DE2536700B2 - Einrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen einer Anlage - Google Patents
Einrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen einer AnlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige
Einrichtung ist bekannt (US 37 28 673).
In den letzten Jahren wurden automatische Steuersysteme oder automatische Überwachungssysteme entwickelt und in verschiedenen Anwendungsgebieten, wie
z. B. bei Fahrzeugen, bsnutzt. Mit der Einführung dieser Systeme ergab sich die Notwendigkeit von Einrichtungen, mit denen der Zustand oder eine Änderung
verschiedener Arbeitspunkte der Systeme in sichtbarer Form angezeigt werden können.
ster, die nachfolgend einfach als Zeichen bezeichnet werden, die besten Mittel sind, die Information in
lesbarer Form angeben können. Wird Information in Zeichenform angezeigt, so ist ein relativ großer Bereich
erforderlich, wenn die Information in Form vieler verschiedener Zeichen angezeigt werden soll. Muß der
Anzeigebereich begrenzt oder klein gemacht werden, so ist die bekannte Anzeigeeinrichtung praktisch unbrauchbar.
Die Anzeigeeinrichtung wird gewöhnlich am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei sie
jedoch einen begrenzten Anzeigebereich haben muß. Es sind auch zentrale Alarmsysteme bekannt, die bereits
bei einigen Kraftfahrzeugen angewendet werden, um den Fahrzeuglenker über verschiedene, an unterschiedliehen Stellen des Kraftfahrzeuges vorgesehene oder
ausgeführte Funktionen zu informieren. Soweit das bekannte Alarmsystem betroffen isi, soll der Zustand
dieser Funktionen vorzugsweise in Zeichenform angezeigt werden, die der Fahrzeugführer so kirr wie
möglich während des Führens des Kraftfahrzeuges erkennen kann. Jedoch ist bekanntlich eine große
Anzahl von Instrumenten am Armaturenbrett angeordnet und es ist kein weiterer Raum zum Einbau einer
solchen Anzeigeeinrichtung mehr vorhanden, die so
viele unterschiedliche Anzeigen vornehmen kann, wie
Funktionen in dem Kraftfahrzeug vorhanden sind. Außerdem zeigt das bekannte Alarmsystem die
einzelnen Stellen der Funktionen durch Aufleuchten an einer Anzeigeplatte an, auf der so viele Anzeigen wie zu
überwachende unterschiedliche Stellen vorgesehen sind. Der Fahrzeuglenker kann daher diese Anzeigen
nur schwer individuell unterscheiden und es kann zu schweren Verkehrsunfällen führen, wenn der Fahrzeuglenker seine Aufmerksamkeit der Anzeigeeinrichtung
zuwendet, die eine besondere Stelle gewöhnlich mit sehr kleinen Zeichen anzeigt
Es ist eine verbesserte Anzeigeeinrichtung bekannt,
die viele verschiedene Anzeigen innerhalb einer begrenzten Anzeigefläche angeben kann. Sie weist eine
Anzahl von Anzeigeelementen auf, die durch Transparente oder lichtdurchlässige Platten gebildet und in
übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind, wobei jede lichtreflektierende Punkte hat, die zur
Darstellung eines bestimmten Zeichens angeordnet
sind, und eine Lichtquelle auf einer ihrer Seite aufweist,
die die lichtreflektierenden Punkte anstrahlt. Mit einer solchen Anzeigeeinrichtung ist es möglich, viele
verschiedene Anzeigen innerhalb einer begrenzten Anzeigefläche vorzunehmen. Diese Anzeigeeinrichtung
kann daher für das zuvor erwähnte zentrale Alarmsystem benutzt werden. Jedoch hat diese Anzeigeeinrichtung den Nachteil, daß keine Mittel vorgesehen sind, mit
denen die Lichtquellen auf ein Versagen geprüft werden können. Wird die Anzeigeeinrichtung für das Alarmsy
stern benutzt, ist es sehr wichtig, daß die Anzeigeeinrich
tung und insbesondere die Lichtquellen vor dem Inbetriebsetzen des Fahrzeuges geprüft werden. Wird
die Prüfung durch gleichzeitiges Aufleuchten aller Anzeigeelemente vorgenommen, so ist es sehr schwer
oder sogar unmöglich, festzustellen, welche Lichtquelle versagt Um dieses zu vermeiden, muß die Überprüfung
durch ein nacheinander erfolgendes Aufleuchten aller Anzeigeelemente vorgenommen werden. Jedoch macht
dieses die Überprüfung mühsam und zeitraubend,
wodurch ebenfalls eine ausgefallene Lichtquelle übersehen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Anzeigeeinrichtung der genannten Art zu schaffen, mit der alle
Lichtquellen oder Anzeigeelemente durch gleichzeitiges
Aufleuchten der Anzeigeelemente auf einmal überprüft
werden können.
