DE2158132C2 - Reizstrom-Diagnostikgerät - Google Patents
Reizstrom-DiagnostikgerätInfo
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- DE2158132C2 DE2158132C2 DE2158132A DE2158132DA DE2158132C2 DE 2158132 C2 DE2158132 C2 DE 2158132C2 DE 2158132 A DE2158132 A DE 2158132A DE 2158132D A DE2158132D A DE 2158132DA DE 2158132 C2 DE2158132 C2 DE 2158132C2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/45—For evaluating or diagnosing the musculoskeletal system or teeth
- A61B5/4519—Muscles
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/103—Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
- A61B5/11—Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
- A61B5/1104—Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb induced by stimuli or drugs
- A61B5/1106—Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb induced by stimuli or drugs to assess neuromuscular blockade, e.g. to estimate depth of anaesthesia
Description
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis J4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige und Aufzeichnung des minimalen Muskelzuckens in
Abhängigkeit von Intensität und Impulsdauer der Reizimpulse jedem Ausgang des ersten Zählers
(12) je eine Anzeigelampe (13) zugeordnet ist, die alle zusammen eine sich in einer Koordinatenrichtung
des aufzunehmenden Intensität-Zeit-Diagramms erstreckende Lampenleiste (32) bilden,
und daß in Abhängigkeit vom Zählerstand des zweiten Zählers (16) ein ein iVießblatt tragender
Tisch (31) quer zur Längsachse der Lampenleiste (32) und damit in der zweiten Koordinatenrichtung
relativ bewegbar ist, wobei durch die Stellung des Tisches (31) und eine aufleuchtende Lampe
(13) der Lampenleiste (32) der jeweils ermittelte Meßpunkt gekennzeichnet ist.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stellung des Tisches
(31) kennzeichnender Sensor (27, 35, 37) mit einem Eingang des zweiten NAND-Gliedes
(26) verbunden ist und das zweite NAND-Glied (26) fur Ausgangssignale des ersten
NAND-Gliedes (24) durchlässig steuert, wenn der Tisch (31) vorgegebene markierte, bestimmten
Impuls-Pausen-Verhältnissen der Reizimpulse entsprechende Stellungen einnimmt.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Stellung des Tisches (31) kennzeichnende Sensor einen Fototransistor (27)
aufweist, der durch mit dem Tisch (31) verbundene Markierungen (35) belichtet oder abgedunkelt
wird und der bei Belichtung eine bistabile Kippstufe umsteuert und damit einen, die relative
Bewegung des Tisches (31) zur Lampenleiste (32) hervorrufenden Antriebsmotor (34) durch Kurzschließen
zum Stillstand bringt.
Die Erfindung betrifft ein Reizstrom-Diagnostikgerät
zur Ermittlung der minimalen Muskelzuckung in Abhängigkeit von Intensität und Dauer von einer
einstellbaren Stromquelle entnommenen Reizimpulsen und damit zur Aufnahme eines Intensität-Zeit-Diagramms.
Reizt man Muskeln des menschlichen Körpers mit elektrischem Strom, insbesondere mit Stromimpulsen,
dann wird der gesunde Muskel ab einer bestimmten Amplitude der Impulse und ab einer bestimmten Impulsdauer
mit einer Kontraktion reagieren. Kranke bzw. durch Krankheiten veränderte Muskeln werden
dabei bei anderen Werten kontraktieren als gesunde Mukeln. Zur Diagnose werden deshalb sogenannte
Intensität-Zeit-Diagramme aufgenommen, in denen durch Meßreihen charakteristische Werte ermittelt
werden, bei denen die Muskeln kontraktieren. Diese Diagramme geben dann Aufschluß über den Zustand
der Muskeln. Unter Intensität wird bei dem obengenannten Diagramm dabei die Amplitude und unter
Zeit die Impulsdauer der Reizimpulse verstanden. Es sind aus der Zeitschrift »Medizintechnik", 4
(1964), Heft 3, Seiten 1U7 bis 110, Reizstrom-Diagnostikgeräte
bekannt, bei denen bei der Aufnahme eines Intensität-Zeit-Diagramms die Einstellung der
Impulsdauer der Reizimpulse automatisch erfolgt. Der das Reizstrom-Diagnostikgerät Bedienende hat
ίο aber die jeweils gewünschte Amplitude der Reizimpulse
in einem zeitraubenden Arbeitsgang von Hand einzustellen. Die Aufzeichnung des Meßpunktes bei
Wahrnehmung einer minimalen Muskelzuckung des Patienten erfolgt dann bei dem bekannten Gerät
durch eine Art Zweikoordinatenschreiber und wird durch Betätigung eines Schalters ausgelöst.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur objektiven Registrierung feinster Muskelkontraktionen bei der Diagnose
von Nerven- und Muskelerkrankungen be-
ao kannt, mit der die Aufgabe gelöst wird, kleine Muskelkontraktionen direkt unter der Reizelektrode
zu messen und diese eindeutig von einer Grundstörung (motorische Unruhe, Puls) zu trennen (Patentschrift
Nr. 43 870 des Amtes für Erfindungs- und Pa-
S5 tentwesen in Ost-Berlin). Die bekannte Vorrichtung
gibt bei der kleinsten Zuckung eine eindeutige Anzeige, z.B. durch das Aufleuchten einer Lichtquelle.
An die Stelle der Lichtquelle kann auch ein Schreiber treten., der die 1-t-Kurve automatisch aufzeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reizstrom-Diagnostikgerät zu entwickeln, das die
manuelle Einstellung der Amplitude der Reizimpulse überflüssig macht und das auch eine Einstellung der
Impuls- und Pausendauer der Reizimpulse weitge-
hend automatisch ausführt. Zudem soll das Gerät mit einer einfachen, jedoch mit hoher Genauigkeit arbeitenden
Aufzeichnungseinrichtung kombiniert sein. Insgesamt soll mit einem derartigen Gerät die Zeit,
die mit bekannten Geräten für die Aufnahme eines Intensität-Zeit-Diagramms benötigt wird, erheblich
herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein über einen Startschalter auslösbarer
erster Zähler vorgesehen ist, der jeweils nach Abgabe einer bestimmten, von der Impuls- und Pausendauer
der Reizimpulse abhängigen Anzahl von gleichen Reizimpulsen selbsttätig die stufenweise Umschaltung
der Stromquelle zur jeweiligen Erhöhung der Amplitude der Reizimpulse um eine Stufe auslöst, wobei
der erste Zähler bei Auftreten des minimalen Muskelzuckens abschaltbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den zugehörigen Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 ein Intensität-Zeit-Diagramm, Fig. 2 ein Blockschaltbild des Reizstrom-Diagnostikgerätes,
Fi g. 3 ein Blockschaltbild des zur Bestimmung der
Chronaxie notwendigen Teiles des Reizstrom-Diagnostikgerätes,
F i g. 4 einen Stromlaufplan des Generators zur Bestimmung der Impuls- und Pausendauer der Reizim-
6j pulse,
Fi g. 5 einen Stromlaufplan des Zählers für die Bestimmung
der Amplitude der Reizimpulse, Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Strom-
ablaufplan zur Umschaltung der die Impuls- und Pausendauer der Reizimpulse bestimmenden Bauelemente
des Generators nach Fig. 2,
Fig. 7 die schematische Darstellungeines Reizantwortteiles
des Gerätes und
Fig. 8 den Stromlauf einer Schalteinrichtung zur
Ein- bzw. Ausschaltung eines mit der Anzeigeeinrichtung des Gerätes zusammenwirkenden Antriebsmotors.
