DE2602702C2 - Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art und hat zum Ziel, durch eine Kontrollampe den Zustand mehrerer Stromkreise mit Stromverbrauchern insbesondere in Form von Glühlampen anzuzeigen.
Aus der DE-OS 14 80 218. der DE-AS 19 33 016 und der DE-OS 15 80 815 ist es bekannt, in den Stromkreisen von Glühlampen Widerstände, Dioden oder Meßverstärker vorzusehen, deren Spannungsabfall zur Steuerung von insbesondere als Transistoren ausgebildeten Meßverstärkern benutzt wird. Durch diesen Spannungsabfall wird in nachteiliger Weise die Lichtstärke der Glühlampen bedeutend verringern. Ferner ist für diese Prüfungen ein hoher Bauaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung entsprechend dem Hauptpatent so zu gestalten, daß mit geringem Bauaufwand die gemeinsame Überprüfung mehrerer, insbesondere Glühlampen als Stromverbraucher enthaltender Stromkreise und ohne Verminderung der an den Stromverbrauchern anliegenden Spannung möglich ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgesehen. Beim Prüfvorgang werden, sofern alle Glühlampen in Ordnung sind, nach Schließen des Prüfschalters die Transistoren der Transistor-Reihenschaltung leitend und steuern das Schaltelement ebenfalls leitend. 1st dagegen eine Glühlampe ausgefallen, so ist der zugehörige Transistor nicht-leitend. Dadurch verbleibt auch das Schaltelement im nicht-leitenden Zustand. Die Glühlampen-Stromkreise enthalten keine Bauelemente, die einen zusätzlichen Spannungsabfall verursachen könnten, so daß die volle Lichtstärke der Glühlampen erhalten bleibt
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ermöglicht die Prüfung der Glühlampen sowohl im eingeschalteten als auch im ausgeschalteten Zustand. Wenn die Lichtschalter der Glühlampen geöffnet sind, ist die Basis der zur Überwachung dienenden Transistoren über die Glühlampen auf Massepotential gehalten und die Überprüfung läuft in gleicher Weise ab wie oben beschrieben. Wenn dagegen die Lichtschalter geschlossen sind und die Glühlampen brennen, werden wie aus der DE-OS 19 14 132 zur gesonderten Überprüfung einzelner Glühlampen-Stromkreise bekannt, in der Nähe der Glühlampen angeordnete lichtempfindliche Bauelemente durch Lichteinstrahlung leitend und legen somit die Basis der zur Überwachung dienenden Transitoren an das Massepotential.
Zweckmäßig ist die Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3 so ausgebildet, daß das Schaltelement ein weiterer Transitor ist. dessen Basis mit der Transistor-Reihenschaltung verbunden ist
Der Prüfschalter kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es kann ein separater Schalter sein und nur diese eine Funktion besitzen. Er kann ferner ein ohnehin vorhandener Schalter für eine andere Funktion sein. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Lichtschalter, einen Türkontaktschalter oder einen Zündanlaßschalter handeln.
Neben der mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erreichbaren Intakt-Anzeige, bei der die Kontrollampe bei ordnungsgemäßen Zustand der zu prüfenden Stronv-erbraucher bzw. deren Stromkreise leuchtet, kann zusätzlich auch eine Defekt-Anzeige durch einen zusätzlichen Transistor erreicht werden, der eine weitere Kontrollampe steuert und parallel zum Schaltelement so geschaltet ist. daß er bei einem Fehler leitend ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit von elektrischen Glühlampen im ausgeschalteten Zustand mit Intakt-Anzeigefunktion der Kontrollampe,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung zum Prüfen der Betriebsfähigkeit von elektrischen Glühlampen im aus- und eingeschalteten Zustand mit Intakt-Anzeige-Funktion,
Fig.3 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung mit Intakt-Anzeige-Funktion und
F i g. 4 eine Abwandlung der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung mit Defekt-Anzeige-Funktion.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus zwei parallel an das Bordnetz des Kraftfahrzeugs angeschlossenen Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2, sowie aus einem Prüfstromkreis 3, der über einen Prüfschalter 4 an einen schaltbaren Pol 5 des Bordnetzes angeschlossen ist Die Glühlampen-Stromkreise 1 und 2 führen vom schaltbaren Pol 5 über Lichtschalter 6 biw. 7 und Glühlampen 8 bzw. 9 zum Massepol 10.
Der Prüfstromkreis 3 enthält zwei zur Überwachung dienende pnp-Transistoren 11 und 12, einen Widerstand 13, einen npn-Transistor 14 und eine Kontrollampe 15. Durch Verbindung des Emitters des Transistors 12 mit dem Kollektor des Transistors 11 ist eine Transistor-Reihenschaltungl6 gebildet, die über den Emitter des Transistors 11 und eine den Prüfschalter 4 enthaltende Prüfstrom-Zuleitung 17 mit dem schaltbaren Pol 5 und über den Kollektor des Transistors 12 und den Widerstand 13 mit der Basis des npn-Transistors 14 verbunden ist. KoIIektorseitig ist am npn-Transistor 14 die Kontrollampe 15 angeschlossen, die mit ihrem anderen Anschluß an die Prüfstrom-Zuleit.ing 17 angeschlossen ist. Der Emitter des npn-Transistors 14 liegt am Massepol 10. Die Basis der pnp-Transistoren 11 und 12 ist jeweils über Widerstände 18 bzw. 19 an die Glühlampenstromkreise 1 bzw. 2 angeschlossen, wobei die Anschlüsse zwischen den Lichtschaltern 6 bzw. 7 und den Glühlampen 8 bzw. 9 liegen.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 sind zusätzlich zu den Schaltmitteln nach F i g. 1 in die Verbindungsleitungen vom Prüfstromkreis 3 zu den Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2 hinter den Widerständen 18 und 19 Dioden 20 und 21 geschaltet, deren Kathoden zwischen den Lichtschaltern 6 bzw. 7 und den Glühlampen 8 bzw. 9 angeschlossen sind. Zwischen den Dioden 20 bzw. 21 und den Widerständen 18 bzw. 19 sind Fotodioden 22 bzw. 23 angeschlossen, deren Anoden am Massepol 10 liegen. Die Fotodioden 22 bzw. 23 sind in unmittelbarer Nähe der Glühlampen 8 bzw. 9 angeordnet, so ^aB jeweils die Basis der Transistoren 11 und 12 bei intakten eingeschalteten Glühlampen mit dem Massepol 10 über die dann leitenden Fotodioden 22 bzw. 23 verbunden sind.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 läuft der Prüf Vorgang wie folgt ab:
Nach Schloßen des Prüfschalters 4 fließt, falls die Glühlampen 8 und 9 funktionsfähig und deren Lichtschalter 6 und 7 geöffnet sind, über die Basis des » Transistors 11. den Widerstand 18 und die nicht aufleuchtende Glühlampe ? Strom zum Massepol 10. Dieser Basisstrom schaltet den Transistor 11 durch und der Transistor 12 wird angesteuert. Wenn auch die Glühlampe 9 intakt ist. wird in derselben Weise auch der Transitor 12 leitend, so daß der Prüfstrom über den Widerstand 13 der Basis des Transistors 14 zugeführt wird, der dadurch ebenfalls durchschaltet und die Kontrollampe 15 zum Aufleuchten bringt. Die Kontrolllampe 15 brennt also immer dann, wenn beide Glühlampen 8 und 9 funktionsfähig sind und dient daher als Intakt-Anzeige bei abgeschalteten Glühlampen 8 und 9.
Die Schaltung nach F i g. 2 ermöglicht darüber hinaus auch die Überprüfung der eingeschalteten Glühlampen. Hierbei werden die im Bereich der Glühlampen 8 und 9 befindlichen Fotodioden 22 und 23 durch die Lichtausstrahlung der Glühlampen 8 und 9 elektrisch leitend an und schalten dadurch die Basis der Transistoren 11 und
12 an den Massepol 10. Danach kann der Prüfvorgang wie zuvor beschrieben ablaufen. Die zu den Glühlampen-Stromkreisen 1 und 2 hin angeordneten Sperrdioden 20 und 21 verhindern den Fluß des GIühlampen-Betriebsstromes zu den Fotodioden 22 und 23.
Die in F i g. 3 dargestellte Schaltungsanordnung ist im wesentlichen wie die in Fig.! gezeigte aufgebaut und dient ebenfajis nur zur Prüfung bei nicht eingeschalteten Glühlampen 8 und 9. Sie unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 dadurch, daß der ZündausIaBschalter 4' als Prüfschalter verwendet wird. Femer ist zwischen dem Kollektor des Transistors 12 und der Basis des Transistors 14 statt des Widerstandes
13 ein Kondensator 24 angeordnet und die Basis des Transistors 14 ist über einen Widerstand 13' zusätzlich an den Massepol 10 angeschlossen.
Die in F i g. 4 dargestellte Schaltungsanordnung ist im wesentlichen wie die in F i g. 2 gezeigte aufgebaut. Der Prüfschalter 4 entfällt bei dieser Schaltungsanordnung, weil die Lichtschalter 6 und 7 als Prüfschalter verwendet werden. Hienoei ist die Prüfstromzuleitung 17 über eine Diode 25 am Schaltkontakt des Lieh schalters 6 und über eine weitere Diode 26 am SchallKontakt des Lichtschalters 7 angeschlossen. Da bei dieser Schaltungsanordnung eine Anzeige bei intakten Glühlampen
8 und 9 nach dem Einschalten der Lichtschalter 6 und/oder 7 zu einem unzweckmäßigen {Blendgefahr) dauernden Brennen der Kontrollampe 15' führen würde, ist die Anzeigevorrichtung bei dieser Schaltungsanordnung so ausgelegt, daß die Kontrollampe 15' nur bei einem Defekt brennt Der Transistor 14' ist daher ein pnp-Transistor, dessen Basis direkt an den Kollektor des Transistors 12 und über einen Widerstand 13" zusätzlich an den Massepol 10 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 14' ist an die Prüfstromzuleitung 17 angeschlossen und sein Kollektor liegt unter Zwischenschaltung der Kontrollampe 15' am Massepol 10 an.
Beim Prüfen der Glühlampen 8 und 9 im ausgeschalteten Zustand mittels der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung läuft der Prüfvorgang zu Beginn nach dem Schließen des Zündanlaßschalters 4' wie bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 ab, d. h. die Kontrollampe 15 brennt, wenn die Glühlampen 8 und 9 intakt sind. Nach einer kurzen Zeit erlischt die Kontrollampe 15 jedoch, weil dann der Kondensator 24 aufgeladen ist und positives Potential an c'er Basis des Transistors 14 liegt, so daß dieser sperrt. Ohne den Kondensator 24 bzw. bei Verwendung einer Anzeigevorrichtung, wie sie in den F i g. 1 oder 2 verwendet ist. würde die Kontrollampe bei intakten Glühlampen 8 und
9 und eingeschalteter Zündung in unerwünschter Weise dauernd brennen.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 wird geprüft indem wenigstens einer der Lichtschalter 6 oder 7 geschlossen wird. Da ein dauerndes Brennen der Kontrollampe 15' wie es bei geschlossenen 1 ichtschaltern 6 und/oder 7 und intakten Glühlamoen der Fall wäre, vermieden werden soll, ist die Anzeigevorrichtung mittels des pnp-Transistors 14' als Defektanzeigeeinrichtung ausgebildet Die Dioden 25 und 26 schirmen die Glühlampenstromkreise 1 und 2 gegenseitig ab.
In F i g. 1 ist mit gestrichelten Linien eine Defekt-Anzeigevorrichtung dargestellt, die anstelle de'.· Intakt-Anzeigevorrichtung oder zusätzlich verwendet wird. Die Basis des pnp-Transistors 14' liegt am Kollektor des pnp-Transistors 12 unj über einen Widerstand 13" am MasseDol 10 an. Der Emitter des pnp-Transistors 14' ist
mit der Prüfstromzuleitung 17 und der Kollektor desselben über die Kontrollampe 15' mit dem Massepol tO verbunden. Diese Detektanzeigevorrichtung kann auch bei den Schaltungsanordnungen der F i g. 2 und 3 verwendet werden. Ebenso kann bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 anstelle der Defektanzeigevorrichtung oder zusätzlich eine Intaktanzeigevorrichtung verwendet werden.
