DE2555828A1 - Anordnung zur ueberwachung und anzeige einer mehrzahl von mit prioritaeten versehenen parametern - Google Patents
Anordnung zur ueberwachung und anzeige einer mehrzahl von mit prioritaeten versehenen parameternInfo
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Description
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Telegramm: monopolweber münchen
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5725 North East Hiver Road, Chicago, 111. 60631, U.S.A.
5725 North East Hiver Road, Chicago, 111. 60631, U.S.A.
Anordnung zur Überwachung und Anzeige einer Mehrzahl von mit Prioritäten versehenen Parametern
Sie Erfindung betrifft eine Anordnung zur überwachung und
Anzeige einer Mehrzahl von mit Prioritäten versehenen Parametern, welche in einer komplizierten Vorrichtung verteilt
angeordnet sein können und bezieht sich insbesondere auf die Überwachung und Anzeige des Zustandes wesentlicher Parameter
in einem Kraftfahrzeug.
Es sind mannigfache Systeme bekannt, welche dazu dienen, den
Fahrer über wesentliche Fahrzeugfunktionen zu informieren. Kraftfahrzeuge sind allgemein mit Meßinstrumenten ausgerüstet,
welche die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Brennstoffvorrat
anzeigen. Weiterhin sind einige Fahrzeuge mit Meßeinrichtungen für den Öldruck, die Maschinentemperatur und die Batterieladung
ausgestattet, während andere Fahrzeuge Anzeigeeinrichtungen haben, welche dann ein Signal geben, wenn in einem
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dieser Bereiche Probleme aufgetreten sind. Ein Meßsystem liefert mehr Information für den Fahrer, da eine quantitative
Messung ständig zur Verfugung steht. Da der Fahrer jedoch in erster Linie mit der Führung des Kraftfahrzeuges beschäftigt
ist, können dann, wenn zu viele Meßwerte angezeigt werden, leicht einige Meßwerte übersehen oder falsch interpretiert
werden. Während ein Anzeigesystem mit Anzeigelampen im Hinblick darauf ausgelegt ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers
unverzüglich zu erregen, besteht für den Fahrer keine Möglichkeit einer quantitativen Auswertung eines solchen Signals.
Da Kraftfahrzeuge in zunehmendem Maß komplizierter werden, erfordern auch zahllose zusätzliche Parameter eine Überwachung.
Ein entsprechendes Anzeigesystem muß daher eine genaue und vollständige Information für den Fahrer liefern, ohne daß es
seine Aufmerksamkeit unnötig ablenkt oder ihn verwirrt.
Da solche Systeme in einer Massenproduktion hergestellt werden müssen, ist es von Bedeutung, daß die Herstellungskosten auf
einem Minimum bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Überwachungssystem für eine
Vielzahl von Parametern zu schaffen, die in einer komplizierten
Vorrichtung wie einem Kraftfahrzeug an verschiedenen Stellen zu messen und anzuzeigen sind, wobei mit einem Minimum an
Aufwand ein Maximum an Information erreicht werden soll, die möglichst einfach zu erkennen und auszuwerten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren
niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung wird ein Singzähler mit einstellbarer Länge verwendet, der eine erste Schaltung aufweist, die ein
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Paar von Eingängen und eine größere Anzahl von Ausgängen aufweist, die auch als angeforderte Ausgänge bezeichnet werden,
wobei beispielsweise ein normales Schieberegister verwendet werden kann. Der erste Eingang nimmt nacheinander Signale
von einer Ablaufsteuerung auf, beispielsweise von einem Oszillator, welcher nacheinander verschiedene angeforderte Ausgänge
aktiviert. Ein Signal an dem zweiten Eingang bewirkt, daß der erste angeforderte Ausgang ein nachfolgendes Signal am ersten
Eingang aktiviert, ohne Rücksicht auf den Prioritätszustand der angeforderten Ausgänge. Das dem zweiten Eingang zugeführte
Signal kann entweder in Reaktion auf eine Zustandsbedingung der angeforderten Ausgänge geliefert werden, beispielsweise
in Reaktion auf die Aktivierung des letzten angeforderten Ausgangs, oder es kann extern durch ein Programmsignal erzeugt
werden.
