DE102020118679A1 - Funktionsüberwachung einer Anzeige - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Funktionsüberwachung einer Anzeige (1) mit einer Anzeigefolie (2), die einen aktiven Anzeigebereich (3) bestimmt, der in eine vorbestimmte Anzahl von beleuchtbaren Zeilen (Z) und Spalten (S) unterteilt ist, wobei in einem umlaufenden Randbereich der Anzeigefolie (2) in der jeweiligen Zeile (Z) und der jeweiligen Spalte (S) zumindest ein fotosensitives Element (4, 4') zur Detektion einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile (Z) und/oder Spalte (S) angeordnet ist, wobei ein elektrischer Widerstand oder eine elektrische Stromstärke (5) des fotosensitiven Elements (4, 4') zu der Beleuchtung oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile (Z) bzw. Spalte (S) korrespondierend ist und wobei in einem Datenspeicher (7) zu dem jeweilige elektrischen Widerstand oder der jeweiligen elektrischen Stromstärke (5) korrespondierende Referenzwiderstände oder Referenzstromstärken (6) zum Vergleich mit dem entsprechenden elektrischen Widerstand oder der entsprechenden Referenzstromstärke (5) hinterlegt sind.

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige mit einer Anzeigefolie, die einen aktiven Anzeigebereich bestimmt.
  • Bei digitalen Anzeigen bzw. Displays, beispielsweise in einem Interieur eines Kraftfahrzeugs, kann es aufgrund fehlerhafter Zellen der Anzeige zu einer mangelhaften Wiedergabe der Anzeige kommen. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Funktionen des Displays, wie beispielsweise die Wiedergabe eines mit einer Rückfahrkamera erfassten Bereichs in unmittelbarer Umgebung des Kraftfahrzeugs, ist es notwendig die Funktion der Zeilen- und Spaltentreiber des Displays zu überwachen, um einen fehlerfreien Betrieb der Anzeige zu gewährleisten.
  • In der DE 10 2014 213 456 A1 ist beispielsweise ein System zum Übertragen eines eine optische Information aufweisenden Signals von einer Aufnahmeeinrichtung zu einer Ausgabeeinrichtung und zum Überwachen der Übertragung des Signals sowie ein entsprechendes Verfahren offenbart, bei dem mittels eines mit einer Referenzsignalerzeugungseinrichtung speziell eingebrachten und dem optischen Rücklesen an der Ausgabeeinrichtung bzw. dem Erfassen des zur Ausgabeeinrichtung gesendeten Signals die Strecke zwischen Bildaufnahme und Bilddarstellung in Echtzeit und während der Laufzeit überwacht werden kann. Durch eine Überwachungseinrichtung kann das auf einer der Ausgabeeinrichtung dargestellte Referenzsignal optisch rückgelesen werden und kann zur Bewertung von dem Echtzeitverhalten und der Verfälschung der optischen Information herangezogen werden.
  • Ferner ist in der DE 10 2008 034 160 A1 eine Vorrichtung offenbart, die eine Überwachung eines räumlichen Bereichs derart ermöglicht, dass Verzögerungen bzw. Ausfälle bei der Bildübertragung zwischen einer Aufnahmeeinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung festgestellt werden können. Hierfür ist ein an den Betrieb der Aufnahmeeinrichtung gekoppeltes dynamisches Mittel zur Erzeugung einer optisch wahrnehmbaren zeitlichen Veränderung bei Betrieb der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen.
