DE2061808A1 - Vielfach Detektorsystem, insbeson dere fur Fahrzeuge - Google Patents
Vielfach Detektorsystem, insbeson dere fur FahrzeugeInfo
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Description
Po ion fen wait
»να r : Λ, j ,' G S e
»να r : Λ, j ,' G S e
lfcicr:i;?;:r..2.T.KJ..i..793 .070,; 931782
vln/Fo München-Pullach, 15, Dezember 1970
43Ä
TfIE BENDIX CORPORATION, Executive Offices, Bendix Centex, Southfield, Michigan 48 075, USA
Vielfach-Detektorsystem, insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Vielfacb-Detektorsystem und
insbesondere ein Vielfachfehler-Detektorsystem, bei dem
Licht aussendende Dioden zur Anwendung gelangen, um einen
Zustand darzustellen oder anzuzeigen und zwar in Abhängigkeit von einer gegebenen lehlersignal-Eingangsgrösse*
In den letzten Jahren wurden in der Auto herstellenden
Industrie Immer größere Anstrengungen hinsichtlich Sicherheitsvorrichtungen1
und hinsichtlich Warnsyatemen unternommen* Die Automobile werden mit zusätzlichen Einrichtungen
versehen, die entweder von den Käufern verlangt werden oder gesetzlich vorgeschrieben werden, um den Fahrer mit einer Anzeige der Verrichtung oder des Zustandes
des Automobils zu versehen* Das vorliegende zweiteilige
IPahrzeugbremssystem enthält eine Warnlampe, die ein Ausfallen
des vorderen oder hinteren Bremsdruckes während einer Fahrzeugbremsüiig anzeigt. Bei einigen Hodellfahr-
BAD OKfGfNAL
2081808
zeugen kann eine Warnlampe "verklinkt" (latched) sein, während bei anderen Fahrzeugen die Warnlampe lediglich
auf einer Einschwingbasis (transient) erregt wird. Eine Belbstüberprüfung der zuvor geschilderten Einrichtung
kann automatisch erfolgen, wenn das Fahrzeug gestartet
wird, oder kann durch eine zweite Funktion hervorgerufen oder eingeleitet werden, wie z.B. durch die Funktion
einer Handbremse.
Heutzutage geht man bereits soweit,auch andere Bremsparameter
zu überwachen. Derartige Parameter bestehen z.B. aus
dem Flüssigkeits- oder Mediumspegel im Hauptzylinder, dem
Verschleiß der Bremsbelege, und Parameter, die bei einer sich anpassenden Bremsregelung auftreten. In Hinblick auf
diese erhöhte Anforderung wird es offensichtlich, daß eine
Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen erforderlich wird, um alle diese Funktionen zu erfassen. Zusätzlich zu diesen
erhöhten Anforderungen hinsichtlich der Anzeige, entsteht auch ein erhöhter Bedarf für eine Stromversorgung,
eine sich anpassende Steuereinrichtung, eine sich anpassende Geschwindigkeitsregelung, und ein Bedarf für Eontrollgeräte
und Vorrichtungen und das Armaturenbrett ader Instrumentenbrett wird dann eine übermäßige Zahl an Anzeige
einrichtungen aufweisen, die jedoch eher nachteilig sind,
als daß sie dem ursprünglich vorgegebenen Zweck förderlich
sind*
Unter diesen Gesichtspunkten wird eine Überwachungseinrichtung
sehr begehrenswert, die einfach aufgebaut ist, eine erhöhte Anzahl von Informationen dem Fahrer des Fahrzeugs
liefern kann und zwar in einer einfachen und übersichtlichen Weise. Eine derartige Überwachungseinrichtung
tO9037/O963
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
sollte nicht nur den Fahrer darüber informieren, ob sich
das System in einem "betriebsklaren" oder "nicht betriebsklaren" Zustand befindet, sondern es sollte dem Fahrer
ebenfalls mitteilen, welches Untersystem in einem "betriebsklaren" oder "nicht betriebsklaren" Zustand sich
befindet. Dies ermöglicht dem Fahrer,die verschiedenen Betriebszustände besser zu diagnostizieren, woraus auch
eine beträchtliche Ersparnis an Unterhaltskosten resultiert. Bei modernen Fahrzeugbremseinrichtungen bzw. Brems-Untersystemen
soll der Fahrer wissen, wenn die Handbremse angezogen ist, wenn der Pegel des Mediums im Hauptzylinder
niedrig ist, wenn der vordere oder hintere Bremsdruck niedrig ist, wenn die Bremsbelege verschliessen sind, wenn die
sich anpassende Bremsregeleinrichtung fehlerhaft arbeitet, oder wenn das Vakuum im Leistungsbremsbehälter abgebaut
wurde. Es sollte ebenso eine Selbstüberprüfung der Schaltung
vorgesehen sein, so daß der Fahrer des Fahrzeugs darüber in Kenntnis gesetzt wird, ob die Schaltung selbst
in richtiger Weise funktioniert.
