DE2536700A1 - Anzeigeeinrichtung zum anzeigen von fehlfunktionen eines fahrzeuges - Google Patents
Anzeigeeinrichtung zum anzeigen von fehlfunktionen eines fahrzeugesInfo
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Description
PATEN'.'ANWÄLTF. A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING
2536700 W· STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DR. BTR; MAT. * DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Din"INa
G. BEZOLD
1, Toyotacho, Toyota, drhernavdipl-oem.
Ai chi, Japan München
E. K, WEIL
DfI HEU OeC ING.
LINDAU 8 MÜNCHEN 22
MAXIMIL.IANSTRASSE Λ3
P 9493_52/Sr
18. August 1975
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen eines Fahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtting zum
Anzeigen von Fehlfunktionen, die an verschiedenen Stellen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, auftreten
können, in einer bestimmten Eangfolge.
In den letzten Jahren wurden automatische Steuersysteme oder automatische Überwachungssysteme entwickelt und in verschiedenen
Anwendungsgebieten, wie z.B. bei Fahrzeugen, benutzt. Mit der Einführung dieser Systeme ergab sich die Notwendigkeit
von Einrichtungen, mit denen der Zustand oder eine Änderung verschiedener Arbeitspunkte der Systeme in sichtbarer
Form angezeigt werden können.
Ss ist allgemein bekannt, daß Zeichen, Symbole oder Easter,
die nachfolgend einfach als Zeichen bezeichnet werden, die besten Mittel sind, die Information in lesbarer Form angeben
.können. Wird Information in Zeichenform angezeigt;, so ist ein
relativ großer Bereich erforderlich, wenn die Information in Form vieler verschiedener Zeichen angezeigt werden soll.
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TELEFON (OSS) 29 2S GS TELEX OB-OS 38Ο TELEGRAMME MONAPAT
Muß der Anzeigebereich begrenzt oder klein gemacht werden, so ist.die "bekannte Anzeigeeinrichtung praktisch unbrauchbar.
Die Anzeigeeinrichtung wird gewöhnlich am Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei sie jedoch einen begrenzten Anzeigebereich haben muß. Es sind auch zentrale. Alarmsysteme
bekannt, die bereits bei einigen Kraftfahrzeugen angewendet
werden, um den Fahrzeuglenker über verschiedene, an unterschiedlichen Stellen des Kraftfahrzeuges vorgesehene oder ausgeführte
Punktionen zu informieren. Soweit das bekannte'Alarmsystem
betroffen ist, soll der Zustand dieser Funktionen vorzugsweise in Zeichenform angezeigt werden, die der Fahrzeugführer
so klar wie möglich während des Führens des Kraftfahrzeuges erkennen kann. Jedoch ist bekanntlich eine große
Anzahl von Instrumenten am Armaturenbrett angeordnet und es 'ist kein weiterer Kaum zum Einbau einer solchen Anzeigeeinrichtung
mehr vorhanden, die so viele unterschiedliche Anzeigen vornehmen kann, wie Funktionen in dem Kraftfahrzeug
vorhanden sind. Außerdem zeigt das bekannte Alarmsystem die einzelnen Stellen der Funktionen durch Aufleuchten an einer
Anzeigeplatte an, auf der so viele Anzeigen wie zu überwachende unterschiedliche Stellen vorgesehen sind. Der Fahrzeuglenker
kann daher diese Anzeigen nur schwer individuell unterscheiden und es kann zu schweren Verkehrsunfällen führen, wenn
der Fahrzeuglenker seine Aufmerksamkeit der Anzeigeeinrichtung zuwendet, die eine besondere Stelle gewöhnlich mit sehr
kleinen Zeichen anzeigt.
