 2, L 3 ebenfalls das Signal 0 aufweisen, während
die Rufleitung LO nach wie vor das Signal 1 führt (F i g. 2). Das entspricht dem in binär invertierter Form
vorliegenden, als »Stockwerk S14« definierten Kodewort
0001 (Fig.3, Kolonne H). Die Ausgänge der vier NOR-Glieder 24 bis 27 weisen demzufolge die Signale 1,
1,1,0 auf, womit das an den ersten Eingängen der Rufgedächtnisse 14 bis 17 anstehende, für die Rufverarbeitung
verwendete, als »Stockwerk 514« definierte Kodewort 1110 ist (F i g. 3, Kolonne IV). Da inzwischen die
an den zweiten Eingänge der Rufgedächtnisse 14 bis 17 anstehende Information SPGC von 0 auf 1 gewechselt
hat, wird der eingegebene Kabinenruf gespeichert und den Eingängen Λ 0 bis Λ 3 des Komparators 18 zugeführt
Es kann jeweils nur ein Kabinenruf angenommen werden, da die Kabinenrufgeber DC1 bis DC15 in Serie
geschaltet sind. Bei gleichzeitiger Eingabe mehrerer Kabinenrufe wird somit nur derjenige berücksichtigt,
der über den der Einspeisung SPDC am nächsten liegenden Kabinenrufgeber DCl bis DC15 eingegeben
wird.
Nach der Rufeingabe, bei Fahrtbeginn der Aufzugskabine 2, sind die Eingangssignale des logischen Schaltkreises
13: GR-A = 1, ZFDC= 0,KB=* j und
RTS = 0. Die Ausgangsinformation SPDC des NOR-Gliedes
28 wechselt dabei von 1 auf 0. In der Folge sperrt der Transistor 42 des ersten Transistorschalters
31, so daß die Speiseleitung SPDC über den Transistor 41 mit dem Leiter PO1 verbunden wird und das Signal 1
führt Da gleichzeitig der Transistor 44 leitet, ist der Ausgang des zweiten Transistorschalters 32 mit dem
Leiter MO1 verbunden und weist das Signal 0 auf. Damit
ist im Hinblick auf die Polung der Dioden 22 der Diodenmatrizen 6,12 keine weitere Kabinenrufeingabe
und — wegen der ebenfalls an die Rufleitungen L 0 bis
L 3 angeschlossenen Ausgänge der Stockwerkdiodenmatrix 12 — auch keine Stockwerkrufeingabe mehr
möglich. Infolge des Wechsels der Ausgangsinformation SPDCi des NICHT-Gliedes 29 auf 1, werden die Ausgänge
der vier NOR-Glieder 24 bis 27 wieder 0, ohne daß die Rufgedächtnisse 14 bis17 davon beeinflußt werden, da
inzwischen wegen GR-A = 1 bzw. KB = 1 3PGC auf 1 gewechselt hat
Während der Fahrt der Aufzugskabine 2 werden mittels der im Aufzugsschacht 1 befestigten Schaltmagnete
9 die Magnetschalter 7.0 bis 73 betätigt, wobei das Signal 1 der Speiseleitung SPDC über die jeweils nach
Maßgabe des Graykodes (F i g. 3, Kolonne III) geschlossenen Magnetschalter 7.0 bis 7.3 und die Ankopplung 10
an die Rufleitungen LO bis L 3 geschaltet wird. Die die jeweilige Kabinenposition kennzeichnende, die Kodeworte
darstellende Kombination der Signale 1 und 0 gelangt über die Rufleitungen L 0 bis L 3 zum Kodewandler
19, in welchem sie in den Binärkode umgewandelt wird (Fig. 3, Kolonne IV). Die Rufgedächtnisse 14
bis 17 können von den Kabinenpositionssignalen nicht beeinflußt werden, da sie mittels der die Eingangsinformation
SPDCi = 1 aufweisenden vier NOR-Glieder 24 bis 27 von den Rufleitungen L 0 bis L 3 abgetrennt
sind. Der Taktanschluß T des an den Ausgängen des Kodewandlers 19 angeschlossenen Positionsgedächtnisses
20 weist ebenfalls die während der Fahrt vorhandene Information SPDCi = 1 auf (Fig. 1), so daß den
Eingängen B0 bis ß 3 des Kornparators 18 die Kabinenpositionssignale
zugeführt werden.
