DE2748323A1 - Kontrollgeraet zur ueberwachung von gluehlampen - Google Patents

Kontrollgeraet zur ueberwachung von gluehlampen

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DE2748323A1
DE2748323A1 DE19772748323 DE2748323A DE2748323A1 DE 2748323 A1 DE2748323 A1 DE 2748323A1 DE 19772748323 DE19772748323 DE 19772748323 DE 2748323 A DE2748323 A DE 2748323A DE 2748323 A1 DE2748323 A1 DE 2748323A1
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resistor
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RIBA GEB HILDEBRAND
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/20Responsive to malfunctions or to light source life; for protection
    • H05B47/21Responsive to malfunctions or to light source life; for protection of two or more light sources connected in parallel

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen
  • Die Erfindung betrifft ein Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe mit einer zu überwachenden Glühlampe geschalteten Meßwiderstand und einer Einrichtung zur Überwachung der an dem Meßwiderstand abfallenden Spannung.
  • Die einwandfreie Funktion der Beleuchtung in Kraftfahrzeugen ist für die Betriebssicherheil des Fahrzeugs von entscheidender Bedeutung. Zur Überwachung der Funktion aller wichtigen Beleuchtungselemente während der Fahrt wurden bereits Kontrollgeräte der vorstehend genannten Art vorgeschlagen. An derartige Kontrollgeräte werden ll he An@ orderungen bezüglich der Zuverlässigkeit gestellt. Andererseits ist es erforderlich, daß diese Kontrollgeräte mit geringem Kostenaufwand hergestellt werden können, da sie sonst nicht die wbinschenswerte Verbreitung in möglichst vielen Kraftfahrzeugen finden können. Besondere Forderungen, die an ein derartiges Xontrollgerat gestellt werden, sind: a) eine fälschliche Anzeige, daß eine ausgefallene Lampe noch brennt, muß ausgeschlossen sein; b) die Betriebsbereitschaft des Kontrollgeräts muß durch Fehlersiwulierung erkennbqr werden; c) selbst bei Schwankungen der Spannung im Bordnetz des Kraftfahrzeuges von -20 bis +25% muß eine sichere Fehleranzeige gewährleistet sein; d) in dem Kontrollgerät dürfen maximal 2,5% der Versorgungsspannung für die zu überwachende Glühlampe abfallen; e) trotz der relativ großen Widerstandstoleranzen der Glühlampen muß eine sichere Fehleranzeige gewährleistet sein.
  • f) bei zwei parallel zu überwachenden Glühlampen darf bei Absinken des zu überwachenden Gesamtstromes, (bezogen auf die Nennleistung bei Prüfspannung) bis auf 78 % noch kein Fehler angezeigt werden; g) die sichere Fehleranzeige muß in dem Umgebungstemperaturbereich von -40 bis 900C gewahrleistet sein; h) bei Belastung eines Überwachungskreises mit dem 25-fachen Nennstrom, maximal 25A, während der Dauer von fünf Minuten muß das Gerät noch funktionieren oder ausfallen und einen Fehler anzeigen.
