DE2831800A1 - Elektrisches testgeraet - Google Patents
Elektrisches testgeraetInfo
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Description
' 5334
Γ PATENTANWÄLTE 2831 8OQ
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
DANA CORPORATION
4500 Dorr Street, Toledo, Ohio
"Elektrisches Testgerät"
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Testgerät mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft
somit ein Testgerät zur visuellen Anzeige der Integrität eines Stromweges zwischen verschiedenen Punkten eines elektrischen
Kreises. ·
Es sind bereits verschiedene Testgeräte verwendet worden, um die Korrektheit der Leitungsverbindung eines elektrischen Kreises
zu prüfen. Mehrere dieser Testvorrichtungen haben visuelle Anzeigen,
welche eine Anzexgeinformation über die Arbeitsweise des
Kreises liefern. Eine solche Vorrichtung wird verwendet, um zum Beispiel die Verbindungen von integrierten Kreisen auf korrekte
Verdrahtung, Kurzschlüsse, gebrochene Verbindungen oder dgl. zu überprüfen. Die Vorrichtung umfaßt ein Modul mit Stiften, -welche
in die Buchsen des integrierten Kreises eingesteckt werden können. Die Modulstifte sind mit Anoden einer Gruppe von lichtimmitierenden
Dioden verbunden, deren Katoden mit einer gemeinsamen Leitung über Strombegrenzungswiderstände verbunden sind.
Eine Batterie und ein Fühler sind zwischen der gemeinsamen Leitung und einem Stift des Testmoduls vorgesehen, um die-licht-'
L 809886/0*07 J
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immitierenden Dioden in einer Kette von Kreisen zu zünden um
eine ordnungsgemäße und/oder falsche Arbeitsweise oder Verbindung anzuzeigen. Diese Vorrichtung ist jedoch in ihrer
Anwendung sehr begrenzt, da sie z.B. nicht geeignet ist, tatsächlich einen aktiven elektrischen Kreis zu prüfen (verl.
US-PS 39 31 574).
Bei einer anderen Vorrichtung sind mehrere Anschlüsse vorgesehen. Jeder Anschluß ist durch eine gesonderte visuelle
Anzeigeeinrichtung und eine dazu parallel Diode an eine gemeinsame Leitung angeschlossen. Ein logisches Signal von hohem
Niveau ist durch die zugehörige Anzeigeeinrichtung und eine oder mehrere Dioden an wenigstens ein logisches Signal von
niedrigem Niveau angeschlossen, um Anzeigen über den Zustand des logischen Signals an jedem Anschluß zu liefern. Diese
Vorrichtung ist jedoch ebenfalls in ihrem Anwendungsbereich stark beschränkt. Obwohl diese Vorrichtung zum Testen eines
aktiven Kreises verwendet werden kann,sind die Anzeigeeinrichtungen
dieser Vorrichtung nicht gegen übermäßige Spannungen beider Polaritätsrichtungen geschützt, welche Störspannungen
bei bestimmten aktiven Kreisen auftreten können. Auch weist diese Vorrichtung weitere Nachteile auf (vergl.
US-PS 39 99 126).
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein einfaches elektrisches
Testgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß eine zuverlässige und sichere Messung und
Testung eines aktiven elektrischen Kreises erfolgen kann, wobei das Testgerät insb. zum Testen von Kabelbäumen und zugehörigen
elektrischen Einrichtungen an Kraftfahrzeugen geeignet sein soll. Dabei soll das Testgerät sowohl einsetzbar sein für die sofortige
Überprüfung nach der Installation eines Kabelbaumes als auch dafür, bei einem defekten Kabelbaum die Fehlersuche zu erleichtern.