Der Komparator 18 arbeitet nun in der Weise, daß das an den Eingängen Λ 0 bis A 3 anstehende Kodewort
mit dem an den Eingängen ß0 bis S3 anstehenden verglichen
wird. Bei
A0AiA2A3>B0BiB2B3
wird ein »Aufwärts«-Signal, bei
A0AiA2A3<B0BiB2B3
ein »Abwärts«-Signal und bei
A0AiA2A3=30BiB2B3
ein »Halt«-Signal erzeugt, welches jeweils der Antriebssteuerung 3 zugeführt wird. Beim angenommenen Beispiel
hat das dem Stockwerk 51 zugeordnete Kodewort 0001 den kleineren Wert als das dem Stockwerk S14
entsprechende Kodewort 1110. Die Aufzugskabine 2 fährt also nach oben, wobei die an den Eingängen B 0 bis
B 3 des Komparators 18 anstehenden Kodeworte von Stockwerk zu Stockwerk wechseln (Fig.3, Kolonne
IV), bis bei Erreichen des Zielstockwerkes ('S 14) und Gleichheit der Kodeworte (1110 = 1110) der Komparator
18 ein Haltesignal erzeugt und die Aufzugskabine 2 zum Stillstand kommt.
Unmittelbar nach demStillstand der Aufzugskabine 2 wird die Information ZFDC kurzzeitig 1, wobei dieser
Zustand mittels eines nicht weiter dargestellten Zeitgliedes annähernd zwei Sekunden aufrechterhalten
wird, so daß mit KB = 0 die am Ausgang des ODER-Gliedes 40 der zweiten Serieschaltung auftretende Information
SPGC von 1 nach 0 wechselt und der in den Rufgedächtnissen 14 bis 17 gespeicherte Ruf gelöscht
wird. In der Folge wird GR-A = 0, und da nach annähernd
zwei Sekunden auch ZFDC wieder 0 ist, sind erneut die Bedingungen für eine Ruf eingabe gegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für die Übertragung der Kabinen-
und Stockwerkrufe sowie der Kabinenposition, und zwar zum Zwecke der Steuerung und der Stockwerkanzeige,
die gleichen Leitungen verwendet werden, wobei gemäJß der Beziehung 2log(N + 1) = L bei der im Beispiel
gewählten Stockwerkanzahl N = 15 nur L = 4 Übertragungsleitungen plus eine Speiseleitung sowohl
für die Kabinenrufe als auch für die Kabinenposition erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Verwendung des Graykodes für die Kodierung der Kabinenposition.
Da der Graykode einschrittig ist, wird pro Stockwerk-
11
wechsel nur ein Schaltmagnet benötigt, und es entstehen keine Schaltpunktdifferenzen, so daß nach einem
Nothalt die richtige Kabinenposition verfügbar ist. Weiterhin von Vorteil ist die Verwendung von bistabilen
Magnetschaltern. Dadurch bleibt bei Spannungsausfall 5 die Kabinenposition erhalten, so daß keine Korrekturfahrt
erforderlich ist.
Man kann den Stockwerkanzeiger 21 anstatt am Positionsgedächtnis 20 anzuschließen, direkt mit den Rufleitungen
L 0 bis L 3 verbinden. Es ist auch möglich, einen Stockwerkanzeiger 21 in der Aufzugskabine 2 zu installieren,
wobei dieser ebenfalls direkt mit den Rufleitungen LO bis L 3 verbunden ist. In beiden Fällen weist
dabei der Stockwerkanzeiger 21 ein eigenes Positionsgedächtnis auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65 { -
Claims (3)
1. Einrichtung zur Übertragung von Steuersignalen für Aufzüge, wobei die Stockwerk- und Kabinenrufe
sowie die Kabinenposition in kodierter Form über gemeinsame Rufleitungen übertragbar sind
und für die Kodierung der Stockwerk- bzw. Kabinenrufe je eine Diodenmatrix vorgesehen ist, deren
Ausgänge über die gemeinsamen Rufleitungen mit Eingängen von Rufgedächtnissen verbunden sind,
und wobei ein logischer Schaltkreis vorhanden ist, mittels welchem während der Fahrt der Aufzugskabine
die Übertragung der Kabinenposition und deren Speicherung in einem Positionsgedächtnis und
während des Haltes der Aufzugskabine die Übertragung der Stockwerk- und Kahinenrufe und deren
Speicherung in den Rufgedächtnissen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kodierung der Kabinenposition eine an
sich bekannte Kodiereinrichtung vorgesehen ist, weiche aus an der Aufzugskabine (2) befestigten bistabilen
Magnetschaltern (7.0, 7.1, 7.2, 7.3) und im Aufzugsschacht (t) angeordneten Schaltmagneten
(9) besteht, wobei der Kabinenpositionskodierung der Graykode zugrunde liegt und je Stockwerkwechsel