In Fig.4 ist gestrichelt die Verwendung des Türkontaktschalters 4" als Prüfschalter oder zusätzlicher Prüfschalter dargestellt. Damit kann bereits beim öffnen der Tür des Kraftfahrzeuges ohne Betätigung eines anderen Schalters eine Anzeige erhalten werden.
Als Kontrollampe 15 für die Intaktanzeigevorrichtung wird zweckmäßig eine grüne Kontrollampe verwendet, während in der Defektanzeigevorrichtung eine rote Kontrollampe 15' eingesetzt wird.
Beim Auftreten eines Defektes in den Stromkreisen 1 und 2 der Glühlampe 8 und 9 oder anderer Verbraucher wird bei allen Ausführungsbcispiden gemäß den F i g. I bis 4 durch Sperren eines der pnp-Transistoren 11 und 12 die Transistorreihenschaltung 16 unterbrochen und
"> damit die Basis des Transistors 14 bzw. 14' der Anzeigevorrichtung in ihrer Ansteuerung verändert. Dadurch ändert sich der npn-Transistor 14 bzw. der pnp-Transistor 14' seinen Schaltzustand, wodurch die erlöschende Kontrollampe 15 bzw. die aufleuchtende
ι» Kontrollampe 15' den Defekt anzeigt. Die an den Glühlampen 8 und 9 oder anderen Verbrauchern anliegende Spannung wird weder im eingeschalteten Zustand noch im Falle eines Defektes einer derselben sowie auch nicht während des Prüfvorganges vermin-
i> den. so daß in jedem Falle an den intakten Verbrauchern die volle Leistung und insbesondere an den Glühlampen die volle Lichtstärke zur Verfügung steht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen, mit mehreren mindestens je eine Kontrollampe und je ein bei normalen Betriebsfunktionen leitendes Schaltelement enthaltenden parallelen Stromkreisen, wobei die Kontrolllampen über einen einzigen Prüfschalter gemeinsam einschaltbar sind und mit diesem und den Schaltete- ι ο menten in Reihe liegen, nach Patent 25 50 570, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement durch eine Transistor-Reihenschaltung (16) angesteuert ist die aus den KoIIektor-Emitter-Strekken mehrerer Transistoren (11, 12) durch Verbin- «5 dung jeweils eines Kollektor mit dem Emitter des nachfolgenden Transistors (11, 12) gebildet ist, und daß die Basen der Transistoren (11, 12) an jeweils einem der zu prüfenden elektrischen Stromkreise (1, 2) angeschlossen sind, der einen Stromverbraucher, insbesondere eine Glühlampe (8, 9) enthält und der jeweils njit seinem einen Anschluß unmittelbar am Massepoi (f0) und mit seinem anderen Anschluß über einen jeweils zugeordneten Schalter (6, 7) am schaltbaren Pol (5) des Bordnetzes anliegt.
Z Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der als Glühlampen (8,9) ausgebildeten Stromverbraucher photoelektrische Bauelemente (Photodioden 22, 23) angeordnet sind, die mit ihren einen Anschlüssen am Massepol (10) und mit ihren anderen Anschlüssen einerseits an der Basis der Transistoren (11,12) und andererseits über Dioden (20, 21) an dem jeweils zugehörigen Glühlampen-Stromkreis (1,2> angeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ff« Schaltelement ein weiterer Transistor (14) ist, dessen Basis mit der Transistor-Reihenschaltung(16) verbunden ist
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ■»<> Prüfschalter ein separater Schalter (Prüfschalter 4), ein Lichtschalter (6 oder 7) und/oder ein Schalter für eine weitere Funktion (Zündanlaßschalter 4', Türkontaktschalter 4") ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Transistor 14') der parallel zum Schaltelement (Transistor 14) geschaltet ist, mit einer weiteren Kontrollampe (15') in Reihe liegt und bei annormaler Betriebsfunktion leitend ist.
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