Dabei soll das Testgerät besonders geeignet sein die Kabelbaumanordnung außerhalb eines Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuerkreises
zujprüfen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den Merkmalen nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Das Testgerät
ist ein passiver Kreis. Es arbeitet mit dem Strom der Stromquelle des zu prüfenden aktiven elektrischen Kreises, bei
Anwendung an einem Fahrzeug mit dem Strom aus der Fahrzeugbatterie oder dem Stromerzeuger des Motors. Das Gerät umfaßt
vorzugsweise mehrere lichtimmitierende Dioden, welche eine sichtbare Anzeige über den Zustand und die Arbeitsweise des getesteten
aktiven Kreises liefern. Störungen bei der Messung des aktiven Kreises durch zu hohe Ströme oder durch Spannungen entgegengesetzter
oder unerwünschter Polarität können nicht auftreten, da die Anzeigeeinrichtungen zuverlässig gegen zu hohe
Ströme und Spannungen falscher Polarität geschützt sind. Das gleiche gilt auch gegenüber zu hohen Spannungen.
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Das neue Gerät eigent sich ganz besonders zur überprüfung oder
Fehlersuche bei Kabelbäumen,velche außerhalb eines Steuerkreises
für die Fahrzeuggescheindigkeit angeordnet sind. Der Benutzer kann beim Testen der Stromwegintegrität zwischen verschiedenen
Punkten der Kabelbaumanordnung sehr rasch feststellen ob die Kabelbaumanordnung ordungsgemäß funktioniert
oder nicht. Das Testgerät ist daher eine große Hilfe bei der Fehlersuche an defekten Kabelbaumeinrichtungen dieser Art. In
der Figurenbeschreibung ist ein solcher Anwendungsfall als bevorzugtes
Ausführungsbeispiel angeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Figuren
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines Testinstrumentes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ein Schaltdiagramm der Verkabelung, welche einen
normalerweise geschlossenen Bremsschalter umfaßt und mit dem Testinstrument nach Fig. 1 getestet werden kann
und
Fig. 3 ein Sehaltdiagramm einer Verkabelung, welche einen
normalerweise offenen Bremsschalter umfaßt und welche mit dem Testinstrument nach Fig. 1 getestet werden kann.
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In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform in schematischer Schaltung eines Testinstrumentes nach der Erfindung dargestellt.
Das Testinstrument kann verwendet werden, um einen Kabelbaum oder eine Verkabelungsanordnung zu überprüfen, sowie die zugehörigen Komponente, die außerhalb einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuereinrichtung
angeordnet sind. Das Testinstrument umfaßt eine Vielzahl von Stöpselverbindungen, die mit den Buchstaben A
bis L gekennzeichnet sind, und die mit einer entsprechenden
Vielzahl von Buchsenverbindungen der Kabelanordnung verbunden werden können, die entsprechend mit den Buchstaben A bis L gekannzeichnet
sind.
Der in Fig. 1 gezeigte Kreis umfaßt sechs lichtimmitierende
Dioden, die verwendet werden, um sichtbar den intakten Stromkreis des Kabelbaumes anzuzeigen sowie ordnungsgemäße oder
fehlerhafte Arbeitsweis e der zugehörigen Komponenten. Der Kreis
ist passiv und verwendet die Stromquelle des Fahrzeuges, um den lichtimmitierenden Dioden die notwendige Energie zuzuführen.
Eine lichtimmitierende Diode (LED) 11 weist eine Katode auf, die mit den Stöpselberbindern AB und J verbunden sind, sowie
eine Anode, die mit dem Stöpselverbinder L über einen Widerstand 12 verbunden ist. Der Widerstand 12 dient dazu, den Stromfluß
durch LED 11 zu begrenzen. Eine LED 13 weist eine Katode auf, die mit dem Stöpselverbinder C verbunden ist, sowie eine
Anode, die mit dem Stöpselverbinder E über einen Strombegrenzungswiderstand
14 in Verbindung steht.