Bei einer Anzeigeeinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch die im
Kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Merkma-
Diese Anzeigeeinrichtung weist eine Prüfeinrichtung zum gemeinsamen Prüfen der Lichtquellen auf, so daß
die ordnungsgemäße Funktion jederzeit schnell über-
prüft werden kann.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. I eine Schnittdarstellung, die den schematischen Aufbau eines Anzeigeelementes zeigt, das bei der neuen
Anzeigeeinrichtung benutzt wird,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das in F i g. 1 gezeigte Anzeigeelement mit zwei aufleuchtenden Buchstaben,
Fig. 3 eine Sv-hnittdarstellung einer Anzeigeeinrich- ι ο
tung mit drei Anzeigeelementen, die in übereinanderliegenden Schichten angeordnet sind,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung einer anderen Anzeigeeinrichtung, die drei Anzeigeelemente in Form
übereinanderliegender Schichten zeigt,
F i g. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung der gesamten Anzeigeeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau eines Anzeigeelementes der neuen Anzeigeeinrichtung gezeigt. Wie
im einzelnen in F i g. 1 gezeigt ist, ist eine Anzeigeplatte 10 in Form einer transparenten oder durchsichtigen
festen Platte aus Glas oder Kunststoff oder vorzugsweise Acrylharz vorgesehen, deren gegenüberliegende
Enden von einem Halteglied 11 gehalten sind. Das Halteglied 11 hat ein Gehäuse 11a, in dem eine
Lichtquelle in Form einer Lampe 12 starr befestigt ist Die Platte 10 ist mit einer flachen Oberfläche 10a
gezeigt kann jedoch auch eine gekrümmte Oberfläche haben. Die Seite 106 gegenüber der Oberfläche 10a hat
hohle Teile konischer oder halbkugeliger Form, die als
lichtreflektierende Punkte 13 und 14 wirken. Die Punkte haben eine Höhe, die sich mit der Dicke der Platte 10
ändert Sie sollen vorzugsweise eine Höhe haben, die zwischen 0,2 und 0,8 mm liegt wenn die Platte 10 z. B.
eine Stärke von 1 mm hat
Das von der Lampe 12 abgegebene Licht dringt in die Anzeigeplatte 10 mit durch die in F i g. 1 gezeigten
Pfeile angegebenen Winkeln ein und trifft die Oberflächen 10a und Wb mit größeren Winkeln als die
kritischen Winkel sind, durch die die Lichtstrahlen total nach innen reflektiert werden. Dieses rührt daher, daß
die Platte 10 eine geringere Dicke hat als ihre Länge beträgt. Wird das Licht total nach innen von den
Oberflächen 10a und Wb reflektiert, so gelangt es nicht durch die Platte 10 hindurch nach außen. Das Licht trifft
dann die Punkte 13, 14 und wird so reflektiert, daß es durch die Oberfläche 1Or? der Platte 10 hindurchgelan- so
gen kann. Auf diese Weise erscheinen die den Punkten 13, 14 entsprechenden erleuchteten Teile auf der
Oberfläche 10a, wodurch ein Muster heller Punkte in der Form eines bestimmten Zeichens erscheint
Aus dem Vorstehenden ist leicht einzusehen, daß die Information durch bestimmte Zeichen oder Muster
dargestellt werden kann, wenn die lichtreflektierenden Punkte 13,14 in Form irgendeines bestimmten Zeichens
oder Musters angeordnet werden. F i g. 2 zeigt zwei Buchstaben »A« und »B«, die auf diese Weise gebildet
werden und auf der Oberfläche JOa erscheinen.