  • Eine besondere Schwierigkeit besteht bei Kontrollgeräten der eingangs beschriebenen Art darin, daß der Meßwiderstand im Falle eines Kurzschlusses in der zur zu überwachenden Glühlampe führenden Leitung einem äußerst hohen Strom ausgesetzt wird, weil dieser Meßwiderstand einen relativ niedrigen Widerstandswert aufweisen muß. Derartigen Überbelastungen kann der Meßwiderstand nur kurze Zeit widerstehen. Bei länger andauernden Kurzschlüssen wird der Meßwiderstand durch die Überbelastung zerstört. Eine Reparatur des Kontrollgerätes kommt meist aus wirtschaftlichen und auch aus praktischen Gründen nicht in Betracht. Daher muß im Falle einer Beschädigung des Meßwiderstandes das ganze Kontrollgerät ausgetauscht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen zu schaffen, bei dem eine Zerstörung des Meßwiderstandes durch Überlastung mit einfachen Mitteln verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kontrollgerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß parallel zu dem Meßwiderstand eine Diode geschaltet ist, die in Stromflußrichtung den Spannungsabfall am Meßwiderstand begrenzt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Schwellspannung der Diode in Stromflußrichtung höher als der bei ungestörtem Betrieb am Meßwiderstand auftretende Spannungsabfall.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäß igkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbei spielen anhand der Fi(juren Von den Figuren zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer überwachungseinrichtung des Kontrollgerätes; Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung zur Funktionsweise der in Figur 1 gezeigten überwachungseinrichtung; Fig. 3 ein Schaltbild eines Bausteines mit mehreren Oberwachungseinrichtungn; Fig. 4 ein Schaltbild des in Figur 3 gezeigten Bausteins mit anderer äußerer Beschaltung; Fig. 5 ein Schaltbild des in Figur 3 gezeigten Bausteins1 jedoch mit geänderter äußerer Beschaltung; und Fig. 6 Schaltbilder des in Figur 3 gezeigten Bausteins mit und 7 einer anderen Ausführungsform der äußeren und inneren Beschaltung.
  • Die in Figur 1 schematisch dargestellte Oberwachungseinrichtung enthält eine Brückenschaltung mit einem ersten Brückenzweig, der aus einer Reihenschaltung aus einem Meßwiderstand R1 und zwei zu überwachenden, parallel geschalteten Glühlampen L1, L2 besteht, und mit einem zweiten Brückenzweig, der einen aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen R2, R3 gebildeten Spannungsteiler aufweist. An den Verbindungspunkt zwischen dem Meßwiderstand R1 und den Lampen L1, L2 ist ein Eingang eines Operationsverstärkers OP angeschlossen, dessen zweiter Eingang an den Verbindungspunkt zwischen den Widerstanden R2 und R3 gelegt ist.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers OP steuert über einen Widerstand R4 die Basis eines Transistors T, dessen Emitter ebenso wie der Widerstand R2 uiid der Meßwiderstand R1 über einen Lichtschalter S an den Pluspol einer Betriebsspannung gelegt ist und dessen Kollektor in Reihe mit einer Anzeigelampe A an den Minuspol der Uetriebsspannung gelegt ist.
  • Die Funktionsweise der in iir 1 gezeigten Schaltung wird nun anhand von Figur 2 erläutert. In Figur 2 ist der Spannungsabfall an den Widerständen R1 und R2 in Abhängigkeit von der Betriebsspanung dargestellt. Die mit # UR2 bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall all Widerstand R2 und die mita UR1 bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall am Meßwiderstand Rl, wenn in beiden Lampen L1, .2 Strom fließt. Die mit # UR1' bezeichnete Gerade zeigt den Spannungsabfall am Meßwiderstand R1, wenn eine der beiden Lampen L1, , L2 ausgefallen ist. Wenn beide Lampen brennen, so liegt an dem mit "-" bezeichneten Eingang des Operationsverstärkers OP eine niedrigere Spannung als an dem mit "+" bezeichneten Eingang. Folglich ist der Ausgang des Operationsverstärkers oP positiv, und der Transistor T ist gesperrt. Die Anzeigelampe A bleibt dunkel. Wenn eine der Lampen L1, L2ausfAllt, so steigt die Spannung am "-"-Eingang des Operationsverstäkers OP auf einen Wert an, der größer ist als die Spannung am "+"-Eingang, und folglich ist der Ausgang des Operationsverstärkers oP negativ und steuert über den Widerstand R4 den Transistor T leitend. Dadurch leuchtet die Anzeigelampe A auf und zeigt an, daß eine der Lampen ausgefallen ist.
