DE2535143A1 - Elektronisches ueberwachungssystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektronisches ueberwachungssystem fuer kraftfahrzeuge

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DE2535143A1 DE19752535143 DE2535143A DE2535143A1 DE 2535143 A1 DE2535143 A1 DE 2535143A1 DE 19752535143 DE19752535143 DE 19752535143 DE 2535143 A DE2535143 A DE 2535143A DE 2535143 A1 DE2535143 A1 DE 2535143A1
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Description

Elektronisches überwachungssystem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches überwachung ssystem für Automobile und andere Fahrzeuge und insbesondere auf ein solches Überwachungssystem, das den Fahrzeugführer durch flackernde Warnlichter oder Warntöne sowie geeignete Anzeigelichter warnt, die ihm den Ort einer Störung mitteilen, wenn irgendetwas mit den verschiedenen Funktionen eines solchen Fahrzeuges nicht stimmt.
Verschiedene Funktionen eines Fahrzeuges werden an unterschiedlichen Stellen des Fahrzeuges vorgenommen und es muß dafür Sorge getragen werden, daß diese Funktionen in geeigneter Weise ausgeführt vier den können. Diese Funktionen umfassen alle mechanisch oder elektrisch betätigten Punkte und ihre Bauteile. Es ist allgemein bekannt, daß die Fahrsicherheit in großem Kaße vom Zustand oder dem richtigen Arbeiten einiger wichtiger Funktionen abhängt. Diese wichtigen Funktionen umfassen z.B. die Bremsflüssigkeit, das Motoröl,
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den Batteriesäurestand und verschiedene Beleuchtungsquellen.
Es ist ein zentrales Überwachungssystem bekannt, das den Fahrzeugführer durch ein flackerndes Warnlicht und ein Anzeigelicht warnt, wenn irgendetwas an den einzelnen Funktionen, die an unterschiedlichen Stellen des Fahrzeuges ausgeführt v/erden, nicht stimmt oder etwas Ungewöhnliches auftritt. Bei dem bekannten Überwachungssystem sind Fühleinrichtungen vergesehen, die die Arbeitsweise der jeweiligen Funktionen überwachen, sowie ein Warnelement im Gesichtsfeld des Fahrzeuglenkers angeordnet, das von den Signalen der Fühleinrichtungen betätigt wird. Wird ein ungewöhnlicher Umstand von einer der Fühleinrichtungen erfaßt, so erzeugt diese ein elektrisches Signal, das das Warnelement so betätigt, daß es in regelmäßigen Intervallen aufleuchtet und außerdem ein geeignetes Anzeigelicht einschaltet, das den Ort der Störung angibt, so daß der Fahrzeuglenker sowohl auf den ungewöhnlichen Umstand als auch die Stelle, an der dieser auftritt, hingewiesen wird.
Das bekannte Überwachungssystem hat den Vorteil, daß es eine zentrale Warneinrichtung vorsieht, die den Fahrzeuglenker während der normalen Fahrt unmittelbar dann warnt, wenn irgendetwas mit irgendeiner der an verschiedenen Stellen des Fahrzeuges durchgeführten Funktionen nicht stimmt, und den Fahrzeuglenker außerdem· auch noch auf den Ort und die Art dieser Funktion hinweist. Es wurde jedoch festgestellt, daß das bekannte Überwachungssystem verschiedene Probleme bei seinem praktischen Betrieb aufwirft. Ein Hauptproblem liegt darin, daß eine bei Auftreten eines bestimmten Fehlers oder eines ungewöhnlichen Umstandes bei einer Funktion einmal eingeschaltete Warngabe nicht in irgendeiner Weise wieder abgeschaltet werden kann. Die Warngabe soll solange nicht unterbrochen werden, wie die genannte Funktion fehlerhaft ausgeführt wird. Dieses kontinuierliche Warnsignal
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kann jedoch den einmal gewarnten Fahrzeuglenker so stark stören, daß er ah einer sicheren Fahrzeuglenkung gehindert wird. Da der Fahrer in diesem Fall den ungewöhnlichen Umstand zur Kenntnis genommen hat, sollte die Warngabe vorzugsweise abgeschaltet oder unterbrochen werden. So werden ein flackerndes Licht oder Summersignale die Nerven des Fahrzeuglenkers übermäßig beanspruchen, während er noch eine Entfernung an einen geeigneten Ort, wie z.B. eine Wartungsstation,zurückzulegen hat.
Es gibt verschiedene Funktionen die eine notdürftige Behebung oder Reparatur erfordern, und andere, die eine solche Behebung nicht erfordern. Es ist daher in der Praxis nachteilig, wenn keine Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen Warngaben wieder abgeschaltet werden können, wenn irgendetwas mit irgendeiner der weniger wichtigen Funktionen nicht stimmt. Funktionen, wie der Batteriesäurestand, der Flüssigkeitspegel für die Scheibenwaschanlage und die der Rücklichter, werden z.B. nicht als große Probleme beim Auftreten eines Fehlers angesehen. In diesen Fällen wird der Fahrer gewöhnlich bis zu einer Reparatur- oder Wartungsstation weiterfahren. Bei dem bekannten Überwachungssystem wird aber auch in diesen Fällen der Fahrzeugleiter dauernd durch die flackernde Lampe oder die Summtöne gestört, bis er an der Wartungsstation ankommt. Ist eine Wartungsstation relativ weit entfernt, so werden die flackernde Lampe oder die Summtöne den Fahrzeuglenker während der gesamten Strecke stören. Das bekannte Überwachungssystem ist daher hinsichtlich der Fahrsicherheit nachteilig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues elektronisches überwachung ssyst em für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem mit Hilfe" einer von dem Fahrzeuglenker betätigten Steuerschaltung ■ die Stärke oder der Pegel der von einer Hauptwarneinrichtung abgegebenen Warnsignale vermindert werden kann, wenn ein Fehler einer v/eniger wichtigen Funktion festgestellt und als
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solche bestimmt wurde,
Bei einem Überwachungssystem der genannten Art ist diese . Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch mehrere, an unterschiedlichen Stellen, die den verschiedenen Funktionen des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, angeordnete Fühleinrichtungen, die zur Erzeugung von elektrischen Signalen betätigbar sind, wenn irgendetwas an den !funktionen fehlerhaft ist, durch eine ein Warnelement enthaltende Warnschaltung, das Warnsignale abgibt, wenn eine !Fühlereinrichtung betätigt ist, und durch einen von Hand betätigbaren, ansteuerbaren Schalter, mit dem die Stärke des von der Warnschaltung erzeugten Warnsignals verminderbar ist.