In F i g. 3 ist eine Anzeigeeinrichtung gezeigt, die drei Anzeigeclemente hat, die in Form übereinanderliegender Schichten angeordnet sind, von denen jede ein
unterschiedliches Zeichen, das aus einer gewünschten Anzahl von lichtreflcktierenden Punkten gebildet ist,
trägt In Fig. 3 sind Lichtquellen oder Lampen 12, 22
und 32 in ihren zugehörigen Lampenfassungen 19, 29
und 39 starr mit einer Grundplatte 50 befestigt. Die
Grundplatte 50 weist, obwohl sie nicht von innen gezeigt ist elektrisch verdrahtete Teile und Verbindungspunkte auf, über die die Lichtquellen mit einer
äußeren Speisequelle und einer elektrischen Steuerschaltung verbunden sind, die später beschrieben wird.
Zum leichteren Verständnis bezieht sich die nachfolgende Beschreibung hauptsächlich auf das erste in
F i g. 1 gezeigte Anzeigeelement ist jedoch auf die zwei weiteren Anzeigeelemente entsprechend anzuwenden.
Diese beiden Elemente haben den gleichen Aufbau und weisen die gleichen Bauteile auf, die mit den
Bezugszeichen 2x und 3x jeweils bezeichnet sind.
Die Platten 10, 20 und 30 haben zeichenangebende Bereiche 100, in denen Kombinationen von richtreflektierenden Punkten, die jeweils ein bestimmtes Zeichen
oder ein Muster angeben, vorgesehen sind. Wird irgendeine der Lichtquellen oder Lampen 12,22 und 32
eingeschaltet so trifft das Licht dieser Lichtquelle die lichtreflekfierenden Punkte auf der zugehörigen Platte,
das so reflektiert wird, daß ein Ze'chen in Form von
neuen Punkten auf der Oberfläche ίΟ/-· der Plane 10
erkannt werden kann. Wird z.B. die Lampe 22 eingeschaltet so trifft das Licht von der Lampe 22 die
lichtreflektierenden Punkte 23, 24 und wird so reflektiert daß seine Lichtstrahlen durch die Platte 20
hindurch und durch die Platte 10 hindurch in Form eines Musters von hellen Punkten, die ein Zeichen angeben,
hindurchtreten können. Sind in diesem Fall die lichtreflektierenden Punkte auf der Plaste 20 individuell
an etwas anderen Stellen angeordnet als die der Platte 10, so treffen die Lichtstrahlen von der Platte 20 nicht
die reflektierenden Punkte der Platte 10, werden also von diesen auch nicht reflektiert und treten damit durch
die Platte 10 ohne Beeinflussung durch die reflektierenden Punkte der Platte 10 hindurch.
Die Platte 30 hat ebenfalls lichtreflektierende Punkte, die individuell etwas unterschiedlich gegenüber denen
der Platten 10 und 20 angeordnet sind. Die Lichtstrahlen des Lichtes der Platte 30 werden daher nicht von den
lichtreflektierenden Punkten der Platten 10 und 20 beeinflußt wenn sie durch diese hindurchtreten.