  • Wenn beide Lampen L1, L2 ausgefallen sind oder die Stromzuführung zu diesen unterbrochen ist, entsteht am Meßwiderstand R1 überhaupt kein Spannungsabfall, so daß die am "-"-Eingang liegende Spannung wesentlich höher ist als die am "+"-Eingang und die Anzeigelampe A ebenfalls aufleuchtet.
  • Der Spannungsteiler aus den Widerständen R2 und R3 kann leicht so bemessen werden, daß die in Figur 2 dargestellte Charakteristik entsteht. Damit ist ein sicheres Umschalten des Operationsverstäicers gewährleistet. Der Unterschied zwischen den Spannungen bUR1 und hlJR2 einerseits und zwischen # UR1' undd UR2 andererseits ist so groß, daß ein ausreichender Sicherheitsabstand gewährleistet ist, der auch bei Verwendung von Bauteilen mit normalen Toleranzen und selbst an der unteren Grenze der zulässigen Betriebsspannung noch ausreicht. Die Anzeigelampe leuchtet folglich nur dann auf, wenn tatsächlich eine der Lampe oder beide ausgefallen sind.
  • Die in Figur X gezeigte Oberwachungseinrichtung enthält eine Fehlersimulierungseinrichtung zur Oberprüfung der Funktionsfähigkeit des Kontrollgerätes. Diese Fehlersimulierungseinrichtung besteht aus einer Diode Dlund einem damit in Reihe an den Minuspol gelegten Schalter SW1. t)ie Anode der Diode D1 liegt am "+"-Eingang des Operationsverstärkers OP, und ihre Kathode liegt an einem Kontakt des Schalters SW1, der in Ruhestellung geöffnet ist.
  • Wenn der Schalter SW1 überbrückt wird, so liegt der "+"-Eingang des Operationsvers tär;uers OP prslktisch am Minuspol, der Ausgang des Operatioflsverstärkers ist negativ, der Transistor T folglich leitend. und die Anzeigelamye A leuchtet auf. Durch Betätigung des Schalters SW1 wird also dieselbe Funktion ausgelöst, wie wenn am Widerstand R1 kein Spannun<jabfall entstünde.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist parallel zu dem Schalter SW1 ein zweiter Schalter SW3 vorgesehen, der vom Zündschloß des Fahrzeugs betätigt wird und geschlossen ist, wenn die Zündung ausgeschaltet ist. Bei geschlossenem Schalter S, d.h. bei eingeschalteter Beleuchtung, leuchtet also die Anzeigelampe A auf, wenn die Zündung abgeschdltet wird. Hierdurch wird der Fahrer darauf aufmerksam gemacht, daß er vergessen hat, die Beleuchtung seines Fahrzeugs auszuschalten.
  • Ferner enthält die in Figur 1 gezeigte Überwachungseinrichtung zur Überprüfung der Betriebsspannung, d.h. zur Überprüfung, ob mittels des Lichtschalters S tatsächlich Strom angelegt wird, eine manuell betAtigbçre Schalteinrichtung SW2, die in Ruhestellung geöffnet ist und deren einer Kontakt am Minuspol und deren anderer Kontakt über eine Diode D2 in Durchlaßrichtung und einen Widerstand R6 mit der Basis des Transistors T verbunden ist.
  • Wenn der Schalter SW2 geschlossen wird, so fließt vom Minuspol über die Diode D2 ein Steuerstrom über die Basis-Smitterstrecke des Transistors T, und die Anzeigelampe A leuchtet auf. Zur Oberprüfung, ob an den' KontrollgerAt Betriebsspannung vorhanden ist, wird also der Schalter SW2 kurz betätigt.