Ein Merkmal des Ringzählers einstellbarer Länge besteht darin, daß er seine Ausgänge mit elektronischen Schaltern verbunden
hat, so daß eine MuItiplexeranordnung gebildet wird, welche dazu in der Lage ist, in einem Abtast- und Anzeigesystem für
eine Vielzahl von Parameter zu arbeiten.
Meßfühler, welche für den Zustand verschiedener Parameter repräsentative Signale erzeugen, sind im Bereich jedes Parameters
angeordnet. Die Multiplexeranordnung überträgt jeden Meßfükler-Signalpegel periodisch zum ersten Eingang eines
Comparators. An den zweiten Eingang des Comparators ist eine
programmierbare Spannungsversorgungseinrichtung angeschlossen, welche an ihrem Ausgang eine Spannung liefert, die für
den entsprechenden Bezugswert repräsentativ ist, mit welchem ein bestimmter Parameter zu vergleichen ist. Der Komparator
wird aktiviert, wenn der Signalpegel des abgetasteten Parameters seinen programmierten Bezugswert überschreitet. Ein aktivierter
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Komparatorausgang wird dazu verwendet, eine entsprechende
Anzeige zum Leuchten zu bringen, welche dem gerade abgetasteten Parameter entspricht. Eine bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, daß der Komparatorausgang eine Logikeinrichtung ansteuert, welche den Signalpegel des abgetasteten Parameters
einer quantitativen Anzeigeeinrichtung wie einem Meßinstrument zuführt. Dann zeigt eine entsprechende Anzeigeeinrichtung denjenigen Parameter an, welcher nicht den vorgegebenen
Bedingungen entspricht, und es wird außerdem eine quantitative Anzeige des zweifelhaften Parameters geliefert. Eine
mechanische Umschalteinrichtung kann vorgesehen werden, welche
den Fahrer oder Benutzer in die Lage versetzt, einen beliebigen gewünschten Parameter auszuwählen, der zur Anzeige gebracht
werden soll, und zwar unabhängig davon, ob dieser Parameter seinen Bezugspegel überschreitet oder nicht.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Pig. 1 ein schematisches Blockschema einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung zur Überwachung und Anzeige des Status einer Hehrzahl
von Parametern in einer komplexen Vorrichtung,
Pig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des Überwachungs- und Anzeigesystems und
Pig· 3 eine bevorzugte Ausführungsform des Eingzählers.
Gemäß Pig. 1 sind vier zu überwachende Parameter, welche mit einer Priorität versehen sind, durch die Bezugszeichen A, B,
C und D dargestellt. Es wird ein alphabetischer Prioritätsrang angenommen. Jeder Parameter wird durch einen entsprechenden
Pühler 10 bis 13 abgetastet. Der Pühler ist im Grunde ein Übertrager bzw. ein Meßwertaufnehmer, welcher ein elektrisches Ausgangssignal
erzeugt, welches für den Status des abgetasteten Parameters repräsentativ ist. Solche Pühler sind grundsätzlich
bekannt. Jeder Pühler 10 bis 13 ist an einen entsprechenden ersten Pol 16a bis 19a von einem der elektronischen Schalter
bis 19 in einer elektronischen Schalteranordnung 15 angeschlossen.
Jeder Schalter in der Anordnung hat einen ersten Pol 16a bis 19a, einen zweiten Pol 16b bis 19b und eine Steuerklemme
20 bis 23. Der erste Pol 16a bis 19a eines Schalters 16 bis 19 ist normalerweise von dem zweiten Pol 16b bis 19b isoliert.
Wenn jedoch die Steuerklemme 20 bis 23 eines Schalters aktiviert wird, werden die zwei Pole miteinander verbunden. Solche elektronischen
Schalter vom analogen Typ sind an sich bekannt.
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Für diese Anwendung lassen sich. Feldeffekttransistoren (FET)
verwenden, deren Senke und deren Quelle jeweils den ersten und den zweiten Pol darstellen und deren Gatterklemme als Steuerklemme
dient. Es können auch, zahllose andere elektronische Schalter verwendet werden.