In Fig. 1 ist ein sogenanntes Intensität-Zeit-Diagramm, wie es mit einem Reizstrom-Diagnostikgerät
aufgenommen werden soll, dargestellt.
Auf der Abszisse des Diagramms ist die Impulsdauer der Reizimpulse in Millisekunden und auf der
Ordinate die Amplitude der Reizimpulse in Milliampere aufgetragen. Bei einer Impulsdauer von 1 see beträgt
die Pausendauer zwischen zwei Impulsen 3 see und damit das Impuls-Pausen-Verhältnis 0,5. Bei einer
Impulsdauer von 1 see und einer Pausendauer von 2 see wird diejenige Stromstärke gemessen, die zur
Auslösung einer minimalen Muskelzuckung gerade noch ausreicht. Der gefundene Wert wird als Grundschwelle
oder Rheobase bezeichnet; er ist im Diagramm mit A bezeichnet. Weiter wird als zweiter
wichtiger Wert die im Diagramm mit B bezeichnete Chronaxie und die mit E bezeichnete Nutzzeit ermittelt.
Bei der Ermittlung der Chronaxie wird die Zeitdauer gemessen, die ein Strom von doppelter Stärke
des Rheobasenwertes fließen muß, um eine minimale Muskelzuckung auszulösen. Unter Nutzzeit wird die
Impulsdauer verstanden, die eben noch ausreicht, um mit dem Rheobasen-Stromwert eine Minimalzuckung
auszulösen. Die Meßkurven können mit Reizimpulsen verschiedener Impulsformen aufgenommen werden.
Die mit Γ bezeichnete Kurve wurde mit Rechteckimpulsen und die mit D bezeichnete Kurve mit sogenannten
Exponentialimpulsen aufgenommen. Aus den ermittelten Kurven und den Rheobasen- und
Chronaxiewerten können Schlüsse über den Zustand der Muskeln des Patienten abgeleitet werden.
Gemäß Fig. 2 ist eine an den Patienten zur Aufnahme eines Intensität-Zeit-Diagramms anzulegende
Elektrode 10 mit einer Stromquelle 11 verbunden. Die Stromquelle 11 ist mit den Ausgängen y, bis yn
eines ersten Zählers 12 verbunden, wobei je nach Zählerstand des Zählers 12 die Amplitude der von
der Stromquelle 11 abgegebenen Reizimpulse unterschiedlich ist. Den Zählerstand des Zählers 12 zeigen
an die Ausgänge y, bis yn angeschlossene Lampen 13
an, die zu einer bei einer Anzeigeeinrichtung 28 angedeuteten Lampenleiste 32 zusammengefaßt sind und
von denen gerade diejenige Lampe 13 aufleuchtet, die mit dem ein i>Signal aufweisenden Ausgang des
Zählers 12 verbunden ist.
Der Rückwärtszähleingang des Zählers 12 ist mit dem Ausgang einer ersten Torschaltung 14 verbunden,
und dem Vorwärtszähleingang des Zählers 12 werden über eine zweite Torschaltung 15 und einen
von einem zweiten Zähler 16 beeinflußbaren dritten Zähler 17 Impulse eines ersten Impulsgenerators 18
zugeführt. Die zweite Torschaltung 15 ist dabei für die Impulse des ersten Impulsgenerators 18 dann
durchlässig, wenn am Ausgang der ersten Torschaltung 14 ein O-Signal und damit über einen Negator
19 an der zweiten Torschaltung 15 ein !^Signal anliegt.
Die Ausgangsimpulse des ersten Impulsgenerators 18 werden dann in dem dritten Zähler 17 gezählt.
Bei einem bestimmten Zahlerstand des dritten Zählers
17 gibt dieser ein Signal auf den Vorwärtszähleingang des ersten Zählers 12 und schaltet dadurch den
Zähler 12 um eine Stufe weiter. Dies hat zur Folge, daß die Amplitude der durch die Stromquelle 11 erzeugten
Reizimpulse erhöht wird und die nächstfolgende der zu der Lampenleiste 32 zusammengefaßten
Lampen 13 aufleuchtet. Der Zählerstand des dritten Zählers 17, bei welchem dieser ein Signal auf den
Vorwärtszähleingang des ersten Zählers 12 gibt, hängt ίο vom Zählerstand des mit dem dritten Zähler 17 verbundenen
zweiten Zählers 16 ab.
Die Ausgangsimpulse des ersten Impulsgenerators 18, die über die zweite Torschaltung 15 an den dritten
Zähler 17 angelegt sind, sind gleichzeitig direkt an die Stromquelle 11 angelegt. Dadurch wird die Stromquelle
11 im Rhythmus der Impulse des ersten Impulsgenerators 18 mit der an den Patienten anzulegenden
Elektrode 10 verbunden. Der Rhythmus der Ausgangsimpulse des ersten Impulsgenerators, nämao
Hch die Impuls- und Pausendauer der Impulsfolge, hängt dabei vom Zählerstand des zweiten Zählers 16
ab.
Der zweite Zähler 16 wird von einem vierten Zähler 20 weitergeschaltet, und zwar jeweils dann um einen
as Zählschritt, wenn der mit dem Ausgang der ersten Torschaltung 14 verbundene Zähler 20 einen bestimmten
einstellbaren Zählerstand erreicht hat. Der Zählerausgang des Zählers 20, der das Schaltsignal
für den zweiten Zähler 16 abgibt, ist deshalb über einen Negator 22 direkt mit dem Vorwärtszähleingang
des zweiten Zählers 20 verbunden. Sobald an dem bestimmten Zählerausgang des vierten Zählers 20 ein
O-Signal auftritt, das den entsprechenden Zählerstand
des vierten Zählers 20 charakterisiert, wird der zweite Zähler 16 um einen Zählschritt vorwärts geschaltet.