  • Gemäß der Erfindung ist parallel zu dem Meßwiderstand R1 eine Diode SD geschaltet. Diese Diode hat die Aufgabe, den Spannungsabfall am Meßwiderstand R1 auf einen Wert zu begrenzen, der für diesen unschädlich ist. Wenn im Falle eines Kurzschlusses in der Leitung, die zu den überwachten Glühlampen führt, ein erhöhter Strom fließt, so fällt am Widerstand R1 ein entsprechend großer Spannungsabfall ab. Bei längerer Dauer des Kurzschlusses wird der Widerstand dadurch unzulässig stark erhitzt und folglich zerstört. Im normalen Eetriebszustand, also bei ungestörtem Betrieb des Kontrollgerätes, ist der Spannungsabfall i UR1 am Meßwiderstand R1 so gering, daß er nicht ausreicht, die Schwellspannung der in Stromflußrichtung geschalteten Diole SD zu überwinden. Folglich fließt in dieser Diode SD nur ein vernachlässigbar kleiner Leckstrom.
  • Sobald aber der Spannungsabfall am Widerstand R1 beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses zunimmt, so wird die Schwellspannung der Diode SD überwunden, und diese Diode wird leitend.
  • Aufgrund der wohlbekannten Charakteristik einer Diode wird dadurch der am Meßwiderstand R1 auftretende Spannungsabfall auf einen Wert begrenzt, der im wesentlichen der Schwellspannung der Diode SD entspricht. Diese Schwellspannung ist derart gewählt, daß sie einerseits höher ist als der bei ungestörtem Betrieb am Meßwiderstand R1 auftretende Spannungsabfall, andererseits jedoch so niedrig ist, daß der Meßwiderstand R1 mit Sicherheit nicht überlastet wird.
  • Der in figur 3 gezei(Jte bau Lein B enthält fünf Oberwachungseinheiten E1 bis E5, die, wie durch eine gestrichelte Linie 1 angedeutet, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind.
  • Jede überwachungseinheit ist im Prinzip genauso aufgebaut wie die in Figur 1 gezeigte Überwachungseinrichtung. Abweichend hiervon liegt jedoch iii Reihe mit den Widerständen R2, R3 ein weiterer Widerstand R5, und die Anode der Diode D1 ist statt mit dem "1"-Eingang des Operationsverstärkers OP jeweils mit dem verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R3 und dem Widerstand R5 verbunden. Ferner ist abweichend von Figur 1 keine Möglichkeit zur Überprüfung der Betriebsspannung vorgesehen und die Dioden D2 s sind jeweils mit der Anode an den Kollektor des Transistors T1 angelegt, während ihre Kathoden jeweils miteinander verbunden sind. Ferner ist der Meßwiderstand R1 als Parallelschaltung von drei <inzelnen Widerständen ausgebildet, um den Meßwiderstand an die hohe Betriebsleistung der Scheinwerferlampen anzupassen.
  • Der Baustein B enthält für jede ..berwachungseinnheit E1,...E5 einen Anschluß 1 für Lichtschalter S1,...S4, einen Anschluß o für einen zu überwachenden Lampenkreis und einen Steuerausgang m für eine Anzeigeeinrichtung. Die Überwachungseinheit El enthält zusätzlich einen zweiten Steuerausgang u, der im Inneren des Bausteins über eine Diode D3 mit dem "+"-"Eingang des Operationsverstärkers OP verbunden ist. Ferner enthält der Baustein u für alle Oberwachunqseiheiten gemeinsam einen Steuerausgang u' für eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung, an den jeweils die Kathoden der Dioden D2 geschaltet sind Weiterhin enthält der Baustein B für alle Überwachungseinheiten gemeinsam einen Steueranschluß u"für die Fehlersimulierungseinrichtung, an den jeweils die Kathoden der Dioden D1 geschalted sind. Über einen weiteren gemeinsamen Anschluß u''' wird der Minuspol an die Überwachungseinheiten E1,...E5 angelegt.
  • Die äußere Beschaltung des Bausteins B ist außerhalb der gestrichelten Linic 1 gezeichnet. An ciie jeweils nit o bezeichneten Anschlüsse sind die zu überwachenden Glühlampen angeschlossen.