  • Nachteilig an den vorstehenden Lösungen ist, dass zwar diskrete Bauelemente an einem Display angeordnet bzw. vorgesehen sind, mit denen eine Funktion bzw. Fehlfunktion des Displays nachweisbar ist, die exakte Position der fehlerhaften Zelle jedoch nicht detektiert bzw. wiedergegeben werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige bereitzustellen, mittels der die Position einer fehlerhaften Zelle der Anzeige ermittelbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige mit einer Anzeigefolie vorgeschlagen, die einen aktiven Anzeigebereich bestimmt, der in eine vorbestimmte Anzahl von beleuchtbaren Zeilen und Spalten unterteilt ist. In einem umlaufenden Randbereich der Anzeigefolie ist in der jeweiligen Zeile und der jeweiligen Spalte zumindest ein fotosensitives Element zur Detektion einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile und/oder Spalte angeordnet. Ein elektrischer Widerstand oder einer elektrische Stromstärke des fotosensitiven Elements ist dabei zu der Beleuchtung oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile bzw. Spalte korrespondierend. Ferner sind in einem Datenspeicher zu dem jeweiligen elektrischen Widerstand oder der jeweiligen elektrischen Stromstärke korrespondierende Referenzwiderstände oder Stromstärken zum Vergleich mit dem entsprechenden elektrischen Widerstand oder der entsprechenden elektrischen Stromstärke hinterlegt.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass mittels der fotosensitiven Elemente, die auf einer Anzeigefolie, wie beispielsweise einer Touchfolie, in dem umlaufenden Randbereich auf der Anzeige angeordnet sind, eine Funktionsfähigkeit der Spalten- und Zeilentreiber der Anzeige nachgewiesen werden kann. Während des Betriebs der Anzeige ist der aktive Anzeigebereich beleuchtet. Dadurch wird auch das in der Anzeigefolie integrierte fotosensitive Element beleuchtet und ist betriebsfähig. Durch die Zuordnung zumindest eines fotosensitiven Elements zu jeder Spalte und jeder Zeile, entsprechend der Aufteilung des aktiven Anzeigebereichs in die vorbestimmte Anzahl von Zeilen und Spalten, ist der gesamte aktive Anzeigebereich zur Detektion einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile und/oder Spalte abgedeckt. Ferner weist das fotosensitive Element einen zu der Beleuchtung der Anzeige korrespondierenden elektrischen Widerstand oder eine korrespondierende Stromstärke auf, der/die in Abhängigkeit von einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile bzw. Spalte variiert. Dieser Wert des elektrischen Widerstands oder der elektrischen Stromstärke ist in einem Datenspeicher mit dem zu dem jeweiligen elektrischen Widerstand oder der jeweiligen elektrischen Stromstärke korrespondierenden Referenzwiderstand oder korrespondierende Referenzstromstärke vergleichbar. Für sämtliche Zeilen und Spalten sind zu einer jeweils möglichen Beleuchtung bzw. Beleuchtungsstärke des aktiven Anzeigebereichs korrespondierende Referenzwiderstände oder Stromstärken hinterlegt. Somit ist durch die Referenzwiderstände oder Referenzstromstärken beispielsweise ein Toleranzbereich definierbar, der mittels Grenzwerten für den elektrischen Widerstand oder die elektrischen Stromstärken einen Bereich bestimmt, in dem die Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der Anzeige funktionsfähig ist. Auf diese Weise ist eine funktionsfähige und/oder fehlerhafte Zeile bzw. Spalte anhand des elektrischen Widerstands oder der elektrischen Stromstärke des fotosensitiven Elements bestimmbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das jeweilige fotosensitive Element eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand ist. An einer Fotodiode ist günstig, dass diese eine Halbleiter-Diode ist, die Licht im sichtbaren IR-, oder UV-Bereich durch einen inneren Photoeffekt in einen elektrischen Strom umwandelt bzw. diesem Strom einen beleuchtungsabhängigen elektrischen Widerstand leistet. Entsprechend wird bei der Fotodiode die elektrische Stromstärke mit Referenzstromstärken verglischen. Ein Fotowiderstand ist ein lichtempfindliches elektrisches Bauteil, bei dem aufgrund eines inneren photoelektrischen Effekts der elektrische Widerstand entsprechend des Lichteinfalls auf den Fotowiderstand variiert, und deshalb ebenfalls besonders geeignet.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung derart ausgebildet, dass in der jeweiligen Zeile und/oder Spalte ein weiteres fotosensitives Element angeordnet ist, das in der jeweiligen Zeile bzw. Spalte in einem dem zumindest einen fotosensitiven Element gegenüberliegenden Randbereich derart angeordnet ist, dass die fotosensitiven Elemente den gesamten Randbereich der Anzeigefolie umlaufen. Dadurch ist an beiden Randbereichen jeder Zeile und jeder Spalte ein fotosensitives Element angeordnet und die Messgenauigkeit der Vorrichtung zur Funktionsüberwachung des Displays verbessert.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das jeweilige fotosensitive Element zumindest ein fotosensitives Material umfasst, das zwischen zwei metallischen Randelementen angeordnet ist. Ferner ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der elektrische Widerstand eines fotosensitiven Elements der Widerstand zwischen den beiden metallischen Randelementen. Durch die metallischen Randelemente des fotosensitiven Elements wird das fotosensitive Material elektrisch kontaktiert. Darüber hinaus ist zwischen den beiden metallischen Randelementen der elektrische Widerstand des fotosensitiven Elements bestimmbar, der entsprechend der Beleuchtung bzw. der Beleuchtungsstärke der entsprechenden Zeile bzw. Spalte variiert. Folglich sind funktionierende bzw. fehlerhafte Zeilen und/oder Spalten bzw. auch Positionen der jeweiligen Zeile bzw. Spalte des aktiven Anzeigebereichs ermittelbar.