Der bestimmte, das Schaltsignal für den zweiten Zähler 16 liefernde Ausgang des vierten Zählers
20 ist weiterhin mit einem ersten Eingang der ersten Torschaltung 14 verbunden, an deren zweiten
Eingang der Ausgang eines zweiten Impulsgenerators 22 angeschlossen ist. Dem zweiten Impulsgenerator
22 ist ein Startschalter 23 vorgeschaltet, mit dessen Hilfe der zweite Impulsgenerator 22 in Betrieb gesetzt
wird. Die übrigen im Blockschaltbild dargestellten Schalteinrichtungen können mit einemi weiter nicht
dargestellten Betriebsschalter eingeschaltet werden. Mit dem ersten Eingang der ersten Torschaltung
14 ist noch der erste Eingang einer ersten NAND-Schaltung 24 verbunden, an deren zweiten Eingang
der Ausgang einer in Fi g. 6 dargestellten und später noch näher zu erläuternden monostabilen Kippstufe
25 angeschlossen ist. Mit dem Ausgang der erster N AND-Schaltung 24 ist der erste Eingang einer zweiten
N AND-Schaltung 26 verbunden, an deren zweiter Eingang ein Fototransistor 27 angeschlossen ist, dei
zur Bestimmung der Tischstellung der ebenfalls spatel noch näher zu erläuternden Anzeigevorrichtung 2J
dient. Vom Ausgang der zweiten NAND-Schaltunj
führt eine elektrische Verbindung zu dem ersten Im pulsgenerator 18, über die dieser erste Impulsgenera
tor 18 gleichzeitig mit der Weiterschaltung des zweitei
Zählers 16 bei entsprechenden Signalen an den zwei ten Eingängen der NAND:Schaltungen 24, 26einge
schaltet wird.
Der zweite Impulsgenerator 22, der dritte Zähle 17 und der vierte Zähler 20 sind mit einem Stopp
Schalter 29 verbunden, der bei Auftreten des minimi len Muskclzuckcns des Patienten von einem Beot
achter betätigt wird und dabei den zweiten Impulsgenerator
22 ausschotet und den dritten Zähler 17 und den vierten Zähler 20 stillsetzt und auf Null zurückstellt.
An Stelle des Stopp-Schalters 29 kann auch zur weiteren Automatisierung der Aufnahme der Intensität-Zeit-Kurven
mit Hilfe des Gerätes ein später noch näher zu erläuterndes Reizantwortsystem 30 vorgesehen
sein, das die gleiche Funktion wie der Stopp-Schalter 29 hat, ohne daß jedoch ein Beobachter tätig
sein muß.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Wird von einer Bedienungsperson der
Startschalter 23 betätigt, beginnt der zweite Impulsgenerator 22, Impulse zu erzeugen. Der vierte Zähler
20 steht in Null-Stellung und liefert an seinem Ausgang zunächst ein L-Signal. Dieses L-Signal, das an
dem Eingang der ersten Torschaltung 14 anliegt, hält diese Torschaltung 14 geöffnet für Impulse, die von
dem zweiten Impulsgenerator 22 abgegeben werden und die auf den Eingang des vierten Zählers 20 gelangen.
Bei jedem dieser Impulse wird der vierte Zähler 20 jeweils um einen Zählschritt in Vorwärtszählrichtung
weitergeschaltet. Gleichzeitig werden die Ausgangsimpulse des zweiten Impulsgenerators 22 an den
ebenfalls mit dem Ausgang der ersten Torschaltung 14 verbundenen Rückwärtszähleingang des ersten
Zählers 12 angelegt. Durch jeden dieser an den Rückwärtszähleingang des ersten Zählers 12 gelangenden
Impulse wird der erste Zähler 12 um einen Zählschritt zurückgestellt, maximal jedoch in seine Null-Stellung
gebracht.
Bei einem bestimmten Zählerstand des vierten Zählers 20 gibt dieser ein Null-Signal ab, das auf den
mit dem Ausgang des vierten Zählers 20 verbundenen Eingang der ersten Torschaltung 14 gelangt. Dadurch
wird die erste Torschaltung 14 für die von dem zweiten Impulsgenerator 22 erzeugten Impulse gesperrt, so
daß der vierte Zähler 20 und der erste Zähler 12 nicht weitergeschaltet werden. Gleichzeitig wird mit dem
O-Signal des vierten Zählers 20 der zweite Zähler 16 in seine Stellung Jc1 gebracht.
In Abhängigkeit vom Zählerstand des zweiten Zählers 16 wird nun ein Tisch 31 der Anzeigevorrichtung
28 quer zu der Lampenleiste 32 verschoben, in der die mit den Ausgängen des ersten Zähles 12 verbundenen
Lampen 13 zusammengefaßt sind. Der besseren Verständlichkeit wegen sind diese Lampen 13
in der Lampenleiste 32 der Anzeigevorrichtung 28 noch einmal eingezeichnet. Auf den Tisch 31 ist ein
Meßblatt mit einem in F ig. 1 dargestellten Diagramm aufgespannt. Das Meßblatt ist so aufgespannt, daß sich
unter jedem Schnittpunkt der waagerechten und senkrechten Linien eine in dem Tisch 31 angeordnete
Bohrung 33 befindet. Der jc-Wert auf dem Meßblatt, d.h. der Zählerstand des zweiten Zählers 16, wird
durch die Stellung des in jt-Richtung über der Lampenleiste
32 beweglichen Tisches 31 gekennzeichnet, und der y-Wert, d. h. der Zählerstand des ersten Zählers
12, wird durch das Aufleuchten einer in der sich in y-Richtung erstreckenden Lampenleiste 32 angeordneten
Lampe 13 bestimmt. Schaltet nun der zweite Zähler 16 in seine mit X1 bezeichnete Lage, dann wird
der Tisch 31 durch einen Motor 34 in diejenige Stellung gebracht, in der sich die mit Jt1 bezeichnete Linie
des in F i g. 1 dargestellten Diagramms über der Lampenleiste 32 befindet. Wenn diese Stellung erreicht
ist, wird durch ein Loch 35 in einer Stange 36 der Fototransistor 27 von einer Lichtquelle 37 belichtet
und gibt ein Signal ab, das den Motor 34 anhält und das die zweite N AND-Schaltung 26 für die Ausgangssignale
der ersten NAND-Schaltung 24 durchlässig schaltet. Bei einem O-Signal am Ausgang des vierten
Zählers 20 wird deshalb der erste Impulsgenerator 18 eingeschaltet, der entsprechend der Stellung des zweiten
Zählers 16 Impulse mit einer dem Zählerstand je, entsprechenden Impuls- und Pausendauer (Impulsdauer
1 see, Pausendauer 2 see) liefert. Der erste
ίο Zähler 12, der einen Zählerstand y, aufweist, bestimmt
eine geringe Amplitude der Reizimpulse der Stromquelle 11, die Stromstärke würde entsprechend
dem Diagramm nach Fig. 1 ImA betragen.
Über die direkte Verbindung des ersten Impulsgenerators 18 mit der Stromquelle 11 wird die Stromquelle
11 im Rhythmus der Ausgangsimpulse des ersten Impulsgenerators 18 mit der Elektrode 10
verbunden, und die Reizimpulse gelangen zu dem entsprechenden Muskel des Patienten. Dabei wird stets
ao eine bestimmte Anzahl gleicher Reizimpulse abgegeben,
damit vor dem Umschalten auf die nächsthöhere Stromstärke der gegebenenfalls auftretende Zuckvorgang
ausreichend lange beobachtet werden kann und die Reaktionszeit der Bedienungsperson berücksich-
a5 tigt wird, die gegebenenfalls den Stopp-Schalter 29
betätigen soll. Deshalb zählt der dritte Zähler 17 die von dem ersten Impulsgenerator 18 abgegebenen Impulse,
d. h. die Reizimpulse, die zur Elektrode 10 und damit zu dem entsprechenden Muskel des Patienten
gelangen. Erst wenn der dritte Zähler 17 einen bestimmten, durch den zweiten Zähler 16 vorgegebenen
Zählerstand erreicht hat und keine minimale Muskelzuckung beim Patienten festgestellt wurde, gibt der
dritte Zähler 17 ein Signal auf den Vorwärtszähleingang des ersten Zählers 12. Dieser erste Zähler 12
schaltet dadurch um einen Zählschritt weiter und bestimmt dadurch eine höhere Amplitude der Reizimpulse.
Entsprechend Fig. 1 würde bei einem Zählerstand y1 die Stromstärke der Reizimpulse 1,5 mA betragen.
Gleichzeitig mit der Abgabe des Impulses an den ersten Zähler 12 wird der dritte Zähler 17 selbsttätig
in seine Null-Stellung zurückgesetzt, und bei Umschaltung des ersten Zählers 12 auf die nächste Zählstufe
leuchtet die nächste Lampe 13 der Lampenleiste 32 auf. Nun wird wieder eine bestimmte Anzahl von
Reizimpulsen gleicher Amplitude abgegeben, bis der dritte Zähler 17 bei Ausbleiben einer Muskelzuckung
des Patienten den ersten Zähler 12 um einen Zählschritt weiterschaltet. Die Stromstärke der Reizimpulse
wird nun so lange gesteigert, bis eine minimale Muskelzuckung auftritt und der Beobachter den
Stopp-Schalter 29 betätigt bzw. bis das automatisch arbeitende Reizantwortsystem 30 anspricht. Dadurch
wird der zweite Impulsgenerator 22 abgeschaltet und der dritte und vierte Zähler 17, 20 abgeschaltet und
auf Null gesetzt. Nun kann die Stelle auf dem Meßblatl markiert werden, die von der den Zählerstand des ersten
Zählers 12 kennzeichnenden Lampe 13 durch die
entsprechende Bohrung im Tisch 31 von unten hei beluchtet wird. Dieser erste Meßwert, der bei einei
Impulsdauer von 1 see und einer Pausendauer vor 2 see ermittelt wurde, wird, wie schon angedeutet, ah
Rheobase bezeichnet. Soll nun der nächste Meßpunki
aufgenommen werden, so muß der Startschalter 22 erneut betätigt werden. Der auf Null gesetzte vieru
Zähler 20 wird durch den eingeschalteten zweiten Im pulsgenerator weitergeschaltct, und gleichzeitig wir<
309 681/7!
der erste'Zähler 12 entsprechend den Vorwärtsschritten des vierten Zählers 20 zurückgesetzt. Die Anzahl
der Schritte, die der erste Zähler 12 zurückgesetzt wird, ist so gewählt, daß einerseits der Meßvorgang
nicht wieder mit sehr kleiner Amplitude von 1 mA beginnen muß, daß andererseits aber das minimale
Muskelzucken sicher ermittelt wird. Erfahrungsgemäß reicht es dabei aus, den ersten Zähler um etwa
sechs Schritte zurückzustellen, da bei der dann festgelegten Amplitude gerade noch kein Muskel2ucken
auftritt, weil erfahrungsgemäß die Meßkurve mit Rechteckimpulsen zunächst etwa waagerecht verläuft.
Wenn der vierte Zähler 20 seinen Endstand erreicht, wird, wie bereits beschrieben, die Rückstellung
des ersten Zählers 12 unterbunden und der zweite Zähler 16 um eine Stufe weitergeschaltet. Durch die
Weiterschaltung des zweiten Zählers 16 wird wiederum bewirkt, daß der Motor 34 eingeschaltet wird
und den Tisch 31 der Anzeigevorrichtung 28 verschiebt, bis der Fototransistor 27 wieder durch ein
weiteres in der Stange 36 angebrachtes Loch 35 von der Lichtquelle 37 belichtet wird. Die Löcher 35 sind
dabei so angebracht, daß sie jeweils die Stellungen χ, bis xm des Meßblattes markieren. Bei Belichtung
des Fototransistros 27 befindet sich also die mit A2
bezeichnete Linie des auf den Tisch 31 aufgespannten Meßblattes genau über der Lampenleiste 32. Ist diese
Stellung erreicht, wird wieder der erste Impulsgenerator 18 eingeschaltet, der aber jetzt entsprechend dem
Zählerstand x2 des zweiten Zählers 16 eine Impulsfolge mit verkürzter Impulsdauer und gegebenenfalls
einer verkürzten Pausendauer liefert. Im Rhythmus dieser Impulsfolge wird nunmehr die Stromquelle 11
mit der Elektrode 10 verbunden, wobei sich die Amplitude der von der Stromquelle 11 gelieferten Reizimpulse
nach dem Zählerstand des ersten Zählers 12 richtet. Wie bereits beschrieben, wird nun die Amplitude
der Reizimpulse so lange gesteigert, bis ein minimales Muskelzucken auftritt und der Stopp-Schalter
29 betätigt wird bzw. das Reizantwortsystem 30 anspricht. Danach wird wieder ein durch die Stellung
des Tisches 31 und die gerade aufleuchtende Lampe 13 gekennzeichneter Meßpunkt in das Meßblatt eingetragen,
und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Zur Ermittlung der Chronaxie wird folgendermaßen vorgegangen: Wie bereits erwähnt, werden Reizimpulse
doppelter Amplitude wie beim Rheobasenwert über die Elektrode 10 an den betreffenden
Muskel angelegt und dabei die Impulsdauer der Reizimpulse gesteigert, bis bei einer bestimmten Impulsdauer
eine minimale Muskelzuckung auftritt.
Der Meßvorgang wird durch Betätigung einer Starttaste 38 ausgelöst, indem die mit dem zweiten
Eingang der ersten NAND-Schaltung 24 verbundene bistabile Kippstufe in ihre zweite stabile Lage umgeschaltet
wird. Mit der Umschaltung wird gleichzeitig der zweite Zähler 16 auf seinen maximalen Zählerstand
X11 eingestellt und entsprechend dem Zählerstand
der Tisch 31 der Anzeigevorrichtung 28 in seine Endstellung bei X14 gebracht. Außerdem wird die
Stromquelle 11 so eingestellt, daß sie Impulse mit doppelter Amplitude wie bei der Rheobase liefert.
Nachdem der Tisch 31 eine Stellung eingenommen hat in der sich die Linie X14 des auf den Tisch 31
gespannten Meßblattes genau über der Lampenleistc 32 befindet und der Fototransistor 27 ein entsprechendes
Signal an den ersten Eingang der zweiten NAND-Schaltung 26 liefert, wird der erste Impulsgenerator
eingeschaltet, der entsprechend der Zählerstellung des zweiten Zählers 16 Impulse sehr kurzer
Dauer liefert. Diese Impulse werden an die Stromquelle 11 gegeben, die im Rhythmus der von dem ersten
Impulsgenerator 18 gelieferten Impulse mit der Elektrode 10 verbunden wird. Wie schon bei der Ermittlung
der Rheobase und der übrigen Meßkurve wird auch hier eine bestimmte Anzahl gleicher Reizimpulse
an den entsprechenden Muskel des Patienten angelegt, damit ausreichend Zeit zur Beobachtung des
gegebenenfalls auftretenden Muskelzuckens vorhanden ist und damit die Reaktionszeit der Bedienungsperson
berücksichtigt wird.
Die Anzahl der gleichen Reizimpulse ist abhängig vom Zählerstand des zweiten Zählers 16, der in Abhängigkeit
von seinem Zählerstand einen fünften Zähler 39 beeinflußt, der wiederum die Zahl der gleichen
von dem ersten impulsgenerator 18 abgegebe-
ao nen Impulse zählt. Nach einer bestimmten Anzahl von
abgegebenen gleichen Impulsen, d. h., wenn der fünfte Zähler 39 einen bestimmten, vom Zählerstand des
zweiten Zählers 16 abhängigen Zählerstand erreicht hat, gibt der fünfte Zähler 39 auf den Rückwärtszähl-
as eingang des zweiten Zählers 16 einen Impuls, der den
zweiten Zähler 16 um einen Zählschritt zurückstellt. Gleichzeitig geht der fünfte Zähler 39 in seine Null-Stellung
zurück, und der erste Impulsgenerator liefert eine bestimmte Anzahl von entsprechend dem Zäh-
!erstand des zweiten Zählers 16 verlängerten Impulsen, bis der Zählerstand des zweiten Zählers 16 durch
ein Signal des fünften Zählers 39 verändert wird. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich nun so lange,
bis der Beobachter ein minimales Muskelzucken feststellt und den Stopp-Schalter 29 betätigt bzw. bis das
Reizantwortsystem 30 ein das minimale Muskelzukken kennzeichnendes Signal abgibt. Danach kann der
durch die Stellung des Tisches 31 und durch die den doppelten Rhcobasenwert anzeigende Lampe 13 der
Lampenleiste 32 gekennzeichnete Meßpunkt in das Meßblatt eingetragen werden.
Da das Reizstrom-Diagnostikgerät eine sogenannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Wiederholtaste
aufweist, kann der gefundene Wert — wie die
4.5 übrigen Meßwerte auch - durch eine nochmalige Wiederholung
des Meßvorganges mit den Ausgangswerien des vorherigen Meßvorganges überprüft werden.
An Hand der Fig. 4 bis 8 sollen im folgenden einzelne Blöcke der in den F i g. 2 und 3 dargestellten
Blockschaltbilder näher erläutert werden.
In Fig. 4 ist ein Stromlaufplan des ersten Impulsgenerators
18 dargestellt. Der Impulsgenerator 18 weist eine monostabile Kippstufe mit zwei Transistoren
40 und 41 auf. Die Basis des Transistors 40 isl dabei über einen Kondensator 42 mit dem KoHektoi
des Transistors 41 verbunden, und zwischen die Basii des Transistors 41 und den Kollektor des Transistor!
40 ist ein Widerstand 43 geschaltet. Die Basis dei Transistors 40 ist über einen Widerstand 44 an ein(
gemeinsame Pluszuleitung 45, der Emitter des Transi stors 40 an eine gemeinsame Minuszuleitung 46 um
der Kollektor des Transistors 40 über einen Wider stand 47 an die Pluszuleitung 45 angeschlossen. De
Emitter des Transistors 41 ist ebenfalls mit der Plus
ί 5 zuleitung 45 und der Kollektor des Transistors 41 übe
einen Spannungsteiler aus Widerständen 43 und 4 mit der Minuszuleitung 46 verbunden. Der Basis
Emitter-Strecke des Transistors 41 ist die Koüektoi
Emitter-Strecke eines Schalttransistors 50 parallel geschaltet, dessen. Basis mit einem einseitig an die
Pluszuleitung 45 angeschlossenen Widerstand 51 und der Basis 2 einer Doppelbasisdiode 52 verbunden ist,
deren Basis 1 an die Minuszuleitung 46 angeschlossen ist. Vom Emitter der Doppelbasisdiode 52 führt über
eine Klemme 56 eine Leitung zu einem Verbindungspunkt des Kollektors eines Transistors 53, des Kollektors
eines Transistors 54 und eines einseitig mit der Minuszuleitung 46 verbundenen Kondensators 55.
Dem Transistor 53, dessen Emitter über einen Widerstand 59 mit der Pluszuleitung 45 verbunden ist, ist
ein Basisspannungsteiler aus einer Zenerdiode 57 und einem Widerstand 58 vorgeschaltet. An die Basis des
Transistors 54 ist der Ausgang der zweiten NAND-Schaltung angeschlossen, und der Emitter dieses
Transistors 54 ist mit der Minuszuleitung 46 verbunden.
Die Wirkungsweise dieses ersten Impulsgenerators
18 ist folgende: Erscheint am Ausgang der zweiten NAND-Schaltung 26 ein OSignal, das etwa das Potential
der Minuszuleitung 46 hat, dann ist der Transistor 54 gesperrt, und ein durch den Basisspannungsteiler
57, 58 des Transistors 53 und den Widerstand 59 bestimmter Strom fließt über den Widerstand 59,
die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 53 und den Kondensator 55 und lädt letzteren auf. Zu diesem
Zeitpunkt befinden sich beide Transistoren 40 und 41 des monostabilen Multivibrators in ihrem leitenden
Zustand, wobei an der rechten Elektrode des Kondensators 42 nahezu die positive Betriebsspannung
und an der linken Elektrode des Kondensators 42 nahezu die negative Betriebsspannung des ersten Impulsgenerators
18 anliegt. Erreicht die Spannung an dem Kondensator 55 einen bestimmten Wert, dann
wird kurzzeitig der innere Basiswiderstand der Doppelbasisdiode 52 stark verringert, und der Kondensator
55 entlädt sich über die Doppelbasisdiode 52. Dabei gelangt ein negativer Impuls auf die Basis des
Transistors 50 und sieuert diesen in seinen leitenden Zustand. Damit erhält die Basis des Transistors 41
ein positives Signal, und der Transistor 41 wird gesperrt. Dies bewirkt, daß das Potential am Kollektor
des Transistors 41 bzw. an der rechten Elektrode des Kondensators 42 etwa das Potential der Minuszuleitung
46 aufweist und daß das Potential an der linken Elektrode des Kondensators nochmals um etwa den
Betrag der Betriebsspannung negativer als das Potential an der rechten Elektrode des Kondensators 42
ist. Dadurch wird auch der Transistor 40 gesperrt, und zwar so lange, bis sich der Kondensator 42 über den
Widerstand 44 so weit umgeladen hat, daß das Potential an der linken Elektrode des Kondensators 42 ausreicht,
den Transistor 40 in seinen leitenden Zustand zu steuern. Dadurch wird auch der Transistor 41 wieder
leitend, und der Kondensator 42 lädt sich wieder auf sein ursprüngliches Potential auf.
Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich, wenn die Spannung am Kondensator 55 wieder den
zum öffner der Doppelbasisdiode 52 notwendigen Weii erreicht hat. An der Ausgangsklemme 56 entsteht
bei dem beschriebenen Vorgang die in Fig. 4 dargestellte Impulsfolge, ein sogenannter Exponen-
tiaJstrom. An Ausgangsklemmen 60 und 61 entstehen dagegen Rechteckimpulsfolgen, wobei die Impulse an
der Ausgangsklemme 60 eine doppelt so große Am plitude wie die an der Ausgangsklemme 61 erscheinenden
Rechteckimpulse aufweisen.
Zur Veränderung der Impuls-und Pausendauer der Reizimpulse können nun die Widerstände und Kondensatoren
der beschriebenen Schaltung verändert werden. Dabei ist die Impulsdauer u. a. eine Funktion
des Widerstandes 59 und des Kondensators 55 und die Pausendauer u. a. eine Funktion des Widerstandes
44 und des Kondensators 42.
Mit den Ausgangssignalen des ersten Impulsgenerators 18 wird die Stromquelle 11 angesteuert, deren
ίο Amplitude wiederum vom Zählerstand des ersten
Zählers 12abhängig ist. In Fig. 5 ist die Stromquelle 11 dargestellt. Sie weist eine Vielzahl von Transistoren
und zugeordneten Widerständen auf. In Fig. 5 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur zwei Transistören
62 und 63 dargestellt. Die Emitter der beiden Transistoren 62 und 63 sind mit der gemeinsamen Minuszuleitung
46 verbunden, und an den Kollektor jedes der Transistoren 62 und 63 ist je ein Widerstand
64 bzw. 65 angeschlossen. Die Widerstände 64 und
ao 65 sind mit ihrem einen Ende untereinander verbunden und an den Emitter eines Schalttransistors 66 angeschlossen,
an dessen Basis die Ausgangsspannung des ersten Impulsgenerators 18, beispielsweise die an
der Ausgangsklemme 60 auftretende Rechteckimpulsfolge, angelegt ist.
Mit dem Kollektor des Transistors 66 ist über die Elektrode Ϊ0 der Patient verbunden. Als Symbol hierfür wurde ein Widerstand 67 vorgesehen, der mit seinem
anderen Ende an einer Gegenelektrode bzw. an einer anderen Spannung U2 liegt. Die Basen der Transistoren
62 und 63 sind über je einen Basisvoi widerstand 68 bzw. 69 mit je einem Ausgang des in an sich
bekannter Weise aus bistabilen Kippstufen aufgebauten ersten Zählers 12 verbunden. Weiterhin ist an jedem
Ausgang des ersten Zählers 12 über je einen Basisvorwiderstand 70 bzw. 71 je ein Verstärkertransistor
72 und 73 angeschlossen, von denen jeder eine Lampe 13 der Lampenieiste 32 ais Arneitswiderstand
aufweist. Beispielsweise bei Zählerstand y, des ersten
Zählers 12 wird der Transistor 73 vom Ausgangssigna! des Zählers 12 in den leitenden Zustand gesteuert,
und die mit dem Transistor 73 verbundene Lampe 13 zeigt den Zählerstand des Zählers 12 an. Gleichzeitig
gibt diese Lampe 13 Aufschluß über die Amplitude der Reizimpulse, denn zusammen mit dem Transistor
73 wird der Transistor 63 in den leitenden Zustand gesteuert, wenn der Transistor 66 mit Hilfe
der Ausgangsimpulse des ersten Impulsgenerators 18 in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Dadurch
kann über den Widerstand 67 (Muskel des Patienten) ein impulsförmiger Reizstrom fließen. Die Impuls-
und Pausendauer der Reizimpulse richtet sich dabei nach der Impuls- und Pausendauer der an die Basis
des Transitors 63 angelegten Impulse, und die Ampii-
5Jy tude der Reizimpulse ist abhängig von der Größe des
Widerstandes 65 und der Eingangsspannung des Transistors 66. Entsprechend dem Zählerstand des
ersten Zählers 12 wird der Stromwert durch Einschalten von jeweils einem Widerstand, beispielsweise de«
Widerstandes 64, verändert.
In Fig. 6 ist derjenige Schaltungsteil dargestellt der die Veränderung der Impuls- und Pausendauei
der Reizimpulse in Abhängigkeit vom Zählerstand de< zweiten Zählers 16 bewirkt. Mit den Ausgängen χ
6j bis xm des zweiten Zählers 16 sind die Eingänge vor
ODER-Schaltungen 74 verbunden, deren Ausgänge über je einen Basiswiderstand 75 mit je einem Schalt
transistor 76 verbunden sind. In Abhängigkeit vorr
Zählerstand des zweiten Zählers 16 wird nun über wenigstens eine ODER-Schaltung 74 ein Kondensator
55' oder 55" bzw. ein Widerstand 59' oder 59" oder ein Widerstand 44' oder 44" in die Schaltung
gemäß Fig. 4 an Stelle der dortigen Widerstände 59 oder 44 oder des Kondensators 55 geschaltet. Der
Übersichtlichkeit wegen sind jeweils nur zwei Widerstände 59', 59" bzw. 44', 44" sowie zwei Kondensatoren
55', 55" gezeichnet, in Wirklichkeit sind jedoch die Änderungsmöglichkeiten für die Bestimmung der
Impuls- und Pausendauer der Reizimpulse wesentlich größer.
In Fig. 7 ist das automatische Reizantwortsystem 30 in ausführlicher Form dargestellt. Das Reizantwortsystem
weist einen Kondensatorwickel 77 auf, der mit dem Patienten verbunden ist. Dieser Kondensatorwickel
bildet zusammen mit einem Widerstand 78 einen Spannungsteiler. Wird durch ein Muskelzucken
nun die Kapazität des Kondensatorwickels 77 verändert, dann ändert sich die Spannung am Verbindungspunkt des Kondensatorwickels 77 und des Widerstandes
78. Dieses Signal wird über einen Feldeffekttransistor 79 an einen Tiefpaß 80 angelegt, der von
höherfrequenten Körperbewegungen hcrührende
elektrische Signale ausfiltert. Das Ausgangssignal des Tiefpasses wird nunmehr an einen Schwellwertschalter
81 angelegt, der ein definiertes Ausgangssignal zur Beeinflussung des zweiten Impulsgenerators 22 und
des dritten, vierten und fünften Zählers 17, 20 und 39 liefert.
In F i g. 8 ist die Steuerung für den Motor 34 zum Antrieb des Tisches 31 in Einzelheiten dargestellt.
Der Vorwärts- und Rückwärtszähle ingang des zweiten Zählers 16 sind mit je einem Eingang einer
ODER-Schaltung 82 verbunden. Vom Ausgang der ODER-Schaltung 82 führt eine elektrische Verbindung
zu einer monostabilen Kippstufe 83, die wiederum über einen Vorwiderstand 84 mit der Basis eines
Schalttransistors 85 verbunden ist, dessen Emitter an die gemeinsame Minuszuleitung 46 angeschlossen
ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 86 und die als Gallium-Arsenid-Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle 37 mit der Pluszuleitung 45 verbunden
ist. Der Fototransistor 27 ist mit seinem Emitter an die Minuszuleitung 46 und mit seinem Kollektor
über einen Widerstand 87 an die Pluszuleitung ange schlossen. Außerdem führt vom Kollektor des Fototransistors
27 über einen Widerstand 88 eine Leitung zu der Basis eines zu einer bistabilen Kippstufe gehörenden
Transistors 89. Zu der bistabilen Kippstufe gehören weiterhin ein Transistor 90 und zwei Widerstände
91 und 92, von denen der Widerstand 91 zwischen die Basis des Transistors 89 und den Kollektor
des Transistors 90 und der Widerstand 92 zwischen die Basis des Transistors 90 und den Kollektor des
Transistors 89 geschaltet ist. Mit der Basis des Transistors 90 ist weiterhin der Kollektor eines mit seinem
Emitter an die Minuszuleitung 46 angeschlossenen Transistors 43 verbunden, dessen Basis an den Kolektor
des Transistors 85 angeschlossen ist. Im Kollektorkreis
des Transistors 90 ist die Arbeitswick- !ung eines Relais 94 angeordnet, das einen Pfallel
zum Motor 34 geschalteten Arbeitskontakt 95 autweist.
Γ e Funktion des beschriebenen Schaltungsteiles ist
fol^nde: Wenn auf den Vorwärts- oder Rückwartszähleingang
des zweiten Zählers 16 ein Impuls gelangt, d.h., wenn der zweite Zähler 16 um einen Zahlschritt
vor- oder zurückgestellt wird, gelangt über die ODER-Schaltung 82 ein Signal auf die monostabile
Kippstufe 83 und schaltet diese kurzzeitig in ihren instabilen Schaltzustand. Durch das Ausgangssignal der
monostabilen Kippstufe wird der im Ausgangszustand leitende Transistor 85 gesperrt, und über die Gallium-Arsenid-Leuchtdiode
37 fließt kein Strom mehr, so daß diese erlischt. Dadurch wird der bisher von der Leuchtdiode 37 belichtete und deshalb leitende
ao Fototransistor 27 gesperrt. An die Basis des Transistor; 93 gelangt jedoch mit dem Umschalten der monostabilen
Kippstufe 83 ein Signal, welches den Transistor 93 in seinen leitenden Zustand steuert. Dadurch
wird der bisher leitende Transistor 90 gesperrt, über a5 die Arbeitswicklung des Relais 94 fließt kein Strom
mehr, der Arbeitskontakt 95 öffnet und der Motor 34 läuft und verstellt dabei den Tisch 31 so lange,
bis durch ein Loch 35 in der Stange 36 wieder von der Leuchtdiode Licht auf den Fototransistor 27 fällt.
Der Fototransistor 27 wird wieder leitend, und auf die Basis des Transistors 89 gelangt ein negatives Signal,
welches den Transistor 89 und über den Widersiand 92 auch den Transistor 90 in den leitenden Zustand
steuert. Infolgedessen fließt über die Arbeitswicklung des Relais 94 wieder ein Strom, der
Arbeitskontakt 95 des Relais 94 schließt und der Motor 34 wird durch Kurzschließen stillgesetzt.