  • An den gemeinsamen Steuerausgang u'ist die gemeinsame Anzeigelampe A angeschlossen. An den gemeinsamen Steuereingang u''ist der Schalter SW1 für die Fehlersimulierung angeschlossen. Die Anzeigelampe A leuchtet immer dann itif, wenn eine der angeschlossenen Glühlampen ausfällt oder wenn der Schalter SWI betätigt wird.
  • Wenn an die Anzeigeeinheit E1 Glühlampen mit relativ hoher Leisstung, beispielsweise jeweils 55W, angeschlossen werden, so wird der Schaltpunkt des Operat ionsverstärkers (.P dadurch in der erforderlichen Weise verändert, daß die Kathoden der Dioden D1, D3 durch eine äußere Bücke 2 mitelnander verbunden werden.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Bausteine B stimmen mit dem Baustein in Figur 3 überein. Es ist jeweils die äußere und innere Beschaltung des Bausteins B unterschiedlich.
  • Bei der äußeren Beschaltung nach Figur 4 ist für jeden überwachten lampenstromkreis eine Auzeigelampe A1,...A5 vorgesehen.
  • Bei Betätigung des Schalters SWl leuchten alle diejenigen Anzeigelampen auf, deren Überwachungseinheiten über die Lichtschalter S1,...S4 mit Strom versorgt werden.
  • Bei der Beschaltung nach Figur 5 ist zu jeder zu überwachenden Glühlampe eine Kontrollampe C1,...C5 parallel geschaltet. Diese Kontrollampen zeigen an, daß bis zum Ausgang des Kontrollgerätes keine Zuleitungsunterbrechung vorliegt, daß das jeweilige Licht also auch wirklich eingeschaltet ist. Wie bei der Ausführungsform nach Figur 4 besitzt auch hier jeder Lampenstromkreis seine eigene Anzeigelampe A1,...A5.
  • Bei der in Figur 6 gezeigten Außenbeschaltung des Bausteins B ist ebenfalls für jeden Lampenstromkreis eine eigene Anzeigelampe A1,...A5 vorggesehen. Zusätzlich ist wie bei der in Figur 1 gezeigten Schaltung eine Überprüfung der Betriebsspannung bis zum Ausgang des Kontrollgerätes vorgesehen, Hierzu ist für die Schalter SW1, SW2 eine gemeinsame zweistufige Betätigungseinrichtung vorgesehen. in der ersten Stufe wird nur der Schalter SW1 betätigt, in der zweiten Stufe nur der Schalter SW2, in Ruhestellung keiller der beiden Schalter.
  • Wenn die Betätigungsein richtung I>i s zur ersten Stufe gesteuert wird und der Schalter SW1 geschlossen ist, gelangt über einen Strombegrenzungswiderstand R@ und die Dioden D2 ein Steuerstrom zu den Transistoren T, so dan alle diejenigen Anzeigelampen A1,...A5 aufleuchten, deren Überwachungseinheiten E1,...E5 über die Lichtschalter S1 S1,...4 mit Strom versorgt werden. Wenn die Betätigungseinrichtung bis in die zweite Stufe gesteuert wird, so wird der Schalter SW1 geöffnet und der Schalter SW2 geschlossen.
  • Ober den Schalter SW2 gelangt dann der Minuspol an die Kathoden der Dioden D1, so daß in jeder Überwachungseinheit ein Fehler simuliert wird und wiederum alle diejenigen Anzeigelampen A1,...A5 aufleuchten, deren Überwachungseinheiten mit Strom versorgt werden.
  • Zweckmäßigerweise werden die Anzeigelampen A1,...A5 entsprechend der Anordnung der überwachten Glühlampen im Sichtfeld des Fahrzeugführers angeordnet, beispielsweise die Anzeigelampen für das Abblendlicht ganz links, ganz rechts die Schlußlichter hinten und dazwischen Brems- und Nebelschlußlicht. Durch Niederdrücken des gemeinsamen Betätigungselementes bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform erhält der Fahrer in der ersten Schaltstufe eine Information darüber, ob alle Lampen ordnungsgemäß eingeschaltet sind, und in der zweiten Schaltstufe darüber, ob ein Fehler im Kontrollsystem vorliegt.