Es ist eine verbesserte Anzeigeeinrichtung bekannt, die viele verschiedene Anzeigen innerhalb einer begrenzten Anzeigefläche
angeben kann. Sie weist eine Anzahl von Anzeigeeleiaenten
auf, die durch Transparente oder lichtdurchlässige Platten gebildet und in übereinanderliegenden Schichten angeordnet
sind, wobei jede lichtreflektierende Punkte hat, die zur Darstellung eines bestimmten Zeichens angeordnet sind, und
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eine Lichtquelle auf einer ihrer Seite auf v/eist, die die lichtreflektierenden Punkte anstrahlt. Mit einer solchen Anzeigeeinrichtung
ist es möglich,viele verschiedene Anzeigen innerhalb einer begrenzten Anzeigefläche vorzunehmen. Diese
Anzeigeeinrichtung kann daher für das zuvor erwähnte zentrale Alarmsystem benutzt werden. Jedoch hat diese Anzeigeeinrichtung
den Nachteil, daß keine Mittel vorgesehen sind, mit denen die Lichtquellen auf ein Versagen geprüft werden können. Vird
die Anzeigeeinrichtung für das Alarmsystem benutzt, ist es sehr wichtig, daß die Anzeigeeinrichtung und insbesondere die
Lichtquellen vor dem Inbetriebsetzen des Fahrzeuges geprüft werden. Wird die Prüfung durch gleichzeitiges Aufleuchten aller
Anzeigeelemente vorgenommen, so ist es sehr schwer oder sogar unmöglich, festzustellen, welche Lichtquelle versagt. Um dieses
zu vermeiden, muß die Überprüfung durch ein nacheinander erfolgendes Aufleuchten aller Anzeigeelemente vorgenommen werden.
Jedoch macht dieses die Überprüfung mühsam und zeitraubend, wodurch ebenfalls eine ausgefallene Lichtquelle übersehen werden
kann. Infolge ihres Aufbaues hat die bekannte Anzeigeeinrichtung auch noch den weiteren Nachteil, daß beim gleichzeitigen
Auftreten von zwei oder mehr Fehlfunktionen die zugehörigen Anzeigeelemente gleichzeitig aufleuchten, wodurch die Anzeigen
sich nicht unterscheidbar überlappen. Das gleiche tritt auf, wenn zwei oder mehr Fehl funkt ionen unmittelbar nacheinander'
auftreten.
Aufgabe"der Erfindung ist es, eine neue Anzeigeeinrichtung
der genannten Art zu schaffen, mit der alle Lichtquellen oder Anzeigeelemente durch gleichzeitiges Aufleuchten der Anzeigeelemente
auf einmal überprüft werden können.
Bei einer Anzeigeeinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch mehrere Anzeigeelemente
aus einem transparenten, lichtdurchlässigen Material, das ähnlich/ ubereinanderliegender Schichten angeordnet ist,
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von denen jede einen zeichenanzeigenden Bereich mit mehreren lichtreflektierenden Einrichtungen hat, die zum Darstellen
eines bestimmten Zeichens entsprechend angeordnet sind, durch einen die schichtähnlich übereinander angeordneten Anzeigeelemente
starr tragenden Halterahmen, durch zugehörige Lichtquellen, die auf einer Seite der Anzeigeelemente zum Zuführen
von Licht an und durch die gegenüberliegenden Anzeigeelemente hindurch vorgesehen und von Haltegliedern festgehalten sind,
durch Prüfeinrichtungen zum Prüfen des Zustands der diesen gegenüberliegenden Lichtquellen, durch mehrere, an den-verschiedenen
Stellen des Fahrzeuges angeordnete Fühleinrichtungen zum Erfassen der diesen zugeordneten Funktionen und durch
zugehörige Treiberschaltungen, die von Signalen der Fühleinrichtungen individuell betätigbar sind, um den Lichtquellen
elektrischen Strom zuzuführen.
Die neue Anzeigeeinrichtung weist Einrichtungen auf, die selektiv die Lichtquellen.entsprechend der Rangfolge ihrer
Wichtigkeit der verschiedenen Funktionen in dem Fahrzeug einschalten kann.
Die Anzeigeeinrichtung zeigt also verschiedene Stellen in einer bestimmten Rangfolge an, wenn irgendwelche Fehlfunktionen an
diesen Stellen, z.B. eines Kraftfahrzeuges auftreten. Die Anzeigeeinrichtung weist eine Vielzahl von Anzeigeelementen
auf,die in Schichten übereinander angeordnet sind, wobei jedes
Anzeigeelement eine Lichtquelle, lichtreflektierende Punkte zum Darstellen eines Zeichens und eine Prüfeinrichtung zum
Prüfen der Lichtquelle aufweist, und wobei Fühleinrichtungen zum Erfassen von Änderungen der Funktionen und elektrische
Steuerschaltungen vorgesehen sind, die von den Signalen der Fühleinrichtungen betätigt werden, um die Lichtquellen einzuschalten»
■ .