Das neue Überwachung s syst em weist eine Steuerschaltung auf, die die Stärke der Warnsignale reguliert, die von einer Haupt— warnschaltung erzeugt werden. Tritt an irgendeiner weniger wichtigen Funktion, die keine ITotreparatur erfordert, ein Fehler auf, so bestimmt die Steuerschaltung daß es sich um ein kleineres Problem handelt und schwächt die Stärke des Warnsignals ab, das von der Warnschaltung erzeugt wird, ohne jedoch die Arbeitsweise der Warnschaltung zu beeinträchtigen. Der Fahrzeuglenker wird daher von dem flackernden Licht oder den Summtönen nicht mehr belästigt, die ihn sonst während seiner Fahrt zur Wartungsstation stören würden. Die Steuerschaltung soll in dieser Weise betätigt werden, wenn weniger wichtigere Funktionen betroffen sind, soll jedoch andererseits nicht in dieser betätigt werden, wenn irgendein Fehler an einer der wichtigen Funktionen, wie dem Vorrat an Bremsflüssigkeit, oder eines Versagens des Bremslichtes, auftritt, die sofort ernstere Probleme mit sich bringen können.
Um diese Forderungen zu erfüllen, ist eine Diskriminatorschaltung vorgesehen, die bestimmt, ob die Funktionen eine Notreparatur · erfordern oder nicht, wenn ein Fehler erfaßt wird. Im einzelnen
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arbeitet die Diskriminatorschaltung derart, daß sie wahlweise die Arbeitsweise der Steuerschaltung zuläßt oder unterdrückt, was in Abhängigkeit der Art oder Wichtigkeit der Punktionen vorgenommen wird. Tritt irgendein Fehler bei einer der wichtigen Funktionen auf, während die Stärke des Warnsignals auf einem niedrigen Pegel gehalten wird, so wird die Diskriminatorschaltung sofort so betätigt, daß sie die Arbeitsweise der Steuerschaltung unzulässig macht und damit das Warnsignal auf seine normale Stärke zurückführt. Die mit der Steuerschaltung verbundene Diskriminatorschaltung bestimmt also, ob die gestörte Funktion eine sofortige Notreparatur oder nicht erfordert und betätigt die Steuerschaltung, um die Stärke des Warnsignals zu vermindern, wenn die gestörte Funktion weniger wichtig ist.
Weitere die besondere Ausbildung des neuen Überwachungssystems betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die allgemeine Anordnung des neuen elektronischen Überwachungssystems darstellt,
Fig. 2 einen schematischen Stromlaufplan im einzelnen der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig. 3 eine den inneren Aufbau eines ansteuerbaren Schalters zeigende Schnittdarstellung, der bei dem neuen Überwachung ssystem gut geeignet ist,
Fig. 4- einen schematischen Stromlaufplan einer weiteren Hauptschaltungsanordnung des neuen Überwachungssystems,
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5 einen schematischen Stromlaufpian einer dritten Haupt schaltung s anordnung des neuen Überwachungssystems ,
6 einen schematischen Stromlaufplan einer vierten Hauptschaltungsanordnung des neuen Uberwachungssystems,
7 eine logische Schaltung einer weiteren Ausführungsform des neuen überwachungssystems,
Fig. 8 eine Schaltung der in Fig. 7 gezeigten Schaltungsanordnung im einzelnen und
Fig. 9 eine logische Schaltung einer weiteren Ausführungsform des neuen Uberwachungssystems.
Das neue U"berwachungssystem wird anhand verschiedener, in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
In Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild dargestellt, das den allgemeinen Aufbau des neuen elektronischen tiberwach ungs sy st ems darstellt. Eine Erfassungs- oder Fühlersehaltung 100, die in Fig. 1 allgemein dargestellt ist, besteht aus einer Anzahl von Fühlern, die an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind, die den verschiedenen Funktionen innerhalb eines Fahrzeuges zugeordnet sind, wobei die Fühler auf jeden anormalen Zustand ihrer zugeordneten Funktionen zur Erzeugung eines elektrischen Signals sofort ansprechen. Die Signale von der Schaltung 100 oder den einzelnen Fühlern werden an eine Anzeigeschaltung 200 gegeben, die eine geeignete Anzeigelampe zur Angabe der Jeweiligen Stelle einschaltet. Wird z. B. von einem bestimmten Fühler ein anormaler Zustand erfaßt, der ein Signal erzeugt, so wird die Anzeigeschaltung 200 dann betätigt, um eine geeignete Anzeigelampe anzuschalten, die
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den Ort der Störung angibt, wobei außerdem ein Signal an eine Varnschaltung 300 gegeben wird, die ihrerseits eine flackernde Lampe oder einen Summton als Warnsignal einschaltet. Die Varnschaltung 300 ist mit einer Steuerschaltung 4-00 verbunden, die die Stärke des Warnsignals von der Warnschaltung 300 entsprechend der unterschiedlichen Erfordernisse einer Uotreparatur reguliert. Die Steuerschaltung 4-00 wird durch einen Befehl oder die Steuerung einer Diskriminatorschaltung 500 betätigt, die wahlweise die Arbeitsweise der Steuerschaltung 400 als zulässig oder unzulässig in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Gegebenheiten macht. Die Diskriminatorschaltung 500 arbeitet mit der Anzeigeschaltung 200 derart zusammen, daß diese bestimmen kann, ob die jeweilige Funktion eine Notreparatur oder nicht erfordert.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Stromlaufplan, der die in Fig. 1 gezeigte Anordnung im einzelnen darstellt. Ein Fühler ist zur Überwachung z.B. des 'Pegelstandes der Bremsflüssigkeit vorgesehen und weist einen elektrischen Schalter auf, der geschlossen ist, wenn die Bremsflüssigkeit oberhalb eines gegebenen Wertes liegt, und der geöffnet wird, wenn die Bremsflüssigkeit unter diesen Wert fällt. Der Fühler 101 ist mit einem Anschluß geerdet und mit dem anderen Anschluß über einen Widerstand 211 mit dem positiven Anschluß einer Speisequelle oder Batterie 10 verbunden. Ein Zündschlüsselschalter 11 ist in Reihe mit der Speisequelle 10 geschaltet. Der Fühler 101 und der Widerstand haben einen Verbindungspunkt zwischen sich, der über eine Diode auf die Basis eines Transistors 213 geführt ist. Die Basis des Transistors 213 ist außerdem mit einem Widerstand 214- verbunden. Der Emitter des Transistors 213 ist geerdet und sein Kollektor über einen Widerstand 215 und eine Anzeigelampe 216 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden. Auf ■ diese Weise wird die Schaltung für den Fühler 101 hergestellt, der die geeignete Anzeigelampe einschaltet, um anzugeben, daß
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- 8 mit der Bremsflüssigkeit irgendetwas nicht in Ordnung ist.