Zusätzlich haben die Platten 10, 20 und 30 einen Prüfmarkierungsbereich 200, der vom Anzeigebereich
100 für die Zeichen entfernt und klar getrennt angeordnet ist Wie besonders aus F i g. 4 zu erkennen
ist besteht der Bereich 200 aus einem einzelnen lichtreflektierenden Punkt, der auf jeder der Platten 10,
20 und 30 angeordnet ist und als Prüfmarkierung dienen kann. Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform
hat z. B. die Platte IR einen lichtreflektierenden Punkt 18
in Form eines konischen Hohlraumes. In gleicher Weise haben die Platten 20 und 30 einen lichtreflektierenden
Punkt 28,38 der gleichen Form. Wie aus F i g. 4 leicht zu erkennen ist ist es sehr wichtig, daß die Punkte 18, 28
und 38 an unterschiedlichen Stellen voneinander in bezug auf das Auge 300 eines Betrachters angeordnet
sind. Die Anzeigeeinrichtung wird gewöhnlich auf Fehler geprüft, indem Signale von einer äußeren
Schaltung an alle Lichtquellen gleichzeitig gegeben werden. Wird angenommen, daß bei irgendeiner der
Lichtquellen oder Anzeigeelemente ein Fehler auftritt, so werden bei der Zuführung von Signalen an alle
Lichtquellen diese gleichzeitig eingeschaltet um die zugeordneten Anzeigeelemente alle zusammen zu
beleuchten, und es würden alle auftretenden Zeichen derart irritierend übereinander abgebildet, daß es
unmöglich wäre, anzugeben, welche der Lichtquellen
versagt.
Bei der zuvor beschriebenen Anzeigeeinrichtung wird der Prüfmarkierungsbereich 200 vorgesehen, um dieses
Problem zu vermeiden. Der Bereich 200 ist vom das Zeichen angebenden Bereich 100 getrennt angeordnet
und kann von diesem klar unterschieden werden, so daß mit ihm jede Lichtquelle leicht überprüft werden kann.
Im einzelnen besteht, wie beispielsweise gezeigt ist, der Prüfmarkierungsbereich 200 aus einem einzelnen
lichtreflektierenden Punkt 18, 28 und 38, die auf den Platten 10, 20 und 30 vorgesehen und an unterschiedlichen
Stellen zueinander angeordnet sind. Die Punkte 18, 28 und 38 können daher individuell und getrennt
voneinander von einem Betrachter erkannt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Anzeigeeinrichtung mit drei Anzeigeelementen oder
Platten dargestellt, selbstverständlich kann sie jedoch aus jeder gewünschten Anzahl von Anzeigeelementen
oder Platten gebildet werden. Die Anzahl der Anzeigeelemente kann entsprechend der Verwendung
oder Anwendung der Anzeigeeinrichtung entsprechend vergrößert werden. Mit anderen Worten, je größer die
Anzahl der Anzeigeelemente ist, um so größer ist der Vorteil bzw. die Wirksamkeit der neuen Anzeigeeinrichtung.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Prüfmarkierungsbereich 200 einen einzelnen lichtreflektierenden
Punkt für jede Platte, jedoch kann die Anzahl der Punkte auch vergrößert werden, um ein bestimmtes
Zeichen darzustellen.