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Zwei LED 15 und 16 haben jeweils ihre Anode verbunden mit dem Stöpselverbinder G. Die LED 15 weist eine Katode in "Verbindung
mit dem Stöpsel K über einen Strombegrenzungswiderstand 17 auf. Die LED 16 ist mit ihrer Katode mit dem Stöpsel I über den
Strombegrenzungswiderstand 18 verbunden. Zwei LED 19 und 21 haben jeweils ihre Katode in Verbindung mit den Stöpseln F bzw.
D. Die Anode ist jeweils über einen Strombegrenzungswiderstand 23 bzw. 24 mit der Katode einer Sperrdiode 22 verbunden. Die
Sperrdiode 22 steht mit ihrer Anode in Verbindung mit dem Stöpsel H und dient dazu, die LED 19 und 21 gegenüber Signalen
von umgekehrter Polarität zu schützen.
Drei Dioden 25, 26 und 27 liegen in Serie zwischen den Stöpseln D und H. Die Polarität der drei Dioden ist derart, daß ihre
Anoden mit dem Stöpsel H und ihre Katoden mit dem Stöpsel D verbunden sind. Die Dioden 25, 26 und 27 dienen zum Schutz der
LED 21 durch Begrenzung der Spannung, die sich über die LED 21, die Diode 22 und den Widerstand 24 entwickeln kann. Drei
weitere Dioden 28, 29 und 31 liegen in Reihe zwischen den
Stöpseln F und H, wobei die Anoden mit dem Stöpsel H und die Katoden mit dem Stöpsel F verbunden sind. Die Dioden 28, 29
und 31 dienen dazu, die LED 19 durch Begrenzung der Spannung zu schützen, die sich über LED 19, der Diode 22 und dem Widerstand
23 entwickeln kann.
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Vor einer Diskussion der Arbeitsweise des Testinstrumentes nach
Fig. 1 sollen noch zwei Kreise beschreiben werden, die unter Verwendung des Testinstrumentes überprüft werden können. Es
wird zunächst auf Fig. 2 bezug genommen. In dieser in ein Kabelbaum oder eine Kabelanordnung gezeigt, und zwar zusammen mit
den zugehörigen Komponenten, die außerhalb des Geschwindigkeits-Steuerkreises
eines Fahrzeuges angeordnet sind. Mehrere Verbindungsbuchsen A bis L sind zur Verbindung mit den zugehörigen
Stöpseln eines Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuerkreises vorgesehen und zu den zugehörigen Komponenten ist eine Straßengeschwindigkeitsspule 32 zu rechnen, die typischerweise verwendet
wird, um die Drehung eines Magnetes zu fühlen, der mit einer Geschwindigkeit rotiert wird, die proportional der Geschwindigkeit
ist, mit der das Fahrzeug fährt. Diese Spule liegt zwischen den Buchsen B und C. Eine Ladespule 33 ist zwischen den Buchsen
D und J vorgesehen, während eine Entlüftungsspule 34 zwischen den Buchsen J und E liegt. Die Ladespule 33 und die Entlüftungsspule 34 dienen dazu, zwei Ventile zu steuern, welche einen Balg
mit einer Vakuumquelle verbinden, z.B. dem Ansaugstutzen oder Verteiler des Motors, bzw. mit dem Atmosphärendruck. Die betreffenden
Bälge sind mit dem Fahrzeuggasgestänge verbunden und dienen dazu, die Stellung zu vergrößern, wenn die Bälge mit der
Vakuumquelle in Verbindung stehen. Ein Potentiometer 35 ist an die Buchsen B und I angeschlossen und dient dazu, ein Rückführungssignal
für den Geschwindigkeitssteuerkreis zu erzeugen. Dieses Rückführungssignal wird dazu verwendet, der Veränderung
der Stellung des Gaspedals entgegenzuwirken, um dadurch eine
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übermäßige Verstellung des Fahrzeuggasgestänges klein zu halten oder zu vermeiden.