  • Ferner ist eine Ausführung günstig, bei der das jeweilige metallische Randelement mittels einer elektrisch leitenden Kontaktierung mit dem Datenspeicher verbunden ist. Dadurch kann der elektrische Widerstand bzw. ein Wert des elektrischen Widerstands des fotosensitiven Elements für die Funktionsüberwachung bzw. den Vergleich mit dem entsprechenden Referenzwiderstand an den Datenspeicher übermittelt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das fotosensitive Element derart in dem Randbereich der Anzeigefolie angeordnet ist, dass sich die Randelemente und/oder das fotosensitive Material orthogonal zu der jeweiligen Zeile bzw. Spalte erstrecken. Diese Ausrichtung des fotosensitiven Elements für die Detektion der Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile und/oder Spalte ist besonders günstig, da das fotosensitive Element senkrecht zu der Lichtquelle angeordnet ist.
  • In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die beiden metallischen Randelemente eines fotosensitiven Elements geradlinig und zueinander parallel erstrecken. Dies reduziert die Komplexität der Ermittlung des elektrischen Widerstands des fotosensitiven Elements und erleichtert die Anordnung an einer Anzeigefolie.
  • In einer Weiterbildung der Vorrichtung ist ferner vorgesehen, dass die fotosensitiven Elemente der jeweiligen Zeile und/oder Spalte in dem Randbereich der Anzeigefolie nebeneinander bzw. aneinander angrenzend angeordnet sind. Durch diese Anordnung gewährleistet die Vorrichtung eine Funktionsüberwachung des gesamten aktiven Anzeigebereichs, bei der die Komplexität der Ermittlung des elektrischen Widerstands des fotosensitiven Elements bei einer kompakten Bauweise optimiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind weitere fotosensitive Elemente zur zumindest teilweisen Detektion einer Beleuchtung von zwei nebeneinander angeordneten Zeilen bzw. Spalten vorgesehen. Dabei überlappt das jeweilige weitere fotosensitive Element die fotosensitiven Elemente der jeweiligen nebeneinander angeordneten Zeilen bzw. Spalten. Vorteilhaft daran ist, dass mittels der weiteren fotosensitiven Elemente zusätzliche Werte für einen elektrischen Widerstand ermittelbar sind, die von der Beleuchtung bzw. Beleuchtungsstärke der beiden nebeneinander angeordneten Zeilen bzw. Spalten abhängig sind. Aufgrund der zusätzlichen Widerstandswerte ist die Funktionsüberwachung genauer. Jedes fotosensitive Element gibt einen eigenen Widerstandswert zurück und die Lage der einzelnen fotosensitiven Elemente auf der Anzeigefolie ist bekannt. Dementsprechend kann aus einem Verhältnis der Widerstände zwischen zwei gegenüberliegenden fotosensitiven Elementen die Funktionsfähigkeit der Zellen und Spalten bzw. die genaue Position einer fehlerhaften Zelle ermittelt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einer Ausführungsvariante der Erfindung ausgebildet, dass die aneinander angrenzenden metallischen Randelemente sich überlappender fotosensitiver Elemente eine zueinander korrespondierende Geometrie aufweisen, insbesondere eine nicht geradlinige Geometrie. Bei dieser Anordnung sind zwei gegenläufige Oberflächen nebeneinander bzw. aneinander angrenzend angeordnet. Jede Geometrie der Oberfläche, wie beispielsweise ein Dreieck oder Quader, weist einen entsprechenden elektrischen Widerstand auf, der die Bestimmung des elektrischen Widerstands vereinfacht und/oder die Genauigkeit der Messergebnisse optimiert. Dadurch kann die Funktionsüberwachung an die jeweiligen Anforderungen eines Anwendungsfalls der Anzeige angepasst werden.