F i g. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der neuen Anzeigeeinrichtung, bei der drei Platten 10, 20
und 30 schichtartig angeordnet sind, wobei jede von ihnen lichtreflektierende Punkte aufweist, die zur
Darstellung eines bestimmten Zeichens angeordnet sind. Wie besonders in F i g. 5 gezeigt ist, sind die Platten
10, 20 und 30 durch ein Halteglied 40 gehalten. Eine Grundplatte 50, die starr mit dem Halteglied 40
verbunden ist, trägt fest die Lampenfassungen 51, 52 und 53. In dem Halteglied 40 sind Gehäuse 40a, 40b und
40c vorgesehen, in denen Lampen 12, 22 und 32 zur
Bildung von Lichtquellen angeordnet sind. F i g. 6 gibt eine Schnittdarstellung längs der Linie Vl-Vl in Fig. 5
an, bei der Ausnehmungen 41, 42 und 43 in dem Halteglied 40 vorgesehen sind, die zu den Gehäusen 40a,
s 40b und 40c jeweils führen und als Einrichtungen zur
Prüfung der Lichtquellen oder Lampen 51, 52 und 53 dienen. Wie aus Fig.6 zu ersehen ist, sind die
Ausnehmungen 41, 42 und 43 an unterschiedlichen Stellen zueinander in bezug auf das Auge des
ίο Betrachters angeordnet. Sind die Ausnehmungen 41, 42
und 43 derart angeordnet, so können die Lampen 51,52 und 53 einzeln durch die Ausnehmungen 41, 42 und 43
beobachtet werden, um die Lichtquellen auf Fehler zu überprüfen. Wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
erläutert wurde, werden Signale an alle Lichtquellen gleichzeitig gegeben, so daß alle Lampen
leuchten können. Der zuvor erwähnte Nachteil der bekannten Anordnung wurde dadurch beseitigt, daß die
Ausnehmungen 41, 42 und 43 an unterschiedlichen Stellen zueinander angeordnet sind, so daß die Lampen
alle gleichzeitig geprüft werden können. Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Ausnehmungen kreisförmig, sie können jedoch jede andere beliebige Form haben.
F i g. 7 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der neuen Anzeigeeinrichtung. Sie weist zwei Teile von Anz»igeplatten auf, ein erster Teil von drei
Anzeigeplatten 71,72 und 73, die in Form von Schichten angeordnet sind, und einen zweiten Teil von drei
Anzeigeplatten 81,82 und 33. die in Form von Schichten
angeordnet sind. Durch Aufteilen dieser Platten in zwei Teile ist es möglich, sie zwischen den beiden Teilen
entsprechend der Rangfolge ihrer zugeordneten Funktionen, wie 71, 81, 72, 82, 73 und 83 in der gezeigten
Folge anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, daß zwei Platten für Funktionen gleicher Priorität nicht im
gleichen Teil angeordnet werden, wodurch Information über die beiden Funktionen abgegeben werden kann,
wenn irgendetwas mit beiden Funktionen gleichzeitig nicht stimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Anzeigen von Fehlfunktionen in einer Anlage, beispielsweise einem Kraftfahrzeug,
mit mehreren transparenten, übereinanderliegenden Platten, auf denen die einer Fehlfunktion zugeordnete Anzeigeinformation als Oberflächenstruktur ausgebildet ist, mit einer Beleuchtungseinrichtung, die
eine der Zahl der zu überwachenden Fehlfunktionen entsprechende Anzahl von Lichtquellen aufweist,
mit denen die Platten einzeln von der Seite beleuchtbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Prüfeinrichtung zum Überprüfen der ordnungsgemäßen Funktion der Lichtquellen (12,22,
32) vorgesehen ist, die dadurch gebildet ist, daß jeder
Lichtquelle ein bestimmter optischer Anzeigebereich (18, 28, 38; 41, 42, 43) zugeordnet ist, der
aufleuchtet, wenn die zugehörige Lichtquelle eingeschaltet ist, und daß die Anzeigebereiche gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß die
Lichtquellen c&irch gemeinsames Einschalten gleichzeitig überprüfbar sind.
Z Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Platten (10,20,30) an
neutralen, nicht zur Darstellung von Fehlfunktionen verwendeten Bereichen jeweils an nebeneinanderliegenden, gegeneinander versetzten Stellen eine
Oberflächenstruktur für den bestimmten optischen Anzeigebereich vorgesehen ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (12,22,32) von außen
einzeln sichtba. in einem die Platten (10, 20, 30) tragenden Halterahmen (11,21, "M) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (12, 22, 32) in
einzelnen seitlich gegeneinander versetzten öffnungen (lla, 21a, 3ia) des Halterahmens (11, 21, 31)
gelagert sind, und daß an einer Außenfläche des Halterahmens zueinander parallele Bohrungen (41,
42, 43) vorgesehen sind, die jeweils in eine der öffnungen münden.
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