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Aus-
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führungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigten:
Fig. 1 eine Schnitt dar st ellung, die den schematischen Aufbau
eines Anzeigeelementes zeigt, das bei der neuen Anzeigeeinrichtung benutzt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Anzeigeelement
mit zwei aufleuchtenden Buchstaben,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Anzeigeeinrichtung
mit drei Anzeigeelementen,f die in übereinanderliegenden
Schichten angeordnet sind,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3»
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer anderen Anzeigeeinrichtung,
die drei Anzeigeelemente in Form übereinanderliegender Schichten zeigt,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7. einen Stromlaufplan einer elektrischen Schaltung,
die bei der neuen Anzeigeeinrichtung zum Einschalten der Lichtquellen in einer vorbestimmten Rangfolge benutzt
wird, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der neuen Anzeigeeinrichtung.
In Fijg. 1 ist schematisch der Aufbau eines Anzeigeelementes
der neuen Anzeigeeinrichtung gezeigt. Wie im einzelnen in •Fig. Λ gezeigt, ist, ist eine Anzeigeplatte 10 in'Form einer
transparenten oder durchsichtigen festen Platte aus Glas oder Kunststoff oder vorzugsweise Acrylharz vorgesehen, deren gegen-
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überliegende Enden von einem Halteglied 11 gehalten s.ind.
Das Halteglied 11 hat ein Gehäuse 11a, in dem eine Lichtquelle in Form einer Lampe 12 starr "befestigt ist. Die Platte
ist mit einer flachen Oberfläche 10a gezeigt, kann jedoch auch eine gekrümmte Oberfläche haben. Die Seite 10b gegenüber der
Oberfläche 10a hat hohle Teile konischer oder halbkugeliger Form, die als lichtreflektierende Punkte 13 und 14- wirken.
Die Punkte haben eine Höhe, die sich mit der"Dicke der Platte ändert. Sie sollen vorzugsweise eine Höhe haben, die zwischen
0,2 und 0,8 mm liegt, wenn die Platte 10 z.B. eine Stärke von 1 mm hat.
Das von der Lampe 12 abgegebene Licht dringt in die Anzeigeplatte 10 mit durch die in Fig. 1 gezeigten Pfeile angegebenen
Winkeln ein und trifft die Oberflächen 10a und 10b mit größeren Winkeln als die kritischen Winkel sind, durch die die Lichtstrahlen
total nach innen reflektiert werden. Dieses rührt daher, daß die Platte 10 eine geringere Dicke hat als ihre Länge beträgt.
Wird das Licht total nach innen von den Oberflächen 10a und 10b reflektiert, so gelangt es nicht durch die Platte 10
hindurch. Das Licht trifft dann die Punkte 13, 14 und wird
so reflektiert, daß es durch die Oberfläche 10a .der Platte hindurchgelangen kann. Auf diese Weise erscheinen die den Punkten 13,
14 entsprechenden erleuchteten T-eile auf der Oberfläche 10a,
wodurch ein Muster heller Punkte in der Form eines bestimmten Zeichens erscheint.
Aus dem vorstehenden ist leicht einzusehen, daß die Information durch bestimmte Zeichen oder Muster dargestellt werden kann,,
wenn die lichtreflektierenden Punkte 13, 14 in Form irgendeines bestimmten Zeichens oder Musters angeordnet werden. Fig. 2 zeigt
zwei Buchstaben "A" und "B", die auf diese Weise gebildet werden und auf der Oberfläche 10a erscheinen. · - ,
In Fig. 3 ist eine Anzeigeeinrichtung gezeigt, die drei Anzeige-
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elemente hat, die in Form übereinanderliegender Schichten angeordnet
sind, von denen jede ein unterschiedliches Zeichen , das aus einer gewünschten Anzahl von lichtreflektierenden Punkten
gebildet ist, trägt. In Fig. 3 sind Lichtquellen oder Lampen 12, 22 und 32 in ihren zugehörigen Lampenfassungen 19, 29 und 39
starr mit einer Grundplatte 50 befestigt. Die Grundplatte 50
weist, obwohl sie nicht von innen gezeigt ist, elektrisch verdrahtete Teile und Verbindungspunkte .auf, über die die Lichtquellen
mit einer äußeren Speisequelle und einer elektrischen Steuerschaltung verbunden sind, die später beschrieben wird.