Das mit Hilfe des beschriebenen Reizstrom-Diagnostikgerätes ermittelte Meßergebnis bzw. die einzelnen
Meßpunkte einer Meßreihe können mit dem bereits ausführlich beschriebenen Anzeigeverfahren
durch Verschieben des Tisches 31 quer zu der Lampenleiste 32 aufgezeichnet werden. Es ist jedoch außerdem
möglich, das Meßergebnis mit Hilfe eines an sich bekannten x-y-Schreibers aufzuzeichnen, wobei
der Zählerstand des ersten Zählers 12 die eine Kooidir.ate und der Zählerstand des zweiten Zählers 16
die andere Koordinate eines Meßpunktes bestimmt. Schließlich ist auch noch eine Anzeige mit Hilfe eines
Leuchtfeldes möglich, das an jedem möglichen Meßpunkt, nämlich an jedem Schnittpunkt der mit x, bis
xm und V1 bis yn bezeichneten Linien des Diagramms
nach Fig. 1 in "einem das Meßblatt tragenden Tisch eine Lampe aufweist. Über eine logische Verknüpfungsschaltung
wird dann die den jeweiligen Meßpunkt kennzeichnende Lampe eingeschaltet, so daß
das Meßergebnis in dem auf dem Tisch angeordneten Meßblatt eingetragen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Reizstrom-Diagnostikgerät zur Ermittlung der minimalen Muskelzuckung in Abhängigkeit
von Intensität und Dauer von einer einstellbaren Stromquelle entnommenen Reizimpulsen und damit
zur Aufnahme eines Intensität-Zeit-Diagramms, dadurch gekennzeichnet, daß ein über einen Startschalter (23) auslösbarer erster
Zähler (12) vorgesehen ist, der jeweils nach Abgabe einer bestimmten, von der Impuls- und Pausendauer
der Reizimpulse abhängigen Anzahl von gleichen Reizimpulsen selbsttätig die stufenweise
Umschaltung der Stromquelle zur jeweiligen Erhchung
der Amplitude der Reizimpulse um eine Stufe auslöst, wobei der erste Zähler (12) bei Auftreten
des minimalen Muskelzuckens abschaitbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß zur Abschaltung ein von einer den
Patienten beobachtenden Bedienungsperson zu betätigender Schalter (29) vorgesehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschaltung ein die minimale
Muskelzuckung des Patienten ermittelnder Sensor (30) vorgesehen ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Impuls- und
Pausendauer der Reizimpulse bestimmender erster Impulsgenerator (18) vorgesehen ist, der die
entsprechend dem Stand des ersten Zählers (12) auf eine bestimmte Amplitude der Reizimpulse
eingestellte Stromquelle (11), insbesondere übtr einen Halbleiterschalter (66), im Rhythmus des
Impuls-Pausen-Verhältnisses mit einer an den Patienten angelegten Elektrode (10) verbindet.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- ■ durch gekennzeichnet, daß die die Impuls- und
Pausendauer der Reizimpulse bestimmenden Bauelemente (59, 55, 42, 44) des ersten Impulsgenerators
(18) zur Veränderung des Impuls-Pausen-Verhältnisses in ihren Werten durch Umschaltung
oder Hinzuschaltung einzelner Bauelemente (59', 59", 55', 55", 44', 44") veränderbar «
sind, wobei ein zweiter Zähler (16) zur Umschaltung bzw. Hinzuschaltung der Bauelemente vorgesehen
ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Zähler (17)
zur Zählung der von dem ersten Impulsgenerator (18) an die Stromquelle (11) abgegebenen Impulse
vorgesehen ist, der bei einem bestimmten, vom Zählerstand des zweiten Zählers (16) abhängigen
Zähleistand den ersten Zähler (12) um eine Stelle weiterschaltet und dabei selbsttätig in seine
Nullstellung zurückgeht.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, mit Hilfe
des Startschalters (23) einschaltbarer Impulsgenerator (22) vorgesehen ist, der über eine erste
Torschaltung (14) mit einem vierten Zähler (20) und dem Rückstelleingang des ersten Zählers (12)
verbunden ist und nach Betätigung des Startschalters (23) bei jedem Ausgangsimpuls des zweiten
Impulsgenerators (22) den vierten Zähler (20) einen Zählschritt vorwärts und den ersten Zähler
(12) einen Zählschritt rückwärts, höchstens aber bis zum Zählstand Null verstellt, wobei bei einem
bestimmten, wählbaren Zählerstand des vierten Zählers (20) ein von diesem vierten Zähler (20)
abgegebenes Stoppsignal die erste Torschaltung (14) sperrt und damit die Vorwärtsversteüung des
vierten Zählers (20) und die Rückwärtiverstellung. des ersten Zählers (12) unterbindet.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stoppsignal für
die Vorwärtsverstellung des vierten Zählers (20) und die Rückwärtsverstellung des ersten Zählers
(12) abgebende Ausgang des vierten Zählers (20) mit dem Vorwärts-Eingang des zweiten Zählers
(16) und über vorzugsweise zwei je zwei Eingänge aufweisende NAND-Schaltungen (24, 26) mit
dem Eingang des ersten Impulsgenerators (18) verbunden ist, wobei das Stoppsignal des vierten
Zählers (20) den zweiten Zähler (16) um einen Zählschritt vorwärts weiterschaltet und bei für
dieses Signal durchlässigen NAND-Schaltungen (24, 26) den ersten Impulsgenerator (18) einschaltet.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten Zähler
(17) eine zweite Torschaltung (15) vorgeschaltet ist, die, insbesondere über einen Negator (19), mit
dem Ausgang der ersten Torschaltung (14) verbunden ist, wobei das von dem vierten Zähler (20)
bei einem bestimmten Zählerstand abgegebene Signal die zweite Torschaltung (15) für die von
dem ersten Impulsgenerator (18) an den dritten Zähler (17) abgegebenen Impulse in den durchlässigen
Zustand steuert.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stillsetzung des
zweiten Impulsgenerators (22) und zur Stillsetzung und Nullstellung des dritten und vierten Zählers
(17, 20) nach erfolgter minimaler Muskelzukkung der von einem Beobachter zu betätigende
Schalter (29) vorgesehen ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß zur Stillsetzung des
zweiten Impulsgenerators (22) und zur Stillsetzung und Nullstellung des driften und vierten Zählers
(17, 20) nach erfolgter minimaler Muskelzukkung ein mechanisch-elektrischer Wandler (30)
vorgesehen ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der mechanisch-elektrische Wandler (30) einen an den Patienten angelegten Kondensatorwickel
(77) aufweist, der bei einer Muskelzuckung des Patienten eine Spannungsänderung hervorruft, die über ein Filter (80) und einen
Schwellwertschalter (81) den zweiten Impulsgenerator (22), den dritten Zähler (17) und den vierten
Zähler (20) steuert.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der
Chronaxie eine Starttaste (38) vorgesehen ist, die über eine bistabile Kippstufe (25) und die
NAND-Schaltungen (24, 26) den ersten Impulsgenerator (18) einschaltet und den zweiten Zähler
(16) in seine Endstellung stellt, und daß ein fünfter Zähler (39) zur Zählung der Ausgangsimpulse des
ersten Impulsgenerators (18) vorgesehen ist, der bei einem bestimmten, vom Zählerstand des zweiten
Zählers (16) abhängigen Zählerstand den zweiten Zähler (16) um einen Zählschritt zurück-
stellt und gleichzeitig selbsttätig seine Nullstellung einnimmt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung des Schalters
(29) bzw. des Wandlers (30) die Kippstufe (25) in ihre Ausgangslage zurückschaltet und den fünften
Zähler (39) auf Null stellt und gleichzeitig ausschaltet.
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