  • Darüber hinaus ist eine Ausführungsvariante günstig, bei der die überlappenden metallischen Randelemente zwischen sich einen Spalt ausbilden. Aufgrund des Spalts ist die Vorrichtung gegen einen Kurzschluss zwischen den metallischen Randelementen benachbarter fotosensitiver Elemente geschützt. Darüber hinaus ist beispielsweise die Anordnung einer elektrisch isolierenden Komponente zwischen den überlappenden metallischen Randelementen denkbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeige eine Abdeckung aufweist, die auf einer Sichtseite der Anzeige in dem Randbereich der Anzeigefolie derart angeordnet ist, dass das oder die jeweiligen fotosensitiven Elemente von der Abdeckung abgedeckt ist/sind und die Abdeckung zumindest in Richtung einer Mitte der Anzeige geöffnet ist. Die Abdeckung schützt die fotosensitiven Elemente vor Beschädigungen und Verschmutzung und dient gleichzeitig als ein Rahmen des Displays, der aktiven Displaybereich in einen sichtbaren und einen nichtsichtbaren Bereich aufteilt. Dabei ist der Randbereich des aktiven Anzeigebereichs mit den fotosensitiven Elementen von der Abdeckung verdeckt und der restliche Bereich ist der sichtbare Bereich. Durch die Öffnung der Abdeckung in Richtung der Mitte der Anzeige ist eine Funktionsüberwachung möglich, obwohl die fotosensitiven Elemente von einer Sichtseite der Anzeige nicht zu erkennen sind.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Funktionsüberwachung einer Anzeige mit einer Vorrichtung gemäß den vorstehenden Merkmalen vorgeschlagen, das die folgenden Schritte umfasst:
    1. a. Beleuchten der Anzeige, insbesondere Beleuchten des Randbereichs der Anzeigefolie und der fotosensitiven Elemente, die einer jeweiligen Spalte bzw. Zeile zugeordnet sind,
    2. b. Bestimmen oder Erfassen eines elektrischen Widerstands oder einer elektrischen Stromstärke der fotosensitiven Elemente,
    3. c. Vergleichen des erfassten elektrischen Widerstands oder der erfassten elektrischen Stromstärke des jeweiligen fotosensitiven Elements mit einem in einem Datenspeicher zu dem jeweilige elektrischen Widerstand oder der jeweiligen elektrischen Stromstärke korrespondierenden Referenzwiderstand oder korrespondierende Referenzstromstärke.
  • Bei einer vorbestimmten Abweichung des jeweiligen elektrischen Widerstands oder der jeweiligen Referenzstromstärke von dem korrespondierenden Referenzwiderstand oder der korrespondierenden Referenzstromstärke wird ein Warnsignal an einen übergeordneten Controller weitergegeben..
  • Vorteilhaft daran ist, dass eine Fehlfunktion mittels der Anzeige darstellbar ist. Eine Abweichung der Beleuchtung bzw. der Beleuchtungsstärke des aktiven Anzeigebereichs von einer Soll-Beleuchtung bzw. Soll-Beleuchtungsstärke ist entsprechend an einen Anwendungsfall und die Anforderungen an die Anzeige bzw. die Vorrichtung zur Funktionsüberwachung der Anzeige anpassbar bzw. vorbestimmbar. Das Warnsignal ist beispielsweise ein Warnzeichen oder eine Nachricht bzw. eine Mitteilung auf der Anzeige, die das vorliegen einer Fehlfunktion der Anzeige und/oder die genaue Position der fehlerhaften Zellen, Zeilen und/oder Spalten anzeigt bzw. wiedergibt.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige,
    • 2 eine Schnittansicht einer schematischen Darstellung einer Vorrichtung zur Funktionsüberwachung der Anzeige mit einer Abdeckung,
    • 3 eine schematische Darstellung eines fotosensitiven Elements für eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige und
    • 4 eine schematische Darstellung überlappender fotosensitiver Elemente für eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1 dargestellt. Die Anzeige 1 ist beispielsweise ein Display in einem Interieur eines Kraftfahrzeugs und umfasst eine Anzeigefolie 2, die einen aktiven Anzeigebereich 3 bestimmt, der in eine vorbestimmte Anzahl von beleuchtbaren Zeilen Z und Spalten S unterteilt ist. Die Anzeigefolie ist eine Touchfolie, mittels der durch Berührung von Teilen des aktiven Anzeigebereichs 3 eine technische Komponente des Kraftfahrzeugs direkt gesteuert werden kann.
  • Die in 1 gezeigte Anzeige 1 bzw. der aktive Anzeigebereich 3 ist in vier Zeilen Z und acht Spalten S unterteilt. In einem umlaufenden Randbereich der Anzeigefolie 2 ist in der jeweiligen Zeile Z und der jeweiligen Spalte S ein fotosensitives Element 4, 4' zur Detektion einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile Z bzw. Spalte S angeordnet. Darüber hinaus umfasst die jeweilige Zeile Z und Spalte S ein weiteres fotosensitives Element 4', das in der jeweiligen Zeile Z bzw. Spalte S in dem Randbereich positioniert ist, der dem jeweiligen fotosensitiven Element 4 gegenüber liegt. Auf diese Weise umlaufen die fotosensitiven Elemente 4, 4' den gesamten Randbereich der Anzeigefolie 2.
  • Desweiteren sind die fotosensitiven Elemente 4, 4' der jeweiligen Zeile Z und Spalte S in dem Randbereich der Anzeigefolie 2 nebeneinander angeordnet. Dabei grenzen die benachbarten fotosensitiven Elemente 4, 4' direkt aneinander an, sodass der gesamte aktive Anzeigebereich 3 der Anzeigefolie 2 zur Funktionsüberwachung der Anzeige 1 abgedeckt ist. Ferner erstrecken sich die fotosensitiven Elemente 4 in dem Randbereich der Anzeigefolie 2 orthogonal zu der jeweiligen Zeile Z bzw. Spalte S.
  • Das jeweilige fotosensitive Element 4, 4' ist ein Fotowiderstand, der einen elektrischen Widerstand 5 aufweist, der zu der Beleuchtung und der Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile Z bzw. Spalte S korrespondiert. Dieser elektrische Widerstand 5 wird mittels beispielsweise eines elektrischen Leiters an einen Datenspeicher 7 übermittelt. In dem Datenspeicher 7 sind zu dem jeweiligen elektrischen Widerstand 5 der fotosensitiven Elemente 4, 4' korrespondierende Referenzwiderstände 6 zum Vergleich mit dem entsprechenden elektrischen Widerstand 5 hinterlegt. Der Datenspeicher 7 ist beispielsweise ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs mittels dem eine technische Komponente des Kraftfahrzeugs geregelt bzw. gesteuert wird.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer schematischen Darstellung einer Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1 mit einer Abdeckung 10. Die Anzeige weist sämtliche Merkmale der vorstehend beschriebenen Anzeige 1 aus 1 auf. Zusätzlich umfasst die Anzeige 1 die Abdeckung 10, die auf einer Sichtseite der Anzeige 1 in dem Randbereich der Anzeigefolie 2 angeordnet ist. Die Abdeckung 10 erstreckt sich orthogonal von dem Rand der Anzeigefolie 2 in Richtung der Sichtseite, sodass sie zu einem gewissen Maße über das jeweilige fotosensitive Element 4, 4' hervorsteht. An diesem Punkt erstreckt sich die Abdeckung 10 orthogonal abgewinkelt in Richtung der Mitte der Anzeige 1 und parallel zu der Anzeigefolie 2 zu einem gewissen Maße über das fotosensitive Element 4, 4' hinaus. Dadurch sind die fotosensitiven Elemente 4, 4' von der Abdeckung abgedeckt und auf der Sichtseite nicht von einem Betrachter der Anzeige 1 zu erkennen. Gleichzeitig ist die Abdeckung 7 in Richtung einer Mitte der Anzeige 1 geöffnet und eine Funktionsüberwachung der Anzeige 1 für den gesamten aktiven Anzeigebereich 3 gewährleistet.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung eines fotosensitiven Elements 4 für eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1 dargestellt. Das fotosensitive Element 4 umfasst ein fotosensitives Material 41, das zwischen zwei metallischen Randelementen 8 angeordnet ist. Die beiden metallischen Randelemente 8 erstrecken sich geradlinig und zueinander parallel. Folglich sind in einem montierten Zustand in einer Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1 die Randelemente 8 und das fotosensitive Material 41 orthogonal zu einer jeweiligen Zeile bzw. Spalte anordenbar.
  • Ferner ist das jeweilige metallische Randelement 8 mittels einer elektrisch leitenden Kontaktierung 9 mit einem Datenspeicher 7 verbunden, wodurch ein elektrischer Widerstand 5 des fotosensitiven Elements 4 an den Datenspeicher 7 übertragbar ist, in dem die Referenzwiderstände 6 des fotosensitiven Elements 4 hinterlegt sind. Der elektrische Widerstand 5 des fotosensitiven Elements 4 ist der Widerstand zwischen den beiden metallischen Randelementen 8.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung überlappender fotosensitiver Elemente 4, 4', 4" für eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1. Die beiden fotosensitiven Elemente 4, 4' sind jeweils für die Anordnung an nebeneinander verlaufenden Zeilen Z eines aktiven Anzeigebereichs 3 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein weiteres fotosensitives Element 4" zur zumindest teilweisen Detektion einer Beleuchtung der beiden nebeneinander angeordneten Zeilen Z angeordnet. Dabei überlappt das weitere fotosensitive Element 4" die beiden fotosensitiven Elemente 4, 4' der jeweiligen nebeneinander angeordneten Zeile Z.
  • Die fotosensitiven Elemente 4, 4', 4" umfassen jeweils ein fotosensitives Material 41, das zwischen zwei metallischen Randelementen 8 angeordnet ist. Die aneinander angrenzenden metallischen Randelemente 8 der überlappenden fotosensitiven Elemente 4, 4', 4" weisen eine zueinander korrespondierende Geometrie auf und sind nicht geradlinig und dreieckig ausgebildet. Des Weiteren sind neben dreieckigen Randelementen 8 auch beispielsweise quaderförmige Randelemente 8 möglich. Die überlappenden metallischen Randelemente 8 sind derart angeordnet, dass zwischen den jeweiligen überlappenden Randelementen 8 ein Spalt ausgebildet ist, um einen Kurzschluss zwischen den fotosensitiven Elementen 4, 4', 4" zu verhindern. In einer nicht gezeigten Ausbildungsvariante ist zusätzlich ein isolierendes Element in dem Spalt angeordnet.
  • Die in den vorstehenden 1 bis 4 beschriebene Vorrichtung ist zur Durchführung eines Verfahrens zur Funktionsüberwachung einer Anzeige 1 ausgebildet, das die folgenden Schritte umfasst:
    1. a. Beleuchten der Anzeige 1, insbesondere Beleuchten des Randbereichs der Anzeigefolie 2 und der fotosensitiven Elemente 4, 4', die einer jeweiligen Spalte S bzw. Zeile Z zugeordnet sind,
    2. b. Bestimmen oder Erfassen eines elektrischen Widerstands 5 der fotosensitiven Elemente 4, 4',
    3. c. Vergleichen des erfassten elektrischen Widerstands 5 des jeweiligen fotosensitiven Elements 4, 4' mit einem in einem Datenspeicher 7 zu dem jeweilige elektrischen Widerstand 5 korrespondierenden Referenzwiderstand 6,
    wobei bei einer vorbestimmten Abweichung 11 des jeweiligen elektrischen Widerstands 5 von dem korrespondierenden Referenzwiderstand 6 ein Warnsignal an einen übergeordneten Controller weitergegeben wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014213456 A1 [0003]
    • DE 102008034160 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer Anzeige (1) mit einer Anzeigefolie (2), die einen aktiven Anzeigebereich (3) bestimmt, der in eine vorbestimmte Anzahl von beleuchtbaren Zeilen (Z) und Spalten (S) unterteilt ist, wobei in einem umlaufenden Randbereich der Anzeigefolie (2) in der jeweiligen Zeile (Z) und der jeweiligen Spalte (S) zumindest ein fotosensitives Element (4, 4') zur Detektion einer Beleuchtung und/oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile (Z) und/oder Spalte (S) angeordnet ist, wobei ein elektrischer Widerstand oder eine elektrische Stromstärke (5) des fotosensitiven Elements (4, 4') zu der Beleuchtung oder Beleuchtungsstärke der jeweiligen Zeile (Z) bzw. Spalte (S) korrespondierend ist und wobei in einem Datenspeicher (7) zu dem jeweiligen elektrischen Widerstand oder der jeweiligen Stromstärke (5) korrespondierende Referenzwiderstände oder Referenzstromstärken (6) zum Vergleich mit dem entsprechenden elektrischen Widerstand oder der elektrischen Stromstärke (5) hinterlegt sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige fotosensitive Element (4, 4') eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Zeile (Z) und/oder Spalte (S) ein weiteres fotosensitives Element (4') angeordnet ist, das in der jeweiligen Zeile (Z) bzw. Spalte (S) in einem dem zumindest einen fotosensitiven Element (4) gegenüberliegenden Randbereich derart angeordnet ist, dass die fotosensitiven Elemente (4, 4') den gesamten Randbereich der Anzeigefolie (2) umlaufen.