Zum leichteren Verständnis bezieht sich die nachfolgende Beschreibung
hauptsächlich auf das erste in Fig.. 1 gezeigte Anzeigeelement, ist jedoch auf die zwei weiteren Anzeigeelemente
entsprechend anzuwenden. Diese beiden Elemente haben den gleichen Aufbau und weisen die gleichen Bauteile auf, die
mit den Bezugszeichen 2x und 3x jeweils bezeichnet sind.
Die Platten 10, 20 und 30 haben zeichenangebende Bereiche 100,
in denen Kombinationen von lichtreflektierenden Punkten, die jeweils ein bestimmtes Zeichen oder ein Muster angeben, vorgesehen
sind. Wird irgendeine der Lichtquellen oder Lampen 12, und 32 eingeschaltet, so trifft das Licht dieser Lichtquelle
die lichtreflektierenden Punkte' auf der zugehörigen Platte, das so reflektiert wird, daß ein Zeichen in Form von hellen Punkten
auf der Oberfläche 10a der Platte 10 erkannt werden kann. Wird z.B. die Lampe 22 eingeschaltet, so trifft das Licht von der Lampe
22 die lichtreflektierenden Punkte123, 24 und.wird so
reflektiert, daß seine Lichtstrahlen durch die Platte 20 hindurch und durch die Platte 10 hindurch in Form eines Musters
von hellen Punkten, die ein Zeichen angeben, hindurchtreten können. Sind in diesem Fall die lichtreflektierenden Punkte
auf der Platte-20 individuell an etwas anderen Stellen angeordnet
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— ο —
als die der Platte 10, so treffen die Lichtstrahlen von der
Platte 20 nicht die reflektierenden Punkte der Platte 10, werden also von diesen auch nicht reflektiert, und treten damit durch
die Platte 10 ohne Beeinflußung durch die reflektierenden Punkte der Platte 10 hindurch.
Die Platte 30 hat ebenfalls lichtreflektierende Punkte, die
individuell etwas unterschiedlich gegenüber denen der Platten 10 und 20 angeordnet sind. Die Lichtstrahlen des Lichtes der
Platte 30 werden daher nicht von den lichtreflektierenden Punkten
der Platten 10 und 20 "beeinflußt, wenn sie durch diese hindurchtreten.
Zusätzlich haben die Platten 10, 20 und 30 einen Prüfmarkierungsbereich
200, der vom Anzeigebereich 100 für die Zeichen entfernt und klar getrennt angeordnet ist. Wie besonders aus
Fig. 4 zu erkennen ist, besteht der Bereich 200 aus einem einzelnen lichtreflektierenden Punkt, der auf jeder der Platten
10, 20 und 30 angeordnet ist und als Prüfmarkierung dienen kann. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform hat z.B. die
Platte 10 einen lichtreflektierenden Punkt 18 in Form eines konischen Hohlraumes. In gleicher Weise haben die Platten 20
und 30 einen lichtreflektierenden Punkt 28, 38 der gleichen
Form. Wie aus Fig. 4 leicht zu erkennen ist, ist es sehr wichtig, daß die Punkte 18, 28 und 38 an unterschiedlichen Stellen voneinander
in Bezug auf das Auge 300 eines Betrachters angeordnet sind. Die Anzeigeeinrichtung wird gewöhnlich auf Fehler geprüft, indem
Signale von einer äußeren Schaltung an alle Lichtquellen gleichzeitig gegeben werden. Wird angenommen, daß bei irgendeiner der
Lichtquellen oder Anzeigeelemente ein Fehler auftritt, so werden
bei der Zuführung von Signalen an alle Lichtquellen diese gleichzeitig eingeschaltet, umd die zugeordneten Anzeigeelemente
'alle zusammen zu beleuchten, und es würden alle auftretenden Zeichen derart irritierend übereinander abgebildet, daß es
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unmöglich wäre, anzugeben, welche der Lichtquellen versagt.
Bei der zuvor beschriebenen Anzeigeeinrichtung wird der Prüfmarkierungsbereich
200 vorgesehen, um dieses Problem zu vermeiden. Der Bereich 200 ist vom das Zeichen angebenden Bereich
getrennt angeordnet und kann von diesem klar unterschieden werden, so daß mit ihm jede Lichtquelle leicht überprüft werden kann.