  • Mit geringem Mehraufwand kann das beschriebene Kontrollgerät dahingehend erweitert werden, d.lß bei fehlerhaftem Bremslicht die Störmeldung nach Betätigung der Bremse nicht wieder ausgeht, sondern so lange weiterbesteht, bis die Zündung ausgeschaltet wird. Hierzu kann beispielsweise eine herkömmliche Einrastschaltung, Zeitverzögerungsschaltung oder dgl. verwendet werden.
  • Zur Erfüllung der eingangs unter h) genannten Forderung ist das Kontrollgerät in dem aus dem Meßwiderstand R1 und aus den Lampen L1, L2 bestehenden Brückzweig gemäß Figur 1 mit einer Sicherung Si versehen, die als Verbindungsdraht zwischen dem Meßwiderstand und den Lampen ausgebildet ist. Bei Überlastung spricht die Sicherung Si an, so daß eine Fehleranzeige entsteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Schaltung ist in Figur 7 dargestellt.
  • Zur bberwachung der Lampenzuleitungen einschließlich der Lichtschalter bis zum Ausgang des Kontrollgerätes sind nach der Schaltung von Figur 5 zusätzliche Lampen C1,...C5 erforderlich. Bei der Beschaltung nach Figur 7 können diese Lampen entfallen. Die Anschlüsse 1 sind direkt mit dem +Pol verbunden, und die Lichtschalter S1 bis S4 sind jeweils zwischen die zu überwachende Lampe und den zugehörigen Meßwiderstand geschaltet. Das Kontrollgerät wird also ständig mit der Versorgungsspannung beaufschlagt. Ferner ist der Operationsverstärker jeweils so geschaltet, daß bei ordnungsgemäßem Spannungsabfall am zugehörigen Meßwiderstand die Anzeigelampe A brennt und bei fehlendem oder zu niedrigem Spannungsabfall erlischt. Hierzu liegt der nicht invertierende, mit "+" bezeichnete Eingang des Operationsverstärkers am Meßwiderstand R1, und der invertierende, mit "-" bezeichnete Eingang am Verbindungspunkt zwischen R2 und R3.
  • Die Schalter S1 bis S4 können bei der Schaltung nach Figur 7 auch vor dem Kontrollgerät, also zwischen dem +Pol und dem Meßwiderstand angeordnet werden, falls dieses aus Konstruktionsgründen notwendig ist, ohne die berwachung der Schalter einzuschränken.
  • Als besonderer Vorteil der Schaltung nach Figur 7 ergibt sich, daß der Benutzer stets eine positive Anzeige über die einwandfreie Funktion der überwachten GlÜhlampe und ihrer Zuleitungen einschließlich Sicherungen und Lichtschalter erhält, ohne daß zusätzliche Kontrollampen erforderlich sind. Brennt eine Anzeigelampe, die einem eingeschalteten, zu aberwachenden Glühlampenkreis zugeordnet ist, nicht, so liegt eiii Fehler vor.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. patentansprüche 1, Kontrollgerät zur Überwachung von Glühlampen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe mit einer zu überwachenden Glühlampe geschalteten Meßwiderstand und einer Einrichtung zur Oberwachung der an dem Meßwiderstand abfallenden Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Meßwiderstand (R1) eine Diode (SD) geschaltet ist, die in Stromflußrichtung den Spannungsabfall am Meßwiderstand (R1) begrenzt.
  2. 2. Kontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellspannung der Diode (SD) in Stromflußrichtung höher ist als der bei ungestörtem Betrieb am Meßwiderstand (R1) auftretende Spannungsabfall (dUR1).
  3. 3. Kontrollgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (SD) aus mehreren parallelgeschalteten Einzeldioden gebildet ist.
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