Jede Steuerklemme 20 bis 23 jedes elektronischen Schalters 16 bis 19 stellt eine Verbindung mit einem der angeforderten Ausgänge
30 bis 33 eines Ringzählers 35 einstellbarer Länge her. Außer den angeforderten Ausgängen 30 bis 33 hat der Ringzähler
35 einstellbarer Länge eine Takt- oder Steuereingangsklemme
36 und eine Programmeingabeklemme 37· Im Betrieb ist zunächst
der erste angeforderte Ausgang 30 der einzige aktivierte Ausgang des Ringzählers 35 einstellbarer Länge. Beim Empfang
eines nachfolgenden Takt impulses am Takteingang 36 wird der zweite angeforderte Ausgang 31 aktiviert, wodurch der erste
angeforderte Ausgang 30 gelöscht wird. Nachfolgende Taktimpulssignale führen in ähnlicher Weise dazu, daß der dritte angeforderte
Ausgang 32 und dann der vierte angeforderte Ausgang 33 jeweils aktiviert werden. Wenn ein Taktimpuls an dem Takteingang
36 auftritt, nachdem der letzte angeforderte Ausgang 33 aktiviert wurde, so wird der Ringzähler 35 zurückgestellt, so
daß dadurch erneut wieder der anfangs angeforderte Ausgang 30
zum aktivierten Ausgang wird. Ein wesentliches Merkmal des Ringzählers für die vorliegende Anwendung besteht darin, daß
eeine Länge einstellbar oder programmierbar ist. Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß der Ausgang vom Zähler 35
die angeforderten Ausgänge 30 bis 33 durchläuft. Ein an dem programmierten Eingang 37 empfangener Programmimpuls kann
jedoch beim Ringzähler 35 dazu führen, daß die Länge des Ringzählers 35 vermindert wird. Ein Programmimpuls an Programmeingang
37 führt dazu, daß der Zähler bei einem nachfolgenden
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!Taktimpuls auf den ersten angeforderten Ausgang 30 zurückspringt.
Beispielsweise sei angenommen, daß der zweite angeforderte Ausgang 31 aktiviert ist. Wenn zu dieser Zeit ein
Frogrammimpuls am Programmeingang 37 empfangen wird, führt
ein nachfolgend am Takteingang 36 des Zählers 35 ankommender
Taktimpuls dazu, daß der Zähler 35 den Zyklus erneut "beginnt
und daß der erste angeforderte Ausgang 30 aktiviert wird, anstatt des dritten angeforderten Ausgangs 32. In ähnlicher
Weise kann der Ringzähler so programmiert werden, daß während einer Folgeperiode ein beliebiger unter den vier angeforderten
Ausgängen in Punktion tritt. Gemäß der Darstellung ist die Takt- oder Folgeeinrichtung 38 mit dem Takt eingang 36 des Ringzähler
s einstellbarer Länge verbunden. Die einzige Funktion der Takt einrichtung 38 besteht darin, eine Folge oder eine Reihe
von Impulsen mit einer bekannten Folgefrequenz zu liefern,
welche zur Taktsteuerung des Zählers 35 geeignet sind. Vorteilhafterweise könnte als Taktsteuerschaltung ein astabiler Multivibrator
verwendet werden.
Aus der obigen Biskussion ist ersichtlich, daß die angeforderten
Ausgänge 30 bis 33 des Ringzählers 35 einstellbarer Länge dazu verwendet werden können, die Multiplex-Folge der elektronischen
Schalter 16 bis 19 mit Prioritäten zu versehen. Dies
bedeutet, daß der Parameter mit der höchsten Priorität, in diesem Falle A, mit dem ersten Pol 16a des Schalters 16 verbunden
wird, dessen Steuerklemme 20 durch den ersten angeforderten Ausgang 30 des Ringzählers mit einstellbarer Länge aktiviert
ist. In ähnlicher Weise sollte der Parameter B mit der zweithöchsten Priorität seinen Fühlerausgang mit dem ersten
Pol 17a des Schalters 17 verbunden haben, dessen Steuerklemme nit dem zweiten angeforderten Ausgang 31 des Ringzählers verbunden
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ist, wobei Verbindungen mit den Parametern dritter und vierter
Priorität in ähnlicher Weise aufgebaut werden.
Jeder angeforderte Ausgang 30 bis 33 des Ringzählers einstellbarer
Länge ist auch mit einem der entsprechenden Steuereingänge 40 bis 43 einer programmierbaren Bezugsversorgungseinrichtung
43 verbunden. Die programmierbare Bezugsversorgungseinrichtung
45 hat einen gesteuerten Ausgang mit einem Wert, der
in vorgegebener Weise festgelegt ist und vom Status der Steuereingangsklemmen
40 bis 43 abhängt. Solche programmierbaren Versorgungseinrichtungen sind im Stand der Technik bekannt.
Der Zweck der Versorgungseinrichtung 45 besteht darin, ein
Bezugssignal zu erzeugen, welches mit den Fühlersignalen von
den Parametern verglichen wird, die überwacht werden. Sollte das Parameterfühlersignal das Bezugssignal überschreiten,
welches durch die programmierbare Bezugsversorgungseinrichtung 4^ geliefert wird, wird eine Anzeige des abgetasteten Parameters
angefordert. Die Bezugsversorgungseinrichtung 45 ist erforderlich,
weil die relativen Signalgrößen von den Fühlern 10 bis 13 im allgemeinen keinen gleichförmigen Pegel haben und
weil der Bezug, mit welchem sie verglichen werden sollen, sich im allgemeinen ändert.
Die gesteuerte Ausgangsklemme 46 der programmierbaren Bezugsversorgungseinrichtung 45 wird mit dem zweiten Eingang 52
eines !Comparators 50 verbunden. Der erste Eingang 51 des !Comparators
50 wird mit jedem zweiten Pol 16b bis 19b der elektronischen Schalter 16 bis 19 verbunden. Der Komparator 50 hat
eine gesteuerte Ausgangsklemme 53« welche aktiviert wird, wenn das Signal an seinem ersten Eingang 51 den Pegel an seinem
zweiten Eingang 52 überschreitet. Andernfalls ist die Auegangsklemme
53 des !Comparators 50 nicht aktiviert.
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Die Ausgangsklemme 53 des Komparators 50 ist mit dem Programmeingang
37 des Eingzählers 35 einstellbarer Länge verbunden. Die durch, den Komparator gesteuerte Ausgangsklemme 53 ist auch,
mit jedem der zweiten Eingänge 71b bis 74b eines angeforderten
Bereichs 75 der UND-Gatter 71 bis 74 mit zwei Eingängen verbunden.
Der erste Eingang Jedes angeforderten UND-Gatters 71 bis 74 ist mit einem entsprechenden der angeforderten Ausgänge 30
bis 33 des Bingzählers 35 einstellbarer Länge verbunden. Somit ist der erste Eingang 71a des ersten UND-Gatters 71 mit dem
ersten angeforderten Ausgang 30 des Hingzählers 35 verbunden, der erste Eingang 72a des zweiten UND-Gatters 72 ist mit dem
zweiten angeforderten Ausgang 31 des Ringzählers 35 verbunden
usw.. Jedes UND-Gatter 71 bis 74 erzeugt einen aktivierten
Zustand an seinem Ausgang 77 bis 80, wenn jeder seiner Eingänge
71a bis 74a, 71b bis 74b aktiviert ist. Jeder UND-Gatter-Ausgang 77 bis 80 ist mit einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung
100 bis 103 in der Anzeigematrix 104 verbunden. Eine Anzeigeeinrichtung
100 bis 103 wird aktiviert, wenn, der Ausgang 77 bis 80 seines entsprechenden UND-Gatters 71 bis 74 aktiviert wird.
Die oben beschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird der erste angeforderte Ausgang 30 des Ringzählers
35 aktiviert, so daß dadurch das Signal von dem ersten Pühler
10 von dem ersten Pol 16a des ersten Schalters 16 zu dessen zweitem Pol 16b gelangen kann. Das Signal wird dann dem ersten
Eingang des Komparators 50 zugeführt. Da der Steuereingang 40
der programmierbaren Bezugsversorgungseinrichtung 45 ebenfalls mit dem ersten angeforderten Ausgang 30 des Eingzählers 35
verbunden ist, bringt die programmierbare Versorgungseinrichtung 45 ihre gesteuerte Ausgangsklemme 46 dazu, daß sie
einen vorgegebenen Bezugspegel annimmt. Dieser Bezugspegel wird dem zweiten Eingang 52 des Komparators 50 zugeführt. Venn das
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Parameterabfühlsignal, welches dem ersten Eingang 51 des
!Comparators 50 zugeführt wird, das Bezugssignal überschreitet,
welches dem zweiten Eingang 52 des !Comparators 50 zugeführt
wird, erzeugt der Komparator an seiner Ausgangsklemme 53 ein aktiviertes Ausgangssignal. Andernfalls bleibt der Komparator
53 nicht aktiviert.
Unter der Annall me, daß das Signal von dem ersten Paramet erfühl er
10 geringer ist als das Bezugssignal, wird ein nachfolgender Impuls von der Takteinrichtung 38 zum Takteingang 36 des
Ringzählers 35 einstellbarer Länge den zweiten angeforderten Ausgang 31 des Ringzählers dazu bringen, in den aktivierten
Zustand überzugehen. Der aktivierte Zustand wird zur Steuerklemme 21 des zweiten elektronischen Schalters 17 übertragen,
wodurch es ermöglicht wird, daß das Signal von dem zweiten Fühler 11 zum ersten Eingang 51 des Komparators 50 geht. Gleichzeitig
erscheint eine unterschiedliche vorgegebene Bezugsspannung am Ausgang 46 der programmierbaren Bezugsversorgungseinrichtung
45, weil jetzt der zweite gesteuerte Eingang 41 der Bezugsversorgungseinrichtung aktiviert ist. Wenn das Signal
von dem zweiten Abfühlparameter B kleiner ist als sein Bezugssignal, folgt das System mit dem nächsten !Taktimpuls und überwacht
den Parameter 0 mit der dritthöchsten Priorität usw., bis zum Parameter B mit der vierthöchsten Priorität. Es sei jedoch
angenommen, daß der Parameter C mit der dritthöchsten Priorität ein Fühlersignal aufweist, welches seinen vorgegebenen Bezugswert überschreitet. Der Komparatorausgang 53 nimmt dann einen
aktivierten Zustand an, und dieser aktivierte Zustand wird sowohl dem Programmeingang 37 des Ringzählers 35 einstellbarer
Länge als auch jedem zweiten Eingang 71b bis 74b des Bereichs 75 der UND-Gatter 71 bis 74 zugeführt. An diesem Punkt hat
das dritte UND-Gatter 73 der angeforderten UND-Gatter 71 bis
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beide Eingänge aktiviert, da sein erster Eingang 73a mit dem
dritten angeforderten Ausgang 32 des Ringzählers 35 verbunden
ist, der laufend aktiviert ist. Somit wird der Ausgang 79 des dritten angeforderten UND-Gatters 73 aktiviert, so daß
-dadurch seine zugehörige Anzeigeeinrichtung aktiviert wird, welche mit C 102 bezeichnet ist, und welche dem Bedienungspersonal anzeigt, daß ein Fehler im Parameter C ermittelt wurde.
Ba der Programmeingang 37 des Ringzählers 35 einstellbarer
Länge beim Lesen des Parameters C aktiviert wurde, wird der Ringzähler bei einem nachfolgenden Taktimpuls, welcher am Takteingang
36 empfangen wird, derart zurückspringen, daß der erste
angeforderte Ausgang 30 aktiviert wird, anstatt des vierten angeforderten Ausganges 33· Somit werden nur Parameter überwacht,
welche eine Priorität haben, die gleich oder größer ist als beim Parameter C, bis das Signal von dem C-Fühler sein
programmiertes Bezugssignal nicht mehr überschreitet. Unabhängig davon, welcher der vier Abfühlparameter seinen entsprechenden
Sezugewert überschreitet, wird dann in ähnlicher Weise das System
nur den Parameter und alle Parameter höherer Priorität lesen, bis der Fühlersignalpegel auf einen unteren Bezugspegel zurückkehrt.
Sie Fig. 2 veranschaulicht eine Weiterbildung des grundlegenden
Überwachungs- und Anzeigesystems, wie es oben anhand der Fig. 1
erläutert wurde. Die Anordnung gemäß Fig. 2 ist im wesentlichen mit der Anordnung der Fig. 1 identisch, mit der Ausnahme, daß
einige zusätzliche Teile vorgesehen sind: Jeder der angeforderten Ausgänge 30 bis 33 des Ringzählers 35 einstellbarer Länge
ist mit einem entsprechenden der festen Kontakte 111 bis 114 eines mechanischen drehbaren Schalters 110 verbunden. Der bewegbare
Kontakt 115 des Brehschalters 110 stellt nacheinander Jeweils mit einem der festen Kontakte 111 bis 114 eine Verbindung
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her. Der bewegbare Eontakt 115 des Drehschalters 110 stellt
eine Verbindung mit dem zweiten Eingang 121 eines zusätzlichen ODER-Gatters 120 her. Der erste Eingang 122 des ODER-Gatters
stellt eine Verbindung mit dem Komparatorausgang 53 her. Der Ausgang 123 des ODER-Gatters 120 wird aktiviert, wenn einer
der Eingänge 121 oder 122 aktiviert ist. Der Ausgang 123 des ODER-Gatters 120 ist mit der logischen Steuerklemme 131 eines
zusätzlichen gesteuerten Logikschalters 130 verbunden. Der gesteuerte Logikschalter 130 hat auch eine Eingangsklemme
und eine Ausgangsklemme 133· Die Eingangsklemme 132 und die Ausgangsklemme 133 des gesteuerten Schalters 130 sind normalerweise
voneinander isoliert. Wenn jedoch die gesteuerte Eingangsklemme 131 des LogikBcha.lters aktiviert wird, wird die erste
Klemme 132 mit der zweiten Klemme 133 verbunden. Wie oben bereits im Zusammenhang mit den Elektronikschaltern 16 bis 19 erläutert
wurde, kann ein Feldeffekttransistor oder eine ähnliche geeignete analoge Schalteinrichtung als Schalter 130 verwendet werden.
Die Eingangsklemme 132 des Schalters 13O stellt eine Verbindung
mit dem ersten Eingang 51 des Komparators 50 her; die zweite
Klemme 133 des Schalters 130 stellt eine Verbindung mit einer quantitativen Ableseeinrichtung bzw. Anzeigeeinrichtung 140
her. Diese Einrichtung kann ein analoges Meßgerät oder ein digitales Voltmeter sein, welches eine Anzeige der relativen
Größe seiner Eingangssignale wiedergibt.
Wenn bei den oben genannten zusätzlichen Elementen ein Abfühlparameter
seinen Bezugspegel überschreitet, aktiviert der Komparator den ersten Eingang 122 des ODER-Gatters, wodurch
wiederum die Logiksteuerklemme 131 des gesteuerten Logikschalters
130 aktiviert wird, so daß dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß das abgetastete Parameterfühlersignal über den
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Logiksteuerschalter 130 und die Anzeigeeinrichtung 140 geführt wird, an welcher eine quantitative Anzeige des abgetasteten
Parameters geliefert wird.
Wenn vom Benutzer eine quantitative Anzeige eines bestimmten
Parameters gewünscht wird, um zu erkennen, ob dieser Parameter seinen Bezugswert überschreitet oder nicht, ist lediglich der
bewegbare Kontakt 115 des mechanischen Drehschalters 110 in eine Stellung zu bringen, welche bewirkt, daß der bewegliche
Kontakt 115 eine Verbindung mit dem stationären Kontakt 111 bis 114 herstellt, welcher mit dem angeforderten Ausgang 30 bis 33
des Ringzählers 35 verbunden wird, der den Schalter 16 bis 19 steuert, welcher mit dem entsprechenden Parameterfühler 10 bis
13 verbunden wird. Wenn beispielsweise eine Anzeige des Parameters G gewünscht wird, und zwar unabhängig davon, ob dieser
Parameter seinen Bezugswert überschreitet oder nicht, würde der bewegbare Kontakt 115 derart positioniert, daß er eine
Verbindung mit dem stationären Kontakt 112 herstellt. Wenn das System auf den Schalter 18 geschaltet wird, welcher mit dem
Fühler des Parameters C verbunden ist, würde notwendigerweise ein aktivierter Zustand am angeforderten Ausgang 32 entstehen,
welcher von dem ersten stationären Kontakt 112 des Schalters 110 auf dessen bewegbaren Kontakt 115 übertragen würde und somit
zu dem ODER-Gatter 120, welches seinerseits die logische
Steuerklemme 131 des Logiksteuerschalters 130 aktivieren würde, so daß dadurch das Signal vom Fühler zum Parameter C über den
Schalter 130 und zur Anzeigeeinrichtung 140 geführt würde, wodurch ein quantitativer Wert des Parameters C angezeigt würde.
Wenn es erwünscht wäre, die automatische Anzeige nach dem System gemäß Fig. 2 beizubehalten, die manuelle Anzeige jedoch entfallen
zu lassen, so könnte dies durch eine einfache Veränderung herbeigeführt werden. Der Komparatorausgang 53 könnte eine
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direkte Verbindung zu der logischen Steuerklemme 131 des
Logiksteuer schalters 130 herstellen, so daß damit die Notwendigkeit
für das ODER-Gatter 120 entfallen würde.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform
des oben erwähnten Ringzählers einstellbarer Länge, der anhand der Fig. 1 erläutert wurde. Das Kernstück des Ringzählers einstellbarer
Länge ist ein normales Schieberegister 200, welches angeforderte Ausgänge 230 bis 233» einen Rücksteileingang 235
und einen Takteingang 236 aufweist. Anfangs nimmt der erste angeforderte Ausgang 230 des Schieberegisters einen aktivierten
Zustand an. Ein nachfolgender Impuls am Takteingang 236 schaltet das Register 200 derart um, daß der zweite angeforderte
Ausgang 231 aktiviert wird, während der erste angeforderte
Ausgang 230 in einen nicht-aktivierten Zustand zurückkehrt. Unabhängig vom Zustand der angeforderten Ausgänge 230
bis 233 wird das Schieberegister dann, wenn ein Signal an dem Rückstelleingang 235 auftritt, durch einen nachfolgenden Taktimpuls
oder ein nachfolgendes Taktsignal am Takteingang 236 zurückgestellt und sein erster angeforderter Ausgang 230 wird
aktiviert.
Der erste Eingang 240a bis 243a Jedes UND-Gatters 240 bis 243
in dem angeforderten UND-Gatterbereich 239 stellt eine Verbindung mit einem entsprechenden angeforderten Ausgang 230 bis
233 des Schieberegisters 200 her. Somit stellt der erste Eingang 240a des ersten UND-Gatters 240 eine Verbindung mit dem
ersten angeforderten Ausgang 230 her und so weiter für die übrigen UND-Gatter. Jeder der zweiten Eingänge 240b bis 242b
des UND-Gatters, mit Ausnahme des zweiten Eingangs 243b des letzten Gatters 243, stellt eine Verbindung mit einer Programmeingangsklemme
250 her.
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Der zweite Eingang 243b des letzten UND-Gatters 243 stellt
eine Verbindung mit dem Ausgang 263 eines NOR-Gatters 259
her. Das NOR-Gatter hat drei Eingänge 260 bis 262 und einen ■Ausgang 263. Jeder der drei Eingänge 260 bis 262 stellt eine
Verbindung mit einem entsprechenden der ersten drei angeforderten Ausgänge 230 bis 232 des Schieberegisters 200 her.
Die Takteingangsklemme 236 des Schieberegisters 200 bildet einen Takteingang des einstellbaren Ringzählers. In ähnlicher
Meise bilden die angeforderten Ausgänge 230 bis 233 des Schieberegisters die angeforderten Ausgänge des Ringzählers.
Zunächst wird der erste angeforderte Ausgang 230 des Schieberegisters
200 aktiviert. Anschließend bewirken Taktimpulse am Takteingang 236, daß ein weiterer der angeforderten Ausgänge
231 bis 233 aktiviert wird. Wenn der letzte angeforderte Ausgang 233 aktiviert ist, ist keiner der Eingänge zum NOR-Gatter
259 aktiviert, so daß deshalb der Ausgang 263 des NOR-Gatters
aktiviert wird. An diesem Punkt hat das letzte angeforderte UND-Gatter 243 Eingänge sowohl bei 243a als auch bei 243b
aktiviert, welche es dazu bringen, daß es einen aktivierten Ausgang bei 240a hervorruft. Dieser aktivierte Ausgang erzeugt
ein Rückst eil signal am Rückst eil eingang 235 des Schieberegisters
200, so daß ein nachfolgender Taktimpuls, welcher am Takteingang 236 empfangen wird, das Schieberegister 200 dazu bringt,
daß es zurückspringt und seinen ersten angeforderten Ausgang 230 aktiviert.
Venn jedoch im Laufe einer Arbeitsfolge die Programmeingangsklemme
250 aktiviert werden sollte, so wird ein Rückstellimpuls erzeugt, welcher beim Empfang eines nachfolgenden Taktimpulses
am Takteingang 236 das Schieberegister 200 dazu bringt, daß es zurückspringt und seinen ersten angeforderten Ausgang 230
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aktiviert. Wenn beispielsweise das Schieberegister 200 in
seiner Arbeitsfolge an einem Punkt angekommen ist, an welchem
der dritte angeforderte Ausgang 232 aktiviert wird und ein Programmeingabesignal der Programmeingangsklemme 250 zugeführt
wird, dann werden beide Eingänge 242a und 242b des dritten angeforderten UND-Gatters 242 aktiviert, so daß der Ausgang
247 des dritten angeforderten UND-Gatters 242 dazu gebracht wird, einen Rückstellimpuls zu erzeugen, welcher dem Rückstelleingang
235 des Schieberegisters 200 zugeführt wird, wodurch
das Schieberegister dazu gebracht wird, beim Empfang eines nachfolgenden Taktimpulses an seinen Takteingang bei 236 zurückzuspringen
und den ersten angeforderten Ausgang 230 anstatt des vierten angeforderten Ausgangs 233 zu aktivieren. Unabhängig
vom Ausgangszustand der angeforderten Ausgänge 230 bis 232 bringt ein Signal an der Programmeingangsklemme 250 das Schieberegister
dazu, daß es zurückspringt, um bei einem nachfolgenden Taktimpuls seinen ersten angeforderten Ausgang zu aktivieren.
Auf diese Weise ist die Länge des Ringzählers programmierbar.
- Patentansprüche -
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Claims (2)
- 2bbb828Pat entansprücheAnordnung zur Überwachung und Anzeige einer Mehrzahl von mit Prioritäten ausgestatteten Parametern, wobei eine Mehrzahl von Fühlern vorhanden sind, von denen wenigstens jeweils einer im Bereich eines Parameters angeordnet ist, und wobei jeder Fühler ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, welches der Größe des abzutastenden Parameters proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Multiplexer (15» 35) vorgesehen ist, um Fühlerausgangssignale nacheinander abzutasten und in einer mit Prioritäten versehenen Reihenfolge zu übertragen, wobei der Multiplexer derart ausgebildet ist, daß er in Reaktion auf ein Programmsignal zu dem mit der höchsten Priorität ausgestatteten Fühler zurückkehrt, daß weiterhin eine programmierbare Bezugseinrichtung (45) vorhanden ist, welche den Zustand des Multiplexers (15» 35) abtastet und ein Ausgangssignal veränderbarer Größe liefert, welches vorgebbar ist und in Reaktion auf den Status des Multiplexers geliefert wird, daß weiterhin ein Komparator (50) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des Fühlers mit dem programmierbaren Bezugsausgangssignal zu vergleichen, daß weiterhin ein Generator vorgesehen ist, welcher dazu dient, ein Programmsignal zu erzeugen und dem Multiplexer (15» 35) zuzuführen, und zwar in Reaktion auf eine vorgebbare Beziehung zwischen den verglichenen Signalen, daß weiterhin eine Anzeigeeinrichtung (75» 104) vorhanden ist, um den Zustand eines Fühlers anzugeben, daß weiterhin eine Schaltung (75) vorhanden ist, um den Status des Multiplexers und des Komparators abzutasten, und daß eine Anzeigeeinrichtung (104) vorgesehen ist, welche in Reaktion darauf aktiviert wird, wodurch ein Parameter,609828/05592 5 b b 8 2 8welcher nicht den Bedingungen entspricht, welche durch das Bezugssignal vorgebbar sind, angezeigt wird, so daß der Multiplexer danach nur den von diesen Bedingungen abweichenden Parameter und alle Parameter mit höherer Priorität anzeigt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer einen Ringzähler einstellbarer Länge aufweist, der eine erste Schaltung (200) enthält, die einen ersten Eingang (236) aufweist, die weiterhin einen zweiten Eingang (235) aufweist und die eine Mehrzahl von angeforderten Ausgängen (230 bis 233) aufweist, daß nacheinander jeweils einer der Ausgänge (230 bis 233) in Reaktion auf an den ersten Eingang (236) nacheinander ankommenderSignale aktivierbar ist, wobei der anfangs angeforderte Ausgang durch das nächste folgende Signal am ersten Eingang (236) aktiviert wird, welches auf den Empfang eines Signals am zweiten Eingang (235) folgt, daß weiterhin eine Ablaufsteuerschaltung (38) vorgesehen ist, welche mit dem ersten Eingang (236) verbunden ist, um das Signal dort hinzuführen, und daß eine zweite Schaltung (240 bis 243, 259) mit dem zweiten Eingang (235) verbunden ist, und in Reaktion auf einen vorgegebenen Zustand eines angeforderten Ausgangs oder ein extern erzeugtes Programmsignal ein Signal an den zweiten Eingang liefert.609828/0559Le e rs e i te
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