Im einzelnen besteht, wie beispielsweise gezeigt ist, der Prüfmarkierungsbereich
200 aus einem einzelnen lichtreflektierenden Punkt 18, 28 und 38, die auf.den Platten 10, 20 und 30 vorgesehen
und an unterschiedlichen Stellen zueinander angeordnet sind. Die Punkte 18, 28 und 38 können daher individuell und
getrennt voneinander von einem Betrachter erkannt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Anzeige-•
einrichtung mit drei Anzeigeelementen oder Platten dargestellt, selbstverständlich kann sie jedoch aus jeder gewünschten Anzahl
von Anzeigeelementen oder Platten gebildet werden. Die Anzahl der Anzeigeelemente kann entsprechend der Verwendung oder
Anwendung der Anzeigeeinrichtung entsprechend vergrößert werden. Mit anderen Worten, je größer die Anzahl der Anzeigeelemente
ist, um so größer ist der Vorteil bzw. die Wirksamkeit der neuen Anzeigeeinrichtung.
Bei" dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Prüfmarkierungsbereich
200 einen einzelnen lichtreflektierenden Punkt'für jede
Platte, jedoch kann die Anzahl der Punkte auch vergrößert werden, um ein bestimmtes Zeichen darzustellen.
Pig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der neuen Anzeigeeinrichtung,
bei der drei Platten 10, 20 und 30 schichtartig angeordnet sind, wobei jede von ihnen lichtreflektierende
.Punkte aufweist, die zur Darstellung eines bestimmten Zeichens angeordnet sind. Wie besonders in Fig. 5 gezeigt ist, sind die
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Platten 10, 20 und 30 durdaein Halteglied 40 gehalten. Eine
Grundplatte 50, die starr mit dem Halteglied 40 verbunden ist,
trägt fest die Lampenfassungen 51, 52 und 53· In dem Halteglied
40 sind Gehäuse 40a, 40b und 40c vorgesehen, in denen Lampen 12, 22 und 32 zur Bildung von Lichtquellen angeordnet
sind. Fig. 6 gibt eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI in Fig. 5 an, bei der Ausnehmungen 41, 42 und 43 in dem Halteglied
40 vorgesehen sind, die zu den Gehäusen'40a, 40b und 40c jeweils führen und als Einrichtungen zur Prüfung der Lichtquellen
oder Lampen 51» 52 und 53 dienen. Wie aus Fig.· 6 zu
ersehen ist, sind die Ausnehmungen 41, 42 und 43 an unterschiedlichen Stellen zueinander in Bezug auf das Auge des Betrachters
angeordnet. Sind die Ausnehmungen 41, 42 und 43 derart angeordnet,
so können die Lampen 51» 52 und 53 einzeln durch die
Ausnehmungen 41, 42 und 43 beobachtet werden, um die Lichtquellen
auf Fehler zu überprüfen. Wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert wurde, werden Signale
an alle Lichtquellen gleichzeitig gegeben, so daß alle Lampen leuchten können. Der zuvor erwähnte Nachteil der bekannten
Anordnung wurde dadurch beseitigt, daß die Ausnehmungen 41, und 43 an unterschiedlichen Stellen zueinander angeordnet sind,
so daß die Lampen alle gleichzeitig geprüft werden können. Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Ausnehmungen kreisförmig, sie können jedoch jede andere beliebige Form haben.
In Fig. 7 ist eine Schaltungsanordnung zur Betätigung der
Lichtquellen in einer vorbestimmten Rangfolge als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der neuen Anzeigeeinrichtung vorgesehen.
Es wird angenommen, daß die Platte 10 oder die Lichtquelle 12 der in Fig. 3 gezeigten drei Anzeigeeinrichtungen
einer ^Betriebsfunktion erster Wichtigkeit oder Bangfolge
.zugeordnet ist, die Platte 20 oder Lichtquelle 22. einer Funktion
zweiter Wichtigkeit und die Platte 30 oder Lichtquelle 32 einer -. Funktion dritter Wichtigkeit zugeordnet sind. Wie in Fig. 7
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gezeigt ist, hat die Lichtquelle oder Lampe 12, die Licht an die Platte 10 geben kann, einen mit einer gemeinsamen Speisequelle
verbundenen Anschluß und einen mit dem Kollektor eines Transistors 91 verbundenen Anschluß. Der Emitter des Transistors
ist geerdet und seine Basis ist über eine Diode 90 mit einem Schaltpunkt zwischen einem Widerstand 92, der mit der Speisequelle
in Reihe geschaltet ist, und einer Fülleinrichtung 93 verbunden. Die kühleinrichtung 93 ist an einer der zugeordneten
Funktion entsprechenden Stelle des Kraftfahrzeuges angeordnet und spricht auf Änderungen dieser Funktion an. Wird die Funktion
fehlerfrei ausgeführt, so ist die kühleinrichtung geschlossen. Bei diesem Schaltzustand liegt die Basis des Transistors 91
an Erdpotential, "wodurch der Transistor 91 gesperrt ist und damit die Lampe 12 abgeschaltet bleibt.