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige fotosensitive Element (4, 4') zumindest ein fotosensitives Material (41) umfasst, das zwischen zwei metallischen Randelementen (8) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige metallische Randelement (8) mittels einer elektrisch leitenden Kontaktierung (9) mit dem Datenspeicher (7) verbunden ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das fotosensitive Element (4) derart in dem Randbereich der Anzeigefolie (2) angeordnet ist, dass sich die Randelemente (8) und/oder das fotosensitive Material (41) orthogonal zu der jeweiligen Zeile (Z) bzw. Spalte (S) erstrecken.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden metallischen Randelemente (8) eines fotosensitiven Elements (4) geradlinig und zueinander parallel erstrecken.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die fotosensitiven Elemente (4, 4') der jeweiligen Zeile (Z) und/oder Spalte (S) in dem Randbereich der Anzeigefolie (2) nebeneinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere fotosensitive Elemente (4, 4') zur zumindest teilweisen Detektion einer Beleuchtung von zwei nebeneinander angeordneten Zeilen (Z) bzw. Spalten (S) vorgesehen sind, wobei das weitere fotosensitive Element (4, 4') die fotosensitiven Elemente (4, 4') der jeweiligen nebeneinander angeordneten Zeile (Z) bzw. Spalte (S) überlappt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander angrenzenden metallischen Randelemente (8) sich überlappender fotosensitiver Elemente (4, 4') eine zueinander korrespondierende Geometrie aufweisen, insbesondere eine nicht geradlinige Geometrie.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden metallischen Randelemente (8) zwischen sich einen Spalt ausbilden.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Widerstand (5) eines fotosensitiven Elements (4) der Widerstand zwischen den beiden metallischen Randelementen (8) ist.
  13. Vorrichtung gemäß eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (1) eine Abdeckung (10) aufweist, die auf einer Sichtseite der Anzeige (1) in dem Randbereich der Anzeigefolie (2) derart angeordnet ist, dass das oder die jeweiligen fotosensitiven Elemente (4, 4') von der Abdeckung abgedeckt ist/sind, wobei die Abdeckung (7) zumindest in Richtung einer Mitte der Anzeige (1) geöffnet ist.
  14. Verfahren zur Funktionsüberwachung einer Anzeige (1) mit einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das die folgenden Schritte umfasst: a. Beleuchten der Anzeige (1), insbesondere Beleuchten des Randbereichs der Anzeigefolie (2) und der fotosensitiven Elemente (4, 4'), die einer jeweiligen Spalte (S) bzw. Zeile (Z) zugeordnet sind, b. Bestimmen oder Erfassen eines elektrischen Widerstands oder einer elektrischen Stromstärke (5) der fotosensitiven Elemente (4, 4'), c. Vergleichen des erfassten elektrischen Widerstands oder der erfassten elektrischen Stromstärke (5) des jeweiligen fotosensitiven Elements (4, 4') mit einem/einer in einem Datenspeicher (7) zu dem jeweilige elektrischen Widerstand oder der jeweiligen elektrischen Stromstärke (5) korrespondierenden Referenzwiderstand oder korrespondierende Referenzstromstärke (6), wobei bei einer vorbestimmten Abweichung (11) des jeweiligen elektrischen Widerstands oder der jeweiligen Stromstärke (5) von dem korrespondierenden Referenzwiderstand oder der korrespondierenden Referenzstromstärke (6) ein Warnsignal an einen übergeordneten Controller weitergegeben wird.
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