Die Überwachung dieser vielfältigen Funktionen wird mit
Hilfe der in neuerer Zeit entwickelten integrierten Schaltungen möglich, ebenso mit Hilfe von Licht aussendenden
Dioden und Lichtleitertechnik. Laufende technologische Fortschritte auf dem Gebiet der integrierten Schaltungen ermöglicht
es, mehrere hundert aktive Elemente auf einem einzelnen kleinen Flächenelement zusammenzufassen und die
Kosten pro Funktion einer integrierten Schaltung werden auf eine kleine Ausgangsgröße begrenzt. Es kann jedoch auch
eine wirtschaftliche Durchführbarkeit herkömmlicher Schaltungen bei den Produktionszahlen in der Autoindustrie vorhergesagt
werden. Licht aussendende Dioden wurden vor noch nicht langer Zeit auf dem Markt erhältlich. Auf der Grund-
1 0 9 8 3 7/,n 9 8 ■}.
BAD ORIGINAL-,. .-,^
lage einer Massenproduktion lassen sich auch die Licht
aussendenden Dioden für die Autoindustrie wirtschaftlich herstellen und einsetzen. Wenn das von den Licht aussendenden Dioden ausgesandte Licht nicht zu einer gewünschten Darstellung eines Zeichens führt, läßt sich unter Zuhilfenahme der Lichtleitertechnik das von der Diode ausgesendete Licht umformen, so daß man letzten Endes die gewünschte Darstellung des Zeichens erhält.
aussendenden Dioden für die Autoindustrie wirtschaftlich herstellen und einsetzen. Wenn das von den Licht aussendenden Dioden ausgesandte Licht nicht zu einer gewünschten Darstellung eines Zeichens führt, läßt sich unter Zuhilfenahme der Lichtleitertechnik das von der Diode ausgesendete Licht umformen, so daß man letzten Endes die gewünschte Darstellung des Zeichens erhält.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine einzige Überwachungseinrichtung für eine Anzahl von
Fehlereingangsgrößen zu schaffen.
Ebenso ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vielzahl von Abtasteinrichtungen und eine Vielzahl von Licht
aussendenden Dioden zu verwenden, die miteinander derart verbunden sind, daß für ein Fehlersignal von einem gegebenen
Abtaster eine unterschiedliche sichtbare Zeichendarstellung als Ausgangsgröße geformt wird.
Die vorliegende Erfindung sucht ebenso eine Einrichtung
zu schaffen, um eine Signalzustandsänderung der Ausgangsgrößen der Abtaster vorzusehen, wobei die Abtaster-Ausgangsgrößen von einer digitalen Logik angenommen werden
können, welche die zuvor angeordneten Licht aussendenden Dioden derart steuert, um ein unterschiedlich beleuchtetes alphabetisches Zeichen für jeden von den Abtastern erfassten Fehler zu formen.
zu schaffen, um eine Signalzustandsänderung der Ausgangsgrößen der Abtaster vorzusehen, wobei die Abtaster-Ausgangsgrößen von einer digitalen Logik angenommen werden
können, welche die zuvor angeordneten Licht aussendenden Dioden derart steuert, um ein unterschiedlich beleuchtetes alphabetisches Zeichen für jeden von den Abtastern erfassten Fehler zu formen.
Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Abtast-Ausgangsgrößen auf einen gegebenen Spannungspegel geändert werden. Dieser Spannungspegel wird in ein NOR-Gatter geleitet, welches einen gegebenen Abschnitt
die Abtast-Ausgangsgrößen auf einen gegebenen Spannungspegel geändert werden. Dieser Spannungspegel wird in ein NOR-Gatter geleitet, welches einen gegebenen Abschnitt
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oder Segment der Zeichendarstellung steuert. Durch Auswählen
einer richtigen Kombination von NGR-Gattern läßt sich eine gegebene Zeichendarstellung durch Beleuchten
ihrer unterschiedlichen Segmente vorsehen. Jedes Segment kann aus einer oder einer Kombination aus Licht aussendenden
Dioden gebildet sein, was von dem Beleuchtungsgrad, der gefordert wird, abhängig ist. Wenn eine bessere Deutlichkeit
bei der Zeichendarstellung gewünscht wird, lässt sich eine Lichtleiter-Anzeigevorrichtung oder Schauvorrichtung
verwenden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild,
bei dem der normale Signalfluß in das Fehlerdetektorsystem veranschaulicht
ist;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des Fehlerdetektorsystems der Fig. Λ ;
Fig. 3 schematisch eine Zeichendarstellung,,
die durch die Ausgangsgrößen der Schaltung der Figur 2 vorgesehen werden kann;
Fig. 4 ein Schaltplan einer bevorzugten
Ausführungsform gemäß Figur 1; und
Fig. 5 einen Schaltplan eines Spannungsreglers,
der von der Automobilbatterie her betrieben wird, um das Fehlerdetektorsystem mit einer geregelten
Spannung zu versorgen.
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ORIGINAL
Es soll nun zunächst auf Figur 1 eingegangen werden. Eine Vielzahl von Abtastern 13, 20, 22, 24, 26 und 28
erfassen einen außerhalb der Toleranz liegenden Zustand in einer untergeordneten Komponente eines Bremssystems,
wobei das Bezugszeichen 124 eine Testeinrichtung anzeigt.
Der Ausgang aus den Abtastern wird, wenn dies erforderlich ist, auf einen gegebenen Spannungspegel geändert und zwar
geschieht dies mit Hilfe des oignalzustandswandlers 12.
Dieser Spannungspegel wird in die Kodierlogik 14 geleitet,
welche eine Anzahl von Licht aussendenden Dioden 16 steuert. Diese Licht aussendenden Dioden 16 sind derart
angeordnet, daß sie eine Zeichendarstellung vorsehen können, wie z.B. ein alphabetisches oder numerisches Zeichen.
Um eine bessere sichtbare Anzeige des Zeichens vorzusehen, kann eine Lichtleiterschauvorrichtung 1JO verwendet werden.