ein Schaltmagnet (9) vorgesehen ist, welcher jeweils der wechselnden Binärstelle der den
Stockwerken (S 1 bis S15) zugeordneten Kodeworte
zugeordnet ist, und wobei die einen Anschlüsse der bistabilen Magnetschalter (7.0,7.1,7.2,7.3) über
je eine mit ihnen verbundene Diode (23) einer Ankopplung (10) mit den Ausgängen der Kabinendiodenmatrix
(6) und über die Rufleitungen (LQ, Ll, L 2, L 3) mit den Eingängen des Positionsgedächtnisses
(20) verbunden sind, und
daß der logische Schaltkreis (13) über eine Speiseleitung (SPDC) unmittelbar mit den anderen Anschlüssen
der bistabilen Magnetschalter (7.0, 7.1, 7.2, 7.3) und mit Kabinenrufgebern (DC 1 bis DC15) verbunden
ist, die an den Eingängen der Kabinendiodenmatrix (6) angeschlossen sind, wobei der logische
Schaltkreis (13) über die Speiseleitung (SPDC) während der Fahrt der Aufzugskabine (2) die Dioden
(22) der Kabinendiodenmatrix (6) in Sperrichtung und die Dioden (23) der Ankopplung (10) in Durchlaßrichtung
schaltet sowie die Rufleitungen (LO, Li, L2, L3) von den Rufgedächtnissen (14, 15, 16, 17)
abtrennt, und während des Haltes die Matrixdioden (22) in Durchlaßrichtung und die Ankopplungsdioden
(23) in Sperrichtung sowie die Rufleitungen (L 0, L 1, L 2, L 3) an die Rufgedächtnisse (14, 15, 16, 17)
schaltet.
2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Schaltkreis aus vier zwei Eingänge
aufweisenden NOR-Gliedern (24,25,26, 27), mittels welchen die Rufleitungen (L0,H,L2,L3) von den
Rufgedächtnissen (14, 15, 16, 17) abtrennbar sind und deren erste Eingänge über die Rufleitungen (L 0, eo
L 1, L 2, L 3) mit den Ausgängen der Kabinen- und Stockwerkdiodenmatrix (6,12) und deren Ausgänge
mit den ersten Eingängen der Rufgedächtnisse (14, 15, 16, 17) verbunden sind, aus einer ersten Serieschaltung
eines ersten NOR-Gliedes (28), eines NICHT-Gliedes (29) und eines zweiten NOR-Gliedes
(30), sowie aus drei Transistorschaltern (3t, 32, 37) besteht, wobei der Ausgang des NICHT-Gliedes
(29) mit den zweiten Eingängen der vier die Rufleitungen (L0,Li,L2,L3) von den Rufgedächtnissen
(14,15,16,17) trennenden NOR-Glieder (24,25.26,
27) verbunden ist und der Eingang des NICHT-Gliedes (29) am Eingang des ersten Transistorschalters
(31) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des zweiten Transistorschalters (32) und mit
der Speiseleitung (SPDC) in Verbindung steht, wobei der Ausgang des zweiten Transistorschalters (32)
über Widerstände (33,34,35,36) und die Rufleitungen
CLO, L 1, L 2, L 3) an den Ausgängen der Kabinen-
und Stockwerkdiodenmatrix (6,12) angeschlossen ist und wobei der Ausgang des zweiten NOR-Gliedes
(30) der ersten Serieschaltung mit dem Eingang des dritten Transistorschalters (37) in Verbindung
steht, dessen Ausgang über eine zweite Speiseleitung (SPDE) und die Stockwerkrufgeber (DE 1 bis
DJ? 15) mit den Eingängen der Stockwerkdiodenmatrix
(12) verbunden ist, und
daß der logische Schaltkreis (13) eine zweite, aus einem NICHT-GIied (38), Einern NOR-Glied (39)
und einem ODER-Glied (40) bestehende Serieschaltung aufweist, deren Ausgang über eine Löschleitupg
(STGC) an den zweiten Eingängen der Rufgedächtnisse (14, 15,16,17) angeschlossen ist und deren
Eingang mit einem Eingang der ersten Serieschaltung und einem ersten Eingang (CR-A) des logischen
Schaltkreises (13) verbunden ist, wobei ein weiterer Eingang des NOR-Gliedes (39) des zweiten
Serieschaltung mit einem weiteren Eingang der ersten Serieschaltung und einem zweiten Eingang
(ZFDC) des logischen Schaltkreises (13) in Verbindung steht und ein dritter Eingang (KB) des logischen
Schaltkreises (13) an einem Eingang des ODER-Gliedes (40) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stockwerkanzeiger (21) vorgesehen
ist, der mittels der von den bistabilen Magnetschaltern (7.0,7.1,7.2,7.3) gebildeten Kodeworte
über die der Übertragung der Rufe und der Kabinenposition dienenden Rufleitungen (L 0, L 1, L 2,
L 3) ansteuerbar ist
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