Ein Eingriffsschalter 36 für die Geschwindigkeitssteuerung ist typischerweise in Form eines Gleitschalters vorgesehen, der
eine Außereingriffs- oder Abschaltstellung aufweist, wie sie gezeigt ist. Der Schalter 36 kann in eine verriegelte Stellung
gebracht werden, in der ein Einschaltkontakt 49 berührt wird. Fernerhin kann der Schalter 36 so betätigt werden, daß er in
eine momentane Wiederaufnahmestellung gelangt, in der er einen
¥iederaufnahmekontakt 51 berührt, bis der Schalter freigegeben ist, um in die Einschaltstellung zurückzukehren. Der Abschaltkontakt
des Schalters 36 ist mit den Buchsen E und G und mit einem Anschluß eines normalerwiese offenen Momentankontaktes
eines Druckknopf-Einstellschalters 39 verbunden. Der Einschaltanschluß 37 ist mit der positiven Polaritätsseite der Fahrzeugstromquelle
über eine Schmelzsicherung 41 und einen normalerweise offenen Schalter 42 in Reihe verbunden. Der Schalter 42
ist typischerweise der Zündschalter des Fahrzeuges, sodaß beim
Anstellen des Fahrzeuges Strom an den Einsehaltanschluß 37 gelegt wird. Der Wiederaufnahmeanschluß 38 ist mit der Buchse H
und der andere Anschluß des Einstellschalters 39 mit der Buchse L verbunden.
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Der Einstellschalter 39 wird betätigt, wenn der Fahrer es wünscht, die gegenwärtige Geschwindigkeit des Fahrzeuges beizubehalten.
Die Betätigung des Schalters 39 führt dazu, daß die Geschwindigkeitskontrolle in Eingriffsstellung gebracht
wird. Diese hält automatisch die Geschwindigkeit aufrecht, bis sie durch Betätigung der Fahrzeugbremsen, die Rückkehr des
Schalters 36 in die Abschaltstellung oder durch Öffnen des Zündschalters 42 außer Eingriff gebracht wird. Der Schalter 36
kann in die Wiederaufnahmestellung gebracht werden, um die Geschwindigkeitssteuerung wieder in Eingriff zu bringen, nachdem
sie außer Eingriff gelangt ist, und zwar durch Anziehen der Fahrzeugbremsen. Wenn der Schalter 36 von der Wiederaufnahmestellung
freikommt, nimmt das Fahrzeug wieder die zuvor aufrechterhaltene Geschwindigkeit an.
Ein normalerweise geschlossener Bremsschalter 43 ist zwischen
der Buchse K und der Erdpotentialseite der Fahrzeugstromquelle angeordnet (die nicht gezeigt ist). Die Buchse A ist ebenfalls
mit dem Erdungspotential verbunden. Typischerweise ist der Schalter 43 derart angeschlossen, daß dann, wenn das Fahrzeugbremspedal
niedergedrückt wird, der Schalter betätigt wird, um die Geschwindigkeitssteuereinrichtung auszuschalten.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figuren 1 und 2 und die Arbeitsweise des Testinstrumentes erläutert. Es wird angenommen,
daß die Stöpsel A bis L des Testinstrumentes mit den
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zugehörigen Buchsen A bis L des Kabelbaumes oder der Kabelanordnung
verbunden sind, und daß sich alle Schalter in der Freigabe- oder Offenstellung befinden, wobei der Schalter 36
in die Einschaltung für den ersten Test bewegt ist. Wenn alle LED offen sind, zeigt dies an, daß der Kabelbaum nicht mit
der positiven Polaritätsseite der Fahrzeugstromquelle verbunden ist derart, daß Strom fließt, wenn der Fahrzeugsündschalter
abgeschaltet ist. Dieser Test und andere Tests, die mit dem Testinstrument ausgeführt werden können, sind in der folgenden
Testtafel angeführt.