In gleicher Weise ist die Lichtquelle oder Lampe 22 mit ihrem einen Anschluß mit der Speisequelle und mit ihrem anderen Anschluß
mit dem Kollektor eines Transistors 54- verbunden. Der
Emitter des Transistors 54- ist geerdet und seine Basis ist über
eine Diode 55 mit einem Schaltpunkt zwischen einem Widerstand, 56, der mit der Speisequelle in Reihe geschaltet ist, und einer
Fühleinrichtung 57 verbunden. Die Anode der Diode 55 ist über eine Diode 58 mit dem Kollektor des Transistors 91 verbunden.
Die Fühleinrichtung 57 kann Änderungen in der zugeordneten
Funktion erfassen und ist im Ruhezustand geschlossen, wenn diese Funktion fehlerfrei ausgeführt wird, wodurch der Transistor 54-gesperrt
ist und die Lampe 22 abgeschaltet bleibt.
Die Lichtquelle oder Lampe 32 für die Platte 30 ist.mit einem
Anschluß mit der Speisequelle und mit dem anderen Anschluß mit dem Kollektor eines Transistors 59 verbunden. Der Emitter des
Transistors 59 ist geerdet und seine Basis ist über eine Diode 60 mit einem Schaltpunkt zwischen einem Widerstand 61, der mit
der Speisequelle in Reihe geschaltet ist, und einer Fühleinrichtung 62 verbunden. Die Anode der Diode 60 ist über die
Diode 63 mit dem Kollektor des Transistors 54- verbunden. Die
Fühleinrichtung 62 kann Änderungen ihrer zugeordneten Funktion
erfassen und ist im Ruhezustand geschlossen, wenn die Funktion fehlerfrei ausgeführt wird, wodurch der Transistor 59 gesperrt
ist und die Lampe 32 abgeschaltet bleibt.
Alle zuvor erwähnten Fühleinrichtungen 93, 57 und 62 weisen Schalterkreise eines geeigneten Typs auf. Tritt irgendein
Fehler an dem Schalterkreis auf, wie z.B. ein ungenügender oder schlechter Kontakt, so ergibt sich ein vergrößerter Kontaktwiderstand,
durch den die zugeordnete Lichtquelle nicht einwandfrei arbeitet. Die Dioden 90, 55 und 60, die mit den Basen der
zugehörigen Transistoren 91, 54- und 59 verbunden sind, können
in geeigneter Weise als Schwellwertelemente wirken, um das vorstehend genannte Problem zu beseitigen, und können verhindern,
'daß die Transistoren 91, 54- und 59 leitend werden, wenn die
Fühleinrichtungen 93, 57 und 62 oder ihre zugehörigen Schalter einen solchen Kontaktwiderstand haben, der als Folge eines
schlechten Kontaktes' der Schalter auftreten kann.
Die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Schaltung wird nachstehend
erläutert: Spricht die Fühleinrichtung 93, die zum Erfassen der Funktion erster Wichtigkeit oder ersten Ranges
vorgesehen ist, auf irgendwelche Änderungen der Funktion und wird damit geöffnet, so fließt ein Basisstrom im Transistor 91?