Unter Hinweis auf das logische Schaltbild der Figur 2 läßt sich die Formung oder Bildung der Zeichendarstellung sehr
viel besser verstehen. Die Ausgangsgrößen aus den Abtastern 18, 20, 22, 24, 26 und 28 wird jeweils durch die Buchstaben
L, P, S, A, F und B dargestellt, nachdem diese Ausgangsgrössen
mit Hilfe des jeweiligen Signalkonverters 30, 32, 34-, 36, 38 und 40 auf einen gegebenen Spannungspegel konvertiert
wurden. Diese Ausgangsgrößen L, P, S, F und B werden
zu den NOR-Gattern 42, 44, 46, 48, 50, 52 und 54 geleitet,
die in der Kodierlogik 14 enthalten sind. Die normale Ausgangsgröße aus dem Signalzustandsänderer oder Konverter
12 beträgt Null Volt. Eine positive Spannung zeigt einen Zustand außerhalb der Toleranz an. Bei einem Zustand, der
nicht außerhalb der Toleranz liegt, betragen, alle Eingangsgrößen der NOE-Gatter Null. Wenn an einem NOB-Gatter keine
Eingangsgröße anliegt, dann muß die Ausgangsgröße an dem
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NOR-Gatter einen positiven Spannungswert darstellen» Der
Ausgang der NOR-Gatter 42, 44, 46, 48, 50, 52 oder 54,
der allgemein mit 55 bezeichnet ist, ist an eine Seite der Licht aussendenden Dioden 56» 58, 60, 62, 64, 66 oder
68 jeweils angeschlossen, die allgemein mit 69 bezeichnet ist. Die andere Seite der Licht aussendenden Diode 69 ist
an eine Spannungsquelle V angeschlossen, liegt am Ausgang
eines NOR-Gatters eine positive Spannung an, die nahezu
gleich V ist, und ist die Spannungsquelle V an die andere
Seite der Licht aussendenden Diode angeschlossen, dann wird durch diese Licht aussendende Diode kein Strom
fliessen, da sich beide Seiten nahezu auf dem selben Spannungspotential
befinden.
Wenn jedoch dem Eingang des NOR-Gatters eine Spannung zugeführt
wird und zwar durch irgendeinen der Abtastvorrichtungen 18, 20, 22, 24, 26, oder 28, dann fällt der Ausgang
des NOR-Gatters von einem positiven Wert auf einen Null-Wert, wobei die Licht aussendende Diode zwischen die Spannungsquelle
V und einem Null-Potential geschaltet wird und also der
Strom zu fliessen beginnt. Während dieses Leitzustandes
leuchtet die Licht aussendende Diode. Dieses Licht von der Licht aussendenden Diode kann dazu verwendet werden, um
ein Segment einer Zeichendarstellung zu bilden. Wie sich aus Figur 2 entnehmen läßt, wird jede NOR-Gatter- und Lichtdiodenkombination
dazu verwendet, um ein Segment eines Zeichens oder Buchstabens mit sieben Segmenten zu formen. Das
Segment "a" kann, von einer Eingangsgröße von A, B, F, P oder
S geformt werden; das Segment "b" von der Eingangsgröße von A, B, oder P; das Segment "c" von Eingang von A, B oder S;
das. Segment "d" vom Eingang von B, L oder S; das Segment
"e" vom Eingang von A, B, F, L oder P; das Segment "f" vom
Eingang von A, B, F5 L, P oder S; das Segment "g" vom Ein-
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20S1S0S
gang von A, B, F, P oder S. Die Anordnung dieser getrennten Segmente ist in Figur 3 veranschaulicht.
Betrachtet man jeden Abtaster individuell und beginnt man mit dem Abtaster 18, so läßt sich ersehen, daß eine Spannung
V8 über den Widerstand 70 zu den Belag-Tastern 72 und
über einen anderen Widerstand 7^ nach Masse oder Erde geleitet
wird, um den Belagverschleiß-Abtaster 18 an eine Stromversorgung anzuschließen. Die Ausgangsgröße aus dem
Belagverschleiß-Abtaster 18 wird durch den Inverter 76 invertiert, um den Ausgang L vorzusehen. Der Ausgang L
wird in die NOR-Gatter geleitet, die die Segmente "d", "e" und "f" steuern, wodurch eine sichtbare Darstellung
des Buchstabens L geschaffen wird.
Der Handbremse-Abtaster 20 steuert einen normalerweise offenen Schalter 76', wobei eine Seite 73 des normalerweise
offenen Schalters 76' an Masse oder Erde angeschlossen
ist. Die andere Seite 80 des normalerweise offenen Schalters 76' ist über einen Widerstand 82 an die Spannungsquelle
V8 angeschlossen. Der Ausgang des Handbremse-Abtasters
20 befindet sich normalerweise auf einer positiven Spannung, bis ein Fehler erfasst wird, wodurch der
normalerweise offene Schalter 76' geschlossen wird und die Spannung auf Null abfällt. Die Ausgangsgröße aus dem Handbremse-Abtaster
20 wird über einen Inverter 84 zum Signalkonverter oder Signalzustandsveränderer 32 geleitet, um
die positive Ausgangsspannung P zu formen. P wird in das
NOR-Gatter und die Lichtdiodenkombination geleitet, welche die Segmente "d", "a", "e", "f" und "g" ausmacht, wodurch
die sichtbare Darstellung des Buchstaben P vorgesehen wird.
109837/Π96 3
Ein Zweikreissystemabtaster 22 betätigt einen normalerweise geschlossenen Schalter 86, wenn zwischen den Yorderrad-
und Hinterradbremsen ein nicht ausgeglichener Zustand besteht. Eine Seite 88 des normalerweise geschlossenen
Schalters 86 ist nach Masse geführt und die andere Seite 90 über einen Widerstand 92 zur Spanmingsquelle V^3.
Nach der Betätigung der Bremse, wenn ein Druckdifferential zwischen den vorderen und den hinteren Bremsen vorhanden
ist, wird der Schalter 86 momentan geöffnet, wodurch eine positive Ausgangs spannung vorgesehen wird. Diese positive
Ausgangsspannung wird in dem Signalzustandsanderer
verarbeitet und dabei über einen Widerstand 96 und die Diode
"91 in einen Inverter 94 geleitet. Der Signalzustandsveränderer
34, der ebenso eine Klink-Funktion ausübt, verwendet
eine R-C-Filter-Zeitkonstante, bestehend aus dem Widerstand
96 und der Kapazität 98, die zwischen dem Zweikreissystem-Abtaster
22 und dem Eingang zum Inverter 94 angeschlossen ist. Die Kapazität 95 versetzt den Inverter
97 in einen anfänglich leitenden Zustand, bei einem Null-Spannungsausgang S, wenn die Spannung V angelegt ist
und der Abtasterschalter 22 geschlossen ist. Der Ausgang
des Inverters 94 befindet sich auf einem positiven Spannungspegel.
Wenn der Schalter 22 für eine Dauer öffnet, diedie R-C-Zeitkonstante (96 und 98) überschreitet, wird
der Inverter 94 .angeschaltet, wodurch die Ausgangsgröße
des Inverters 94· auf Null gezogen wird. Demzufolge hört der Inverter 97 auf zu Leiten, wodurch derAusgang S auf
einen positiven Spannungspegel ansteigt. Der Ausgang S wird über die Diode 93 zurückgekoppelt, um den Inverter
94 in dem leitenden Zustand oder "EIN"-Eiaklinkzustand
zu halten. Die Diode 91 verhindert ein Zusammenbrechen
der Einklinkfunktion, wenn der Schalter 22 später schließt.
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Daher läßt sich für ein momentanes öffnen des normalerweise
geschlossenen Schalters eine Dauerzustands-Spannungsausgangsgröße
S verwirklichen. Die Spannung S wird zu den NOR-Gattern und den Licht aussendenden Dioden geleitet,
die die Segmente "a", "c", "d", "f" und "g" steuern, wodurch
die sichtbare Darstellung des Buchstabens S gebildet wird.
Ein Fehler in einem sich anpassenden Bremssystem entfernt am Abtaster 24 die Spannung V» von den in Reihe geschalteten
Widerständen 100 und 102. Beim Entfernen dieser Spannung V. fällt die Eingangsgröße des Inverters 104 auf Null
ab, wodurch eine positive Ausgangs spannung von A vorgesehen
wird. Die Spannung A steuert die NOR-Gatter- und Lichtdiodenkombinationen, welche die Segmente "a", "b", "c",
"e", "f" und "g" formen, wodurch die sichtbare Darstellung des Buchstabens A geschaffen wird.
Der Mediumsstand-Abtaster 26 arbeitet bei normalerweise
geschlossenem Schalter 106, wobei eine Seite 108 des normalerweise geschlossenen Schalters an Masse oder Erde angeschlossen
ist, und die andere Seite 110 des normalerweise geschlossenen Schalters 106 über einen Widerstand 112
an eine positive Spannungsquelle V angeschaltet ist. Ist keine Signal-Zustandsänderung erforderlich, dann wird die
Ausgangsgröße des Mediumsstand-Abtasters 26 direkt in den Kodierer 14 geleitet und wird durch den Buchstaben F dargestellt.
F gelangt dann in die NOR-Gatter-Licbtdiodenkombination, welche die Segmente "a", 1V, "f" und "g" formt,
wodurch eine sichtbare Darstellung des Buchstabens F vorgesehen wird.
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Der Vakuumverlust-Abtaster 28 steuert einen normalerweise
geschlossenen Schalter 114. Eine Seite 116 des normalerweise geschlossenen Schalters 114 ist nach Masse oder
Erde geführt. Die andere Seite 118 des normalerweise geschlossenen
Schalters 114.ist über einen Widerstand 120 an die Spannung s quelle ¥_ aage seil Io ssen. Die Ausgangsgröße
des Vakuumverlust-Abtastera 28 könnte direkt in die
Kodierlogik 14 geleitet werden» Um jedoch die Hilfstarteinrichtung
124 vorzusehen, ist diese über eine Diode 122 mit der Kodierlogik 14 verbunden. Die Testeinricbtiing 124,
welche an die Kodierlogikseite der Diode 122 aageschlossen
ist, wird durch eine Verbindung vom Starter über einen Hiderstand 126 und eine Diode. 128 gebildet, um die Spannung
B zu formen* Die Spannung 3; die ebenso einen Vakuumverlust
darstellt, steuert die El-fe .i~r^Liehtdiodenkombi-=·
nation der Sep -nte "a"s 1V2 "e% !!d% "e% "£" uad "g"»
wodurch die sich ware Darstellung des Buchstabens B ge=>
formt wird. Da der Buchstabe B alle der Segment© beaa·=
sprucht oder beleuchtet, kann er ebenso als eine Testeinrichtung
124 verwendet werden, um festzustellen, ob alle Licht aussendenden Dioden 69 richtig arbeiten.
Die Verbindungen für die Kodierlogik 14 ist bestimmt durch
eine Werttabelle, bei der die Abtasterausgangsgroße eine Funktion des gewünschten alphabetischen Zeichens ist und
die wie folgt aussieht:
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ZEICHEN | "L" | a. | b_ | C | d | e_ | f_ | β |
Belag-Verschleiß | "A" | O | O | O | 1 | 1 | 1 | O |
anpassende Bremsung | up π | 1 | 1 | 1 | O | 1 | 1 | 1 |
Handbremse | Il Jl Il | 1 | 1 | O | O | 1 | 1 | 1 |
Mediumsstand | "S" | 1 | O | O | O | 1 | 1 | 1 |
Zweikreis-System | 11B" | 1 | O | 1 | 1 | O | 1 | 1 |
Leistungsbehälter | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Selbst-Test | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |||
Wenn sich eine gute Zeichendarstellung direkt mit Hilfe
des von den Dioden 69 emittierten Lichtes nicht erreichen läßt, lassen sich die individuellen Segmente 56, 58, 60,
62, 64, 66 und 68 durch Verwendung der Lichtleitertechnik
neu formen, was von der Größe der gewünschten Zeichendarstellung abhängig ist. Mit Hilfe der Lichtleiter läßt sich
die Anzahl der Licht aussendenden Dioden 69 stark reduzieren und es läßt sich ebenso die Kompliziertheit der kodierten
Schaltung 14 reduzieren. Ein Beispiel einer Lichtleiterschauvorrichtung 130 ist in Figur 1 gezeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schaltung der
Figur 1 ist in Figur 4 gezeigt. Es sei hervorgehoben, daß alle Inverter 76, 84, 94 und 104 der Signalzustandsänderungseinrichtung
12, wie in Yerbindung mit Figur 2 beschrieben wurde, identisch sind. Sie weisen je einen
Eingangswiderstand 132 auf, der an die Basis 136 des Transistors
134 angeschlossen ist. Der Emitter 138 des Tran-"
sistors 134 ist an Masse oder Erde angeschlossen. Der
Kollektor 140 des Transistors 138, welcher den Ausgang
109837/Π963
darstellt, führt über einen Widerstand 142 zur Stromversorgung V .
Jedes der NOR-Gatter 42, 44-, 46, 48, 50, 52 und 54- der
Kodierlogik 14, wie in Verbindung mit figur 2 beschrieben
wurde, ist identisch aufgebaut, obwohl die Anzahl der Eingangsdioden 114, 146, 148, I50, 152, 15h- und L56
jeweils variieren kann. Jedes der NOR-Gatter enthält einen Inverter, wie dies an früherer Stelle beschrieben
wurde. Gleiche Bezugszeichen sindjbei vergleichbaren Komponenten der Inverter in dem Signal-Zustandsveränderer
12 oder der Kodierlogik 14 vorgesehen. Die Inverter der
Kodierlogik 14 bestehen aus einem Transistor 134-, dessen
Basis 136 an den Eingangswiderstand 152 angeschlossen ist.
Der Emitter 138 ist nach Masse oder Erde geführt. Die
Kollektor sei te 140 des Transistors 134·, welcher den Ausgang
des NOR—Gatters darstellt, ist mit den LiehIj aussendenden Dioden 69 verbunden,. An den Kollektor 140 des Transis;tor.s
134 ist ebenfalls ein Widerstand 142 angeschlossen,
dessen andere Seite, z-ur. Stromversorgung V führt..
Da eine einzelne Licht, aussendende Diode unter TJmstän,—
djen. nic:ht eine &usreichend:e: länge eines, Segnieiite& ror-
ssimn. kann, arbeiten zwei Lieht aussendende. Dioden^ wie
geneigt, in. Seihe*. Durch, die. Verwendung zweier-Licht aus—
sendiendier Dioden (die jeweilige Nummer derselben. plus: %
od_ea? Y.% in Reihe, läßt, sich; ein Segment mit ausreichender LängÄ. und Leuchtkraft erzielen. Es sei hervorgehoben,
daß irgendeine Anzahl von Licht aussendenden Dioden verwendet
werden kann, um ein bestimmtes Segment ^u formen,·
da. die Technologie auf diesem Gebiet weiter voranschreitet ν kann es möglich sein, daß eine Licht aussendende
Diode eine ausreichende Beleuchtung vorsehen kann, um eine gewünschte gegebene Größe eines Segmentes oder eines
Zeichens vorzusehen.
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BADORiGiNAL
BADORiGiNAL
Die Spannungsquelle V . die dazu verwendet wird, um die
Signal-Zustandsveränderungavorrichtung 12 und die Kodierlogik
14 zu betreiben, als auch die Licht aussendenden Dioden 69, wird, wie dies in Figur 5 gezeigt
ist, geregelt. Der Regler 158 besteht aus einem Widerstand
160 in Reihe mit einer Zenerdiode 162, wobei die Widerstandsseite an die Batfcerieöpannung angeschlossen
ist und die Zenerdiodenseite mit Masse oder Erde verbunden
ist, so daß man eine geregelte Ausgangsspannung V
zwischen dem Widerstand 160 und der Zenerdiode 162 abgreifen kann.
Es ist offensichtlich, daß die zuvor dargelegte Lehre
gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf andere Fahr- '
zeug-Untersysteme angewendet werden kann und daß ein
einzelner Zeichendarstellmodul auch z.B. die Maschine und andere Einrichtungen überwachen kann.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den
Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für cLie Erfindung von Bedeutung.
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BAD ORIQINAt
BAD ORIQINAt
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE. Vielfachdetektorsystem zum Überwachen einer Vielzahl von Betriebsparametern eines Systems und zum Anzeigen eines außerhalb der Toleranz liegenden Zustandes für jeden der Parameter, insbesondere für Fahrzeuge, bestehend aus einer Vielzahl von Abtastern, die jeweils einen eigenen außerhalb der Toleranz liegenden Zustand erfassen, und einer Anzeigeeinrichtung zur sichtbaren Anzeige jedes ausserhalb der Toleranz liegenden Zustandes, dadurch g e k e η η ζ e i c h ρ e t , daß eine Vielzahl an Licht aussendenden Dioden (69) vorgesehen sind und eine einseine Sichtanzeigeeinrichtung bilden und so angeordnet sind, daß eine sichtbare Zeichendarstellung oder Darstellungen vorgesehen werden können, wenn unterschiedliche Kombinationen der Licht aussendenden Dioden (69) leitend sind, und daß weiter eine Kodier logik (14.) die Abtaster (18, 20, 22, 24, 26, 28) mit den Licht aussendenden Dioden (69) koppelt, so daß dadurch eine gegebene Zeichen-, darstellung einen gegebenen Zustand, der außerhalb der Toleranz liegt, anzeigt.
- 2. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signal-Zustandsänderungseinrichtung (12) vorgesehen ist, um die Ausgangsgröße der Abtaster (18 - 28) in digitale Spannungswerte zu transformieren, die von der Kodierlogik (14) verarbeitet werden können.
- 3. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Testeinrichtung (124) vorgesehen ist, um festzustellen«, ob alle Licht aussendenden Dioden109837/0963(69) in richtiger Weise funktionieren, indem alle Licht aussendenden Dioden (69) in den leitenden Zustand versetzt werden.
- 4. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtleiter-Schaueinrichtung (130) vorgesehen ist, um eine bessere sichtbare Darstellung und Wirkung der Zeichendarstellungen, die von den Licht aussendenden Dioden (69) vorgesehen werden, zu ermöglichen.
- 5. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierlogik (14) eine unterschiedliche logische Ausgangsgröße für jeden außerhalb der !Poleranz liegenden Zustand entwickelt, der von jedem der Abtaster (18 - 28) erfasst wurde, und daß die Licht aussendenden Dioden (69) auf jede unterschiedliche logische Ausgangsgröße ansprechen, um eine unterschiedliche Zeichendarstellung vorzusehen.
- 6. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ZeichendarStellungen aus aus Segmenten geformten Buchstaben bestehen und daß jedes Segment durch eine gegebene Licht aussendende Diode (69) geformt ist und daß die Ausgangsgrößen der Abtaster (18 28) über die den Signalzustand ändernde Einrichtung (12) zu den NOR-Gattern (42, 44, 46, 48, 50, 52, 54) in der Kodierlogik (14) geführt sind, so daß jedes der NOR-Gatter (42 - 54) die Beleuchtung eines unterschiedlichen Segments der Zeichendarstellungen steuert.
- 7. Vielfachdetektorsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsregeleinrichtung (160, 162) vorgesehen ist, um eine geregelte Spannungsgrösse109837/096?für die den Signalzustand ändernde Einrichtung (12) % die Kodierlogik (14) und die Licht aussendenden Dioden (69) vorzusehen.
- 8. Vielfachdetektor system nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche zum Überwachen der Betriebsparameter eines Bremssystems, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaster (18 - 28) einen gefährlichen Bremsbelagverschleiß, Vakuumverlust, Mediumsstand im Hauptzylinder, ebenso einen Fehler in dem sich anpassenden Bremssystem, das Gezogensein der Handbremse, und einen Fehler im.Zweikreis-System abtasten.109837/0963Leerseite
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