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T E S T T A F: E L
CD OO GO
1. Zündschalter 42 aus Eingriffschalter 36 ein
2, Zündschalter 42 ein Eingriffschalter 36 ein
3. Zündschalter 42 ein Eingriffschalter 36 ein
4. Zündschalter 42 ein Eingriffschalter 36 ein
Bremsschalter 43 betätigt
5. Zündschalter 42 ein Eingriffschalter 36 ein
sowie in der Wiederaufnahmestellung
Anzeige Alle LED aus Irgendeine LED ein
LED 11,13,15,16 ein LED 19,20 aus
Irgendeine unkorrekte Anzeige
LED 13,15,16,19,20 ein LED 11 aus
Irgendeine nicht korrekte Anzeige
LED 11,13,16 ein LED 15,19,20 aus
Irgend eine nicht korrekte Anzeige
Alle LED ein
Irgendeine unkorrekte Anzeige
Ergebnis
System ist in Ordnung
System ist nicht über Zündschalter 42 mit Stromquelle verbunden
System ist in Ordnung
Schau nach unter den LED-Funktionen, die weiter unten aufgelistet sind
System ist in Ordnung
Siehe die LED-Funktionen unten in der Liste
System ist in Ordnung
Siehe die LED-Funktionen unten in der Liste
System ist in Ordnung
Siehe die LED-Funktionen in der nachfolgenden Liste
OO CD CD
LED-Funktionen LED Funktion
LED 11 Sollte nur Ein sein^ wenn Einstellschalter
39 nicht betätigt ist. Wenn sie Aus ist, aber Ein sein sollte, sind mögliche Ursachen
folgendeskein Strom, zerstörte Schmelzsicherung„ schlechte Erdungsverbindung
an Buchse A9 schlechte Verbindungen zum Eingriffschalter 36, funktionsloser
Eingriffschalter 36, funktionsloser
Einstellschalter 39°
LED 13 Sollte nur Ein sein, \irenn ein Stromweg
durch die Fahrtgeschwindigkeitsspule 32
vorgesehen iste Ist sie Aus9 wenn sie Ein
sein sollte sind folgende Ursachen möglichi schlechte Verbindung an den Buchsen B oder
E9 schlechte Spule 32.
LED 15 Sollte nur Ein sein^ wenn Bremsschalter 43
nicht betätigt isto Ist sie Aus, wenn sie
Ein sein sollte sind mögliche Ursachen folgendes schlechte Verbindung an Buchsen
E oder K, Bremsschalter 43 nicht ordentlich einjustiert oder funktionslosβ
LED 16 Sollte nur Ein seins wenn der Stromweg
durch das Potentiometer 35 vorgesehen iste
Ist sie Aus, wenn sie Ein sein sollte sind mögliche Gründe dafürs schlechte Verbindung
an Buchsen B oder I0 Potentiometer 35
funktioniert nicht ordnungsgemäß.
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LED 19 Solle nur Ein sein, wenn Eingriffschalter
in der Wiederaufnahmestellung ist und ein Stromweg durch die Belüftungsspule 34 vorgesehen
ist. Ist sie Aus, wenn sie Ein sein sollte sind mögliche Gründe: schlechte Verbindung
an der Buchse F oder J, Eingriffschalter 36 arbeitet nicht ordnungsgemäß in
der Wiederaufnahmestellung, schlechte Belüftungsspule
.
LED 20 Sollte nur Ein sein, wenn der Eingriff
schalter 36 sich in der Wiederaufnahmestellung befindet und ein Stromweg durch die
Ladespule 33 vorgesehen ist. Ist sie Aus, wenn sie Ein sein sollte sind mögliche
Gründe: schlechte Verbindung an Buchse D oder J, Eingriffschalter 36 arbeitet nicht
ordnungsgemäß in der Wiederaufnahmestellung, schlechte Ladespule 33.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. In dieser ist schematisch ein zweiter Kabelbaum oder dgl. mit den zugehörigen Komponenten
vorgesehen, welche mit dem Gerät nach der vorliegenden Erfindung getestet werden können. Dieser Kreis gibt die Kabelanordnung
und die zugehörigen Komponenten wieder, die außerhalb einer Fahrzeuggeschwindigkeitssteuerung des Typs angeordnet
sind, wie er in der US-PS 39 46 707 wiedergegeben ist. Eine Mehrzahl von Buchsen A bis L entsprechend den Stöpseln A bis L
des Testinstrumentes nach Fig. 1 sind vorgesehen. Eine Straßen-
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geschwindigkeitsspule 44, eine Ladespule 45, eine Belüftungsspule 46 und Rückführungspotentiometer 47 sind mit der Kabelbaumanordnung
in einer ¥eise verbunden wie dies ähnlich für die Elemente 32, 33, 34 und 35 der Fig. 2 beschrieben worden
ist. Ein Eingriffschalter 48 ist in der Freigabestellung gezeigt
und weist einen Einschaltanschluß 49 und einen Wiederaufnahmeanschluß 51 auf. Der Abschaltanschluß ist mit der Buchse E
und mit einem Anschluß eines normalerweise geschlossenen momentan arbeitenden Einstellschalter 52 verbunden. Der Einschaltanschluß
49 ist mit der positiven Polaritätsseite der Fahrzeugstromquelle (nicht gezeigt) über eine Schmelzsicherung 53 verbunden,
während der Wiederaufnahmeanschluß 51 mit der Buchse H verbunden ist. Der andere Anschluß des Einstellschalters 52 ist
mit <fer Buchse L verbunden.
Ein normalerweise offener Zündschalter 54 ist zwischen der positiven Polaritätsseite der Fahrzeugstromquelle und der Buchse
G angeordnet. Ein normalerweise offener momentan arbeitender Bremsschaltkontakt 55 liegt zwischen der positiven Polaritätsseite der Fahrzeugstromquelle und der Buchse K. Zwei parallel
liegende Bremslichter 56 und 57 sind zwischen der Buchse K und dem Erdungspotential der Fahrzeugstromquelle vorgesehen. Die
Schalter 48 und 52 funktionieren in ähnlicher Weise wie die Schalter 36 und 39 nach Fig. 1. Wenn der Bremsschalter 55 betätigt
wird, werden die Bremslichter 56 und 57 eingeschaltet und die Geschwindigkeitssteuereinrichtung außer Eingriff gebracht
.
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Wie zuvor erwähnt kann das Testinstrument auch verwendet werden, um die Kabelanordnung nach Fig. 3 zu testen. Die Art und Weise
dieses Testes ist ähnlich der Art und Weise, wie sie zuvor im Zusammenhang mit der Kabelanordnung nach Fig. 2 beschrieben
worden ist. Das heißt, daß die obige Testkarte auch verwendet werden kann, wenn der Kreis nach Fig. 3 getestet wird, sofern
die Bezugsziffern der Elemente nach Fig«, 3 an Stelle der entsprechenden
Elemente des Kabels nach Fig. 2 gesetzt werden. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß der Zündschalter 54 nur dann
eingeschaltet werden muß, wenn es gewünscht wird, die Arbeitsweise entweder des Potentiometers 47 oder des Bremsschalters
zu testen.
Das Testinstrument nach Fig. 1 kann verwendet werden entweder
zum Prüfen der Arbeitsweise der Kabelanordnung unmittelbar nach
der Installation oder zur Erleichterung der Fehlersuche bei einer defekten Kabelanordnung» Da der Zustand jeder LED in dem
Testinstrument der Fig. 1 im jeweiligen Arbeitszustand eines
bestimmten Abschnittes der Kabelanordnung nach Fig. 2 und 3
entspricht, kann das Testinstrument den Benutzer in den Stand versetzen, sehr schnell den oder die defekten Abschnitte zu
bestimmen.