wodurch dieser leitend wird, um die Lampe 12 einzuschalten, die die Jeweilige Stelle der Funktion angeben kann. Als Folge davon
.werden die Basisspannungen der Transistoren 54- und 59 über ihre
zugehörigen Dioden 58 und 62 auf Kollektorspannung des Transistors
91 oder Erdpotential gebracht. Selbst wenn irgendeine andere Fühleinrichtung 57 und 62 auf irgendwelche Änderungen ihrer
zugehörigen Funktionen ansprechen sollte und damit öffnen würde, werden die Transistoren 54- oder '59 gesperrt gehalten und die
Lampe 12 leuchtet weiterhin zur Abgabe eines Warnsignals auf. Daraus wird klar, daß solange die Lampe 12 eingeschaltet bleibt,
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um einen Fehler der Funktion erster Wichtigkeit anzugeben,
es nicht nötig ist, weitere Lampen 22 und 32 für weniger
wichtige Funktionen einzuschalten. Wird die Fühleinrichtung wieder geschlossen, nachdem die zugeordnete Funktion erster
Wichtigkeit in ihren normalen Zustand zurückgekehrt ist, wird der Transistor 91 gesperrt, so daß die Lampe ebenfalls wieder
abgeschaltet wird. Im Augenblick der Abschaltung der Lampe 12 steigt die KoIlektorspannung des Transistors 91 an, wodurch
die Transistoren 54 und 59 aus ihrer verriegelten Stellung
wieder freigegeben werden. Erfaßt irgendeine der Fühleinrichtungen 57 oder 62 Änderungen ihrer zugeordneten Funktion und
wird daher geöffnet, so wird der Transistor 54· oder 59 leitend
geschaltet, um die Lampe 22 oder 32 zur Abgabe eines Warnsignals
einzuschalten.
In gleicher Weise wird die Fühleinrichtung 57 zweiter Wichtigkeit betätigt: Der Transistor 54- wird leitend geschaltet, wodurch
er den Transistor 59 in eine verriegelnde Stellung bringt. Wird
jedoch die Fühleinrichtung 93 erster V/ichtigkeit zu irgendeinem Zeitpunkt geöffnet, während der die Fühleinrichtung 57 geöffnat
ist, und die Lampe 22 eingeschaltet ist, so wird der Transistor 51 leitend geschaltet, wodurch der Transistor 54 gesperrt wird,
die Lampe 22 abgeschaltet und die Lampe 12 wiederum eingeschaltet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die Fühleinrichtung
62 geringerer Wichtigkeit immer ihren zugehörigen Transistor 59 durch die beiden Transistoren 91 und 54- in einer
verriegelten Stellung hat, und die Lampe 32 daher nur aufleuchtet,
wenn die Fühleinrichtung 62 geöffnet ist.
.Bei der neuen Anzeigeeinrichtung können Lichtquellen in einer
vorbestimmten Rangfolge zum Einschalten zugeordneter Anzeigeelemente in dieser Rangfolge eingeschaltet werden, so daß eine
irritierende und sich überdeckende Information unterbunden werden
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- 14- kann.
Die Fühlerschaltung geringerer Wichtigkeit, die sich in einem
einen Fehler erfaßten Zustand "befindet, kann zur Einschaltung der Lampe leitend geschaltet werden, sobald eine Funktion
höherer Wichtigkeit wieder in ihren normalen Zustand zurückgekehrt ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere "bevorzugte Ausführungsform der neuen
Anzeigeeinrichtung. Sie weist·zwei Teile von Anzeigepiatten auf,
ein erster Teil von drei Anzeigeplatten 71» 72 und 75?=die in
Form von Schichten angeordnet sind, und einen zweiten Teil von drei'Anzeigeplatten 81, 82 und 83, die in Form von Schichten angeordnet
sind. Durch Aufteilen dieser Platten in zwei Teile ist es möglich, sie zwischen den beiden Teilen entsprechend
der Rangfolge ihrer zugeordneten Funktionen, wie 71? 81» 72, 82,
73 und 83 in der gezeigten Folge anzuordnen. Auf diese Weise
ist es möglich, daß zwei Platten für Funktionen gleicher Priorität nicht im gleichen Teil angeordnet werden, wodurch Information
über die beiden Funktionen abgegeben werden kann, wenn irgendetwas mit beiden Funktionen gleichzeitig nicht stimmt.
Es ist .darauf hinzuweisen, daß die neue Anzeigeeinrichtung
anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert wurde, daß jedoch beliebige Abänderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können, ohne daß der allgemeine Erfindungsgedanke dadurch verlassen wird.