In gleicher Weise ist ein Fühler 102 zur Überwachung des Bremslichtes vorgesehen und weist einen elektrischen Schalter auf, der geschlossen ist, wenn das Bremslicht geeignet arbeitet, und geöffnet wird, wenn eine Unterbrechung oder aber ein Lampenausfall des Bremslichtes auftritt. Der !Fühler 102 ist mit seiner zugeordneten Anzeigeschaltung verbunden, die ein Anzeigelicht einschaltet, das einen Fehler des Bremslichtes angibt. Die Anzeigeschaltung ist in gleicher Veise wie die des Fühlers 101 ausgebildet und weist einen Transistor 223, eine Anzeigelampe 226, eine Diode 222 und Widerstände 221, 224 und 225 auf.
Ein Fühler 103 ist zum Erfassen des Säurestandes der Batterie vorgesehen und weist einen elektrischen Schalter auf, der geschlossen ist, wenn der Säurestand sich oberhalb eines gegebenen Wertes befindet, und wird geöffnet, wenn der Säurestand unter diesen Wert fällt. Der Fühler 103 ist mit seiner zugeordneten Anzeigeschaltung verbunden, deren Anzeigelicht angibt, wenn der Säurestand unter den bestimmten Wert fällt. Die Schaltung ist in gleicher Weise ausgebildet wie die der Fühler 101 und und weist einen Transistor 233 5 eine Anzeigelampe 236, eine Diode 232 und Widerstände 231, 234 und 235 auf.
Ein Fühler 104 ist außerdem zur Überwachung des Wasserstandes für die Scheibenwaschanlage vorgesehen und weist einen elektrischen Schalter auf, der geschlossen ist, wenn der Wasserstand sich oberhalb eines gegebenen Wertes befindet, und wird geöffnet, wenn der Wasserstand unter diesen Wert fällt. Der Fühler 104 ist mit seiner zugeordneten Anzeigeschaltung verbunden, dessen Anzeigelampe die genannte Stelle bei Auftreten eines Fehlers angibt. Die Schaltung ist ebenfalls in gleicher Weise wie die der Fühler 101, 102 und 103 aufgebaut und weist einen Transistor 243, eine Anzeigelampe 246,.eine Diode 242 und
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Widerstände 241, 244 und 245 auf.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind vier Fühler vorgesehen, die vier unterschiedlichen Funktionen innerhalb des Fahrzeuges zugeordnet sind. Selbstverständlich können zusätzliche Fühler vorgesehen werden, deren Anzahl von der Anzahl der zu überwachenden Funktionen abhängt.
Die Widerstände 214, 224, 234 und 244, die in ihren zugeordneten Anzeigeschaltungen angeordnet sind, die allgemein mit 200 angegeben sind, haben mit einer gemeinsamen Leitung verbundene Anschlüsse, die an den Kollektor eines Transistors 601 führt, der in einer Überwachungsschaltung 600 für den Motorstart vorgesehen ist und über einen Widerstand 602 geerdet ist. Der Emitter des Transistors 601 ist mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden, während seine Basis über einen Widerstand mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 und außerdem über einen Widerstand 604 mit einem gemeinsamen Kontakt 606 eines Startrelais 605 verbunden ist. Das Startrelais 605 wird durch seine Eelaiswicklung erregt, die mit einer Lichtmaschine verbunden ist. Ist die Lichtmaschine nicht erregt und führt daher auch keine Spannung zu, so liegt der gemeinsame Kontakt 606 des Startrelais 605 an einem ersten Kontakt 607, der geerdet ist. Wird die Lichtmaschine erregt, so daß sie Spannung zuführt, so wird der gemeinsame Kontakt 606 auf den zweiten Kontakt 608 umgeschaltet, der mit der Speisequelle verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors 601 in der Schaltung 600 ist ■ über einen Widerstand 301 der Warnschaltung 300 mit der Basis eines Transistors 302 verbunden, der in der Warnschaltung vorgesehen ist. Der Emitter des Transistors 302 ist über eine Diode 303 geerdet und sein Kollektor ist über einen Widerstand und eine Warnlampe 305 mi"fc dem positiven Anschluß der Speise-
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quelle 10 verbunden. Der Kolletor des Transistors 302 ist außerdem über einen Kondensator 306 mit der Basis eines Transistors 307 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 308 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 307 ist über eine Diode 309 geerdet und sein Kollektor ist über einen Widerstand 310 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden. Der Kollektor des Transistors 307 ist außerdem über einen Kondensator 311 mit der Basis des Transistors 302 verbunden, dessen Basis über einen Widerstand 312 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden ist. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Warnschaltung 300 gewöhnlich als freilaufender Multivibrator arbeitet, der die Warnlampe 305 mit konstanten Zeitintervallen einschaltet. Ein Transistor 313 ist mit einem Schaltpunkt zwischen der Basis des Transistors 302 und dem Erdanschluß verbunden, wobei dessen Basis mit einem Ausgang eines ODER-Gliedes 700 verbunden ist. Das ODER-Glied 700 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn ein Fehler an mindestens einer der Funktionen auftritt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird das ODER-Glied 700 durch Potentialänderungen betätigt, die an den Kollektoren der Transistoren 213, 223, 233 und 243 auftreten, wenn die Fühler 101, 102, 103 und 104 geschlossen und geöffnet werden. Wie besonders in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Kollektoren der Transistoren 213, 223, 233 und 243 mit den zugehörigen Dioden 701, 702, 703 und 704 verbunden, deren Anoden mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden sind, der über einen Widerstand mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 verbunden ist. Der gemeinsame Anschluß ist außerdem über eine Diode 706 mit der Basis des Transistors 313 verbunden, der in der Warnschaltung 300 vorgesehen ist.
Wild der Zündschlüsselschalter 11 geschlossen, so daß das Fahrzeug gestartet werden kann, wird Spannung von der Speisequelle 10 an alle zuvor beschriebenen Schaltungen zugeführt.
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Vorzugsweise soll eine Prüfung vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß das Überwachungssystem selbst geeignet arbeitet, bevor das Fahrzeug in Betrieb gesetzt wird. Sollten Fehler angebende Anzeigelampen oder Varnlampen unter anderen nicht "beachtet werden, so kann dieses den Fahrzeuglenker in gefährliche Situationen "bringen, da keine geeigneten Anzeigen gegeben werden, wenn irgendwelche Fehler erfaßt werden. Es ist daher sehr wichtig, daß diese Lampen zuvor auf eventuelle Fehler geprüft werden. Die Überwachungsschaltung 600 für den Motorstart, die "bereits erwähnt wurde, kann diese Sicherheitsprüfung am besten vornehmen. Es wurde angegeben, daß bei der Einschaltung des Zündschlüsselschalters 11 die Lichtmaschine sich noch nicht dreht, so daß der gemeinsame Kontakt 606 des Startrelais 605 mit dem ersten Kontakt 607 infolge der Wirkung der in Fig. 2 gezeigten bekannten Relaiswicklung in Verbindung steht. In diesem Zustand fließt daher ein Strom durch die Widerstände und 604- bestimmter Größe an die Basis des Transistors 601, wodurch dieser leitend wird. Als Folge davon fließt der Kollektorstrom des Transistors 601 über die Widerstände 214-, 224, 234 und 244 an die Basen der Transistoren 213, 223, 233 und 243'. Die Zuführung dieses Stromes bewirkt, daß die Transistoren 213, 223, 233 und 243 leitend werden, so daß ihre jeweiligen Anzeigelampen eingeschaltet werden. Auf diese Weise kann jede Anzeigelampe auf eine Unterbrechung oder aber einen Ausfall geprüft werden. Die Dioden 212, 222, 232 und 242, die mit den Basen der Transistoren 213, 223, 233 und 243 verbunden sind, verhindern, daß dieser Strom zurück an die Fühler 101, 102, 103 und 104 fließt. Der Kollektorstrom des Transistors 601 wird außerdem durch den -Widerstand 301 zur Basis des Transistors gegeben, wodurch der Transistor 302 leitend wird und einen Strom an die Warnlampe 305 gibt. Auf diese Weise wird die Warnlampe 305 auf Unterbrechung oder Ausfall geprüft.
Wird festgestellt, daß alle Anzeigelampen und die Warnlampe geeignet arbeitet, so wird die Lichtmaschine dann zu ihrer
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Drehung erregt. Die Drehung der Lichtmaschine bewirkt, daß die Relaiswicklung erregt wird, so daß der gemeinsame Kontakt 606 des Startrelais 605 auf den zweiten Kontakt 608 umgeschaltet wird. Als Folge davon erhält die Basis des Transistors 601 eine Spannungserhöhung auf nahezu die Speisespannung, wodurch der Transistor 601 gesperrt wird. Die Basen aller Transistoren 213, 22J, 233 und 243 und die Basis des Transistors 302 werden dann über den Widerstand 602 geerdet, wodurch die Transistoren 213, 223, 233, 24-3 und 302 gesperrt werden.
Alle Fühler 101, 102, 103 und 104 bleiben eingeschaltet oder geschlossen, solange ihre jeweiligen Funktionen geeignet ausgeführt werden. In diesem Zustand erhalten die Transistoren 213, 223, 233 und 24-3 immer eine Spannung nahe Erdpotential an ihren Basen, wodurch die Transistoren 213, 223, 233 und 24-3 gesperrt sind, so daß die Anzeigelampen 216, 226, 236 und 24-6 abgeschaltet bleiben. Wenn alle Transistoren 213, 223, 233 und 24-3 gesperrt sind, fließt kein Strom durch den Widerstand 705 an das ODER-Glied 700, wodurch der Transistor 313 einen Spannungsanstieg auf annähernd das Speisepotential an seiner Basis zeigt, der den Transistor 313 leitend macht. In der Zwischenzeit ist die Basis des Transistors 302 in der Warnschaltung 300 über dem Widerstand 313 geerdet, wodurch der Transistor 302 gesperrt ist·. Wenn der Transistor 313 gesperrt ist, so hindert dieser den freilaufenden Multivibrator oder die Warnschaltung 300 am Schwingen, wodurch die Warnlampe 305 abgeschaltet bleibt.
Nachfolgend werden Fälle beschrieben, bei denen Fehler bei irgendeiner der Funktionen erfaßt werden. Es wird angenommen, daß der Säurestand der Batterie unter einen gegebenen Wert fällt. Wenn der Fühler 103 diesen Abfall feststellt, so wird er geöffnet, so daß die Basisspannung am Transistor 233 sofort
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auf Speisepotential ansteigt. Dadurch wird der Transistor 233 leitend, so daß Kollektorstrom fließt und die Anzeigelampe 236 einschaltet, die einen Abfall des Säurestandes angibt. Wenn der Transistor 236 leitend wird, fällt seine Kollektorspannung annähernd auf Erdpotential, so daß ein Strom durch die Diode 703 an den Widerstand 705 des ODER-Glieds 700 fließt. Die Ausgangsspannung des ODEE-Glieds 700 fällt dann ebenfalls nahezu auf Erdpotential, wodurch der Transistor 313 in. der Warnschaltung gesperrt wird, die den Transistor 302 aus seiner die Warnschaltung 300 am Schwingen hindernden Wirkung freisetzt. Dadurch wirktdie Warnschaltung erneut als freilaufender Multivibrator, wodurch Schwingungen zum Hackern der Warnlampe 305 mit konstanten Intervallen erzeugt werden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung sofort ergibt, erfaßt der zugeordnete Fühler, wenn irgendetwas mit einer der zugeordneten Funktionen nicht stimmt, wodurch ein Signal abgegeben wird, das sowohl die zugeordnete Anzeigelampe als auch die Warnlampe einschaltet, durch die der Fahrzeuglenker zuverlässig gewarnt wird.
Die zuvor beschriebene Steuerschaltung 400 wird nun im einzelnen beschrieben. Eine Ausführungsf oma der Steuerschaltung 4-00 ist in Fig. 2 gezeigt, mit der die Stärke des von der Warnschaltung erzeugten Warnsignals vermindert werden kann, so daß die Warnlampe 305 in einen dauernd leuchtenden Zustand versetzt werden kann. Wie besonders aus Fig. 2 zu erkennen ist, besteht die Steuerschaltung 4-00 aus einem ansteuerbaren Schalter 401, der zum Herabsetzen der Stärke des Warnsignals betätigt wird, aus einem Transistor 402, der eine Überbrückung für die Warnlampe darstellt, aus Transistoren 403 und 404, die das Einschalten und Sperren des Transistors 402 steuern und so betätigt werden, daß sie selbst leitend bleiben, aus einem Transistor 405, der den Transistor 404 gesperrt hält, wenn alle Funktionen geeignet aus-
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geführt werden, und aus einem Transistor 406, der den Transistor 404 gesperrt hält, v/enn ein Befehl von der Diskriminatorschaltung 500 erhalten wird, die später noch näher erläutert wird.
Der Aufbau des ansteuerbaren Schalters 401 ist im einzelnen in Fig· 3 gezeigt. Ein Gehäuse 21 ist starr an einer Stelle des Armaturenbrettes vor dem Fahrzeuglenker angeordnet und hat ein offenes Ende, an dem eine Kontakthalteanordnung 22 starr befestigt ist. Die Kontakthalteanordnung 22 hat Kontakte 25 und 26, die an ihr starr mit Hilfe von nicht-leitenden Eingen 23 und 24 jeweils befestigt sind. Jeder der Kontakte 25 und 26 ist über Leitungen 27 und 28 mit der in Fig. 2 gezeigten Steuerschaltung verbunden. Ein beweglicher Kontakt 29 aus elastischem Material ist mit seinem einen Ende mit einem der Kontakte verbunden, hier an dem Kontakt 26, während sein anderes Ende mit einem geeigneten Abstand schwenkbar an dem anderen Kontakt 25 angeordnet ist. Ein Lager 30 ist starr an dem Gehäuse 21 befestigt und lagert gleitend eine nicht-leitende Stange 32, deren eines Teil als Druckknopf 31 ausgebildet ist. Eine Druckfeder 34 ist zwischen einem Plansch 33, der starr an der Stange 32 angeordnet ist, und dem Gehäuse 21 angeordnet. Ein Anschlag 35 ist starr an der Einführungsseite der Stange 32 befestigt, die innerhalb des Gehäuses 21 liegt.
Wie aus Fig. 3 klar zu erkennen ist, ist die Stange 32 im Ruhezustand von dem beweglichen Kontakt 25 fort durch die Wirkung der Feder 34 vorgespannt, so daß der ansteuerbare Schalter 401 sich in seinem offenen Schaltzustand befindet. Das Drücken des Druckknopfes 31 bewegt die Stange 32 nach vorne, wodurch der bewegliche Kontakt 29 mit dem Kontakt 25 in Berührung gelangt, so daß die Schaltung bei geschlossenem oder leitendem Schalter 401 geschlossen wird. Wird der Druckknopf 31 wieder losgelassen, so wird auch der Schalter 401 wieder geöffnet.
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Vie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der eine Anschluß des snsteuerbaren Schalters 401 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle und der andere Anschluß über den Widerstand 407 mit der Basis des Transistors 404 verbunden. Der Emitter des Transistors 404 ist über dem Widerstand 408 mit dem positiven Anschluß der
Speisequelle 10 und mit seinem Kollektor über die Diode 409 und den Widerstand 41.0 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle verbunden. Der Schaltpunkt zwischen der Diode 409 und dem Widerstand 410 ist mit der Basis des Transistors 403 verbunden. Der Emitter des Transistors 403 ist geerdet und sein Kollektor ist über den Widerstand 411 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 und auch mit der Basis des Transistors 402 verbunden. Der Emitter des Transistors 402 ist geerdet und sein Kollektor ist mit dem anderen Anschluß des Widerstandes 304 in der Warnschaltung 300 verbunden. Der Kollektor des Transistors 403 ist über den Widerstand 412 und die Diode 413 mit der Basis des
Transistors 404 verbunden. Die Basis des Transistors 404 ist außerdem mit dem Kollektor de-s Transistors 405 verbunden. Der Emitter des Transistors 405 ist geerdet und seine Basis erhält Ausgangssignale von dem ODER-Glied 700 über die Diode 414. Die Basis des Transistors 404 ist mit dem Kollektor des Transistors 406 verbunden, dessen Emitter geerdet ist und dessen Basis die Ausgangssignale von der Diskriminatorschaltung 500 erhält.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Steuerschaltung 400 erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Transistor 406
in seinem gesperrten Zustand gehalten wird, bis er einen Befehl von der Diskriminatorschaltung 500 erhält. Das ODER-Glied 700 gibt ein Ausgangssignal hohen Potentials ab, wenn alle Funktionen geeignet erfüllt werden. Dadurch erhält der Transistor 405 einen Basisstrom, der den Transistor 405 leitend schaltet, und seine Kollektorspannung fällt nahezu auf Erdpotential ab, wodurch
der Transistor 404 gesperrt wird. Ist der Transistor 404 gesperrt, so steigt seine Kollektorspannung nahezu auf Speisespannung
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an, wodurch der Transistor 403 gesperrt wird. Wenn der Transistor 40$ gesperrt ist, so~fällt seine Basisspannung auf nahezu Erdpotential ab, wodurch der Transistor 402 gesperrt wird.
Wie zuvor erwähnt wurde, werden die Transistoren 404 und 402 in ihrem gesperrten Zustand gehalten, wenn alle Funktionen geeignet ausgeführt werden, selbst wenn der ansteuerbare Schalter 401 betätigt wird, so daß der Transistor 402 nicht als Überbrückung für die Warnlampe 305 dienen kann.
Der Fühler 103 wird dann geöffnet. Wie zuvor für diesen Fall erwähnt wurde, wird die Anzeigelampe 236 eingeschaltet und die Warnlampe 305 leuchtet in bestimmten Intervallen auf. Der Abfall der Ausgangsspannung des ODER-Glieds 700 sperrt den Transistor 405· In diesem Schaltzustand fließt jedoch immer noch Strom an die Basis des Transistors 404 und über den Widerstand 411, so daß der Transistor 404 gesperrt, der Transistor 403 leitend und der Transistor 402 gesperrt bleiben. Die Steuerschaltung 400 wird daher die Arbeitsweise der Warnlampe 305 nicht beeinflussen.
Wird der ansteuerbare Schalter 401 durch Drücken des Druckknopfes 31 betätigt, so wird die Stärke des von der Warnschaltung 300 erzeugten Warnsignals in der folgenden Weise verringert. Die Betätigung des ansteuerbaren· Schalters 401 bewirkt, daß die Basisspannung des Transistors 404 auf nahezu die Speisespannung ansteigt, so daß Strom an die Basis des Transistors 404 fließen kann. Wird der Transistor 404 leitend, so fällt die Basisspannung des Transistors 403 ab, wodurch dieser gesperrt wird. Das Sperren des Transistors 403 bewirkt dann, daß die Spannung an der Basis des Transistors 402 ansteigt, so daß Strom an die Basis des Transistors 402 fließen kann, wodurch dieser leitend wird. Da der Kollektor des Transistors 402 über den Widerstand 304 und die Warnlampe 305 mit dem positiven Anschluß der
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Speisequelle 10 verbunden ist, kann der Transistor 402 als eine Überbrückung für die Warnlampe 305 "benutzt werden, wenn er leitend geschaltet wird. Als Folge davon bleibt die Warnlampe 505 dauernd eingeschaltet und kann nicht flackern, unabhängig von den Schwingungen, die von der Warnschaltung 300 erzeugt werden. Auf diese Weise kann der Fahrzeuglenker gegen das Blinken der Wernlampe 305 geschützt werden, was ihn sonst stören würde. Es ist ebenfalls darauf hinzuweisen, daß der Transistor 402 durch die selbsthaltende Wirkung, die von den Transistoren 403 und 404 ausgeübt wird, in seinem leitenden Zustand bleibt, selbst nachdem der ansteuerbare Schalter 401 in seine offene Schaltstellung umgeschaltet wurde. Wie sich sofort aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, weist das neue Überwachungssystem Einrichtungen auf, die dem Fahrzeuglenker es erlauben, einen ansteuerbaren Schalter zu betätigen, nachdem er durch die geeignete Anzeigelampe gewarnt wurde, die ihm das Versagen weniger wichtiger Funktionen mitteilen, so daß die Stärke des Warnsignals dadurch vermindert wird, daß die blinkende Warnlampe 305 in einen- dauernd leuchtenden Zustand versetzt wird.
Die bisherige Beschreibung bezog sich auf Fälle, bei denen weniger wichtige Funktionen, wie ein Abfall des Säurestandes der Batterie oder dergleichen, -als fehlerhaft gemeldet wurden. Bei der folgenden Beschreibung werden Fälle gezeigt, bei denen Fehler bei irgendwelchen wichtigen Funktionen auftreten, obwohl das Warnsignal in seiner Stärke auf einen niedrigen Pegel herabgesetzt wurde. Wie zuvor erwähnt wurde, ist eine Diskriminatorschaltung 500 vorgesehen, die die Arbeitsweise der Steuerschaltung 400 unzulässig macht, wenn irgendwelche Fehler in irgendeiner der wichtigen Funktionen auftreten. Die Diskriminator schaltung 500 weist ein ODER-Glied auf, das aus Dioden und 502 besteht, deren Kathoden mit den Kollektoren ihrer zugeordneten Transistoren 213 und 223 verbunden sind, die den wichtigen
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Funktionen zugeordnet sind. Die Anoden der Dioden 501 und 502 sind mit einem gemeinsamen Anschluß verbunden, der über einen Widerstand 503 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 und außerdem über eine Diode 504 mit der Basis eines Transistors verbunden ist. Der Emitter des Transistors 505 ist geerdet und sein Kollektor ist über einen Widerstand 5O6 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle 10 und ebenfalls mit der Basis des Transistors 406 der Steuerschaltung 400 verbunden. Sind die Transistoren 215 und 223 gesperrt, so steigt die Spannung an der Basis des Transistors 505 auf annähernd Speisespannung an, wodurch Basisstrom durch den Transistor 505 fließen 'kann, der den Transistor leitend macht. Dadurch fällt die Spannung am Kollektor des Transistors 505 auf nahezu Erdpotential ab, wodurch der Transistor 406 in der Steuerschaltung 400 in seinem gesperrten Zustand gehalten wird.
Es wird jetzt angenommen, daß irgendein Fehler einer wichtigen Funktion auftritt, wie z.B. ein Abfall der Bremsflüssigkeit unter den gegebenen Wert. Wenn der Fühler 101 diesen Abfall- erfaßt und geöffnet wird, so wird der Transistor 213 leitend,um die Anzeigelampe 216 einzuschalten. .Bei leitendem Transistor 213 fließt außerdem Strom durch die Diode 501 und zum Widerstand 503· Als Folge davon fällt die Basisspannung des Transistors 505 auf nahezu Erdpotential, wodurch dieser Transistor gesperrt wird. Die Basisspannung des Transistors 406 steigt dann auf nahezu Speisespannung an, wodurch dieser Transistor leitend wird. Das Leitendwerden des Transistors 406 stellt sicher, daß der Transistor 404 gesperrt wird, der Transistor 403 leitend und der Transistor 402 gesperrt werden, selbst wenn irgendeine andere Bedingung vorliegt. Als Folge davon wird die Warnlampe 305, die von dem Transistor 402 kontinuierlich eingeschaltet wurde, der seinerseits von dem Schalter 401 leitend geschaltet wurde, wiederum von der Warnschaltung 300 gesteuert, die ein Schwingungssignal erzeugt, wenn der Transistor 402 gesperrt ist, und die Warnlampe erneut blinken läßt. Bei diesem Schaltzustand kann die Warnlampe 305 nicht in einen kontinuierlich
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aufleuchtenden Zustand versetzt werden, da die Diskriminatorschaltung 500 die Wirkungsweise der Steuerschaltung 400 bereits unterbunden hat.
i"ig. 4 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung für das neue Überwachungssystem. Die Steuerschaltung der Fig. 4 ist fast gleich der zuvor in Verbindung mit Fig. beschriebenen Ausführungsform ausgebildet und weist Schaltelemente auf, die mit den gleichen Bezugszeichen wie die in Pig. 2 versehen sind. Sie arbeitet in der gleichen Weise, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß die in Fig..4 gezeigte Steuerschaltung von der in Fig. 2 gezeigten sich dadurch unterscheidet, daß sie einen mit dem Kollektor des Transistors 402 verbundenen Widerstand 420 hat. Diese Anordnung ermöglicht das kontinuierliche Aufleuchten der blinkenden Warnlampe 305 mit einer geringeren Helligkeit.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung ist in Fig. 5 gezeigt, die ebenfalls eine ähnliche Ausbildung wie die in Fig. 2 gezeigte hat. Sie weist Schaltelemente auf, die mit dem gleichen Bezugszeichen wie die in Fig. 2 gezeigten versehen sind, und arbeitet in der gleichen Weise. Ein Transistor 330 ist in Fig. 5 gezeigt, dessen Emitter und Kollektor mit den entsprechenden Anschlüssen des Widerstandes 304 in der Schaltung 300 verbunden sind. Die Basis des Transistors 330 ist über den Widerstand 331 mit dem positiven Anschluß der Speisequelle und über einen Widerstand 430 auch noch mit dem Kollektor des Transistors 403 verbunden. Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, weist diese keinen Transistor ähnlich dem Transistor 402 in Fig. 2 auf.
Wie in Verbindung mit Fig. 2 gezeigt ist, arbeitet der Transistor 403 bis die Steuerschaltung 400 ein Warnsignal niedrigen Pegels erzeugt. In diesem Schaltzustand wird der Transistor 330 leitend, so daß ein Strom durch die Warnlampe 305 zum Transistor 330
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fließen kann, dessen Widerstand geringer ist als der des Widerstandes 304. Die Transistoren 403 und 330 werden gesperrt, wenn die Steuerschaltung 400 ein Warnsignal niedrigen Pegels erzeugt, so daß ein Strom durch die Warnlampe 305 zum Widerstand 304 höheren Widerstandes fließen kann, wodurch die Warnlampe 305 kontinuierlich und mit geringerer Helligkeit eingeschaltet ist. ■
Eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Steuerschaltung ist in Fig. 6 gezeigt und hat eine ähnliche Ausbildung wie die in N Fig. 2 gezeigte. Sie weist Schaltelemente auf, die durch die gleichen Bezugsziffern wie die in Fig. 2 angegebenen bezeichnet sind und arbeitet in der gleichen Weise. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Kollektor des Transistors 403 über die Diode mit der Basis des Transistors 313 verbunden. Bei dieser Ausführungsform bewirkt die Betätigung des ansteuerbaren Schalters 4O1 die Umschaltung des Transistors 402 von seinem leitenden Zustand in seinen gesperrten, wodurch der Transistor 313 leitend wird, so daß die Warnlampe 305 abgeschaltet wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist das Warnelement in Form einer Warnlampe vorgesehen, kann jedoch auch durch einen Summer ersetzt werden.
Die Fig. 7 und ·8 zeigen weitere bevorzugte Ausführungsformen des neuen Überwachungssystems, bei denen in bestimmter Weise' sich voneinander unterscheidende Warnsignale erzeugt werden können, wenn irgendwelche Fehler bei unterschiedlichen Funktionen unterschiedlicher Wichtigkeit oder dem Erfordernis einer Notreparatur erzeugt werden können. Zum leichteren Verständnis wird angenommen, daß die verschiedenen Funktionen in zwei Gruppen unterteilt sind, von denen die eine die weniger wichtigen Funktionen und die andere die wichtigeren Funktionen umfassen, und zwei sich in bestimmter Weise unterscheidende Signale A und B ·
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zugeführt werden, die den Punktionen der zwei unterschiedlichen Gruppen zugeordnet sind, und der ansteuerbare Schalter 800 ein Signal S erzeugt, wenn er gedrückt wird, so daß er die Stärke des Warnlichtes oder des Warntones vermindern kann.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird angenommen, daß zwei Eingangssignale A und B den zwei Funktionen von zwei unterschiedlichen Gruppen zugeordnet sind, und es wird weiter angenommen, daß die logischen Zustände A= "1", B = "1", Jeweils auftreten, wenn die zwei Funktionen geeignet ausgeführt werden sowie die logischen Zustände A = "0", B = "0" auftreten, wenn die zwei Funktionen fehlerhaft ausgeführt werden. Das Eingangssignal A entspricht dem Erfassungssignal, das von einer Funktion geringerer Wichtigkeit abgeleitet wird, während das Eingangssignal B dem Erfassungssignal entspricht, das von einer Funktion größerer Wichtigkeit abgeleitet wird. Im normalen Betriebszustand hat das Signal S den logischen Zustand S = "0", kann jedoch auch den logischen Zustand S = "1" annehmen, wenn der ansteuerbare Schalter 800 von dem Fahrzeuglenker zu einer geeigneten Zeit gedrückt wird.
Wie in der nachfolgenden Tafel angegeben wird,können die logischen Beziehungen der drei Eingangssignale A, B und S in acht verschiedenen Kombinationen dieser Signale ausgedrückt werden.
B S X T Warnlampe ( Summer )
0 0 0 1 1 blinkt
0 0 1 1 1 blinkt
0 1 0 1 1 blinkt
0 1 1 0 1 an
Λ : 0 0 1 Λ blinkt
1 0 1 1 1 blinkt
1 1 0 1 0 aus
1 1 1 1 0 aus
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-22- 2535H3
Die Ergebnisse der Operationen der Eingangssig"nale A, B und S in der vorstehend genannten Tafel werden mit X = H-B-S und Y=A* B.und die logischen Beziehungen können symbolisch dargestellt werden, wie dieses durch die in Fig. 7 gezeigte logische Schaltung dargestellt ist. Eine Anordnung im einzelnen der in Fig. 7 gezeigten logischen Schaltung ist in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 7 sind UND-Glieder 901 und 902, Inverter 903, 904 und 905, ein NOR-Glied 906, ein Inverter 907 und ein Kondensator vorgesehen. Wie besonders in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Ausgang des NOR-Gliedes 906 mit dem Eingang des Inverters 907 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des NOR-Gliedes 906 und außerdem mit dem Eingang des UND-Gliedes 901 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 901 ist außerdem mit dem Eingang des Inverters 904- verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des UND-Gliedes 901 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 902 ist mit dem Eingang des Inverters 905 verbunden. Auf diese Weise wird das Eingangssignal S an den Eingang des NOR-Gliedes 906, das Eingangssignal A an den Eingang des Inverters 903 und außerdem an den Eingang des UND-Gliedes 902 und das Eingangssignal B an den Eingang des UND-Gliedes 901 und außerdem an den Eingang des UND-Gliedes 902 gegeben.
Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten logischen Schaltung können die in der vorstehenden Tafel angegebenen logischen Beziehungen realisiert werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform ähnlich der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform. In Fig. 9 ist die Schaltung jedoch so ausgebildet, daß die Speicherschaltung 910 jedesmal dann zurückgesetzt werden kann, wenn das Eingangssignal A, das einer Funktion geringerer Wichtigkeit zugeordnet ist,_einen logischen Zustand von "1" hat. Wie in
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Fig. 9 gezeigt ist, weist die Speicherschaltung 910 ein NOE-Glied 920 anstelle des Inverters 907 der in Fig. 7 gezeigten Speicherschaltung 810 auf.
Entsprechend der zuvor beschriebenen, in Fig. 9 dargestellten Schaltung wird angenommen, daß irgendeine der weniger wichtigen Funktionen fehlerbehaftet ist und anschließend der ansteuerbare Schalter 800 gedrückt wird. Dann leuchtet die geeignete Anzeigelampe auf und bleibt eingeschaltet. Ist die Reparatur oder Wiederherstellung der Funktion beendet, wodurch diese wieder normal ausgeführt wird, so kehrt das Signal A in seinen logischen Zustand von "1" zurück, wodurch die-Speicherschaltung »uf null gesetzt wird. Dementsprechend gibt die Speicherschaltung 9H0 ein Ausgangssignal des logischen Zustandes "0" ab, wodurch das UND-Glied 901 geschlossen wird, so daß die Hauptwarnschaltung automatisch in den Bereitschaftszustand umgeschaltet v/erden kann. Das heißt, daß die Hauptwarnschaltung jetzt in der Lage ist, die blinkende Warnlampe einzuschalten, wenn irgendein Fehler in irgendeiner der Funktionen festgestellt wird.
Wie zuvor im einzelnen beschrieben und dargestellt wurde, weist das neue Überwachungssystem Einrichtungen auf, die bestimmen können, ob die überwachte Funktion wichtig ist und eine Notreparatur oder nicht erfordert, wenn irgendein Fehler in Verbindung mit irgendeiner der verschiedenen Funktionen innerhalb des Kraftfahrzeuges auftritt, und mit der die Stärke des Warnsignals, das von der Warnschaltung erzeugt wird, herabgesetzt werden kann, wenn keine Notreparatur erforderlich ist, und mit der die Stärke des Warnsignales auf ihren normalen Wert zurückgeführt werden kann, wenn in der Zwischenzeit irgendein Fehler in Verbindung mit einer wichtigen Funktion erfaßt wird.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert wurde, ist sie selbstverständlich nicht auf diese
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-2^- 2535H3
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können vielmehr alle der Beschreibung, der Zeichnung und auch den Patentansprüchen entnehmbaren iierkmale soxvohl für sich alleine als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (11)

  1. _25_ 2535H3
    Patentansprüche
    1J Elektronisches Überwachungssystem für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch mehrere, an unterschiedlichen Stellen, die den verschiedenen Funktionen des Kraftfahrzeuges zugeordnet sind, angeordnete Fühleinrichtungen (101 "bis 104), die zur Erzeugung von elektrischen bignalen betätigbar sind, wenn irgendetwas an den !Funktionen fehlerhaft ist, durch eine ein. Warnelement (305) enthaltende Warnschaltung (200, 30O)5 das Warnsignale abgibt, wenn eine Fühlereinrichtung betätigt ist, und durch einen von Hand betätigbaren, ansteuerbaren Schalter (401), mit dem die Stärke des von der Warnschaltung erzeugten Warnsignals verminderbar ist.
  2. 2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnschaltung (200, 300) eine Anzeigeschaltung (200) mit mehreren Anzeigelampen (216, 226, 236, 246) umfaßt, die mit den Fühlereinrichtungen (101 bis 104) verbunden und den entsprechenden Anzeigelampen zugeordnet sind, und Transistorschaltungen (213, 223, 233, 243) die Stromzufuhr an die Anzeigelampen derart steuern, daß die Anzeigeschaltung von den Signalen der Fühlereinrichtungen betätigt v/erden kann, um eine der mehreren Anzeigelampen einzuschalten, die die jeweilige Stelle angibt.
  3. 3- Überwachungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlereinrichtungen (101 bis 104) Schalter aufweisen, die zu öffnen sind, wenn ein Fehler bei einer der zugeordneten Funktionen festgestellt wird.
  4. 4. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Warnschaltung (200, 300) einen freilaufenden Multivibrator und eine mit -dem Ausgang des Multivibrators verbundene Warnlainpe (305) umfaßt, mit der Blinksignale in bestimmten Intervallen abzugeben sind.
  5. 5. Überwachungssystem nach Anspruch 4, dj.a.d u r c h gekennzeichnet , daß der Eingang der Warnschaltung (300) über ein ODER-Glied (700) mit dem Ausgang der Anzeigeschaltung (200) verbunden ist.
  6. 6. Überwachungssystem nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß das ODER-Glied (700) mehrere Dioden (704, 706) aufweist.
  7. 7· Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (400) eine Transistorschaltung (402) aufweist, deren Kollektor mit dem Warnelement (305) verbunden ist, das beim Drücken des ansteuerbaren Schalters (401) dauernd eingeschaltet wird. (Fig. 2)
  8. 8. Überwachungssystem nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß die Transistorschaltung (402) einen mit ihrem Kollektor verbundenen Widerstand (420) zum Herabsetzen der Stärke des von dem Warnelement (305) abgegebenen Warnsignals hat. (Fig. 4)
  9. 9. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine Diskriminatorschaltung (5OO), die von Erfassungssignalen betätigbar ist,
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    _ 27 „ 2535H3
    die von den Fühlereinrichtungen (101 bis 104) erzeugt werden, wenn ein Fehler in Verbindung mit irgendeiner wichtigeren der verschiedenen Funktionen festgestellt wird, so daß die Diskriminatorschaltung die Wirkungsweise der Steuerschaltung (400) unterbinden kann, durch die das Warnelement (305) zur Abgabe von Warnsignalen eines niedrigeren Pegels veranlaßbar ist.
  10. 10. Überwachungssystem nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet , daß die Dxskriminatorschaltung (500) ein ODER-Glied (501, 502, 504·) mit Dioden umfaßt, die Jeweils mit einem Kollektor der zugeordneten Tränsistorschaltungen (213> 223) verbunden sind, die in der Anzeigeschaltung (200) vorgeeehen sind.
  11. 11. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnelement (305) ein Summer ist.
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    Leerseite
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