Somit zeigt die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Testen der
Intaktheit eines Stromweges zwischen zwei Punkten in einem elektrischen Kreis, der eine elektrische Stromquelle umfaßt.
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Der zu testende Kreis kann beispielsweise eine Verkabelung oder ein Kabelbaum und die zugehörigen elektrischen Komponenten sein9
die außerhalb einer Fahrgeschwindigkeitssteuereinrichtung für Fahrzeuge angeordnet sind. Die Testvorrichtung umfaßt eine
Mehrzahl von Verbindungselementen, die mit ausgewählten Punkten in der Kabelanordnung verbunden werden können,, sowie wenigstens
eine sichtbares Licht aussendende Einrichtung, die zwischen zwei der Verbindungseinrichtungen angeordnet ist. Die sichtbares
Licht aussendenden Einrichtungen werden durch die Stromquelle gespeistj um die Intaktheit des Stromweges anzuzeigen
sowie die ordnungsgemäße Arbeitswefee des betreffenden Abschnittes
der Kabelanordnung sowie jeder der elektrischen Komponenten, die zwischen den ausgewählten Punkten entsprechend von zwei
Verbindungselementen angeordnet sindo Weiterhin ist eine Strombegrenzungseinrichtung
in Reihe mit den das sichtbare Licht aussendenden Einrichtungen vorgesehene Eine entsprechende Spannungsbegreazungseinrichtung
ist parallel mit den lichtaussendenden Einrichtungen angeordnete Typischerweise sind die das Licht
aussendenden Einrichtungen lichtimmitierende Diodene Der Strombegrenzungsteil
kann ein Widerstand sein, während zur Spannungsbegrenzung wenigstens eine Diode vorgesehen isto Die Testeinrichtung kann außerdem wenigstens eine andere lichtimmitierende
Diode aufweisen,, die zwischen zwei weiteren Verbindungselementen
angeordnet und in Reihe mit einem Widerstand zur Anzeige der Integrität des Stromweges und der Arbeitsweise irgendeiner
elektrischen Komponente verbunden sein,,
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eerseite
Claims (6)
- Ansprüche!.Elektrisches Testgerät mit sichtbarer Anzeige zum Testen der Intaktheit von Stromwegen zwischen verschiedenen Punkten eines elektrischen Kreises mit wenigstens einer Anzeigeeinrichtung und zwei Verbindungsstöpseln zum Anschließen des Gerätes an entsprechende Buchsen des zu prüfenden elektrischen Kreises, insb. zum Testen eines Kabelbaumes und der zugehörigen elektrischen Einrichtungen an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Prüfung eines aktiven elektrischen Kreises das Testgerät von der Stromquelle des zu testenden Kreises speisbar ist, wenigstens eine Anzeigeeinrichtung zwischen zwei Verbindungselementen angeordnet ist und mit der Anzeigeeinrichtung in Reihe eine Strombegrenzungseinrichtung und parallel zur Reihenschaltung von Anzeigeeinrichtung und Strombegrenzungseinrichtung eine Spannungsbegrenzungseinrichtung angeordnet sind.
- 2. Testgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtung eine lichtimmitierende Diode (LED) vorgesehen ist.
- 3. Testgerät nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch g e k e η η — zeichnet, daß als Strombegrenzungseinrichtung einWiderstand (11-24) vorgesehen istΒΟ9Β8Π/Π8ORIGINAL INSPECTED
- 4. Testgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsbegrenzungseinrichtung wenigstens eine Diode (25-31) aufweist.
- 5. Testgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Anzeigeeinrichtung (19,21) eine Sperreinrichtung, insb. eine Sperrdiode (22) so geschaltet ist, daß die Ströme entgegengesetzter Polarität blockieren.
- 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannungsbegrenzung jeweils drei in Reihe liegende Dioden (25-27 bzw. 28-31) vorgesehen sind.f_Mi
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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