60981 4/0781
Claims (10)
1.J Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen, die
an verschiedenen Stellen eines Fahrzeuges,insbesondere eines Kraftfahrzeuges, auftreten können, in einer bestimmten Rangfolge,
'gekennzeichnet durch mehrere Anzeigeelemente
(10, 20, 30) aus einem transparenten, lichtdurchlässigen Material, das in Form' übereinanderliegender Schichten
angeordnet ist, von denen jede einen Zeichen anzeigenden Bereich (100) mit mehreren lichtreflektierenden Einrichtungen
(13, 14) hat, die zum Darstellen eines "bestimmten Zeichens
entsprechend angeordnet sind, durch einen die schichtähnlich übereinander angeordneten Anzeigeelemente starr tragenden
Halterahmen (11, 40), durch zugehörige Lichtquellen (12, 22, 32), die auf einer Seite der Anzeigeelemente zum Zuführen
von Licht an und durch die gegenüberliegenden Anzeigeelemente hindurch vorgesehen und von Halteglieder (19»29,39) festgehalten
sind, durch Prüfeinrichtungen (200) zum Prüfen des Zustandes der diesen gegenüberliegenden Lichtquellen, durch
mehrere, an den verschiedenen Stellen des Fahrzeuges angeordnete Fühleinrichtungen zum Erfassen der diesen zugeordneten
Funktionen und durch zugehörige !Treiberschaltungen (9^5
54,59)5 die von Signalen der Fühleinrichtungen individuell.·
betätigbar sind, um den Lichtquellen elektrischen Strom zuzuführen.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, 'dadur.ch
gekennzeichnet , ,daß die Prüf einrichtungen (200)
lichtreflektierende Einrichtungen (18, 28, 38) umfassen, die in jedem der Anzeigeelemente (10, 20, 30) vorgesehen und an ,
unterschiedlichen Stellen voneinander in Bezug auf das Auge eines Betrachters angeordnet sind.
6098H/0781
- 56--
3. Anzeige einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei chnet , daß ein Prüfinarkierungsb'ereich
(200) vori'den lichtreflektierenden Einrichtungen (18, 28, 38)
gebildet und von dem Anzeigebereich (100) entfernt und von dieseia unterscheidbar angeordnet ist.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Prüfmarkierungsbereich (200) Hohlräume (18, 28, 38) konischer Form aufweist,
die in jedem der Anzeigeelemente (10, 20, 50) vorgesehen sind.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Lichtquellen (51» 52,. 53) starr innerhalb des
Halterahmens (40) gehalten und an unterschiedlichen Stellen voneinander in Bezug auf das Auge eines Betrachters angeordnet
sind und daß die Prüfeinrichtung Durchgangsbohrungen (41, 42, 43) aufweist, die in dem Halterahmen (40) vorgesehen
sind und zu der der jeweiligen Durchgangsbohrung gegenüberliegenden Lichtquelle führen. (Fig. 6)
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekeännzeichnet
, daß die Durchgangsbohrungen (41, 42-, 43) zu Gehäusen (40a, 40b, "4Oc) führen, die in dem
Halterahmen (40) vorgesehen sind und in denen die elektrischen Lampen (51, 52, 53) starr befestigt sind. (Fig. 6)
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Treiberschaltungen (91, 54-, 59) eine die Eangfolge bestimmende
Schaltung (58, 63, 64) aufweist, mit der die !Rangfolge der von den Fühleinrichtungen (93» .57» 62) kommenden Signale
bestimmbar ist. (Fig. 7)
6098U/0781
8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Schaltung zur Bestimmung der Rangfolge Schaltereinrichtungen (91, 54, 59), deren Ausgangsanschlüsse
mit den Lichtquellen (12, 22, 32), die den Schaltereinrichtungen zugeordnet sind, und deren Eingangsanschlüsse mit den den Schaltereinrichtungen zugeordneten
JFühlereinrichtungen (93, 57 >
62) verbunden sind, und Überbrückungsschaltungen
(58, 63, 64) aufv/eist, die zwischen dem
Eingangsanschluß der Schaltereinrichtungen, der zu einer Lichtquelle höherer Rangfolge führt und dem Ausgang der Schaltereinrichtung
geschaltet sind, die zu einer Lichtquelle niederer Rangfolge führt.
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge~ kennzei chnet", daß die-Überbrückungsschaltungen (5S,
63, 64) Dioden aufweisen.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Schaltereinrichtungen (91, 54, 59) Transistoren aufweisen.
6098-U/0781
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |